skyeagle
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Basaltkopp schrieb:Henk schrieb:
klar, wir haben ja auch gewonnen. darum geht es gerade aber nicht.
Na, dann haben die Heidenheimer wenigstens etwas. Nämlich die reifere Spielanlage gehabt. Also vielleicht. So ganz objektiv kann man das ja nicht festlegen.
Wir haben die 3 Punkte. Das lässt sich objektiv festlegen.
Ich weiß gerade nicht, ob ich mich mehr über die 3 armselig ergurkten Punkte freuen soll oder darüber, dass Du und Deine Gesinnungsgenossen sich so sehr darüber ärgern, dass wir gewonnen haben.
Das war einer von vielen Beiträgen mit persönlicher Spitze. Das langt ab jetzt.
Alles schön und gut, aber wo soll das Selbstvertauen auch herkommen? Heute ging es einzig und allein darum zu gewinnen, um die Köpfe wieder einigermaßen freizubekommen. Von einer Glanzvorstellung konnte man sicher nicht ausgehen.
Der Sieg heute hilft dem ganzen Team, zu welchem Dino nun mal auch gehört. Nfu!
Der Sieg heute hilft dem ganzen Team, zu welchem Dino nun mal auch gehört. Nfu!
DeMuerte schrieb:
Alles schön und gut, aber wo soll das Selbstvertauen auch herkommen? Heute ging es einzig und allein darum zu gewinnen, um die Köpfe wieder einigermaßen freizubekommen. Von einer Glanzvorstellung konnte man sicher nicht ausgehen.
Der Sieg heute hilft dem ganzen Team, zu welchem Dino nun mal auch gehört. Nfu!
Kann ich schon alles nachvollziehen. Keine Frage und natürlich gehört toppi zum Team und natürlich gehört ihm der Sieg genauso wie dem Team. Wie gesagt, ich hab nichf unbedingt ne Reaktion, schon gar keine Leistungssteigerung gesehen und das kreide ich ihm an.
Hoffen wir einfach mal, dass der Sieg ein Brustlöser war
skyeagle schrieb:
Hoffen wir einfach mal, dass der Sieg ein Brustlöser war
Heute habe ich zumindest wieder viel Leidenschaft gesehen, wenn man mal vom Gegentreffer absieht. Jetzt muss natürlich auch auf anderen Ebenen eine Entwicklung kommen.
Hoffen wir mal, dass der Heidenheimer Hubbel, der Beginn von was Gutem war.
skyeagle schrieb:
Wie gesagt, ich hab nichf unbedingt ne Reaktion, schon gar keine Leistungssteigerung gesehen und das kreide ich ihm an.
Na ja, ich weiß nicht, ob man Dino das ankreiden kann. Die Jungs waren total verunsichert, was ganz sicher auf mangelndes Selbstvertauen zurückzuführen ist. Dennoch hatte ich schon den Eindruck, dass sie heute gefightet haben. Ich gehe mal davon aus, dass Dino ihnen mit auf den Weg gegeben hat, mit weniger Risiko zu spielen. So sah das Ganze heute dann auch aus. Aber wie man sieht, hat´s sich ausgezahlt. Von daher ist der Sieg dann u.a. auch Dinos Verdienst.
DeMuerte schrieb:DBecki schrieb:skyeagle schrieb:
Spieltisch absolut unterirdisch. Für toppmöller darf dieses Spiel nicht zählen.
Das heißt, die Eintracht hat 37, Toppmöller aber nur 34 Punkte? Oder wie ist das zu verstehen?
Das würde mich jetzt aber auch mal interessieren.
Wir haben gegen schlechte Heidenheimer gewonnen. Das 1:0 war pures Glück. Das 2:0 war super von Nils, deren Torwart sah aber nicht gut aus, ansonsten war das mehr als dürftig. Ich sehe da überhaupt keine Handschrift von Dino, keine Ahnung was der spielen will, Aufstellung auch ziemlich wild. Das war kein überzeugender Sieg, der ihm mE hilft.
skyeagle schrieb:
Das war kein überzeugender Sieg, der ihm mE hilft.
Es war aber auch kein Spiel, was ihm schadet. Wichtig ist, dass dieses Spiel etwas den Druck vom Team und von Dino weg nimmt und man nun zukünftig wieder mit breiterer Brust spielen kann. Manchmal reicht dazu ein zusammen gekratzter Sieg (siehe meine eben genannten Beispiele). Was dieser Sieg wert war, sieht man in den nächsten Wochen.
Das war ein dreckiger Sieg. Bringt aber auch 3 Punkte. Den Rest habe ich schon vergessen.
Sollten wir wieder international spielen, darf DT nicht mitmachen.
Alles schön und gut, aber wo soll das Selbstvertauen auch herkommen? Heute ging es einzig und allein darum zu gewinnen, um die Köpfe wieder einigermaßen freizubekommen. Von einer Glanzvorstellung konnte man sicher nicht ausgehen.
Der Sieg heute hilft dem ganzen Team, zu welchem Dino nun mal auch gehört. Nfu!
Der Sieg heute hilft dem ganzen Team, zu welchem Dino nun mal auch gehört. Nfu!
DBecki schrieb:skyeagle schrieb:
Spieltisch absolut unterirdisch. Für toppmöller darf dieses Spiel nicht zählen.
Das heißt, die Eintracht hat 37, Toppmöller aber nur 34 Punkte? Oder wie ist das zu verstehen?
Fast.
Ich sehe ja nachweislich toppmöller kritisch und trotz des Sieges spricht dieses Spiel zumindest nach meiner Meinung nicht für ihn.
skyeagle schrieb:DBecki schrieb:skyeagle schrieb:
Spieltisch absolut unterirdisch. Für toppmöller darf dieses Spiel nicht zählen.
Das heißt, die Eintracht hat 37, Toppmöller aber nur 34 Punkte? Oder wie ist das zu verstehen?
Fast.
Ich sehe ja nachweislich toppmöller kritisch und trotz des Sieges spricht dieses Spiel zumindest nach meiner Meinung nicht für ihn.
Seine Einwechselungen waren aber heute auf den Punkt.
Max rausgenommen und niemand hat Knounkou nochmal so weit vorne erwartet
Ebimbe wegen akuter Gelbrot-Gefahr rausgenommen
Hat auch gut getan, Larsson wieder zu sehen. Der hat das sehr gut gemacht für 4 Wochen Pause
Smolcic für die Endphase als Kopfballabwehrer reingenommen - war auch wichtig
Götze ok, Marmoush war wohl leer gelaufen, so wie Chaibi auch
Von daher hat er da zumindest heute gute Arbeit gemacht
Ändert natürlich nichts daran, dass es im spielerischen heute wieder schwer gehakt hat
Allerdings macht Heidenheim das ja die ganze Zeit schon so:
Viel Zerstören, viel Druck im Zweikampf, viel Nervenkrieg mit Reklamieren und Rumheulen
Und es gab einige, die in Heidemheim noch schlechter ausgesehen haben - und ohne Punkte zurückkamen
Von daher ist das Ergebnis heute das wichtigste
skyeagle schrieb:
Spieltisch
Korrekt heißt es Spielfeld
skyeagle schrieb:Caramac schrieb:
Vorne immer wieder erbärmlich schlecht. Heidenheim hat wenigstens immer wieder Ecken. Bei uns nix.
Würden uns eh nix bringen, eher nen Konter von Heidenheim
Ich warte auf den Tag, an dem ein Gegner absichtlich und unbedrängt den Ball über die Toraus-Linie schießt, um eine Ecke der Eintracht zu erzwingen, da man auf eine kurze Ecke der Eintracht und einen Konter spekuliert.
Bei mir zum Glück beides parallel. Aber Formel 1 auf den grossen Bildschirm. Sagt alles...
Klären
Gummibärchen
Manierlich Stück für Stück futtern oder den ganzen Mund vollstopfen, bis es fast wehtut?
Gummibärchen
Manierlich Stück für Stück futtern oder den ganzen Mund vollstopfen, bis es fast wehtut?
Ich bitte darum unseren Trainer namentlich und ganz grundsätzlich nicht zu verunglimpfen. Das gehört sich nicht und ist in keiner Weise mit einer sachlichen und konstruktiven Diskussion zu vereinbaren.
Kritik am Trainer ist in diesen Zeiten freilich an der Tagesordnung, ich nehme mich da nicht raus, aber begegnen wir unserem Trainer doch bitte mit Respekt. Das hat er sich verdient, so wie jeder von uns hier einen respektvollen Umgang verdient.
Danke fürs Verständnis.
Kritik am Trainer ist in diesen Zeiten freilich an der Tagesordnung, ich nehme mich da nicht raus, aber begegnen wir unserem Trainer doch bitte mit Respekt. Das hat er sich verdient, so wie jeder von uns hier einen respektvollen Umgang verdient.
Danke fürs Verständnis.
Welche Geschenke?
Hehe. Kurz vor knapp natürlich.
Gutscheine oder mit Kassenzettel zum umtauschen?
Hehe. Kurz vor knapp natürlich.
Gutscheine oder mit Kassenzettel zum umtauschen?
FrankenAdler schrieb:Und dann fühlt er sich bestärkt. Was folgen könnte, weiß man ohne Prophet zu sein. Und alle schauen zu. Und hoffen auf Verhandlungsfrieden.
dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
SamuelMumm schrieb:FrankenAdler schrieb:Und dann fühlt er sich bestärkt. Was folgen könnte, weiß man ohne Prophet zu sein. Und alle schauen zu. Und hoffen auf Verhandlungsfrieden.
dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
Hofft man das wirklich oder ist das nicht eher eine halbwegs relaistische Einschätzung, wenn man sieht wie die Unterstüzung bröckelt bzw. wie schleppend sie seit Beginn des Krieges lief?
Es ist meines Erachtens absolut richtig abzuwägen welche Waffensysteme man der Ukraine gibt und welche nicht. Da gibt es sicherlich berechtigte sicherheitspolitische Bedenken, dazu braucht man selbst für die eigene Verteidigung ja auch ein gewisses Inventar. Die Frage ist da eher, warum dauerte das seit Beginn des Krieges immer so lange? Weshalb diese Endlosdiskussionen und weshalb hat man die Produktionskapazitäten nicht hochgefahren, damit man eben mit anderen Mitteln die Ukraine ausreichend unterstützen kann.
Persönlich wünsche ich mir, dass die Ukraine mit Hilfe des Westens Putin aus der Ukraine zurückdrängt und sie sämtliche annektierte Gebite zurückerhält, Russland den kompletten Wiederaufbau der Ukraine zahlt und sie ihre Atomwaffen "abgeben", Putin als Kriegsverbrecher verurteilt wird und Europa in Sicherheit weiterleben darf.
Nichts davon ist realistisch. Deshalb bringt das, was sein müsste, was wir uns für die Ukraine und uns selbst wünschen doch überhaupt nichts.
Masala hat bei Illner gestern die Einschätzung gegeben, dass die Situation in der Ukraine auf der Kippe steht und dieses Jahr entscheidend sei. Der Westen muss jetzt unterstützen damit die Ukraine Paroli bieten kann, denn momentan wird sie zurückgedrängt, die Russen melden Gebietsgewinne. Also muss der gesamte Westen jetzt den A... hochbekommen und Munition etc. liefern.
skyeagle schrieb:Keine Ahnung, wer das hofft. Ich nicht. Ein Verhandlungsfrieden wie manch einer gerne hätte, wäre m.E. das Ergebnis, die Ukraine als teilannektierten Verlierer da stehen zu haben.
Hofft man das wirklich oder ist das nicht eher eine halbwegs relaistische Einschätzung, wenn man sieht wie die Unterstüzung bröckelt bzw. wie schleppend sie seit Beginn des Krieges lief?
skyeagle schrieb:Klar. Im Falle von Taurus aber allerdings ein wenig lächerlich. Ich sage es ganz offen: Wenn die Ukraine die Krim bzw Zufahrtswege zerstören will. Nur zu. Wenn sie Logistik auf russischem Gebiet zerstören will, nur zu. Wenn sie dazu Taurus braucht: Hin damit. Kriegspartei als Waffenlieferant sind wir sowieso, da macht Taurus keinen Unterschied.
Es ist meines Erachtens absolut richtig abzuwägen welche Waffensysteme man der Ukraine gibt und welche nicht.
Lieber Seppl,
Du hast die Eintracht immer gelebt, auf und neben dem Platz. Bist ein Gesicht des Vereins und eine absolute Identifikationsfigur. Wie sehr würde ich mich freuen, Du würdest es Hasebe gleichtun und auch mit 40 noch auf dem Platz stehen. Aber wir alle wissen, der Körper spielt nicht mit. Und die Gesundheit steht immer über allem.
Schau, dass Du wieder ganz gesund wirst, denn das ist das wiklich wichtige in der Saison. Jeder auf und neben dem Platz weiß, dass Du ein Kämpfer bist und auch in Deiner Situation eine Hilfe bist.
Alles erdenklich Gute für Dich!
Du hast die Eintracht immer gelebt, auf und neben dem Platz. Bist ein Gesicht des Vereins und eine absolute Identifikationsfigur. Wie sehr würde ich mich freuen, Du würdest es Hasebe gleichtun und auch mit 40 noch auf dem Platz stehen. Aber wir alle wissen, der Körper spielt nicht mit. Und die Gesundheit steht immer über allem.
Schau, dass Du wieder ganz gesund wirst, denn das ist das wiklich wichtige in der Saison. Jeder auf und neben dem Platz weiß, dass Du ein Kämpfer bist und auch in Deiner Situation eine Hilfe bist.
Alles erdenklich Gute für Dich!
Moderatorenteam
Hallo zusammen,
nach einigen Tagen des Austauschs wollen wir auf das hier vorgebrachte Thema zurückkommen.
Ihr werdet verstehen, dass sich unsere Erläuterungen auf die Sache beziehen und nicht auf spezielle User. Seit etlichen Jahren diskutieren wir keine Sanktionen oder Moderation von bestimmten Usern in der Öffentlichkeit und das werden wir auch weiter so handhaben.
Wir wünschen uns einen lebendigen und fundierten Meinungsaustausch, in dem wir uns ganz im Sinne der Netiquette mit Respekt begegnen. Mit Respekt gegenüber uns als Userinnen und Usern aber auch mit Respekt gegenüber der sachlichen und inhaltlichen Diskussion, die wir nicht mit Polemik zerstören.
Eine sachliche und inhaltlich starke Diskussion bedeutet für uns, dass unsere Diskussionen von unseren Meinungen und Haltungen getragen und mit Quellen unterfüttert werden. Der Kern der Diskussion soll dabei aus unseren Beiträgen bestehen und nicht aus zitierten oder wiedergegebenen Meinungen, Aussagen oder Haltungen von Politikern, Experten oder anderen herangezogenen Personen.
Wir wollen versuchen als Moderation darauf zukünftig mehr zu achten.
Gleiches gilt für mögliches Ablenken vom Kernthema eines Threads. Das mag insoweit schwierig sein, da wir Exkurse natürlich zulassen wollen, da gerade im politischen Dies und Das diverse Themen und Zusammenhänge fließend sind und eine mögliche zielgerichtete Ablenkung nicht immer einwandfrei festgestellt und somit moderiert werden kann. Wir bitten Euch nachdrücklich darauf zu achten bei politischen Themen beim jeweiligen Threadthema zu bleiben.
Grundsätzlich bedarf es dann auch des inhaltlichen Widerspruchs im Thread, der ausdrücklich erwünscht ist.
Bei dieser Thematik befinden wir uns in einem schwierigen Bereich der Netiquette. Das bedeutet vor allem, dass wir hier gemeinsam an einer guten Beitragskultur arbeiten müssen. Es liegt an euch, Diskussionen sachlich und inhaltlich wertvoll zu führen.
Wichtig ist uns aber auch noch mal zu betonen, dass persönliche Angriffe, Polemik etc., kein adäquater Widerspruch darstellt und auch nicht dadurch geheilt wird, wenn die vorgebrachte Kritik für sich genommen nachvollziehbar und korrekt erscheint. Da muss sich jeder schon im Griff haben, ob einem Beiträge jetzt nun gefallen oder nicht.
Ihr könnt Beiträge immer melden oder uns auch per PN hinweisen, das ist am Ende zielführender als ein Seitenhieb im Thread.
nach einigen Tagen des Austauschs wollen wir auf das hier vorgebrachte Thema zurückkommen.
Ihr werdet verstehen, dass sich unsere Erläuterungen auf die Sache beziehen und nicht auf spezielle User. Seit etlichen Jahren diskutieren wir keine Sanktionen oder Moderation von bestimmten Usern in der Öffentlichkeit und das werden wir auch weiter so handhaben.
Wir wünschen uns einen lebendigen und fundierten Meinungsaustausch, in dem wir uns ganz im Sinne der Netiquette mit Respekt begegnen. Mit Respekt gegenüber uns als Userinnen und Usern aber auch mit Respekt gegenüber der sachlichen und inhaltlichen Diskussion, die wir nicht mit Polemik zerstören.
Eine sachliche und inhaltlich starke Diskussion bedeutet für uns, dass unsere Diskussionen von unseren Meinungen und Haltungen getragen und mit Quellen unterfüttert werden. Der Kern der Diskussion soll dabei aus unseren Beiträgen bestehen und nicht aus zitierten oder wiedergegebenen Meinungen, Aussagen oder Haltungen von Politikern, Experten oder anderen herangezogenen Personen.
Wir wollen versuchen als Moderation darauf zukünftig mehr zu achten.
Gleiches gilt für mögliches Ablenken vom Kernthema eines Threads. Das mag insoweit schwierig sein, da wir Exkurse natürlich zulassen wollen, da gerade im politischen Dies und Das diverse Themen und Zusammenhänge fließend sind und eine mögliche zielgerichtete Ablenkung nicht immer einwandfrei festgestellt und somit moderiert werden kann. Wir bitten Euch nachdrücklich darauf zu achten bei politischen Themen beim jeweiligen Threadthema zu bleiben.
Grundsätzlich bedarf es dann auch des inhaltlichen Widerspruchs im Thread, der ausdrücklich erwünscht ist.
Bei dieser Thematik befinden wir uns in einem schwierigen Bereich der Netiquette. Das bedeutet vor allem, dass wir hier gemeinsam an einer guten Beitragskultur arbeiten müssen. Es liegt an euch, Diskussionen sachlich und inhaltlich wertvoll zu führen.
Wichtig ist uns aber auch noch mal zu betonen, dass persönliche Angriffe, Polemik etc., kein adäquater Widerspruch darstellt und auch nicht dadurch geheilt wird, wenn die vorgebrachte Kritik für sich genommen nachvollziehbar und korrekt erscheint. Da muss sich jeder schon im Griff haben, ob einem Beiträge jetzt nun gefallen oder nicht.
Ihr könnt Beiträge immer melden oder uns auch per PN hinweisen, das ist am Ende zielführender als ein Seitenhieb im Thread.
Da hast du mich nicht ganz verstanden.
Nach meiner Auffassung gung es dem Westen nie wirklich um das Schicksal der Ukraine über deren Signalwirkung an Putin hinaus. Ich hatte das damals so geschrieben und das bestätigt sich: Russland kann diesen Krieg gegen die Ukraine nicht verlieren, außer es greifen weitere Mächte direkt ins Kriegsgeschehen ein. Und das will niemand.
Gleichzeitig ist der Ansatz Russland wirtschaftlich auszubluten grandios gescheitert.
Es gibt für den Westen schlicht keinen Grund mehr, die Ukraine über ein relativeshalten der Stellungen hinaus zu unterstützen.
Das hat nichts mit meiner Haltung zu tun, das ist schlichte Realpolitik unter Wahrung der Partikularinteressen.
Im nächsten Schritt wird man versuchen aus der Nummer raus zu kommen. Das wird man der Ukraine klar machen.
Kostet zuviel Geld, das man braucht um die eigenen Streitkräfte fit zu machen und die Bündnisgrenzen zu sichern.
Reden wir einfach in einem halben Jahr weiter.
Nach meiner Auffassung gung es dem Westen nie wirklich um das Schicksal der Ukraine über deren Signalwirkung an Putin hinaus. Ich hatte das damals so geschrieben und das bestätigt sich: Russland kann diesen Krieg gegen die Ukraine nicht verlieren, außer es greifen weitere Mächte direkt ins Kriegsgeschehen ein. Und das will niemand.
Gleichzeitig ist der Ansatz Russland wirtschaftlich auszubluten grandios gescheitert.
Es gibt für den Westen schlicht keinen Grund mehr, die Ukraine über ein relativeshalten der Stellungen hinaus zu unterstützen.
Das hat nichts mit meiner Haltung zu tun, das ist schlichte Realpolitik unter Wahrung der Partikularinteressen.
Im nächsten Schritt wird man versuchen aus der Nummer raus zu kommen. Das wird man der Ukraine klar machen.
Kostet zuviel Geld, das man braucht um die eigenen Streitkräfte fit zu machen und die Bündnisgrenzen zu sichern.
Reden wir einfach in einem halben Jahr weiter.
Stimmt, da hatte ich Dich nicht richtig verstanden. Danke Dir.
Momentan mag es so wirken und ich kann auch Deine Schlussfolgerungen nachvollziehen. Dennoch ist es schwierig hier eine Bewertung abzugeben, finde ich. Ich bin schon davon überzeugt, dass bei wirklicher Unterstützung des Westens, Russland jetzt nicht dort stünde wo es steht. Hätte man den Äußerungen im Bundestag Taten folgen lassen und wirklich massiv in die Rüstung investiert, eben auch kurzfristig, dann stünde man selbst besser da, man hätte aber wesentlich mehr an die Ukraine liefern können. Das gilt für alle westlichen Unterstützer.
Ob man das deshalb nicht tat, weil es eigentlich gar nicht im Interesse der westlichen Staaten ist, weiß ich nicht. Es hätte aber doch zu einer Schwächung Putins führen können. Wenn es nur darum ging, die Ukraine zu benutzen um Russland zu schwächen, müsste man nicht auch auf dem Schlachtfeld mehr investieren um dieses Ziel zu erreichen? Das widerspricht sich dann mE schon.
Außer man sagt, dass es hinsichtlich Kosten-Nutzen-Analyse zu teuer ist. Kann man sicherlich so sehen, aber dann bleibt immer noch die eigene Unsicherheit vor dem was nach der Ukraine kommt. Dazu muss man, wie Du sagst, die eigenen Streitkräfte fit bekommen, aber das passiert ja auch nicht. Gibt keine Munition, die "Hessen" ist zwar aufmunitioniert, kann im Zweifel aber keinen Nachschub erhalten.
Ich will gar nicht bestreiten, dass es am Ende so kommen wird, wie Du schreibst. Ich halte das leider auch für realistisch. Aber dass das von vorn herein das Kalkül des Westens war, das sehe ich nicht so.
Momentan mag es so wirken und ich kann auch Deine Schlussfolgerungen nachvollziehen. Dennoch ist es schwierig hier eine Bewertung abzugeben, finde ich. Ich bin schon davon überzeugt, dass bei wirklicher Unterstützung des Westens, Russland jetzt nicht dort stünde wo es steht. Hätte man den Äußerungen im Bundestag Taten folgen lassen und wirklich massiv in die Rüstung investiert, eben auch kurzfristig, dann stünde man selbst besser da, man hätte aber wesentlich mehr an die Ukraine liefern können. Das gilt für alle westlichen Unterstützer.
Ob man das deshalb nicht tat, weil es eigentlich gar nicht im Interesse der westlichen Staaten ist, weiß ich nicht. Es hätte aber doch zu einer Schwächung Putins führen können. Wenn es nur darum ging, die Ukraine zu benutzen um Russland zu schwächen, müsste man nicht auch auf dem Schlachtfeld mehr investieren um dieses Ziel zu erreichen? Das widerspricht sich dann mE schon.
Außer man sagt, dass es hinsichtlich Kosten-Nutzen-Analyse zu teuer ist. Kann man sicherlich so sehen, aber dann bleibt immer noch die eigene Unsicherheit vor dem was nach der Ukraine kommt. Dazu muss man, wie Du sagst, die eigenen Streitkräfte fit bekommen, aber das passiert ja auch nicht. Gibt keine Munition, die "Hessen" ist zwar aufmunitioniert, kann im Zweifel aber keinen Nachschub erhalten.
Ich will gar nicht bestreiten, dass es am Ende so kommen wird, wie Du schreibst. Ich halte das leider auch für realistisch. Aber dass das von vorn herein das Kalkül des Westens war, das sehe ich nicht so.
Ich habe hier grob gewischt.
Wir wollen hier miteinander diskutieren. In der Sache gern hart, aber nicht mit pauschaler Polemik oder andere anzugreifen, weil man nicht deren Meinung teilt.
Es geht hier nicht drum anere User zu diskreditieren, weil sie in dieser Thematik einen anderen Ansatz haben als man selbst. Es steht jedem frei dem inhaltlich zu begegnen, aber nicht in Form von persönlichen Angriffen oder abwertenden Äußerungen oder Vergleichen.
Das mag für manchen nicht einfach sein, aber da müssen wir uns alle mal zusammenreißen
Wir wollen hier miteinander diskutieren. In der Sache gern hart, aber nicht mit pauschaler Polemik oder andere anzugreifen, weil man nicht deren Meinung teilt.
Es geht hier nicht drum anere User zu diskreditieren, weil sie in dieser Thematik einen anderen Ansatz haben als man selbst. Es steht jedem frei dem inhaltlich zu begegnen, aber nicht in Form von persönlichen Angriffen oder abwertenden Äußerungen oder Vergleichen.
Das mag für manchen nicht einfach sein, aber da müssen wir uns alle mal zusammenreißen
FrankenAdler schrieb:
Noch einmal, ganz nüchtern:
Der derzeitige Kurs der Natopartner, allen voran der USA, zielt in keiner Weise darauf ab, der Ukraine einen Krieg zu ersparen.
Hier herrscht das Kalkül vor, dass Russland wirtschaftlich schwer getroffen werden könnte über diesen Krieg und die folgenden Sanktionen.
Beispielhaft sei auf Nordstream 2 hingewiesen, das den USA egal unter welchem Präsidenten ein Dorn im Auge war. Wozu frackt man, wenn man den Sch.eiß dann nicht absetzen kann. Als Nordstream unter schwarz-roter Koalition durchgezogen wurde, wusste man btw auch beteits, dass Putin eher kein lupenteiner Demokrat ist. Nicht dass das Merkel, Altmeier oder Scholz gejuckt hätte.
Die einzige Möglichkeit, die Ukraine aus diesem Desaster herrauszuholen bestünde darin, die Zugeständnisse die man in den 2+4 Verhandlungen gemacht hatte, vertraglich abzusichern.
Aber das will man nicht. Da opfert man lieber die Ukraine um sich dann ach so betroffen darüber zu zeigen, dass so viele Menschen gestorben sind.
Dieses eine Mal, kann ich es nicht lassen, mich selbst zu zitieren.
Der Beitrag stammt vom 20.02.2022.
Schon klar, dass es diese drei Optionen gibt Skyeagel. Nur hat man vor lauter Kriegsbegeisterung und dem besaufen an der Vision, Russland, respektive Putins Autokratie könne über Sanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine destabilisiert werden, jede Form von Verhandlung als kollaboratives Handeln gebrandet.
Ich hatte damals schon gesagt, dass es zehntausende Menschenleben kosten wird - und am Ende werden die westlichen Protagonisten die Ukraine in den Verhandlungsfrieden zwingen. Ein Verhandlungsfriede den man damals nicht wollte obwohl sich das Ende der Geschichte sehr frühzeitig abgezeichnet hat.
Dafür wurde ich hier als Putinsklave und schlimmeres beschimpft.
FrankenAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Noch einmal, ganz nüchtern:
Der derzeitige Kurs der Natopartner, allen voran der USA, zielt in keiner Weise darauf ab, der Ukraine einen Krieg zu ersparen.
Hier herrscht das Kalkül vor, dass Russland wirtschaftlich schwer getroffen werden könnte über diesen Krieg und die folgenden Sanktionen.
Beispielhaft sei auf Nordstream 2 hingewiesen, das den USA egal unter welchem Präsidenten ein Dorn im Auge war. Wozu frackt man, wenn man den Sch.eiß dann nicht absetzen kann. Als Nordstream unter schwarz-roter Koalition durchgezogen wurde, wusste man btw auch beteits, dass Putin eher kein lupenteiner Demokrat ist. Nicht dass das Merkel, Altmeier oder Scholz gejuckt hätte.
Die einzige Möglichkeit, die Ukraine aus diesem Desaster herrauszuholen bestünde darin, die Zugeständnisse die man in den 2+4 Verhandlungen gemacht hatte, vertraglich abzusichern.
Aber das will man nicht. Da opfert man lieber die Ukraine um sich dann ach so betroffen darüber zu zeigen, dass so viele Menschen gestorben sind.
Dieses eine Mal, kann ich es nicht lassen, mich selbst zu zitieren.
Der Beitrag stammt vom 20.02.2022.
Schon klar, dass es diese drei Optionen gibt Skyeagel. Nur hat man vor lauter Kriegsbegeisterung und dem besaufen an der Vision, Russland, respektive Putins Autokratie könne über Sanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine destabilisiert werden, jede Form von Verhandlung als kollaboratives Handeln gebrandet.
Ich hatte damals schon gesagt, dass es zehntausende Menschenleben kosten wird - und am Ende werden die westlichen Protagonisten die Ukraine in den Verhandlungsfrieden zwingen. Ein Verhandlungsfriede den man damals nicht wollte obwohl sich das Ende der Geschichte sehr frühzeitig abgezeichnet hat.
Dafür wurde ich hier als Putinsklave und schlimmeres beschimpft.
Das finde ich etwas schwierig, bin ich ehrlich. Ich hab seinerzeit keine Jubelarien vernommen, als russische Panzer in die Ukraine fuhren. Auch im Vorfeld gab es Staatsbesuche und Telefonate mit dem Ziel einen Krieg zu verhindern. Ich will nicht in Abrede stellen, dass man das in den Jahren davor, Nordstream etc. nicht unterschätzt hat sondern möglicherweise einfach nicht sehen wollte aufgrund eigener Interessen, aber eine westliche Kriegsbegeisterung konnte ich nicht feststellen.
Und auch jetzt, 2 nach dem Beginn des Krieges halte ich es immer noch für alternativlos, die Ukraine militärisch zu unterstützen und der Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung zuzugestehen. Wenn man den Westen seit Beginn des Krieges kritisieren will, dann doch in dem Punkt, nicht konsequent genug geholfen zu haben und zwar in der Form, dass die Ukraine jetzt militärisch besser dastünde als dass es jetzt der Fall ist.
Natürlich kann man jetzt sagen, 2 Jahre Krieg, es wird bald zu Verhandlungen kommen, viel Leid hätte man sich ersparen können. Das sehe ich nicht so, denn die Vorzeichen sind doch nun andere. Was wiederum am Westen liegt, keine Frage. Das Ergebnis eines Verhandlungsfriedens mag sich freilich abgezeichnet haben, aber doch mit anderen Stärkeverhältnissen. Die Ukraine stand doch damals wesentlich gestärkter Russland gegenüber. Da hätten beide Parteien doch niemals einen Frieden unter Bedingungen akzeptiert.
Da hast du mich nicht ganz verstanden.
Nach meiner Auffassung gung es dem Westen nie wirklich um das Schicksal der Ukraine über deren Signalwirkung an Putin hinaus. Ich hatte das damals so geschrieben und das bestätigt sich: Russland kann diesen Krieg gegen die Ukraine nicht verlieren, außer es greifen weitere Mächte direkt ins Kriegsgeschehen ein. Und das will niemand.
Gleichzeitig ist der Ansatz Russland wirtschaftlich auszubluten grandios gescheitert.
Es gibt für den Westen schlicht keinen Grund mehr, die Ukraine über ein relativeshalten der Stellungen hinaus zu unterstützen.
Das hat nichts mit meiner Haltung zu tun, das ist schlichte Realpolitik unter Wahrung der Partikularinteressen.
Im nächsten Schritt wird man versuchen aus der Nummer raus zu kommen. Das wird man der Ukraine klar machen.
Kostet zuviel Geld, das man braucht um die eigenen Streitkräfte fit zu machen und die Bündnisgrenzen zu sichern.
Reden wir einfach in einem halben Jahr weiter.
Nach meiner Auffassung gung es dem Westen nie wirklich um das Schicksal der Ukraine über deren Signalwirkung an Putin hinaus. Ich hatte das damals so geschrieben und das bestätigt sich: Russland kann diesen Krieg gegen die Ukraine nicht verlieren, außer es greifen weitere Mächte direkt ins Kriegsgeschehen ein. Und das will niemand.
Gleichzeitig ist der Ansatz Russland wirtschaftlich auszubluten grandios gescheitert.
Es gibt für den Westen schlicht keinen Grund mehr, die Ukraine über ein relativeshalten der Stellungen hinaus zu unterstützen.
Das hat nichts mit meiner Haltung zu tun, das ist schlichte Realpolitik unter Wahrung der Partikularinteressen.
Im nächsten Schritt wird man versuchen aus der Nummer raus zu kommen. Das wird man der Ukraine klar machen.
Kostet zuviel Geld, das man braucht um die eigenen Streitkräfte fit zu machen und die Bündnisgrenzen zu sichern.
Reden wir einfach in einem halben Jahr weiter.
Na, dann haben die Heidenheimer wenigstens etwas. Nämlich die reifere Spielanlage gehabt. Also vielleicht. So ganz objektiv kann man das ja nicht festlegen.
Wir haben die 3 Punkte. Das lässt sich objektiv festlegen.
Ich weiß gerade nicht, ob ich mich mehr über die 3 armselig ergurkten Punkte freuen soll oder darüber, dass Du und Deine Gesinnungsgenossen sich so sehr darüber ärgern, dass wir gewonnen haben.