
stefank
35107
hawischer schrieb:kreuzbuerger schrieb:HeinzGründel schrieb:kreuzbuerger schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:kreuzbuerger schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Bigbamboo schrieb:
Würzburger, Stefank, brockman, was ist eigentlich Eure Agenda? Überall böse Rassisten enttarnen?
In meinen Augen betreibt Ihr eher das Geschäft von Pegida, PI & Co. Hier schreibt 8aktuell) kein böser Nazi und ich sehe auch nicht, dass irgendwer hier mit der Fackel zum nächsten Asylantenheim rennt.
Durch die fehlende Diskussionsbereitschaft werden aber Leute, die halt doch nicht alles so wunderbar bunt sehen, vertrieben. Und die suchen sich dann eher keinen Stuhlkreis in der evangelischen Flüchtlingshilfe.
Ja, diskutieren ist mühsam und natürlich ist's viel cooler jemand am Nasenring durch den Du-bist-ein-Nazi-Manege zu ziehen. Aber am Ende hat man eventuell jemand von einem Denkfehler, einer falschen Wahrnehmung, etc. überzeugt und weiß vielleicht sogar selbst mehr als vorher.
Muss nicht so wirklich schlecht sein.
Wow. Starker Tobak.
Du hast mich angesprochen. Meine "Agenda" und meine Erfahrungen sind die folgenden:
Mit den Leuten, mit denen man sprechen kann (also nicht die braun-organisierten), spreche ich. Und ganz ohne Nazi-Vorhaltungen, mit Ausnahme der Aussage, sich von ebensolchen missbrauchen zu lassen.
Die Ergebnisse sind in zwei Kategorien zu unterteilen:
a) man trifft auf geballtes Unwissen, jedwedes Unverständnis von Zusammenhängen, massive Vorurteile, völkisches Gedankengut und ein beharrliches, gleichwohl unbegründetes Leugnen jedweder Fakten. Das "Weihnachts-Argument" mag als klassisches Beispiel von vielen stehen. Ein Aufzeigen von Alternativen findet nicht statt. Wenn gar nichts mehr hilft, kommt nur noch "Wehret den Anfängen".
b) man findet Zuhörer, Leute, die sich die Fakten mal anhören und feststellen, dass man - eiderdaus - auch Gemeinsamkeiten hat. Zum Beispiel in der Ablehnung von Islamismus. Mit ein bisschen Hintergrundwissen und der Kenntnis einiger Fakten kann man sich die Pegida-Argumente auch ganz gut anhören und entsprechend entgegnen. Dies geht mitunter sogar so weit, dass manche dieser Leute ihre Teilnahme an Pegidamärschen einstellen, einige wenige sich sogar dafür schämten.
In Wü z.B. ist es mittlerweile so, dass die Teilnehmer an diesen Märschen, die direkt aus der Stadt bzw. Region kommen, mittlerweile weniger als 20 % ausmachen. Die überwiegende Mehrzahl besteht inzwischen aus Rechts-Organisierten, die von überall her angekarrt werden.
Mit diesen ist natürlich kaum zu reden.
jetzt haste dir aber viel mühe gegeben, um mal wieder ne rhetorische frage des users zu beantworten. üblicherweise versteckt er seine kritik in gestalt dieser fragen (gehts euch nur darum, euch cool und weltoffen zu zeigen), um dann nicht mehr auf die antworten einzugehen...
Ich sehe das weniger problematisch und beantworte gerne die Fragen eines advocatus diaboli.
nee, wirklich problematisch isses nicht. aber in gewissener weise zumindest beachtenswert, wenn mit dem sich wiederholenden muster gerne mangelde diskussionsbereitschaft der coolen und weltoffenen linksversifften gutmenschen angeprangert wird
Sag mal,, warum heulst ihr eigentlich immer so, wenn man dich und die anderen, die bbb hier benennt als " Gutmenschen" tituliert..
Gut, mein Diskussionsstil ist dies nicht, vor allem wenn es mit den Attributen linksversifft versieht. Sicherlich.. das ist abwertend, mitunter hämisch gemeint,, dennoch erwarte ich eigentlich das ihr das aushaltet.. So dramatisch ist das nicht.
Weißte.. ich habe mir neulich von einem User anhören müssen ... Meine Meinung sei ein Verbrechen.. ( Obwohl der User meine Meinung offensichtlich gar nicht verstanden hat..)
Also die Gleichung die aufgemacht wurde war doch klar..
Meine Meinung ist ein Verbrechen.... Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen ( riichtig) ...ergo... HeinzGründel ist nichts anderes als ein Faschist ( falsch)
Ich finde derartige Anwürfe ziemlich daneben, mitunter ehrverletzend, letztendlich sind sie auch sinnlos... Meine " Meinungsbildung wurde durch dieses " Argument " nicht beeinflußt.
Habe ich rumgeflennt obwohl mir deratige Ergüsse ca. dreimal angehört habe ? Eher nicht.
Lust auf Diskussionen schafft eine derartige Gesprächsatmo jedenfalls nicht.
Möglicherweise ist dies ja beabsichtigt.
Die gleiche Absicht wird ja offensichtlich auch verfolgt wenn man Leute mit Konservativen und nun zunehmend auch Leute mit einer eher libertären Weltsicht, in die Rolle von Pegida Anhängern gedrängt werden.. Bei so einer eindimensionalen Weltsicht fällt mir echt nicht mehr viel ein. Doch...ein Pegidaund Querfrontspruch.. Ein dreifach donnerndes " Putin hilf"... Damit kann ich mich so richtig identifizieren
Na egal. Ich werde trotzdem weitermachen.
ok, kommen wir gerne zum dialog zurück.
spontan fällt mir als 1. dazu ein:
ich heule rum wegen c/w/lvs/gutmensch, wenns dich trifft, ist es aber ehrverletzend. aus welcher ecke genau der terminus "linksversifft" kommt, wurde mir tatsächlich auch erst vor kurzem klar. umso erschreckender, wenn man bedenkt, wer den begriff eingeführt hat.
und das ich dich qua deiner gleichung als faschist bezeichnet hätte, können wir beide so im raum nicht stehen lassen. allerdings hast du in meinen augen doch sehr hysterisch fäden aufgegriffen, die nicht sonderlich cool und weltoffen daher kommen. und dies habe ich deutlich überspitz kommentiert.
aber warum verlangst du, dass "unsereins" das auszuhalten habe, wenn du selbst von der analogie "pissed" bist?
und zum drängen des vermeintlich einfachen wertkonservativ-liberalen in die pegida-ecke:
mich hat man dort, was gemeinhin als "frankfurter schule" bezeichnet wird, gelehrt, muster und strukturen zu erkennen und zu analysieren. und woher genau meine mglw. extreme (übertriebene) wachsamkeit gegenüber menschenverachtender entwicklungen herrührt, kann ich auch nicht sagen. komme aus einer typischen "mitläufer"-familie, opa hat den ariertest mit bravour bestanden obwohl sein name auf einen einstmals jüdischen ursprung schließen lassen könnte, der andere teil ist aus der ddr geflüchtet - wo auch niemand über ds übliche maß hinaus von der stasi unterdrückt wurde.
jedenfalls erkenne ich aktuell gewisse muster wieder und bin ehrlich gesagt überrascht, wer sich so mit verständnisvoller sorge gewisse dinge zu eigen macht. zwar hat sich mittlerweile die gesamte pegida-struktur entlarvt, aber man hat verständnis für die angeblichen sorgen der verängstigten wertkonservativen, die man dort glaubt erkennen zu würden.
und das man tatsächlich über gewisse fehlentwicklungen dabattieren könnte, bestreitet hier doch auch niemand. nur der anlass selbst ist in den augen mancher hier -vorsichtig ausgedrückt - unglücklich gewählt.
auf radikale salafisten hat ja nun wirklich niemand lust.
aber: dort, wo es diesbezüglich evtl probleme geben könnte, geht ja kaum einer dafür auf die strasse. das passiert dort, wo das problem erwiesenermaßen nicht existent ist. also muss an dieser stelle gefragt werden dürfen: steht dieses problem vorrangig auf der agenda?
dann wird die asylflut ins rennen geschickt: mal im ernst, gibt es weltweit derzeit eine andere volkswirtschaft, der es so gut geht, wie der unsrigen?
und legitimiert uns als deutsche die "gnade der wirtschaftlich gesunden geburt" unseren - im bezug auf das weltweite leben auf diesem planeten - dekadenten lebensstil aufrecht erhalten zu wollen, nur weil wir es dank wirtschaftlich-militärischer macht aufrecht erhalten können?
hast du eigentlich eine vorstellung darüber, was es bedeutet zufällig auf der falschen seite des frontex-zauns geboren worden zu sein? nimm dir doch bitte die zeit, dir ein paar fotos anzuschauen:
http://www.emerge-mag.com/2014/01/duldung/
Am Rande des Örtchens Lebach-Jabach im Saarland befindet sich die Landesaufnahmestelle für Asylsuchende. Offiziell darf hier ein Flüchtling für die maximale Dauer eines Jahres bleiben, bis ihm eine Kommune zugeteilt wird. Während meiner Zeit im Lager traf ich auf Menschen die seit über 14 Jahren in der Erstaufnahmestelle leben. Für die Jugendlichen ist das Lager ihr zu Hause geworden.
oder zieh dir mal rein, wie viele flüchtlinge der libanon zu managen hat, seit sich die rechtssicherheit in syrien verändert hat. und dann haben wir die im mittelmeer ertrunkenen noch gar nicht behandelt.
und dann wird hierzulande rumgejammert, weil die uns angeblich unseren wohlstand abgreifen wollen? während die 1% die größte sause ihres lebens feiern?
war das abendland nicht ursprünglich christlich geprägt? und wo bleiben dabei liberale werte wie das recht auf freie entfaltung, der pursuit of happiness?
HeinzGründel hat so Unrecht nicht. Die Dünnhäutigkeit sit schon auffallend. Und gleich mit einer "Breitseite" antworten?!
Apropos "Frankfurter Schule": Von Georg Lukacs (marxistischer Philosoph) stammt die in einem Satz zusammengefasste Kritik´, " die Mitglieder der Frankfurter Schule lebten in einem „Grand Hotel Abgrund“, von dessen Terrasse aus sie bei einem Aperitif das Elend der Welt betrachteten".
Ob diese Kritik auch auf Beträge dieses Forums passen, kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Was ich auf jeden Fall entscheiden kann ist, dass es traurig ist, wenn jemand einen Satz offenkundig fehlinterpretiert, aber glaubt, dass er die eigene Meinung unterstützt. Oder willst du auch an der Frankfurter Schule kritisieren, dass sie sich nicht den seinerzeitigen revolutionären Bewegungen angeschlossen hat?
Frankfurter-Bob schrieb:stefank schrieb:Bigbamboo schrieb:brockman schrieb:
... Oder ist's egal, die sehen ja eh alle gleich aus?
Die rassistischen Ossis unterscheiden da nicht. Alle. Die stechen einfach gerne Neger ab.
Würzburger, Stefank, brockman, was ist eigentlich Eure Agenda? Überall böse Rassisten enttarnen?
In meinen Augen betreibt Ihr eher das Geschäft von Pegida, PI & Co. Hier schreibt 8aktuell) kein böser Nazi und ich sehe auch nicht, dass irgendwer hier mit der Fackel zum nächsten Asylantenheim rennt.
Durch die fehlende Diskussionsbereitschaft werden aber Leute, die halt doch nicht alles so wunderbar bunt sehen, vertrieben. Und die suchen sich dann eher keinen Stuhlkreis in der evangelischen Flüchtlingshilfe.
Ja, diskutieren ist mühsam und natürlich ist's viel cooler jemand am Nasenring durch den Du-bist-ein-Nazi-Manege zu ziehen. Aber am Ende hat man eventuell jemand von einem Denkfehler, einer falschen Wahrnehmung, etc. überzeugt und weiß vielleicht sogar selbst mehr als vorher.
Muss nicht so wirklich schlecht sein.
Ich kann nur für mich sprechen. Bei den Posts, gegen die ich argumentiere, sehe ich eine nur schlecht verdeckte rechte/völkische Haltung. Es ist ja auch kein Wunder, dass die so Postenden sich selbst im Gegensatz zu Mainstream/Linken/Grünen/Gutmenschen sehen. Eine Überzeugen ist da von mir nicht beabsichtigt, zumal oft falsch zitiert oder zweifelhafte Quellen verwendet werden, oder, wenn gar nichts mehr geht, einfach gelogen wird. Demzufolge schreibe ich, um solche Argmentationen als das darzustellen, was sie sind - rechte Propaganda.
Sorry, aber ich kann da BBBs Einschätzung nur teilen. Ich sehe mich selbst ganz weit links, aber der Eindruck, dass sich die linke Diskussionskultur mittlerweile auf dem Niveau befindet, was sie selbst anprangert, drängt sich immer mehr auf. Generell werden immer mehr Meinungen, die nicht ins linke Weltbild passen, einfach mal so weit nach rechts geschoben, dass der Nazistempel passt. Eine sachliche Diskussion findet nicht mehr statt, dabei muss man rechtem Gedankengut genau damit entgegenwirken.
In weiten Teilen ist die Diskussionskultur derzeit lediglich auf schwarz und weiß limitiert. Da brauch man nur das Thema Islam als Beispiel zu nehmen. Wer dagegen ist, ist rechts. Leider absoluter Unfug, denn es gibt einen Unterschied zwischen Islam und Muslimen. Man kann doch Kritik an einer Ideologie üben, ohne dass man die Menschen miteinbezieht. Dank pegida, die nur auf simple Hetze gegen Ausländer aus ist, geht selbst das nicht mehr.
In diesem Sinne haben solche Gruppen leider großen Erfolg gehabt. Sie verhindern sachliche Diskussionen und spalten die Gesellschaft in zwei Teile.
Du missverstehst in meinen Augen etwas. Gegen den Islam, wie gegen jegliche Religion, gibt es genug zu sagen. BBB und ich waren zusammen gegen Vogel protestieren. Und hier gibt es noch ein paar mehr, die dem Islam kritisch gegenüberstehen, ohne dass ich sie "nach rechts schieben würde". Wenn du allerdings nicht siehst, wes Geistes Kind diejenigen sind, gegen die hier wieder und wieder argumentiert wird, und Charakter und Herkunft ihrer Propaganda nicht erkennst, dann bist du arg naiv.
Bigbamboo schrieb:brockman schrieb:
... Oder ist's egal, die sehen ja eh alle gleich aus?
Die rassistischen Ossis unterscheiden da nicht. Alle. Die stechen einfach gerne Neger ab.
Würzburger, Stefank, brockman, was ist eigentlich Eure Agenda? Überall böse Rassisten enttarnen?
In meinen Augen betreibt Ihr eher das Geschäft von Pegida, PI & Co. Hier schreibt 8aktuell) kein böser Nazi und ich sehe auch nicht, dass irgendwer hier mit der Fackel zum nächsten Asylantenheim rennt.
Durch die fehlende Diskussionsbereitschaft werden aber Leute, die halt doch nicht alles so wunderbar bunt sehen, vertrieben. Und die suchen sich dann eher keinen Stuhlkreis in der evangelischen Flüchtlingshilfe.
Ja, diskutieren ist mühsam und natürlich ist's viel cooler jemand am Nasenring durch den Du-bist-ein-Nazi-Manege zu ziehen. Aber am Ende hat man eventuell jemand von einem Denkfehler, einer falschen Wahrnehmung, etc. überzeugt und weiß vielleicht sogar selbst mehr als vorher.
Muss nicht so wirklich schlecht sein.
Ich kann nur für mich sprechen. Bei den Posts, gegen die ich argumentiere, sehe ich eine nur schlecht verdeckte rechte/völkische Haltung. Es ist ja auch kein Wunder, dass die so Postenden sich selbst im Gegensatz zu Mainstream/Linken/Grünen/Gutmenschen sehen. Eine Überzeugen ist da von mir nicht beabsichtigt, zumal oft falsch zitiert oder zweifelhafte Quellen verwendet werden, oder, wenn gar nichts mehr geht, einfach gelogen wird. Demzufolge schreibe ich, um solche Argmentationen als das darzustellen, was sie sind - rechte Propaganda.
Matthes73 schrieb:stefank schrieb:Matthes73 schrieb:Raggamuffin schrieb:pelo schrieb:kinimod schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:
Wenn jemand der Ansicht ist, dass Einwanderung reduziert (...) werden soll, ist er für dich also Rassist.
Für mich auch.
Damit verharmlost ihr Rassismus und beleidigt alle Menschen, die unter echtem Rassismus leiden mussten oder müssen.
Einwanderung muss immer reguliert werden, sonst bricht hier Ruckzuck das Chaos aus. Milliarden von Menschen würden gerne nach Deutschland kommen, wenn man sie lassen würde.
Kannst du das belegen?
Nee, aber ich war schon in Afrika und habe dort mit Afrikanern über Deutschland geredet. In deren Augen ist das Scharaffenland ein Drecksloch dagegen. Was meinst du, warum so viele ihr Leben aufs Spiel setzen, um hierher zu kommen.
Hmm, die Afrikaner, mit denen ich geredet habe, fanden Deutschland auch ganz toll. Sie haben auch sehr genau nachgefragt, was es mit diesen Neonazis auf sich hat und klar gemacht, dass ihnen besonders am Herzen gelegen ist, dass ihr Land auch so wird, wie Deutschland. Sie sind nämlich auch Patrioten. In dem Fall wären das dann wohl Afrikanische Patrioten gegen die Ausbeutung der Wiege der Menschheit.
Entweder Du bist meilenweit von der Realität entfernt oder Deine Afrikaner mit denen Du redest? Geh mal wirklich nach Afrika ....von daher hat Tobago natürlich völlig Recht.
Klar hat Tobago Recht. Hier wird ein Unsinn behauptet ,unglaublich.
Auch wenn es unbegreiflich erscheinen mag aber fast alle die hierher kommen, sehen keinen anderen Ausweg. Denkt ihr, diese Leute haben keine Familien, Freunde, Heimat?
Wenn euch aber schon diese Flüchtlinge zu viel sind, die nebenbei bemerkt in Zukunft noch deutlich mehr werden, dann reden wir nicht über die Forderungen von Pegida, sondern dann reden wir über nationale Abschottung, im Widerspruch zu internationalen Vereinbarungen. Oder was schlagt ihr denn nun für konkrete Änderungen am Asylrecht vor?
Ich pers. habe gar nichts gegen Flüchtlinge und vertrete die Meinung dass man diesen Menschen helfen muss. Nur müssen dazu auch die Grundlagen stimmen! Stichwort Unterkünfte für diese Menschen. Gab im TV genügend Dokus, Berichte die auf die Missstände in Flüchtlingsheimen hinwiesen.(Krankheiten) Diese Menschen werden nicht mal richtig von einem Arzt untersucht wenn Sie nach D kommen.Beispiel Kriegsflüchtlinge, die brauchen auch einen Psychater um den Horror des Krieges zu überwinden. In Deutschland werden diesen Menschen aber nur bei akuter Krankheit behandelt(Suizid gefährdet)Man kann nur aufnehmen wenn auch die Räumlichkeiten und die Versorgung dieser Menschen sichergestellt kann.
Dieses Problem muss die Politik erstmal lösen......
Lass' mich raten - der Trick liegt im Wort "erstmal", ja?
Wir nehmen doch Flüchtlinge auf-oder? Trotzdem sind die Unterkünfte für diese Menschen eine Zumutung. Und dort herrscht ganz klar Handlungsbedarf....Rahmenbedingungen schaffen die Menschenwürdig sind, dann kann man auch Flüchtlinge/Asylanten aufnehmen....
Ich verstehe, "dann"...können wir ja loslegen. Bis wir eine bessere Lösung haben, findet man menschenwürdige Unterkünfte z.B. hier: http://www.hotel.de/de/
Matthes73 schrieb:Raggamuffin schrieb:pelo schrieb:kinimod schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:
Wenn jemand der Ansicht ist, dass Einwanderung reduziert (...) werden soll, ist er für dich also Rassist.
Für mich auch.
Damit verharmlost ihr Rassismus und beleidigt alle Menschen, die unter echtem Rassismus leiden mussten oder müssen.
Einwanderung muss immer reguliert werden, sonst bricht hier Ruckzuck das Chaos aus. Milliarden von Menschen würden gerne nach Deutschland kommen, wenn man sie lassen würde.
Kannst du das belegen?
Nee, aber ich war schon in Afrika und habe dort mit Afrikanern über Deutschland geredet. In deren Augen ist das Scharaffenland ein Drecksloch dagegen. Was meinst du, warum so viele ihr Leben aufs Spiel setzen, um hierher zu kommen.
Hmm, die Afrikaner, mit denen ich geredet habe, fanden Deutschland auch ganz toll. Sie haben auch sehr genau nachgefragt, was es mit diesen Neonazis auf sich hat und klar gemacht, dass ihnen besonders am Herzen gelegen ist, dass ihr Land auch so wird, wie Deutschland. Sie sind nämlich auch Patrioten. In dem Fall wären das dann wohl Afrikanische Patrioten gegen die Ausbeutung der Wiege der Menschheit.
Entweder Du bist meilenweit von der Realität entfernt oder Deine Afrikaner mit denen Du redest? Geh mal wirklich nach Afrika ....von daher hat Tobago natürlich völlig Recht.
Klar hat Tobago Recht. Hier wird ein Unsinn behauptet ,unglaublich.
Auch wenn es unbegreiflich erscheinen mag aber fast alle die hierher kommen, sehen keinen anderen Ausweg. Denkt ihr, diese Leute haben keine Familien, Freunde, Heimat?
Wenn euch aber schon diese Flüchtlinge zu viel sind, die nebenbei bemerkt in Zukunft noch deutlich mehr werden, dann reden wir nicht über die Forderungen von Pegida, sondern dann reden wir über nationale Abschottung, im Widerspruch zu internationalen Vereinbarungen. Oder was schlagt ihr denn nun für konkrete Änderungen am Asylrecht vor?
Ich pers. habe gar nichts gegen Flüchtlinge und vertrete die Meinung dass man diesen Menschen helfen muss. Nur müssen dazu auch die Grundlagen stimmen! Stichwort Unterkünfte für diese Menschen. Gab im TV genügend Dokus, Berichte die auf die Missstände in Flüchtlingsheimen hinwiesen.(Krankheiten) Diese Menschen werden nicht mal richtig von einem Arzt untersucht wenn Sie nach D kommen.Beispiel Kriegsflüchtlinge, die brauchen auch einen Psychater um den Horror des Krieges zu überwinden. In Deutschland werden diesen Menschen aber nur bei akuter Krankheit behandelt(Suizid gefährdet)Man kann nur aufnehmen wenn auch die Räumlichkeiten und die Versorgung dieser Menschen sichergestellt kann.
Dieses Problem muss die Politik erstmal lösen......
Lass' mich raten - der Trick liegt im Wort "erstmal", ja?
micl schrieb:reggaetyp schrieb:micl schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:
Wenn jemand der Ansicht ist, dass Einwanderung reduziert (...) werden soll, ist er für dich also Rassist.
Für mich auch.
Damit verharmlost ihr Rassismus und beleidigt alle Menschen, die unter echtem Rassismus leiden mussten oder müssen.
Einwanderung muss immer reguliert werden, sonst bricht hier Ruckzuck das Chaos aus. Milliarden von Menschen würden gerne nach Deutschland kommen, wenn man sie lassen würde.
Ach was.
Fantastilliarden. Mindestens.
Davon abgesehen ist doch unsere Zuwanderung geregelt.
Was schiebst du denn für eine Panik.
Ja, sie ist geregelt, aber offensichtlich ist für Teile der deutschen Bevölkerung diese Regelung nicht gut genug. Wenn jemand dieser Meinung ist, soll er dies auch kundtun können, ohne dafür mit einem Stellen in die braune Ecke bestraft zu werden.
Weißt du, was lustig ist? Du wehrst dich dagegen, dass rassistische Ansichten auch rassistisch genannt werden, hast aber selbst offenkundig ein so schlechtes Gewissen, dass du sie nur in der dritten Person verteidigst:"Will nur mal Futter geben...Teile der deutschen Bevölkerung...wenn jemand dieser Meinung ist...".
micl schrieb:Raggamuffin schrieb:micl schrieb:stefank schrieb:micl schrieb:
Keine Pagida-Versteher mehr hier? Ok, dann liefer ich mal neues Futter.
In Deutschland hat inzwischen jedes dritte neugeborene Kind Migrationshintergrund, in Großstädten durchschnittlich jedes zweite, Tendenz steigend. Wenn man sich zu dieser Tatsache eine Meinung bildet, gibt es hierfür im Wesentlichen drei Möglichkeiten:
1. Man befürwortet diese Entwicklung und sagt "ist gut so, weiter so"
2. Man nimmt diese Entwicklung als unabänderlich hin und sagt "ist halt so, da kann man nichts dran machen"
3. Man lehnt diese Entwicklung ab und versucht aktiv z.B. mittels Demonstrationen Maßnahmen zu provozieren, die dieser Entwicklung entgegenwirken.
Als Demokraten müssen wir es akzeptieren und tollerieren, wenn jemand Meinung Nr. 3 vertritt. Dies ist eine legitime demokratische Grundhaltung. Wir dürfen diese Menschen keinesfalls pauschal verteufeln, blos weil es Leute gibt, die auch dieser Meinung sind und zusätzlich "***********" rufen.
Hier etwas schreiben und gleichzeitig zu behaupten, nicht dieser Ansicht zu sein, um dann zur Tolerierung des Gesagten aufzufordern, ist jedenfalls bescheuert und taugt nicht als Diskussionsgrundlage.
Jemand, der im Punkt Einwanderungspolitik eine Meinung vertritt, die ähnlich der Meinung der Nazis ist, sollte nicht automatisch Nazi tituliert werden. Tut man dies, zwingt man alle, die eine solche Meinung haben (und das sind viele Menschen, nur äußern es die meisten nicht öffentlich), in eine Art Verbrüderung mit dem braunen Mob. Man sollte eine kritische Meinung zur aktuellen Einwanderungspolitik auch losgelöst von Nazitum gelten lassen.
Soll das wieder ein Erklärungsversuch sein, dass braunes Gedankengut nicht automatisch auf eine braune Gesinnung schließen lässt? Ab wieviel Grad Übereinstimmung mit dem NSDAP-Programm darf man denn einen Nazi, als Nazi titulieren?
Themen wie Einwanderungs- und Asylpolitik sollten vorbehalts- und emotionslos diskutiert werden können. Lässt man dies nicht zu (was aktuell der Fall ist), treibt man große Menschenmassen in Richtung AfD und NPD. Die Rächen sich für den Maulkorb nämlich mit einem Kreuz auf dem Wahlzettel und/oder sie gehen gemeinsam mit Nazis auf die Straße, wie man jetzt sieht.
Du verwechselst das Nichtzulassen von solchen Ansichten (schau mal, welche Ansicht du hier posten durftest) mit der klaren Benennung als rassistisch. Wenn solche rassistischen Ansichten abgelehnt werden, blökt es wie immer: "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen."
Wo der gesellschaftliche Vorteil darin liegen soll, rassistischen Ansichten nicht argumentativ entgegenzutreten, nur damit die Doofen nicht auch noch der NPD hinterherrennen, ist mir nicht ersichtlich.
micl schrieb:stefank schrieb:micl schrieb:
Keine Pagida-Versteher mehr hier? Ok, dann liefer ich mal neues Futter.
In Deutschland hat inzwischen jedes dritte neugeborene Kind Migrationshintergrund, in Großstädten durchschnittlich jedes zweite, Tendenz steigend. Wenn man sich zu dieser Tatsache eine Meinung bildet, gibt es hierfür im Wesentlichen drei Möglichkeiten:
1. Man befürwortet diese Entwicklung und sagt "ist gut so, weiter so"
2. Man nimmt diese Entwicklung als unabänderlich hin und sagt "ist halt so, da kann man nichts dran machen"
3. Man lehnt diese Entwicklung ab und versucht aktiv z.B. mittels Demonstrationen Maßnahmen zu provozieren, die dieser Entwicklung entgegenwirken.
Als Demokraten müssen wir es akzeptieren und tollerieren, wenn jemand Meinung Nr. 3 vertritt. Dies ist eine legitime demokratische Grundhaltung. Wir dürfen diese Menschen keinesfalls pauschal verteufeln, blos weil es Leute gibt, die auch dieser Meinung sind und zusätzlich "***********" rufen.
Hier etwas schreiben und gleichzeitig zu behaupten, nicht dieser Ansicht zu sein, um dann zur Tolerierung des Gesagten aufzufordern, ist jedenfalls bescheuert und taugt nicht als Diskussionsgrundlage.
Jemand, der im Punkt Einwanderungspolitik eine Meinung vertritt, die ähnlich der Meinung der Nazis ist, sollte nicht automatisch Nazi tituliert werden. Tut man dies, zwingt man alle, die eine solche Meinung haben (und das sind viele Menschen, nur äußern es die meisten nicht öffentlich), in eine Art Verbrüderung mit dem braunen Mob. Man sollte eine kritische Meinung zur aktuellen Einwanderungspolitik auch losgelöst von Nazitum gelten lassen.
Unabhängig vom Nazi-Schmazi-Gesülze gilt: Eine rassistische Ansicht ist eine rassistische Ansicht und darf deswegen so genannt werden.
micl schrieb:
Keine Pagida-Versteher mehr hier? Ok, dann liefer ich mal neues Futter.
In Deutschland hat inzwischen jedes dritte neugeborene Kind Migrationshintergrund, in Großstädten durchschnittlich jedes zweite, Tendenz steigend. Wenn man sich zu dieser Tatsache eine Meinung bildet, gibt es hierfür im Wesentlichen drei Möglichkeiten:
1. Man befürwortet diese Entwicklung und sagt "ist gut so, weiter so"
2. Man nimmt diese Entwicklung als unabänderlich hin und sagt "ist halt so, da kann man nichts dran machen"
3. Man lehnt diese Entwicklung ab und versucht aktiv z.B. mittels Demonstrationen Maßnahmen zu provozieren, die dieser Entwicklung entgegenwirken.
Als Demokraten müssen wir es akzeptieren und tollerieren, wenn jemand Meinung Nr. 3 vertritt. Dies ist eine legitime demokratische Grundhaltung. Wir dürfen diese Menschen keinesfalls pauschal verteufeln, blos weil es Leute gibt, die auch dieser Meinung sind und zusätzlich "***********" rufen.
Hier etwas schreiben und gleichzeitig zu behaupten, nicht dieser Ansicht zu sein, um dann zur Tolerierung des Gesagten aufzufordern, ist jedenfalls bescheuert und taugt nicht als Diskussionsgrundlage.
pelo schrieb:reggaetyp schrieb:
Am 27. Januar jährt sich der Tag der Befreiung durch die Rote Armee.
Götz Aly, den ich sonst meide wie der Teufel das Weihwasser hat m.E. deutliche und richtige Worte gewählt, ausgerechnet Repräsentanten des Nachfolgestaats der UdSSR nicht einzuladen.Götz Aly schrieb:
So viel steht fest: Weder Polen noch „der Westen“, „die Zivilgesellschaft“ oder die Nato haben Auschwitz befreit, sondern allein die sowjetischen Streitkräfte. Deswegen ist es gedankenlos, gefühlsroh und politisch fahrlässig, den 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz zu begehen, ohne die Vertreter Russlands einzuladen. Äußerlich ist die polnische Regierung für diesen Missgriff verantwortlich; die Bundeskanzlerin mimt die Unbeteiligte. Doch findet sie es offenbar richtig, wenn Bundespräsident Gauck am 27. Januar in Auschwitz den Guten gibt, von Werten und historischer Verantwortung tönt, während die Russen als die Bösen zu Hause bleiben müssen. Grotesk – nein: widerwärtig.
Auschwitz, guter Gauck & böser Putinreggaetyp schrieb:
Am 27. Januar jährt sich der Tag der Befreiung durch die Rote Armee.
Götz Aly, den ich sonst meide wie der Teufel das Weihwasser hat m.E. deutliche und richtige Worte gewählt, ausgerechnet Repräsentanten des Nachfolgestaats der UdSSR nicht einzuladen.Götz Aly schrieb:
So viel steht fest: Weder Polen noch „der Westen“, „die Zivilgesellschaft“ oder die Nato haben Auschwitz befreit, sondern allein die sowjetischen Streitkräfte. Deswegen ist es gedankenlos, gefühlsroh und politisch fahrlässig, den 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz zu begehen, ohne die Vertreter Russlands einzuladen. Äußerlich ist die polnische Regierung für diesen Missgriff verantwortlich; die Bundeskanzlerin mimt die Unbeteiligte. Doch findet sie es offenbar richtig, wenn Bundespräsident Gauck am 27. Januar in Auschwitz den Guten gibt, von Werten und historischer Verantwortung tönt, während die Russen als die Bösen zu Hause bleiben müssen. Grotesk – nein: widerwärtig.
Auschwitz, guter Gauck & böser Putin
Hhm,,,auf den ersten Blick scheint dies tatsächlich unverständlich,wenn die Befreier nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen wurden.
Möglicherweise hat hier jemand der polnischen Regierung in ein Geschichtsbuch geschaut u. festgestellt, dass die Russen in Europa das Urheberrecht auf KZs ,was den Namen u.ihre seither in Diktaturen gebrauchten
Norm als politische Terror u. Sklavenarbeitslager angeht.
Wem beim Thema Auschwitz lediglich zu sagen einfällt, dass der Russe (eigentlich ja der perdide Engländer, aber eben in Afrika) das Konzentrationslager erfunden hat, sollte sich angesichts der Realität von Auschwitz schämen.
kreuzbuerger schrieb:stefank schrieb:Bigbamboo schrieb:FräuleinAdler schrieb:Wie stellst Du Dir denn so eine Berichterstattung vor?
...Mir geht dieses ständige Gerede von Muslimen ziemlich gegen den Strich. Als ob es kein Singular mehr gibt nur noch den Plural, eine in in ihrer Identität festgelegte Masse von Muslimen, der zudem bestimmte Handlungstendenzen zugeschrieben wird. Ist nicht auch die Individualität ein europäisches Ideal?
'Mensch und Mensch und Mensch (der Plural ist ja nicht gewünscht) töten Menschen in Paris' ?
Besser: Man sagt, wie es ist.
Du hast recht. Gerade durch das Weglassen des ersten Teils von FräuleinAdlers Post verzichtet man auf völlig unsinnige Denkansätze, die doch nur verwirren. Besser, man sagt wie es ist: "Muslime metzeln massenhaft - Ich bin Charlie (hat jemand noch ein Sammlerexemplar für mich?)"
Alles andere führt doch zu nichts.
genauere differenzierungen bedarfs hier eigentlich auch nur bei der headline "eintrachtfans zünden pyro". da ist dann sehr wichtig, wer genau wo und warum. ansonsten bitte alles immer schön in einen sack und feste druff, beim muselmann sowieso...
Woran man außer "der Islam ist schuld" noch denken könnte, sagt Hr. Gaertner wieder mal ganz schön: http://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-werte-ordnung-7024/
Ffm60ziger schrieb:
fastford
die Ex OFD Ffm.
http://baudoku.1000eyes.de/cam/school/ACCC8E057907/index.php?t=overall
Sehr nett. Eine Familie von Rieseninsekten frisst ein Haus auf, und am Ende dürfen die Kleinen die Krümel vom Boden mampfen.
SGE_Werner schrieb:
Aber Schwabenhetzer Thierse hat was wichtiges angesprochen. Der Verlust des Gewohnten. Die Menschen im Westen wurden Schritt für Schritt in eine andere Gesellschaft bewegt. Im Osten gab es mit den brachialen sozialistischen Umwälzungen in den 50ern und dem Zusammenbruch vor 25 jahren teilweise heftigste Änderungen. Vllt haben die einfach keinen Bock mehr auf noch mehr Dinge, die von außen auf sie einströmen.
Hier bei uns auf dem Land gibt es zahlreiche Menschen, die Angst haben vor dem, was kommen mag. Man pflegt seine kleine heile Welt. Ich glaub, der Mensch ist und bleibt ein kleines Herdentier, für den alles außerhalb dem eigenen Umfeld oder der eigenen Kultur bedrohlich wirkt. Jeder Lauf durch Wiesbaden ist für mich Dorfler wie ein anderes Land zu erleben. Wie soll das erst für einen Dresdener sein, der nicht mal Migranten kennt wie ich und weiß, dass es darunter genauso viele gute wie schlechte Menschen gibt wie im eigenen Umfeld...
Keine Ahnung, was ich damit sagen will. Aber ich kann diese Verlustangst ein wenig nachvollziehen. In einer Welt, in der sich in fünfzig Jahren mehr gewandelt hat als früher in tausend Jahren, in der wir alle so nahe und erreichbar sind wie nie zuvor... in der sind viele m.e. einfach überfordert und klammern sich an dem, was sie haben. Es ist m.e. nicht verwunderlich, dass ab meiner Generation wieder Familie und Heimat in Umfragen nach Wichtigkeit wieder höher sind als in denen davor.
Nur so mal paar Gedanken zu dem, was Thierse Ansprach.
Ich kann dich verstehen, ich kann mich an das Grauen in deinen Augen erinnern, als du auf uns am GD getroffen bist.
Ernsthaft: Im Bemühen, Oertel nicht zu hart zu attackieren, und dadurch aggressiv zu wirken, haben Spahn und Thierse nur gefaselt. Jauch wollte auch nicht der Buhmann sein, und so konnte Oertel ohne jeglichen Widerstand pegidisieren.
Alter Trick, durch die antikapitalistische Verbrämung die negative Konnotation von Migranten ("der Preis, den wir bezahlen müssen") verdecken zu wollen. Einige Leute haben etwas gegen Ausländer, andere nicht. Eine Notwendigkeit eines "demokratischen Diskussionsprozesses" vermag ich da nicht zu erkennen.