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Tafelberg

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Tafelberg schrieb:

3. Liga: Mannheim


Was war da eigentlich los mit Trares? Der ist nicht freiwillig zum Saisonende gegangen, oder?
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Vertrag wurde nicht verlängert, weiß aber nicht, ob man sich nicht einigen konnte
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Leute, die den ganzen Tag mit heruntergezogenen Masken am Hals herumlaufen, sieht einfach Sch....aus

ich packe meine in eine kleine Tüte und in die Hosentasche o.a. und hole sie raus, wen ich sie brauche
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Meyer (zuletzt Aue) wird Trainer in Braunschweig

Offen sind folgende Trainerposten, wenn ich mich nicht irre:
3. Liga: Mannheim und Meppen
2. Liga: St. Pauli, Osnabrück und Nürnberg (hängt sicher auch von der relegation morgen ab)
1. Liga: Hoffenheim
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Hyundaii30 schrieb:

Ich behaupte jetzt aber mal ganz frech, das Bremen nächste Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird.

Das kann gut sein, dann müßte aber mit deren Kader eine Menge passieren und das mit kaum Kohle....so überzeugt davon bin ich noch nicht....
Hyundaii30 schrieb:

Weiss nicht warum, aber ich habe irgendwie das Gefühl, die spielen eine ordentliche nächste Saison.
Platz 6-10.        

Solange die hinter uns bleiben, weil wir auch eine ordentliche Saison spielen, ist mir das egal.....wir 6, Bremen 10. damit kann ich gut leben.....
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cm47 schrieb:

wir 6, Bremen 10. damit kann ich gut leben.....



mit einem Abstieg von Werder Bremen kann ich gut leben, denke aber, dass mit Bielefeld, Köln, Mainz, Augsburg (haben sich aber gut verstärkt), Union, VfB, es (vermeintlich) schwächere Mannschaften gibt.
Aber wer weiß das schon?
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Welcher ambitionierte Trainer will denn nach Bremen in deren Gemengelage.....?....die Bremer Fans werden hell begeistert sein....
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es gibt genug arbeistlose Trainer, die auf einen Job warten
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gestern unfreiwillig mit einem VTler zu tun gehabt, vermutlich war der auch -wenig überraschend- nicht ganz dicht im oberen Bereich

Er rückte mir beim Heimgehen nach dem Einkauf sehr auf die Pelle, so was mag ich nicht und zwar losgelöst von Corona, auch beim Rad fahren habe ich so was nicht gerne, wenn zu dicht aufgefahren wird.
Ich habe es ihm freundlcih erklärt, dass es nichts mit Corona zu tun hat und nichts mit ihm persönlich, da wurde er ausfällig "sind die krankenhäuser überfüllt wegen Corona?", "ja , ja alle AfD ler sind Nazis", "man darf seine Meinung nicht mehr sagen".....und hat dann mich angehustet, vermitlich fand er das witzig

ich habe ihm klar zu verstehen gegeben, dass ich keinerlei Interesse an seinen absurden Theorien habe und bin schnell meines Weges gegangen.
Ich hatte mir den Feierabend Beginn anders vorgestellt
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Mein Beileid
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nicht nötig, brauche kein Beileid und kein Auto.
gehört aber eher ins &D
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Kfz-Steuer Hinterzieher also? Am Ende bist Du auch noch stolz darauf?
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sowieso, bin ich hier im Auto angeber Thread
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und ich habe gar kein Auto
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Wie gesagt: Meiner Meinung nach kann man den Leuten am Friedi und an der Kleinmarkthalle nicht, oder zumindest nicht pauschal, unterstellen, dass sie egoistisch und rücksichtslos wären.

Es steht dir natürlich frei das anders zu sehen, ich habe aber das Gefühl, dass es dir mehr um Verhältnisse wie am Opernplatz geht. Und zwischen diesen Locations besteht nach eigener Beobachtung ein himmelweiter Unterschied was Benehmen und auch das Hinterlassen von Müll angeht.
In diese Richtung hat sich auch die Frankfurter Umweltdezernentin geäußert: Die Leute mit Kampagnen und den Sauberkeitsbotschaftern von #CleanFFM zum Umdenken bewegen, wie es - wie sie sagt, erfolgreich - in den vergangenen Jahren am Freitagabend-Hotspot Friedberger Platz und am Mainufer geschehen sei, hält Heilig für nicht ganz so einfach: "Am Opernplatz ist das eine andere Szene." https://www.hessenschau.de/gesellschaft/opernplatz-zugemuellt-neue-massnahmen-nach-strassenpartys-in-frankfurt,corona-party-muell-100.html
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auch an der Kleinmarkthalle/F Platz gelten Abstandsregeln.
Nach einem Gespräch mit einer Verkäuferin von der Kleinmarkthalle wird es einem ganz anders, kein Eingang möglich so voll war es, Ordnungsamt muss da für Kontrollen sorgen, dazu nach vor Hauseingängen zu sch.....

da erlaube ich mir die Bezeichnung "rücksichtslos", denke da wären noch andere Attribute angebracht
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ein sehr innovativer Thread mit sehr vielen ungewöhnlichen Infos zum Spieler, Werdegang, Strärken etc
quasi ein Musterbeispiel für jeden Thread

ich werfe mich mal raus
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nachher mal alkfreies Erdinger testen, mit Antibotika Behandlung ist das so besser
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Maxfanatic schrieb:

Diegito schrieb:


Die Fallzahlen sinken auch in FFM seit Wochen und sind auf sehr niedrigem Niveau. Wenn diese ganzen Treffen von Menschen am Opernplatz, Friedi, Main oder sonstwo solche großen Superspreader wären hätten wir mittlerweile ganz andere Infektionszahlen. Daher fänd ich es cool ein bisschen zu differenzieren und angemessen an die Situation in der wir uns befinden das auch dementsprechend bewerten...


Du begehst da einen beliebten Fehler: Wenn es so gut wie keine aktiven Fälle gibt, können wir uns auch alle an den Händen fassen, ins Gesicht brüllen und Ringelreihen tanzen.


Ich häng mich mal hier dran, weil's irgendwie passt.

Viele Leute nehmen die Nummer einfach nicht mehr ernst, weil wir die Zahlen im Griff haben und die Maßnahmen gegriffen haben.

Gestern im Biergarten gewesen, da waren so ca 25 - 35 Leute die ich alle mehr oder weniger gut kenne, also mindestens vom sehen, verteilt auf ca. 8 Tische.

Das lief alles ab wie früher, auch über Tischgruppen hinweg.
Nix Abstand, keine Masken, auch nicht wenn der Abstand nicht zu halten war.
Begrüßungen mit High-Five, Umarmungen und Kussis.

Als ich einen Bekannten nicht mit Handschlag begrüßen wollte kam "Ach stimmt. Du bist ja der Einzige der noch die Hosen voll hat."

Ich trage in diesem Biergarten Maske beim Weg zu- und von der Toilette und auch beim Toilettengang selbst, weil es da eben eng ist.
Dabei bin ich gestern mindestens dreimal angehauen worden, ich soll doch den blöden Lappen aus dem Gesicht nehmen.

Die Leute werden leichtsinnig und wenn sie sich das bis Herbst, bis es wieder in die geschlossenen Räume geht, nicht abgewöhnen klingelt's wieder.
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Wedge schrieb:

Als ich einen Bekannten nicht mit Handschlag begrüßen wollte kam "Ach stimmt. Du bist ja der Einzige der noch die Hosen voll hat."



nix gegen Deinen Bekannten, aber die Bemerkung ist so semi witzig, aber na gut

Ansonsten Danke für Deine Einschätzung, deckt sich mit meiner
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Tafelberg schrieb:

wer ist denn schon direkt negativ betroffen?

Ich.
Von beschissenen Anstoßzeiten zum Beispiel.
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o.k., stimmt, das gehört auch zu dem Themenkomplex
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Wie du schon schreibst: Rein rational ist dieser Drang nach Treffen in sehr großen Gruppen nicht zu erklären.

Aber es zeigt eben, dass es für die meisten Menschen eine wichtige Form ist, sich gesellschaftlich zugehörig zu fühlen.
Und das noch länger zu unterbinden als es im Frühjahr der Fall war, wäre für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft vermutlich äußerst heikel. Daher bleibt das ganze ein Abwägen auf schmalem Grat.
Aber man kann den Menschen die sich zB an der Kleinmarkthalle oder am Friedberger Platz treffen meiner Meinung nach nicht unterstellen, rein egoistisch und rücksichtslos zu handeln. (Der Opernplatz mag da wieder ein anderes Thema sein, das ist einfach extrem.)
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natürlich kann ich das den Menschen unterstellen, von dem Müll und den urinieren vor Hauseingängen habe ich noch gar nicht gesprochen
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Der Schritt, sich zurück zu ziehen und das so zu zelebrieren ist absolut legitim und auch nachvollziehbar.

Auch glaube ich, dass jede Reaktion oder Gegenrede vieler im Grunde nichts weiter ist, als der Versuch sich moralisch dafür zu exkulpieren, das man selbst Teil des Ganzen ist, obwohl man es ja eigentlich auch "irgendwie kacke" findet.

Ich weiß um den Kommerz und bin da einigermaßen leidenschaftslos oder auch gleichgültig und fatalistisch. Ich als einzelner ändere daran nichts und mir macht es auch zu wenig aus, weil ich nicht direkt negativ betroffen bin.

Ich will es offensichtlich nicht genug ändern, sonst würde ich etwas tun. Und ich interessiere mich viel zu viel dafür, als das ich einen drastischen Verzicht aushalten wollte. Das ist ja, wie der Entzug einer Droge, die mir selbst eigentlich nicht schadet (oder doch?)

Nur die SGE, die doch oft aus dem Ganzen noch einigermaßen etwas Positives macht. Ich verweise mal beispielhaft und ziemlich off topic auf die geilen politischen Statements unseres Präsidenten. Er erreicht damit viele und das ist, bei allem Kommerz, richtig und gut, dass es so viele sehen und mitbekommen....

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Bommer1974 schrieb:

Ich weiß um den Kommerz und bin da einigermaßen leidenschaftslos oder auch gleichgültig und fatalistisch. Ich als einzelner ändere daran nichts und mir macht es auch zu wenig aus, weil ich nicht direkt negativ betroffen bin.



wer ist denn schon direkt negativ betroffen?
Was hat das mit den Konsequenzen zu tun, die man zieht oder auch nicht?
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Eine Erklärung oder Begründung vom TE warum man sich mit Felix Kroos beschäftigen sollte wäre ganz nett gewesen. So ist dieser Thread doch etwas von Diskussionsarmut geprägt.
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ja, eine Meisterleistung war diese Threaderöffnung nicht.
Hauptsache was in die Runde geschmissen.
Dass ich mir bald was zum Mittagessen mache, ist ebenfalls von großer relevanz
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Ich habe es auch versucht, das mit dem "Profifußball den Rücken kehren" und wünsche dem Thread-Eröffner viel Kraft und Konsequenz dabei. Letztere habe ich nicht lange gezeigt.

2015 habe ich den radikalen Ausstieg gewählt. Nach zwanzig Jahren in denen ich viel Geld und noch mehr Zeit dem Profifußball gewidmet habe war von heute auf morgen Schluss. Der berühmte Tropfen war die Entscheidung für die Veranstaltung in Katar die Spielpläne aller europäischen Profiligen anzupassen um im "Winter" in der Wüste in klimatisierten Stadien Fußball spielen zu lassen. Einhergehend mit einer privaten Krise samt Scheidung habe ich die Prioritäten in meinem Leben grundsätzlich geändert: Profifußball fiel aus den Top3 Richtung Abstiegsplatz, ich wollte nicht mehr meine Zeit und noch weniger mein Geld investieren in ein System, das in seiner Ausprägung wie kein anderes für Turbo-Kapitalismus steht. Dem Amateurfußball hielt und halte ich seit jeher die Treue. Bis heute bedeuten die 90 Minuten Sonntags in der Kreisliga für mich das Leben, auch wenn ich mich mit 35 jetzt langsam in die AH zurückziehe.

Einige Monate habe ich das durchgehalten. Also das mit dem "keine Zeit investieren" nicht 100%ig - alle Ergebnisse, Torschützen, Spielberichte unserer Eintracht habe ich aufgesogen. Aber ich war nicht mehr im Stadion, ich habe mir kein Spiel im TV angeschaut. Bei einem Süchtigen wird während des Entzugs empfohlen den Freundeskreis zu wechseln - kann auch ich nur empfehlen, wenn´s denn erfolgreich klappen soll mit dem Ausstieg. 2016 habe ich wieder die ersten Spiele in der Kneipe geschaut, Freunde hatten mich freundlich dazu bewegt. Ich dachte mir, dass ich da ja wenigstens das System nicht auf direktem Weg mit Geld füttere (was ich natürlich durch die horrenden Sky-Gebühren für Gastronomen am Ende über meinen Äppler doch wieder tat). Ich wohne seit 2009 in Berlin, bin aber noch sehr regelmäßig im Großraum Frankfurt. Irgendwann bin ich dann doch wieder auf die Kartenangebote von Freunden eingegangen, wenn ich mal in der Gegend war. So kamen 2016-17 doch wieder einige wenige Stadionbesuche zusammen, zwar lange nicht so regelmäßig wie früher, aber wenn ich im Block stand doch mit gewohnter Intensität und Emotionalität. Die Rauschwirkung kam immer just als ich das Stadion betrat bzw. spätestens mit Spielbeginn. 2017 Pokalfinale gegen den BVB. Unendliche Traurigkeit, anders als bei den Abstiegen, aber irrational groß. 2018 die endgültige Erlösung, das nie für möglich Gehaltene - bis heute bin ich dankbar dafür, dass ich im Stadion sein durfte. Das einzige Mal im Stadion vor Freude geweint, ab der 11. Minute, immer wieder. Ich habe nach Schlusspfiff meinen Frieden mit dem Profi-Fußball gemacht. Und mit meiner Inkonsequenz. Ich stelle die Eintracht nie mehr vor alles andere, mein aktives Kicken und meine Familie wird immer zuerst kommen. Trotzdem schaue ich mir Spiele an, wenn es passt - in der Kneipe und im Stadion.

Die Hoffnung in eine positive Änderung des Systems Profi-Fußball habe ich aufgegeben, wenn dann müsste das ganze System einmal gegen die Wand fahren. Die Verbände sind nicht dazu in der Lage. Anstatt FIFA/UEFA und auch DFB mit aller Gesetzeshärte in die Schranken zu weisen werden mafiöse Strukturen noch gefördert, indem man nationale Gesetze hinten anstellt und diese Verbrecher hofiert wie Staatsoberhäupter - der Fußball steht über allem.

Wie ein "neues System" aussehen kann?

- Gehaltsobergrenzen sowohl für einzelne Spieler als auch für die gesamte Mannschaft (siehe NBA)
- solidarische Verteilung der TV-Einnahmen
- 50+1 für alle (gebt die Vereine zurück)

Drei recht einfache Forderungen, aber leider Utopie.

Alternative? Gründung der "Frankfurter Eintracht", Rückzug mit der Fankultur in den Amateurbereich, siehe "FC United of Manchester".

Oder doch einfach weitermachen mit der Inkosequenz und dem schönen Fußball, den unsere Eintracht seit wenigen Jahren spielt. Ist ja schön anzuschauen.

"Because you´re mine, i walk the line"
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toller, sehr persönlich gehaltener Beitrag, prima.