Totti85
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Eintracht-Laie schrieb:Totti85 schrieb:
Fehler von Spielern in der Häufung: das muss durch taktische Überforderung geschehen.. echt? Der Schlag von Koch? Das Foul von nkounkou? Die rote von tuta? Also wirklich ganz ganz ehrlich mal in auch reinhören, ob in der Situation es wahrscheinlich ist, dass die Spieler selbst tief hinten im Kopf, wegen der Vorgabe: schiebe dann und dann vor im Spielaufbau, baut in viererkette auf etc in den Momenten den Mist gemacht haben?
Gegenfrage:
Ist es wirklich sooo absurd, dass Spieler eher zu solchen Fehlern neigen, wenn sie insgesamt eher frustriert und genervt sind? Kennt doch jeder selbst von der Arbeit, wenn es nicht gut läuft, der Chef nervt oder nicht weiß was er will, dann leistet man andere Qualität/hat einen anderen Umgang miteinander, als wenn die Stimmung gut ist.
Liegt es zwingend und ausschließlich an "taktischer Überforderung"?
Kann niemand mit Gewissheit sagen, logisch.
Aber wenn der Chef der ganzen Sache jetzt eher nicht in der Lage ist Dinge gut und verständlich zu erklären und/oder nicht den richtigen Plan hat - dann wäre es doch sehr unwahrscheinlich dass sich dies nicht auswirkt.
Ist sicher ne Gemengelage - aber es fällt auf dass es nicht nur einen Spieler betrifft, da können es natürlich gut persönliche oder in der sportlichen Entwicklung liegende Gründe sein.
Aber in der Breite und Häufung?
Erstens glaube halte ich das wirklich für weit hergeholt. Klar, wenn ich genervt bin, beeinflusst das, auch, was ich tue.
Aber: weil vor zwei Wochen ne Anweisung in einer Sitzung nicht zu verstehen war, bin ich doch auch nicht mehr genervt. Nkounkou sprach doch letzte Woche noch davon, wie gut es ihm tut, wie Dino mit ihm spricht und arbeitet.
Ich halte es für realistischer, dass jemand genervt ist, weil man hinten liegt, der Gegenspieler mich auch noch verarscht oder ich nicht gut gespielt habe. Das halte ich für wahrscheinlicher.
Aber ja wer kann das schon ausschließen, was du als Gegenfrage bringst? Aber genau das meine ich ja: angekommen Dino trainiert einen Tag mehr die Woche, dann passiert irgendwas schlechtes, dann heißt es: das liegt daran, dass er zu oft trainiert. Trainiert er genau wie zuvor, heißt es, er zieht die Zügel ja auch nicht an. Oder man hat gehört, er verlangt taktisch viel, dann lag es daran, dass er zu viel verlangt.
Wenn man erstmal auf dem Dampfer ist, zu sagen Dino ist furchtbar, der muss weg und alles aus der Brille betrachtet, kann man nahezu alles, was passiert mit einer Tat von Dino verknüpfen und sagen: daran lag es, beweise bitte das Gegenteil!
Das kann ja keiner beweisen. Das macht es ja auch so leicht so zu argumentieren.
Warum hat man verloren: man hat den Mund zu voll genommen und gesagt, man will gewinnen... Und wenn das nicht gesagt wurde, dann lag es daran, dass man tiefspalt und nicht gesagt hat, man will gewinnen.
Und das meinte ich eben bei meinem Beitrag. Kann man nicht versuchen, ein wenig runterzukommen und einfach versuchen zu analysieren, was war gut, was was war schlecht, vielleicht muss man dann ja auch keinen entlassen, sondern man hinterfragt kritisch und lernt daraus für die neue Saison?
Es gibt ja auch einige, die zeigen Fehler gut auf, auch einige, die sagen, was gut läuft, das lese ich dann gerne, aber die Mehrheit, gerade bei X oder YouTube ist gefühlt nur noch mit Schaum vorm Mund unterwegs.
Ich verstehe das ja. Ich bin ja auch während des Spiels super enttäuscht, aber dann wird am nächsten oder übernächsten Tag mit Abstand probiert nochmal alle Faktoren einfließen zu lassen für eine Beurteilung. Ich sage auch nicht, dass ich das gut mache, aber manches hier ist echt abstrus,dazu zähle ich den Beitrag von cmofficial, den ich ja sonst sehr schätze, aber nkounkou zu wenig gefördert, ebimbe dauernd auf neue Positionen? Das ist einfach zu viel der Kritik, weil nicht zutreffend.
Schönesge schrieb:Sorry, aber dieser Artikel ist wirklich extrem schwach recherchiert und argumentiert. Liest sich als hätte Michel ein bisschen im Forum gestöbert und dann schnell was zusammengeschustert.
Ich finde Christopher Micher beschreibt hier zwei Beispiele, die zeigen, wie Toppmöller die Mannschaft verunsichert und eine hohe Fehlerquote bei jungen Spielern "herauskitzelt":
Ebimbe hat diese Saison den Sprung zum Stammspieler geschafft und agiert dabei seit der Rückrunde auch fast immer auf der rechten Außenbahn. Zweimal hat er auf der linken Außenbahn gespielt, was von den Anforderungen aber vergleichbar ist. Zentral musste er nur in Heidenheim aushelfen, als Skhiri und Larsson nach Verletzung noch nicht fit genug für einen Startelfeinsatz waren. Dann zu schreiben Toppmöller würde Ebimbe falsch fördern ist schon sehr weit hergeholt.
Nkounkou ist in der Rückrunde in jedem Spiel zum Einsatz gekommen (einmal war er gesperrt) und das mehrheitlich in der Startformation. Trotz teilweise schwacher Leistungen (Köln, Dortmund, Leverkusen) stärkt Toppmöller ihm immer wieder den Rücken und gibt ihm neue Chancen. Aber es fordert ja wohl keiner ernsthaft, dass wir unser System an Nkounkou ausrichten sollten. Er ist (noch) kein Kostic. Zudem wurde auch seitens der Journalisten immer gefordert man müsse flexibler werden und mehrere Systeme beherrschen. Versucht ein Trainer dies wird kritisiert, dass noch kein System gefunden worden wäre.
Damit möchte ich überhaupt nicht sagen, dass Toppmöller alles richtig macht. Aber etwas mehr Gehalt sollte die Kritik dann schon haben.
Sehr guter Beitrag. Ich hatte auch schon überlegt, was ähnliches zu schreiben und bin ganz froh, dass du das jetzt so gut erledigt hast.
Ich finde es sowieso total schlimm gerade, weil die Emotionen gerade im Vordergrund aller Beurteilungen stehen. Viele sind einfach anti Dino und warten fast mit Schaum vorm Mund nur darauf, dass es irgendeinen neuen Grund gegen Dino gibt zum dann wieder zu sagen wie untragbar er ist.
Spielt die Mannschaft gut, kommt die Idee, die Spieler setzen sich gegen Dino taktisch durch, das Wort Kontrolle wird genommen als Hinweis, man solle im Spiel bloß nicht in die Zweikämpfe gehen, Systemwechsel und Spielerrotation, die ganz oft mit Verletzungen, Afrika und Sperren zu tun hatten, werden auf Dino geschoben.
Ballgeschiebe wie gegen Stuttgart in der zweiten Halbzeit in der Hinrunde oder Gladbach vor der roten Karte etc: das hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Also wirklich, sinnlos fast ne Halbzeit hinten hin und her, das gibt es doch schon länger nicht. Trotzdem schreiben noch immer ganz viele: dieses ballgeschiebe.
Fehler von Spielern in der Häufung: das muss durch taktische Überforderung geschehen.. echt? Der Schlag von Koch? Das Foul von nkounkou? Die rote von tuta? Also wirklich ganz ganz ehrlich mal in auch reinhören, ob in der Situation es wahrscheinlich ist, dass die Spieler selbst tief hinten im Kopf, wegen der Vorgabe: schiebe dann und dann vor im Spielaufbau, baut in viererkette auf etc in den Momenten den Mist gemacht haben?
Das ist so weit hergeholt und macht nur für diejenigen Sinn, die sowieso schon gegen Dino sind und einfach alles, egal was passiert, gegen Dino auslegen wollen.
Es gibt wirklich Argumente für Fehler von Dino, es gibt welche, die was positives zeigen, es gibt negatives zu krösche, positives zu krösche, aber kann man das nicht mal jeweils bewerten und nicht alles so zu stricken, wie man es gerade fühlt?
Ich finde es sowieso total schlimm gerade, weil die Emotionen gerade im Vordergrund aller Beurteilungen stehen. Viele sind einfach anti Dino und warten fast mit Schaum vorm Mund nur darauf, dass es irgendeinen neuen Grund gegen Dino gibt zum dann wieder zu sagen wie untragbar er ist.
Spielt die Mannschaft gut, kommt die Idee, die Spieler setzen sich gegen Dino taktisch durch, das Wort Kontrolle wird genommen als Hinweis, man solle im Spiel bloß nicht in die Zweikämpfe gehen, Systemwechsel und Spielerrotation, die ganz oft mit Verletzungen, Afrika und Sperren zu tun hatten, werden auf Dino geschoben.
Ballgeschiebe wie gegen Stuttgart in der zweiten Halbzeit in der Hinrunde oder Gladbach vor der roten Karte etc: das hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Also wirklich, sinnlos fast ne Halbzeit hinten hin und her, das gibt es doch schon länger nicht. Trotzdem schreiben noch immer ganz viele: dieses ballgeschiebe.
Fehler von Spielern in der Häufung: das muss durch taktische Überforderung geschehen.. echt? Der Schlag von Koch? Das Foul von nkounkou? Die rote von tuta? Also wirklich ganz ganz ehrlich mal in auch reinhören, ob in der Situation es wahrscheinlich ist, dass die Spieler selbst tief hinten im Kopf, wegen der Vorgabe: schiebe dann und dann vor im Spielaufbau, baut in viererkette auf etc in den Momenten den Mist gemacht haben?
Das ist so weit hergeholt und macht nur für diejenigen Sinn, die sowieso schon gegen Dino sind und einfach alles, egal was passiert, gegen Dino auslegen wollen.
Es gibt wirklich Argumente für Fehler von Dino, es gibt welche, die was positives zeigen, es gibt negatives zu krösche, positives zu krösche, aber kann man das nicht mal jeweils bewerten und nicht alles so zu stricken, wie man es gerade fühlt?
Totti85 schrieb:
Fehler von Spielern in der Häufung: das muss durch taktische Überforderung geschehen.. echt? Der Schlag von Koch? Das Foul von nkounkou? Die rote von tuta? Also wirklich ganz ganz ehrlich mal in auch reinhören, ob in der Situation es wahrscheinlich ist, dass die Spieler selbst tief hinten im Kopf, wegen der Vorgabe: schiebe dann und dann vor im Spielaufbau, baut in viererkette auf etc in den Momenten den Mist gemacht haben?
Gegenfrage:
Ist es wirklich sooo absurd, dass Spieler eher zu solchen Fehlern neigen, wenn sie insgesamt eher frustriert und genervt sind? Kennt doch jeder selbst von der Arbeit, wenn es nicht gut läuft, der Chef nervt oder nicht weiß was er will, dann leistet man andere Qualität/hat einen anderen Umgang miteinander, als wenn die Stimmung gut ist.
Liegt es zwingend und ausschließlich an "taktischer Überforderung"?
Kann niemand mit Gewissheit sagen, logisch.
Aber wenn der Chef der ganzen Sache jetzt eher nicht in der Lage ist Dinge gut und verständlich zu erklären und/oder nicht den richtigen Plan hat - dann wäre es doch sehr unwahrscheinlich dass sich dies nicht auswirkt.
Ist sicher ne Gemengelage - aber es fällt auf dass es nicht nur einen Spieler betrifft, da können es natürlich gut persönliche oder in der sportlichen Entwicklung liegende Gründe sein.
Aber in der Breite und Häufung?
auch dies finde ich sehr überheblich. Ich kann Daniel Farke in keinster Weise beurteilen, weder positv noch negativ. Wenn man aber im Netz sich näher mit ihm beschäftigt, so stellt man fest, dass er einen ausgezeichneten Ruf hat und wie BK schon geschrieben hatte, war er schon mal Thema bei uns. Ich habe nicht das Gefühl, dass unsere Verantwortlichen hinsichtlich Trainerauswahl "stümperhaft" vorgegangen sind.
Ich komm hier gerade nicht mehr mit. Wer geht zu Köln und wer geht nach Wolfsburg und wieso ist Tedesco raus?
Zu dynamisch für mich.
Bin gespannt, wer es wird. Von Seoane war ich begeistert. Dann soll es Schmidt werden und ich war skeptisch. Habe mich eingelesen und war dann von Schmidt überzeugt. Dann soll es Terzic werden und ich war sehr skeptisch. Lese mich ein und kann mir Terzic super vorstellen. Dann soll es Tedesco werden. Der Tedesco, der im ersten Jahr auf Schalke erfolgreich war. Schon im ersten Jahr dachte ich aber: Diese Schalker haben nur Glück. Die Gegner haben Chancen, Schalke spielt so hässlich und irgendwie schießen die dann doch immer ein Tor und gewinnen. Das war für mich nicht anzuschauen. Im Folgejahr gings dann abwärts. Da aber auch deutlicher, als ich es erwartet hatte. Diesmal war viel Pech im Spiel. Die eigenen Chancen gingen nicht rein und der gegner hat oft die erste verwandelt.
Ich war skeptisch, lese mich ein und bin überzeugt, dass er eine gute Lösung ist..
Bin jetzt einfach gespannt.
Zu dynamisch für mich.
Bin gespannt, wer es wird. Von Seoane war ich begeistert. Dann soll es Schmidt werden und ich war skeptisch. Habe mich eingelesen und war dann von Schmidt überzeugt. Dann soll es Terzic werden und ich war sehr skeptisch. Lese mich ein und kann mir Terzic super vorstellen. Dann soll es Tedesco werden. Der Tedesco, der im ersten Jahr auf Schalke erfolgreich war. Schon im ersten Jahr dachte ich aber: Diese Schalker haben nur Glück. Die Gegner haben Chancen, Schalke spielt so hässlich und irgendwie schießen die dann doch immer ein Tor und gewinnen. Das war für mich nicht anzuschauen. Im Folgejahr gings dann abwärts. Da aber auch deutlicher, als ich es erwartet hatte. Diesmal war viel Pech im Spiel. Die eigenen Chancen gingen nicht rein und der gegner hat oft die erste verwandelt.
Ich war skeptisch, lese mich ein und bin überzeugt, dass er eine gute Lösung ist..
Bin jetzt einfach gespannt.
Totti85 schrieb:
ich komm hier gerade nicht mehr mit. Wer geht zu Köln und wer geht nach Wolfsburg und wieso ist Tedesco raus?
da Du auf mich geantwortet hast:
Ich habe mir dem davor geschriebenen nichts zu tun, da war auch Ironie enthalten.
Köln: Da geht Baumgart hin.
ob Wolfsburg einen neuen Trainer bekommt, ist offen.
Ob Tedesco ein Thema ist, weiß ich nicht.
Bernie64 schrieb:
Und wie ist das mit der Vorbildfunktion, wie soll ich es einem 8 jährigen erklären, dass man mit Lügen nicht so gut durchs Leben kommt
Also lässt du deinen Sohn niemals Spiele mit Neymar sehen?
Du erklärst deinem Sohn auch nicht, was da gerade in der Pandemie abgeht?
Gibt ihm die Erklärung von Hütter und gut ist.
Also manchmal wird es lächerlich in der Argumentation, WM in Russland, WM in Katar, Spiele trotz Pandemie, aber wegen einer Aussage, in einer Situation, die keine für uns akzeptierbare Lösung hatte, kannst du deinem Sohn nicht erklären warum Lügen falsch ist.
Sollte ich mich in 5 Jahren in dieser Situation wieder finden, werde ich mich hinterfragen und nicht einen Fußballtrainer.
Stimmt, das war nicht optimal. Er hätte den Alonso-Witz vielleicht deutlicher hervorheben sollen, da der Spruch ja aufzeigen sollte, wie absurd die Idee ist nachzufragen, ob er wechselt. Keine schlechte Idee zu versuchen Ruhe reinzubringen ohne erneut lügen zu müssen. Der Witz ging vielleicht zu sher unter. Oder er hätte erneut sagen müssen, ich bleibe, aber das hat er leider bleiben lassen. Vermutlich, weil es ihm schon unangenehm ist dauernd so öffentlich zu lügen, da ja später das Gegenteil rauskommt. Besser wäre es mit Sicherheit gewesen, er sagt wieder: "Ich bleibe!".
Und dann hoffen, dass nichts ans Licht kommt. Aber das weiß man ja nie und es kam ans Licht und die Leute haben trotz des Alonso-Witzes leider weitergefragt und Ruhe kam nicht rein. Rückblickend hat es zum Glück die letzten Spiele nicht geschadet. Ich hätte mir hier ne klarere erneute Lüge oder nen klreren Witz geünscht. Aber auch das hätte evtl. nicht verhindert, dass es nun rauskam.. Aber wer weiß?
Und dann hoffen, dass nichts ans Licht kommt. Aber das weiß man ja nie und es kam ans Licht und die Leute haben trotz des Alonso-Witzes leider weitergefragt und Ruhe kam nicht rein. Rückblickend hat es zum Glück die letzten Spiele nicht geschadet. Ich hätte mir hier ne klarere erneute Lüge oder nen klreren Witz geünscht. Aber auch das hätte evtl. nicht verhindert, dass es nun rauskam.. Aber wer weiß?
Ich finde, er hat es bestmöglichst gelöst und bin ihm nicht böse. Hätte er damals bei Sky gesagt: Ich weiß es noch nicht! (Vermutlich noch bei Nachstochern etc.) dann wäre damals in der wichtigen Trainerfrage keine Ruhe entstanden. So hatte des Team dahingehend erstmal Ruhe. Ob es eine bewusste Lüge war oder nicht, sie hat letztlich geholfen. Der Rest ist mir egal.
Die Hoffnung war sicherlich, dass die Gerüchte nicht erneut aufflammen und man erstmal bis zum Ende der Saison in Ruhe weiterarbeitet.
Dann kamen die Gerüchte und er wollte vermutlich nicht mehr so eindeutig lügen und die Fragen einfach beenden, indem er einfach sagt: Ich muss nicht alles kommentieren. Ich habe alles gesagt. Die Medienabteilung der Eintracht bespricht das ja im Vorfeld mit ihm, wie man nun bestens versucht Ruhe herzustellen. Hat nicht geklappt und nun kam sogar raus, dass alles durch ist. Gewünscht hat man sich das sicher nicht.
Ich hoffe, das ist nun so spät rausgekommen, dass man es noch über die Ziellinie rettet und gut ist.
Also die Alternative, dass er bei Sky sagt, er kann es nicht sicher sagen, wäre zwar wahr gewesen, aber deutlich beschissener für den Erfolg.
Die Hoffnung war sicherlich, dass die Gerüchte nicht erneut aufflammen und man erstmal bis zum Ende der Saison in Ruhe weiterarbeitet.
Dann kamen die Gerüchte und er wollte vermutlich nicht mehr so eindeutig lügen und die Fragen einfach beenden, indem er einfach sagt: Ich muss nicht alles kommentieren. Ich habe alles gesagt. Die Medienabteilung der Eintracht bespricht das ja im Vorfeld mit ihm, wie man nun bestens versucht Ruhe herzustellen. Hat nicht geklappt und nun kam sogar raus, dass alles durch ist. Gewünscht hat man sich das sicher nicht.
Ich hoffe, das ist nun so spät rausgekommen, dass man es noch über die Ziellinie rettet und gut ist.
Also die Alternative, dass er bei Sky sagt, er kann es nicht sicher sagen, wäre zwar wahr gewesen, aber deutlich beschissener für den Erfolg.
Mal ne alternative Aufstellung, da ich Tuta zwar im Prinzip schon ganz gut finde, ihn zugleich aber gegen schnelle Leipziger stark überfordert sah. Die Dortmunder Offensive ist nicht weiger schnell.
Tor: Trapp
Viererkette: Durm Ilse Ndicka Willems
6er: Rode Sow
Offensive Dreierreihe: Barkok Younes Kostic
Sturm: Silva
Das wäre die defensive Überlegung mit Willems hinten.
Alternativ dazu könnte auch Kostic LV, davor dann Younes. Kamada kommt rein und übernimmt die Zentrale.
Tor: Trapp
Viererkette: Durm Ilse Ndicka Willems
6er: Rode Sow
Offensive Dreierreihe: Barkok Younes Kostic
Sturm: Silva
Das wäre die defensive Überlegung mit Willems hinten.
Alternativ dazu könnte auch Kostic LV, davor dann Younes. Kamada kommt rein und übernimmt die Zentrale.
Wenn sich die Art des Fußballs noch ein paar weitere Spiele so stabilisiert, werde ich wieder ganz euphorisch. Ich finde den aktuellen Fußball gerade fast noch besser als den Fußball mit der "Büffelherde". Da war ich auch total von den Socken, gerade in der Zeit mit dem hohen Sieg gegen Düsseldorf und der Siegesserie.
Damals lebte man aber schon sehr von den Dreien, die lange Bälle verarbeitet haben und gefährliche Situationen kreieren konnten. Das Mittelfeldspiel war damals auch nicht besonders, aber eben auch nicht nötig.
In der Rückrunde wurde es dann schlechter, auch schon vor den beginnenden Niederlagen war das Spiel nicht mehr ganz so euphorisierend.
Der Plan nach den Verkäufen war es, das Mittelfeld zu stärken, eher Kontrolle im Spiel zu haben. Dafür wurden noch zentrale Spieler geholt, wie Sow und Kohr, die als Box to Box Spieler auch Gefahr nach vorn erzeugen sollten. Das ging schief. Bis Sow sich jetzt entwickelt hat (und hoffentlich das Niveau ungefähr hält. Natürlich wird es nicht immer so gut sein, wie gestern, aber auch schon die Spiele zuvor war er gut)
Die Wucht, die damals entwickelt wurde, war fantatsisch. Die Art des Fußballs aktuell mit schönen Kombinationen von hintenheraus finde ich auf diesem Niveau nochmal ne Nummer besser. Vielleicht bin ich in 3 Wochen wieder total deprimiert und es war nur ein Strohfeuer, aber seit dem Dortmundspiel (mit Ausnahme Wolfsburg dazwischen) bin ich zumindest für manche Halbzeiten total entzückt. Es freut mich die Spiele zu betrachten.
Die Entwicklung, die man von Adi verlangt hat, ist zu sehen.
Damals lebte man aber schon sehr von den Dreien, die lange Bälle verarbeitet haben und gefährliche Situationen kreieren konnten. Das Mittelfeldspiel war damals auch nicht besonders, aber eben auch nicht nötig.
In der Rückrunde wurde es dann schlechter, auch schon vor den beginnenden Niederlagen war das Spiel nicht mehr ganz so euphorisierend.
Der Plan nach den Verkäufen war es, das Mittelfeld zu stärken, eher Kontrolle im Spiel zu haben. Dafür wurden noch zentrale Spieler geholt, wie Sow und Kohr, die als Box to Box Spieler auch Gefahr nach vorn erzeugen sollten. Das ging schief. Bis Sow sich jetzt entwickelt hat (und hoffentlich das Niveau ungefähr hält. Natürlich wird es nicht immer so gut sein, wie gestern, aber auch schon die Spiele zuvor war er gut)
Die Wucht, die damals entwickelt wurde, war fantatsisch. Die Art des Fußballs aktuell mit schönen Kombinationen von hintenheraus finde ich auf diesem Niveau nochmal ne Nummer besser. Vielleicht bin ich in 3 Wochen wieder total deprimiert und es war nur ein Strohfeuer, aber seit dem Dortmundspiel (mit Ausnahme Wolfsburg dazwischen) bin ich zumindest für manche Halbzeiten total entzückt. Es freut mich die Spiele zu betrachten.
Die Entwicklung, die man von Adi verlangt hat, ist zu sehen.
Ich wäre zumindest dafür, dass diese Artikel bei der Verlinkung gekennzeichnet werden. Ich klicke drauf und ärgere mich, dass es ein solcher Artikel ist. Wenn man bei der Verlinkung den Autor dazuschreiben würde, wäre es schon einfacher. Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich da wieder mit nem Click auf den Link reingefallen bin, in der Hoffnung, es ist ein Artikel mit ner neuen Info.
Totti85 schrieb:
Ich wäre zumindest dafür, dass diese Artikel bei der Verlinkung gekennzeichnet werden.
Bei dem User ForeverSGE99 kannst Du davon ausgehen dass es Mehr Schrott ist.
Schön dann bleibt alles wie gehabt.
Mir ging es auch nur um den Vergleich, wieviel mehr Geld man nun im Vergleich zu den Annahmen, für die immerzu das letzte Jahr heranzogenwurde , hat.
Die FR schrieb damals ( http://www.fr.de/sport/eintracht/eintracht-frankfurt-so-viel-geld-wie-nie-zuvor-a-1510070 )
noch von 2,6 mio Startgeld. Das sind jetzt 2,9, von einer Siegprämie von 360.000 (jetzt 570.000), Unentschieden 120.000 (jetzt 190.000), Gruppensieger nun 1 Mio statt 600.000.
Könnten knapp 2 Mio mehr in der Gruppenphase sein. Dass alle sechs Spiele gewonnen werden, ist ja einkalkuliert. Egal, wer kommt
Mir ging es auch nur um den Vergleich, wieviel mehr Geld man nun im Vergleich zu den Annahmen, für die immerzu das letzte Jahr heranzogenwurde , hat.
Die FR schrieb damals ( http://www.fr.de/sport/eintracht/eintracht-frankfurt-so-viel-geld-wie-nie-zuvor-a-1510070 )
noch von 2,6 mio Startgeld. Das sind jetzt 2,9, von einer Siegprämie von 360.000 (jetzt 570.000), Unentschieden 120.000 (jetzt 190.000), Gruppensieger nun 1 Mio statt 600.000.
Könnten knapp 2 Mio mehr in der Gruppenphase sein. Dass alle sechs Spiele gewonnen werden, ist ja einkalkuliert. Egal, wer kommt
Ich weiß nicht, ob das schon irgendwo stand, aber heute(?) kam wohl die Verteilung der Gelder durch die UEFA raus.
https://de.uefa.com/insideuefa/mediaservices/mediareleases/newsid=2562561.html
Weiß jemand, was es damit verglichen im oletzten jahr noch gab? Hat man die ganze Zeit schon damit gerechnet oder ist das nochmals entscheidend mehr Geld?
Dort findet sich auch ein Link zur Koeffizienten-Rangliste. Dort ist Frankfurt, anders als hier, mit 30.000 aufgelistet und eben nicht mit 14000. Das ist aber auch eine Wertung über zehn Jahre. Spielt die jetzt eventuell eine Rolle und nicht die, von der zum Zeitpunkt der Threaderöffnung ausgegangen wurde?
Selbst wenn diese Tabelle nichts mit der Topfzuteilung zu tun haben sollte, ist es zumindest nicht unwichtig, dass möglichst wenige Teams mit höheren koeffizienten dieser Liste in die Gruppenphase kommen. Je höher man landet, desto höher ein Teil der Ausschüttung.
https://de.uefa.com/insideuefa/mediaservices/mediareleases/newsid=2562561.html
Weiß jemand, was es damit verglichen im oletzten jahr noch gab? Hat man die ganze Zeit schon damit gerechnet oder ist das nochmals entscheidend mehr Geld?
Dort findet sich auch ein Link zur Koeffizienten-Rangliste. Dort ist Frankfurt, anders als hier, mit 30.000 aufgelistet und eben nicht mit 14000. Das ist aber auch eine Wertung über zehn Jahre. Spielt die jetzt eventuell eine Rolle und nicht die, von der zum Zeitpunkt der Threaderöffnung ausgegangen wurde?
Selbst wenn diese Tabelle nichts mit der Topfzuteilung zu tun haben sollte, ist es zumindest nicht unwichtig, dass möglichst wenige Teams mit höheren koeffizienten dieser Liste in die Gruppenphase kommen. Je höher man landet, desto höher ein Teil der Ausschüttung.
Totti85 schrieb:
Spielt die jetzt eventuell eine Rolle und nicht die, von der zum Zeitpunkt der Threaderöffnung ausgegangen wurde?
Mit den Lostöpfen hat die nix zu tun.
Geht nur um eine Dauerkomponente für einen Teil der ausgeschütteten Gelder. Und ja, sollte einer der Teams mit höherem Koeffizienten in der Quali ausscheiden, bringt uns das mehr Geld.
Wie das letztes Jahr alles verteilt wurde, könnte ich noch recherchieren, ist mir aber irgendwie ja egal.
Ja, diese Analyse klingt echt fast so, als würde das Spiel unter Kovac analysiert. Gerade in der Offensivbewegung, Diagonale auf Außen, Laserbälle (auch wenn ich den Begriff vorher nie hörte, aber wie es umschrieben wurde, hab ich es gerade in der Rückrunde auch in Frankfurt jäufiger gesehen. Wenn es darum geht nicht alles über Bord zu werfen und kontinuierlich den Stil weiterzuentwickeln, hielte ich ihn nun echt für ne gute Idee.
Wohl einfach nur etwas rotiert, gegenüber dem Spiel gegen Moldawien wurde die Elf auf 4 Positionen geändert, inkl. Torhüter.
Gegenfrage:
Ist es wirklich sooo absurd, dass Spieler eher zu solchen Fehlern neigen, wenn sie insgesamt eher frustriert und genervt sind? Kennt doch jeder selbst von der Arbeit, wenn es nicht gut läuft, der Chef nervt oder nicht weiß was er will, dann leistet man andere Qualität/hat einen anderen Umgang miteinander, als wenn die Stimmung gut ist.
Liegt es zwingend und ausschließlich an "taktischer Überforderung"?
Kann niemand mit Gewissheit sagen, logisch.
Aber wenn der Chef der ganzen Sache jetzt eher nicht in der Lage ist Dinge gut und verständlich zu erklären und/oder nicht den richtigen Plan hat - dann wäre es doch sehr unwahrscheinlich dass sich dies nicht auswirkt.
Ist sicher ne Gemengelage - aber es fällt auf dass es nicht nur einen Spieler betrifft, da können es natürlich gut persönliche oder in der sportlichen Entwicklung liegende Gründe sein.
Aber in der Breite und Häufung?