
Tschock
9971
Lieber Xdadingsdanator,
vielen Dank, dass Du das Forum wieder lesenswert machst (auch wenn es immer wieder zu Perlen kommt, die Deinen entdeckt man sofort).
Ja, ich glaube auch, dass es viele Faktoren sind, die zu solch einer chaotischen Saison unserer Eintracht führten.
Aber: Denken das die Herta-, die Hannover-, die BVB-, Wolfsburg-, etc-Fans nicht auch ? ? ?
Das ist - trotz aller Spannung - die beschissenste Saison für Fans! 12 Mannschaften im Abstiegskampf!
Übrigens hier noch eine kleine Info, die Deine These mit Funkel unterstützt, und die eigentlich verdeutlicht, dass wir hier bei der Eintracht ein spezifisch deutsches Problem haben:
In anderen Ländern ist der Trainer, und auch der Verein sowie der Manager sakrosankt! Ein Wort gegen diese, und ein Fußballer kann einpacken.
Nur hier in Deutschland kann man gegen Trainer und Manager schießen. Eigentlich ein Unding. Und eigentlich etwas, dass die Fans auf alle Fälle mit Missfallenskundgebungen goutieren müssten!
Denn ich bin durchaus der Meinung, dass vieles, was sich in unserer Lieblingsmannschaft angestaut hat, auch durch diesen mangelnden Respekt herrührt.
Ciao,
Tschock
PS: Der Mann meiner Cousine ist übrigens in Italien mit einigen Fußballkoriphäen befreundet (fragt mich bitte nicht, warum. Danke)
Gattuso ist privat ein sehr netter, fast schüchtener Kerl, der sich mit dem Ball beim Schnicken im Park oderwoauchimmer eher schwer tut.
Seine Stärken für die Mannschaft liegen also genau darin, wo Du vermutetest.
vielen Dank, dass Du das Forum wieder lesenswert machst (auch wenn es immer wieder zu Perlen kommt, die Deinen entdeckt man sofort).
Ja, ich glaube auch, dass es viele Faktoren sind, die zu solch einer chaotischen Saison unserer Eintracht führten.
Aber: Denken das die Herta-, die Hannover-, die BVB-, Wolfsburg-, etc-Fans nicht auch ? ? ?
Das ist - trotz aller Spannung - die beschissenste Saison für Fans! 12 Mannschaften im Abstiegskampf!
Übrigens hier noch eine kleine Info, die Deine These mit Funkel unterstützt, und die eigentlich verdeutlicht, dass wir hier bei der Eintracht ein spezifisch deutsches Problem haben:
In anderen Ländern ist der Trainer, und auch der Verein sowie der Manager sakrosankt! Ein Wort gegen diese, und ein Fußballer kann einpacken.
Nur hier in Deutschland kann man gegen Trainer und Manager schießen. Eigentlich ein Unding. Und eigentlich etwas, dass die Fans auf alle Fälle mit Missfallenskundgebungen goutieren müssten!
Denn ich bin durchaus der Meinung, dass vieles, was sich in unserer Lieblingsmannschaft angestaut hat, auch durch diesen mangelnden Respekt herrührt.
Ciao,
Tschock
PS: Der Mann meiner Cousine ist übrigens in Italien mit einigen Fußballkoriphäen befreundet (fragt mich bitte nicht, warum. Danke)
Gattuso ist privat ein sehr netter, fast schüchtener Kerl, der sich mit dem Ball beim Schnicken im Park oderwoauchimmer eher schwer tut.
Seine Stärken für die Mannschaft liegen also genau darin, wo Du vermutetest.
Eibingerpuhlschisser schrieb:
Wäre es möglich das bei einem Spiel mitten in der Saison eine komplette U23 oder A Jugend auflaufen zu lassen?
Oder werden vor der Saison die Kader im groben festgelegt?
Man darf maximal 3 Amateure einsetzen, es sei denn, man stellt einen Antrag wegen vieler Ausfälle bei der DFL.
Cher ZoLo,
vielen Dank für Deine sehr anregenden Einlassungen.
Wahrscheinlich ist es doch so, wie der Threaderöffner zum Eingang bereits ausformulierte:
Es sind sicher vielerlei Dinge, die zum aktuellen Tabellenstand führten.
Nichtsdestotrotz finde ich die Unkonstanz unserer Spieler schon sehr sehr auffällig.
Was könnte man tun?
Um einmal das Augenmerk auf die Nationalmannschaft zu lenken:
Meines Erachtens nach ist die absolute Stärke von Jogi Löw - wer hätte je gedacht, dass man sich mal darüber freut, dass er Nationaltrainer ist . . .- die Stärke von Jogi Löw ist, dass er ein System entwickelt hat, in dessen Grenzen jeder genau weiß, was er zu tun und vor allem auch, was er zu lassen hat.
Da ist nichts auf niemanden zugeschnitten, sondern jeder füllt die Aufgabe aus, die ihm zugewiesen wurde.
Wenn ein solches System wirklich steht, dann können sich die Spieler auch durchaus ihre Formkrisen nehmen. Entweder sie spielen, und man merkt es ihnen dann nicht so an - oder aber sie werden ausgewechselt, und der Auswechselspieler nimmt deren Position exakt ein und man merkt kaum einen Unterschied.
Dieses Systemspiel war übrigens auch unter Rapolder in Bielefeld zu beobachten, oder aber aktuell in Cottbus - das Spielermaterial beider Mannschaften ist sicherlich sehr mäßig. Trotzdem haben es beide Mannschafen durch Disziplin und Ordnung (Mein Gott klingt das schlimm) sehr weit gebracht.
Dieses Fehlen eines Systems ist sicherlich auch ein Manko unserer Mannschaft.
Damit meine ich jetzt nicht ein 4-4-2 oder 4-5-1 oder 3-3-3-1 oder wasauchimmer.
Unter System ist sicher viel mehr zu verstehen: Laufwege, Positionen, Stellungsspiel etc. etc. pp.
Da wissen von Euch sicher einige mehr als ich.
Diese Worte sind kein Widerspruch zu Deinen Ausführungen, ZoiLo, sie sind nur noch einmal eine Versuch, wie man die mangelnde Konstanz kompensieren kann - und sie geben die Beispiele, die Du anführst, noch einmal in anderen Worten und in einer "Grundsatzausführung" wieder.
Vielen Dank für Eure Geduld beim Lesen meiner vielen Worte,
Ciao,
Tschock
vielen Dank für Deine sehr anregenden Einlassungen.
Wahrscheinlich ist es doch so, wie der Threaderöffner zum Eingang bereits ausformulierte:
Es sind sicher vielerlei Dinge, die zum aktuellen Tabellenstand führten.
Nichtsdestotrotz finde ich die Unkonstanz unserer Spieler schon sehr sehr auffällig.
Was könnte man tun?
Um einmal das Augenmerk auf die Nationalmannschaft zu lenken:
Meines Erachtens nach ist die absolute Stärke von Jogi Löw - wer hätte je gedacht, dass man sich mal darüber freut, dass er Nationaltrainer ist . . .- die Stärke von Jogi Löw ist, dass er ein System entwickelt hat, in dessen Grenzen jeder genau weiß, was er zu tun und vor allem auch, was er zu lassen hat.
Da ist nichts auf niemanden zugeschnitten, sondern jeder füllt die Aufgabe aus, die ihm zugewiesen wurde.
Wenn ein solches System wirklich steht, dann können sich die Spieler auch durchaus ihre Formkrisen nehmen. Entweder sie spielen, und man merkt es ihnen dann nicht so an - oder aber sie werden ausgewechselt, und der Auswechselspieler nimmt deren Position exakt ein und man merkt kaum einen Unterschied.
Dieses Systemspiel war übrigens auch unter Rapolder in Bielefeld zu beobachten, oder aber aktuell in Cottbus - das Spielermaterial beider Mannschaften ist sicherlich sehr mäßig. Trotzdem haben es beide Mannschafen durch Disziplin und Ordnung (Mein Gott klingt das schlimm) sehr weit gebracht.
Dieses Fehlen eines Systems ist sicherlich auch ein Manko unserer Mannschaft.
Damit meine ich jetzt nicht ein 4-4-2 oder 4-5-1 oder 3-3-3-1 oder wasauchimmer.
Unter System ist sicher viel mehr zu verstehen: Laufwege, Positionen, Stellungsspiel etc. etc. pp.
Da wissen von Euch sicher einige mehr als ich.
Diese Worte sind kein Widerspruch zu Deinen Ausführungen, ZoiLo, sie sind nur noch einmal eine Versuch, wie man die mangelnde Konstanz kompensieren kann - und sie geben die Beispiele, die Du anführst, noch einmal in anderen Worten und in einer "Grundsatzausführung" wieder.
Vielen Dank für Eure Geduld beim Lesen meiner vielen Worte,
Ciao,
Tschock
Meiner Meinung nach gibt es nur einen Grund für das aktuelle Abschneiden:
Mangelnde Konstanz durch Krisen/Verletzungen
Wenn man sich das Potenzial der einzelnen Spieler vor Augen führt, und sich deren gute Spiele in Erinnerung ruft, dann kann man schon zu dem Schluss kommen, dass wir einen recht guten Kader haben.
Doch unbegreiflicherweise können unsere Spieler die jeweilige gute Form nicht halten:
- Meier: 1. Halbserie letzte Saison, danach nur noch wenig
- Copado: 1. Halbserie letzte Saison, danach nix
- Streit: 1. Halbserie diese Saison, danach nur noch wenig
- Chris: Häufig Licht, häufig Schatten, dazu seine Verletzung
- Preuss: 2 gute Spiele, 2 mittelmäßige, 3 schlechte, dazu seine Verletzung
- Jones: 1. Halbserie letzte Saison, danach nur noch wenig, dazu seine Verletzung
- Ochs: Sehr gute Auftritte 2. Liga, danach viel Schatten, wenig Licht
- Takahara: Viele Tore 1. Halbserie, jetzt eher untergetaucht
- Amanatidis: 2. Halbserie letzte Saison, diese Saison eher wenig
- . . .
Ihr (vor allem ZoLo) findet sicher noch viel mehr Argumente.
Im Gegensatz zu anderen Mannschaften, bei denen deren Spieler ihre Form auch nicht immer auf Spitzenniveau halten können, kommen unsere Spieler jedoch nicht nur in eine einfache Flaute, sondern fallen in eine handfeste Krise. Und dann auch nicht nur einzelne Spieler, sondern gleich mehrere Schlüsselspieler, deren Positionen von unserem Kader leider nicht aufgefangen werden können.
Könnten unsere Spieler ihre gute Form halten, bzw. wären nicht verletzt, dann hätten wir schon einen sehr guten Kader mit:
Pröll
Ochs - Kyrgyakos - Vasoski (Russ) - Spycher
Preuss/Chris - Fink/Jones
Streit - Meier - Köhler/Heller/Thurk
Amanatidis/Takahara
(Nur Beispiel, nicht meine Traumaufstellung o.ä.)
Ich kreide das den Spielern nicht an. Ich finde es nur seltsam und schade, dass sie meist nur 3-4 gute Spiele machen, und dann wieder völlig in der Versenkung verschwinden.
Diese mangelnde Konstanz ist meiner Meinung nach das größte Problem.
Ciao,
Tschock
Mangelnde Konstanz durch Krisen/Verletzungen
Wenn man sich das Potenzial der einzelnen Spieler vor Augen führt, und sich deren gute Spiele in Erinnerung ruft, dann kann man schon zu dem Schluss kommen, dass wir einen recht guten Kader haben.
Doch unbegreiflicherweise können unsere Spieler die jeweilige gute Form nicht halten:
- Meier: 1. Halbserie letzte Saison, danach nur noch wenig
- Copado: 1. Halbserie letzte Saison, danach nix
- Streit: 1. Halbserie diese Saison, danach nur noch wenig
- Chris: Häufig Licht, häufig Schatten, dazu seine Verletzung
- Preuss: 2 gute Spiele, 2 mittelmäßige, 3 schlechte, dazu seine Verletzung
- Jones: 1. Halbserie letzte Saison, danach nur noch wenig, dazu seine Verletzung
- Ochs: Sehr gute Auftritte 2. Liga, danach viel Schatten, wenig Licht
- Takahara: Viele Tore 1. Halbserie, jetzt eher untergetaucht
- Amanatidis: 2. Halbserie letzte Saison, diese Saison eher wenig
- . . .
Ihr (vor allem ZoLo) findet sicher noch viel mehr Argumente.
Im Gegensatz zu anderen Mannschaften, bei denen deren Spieler ihre Form auch nicht immer auf Spitzenniveau halten können, kommen unsere Spieler jedoch nicht nur in eine einfache Flaute, sondern fallen in eine handfeste Krise. Und dann auch nicht nur einzelne Spieler, sondern gleich mehrere Schlüsselspieler, deren Positionen von unserem Kader leider nicht aufgefangen werden können.
Könnten unsere Spieler ihre gute Form halten, bzw. wären nicht verletzt, dann hätten wir schon einen sehr guten Kader mit:
Pröll
Ochs - Kyrgyakos - Vasoski (Russ) - Spycher
Preuss/Chris - Fink/Jones
Streit - Meier - Köhler/Heller/Thurk
Amanatidis/Takahara
(Nur Beispiel, nicht meine Traumaufstellung o.ä.)
Ich kreide das den Spielern nicht an. Ich finde es nur seltsam und schade, dass sie meist nur 3-4 gute Spiele machen, und dann wieder völlig in der Versenkung verschwinden.
Diese mangelnde Konstanz ist meiner Meinung nach das größte Problem.
Ciao,
Tschock
derfrankenadler schrieb:
Das hoffre ich schon lange er wer sicherlich um einiges wertvoller auf der linken seite als ein Köhler oder vorne als ein Thurk
So ein riesentalent sollte man nicht auf der bank schnorren lassen
Das finde ich auch! Solch ein Talent sollte auf gar keinen Fall schnorren müssen! Und schon gar nicht auf der Bank: So ein Schalterbeamter kennt sicher keinen Spaß, wenn man ihn anschnorrt: "Haste mal'n Euro?".
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Jetzt wo Du's sagst
Jetzt wo Du's sagst
Ich möchte jetzt einmal eine Lanze brechen für den ein oder anderen Fußballer, die uns - in welcher Form auch immer - "betrogen" haben sollen:
Ich sehe es bei Jones ein wenig wie bei Möller, und auch durchaus ein wenig wie beim hier bereits genannten Thurk (hier aus Mainzer Sicht).
Ich möchte auf gar keinen Fall arrogant klingen, doch kann man sicher durchaus sagen, dass alle 3 gemeinsam haben, intellektuell nicht zur Spitzengruppe der BL zu gehören. Und das meine ich ganz wertfrei. Können ja trotzdem tolle Jungs sein.
Außerdem sind/waren die beiden gerade mal Anfang 20. Was erwartet man denn da an Abgeklärtheit, Reife und Empathie?
Ich glaube, dass man gerade dadurch nicht nur ein Defizit in der eigenen Ausdrucksfähigkeit hat, sondern auch aufgrund eines deshalb auftretenden mangelnden Selbstbewusstseins etwas gefallsüchtiger ist als z.B. Metzelder oder Bierhoff und Konsorten (gefallsüchtig = hier: man möchte geliebt werden, beliebt sein, respektiert werden).
Mangelndes Selbstbewusstsein wird häufig durch markige Sprüche kompensiert.
Beiden gleich ist jedoch ein gewisser Rechtfertigungswille, man will ja schließlich geliebt werden. Rechtfertigung entweder durch: "ich liebe Euch doch alle", oder durch: "Nichts als die Wahrheit".
Die Hinhaltetaktik bei beiden liegt also darin begründet, das sie Angst hatten/haben, nicht mehr beliebt zu sein. Anstatt einfach offen die Fakten auf den Tisch zu legen.
Desweiteren fördert die Unsicherheit und der mindere Intellekt auch die Abhängigkeit von sogenannten Beratern. Man fühlt sich sicher, gelenkt, geführt, ja richtiggehend geborgen. Und ich bin mir sicher, dass die "Berater" von JJ oder AM sicher auch einen erheblichen Anteil an der nicht sehr geschmackvollen Art und Weise der Wechsel der beiden hatten (Wobei ich inzwischen Klaus Gerster fast schon seriöser und sicherlich "gesünder" für die Eintracht finde, als ROGON).
Nur mal hier: Welche Kicker haben/hatten keinen Berater? Marco Bode, Christoph Metzelder, Bierhoff, etc. etc.
Ich für meinen Teil kann bei beiden den Wechsel und auch die Art und Weise, wie sie zustande kamen, durchaus verstehen. Vielleicht nervt mich das Herumgetue.
Doch wenn JJ irgendwann hier wieder spielen will, und er wird gebraucht, dann kann er gerne wieder kommen.
Dass Möller vor einiger Zeit hier nochmal gespielt hat, habe ich ihm hoch angerechnet. Es hat auch seine Verbundenheit zur Eintracht gezeigt. Und ich fand es peinlich, dass es viele Fans gab, die das nicht so sahen.
Dass es nicht gepasst hat, zwischen ihm und Reimann, dass er eigentlich nicht viel bewegen konnte, das ist natürlich eine andere Geschichte.
Ciao,
Tschock
Ich sehe es bei Jones ein wenig wie bei Möller, und auch durchaus ein wenig wie beim hier bereits genannten Thurk (hier aus Mainzer Sicht).
Ich möchte auf gar keinen Fall arrogant klingen, doch kann man sicher durchaus sagen, dass alle 3 gemeinsam haben, intellektuell nicht zur Spitzengruppe der BL zu gehören. Und das meine ich ganz wertfrei. Können ja trotzdem tolle Jungs sein.
Außerdem sind/waren die beiden gerade mal Anfang 20. Was erwartet man denn da an Abgeklärtheit, Reife und Empathie?
Ich glaube, dass man gerade dadurch nicht nur ein Defizit in der eigenen Ausdrucksfähigkeit hat, sondern auch aufgrund eines deshalb auftretenden mangelnden Selbstbewusstseins etwas gefallsüchtiger ist als z.B. Metzelder oder Bierhoff und Konsorten (gefallsüchtig = hier: man möchte geliebt werden, beliebt sein, respektiert werden).
Mangelndes Selbstbewusstsein wird häufig durch markige Sprüche kompensiert.
Beiden gleich ist jedoch ein gewisser Rechtfertigungswille, man will ja schließlich geliebt werden. Rechtfertigung entweder durch: "ich liebe Euch doch alle", oder durch: "Nichts als die Wahrheit".
Die Hinhaltetaktik bei beiden liegt also darin begründet, das sie Angst hatten/haben, nicht mehr beliebt zu sein. Anstatt einfach offen die Fakten auf den Tisch zu legen.
Desweiteren fördert die Unsicherheit und der mindere Intellekt auch die Abhängigkeit von sogenannten Beratern. Man fühlt sich sicher, gelenkt, geführt, ja richtiggehend geborgen. Und ich bin mir sicher, dass die "Berater" von JJ oder AM sicher auch einen erheblichen Anteil an der nicht sehr geschmackvollen Art und Weise der Wechsel der beiden hatten (Wobei ich inzwischen Klaus Gerster fast schon seriöser und sicherlich "gesünder" für die Eintracht finde, als ROGON).
Nur mal hier: Welche Kicker haben/hatten keinen Berater? Marco Bode, Christoph Metzelder, Bierhoff, etc. etc.
Ich für meinen Teil kann bei beiden den Wechsel und auch die Art und Weise, wie sie zustande kamen, durchaus verstehen. Vielleicht nervt mich das Herumgetue.
Doch wenn JJ irgendwann hier wieder spielen will, und er wird gebraucht, dann kann er gerne wieder kommen.
Dass Möller vor einiger Zeit hier nochmal gespielt hat, habe ich ihm hoch angerechnet. Es hat auch seine Verbundenheit zur Eintracht gezeigt. Und ich fand es peinlich, dass es viele Fans gab, die das nicht so sahen.
Dass es nicht gepasst hat, zwischen ihm und Reimann, dass er eigentlich nicht viel bewegen konnte, das ist natürlich eine andere Geschichte.
Ciao,
Tschock
Ich möchte jetzt einmal eine Lanze brechen für den ein oder anderen Fußballer, die uns - in welcher Form auch immer - betrogen haben sollen:
Ich sehe es bei Jones ein wenig wie bei Möller, und auch durchaus ein wenig wie beim hier bereits genannten Thurk (hier aus Mainzer Sicht).
Ich möchte auf gar keinen Fall arrogant klingen, doch kann man sicher durchaus sagen, dass alle 3 gemeinsam haben, intellektuell nicht zur Spitzengruppe der BL zu gehören. Und das meine ich ganz wertfrei. Können ja trotzdem tolle Jungs sein.
Ich glaube aber , dass man gerade dann nicht nur ein Defizit in der eigenen Ausdrucksfähigkeit hat, sondern auch aufgrund eines deshalb auftretenden mangelnden Selbstbewusstseins etwas gefallsüchtiger ist als z.B. Metzelder oder Bierhoff und Konsorten (gefallsüchtig = hier: man möchte geliebt werden, beliebt sein, respektiert werden).
Das mangelnde Selbstbewusstsein wird häufig entweder durch markige Sprüche kompensiert, oder man ist ein eher ruhigerer Typ.
Allen gleich ist jedoch ein gewisser Rechtfertigungswille, da man ja schließlich geliebt werden will. Entweder: "ich liebe Euch doch alle", oder "Nichts als die Wahrheit".
Die Hinhaltetaktik bei beiden liegt also darin begründet, das sie Angst hatten/haben, nicht mehr beliebt zu sein. Anstatt einfach offen die Fakten auf den Tisch zu legen.
Desweiteren fördert die Unsicherheit und der mindere Intellekt auch die Abhängigkeit von sogenannten Beratern. Man fühlt sich sicher, gelenkt, geführt, ja richtiggehend geborgen. Und ich bin mir sicher, dass die "Berater" von JJ oder AM sicher auch einen erheblichen Anteil an der nicht sehr geschmackvollen Art und Weise der Wechsel der beiden hatten (Wobei ich inzwischen den "Schwarzen Abt fast schon seriöser und sicherlich gesünder für die Eintracht finde, als ROGON).
Nur mal hier: Welche Kicker haben/hatten keinen Berater? Marco Bode, Christoph Metzelder, Bierhoff, etc. etc.
Ich für meinen Teil kann bei beiden den Wechsel und auch die Art und Weise, wie sie zustande kamen, durchaus verstehen. Vielleicht nervt mich das Herumgetue.
Doch wenn JJ irgendwann hier wieder spielen will, und er wird gebraucht, dann kann er gerne wieder kommen.
Dass Möller vor einiger Zeit hier nochmal gespielt hat, habe ich ihm hoch angerechnet. Es hat auch seine Verbundenheit zur Eintracht gezeigt. Und ich fand es peinlich, dass es viele Fans gab, die das nicht so sahen.
Dass es nicht gepasst hat, zwischen ihm und Reimann, dass er eigentlich nicht viel bewegen konnte, das ist natürlich eine andere Geschichte.
Ciao,
Tschock
Ich sehe es bei Jones ein wenig wie bei Möller, und auch durchaus ein wenig wie beim hier bereits genannten Thurk (hier aus Mainzer Sicht).
Ich möchte auf gar keinen Fall arrogant klingen, doch kann man sicher durchaus sagen, dass alle 3 gemeinsam haben, intellektuell nicht zur Spitzengruppe der BL zu gehören. Und das meine ich ganz wertfrei. Können ja trotzdem tolle Jungs sein.
Ich glaube aber , dass man gerade dann nicht nur ein Defizit in der eigenen Ausdrucksfähigkeit hat, sondern auch aufgrund eines deshalb auftretenden mangelnden Selbstbewusstseins etwas gefallsüchtiger ist als z.B. Metzelder oder Bierhoff und Konsorten (gefallsüchtig = hier: man möchte geliebt werden, beliebt sein, respektiert werden).
Das mangelnde Selbstbewusstsein wird häufig entweder durch markige Sprüche kompensiert, oder man ist ein eher ruhigerer Typ.
Allen gleich ist jedoch ein gewisser Rechtfertigungswille, da man ja schließlich geliebt werden will. Entweder: "ich liebe Euch doch alle", oder "Nichts als die Wahrheit".
Die Hinhaltetaktik bei beiden liegt also darin begründet, das sie Angst hatten/haben, nicht mehr beliebt zu sein. Anstatt einfach offen die Fakten auf den Tisch zu legen.
Desweiteren fördert die Unsicherheit und der mindere Intellekt auch die Abhängigkeit von sogenannten Beratern. Man fühlt sich sicher, gelenkt, geführt, ja richtiggehend geborgen. Und ich bin mir sicher, dass die "Berater" von JJ oder AM sicher auch einen erheblichen Anteil an der nicht sehr geschmackvollen Art und Weise der Wechsel der beiden hatten (Wobei ich inzwischen den "Schwarzen Abt fast schon seriöser und sicherlich gesünder für die Eintracht finde, als ROGON).
Nur mal hier: Welche Kicker haben/hatten keinen Berater? Marco Bode, Christoph Metzelder, Bierhoff, etc. etc.
Ich für meinen Teil kann bei beiden den Wechsel und auch die Art und Weise, wie sie zustande kamen, durchaus verstehen. Vielleicht nervt mich das Herumgetue.
Doch wenn JJ irgendwann hier wieder spielen will, und er wird gebraucht, dann kann er gerne wieder kommen.
Dass Möller vor einiger Zeit hier nochmal gespielt hat, habe ich ihm hoch angerechnet. Es hat auch seine Verbundenheit zur Eintracht gezeigt. Und ich fand es peinlich, dass es viele Fans gab, die das nicht so sahen.
Dass es nicht gepasst hat, zwischen ihm und Reimann, dass er eigentlich nicht viel bewegen konnte, das ist natürlich eine andere Geschichte.
Ciao,
Tschock
peter schrieb:
(...) (die gelbe karte war in jedem fall ein lacher).
peter
Zumal die beiden ja schon Arm in Arm dastanden. Die hatten das "Problem" offensichtlich schon ausgeräumt. Sehr groß fand ich auch den Versuch von Sotos, die gelbe Karte "zu verhindern".
Da hätte der Schiri durchaus auch Größe zeigen können. Ein Hinfallen im Strafraum ist nicht immer zwangsläufig ein Faul - oder eine Schwalbe . . .
Ciao,
Tschock
Enkhaamer schrieb:Herschet schrieb:
Kann mir jemand sagen wie die Moderatoren hießen?
Meine Freundin hats geschaut und wollte mir auch erklären wer kommentiert hat.
Zitat: So´n Fußball-Gott oder so der saubekannt aber schon ziemlich alt ist...
Uwe Morawe hat kommentiert, Jörg Dahlmann moderiert. Alt sind die aber beide nicht ,-)
Bei mir stand gestern abend noch Markus Höhner als Moderator
Zeus schrieb:
@preserve
Und nun? Wie ist denn Dein Beitrag zur vermeintlichen Versachlichung der hitzigen Debatte zu lesen? Wollen wir mal im Gegenzug die Verfehlungen deutscher Hools auflisten, auf nationaler wie internationaler Ebene?
Es geht in diesem Thread um die Ausschreitungen türkischer Offizieller beim Spiel gegen die Schweiz, und nicht um die (sicherlich ebenfalls zahlreichen) Verfehlungen deutscher Fans.
Der Beitrag ist insofern sachlich, als er aufweist, dass der türkische Fußballverband große Schwierigkeiten nicht nur mit seinen Hooligans hat, sondern auch und vor allem mit seinem eigenen Sicherheitspersonal, mit seinen Spielern und Trainern sowie anderen Offiziellen.
Ciao,
Tschock
. . . und dieser chinesische Reissack (bezieht sich aber nicht auf diesen Thread) . . .