
Vael
27132
brodo schrieb:
Das wars dann offenbar für Boris...
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-6575.html
Wurde auch Zeit, der war echt unwürdig für das Amt.
Ja, das Gas, das ist das einzige was ich wirklich kritisch sehe. Aber man wollte halt Wandel durch Handel, ein schönes Ziel. Was ziemlich in die Hose gegangen ist. Man wollte Frieden in Europa, was ziemlich in die Hose gegangen ist.
Aber nichts davon erklärt jetzt deinen Spruch wegen Militarismus? DARAN ist alleine und immer noch Putin schuld!
Aber nichts davon erklärt jetzt deinen Spruch wegen Militarismus? DARAN ist alleine und immer noch Putin schuld!
Bei diesem Militarismus wie du ihn nennst, kannst du dich zu einhundert Prozent bei der UDSS...erm Russischen Förderation bedanken. Ich denke das währ nie so weit gekommen wenn der liebe Vladimir nicht in der Ukraine einmarschiert wäre. Wir saßen ja seit fast drei Jahrzehnten in einer friedlichen Wohlstandsbubble... und merken auf einmal. Wenn so nen Despot vor unserer Tür da steht, stehen wir mit runtergelassenen Hosen da.
Erstens hat nicht zuletzt die deutsche Politik dafür gesorgt, dass Putin über sein faktisches Gasmonopol derartigen Einfluss auf die wirtschaftliche und damit auch gesellschaftliche Entwicklung dieses Landes hat - und das obwohl seit Jahren klar ist, dass Putin ein übler Faschist ist. Jetzt davon zu sprechen, dass llein Putin Schuld ist, ist billig und armseelig.
Man hat Verantwortung für diese Abhängugkeit und der daraus resultierenden Ohnmacht. Was Putin jetzt durchzieht in der Ukraine, hat er 2014(!) begonnen. Was für eine Überraschung.
Zweitens ist der Umgang mit dieser hausgemachten Situation von Abhängigkeit schlicht nicht vordefiniert oder alternativlos, sondern sehr wohl im Ermessen derer die jetzt regieren.
Dass der Spielraum durch eigenes Versagen klein ist, ist unbestritten. Aber er ist da.
Externalisierung im Sinne "Putin ist an allem was passiert schuld", das kann man als Zeitungsleser zwecks emotionaler Entlastung gerne machen, von Regierenden erwarte ich mir mehr Weitblick und Realitätsnähe.
Man hat Verantwortung für diese Abhängugkeit und der daraus resultierenden Ohnmacht. Was Putin jetzt durchzieht in der Ukraine, hat er 2014(!) begonnen. Was für eine Überraschung.
Zweitens ist der Umgang mit dieser hausgemachten Situation von Abhängigkeit schlicht nicht vordefiniert oder alternativlos, sondern sehr wohl im Ermessen derer die jetzt regieren.
Dass der Spielraum durch eigenes Versagen klein ist, ist unbestritten. Aber er ist da.
Externalisierung im Sinne "Putin ist an allem was passiert schuld", das kann man als Zeitungsleser zwecks emotionaler Entlastung gerne machen, von Regierenden erwarte ich mir mehr Weitblick und Realitätsnähe.
Es gibt ja Beispiele, wie Russland vorgeht. Muster-Blaupause ist Tschetschenien.
Hier wurde kein Stein auf dem anderen gelassen, Grosny total zerstört, Freiheitskämpfer brutal verfolgt und ausgeschaltet, dann eine Russlandergebene Regierung installiert.
Sodann wurde mit ungeheuren finanziellen Mitteln das Land wieder aufgebaut, modern, zukunftsorientiert, attraktiv. Viele Tschetschenen sagen, es gehe ihnen heute besser als vor dem Krieg.
So geht Putin vor. Strategisch, nicht von einem zum nächsten Tag denkend.
Hier wurde kein Stein auf dem anderen gelassen, Grosny total zerstört, Freiheitskämpfer brutal verfolgt und ausgeschaltet, dann eine Russlandergebene Regierung installiert.
Sodann wurde mit ungeheuren finanziellen Mitteln das Land wieder aufgebaut, modern, zukunftsorientiert, attraktiv. Viele Tschetschenen sagen, es gehe ihnen heute besser als vor dem Krieg.
So geht Putin vor. Strategisch, nicht von einem zum nächsten Tag denkend.
Das mag sein, aber solange die Ukraine sich nicht ergibt, kann er hundertmal Pläne schmieden für den Donbas. Nützt nur nichts wenn bei jeder Baustelle dann die Raketen einschlagen überspitzt gesagt. Er muss die Ukraine erst in die Knie zwingen und das scheint irgendwie nicht wirklich zu klappen.
Selbst Hardliner beschweren sich schon in der RF, das der Kri...erm die Militäroperation zu lange dauert und einfach nicht die Ergebnisse bringt die gewünscht sind.
Selbst Hardliner beschweren sich schon in der RF, das der Kri...erm die Militäroperation zu lange dauert und einfach nicht die Ergebnisse bringt die gewünscht sind.
Niemand kann sagen, wie dieser Krieg ausgeht. Ich wollte nur darlegen, wie Putin vorgeht. Der macht kein Tagesgeschäft.
Das ist eine m.E. sehr treffende Zusammenfassung.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass die Besetzung von Städten und Gebieten eine Sache ist. Diese zu halten kann eine ganz andere Sache sein.
Ich denke da an andere Krisengebiete mit den ständigen Angriffen von Heckenschützen und Attentätern. Ein so großes Land wie die Ukraine dagegen abzusichern, würde eine Mammutaufgabe werden mit riesigen Material- und Personalaufwand. Beides hat der Russe auch nicht unbegrenzt zur Verfügung.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass die Besetzung von Städten und Gebieten eine Sache ist. Diese zu halten kann eine ganz andere Sache sein.
Ich denke da an andere Krisengebiete mit den ständigen Angriffen von Heckenschützen und Attentätern. Ein so großes Land wie die Ukraine dagegen abzusichern, würde eine Mammutaufgabe werden mit riesigen Material- und Personalaufwand. Beides hat der Russe auch nicht unbegrenzt zur Verfügung.
SamuelMumm schrieb:
Das ist eine m.E. sehr treffende Zusammenfassung.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass die Besetzung von Städten und Gebieten eine Sache ist. Diese zu halten kann eine ganz andere Sache sein.
Ich denke da an andere Krisengebiete mit den ständigen Angriffen von Heckenschützen und Attentätern. Ein so großes Land wie die Ukraine dagegen abzusichern, würde eine Mammutaufgabe werden mit riesigen Material- und Personalaufwand. Beides hat der Russe auch nicht unbegrenzt zur Verfügung.
Insbesondere da es schon täglich, hinter den Linien zu Sabotageakten und Attentaten kommt. Das ist kein schönes Regieren von der Besatzungsmacht.
@misantrop
Ich möchte mich entschuldigen. Dieser Stellvertreterkrieg wird halt von den Querschwurblern immer wieder im Zusammenhang mit der Waffenlobby und der ach so bösen NATO Osterweiterung als Hauptargument angeführt. Ich weiß du bist kein Querschwurbler, definitiv nicht, dafür schreibst du hier schon viel zu lange und zu differenziert.
Aber ich hatte letztens erst wieder eine hitzige Diskussion mit dem Thema wo die Ukrainer und die NATO an allem bösen der Welt schuld sind, deswegen bin ich wohl ein wenig sensibel auf diesem Thema.
Wie gesagt, Entschuldigung noch mal, ich hoffe du nimmst es mir nicht zu sehr übel.
Ich möchte mich entschuldigen. Dieser Stellvertreterkrieg wird halt von den Querschwurblern immer wieder im Zusammenhang mit der Waffenlobby und der ach so bösen NATO Osterweiterung als Hauptargument angeführt. Ich weiß du bist kein Querschwurbler, definitiv nicht, dafür schreibst du hier schon viel zu lange und zu differenziert.
Aber ich hatte letztens erst wieder eine hitzige Diskussion mit dem Thema wo die Ukrainer und die NATO an allem bösen der Welt schuld sind, deswegen bin ich wohl ein wenig sensibel auf diesem Thema.
Wie gesagt, Entschuldigung noch mal, ich hoffe du nimmst es mir nicht zu sehr übel.
Vael schrieb:
Aber ich hatte letztens erst wieder eine hitzige Diskussion mit dem Thema wo die Ukrainer und die NATO an allem bösen der Welt schuld sind, deswegen bin ich wohl ein wenig sensibel auf diesem Thema.
Ich möchte diesen Gesichtspunkt jetzt nicht nochmal aufwärmen; dennoch möchte ich auf eine in meinen Augen nicht schlechte ntv-Doku von gestern verweisen, die Putins Kriege aufzählt und beschreibt. Im Fall der Ukraine kommen die befragten Historiker u. a. zu dem Schluss, dass die Ukraine dummerweise zwischen die Fronten EU/NATO/Osterweiterung und Putins Großmachtträume geraten ist und dort gerade wie von einem Mühlstein zerrieben wird.
Vael schrieb:
Wie gesagt, Entschuldigung noch mal, ich hoffe du nimmst es mir nicht zu sehr übel.
Alles gut, Vael.
Man kennt sich ja hier gewöhnlich schon ein paar Tage länger.
brodo schrieb:
Der "Westen" hat aber mal so überhaupt kein Interesse an diesem Krieg. Das sollte jedem klar sein, der in diesen Tagen an der Supermarktkasse oder an der Tankstelle steht.
Böse Zungen einer jüngst ausgestrahlten Expertenrunde behaupten anderes.
Ich habe von dieser Abschreckungsmaterie keine Ahnung außer bissi Spieltheorie aus dem Politologiestudium. Aber die These, dass jedenfalls die USA ein Interesse daran haben dürften oder könnten, einen für Russland militärisch u.U. auszehrenden Stellvertreterkrieg in die Länge zu ziehen, fand ich nicht uneinleuchtend.
Soll heißen: so ganz schwarz und weiß sollte mansiich das Bild möglicherweise nicht Pinseln.
Und was ein Brodo oder Misanthrop für Sprit oder Sonnenblumenöl löhnen müssen, dürfte in Washington nicht für schlaflose Nächte sorgen.
Und schon wieder die dreckige scheiß Mähr von einem Stellvertreterkrieg. Hier wird nix stellvertreten. Die Russen haben ein Land überfallen, das Land wird ganz offen, vom Westen unterstützt damit der Aggressor nicht gewinnen kann. Man würde am liebsten da rein und den Aggressor persönlich vertreiben, aber dies würde zu unerwarteten Konsequenzen führen. Ergo werden Waffen und Gelder geliefert. Ganz offen, um ein Land zu unterstützten.
Wo ist das ein Stellvertreterkrieg? Wo? Russland kämpft direkt gegen die Ukraine, das wars? Russland ist selber Schuld an seiner Misäre?
Wo ist das ein Stellvertreterkrieg? Wo? Russland kämpft direkt gegen die Ukraine, das wars? Russland ist selber Schuld an seiner Misäre?
Vael schrieb:
Und schon wieder die dreckige scheiß Mähr von einem Stellvertreterkrieg. Hier wird nix stellvertreten. Die Russen haben ein Land überfallen, das Land wird ganz offen, vom Westen unterstützt damit der Aggressor nicht gewinnen kann. Man würde am liebsten da rein und den Aggressor persönlich vertreiben, aber dies würde zu unerwarteten Konsequenzen führen. Ergo werden Waffen und Gelder geliefert. Ganz offen, um ein Land zu unterstützten.
Wo ist das ein Stellvertreterkrieg? Wo? Russland kämpft direkt gegen die Ukraine, das wars? Russland ist selber Schuld an seiner Misäre?
Wenn Du meinen Beitrag dreckigen Wasauchimmer nennen möchtest, steht Dir das natürlich frei. Schließlich haben wir hier ja Meinungsfreiheit, die ihresgleichen sucht.
Wenn Du Deine Tirade dann auch noch inhaltlich mit meinem Beitrag verknüpfen möchtest, komme ich gerne nochmal auf Dich zurück.
Übrigens hat der "Westen" auf diplomatischer Ebene bis in den Februar 2022 hinein so ziemlich alles versucht, diesen Krieg zu verhindern. Scholz und Macron sind wie die Speichellecker doch quasi wöchentlich nach Moskau geflogen, um sich dann von dem Faschisten an dem kilometerlangen Tisch vorführen zu lassen.
Biden hat Putin noch am 21.02. ein Treffen angeboten. Der "Westen" hat aber mal so überhaupt kein Interesse an diesem Krieg. Das sollte jedem klar sein, der in diesen Tagen an der Supermarktkasse oder an der Tankstelle steht.
Putin hat sich einen Scheiß um die diplomatischen Bemühungen des Westens geschert, da er diesen Krieg um jeden Preis wollte. Weil er von einer kranken Ideologie getrieben ist. Warum sollte er also nun nach ein paar Monaten Krieg plötzlich offen für diplomatische Lösungen sein? Das ist sowas von realitätsfern.
Der Westen hat doch die letzten 2 Dekaden versucht, Putin und sein Russland einzubinden. Wandel durch Handel. Man hat sich soweit an Russland angenähert und mit diesem kranken System vernetzt, dass man vom "Westen" sehr großzügig darüber hinweg sah, wie brutale Kriege in Syrien und Tschetschenien geführt wurden, wie Menschenrechtsverletzungen von staatlicher Seite systematisch durchgeführt wurden, wie der Faschist Putin sein diktatorisches System fleißig aufbaute und jede Opposition auf brutalste Weise niederschlug. Wie er 2014 völkerrechtswidrig die Krim nahm. Man hat selbst politisch angeordnete Auftragsmorde auf deutschem Staatsgebiet großzügig hingenommen. Mehr diplomatische Arschkriecherei seitens des Westens kann es doch gar nicht mehr geben, als das gegenüber Putin bis zum Tag praktiziert wurde, als er einmarschierte. Putin hat auf all das geschissen!
Er hat einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen, in dem er die Zivil-Bevölkerung auf brutalste Art und Weise abschlachten lässt. Dieser Mann ist skrupellos. Wie um alles in der Welt soll eine Beendigung des Krieges aussehen, mit der sich Putin zufrieden gibt und mit der auch nur annähernd das Völkerrecht gewahrt wäre?
Der einzige, der diesen Krieg zu beenden hat und beenden kann, ist Putin. Sonst niemand. Aber das wird er nicht tun.
Daher: Der einzige Weg diesen Krieg zu beenden, ist eine militärische Lösung. Alles andere ist Träumerei. Putin wird erst dann zu Verhandlungen bereit sein, wenn er militärisch zurück geschlagen ist. Hitler-Deutschland war auch erst zu Verhandlungen bereit, als es militärisch am Ende war. Keinen Tag vorher. Diktatoren ticken leider so. Auch in Weltkrieg 2 gab es keine diplomatischen Lösungen. Aus der Geschichte sollte man lernen.
Und das Völkerrecht wird erst dann wieder hergestellt sein, wenn die Ostukraine inklusive Krim wieder unter Ukrainischer Kontrolle ist und wenn von Russland keine Gefahr mehr auf eine erneute Aggression ausgeht.
Wer zu diesem Punkt einen anderen Lösungsweg als einen militärischen sieht, möge diesen hier gerne skizzieren.
Biden hat Putin noch am 21.02. ein Treffen angeboten. Der "Westen" hat aber mal so überhaupt kein Interesse an diesem Krieg. Das sollte jedem klar sein, der in diesen Tagen an der Supermarktkasse oder an der Tankstelle steht.
Putin hat sich einen Scheiß um die diplomatischen Bemühungen des Westens geschert, da er diesen Krieg um jeden Preis wollte. Weil er von einer kranken Ideologie getrieben ist. Warum sollte er also nun nach ein paar Monaten Krieg plötzlich offen für diplomatische Lösungen sein? Das ist sowas von realitätsfern.
Der Westen hat doch die letzten 2 Dekaden versucht, Putin und sein Russland einzubinden. Wandel durch Handel. Man hat sich soweit an Russland angenähert und mit diesem kranken System vernetzt, dass man vom "Westen" sehr großzügig darüber hinweg sah, wie brutale Kriege in Syrien und Tschetschenien geführt wurden, wie Menschenrechtsverletzungen von staatlicher Seite systematisch durchgeführt wurden, wie der Faschist Putin sein diktatorisches System fleißig aufbaute und jede Opposition auf brutalste Weise niederschlug. Wie er 2014 völkerrechtswidrig die Krim nahm. Man hat selbst politisch angeordnete Auftragsmorde auf deutschem Staatsgebiet großzügig hingenommen. Mehr diplomatische Arschkriecherei seitens des Westens kann es doch gar nicht mehr geben, als das gegenüber Putin bis zum Tag praktiziert wurde, als er einmarschierte. Putin hat auf all das geschissen!
Er hat einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen, in dem er die Zivil-Bevölkerung auf brutalste Art und Weise abschlachten lässt. Dieser Mann ist skrupellos. Wie um alles in der Welt soll eine Beendigung des Krieges aussehen, mit der sich Putin zufrieden gibt und mit der auch nur annähernd das Völkerrecht gewahrt wäre?
Der einzige, der diesen Krieg zu beenden hat und beenden kann, ist Putin. Sonst niemand. Aber das wird er nicht tun.
Daher: Der einzige Weg diesen Krieg zu beenden, ist eine militärische Lösung. Alles andere ist Träumerei. Putin wird erst dann zu Verhandlungen bereit sein, wenn er militärisch zurück geschlagen ist. Hitler-Deutschland war auch erst zu Verhandlungen bereit, als es militärisch am Ende war. Keinen Tag vorher. Diktatoren ticken leider so. Auch in Weltkrieg 2 gab es keine diplomatischen Lösungen. Aus der Geschichte sollte man lernen.
Und das Völkerrecht wird erst dann wieder hergestellt sein, wenn die Ostukraine inklusive Krim wieder unter Ukrainischer Kontrolle ist und wenn von Russland keine Gefahr mehr auf eine erneute Aggression ausgeht.
Wer zu diesem Punkt einen anderen Lösungsweg als einen militärischen sieht, möge diesen hier gerne skizzieren.
brodo schrieb:
Übrigens hat der "Westen" auf diplomatischer Ebene bis in den Februar 2022 hinein so ziemlich alles versucht, diesen Krieg zu verhindern. Scholz und Macron sind wie die Speichellecker doch quasi wöchentlich nach Moskau geflogen, um sich dann von dem Faschisten an dem kilometerlangen Tisch vorführen zu lassen.
Biden hat Putin noch am 21.02. ein Treffen angeboten. Der "Westen" hat aber mal so überhaupt kein Interesse an diesem Krieg. Das sollte jedem klar sein, der in diesen Tagen an der Supermarktkasse oder an der Tankstelle steht.
Putin hat sich einen Scheiß um die diplomatischen Bemühungen des Westens geschert, da er diesen Krieg um jeden Preis wollte. Weil er von einer kranken Ideologie getrieben ist. Warum sollte er also nun nach ein paar Monaten Krieg plötzlich offen für diplomatische Lösungen sein? Das ist sowas von realitätsfern.
Der Westen hat doch die letzten 2 Dekaden versucht, Putin und sein Russland einzubinden. Wandel durch Handel. Man hat sich soweit an Russland angenähert und mit diesem kranken System vernetzt, dass man vom "Westen" sehr großzügig darüber hinweg sah, wie brutale Kriege in Syrien und Tschetschenien geführt wurden, wie Menschenrechtsverletzungen von staatlicher Seite systematisch durchgeführt wurden, wie der Faschist Putin sein diktatorisches System fleißig aufbaute und jede Opposition auf brutalste Weise niederschlug. Wie er 2014 völkerrechtswidrig die Krim nahm. Man hat selbst politisch angeordnete Auftragsmorde auf deutschem Staatsgebiet großzügig hingenommen. Mehr diplomatische Arschkriecherei seitens des Westens kann es doch gar nicht mehr geben, als das gegenüber Putin bis zum Tag praktiziert wurde, als er einmarschierte. Putin hat auf all das geschissen!
Er hat einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen, in dem er die Zivil-Bevölkerung auf brutalste Art und Weise abschlachten lässt. Dieser Mann ist skrupellos. Wie um alles in der Welt soll eine Beendigung des Krieges aussehen, mit der sich Putin zufrieden gibt und mit der auch nur annähernd das Völkerrecht gewahrt wäre?
Der einzige, der diesen Krieg zu beenden hat und beenden kann, ist Putin. Sonst niemand. Aber das wird er nicht tun.
Daher: Der einzige Weg diesen Krieg zu beenden, ist eine militärische Lösung. Alles andere ist Träumerei. Putin wird erst dann zu Verhandlungen bereit sein, wenn er militärisch zurück geschlagen ist. Hitler-Deutschland war auch erst zu Verhandlungen bereit, als es militärisch am Ende war. Keinen Tag vorher. Diktatoren ticken leider so. Auch in Weltkrieg 2 gab es keine diplomatischen Lösungen. Aus der Geschichte sollte man lernen.
Und das Völkerrecht wird erst dann wieder hergestellt sein, wenn die Ostukraine inklusive Krim wieder unter Ukrainischer Kontrolle ist und wenn von Russland keine Gefahr mehr auf eine erneute Aggression ausgeht.
Wer zu diesem Punkt einen anderen Lösungsweg als einen militärischen sieht, möge diesen hier gerne skizzieren.
Danke dafür. Vielen dank für diesen Post.
Ich hätte da noch ein paar Fragen zu deiner beeindruckenden Aneinanderreihung von Ausfälligkeiten in so wenigen Zeilen:
Woran genau merkt man denn "Wohlstandsverwahrlosung" und was genau muss man sich darunter vorstellen?
Bedeutet Wohlstandsverwahrlost nach Möglichkeiten zu suchen, einen Krieg zu beenden?
Hatte gar nicht bemerkt, dass die "ständig" offene Briefe schreiben. Sehe bei den Unterzeichner*innen übrigens nicht nur Philosoph*innen.
Du schreibst von Realitätsferne. Woran machst du das fest? Ich finde den Brief, abseits des gängigen "Ukraine muss siegen" durchaus differenziert. Hier wird betont es dürfe keinen Diktatfrieden Putins geben, teile ich. Ich sehe ne Forderung noch stärker auf Diplomatie zu setzen.
Macht einem/eine das zu
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
brodo schrieb:
Oh mann... Würde ja schon helfen, wenn nicht irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Philosophen und Philosophinnen
Woran genau merkt man denn "Wohlstandsverwahrlosung" und was genau muss man sich darunter vorstellen?
Bedeutet Wohlstandsverwahrlost nach Möglichkeiten zu suchen, einen Krieg zu beenden?
brodo schrieb:
wie diese Svenja Flaßpöhler oder der Richard David Precht ständig irgendwelche realitätsferne "Offene Briefe" zum Russischen Angriffskrieg in der Ukraine veröffentlichen würden.
Hatte gar nicht bemerkt, dass die "ständig" offene Briefe schreiben. Sehe bei den Unterzeichner*innen übrigens nicht nur Philosoph*innen.
Du schreibst von Realitätsferne. Woran machst du das fest? Ich finde den Brief, abseits des gängigen "Ukraine muss siegen" durchaus differenziert. Hier wird betont es dürfe keinen Diktatfrieden Putins geben, teile ich. Ich sehe ne Forderung noch stärker auf Diplomatie zu setzen.
Macht einem/eine das zu
brodo schrieb:?
Deppinnen und Deppen
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
FrankenAdler schrieb:
Ich hätte da noch ein paar Fragen zu deiner beeindruckenden Aneinanderreihung von Ausfälligkeiten in so wenigen Zeilen:brodo schrieb:
Oh mann... Würde ja schon helfen, wenn nicht irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Philosophen und Philosophinnen
Woran genau merkt man denn "Wohlstandsverwahrlosung" und was genau muss man sich darunter vorstellen?
Bedeutet Wohlstandsverwahrlost nach Möglichkeiten zu suchen, einen Krieg zu beenden?brodo schrieb:
wie diese Svenja Flaßpöhler oder der Richard David Precht ständig irgendwelche realitätsferne "Offene Briefe" zum Russischen Angriffskrieg in der Ukraine veröffentlichen würden.
Hatte gar nicht bemerkt, dass die "ständig" offene Briefe schreiben. Sehe bei den Unterzeichner*innen übrigens nicht nur Philosoph*innen.
Du schreibst von Realitätsferne. Woran machst du das fest? Ich finde den Brief, abseits des gängigen "Ukraine muss siegen" durchaus differenziert. Hier wird betont es dürfe keinen Diktatfrieden Putins geben, teile ich. Ich sehe ne Forderung noch stärker auf Diplomatie zu setzen.
Macht einem/eine das zubrodo schrieb:?
Deppinnen und Deppen
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
Sorry, bei dem offenen Brief muss ich Brodo beispringen. Die Wollen und fordern nur vom Westen, ohne aber nur ein wenig nach Russland und dem Agressor zu schauen, der nur eines machen muss seine Truppen zurück zu ziehen. Gleichzeitig fordert man das man keine Waffen mehr liefert um die Ukraine, welche sich zerreißt um ihr Land zu verteidigen, einfach in Stich zu lassen.
Lösungen bietet der Brief aber null, nullkommanullnix.. Und das ist das Problem, der erhobene Zeigefinger, aus dem sicheren Sofa heraus, den Westen Forderungen stellen, aber in keinster Weise auch mal Forderungen in den Brief an Russland stellen. Nope, das ist heiße schöne arrogante Luft die da produziert wurde.
Vael schrieb:Natürlich nicht. Es ist ja auch nicht deren Aufgabe eine Lösung zu präsentieren. Das ist wie mit Fußballkritikern, die dürfen/sollen/müssen kritisieren, auch wenn sie es natürlich nicht besser können. Sonst wären sie keine Kritiker sondern Fußballprofi.
Lösungen bietet der Brief aber null, nullkommanullnix..
Aussagen wie: "Was würdest du denn tun", oder "machs doch erstmal selber besser" sind nicht zielführend.
Vael schrieb:Der Adressat des Briefes ist ja auch nicht Russland. Was würde es denn bringen, wenn sie sagen, Putin zieh dich aus der Ukraine zurück?
Die Wollen und fordern nur vom Westen, ohne aber nur ein wenig nach Russland und dem Agressor zu schauen,
Meiner Meinung nach ist der Krieg auch keine Lösung. Menschen auf beiden Seiten werden getötet, Städte zerstört usw. Aber eine Lösung habe ich auch nicht, es muss aber ein Weg gefunden werden, der den Krieg so schnell wie möglich beendet, leider kenne ich den nicht.
Aber die Fortführung des Krieges ist eine der schlechtesten Optionen, denn das Töten und Zerstören geht dann unaufhaltsam weiter. Wie weit und wie lange soll das so gehen und wie soll denn ein Ende des Krieges aussehen und wann soll er enden? Oder soll es über Jahre so weiter gehen?
Auf der anderen Seite ist es auch keine Lösung die Ukraine sich ihrem Schicksal zu überlassen, denn dann geht das Töten ebenfalls weiter, aber dann halt nur noch von den Russen.
Der einzige Weg ist, dass sofort der Krieg beendet wird, die Frage ist halt nur wie und wie es dann weiter geht.
brodo schrieb:
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
Ich möchte neben niemanden im Schützengraben stehen und ich hoffe nicht, dass die politische Situation soweit eskaliert wird, dass das die einzige Idee sein wird, sich des russischen Revanchismus zu erwehren.
FrankenAdler schrieb:brodo schrieb:
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
Ich möchte neben niemanden im Schützengraben stehen und ich hoffe nicht, dass die politische Situation soweit eskaliert wird, dass das die einzige Idee sein wird, sich des russischen Revanchismus zu erwehren.
Ich glaube so geht es jedem. War einmal im Auslandeinsatz, das hat gereicht.
Fantastisch schrieb:FredSchaub schrieb:Das war aber eher die Ausnahme, außerdem waren das noch die Nachwehen der Pandemie am Ende des Winters sowie ziemlich mieses Wetter, was wohl Einige vom Stadionbesuch abhielt.
und dann gibts gegen Gegner wie Hoffe (wie letztes Jahr z.B. gegen Fürth) wieder Tickets an der Tageskasse
Bei den allermeisten Spielen wird es ein Hauen und Stechen um die Tickets geben, und das Gejammer hier in den Ticketing-Strängen wird wie immer groß sein. Da mache ich mir keine Illusionen. Auch gegen normale, durchschnittliche BL-Gegner wird es schwer werden (abgesehen vielleicht von den ganz teuren Plätzen), von den CL-Gruppenspielen will ich gar nicht reden.
naja gegen solche Gegner kam man schon immer an Tix, meist aber halt daher, dass die einen Teil der Sitzplätze oberhalb deren Steher zurücksenden. Man muss dann halt auch Glück haben und schnell sein. Generell stimme ich dir aber zu, diese Saison an (Heim-) Tickets kommen wird schwer - die meisten von uns kennen aber auch noch Spiele in der Zweiten Liga vor 16.000 Zuschauern
FredSchaub schrieb:Fantastisch schrieb:FredSchaub schrieb:Das war aber eher die Ausnahme, außerdem waren das noch die Nachwehen der Pandemie am Ende des Winters sowie ziemlich mieses Wetter, was wohl Einige vom Stadionbesuch abhielt.
und dann gibts gegen Gegner wie Hoffe (wie letztes Jahr z.B. gegen Fürth) wieder Tickets an der Tageskasse
Bei den allermeisten Spielen wird es ein Hauen und Stechen um die Tickets geben, und das Gejammer hier in den Ticketing-Strängen wird wie immer groß sein. Da mache ich mir keine Illusionen. Auch gegen normale, durchschnittliche BL-Gegner wird es schwer werden (abgesehen vielleicht von den ganz teuren Plätzen), von den CL-Gruppenspielen will ich gar nicht reden.
naja gegen solche Gegner kam man schon immer an Tix, meist aber halt daher, dass die einen Teil der Sitzplätze oberhalb deren Steher zurücksenden. Man muss dann halt auch Glück haben und schnell sein. Generell stimme ich dir aber zu, diese Saison an (Heim-) Tickets kommen wird schwer - die meisten von uns kennen aber auch noch Spiele in der Zweiten Liga vor 16.000 Zuschauern
7000 bei Eisregen gegen den KFC Uerdingen im altehrwürdigen Waldstadion....
Vael schrieb:FredSchaub schrieb:Fantastisch schrieb:FredSchaub schrieb:Das war aber eher die Ausnahme, außerdem waren das noch die Nachwehen der Pandemie am Ende des Winters sowie ziemlich mieses Wetter, was wohl Einige vom Stadionbesuch abhielt.
und dann gibts gegen Gegner wie Hoffe (wie letztes Jahr z.B. gegen Fürth) wieder Tickets an der Tageskasse
Bei den allermeisten Spielen wird es ein Hauen und Stechen um die Tickets geben, und das Gejammer hier in den Ticketing-Strängen wird wie immer groß sein. Da mache ich mir keine Illusionen. Auch gegen normale, durchschnittliche BL-Gegner wird es schwer werden (abgesehen vielleicht von den ganz teuren Plätzen), von den CL-Gruppenspielen will ich gar nicht reden.
naja gegen solche Gegner kam man schon immer an Tix, meist aber halt daher, dass die einen Teil der Sitzplätze oberhalb deren Steher zurücksenden. Man muss dann halt auch Glück haben und schnell sein. Generell stimme ich dir aber zu, diese Saison an (Heim-) Tickets kommen wird schwer - die meisten von uns kennen aber auch noch Spiele in der Zweiten Liga vor 16.000 Zuschauern
7000 bei Eisregen gegen den KFC Uerdingen im altehrwürdigen Waldstadion....
da hat man dann auch gerne verheimlicht, dass man zur Eintracht geht
Eine strategisch wichtige Änderung im aktuellen Kriegsgeschehen, mit - mag man daran glauben, dass nun Getreideexporte stattfinden "dürfen" - Auswirkungen auf erhebliche Teile der Weltvevölkerung.
Russland spricht von einer "Geste des guten Willens", die Ukraine von einem militärischen Erfolg. Falls es tatsächlich eine russische Geste gewesen sein sollte, dann könnte das, wenn man sehr optimistisch darauf schauen möchte, ein erster Schritt in Richtung "Absehen von der kompletten Vernichtung der Ukraine" gewesen sein.
Umkämpftes Eiland im Schwarzen Meer, Russland zieht Truppen von Schlangeninsel ab
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russland-zieht-truppen-von-schlangeninsel-ab-a-cf45e97d-84eb-46a0-ac18-be98b5d90000
Russland spricht von einer "Geste des guten Willens", die Ukraine von einem militärischen Erfolg. Falls es tatsächlich eine russische Geste gewesen sein sollte, dann könnte das, wenn man sehr optimistisch darauf schauen möchte, ein erster Schritt in Richtung "Absehen von der kompletten Vernichtung der Ukraine" gewesen sein.
Umkämpftes Eiland im Schwarzen Meer, Russland zieht Truppen von Schlangeninsel ab
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russland-zieht-truppen-von-schlangeninsel-ab-a-cf45e97d-84eb-46a0-ac18-be98b5d90000
Landroval schrieb:
Eine strategisch wichtige Änderung im aktuellen Kriegsgeschehen, mit - mag man daran glauben, dass nun Getreideexporte stattfinden "dürfen" - Auswirkungen auf erhebliche Teile der Weltvevölkerung.
Russland spricht von einer "Geste des guten Willens", die Ukraine von einem militärischen Erfolg. Falls es tatsächlich eine russische Geste gewesen sein sollte, dann könnte das, wenn man sehr optimistisch darauf schauen möchte, ein erster Schritt in Richtung "Absehen von der kompletten Vernichtung der Ukraine" gewesen sein.
Umkämpftes Eiland im Schwarzen Meer, Russland zieht Truppen von Schlangeninsel ab
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russland-zieht-truppen-von-schlangeninsel-ab-a-cf45e97d-84eb-46a0-ac18-be98b5d90000
Guter Willen *lacht leicht auf* Nicht böse sein, aber diese Geste beruht wohl eher drauf, das die armen Schweine die da daruf stationiert sind, täglich bombardiert werden von der UKR Seite. Aber mir solls recht sein, die hatten da eh nix zu suchen.
Vael schrieb:Der MG5 electric hat mit der großen Batterie eine Reichweite von 400km. Das sollte doch reichen. Wenn du dich beeilst, bekommst du noch die Prämie und damit liegt das Auto in der Basisversion unter 30T€. Ich habe das Auto probegefahren und fand ihn ziemlich gut gelungen. OK, die Rückbank taugt nix für Erwachsene, dass könnte ein KO-Kriterium sein. Fürs Pendeln zur Arbeit (ggfs. mit einem Mitfahrer) taugt er allerdings allemal. Und er hat (anders als viele andere e-Karren) als Kombi einen vollwertigen Kofferraum. Einen kleinen Anhänger kann er auch ziehen.
ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke.
LDKler_neu schrieb:Vael schrieb:Der MG5 electric hat mit der großen Batterie eine Reichweite von 400km. Das sollte doch reichen. Wenn du dich beeilst, bekommst du noch die Prämie und damit liegt das Auto in der Basisversion unter 30T€. Ich habe das Auto probegefahren und fand ihn ziemlich gut gelungen. OK, die Rückbank taugt nix für Erwachsene, dass könnte ein KO-Kriterium sein. Fürs Pendeln zur Arbeit (ggfs. mit einem Mitfahrer) taugt er allerdings allemal. Und er hat (anders als viele andere e-Karren) als Kombi einen vollwertigen Kofferraum. Einen kleinen Anhänger kann er auch ziehen.
ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke.
Dafür müsste ich mir die 30k leisten können und das kann ich nicht. Ich habe immer noch mein Diesel abzubezahlen. Und der hatte "Nur" 18k gekostet. Lt. Bank isser 2026 abbezahlt, geil newa? Danach wird der gefahren bis er auseinanderfällt und dann wird wieder nach was gebrauchten jungen geguggt was ich mir irgendwie leisten kann. Ich habe nicht die Wahl der Wahl, ich muss nehmen was im Rahmen des Budges ist.
Vael schrieb:LDKler_neu schrieb:Vael schrieb:Der MG5 electric hat mit der großen Batterie eine Reichweite von 400km. Das sollte doch reichen. Wenn du dich beeilst, bekommst du noch die Prämie und damit liegt das Auto in der Basisversion unter 30T€. Ich habe das Auto probegefahren und fand ihn ziemlich gut gelungen. OK, die Rückbank taugt nix für Erwachsene, dass könnte ein KO-Kriterium sein. Fürs Pendeln zur Arbeit (ggfs. mit einem Mitfahrer) taugt er allerdings allemal. Und er hat (anders als viele andere e-Karren) als Kombi einen vollwertigen Kofferraum. Einen kleinen Anhänger kann er auch ziehen.
ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke.
Dafür müsste ich mir die 30k leisten können und das kann ich nicht. Ich habe immer noch mein Diesel abzubezahlen. Und der hatte "Nur" 18k gekostet. Lt. Bank isser 2026 abbezahlt, geil newa? Danach wird der gefahren bis er auseinanderfällt und dann wird wieder nach was gebrauchten jungen geguggt was ich mir irgendwie leisten kann. Ich habe nicht die Wahl der Wahl, ich muss nehmen was im Rahmen des Budges ist.
Ich kann Dich da sehr gut verstehen und würde diesen Weg ebenfalls gehen... Fahren bis die Karre auseinander fällt, ist auch gewissermaßen nachhaltig.
Ich habe bspw. Anfang 2020, noch vor Beginn der Corona-Krise meinen Dienstwagen abgegeben.
Corona und die damit verbundene Home Office Pflicht spielten mir in die Karten und heute,2 Jahre später, kann ich meinen Job im Grunde komplett aus dem Home Office erledigen.
Mein 7 Jahre altes, privates Auto werde ich ebenfalls so lange fahren,bis es auseinander fällt oder es völlig unwirtschaftlich ist. Mittlerweile muss ich nur noch alle 6 Wochen tanken - andere haben leider nicht diesen "Luxus" und dürfen täglich ihre feiern Stunden auf der Straße verbringen.
Ein e-Fahrzeug würde ich momentan nur für Regionalverkehr anschaffen,und dann auch erstmal nur für die Ehefrau, die ebenfalls knapp 15km zur Arbeit hat.
Allgemein steckt diese Form der Mobilität in den Kinderschuhen.
Beispiel: meine ital. Schwiegereltern haben ein Haus in Mittelitalien. Spätestens ab Rimini,ca. 400km noch bis zum Ankunftsort, ist da nicht mehr viel mit eMobilität.
1x pro Jahr geht's im November zur Olivenernte und mit einem e-Fahrzeug komme ich da unten einfach nicht an.
Bereits auf der Brennerautobahn gibt es Ladeprobleme. VW Chef Diess durfte sich davon bereits selber überzeugen.
https://www.spiegel.de/auto/vw-chef-herbert-diess-teilt-gegen-ladefirma-ionity-aus-a-1cbeece4-fffb-4193-87c2-6aa70c55262b
Ich habe da auf der Durchreise dann so einige verzweifelte Tesla-Boys gesehen, die auf der Autobahn mit Tempo 80 rumgekrochen sind, um an ihre Ladesäule zu kommen. Ich wusste dann was Diess meinte.
So kann eMobilität einfach nicht funktionieren.
Mittel- bzw. Süditalien ist von der eMobilität noch so weit entfernt wie Kickers Offenbach von der 1. Liga.
Der Weg zur eMobilität ist steinig,wird aber kommen,nur nicht so schnell,wie sich das manche vielleicht wünschen.
Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Ja das ist natürlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklärt...das hinterlässt auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnächst kommt) säubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilität der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein Märchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
SGERafael schrieb:Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Ja das ist natürlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklärt...das hinterlässt auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnächst kommt) säubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilität der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein Märchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
Gerne, sobald der ONPV soweit ausgebaut ist, das ich keine 3,5 Stunden einfach für 70 Kilometer brauche.
Vael schrieb:SGERafael schrieb:Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Ja das ist natürlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklärt...das hinterlässt auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnächst kommt) säubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilität der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein Märchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
Gerne, sobald der ONPV soweit ausgebaut ist, das ich keine 3,5 Stunden einfach für 70 Kilometer brauche.
oder überhaupt mal nutzbar ist...
Vael schrieb:
Die Verbrenner die es noch gibt, dürfen solange weiter fahren bis sie halt auseinanderfallen. Man kann nicht einfach jemanden sein Auto weg nehmen nur weil es halt stinkt. Da müssten erst mal die Gesetze zu geändert werden und da wird die Autolobby sturm laufen.
OK, nur mal zu meinem Verständnis:
Die Autolobby, respektive die Autohersteller haben doch schon längst gesagt sie wollen komplett auf Elektro umstellen - weshalb allein schon die ganze derzeitige Aufregung etwas schräg ist, aber anderes Thema.
Diese Autolobby, die dann längst nur noch Elektroautos bauen wird, die wird also Sturm laufen wenn die alten Verbrenner von der Straße sollen?
Weil sie keinen Bock haben neue, verbrennerlose Autos zu verkaufen?
Wäre das Wegnehmen der alten Autos nicht genau im Sinne eines Herstellers von Elektroautos?
Eintracht-Laie schrieb:Vael schrieb:
Die Verbrenner die es noch gibt, dürfen solange weiter fahren bis sie halt auseinanderfallen. Man kann nicht einfach jemanden sein Auto weg nehmen nur weil es halt stinkt. Da müssten erst mal die Gesetze zu geändert werden und da wird die Autolobby sturm laufen.
OK, nur mal zu meinem Verständnis:
Die Autolobby, respektive die Autohersteller haben doch schon längst gesagt sie wollen komplett auf Elektro umstellen - weshalb allein schon die ganze derzeitige Aufregung etwas schräg ist, aber anderes Thema.
Diese Autolobby, die dann längst nur noch Elektroautos bauen wird, die wird also Sturm laufen wenn die alten Verbrenner von der Straße sollen?
Weil sie keinen Bock haben neue, verbrennerlose Autos zu verkaufen?
Wäre das Wegnehmen der alten Autos nicht genau im Sinne eines Herstellers von Elektroautos?
Teile mein Freund, Ersatzteile und Wartung über Jahrzehnte, also mindestens zehn Jahre die noch gebraucht und gebaut werden müssen. Da hängt eine ganze Industrie dran. Und zweitens, ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke. Vielleicht schaut es in 17 Jahren anders aus, aber derzeit hakt es doch an allem. Die Verfügbarkeit der Autos, der Batterien, der Reichweite, der Ladestationen. Hier wurde, im Gegensatz zu Norwegen? Schlichtweg gepennt bei der Regierung.
Naja, man verkauft ja neue Autos, auch wenn die weniger aufwändig sind (Was nicht heißt dass sie billiger sind aber die Leute zahlen es halt brav) die wiederum ihrerseits gewartet werden müssen. Da sind dann garantiert auch wieder aufwändige Prüfungen fällig etc.
Wir haben übrigens von der "Autolobby" gesprochen - darunter verstehe ich Autohersteller.
Diese Autohersteller werden in wenigen Jahren praktisch keine Verbrenner mehr bauen. 2035 wird die Verbrennerflotte relativ alt sein, nur sehr wenige Autofahrer werden dann noch in die Orginalwerkstatt fahren, sondern freie Werkstätten ansteuern.
Klar verdient ein Autobauer unfassbare Kohle bei Schäden an neuen Autos, "Zahlt eh die Versicherung!".
Bei älteren Kisten gibt es natürlich noch Umsatz mit Ersatzteilen und Service, aber er nimmt doch rapide ab.
Was den Zeithorizont angeht, natürlich sieht es in 17 Jahren (Wieso eigentlich 17 Jahre?) gänzlich anders aus, weshalb ich ja auch große Zweifel daran habe dass die Autolobby dann Sturm läuft. Es wird dann eine ganz andere Situation sein.
12 oder 17 Jahre, my ass - welche Verbrenner die heute verkauft werden, werden dann noch laufen?
Und überhaupt, nehmen wir mal die Debatte "Wer will verhindern dass Besitzer von Verbrennern dann eFuel tanken???" Was wird wohl in anderhalb Jahrzehnten sein?
Bis dahin gibt es garantiert relativ billige Elektro-Autos und ich wette dass die "normalen" Treibstoffe dann eine unfassbare Steuer haben - es braucht doch keine technischen Lösungen um die Verwendung von "normalen" Treibstoffen zu verhindern.
Vermutlich wird man, wenn man es will und es sich leisten kann, die alten Kisten auch auf eFuel umrüsten können. Da sehe ich technisch wenig Probleme - spannender wird die Frage wo die Elektroautos dann herkommen...und natürlich der ganze grüne Strom, aber die Debatte führe ich jetzt nicht
Wir haben übrigens von der "Autolobby" gesprochen - darunter verstehe ich Autohersteller.
Diese Autohersteller werden in wenigen Jahren praktisch keine Verbrenner mehr bauen. 2035 wird die Verbrennerflotte relativ alt sein, nur sehr wenige Autofahrer werden dann noch in die Orginalwerkstatt fahren, sondern freie Werkstätten ansteuern.
Klar verdient ein Autobauer unfassbare Kohle bei Schäden an neuen Autos, "Zahlt eh die Versicherung!".
Bei älteren Kisten gibt es natürlich noch Umsatz mit Ersatzteilen und Service, aber er nimmt doch rapide ab.
Was den Zeithorizont angeht, natürlich sieht es in 17 Jahren (Wieso eigentlich 17 Jahre?) gänzlich anders aus, weshalb ich ja auch große Zweifel daran habe dass die Autolobby dann Sturm läuft. Es wird dann eine ganz andere Situation sein.
12 oder 17 Jahre, my ass - welche Verbrenner die heute verkauft werden, werden dann noch laufen?
Und überhaupt, nehmen wir mal die Debatte "Wer will verhindern dass Besitzer von Verbrennern dann eFuel tanken???" Was wird wohl in anderhalb Jahrzehnten sein?
Bis dahin gibt es garantiert relativ billige Elektro-Autos und ich wette dass die "normalen" Treibstoffe dann eine unfassbare Steuer haben - es braucht doch keine technischen Lösungen um die Verwendung von "normalen" Treibstoffen zu verhindern.
Vermutlich wird man, wenn man es will und es sich leisten kann, die alten Kisten auch auf eFuel umrüsten können. Da sehe ich technisch wenig Probleme - spannender wird die Frage wo die Elektroautos dann herkommen...und natürlich der ganze grüne Strom, aber die Debatte führe ich jetzt nicht
Vael schrieb:Der MG5 electric hat mit der großen Batterie eine Reichweite von 400km. Das sollte doch reichen. Wenn du dich beeilst, bekommst du noch die Prämie und damit liegt das Auto in der Basisversion unter 30T€. Ich habe das Auto probegefahren und fand ihn ziemlich gut gelungen. OK, die Rückbank taugt nix für Erwachsene, dass könnte ein KO-Kriterium sein. Fürs Pendeln zur Arbeit (ggfs. mit einem Mitfahrer) taugt er allerdings allemal. Und er hat (anders als viele andere e-Karren) als Kombi einen vollwertigen Kofferraum. Einen kleinen Anhänger kann er auch ziehen.
ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke.
Vael schrieb:
Die Verbrenner die es noch gibt, dürfen solange weiter fahren bis sie halt auseinanderfallen. Man kann nicht einfach jemanden sein Auto weg nehmen nur weil es halt stinkt. Da müssten erst mal die Gesetze zu geändert werden und da wird die Autolobby sturm laufen.
OK, nur mal zu meinem Verständnis:
Die Autolobby, respektive die Autohersteller haben doch schon längst gesagt sie wollen komplett auf Elektro umstellen - weshalb allein schon die ganze derzeitige Aufregung etwas schräg ist, aber anderes Thema.
Diese Autolobby, die dann längst nur noch Elektroautos bauen wird, die wird also Sturm laufen wenn die alten Verbrenner von der Straße sollen?
Weil sie keinen Bock haben neue, verbrennerlose Autos zu verkaufen?
Wäre das Wegnehmen der alten Autos nicht genau im Sinne eines Herstellers von Elektroautos?
Vael schrieb:
Die Quelle wurde von einem anderen User nachgereicht wenn ich das richtig gesehen habe.
Auch da könnte man drauf eingehen aber er ist auch gar nicht daran interessiert zu diskutieren ist die letzten Seiten gut erkennbar.
Die Studie ist vom März 21. Covid war deutlich aggressiver und hat Lunge und andere Organe heftiger befallen als Omikron in 2022.
Im anderen Artikel steht etwas von knapp über 3000 Menschen die erfasst wurden, bei einer Weltweiten! Studie.
Man kann es gerne erwähnen aber es klingt direkt wieder so als würde jeder zweite bei einer OP nicht mehr aufwachen.
Und ich bin der Meinung das man so etwas bzw die ganze Art vom User nicht unkommentiert stehen lassen darf. Genauso wie hier ja auch einige "vertrieben" wurden die Querdenker/Leugnerlinks aus Twitter und Co zitiert haben.
Tafelberg schrieb:
unter super verstehe ich was anderes. Ich habe mehrere Kollegen mit erheblichen Folgewirkungen von Corona
Gleichfalls. Erste Welle "Opfer" die sind alles, nur immer noch nicht fit. Beide in Lanzzeitstudien um das zu dokumentieren. Aber bei beiden weiß man nicht ob sie jemals wieder zu 100 % die selben werden.
Deswegen, danke ich find das nicht wirklich super und trage auch weiterhin brav meine Maske. Bis Herbst isses eh nimmer weit, da gewöhn ich mich garnicht erst dran sie nicht zu tragen bis man es wieder muss.
propain schrieb:
Vor allem nützen die besten Argumente nichts wenn man danach die Menschen die man überzeugen will beschimpft.
Genau das meinte ich mit Aggro. Wir haben nur den einen Planeten, ich mach was ich kann, aber wir sind halt 8 Milliarden auf dieser Welt, und da nützt es nicht auf den einzelnen zu schimpfen.
Vael schrieb:Natürlich können die Einzelnen alleine gar nichts ausrichten, es braucht natürlich auch politisch-gesellschaftliche Prozesse, wie den Umbau der Energieerzeugung auf Erneuerbare.
aber wir sind halt 8 Milliarden auf dieser Welt, und da nützt es nicht auf den einzelnen zu schimpfen.
Aber wenn offensichtlich bewusste Ignoranz gegenüber dem Problem zur Schau gestellt wird "ich fliege zu jedem Europacup-Auswärtsspiel und dabei interessiert mich das Klima einen sch....dreck, weil ich will Eintracht-Party und der Rest interessiert mich nicht" dann finde ich das einfach zum Kotzen.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-6575.html