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Vael

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Was heissn hier Pseudo?

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und zwar drei uff einmal  
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Fragt mal Uerdingen wie die sich ohne Bayerkreuz fühlen derzeit... die wurden ja ganz nach unten durchgereicht danach.

Schade übrigens denn die mochte ich irgendwie. Versifftes Stadion, kilometerweit durch nen Wohngebiet marschieren, und fast nie was geholt da bei den drei mal wo ich da war

Trotzdem irgendwie süß!
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Tja kleiner, sei mal in meinem Alter noch so standhaft  
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Ach Tobei, du kennst doch die chronischen Dauernörgler und LEderhüte die derzeit Panik schieben weil HB ja fies seiner Vertragsverpflichtung nachgeht. Wie kann man nur und vertragstreu zu einem verdienten Trainer sein, oh graus wie schrecklich, da muss man doch gegen ledern  
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Kalle, du weißt doch, solange Funkelchen bei ns Trainer ist brennt bei einigem hier dauermäßig der Baum.. und ein paar Sicherungen durch  
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Kallewirsch schrieb:
@Schrat

Ich, an Deiner Stelle. wäre mal ganz still
Was hat Dein Kommentar mit Bartwuchs zu tun?
Vael schrieb:
......, lass meinen mal zwei Wochen stehen dann .......    



Natürlich denkst du wieder nur an Schweinereien...  
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Kallewirsch schrieb:
Das würde ich u.a. als Bart bezeichnen  


Osama bin Tobei  
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Nachtesn ihr Hübschigen
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Ach du scheiße... das sind echt Kotletten

@ Tobei ich ahb schon nen Vollbart gehabt, da bist du noch im Rückenmark von deinem Babba hoch und runner geschwommen!
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Wo is da nen Bart? ICh seh da nen kommenden Flaum, aber für nen bart reicht das noch nicht, lass meinen mal zwei Wochen stehen dann siehst du was nen Bart ist kleener  
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Lol ihr seiT doooooof  
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Was auch immer ihr am Samstag vor habt *vor Neugierde platzt*
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Ach du Kagge, "kleine Eckchen" DAS hab ich das eine mal gesehen  

Grüß euch ihr zwei  
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Den Göttern sei Dank (Und damit mein ich wirklich alle bekannten und unbekannten Götter des Äthers) dieser Dampfplauderer bleibt uns erspart sollte FF doch widererwarten abtreten.  
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Kallewirsch schrieb:
Warum muß mein Nick verharmlost werden ?    


Weil du es verdient hast, ganz einfach, nur du gehörst hier mal Geärschert und Gedizzt Machst ja auch immer mit uns du altes Haus!
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Manchmal wünsch ich mir eine Editfunktion.. BERLIN heißt das net BerliEn...  
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Standartdepesche via Telegraph nach Berlien

Grüße an meinen Preußischen Haudegen und Kampfgefährten,

im Süden nichts neues. Die Römer versuchen es Hannibalgleich über die Alpen, stolpern allerdings über ihre eigenen Füße und in meine Artillerie. Mit stolz mag ich behaupten das einige tausend von ihnen bereits ihren Gruß an Gott entrichtet haben.

Troz zahlenmäßiger unterlegenheit unsererseits und drei Elefanten und einem Eisbärenbabys ihrerseits könenn wir die Stelungen Locker halten. Wir haben handbetriebene Sessellifte gebastelt und können damit die schönsten Geschütze auf die Berge verteilen.

Die Römer wissen garnicht wie ihnen geschieht wenn sie durch Tirol stolpern und das Wetter plötzlich in Granathagel umschlägt.

Ich bin optimistisch damti das die Italiener bis spätestens 1916 sich ausgeblutet haben und ich dann vorstoßen kann bis an den Po!

Optimistische Grüße

Kaißer, nein Imperator Vaela von Osterreich-Dingsda und bald auch NeuRom!

PS

Wenn sie Kolonel Bunker sehen, der hat mir noch ein paar Tonnen MG Munition zu liefern. auf bald alter Haudegen und viel Erfolg in Verdun!
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Ne ekelhafte Verharmlosung deines Nicks  
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Kurzes Zwischenspiel

Hier kommt es nun zu einer Depesche des Österreischischen Generalstabes an die Heeresleitung. Es soll versinnbildlichen wie die Oberen diesen Wahnsinn betrachtet und analysiert haben.

Kriegspressequartier, 12. Juli.

Die offiziellen Berichte verzeichneten in den letzten Tagen Kämpfe nordöstlich vom Kreuzbergsattel und vom Col di Lana in Buchenstein. Es sind dies die Endpunkte des Ampezzaner Abschnittes der österreichisch-italienischen Grenze, dessen Verteidigung ein besonderes Interesse durch den Umstand gewinnt, daß er eines der bekanntesten Tourengebiete Tirols enthält, die Ampezzaner und Seltener Dolomiten. Seit Vollendung der großartigen Dolomitenstraße von Toblach bis Bozen ist diese Wunderwelt der Südtiroler Kalkalpen vielen Tausenden von Reisenden vertraut geworden, und Tauende haben auch schon ihren Fuß auf diese aus üppig grünen Matten und Wäldern in den bizarrsten Formen aufragenden grau-gelbroten Zacken und Türme gesetzt. Und um und in diesen Zacken und Türmen wird heute gekämpft, gekämpft auf Zinnen und Wänden, die zum großen Teile vor gar nicht langer Zeit noch als unersteiglich gegolten haben und auf die nun von kühnen und bergvertrauten Landesverteidigern sogar Maschinengewehre emporgebracht werden. Es ist noch weniges von diesen Kämpfen in die Öffentlichkeit gedrungen, obwohl sie speziell in den Sextener Dolomiten schon seit Wochen andauern.

Die österreichisch italienische Grenze zieht vom Kreuzbergsattel, 1638 Meter, über Paternkofel und Rotwandspitze zum Elferkofel, 3115 Meter, über die Hochbrunnerschneid und die Einsenkung des Giralbajochs, 2436 Meter, zum Zwölferkofel, 3091 Meter, dann zum Büllelejoch, 2504 Meter, über den Paternkofel, 2744 Meter, und den Paternsattel, 2450 Meter, auf die Drei Zinnen, 3003 Meter, fällt dann zum Rienztal ab, steigt wieder zum Monte Piano, 2325 Meter, auf und erreicht, nach Überquerung des Popenatals bei Schluderbach, den Monte Cristallo, 3195 Meter. Die Zsigmondy- und die Dreizinnen-Hütte liegen hart an der Grenze auf österreichischem Gebiet; Schluderbach ist von der Grenze nur 1½ Kilometer, Landro 3 Kilometer, der Fischleinboden vom Giralbajoch 5 Kilometer, Moos in Sexten vom Kreuzbergsattel nur 7 Kilometer entfernt. Am Kreuzbergsattel kommt die italienische Grenze dem Pustertal und damit der Hauptverbindungslinie zwischen Tirol und Kärnten am nächsten. Die Entfernung von Innichen bis zum Joch beträgt nur 18 Kilometer. Das Sextental wird überragt im Westen vom Haunold und den Gipfeln des Dreischusterstocks, im Osten vom Helm und seinen Ausläufern; es steigt von Moos aus ganz allmählich zur Grenzhöhe und Wasserscheide an, von der die Straße dann steil in das Pavola- und Piavetal hinabführt. Daß Italien der Wichtigkeit dieses Überganges seit Beginn seiner bundesbrüderlichen Angriffsvorbereitungen gebührende Beachtung geschenkt hat, ist selbstverständlich, ebenso selbstverständlich aber auch, daß es die österreichisch-ungarische Heeresleitung an entsprechenden Sicherungsvorkehrungen nicht hat fehlen lassen. Einige ältere Werke sind den Besuchern des Sextentales wohlbekannt; man hat sich hier so wenig wie in anderen Grenzabschnitten auf deren Erhaltung beschränkt und auch neue feste Stellungen geschaffen, die den oberen Talgrund ausreichend beherrschen. Eine unliebsame Flankierung der italienischen Stellungen am Kreuzbergsattel bilden die ihm südöstlich vorgelagerten oben erwähnten Gipfel der Seltener Dolomiten, wenn sie auch nur zu kleineren, in Anlage und Ausführung bewundernswerten und den Gegner sehr beunruhigenden Unternehmungen benützt werden können. Der im österreichischen Generalstabsbericht vom 10. ds. gemeldete Angriff auf unsere Stellungen nordöstlich des Kreuzbergsattels scheint der erste zu sein, der von den Italienern mit größeren Kräften unternommen wurde; er brach in unserem Artillerie- und Nahfeuer zusammen. Um die Mitte Juli waren die Italiener wiederholt bemüht, ihre Schützengräben vorzubringen, das Feuer einer unserer Batterien trat aber immer wieder hinderlich dazwischen. Seitdem verstärkten sie wieder ihr Artilleriefeuer, und es gab Tage, an welche Lage aus Lage über unsere Stellungen nieder ging. Unsere Werke blieben die Antwort nicht schuldig und hatten wiederholt guten Erfolg. Am 4. Juli überschütteten die Italiener den Porzenwald mit Granaten.

Um die Mitte Juni begannen auch die Patrouillenkämpfe in den Dolomitenfelsen an der Grenze. Unseren berggewohnten, von ortskundigen und als tüchtige Bergsteiger und Kletterer bekannten Offizieren und Unteroffizieren geführten Tirolern traten dabei meist nicht weniger gut ausgebildete und wagemutige Alpini gegenüber, nichtsdestoweniger gelang es den Unseren, ihre Ausgaben stets mit Glück durchzuführen. Über eines der kecksten der Wagestückchen unserer Patrouillen berichtet ihr Kommandant Erich Wisiol, Kadett der Reserve im 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiment und Mitglied des Akademischen Alpenclubs Innsbruck in einem Briefe an seinen Klub. Die Patrouille bestand aus 15 Landes- und Standschützen, darunter der bekannte Bergführer Sepp Innerkofler. Aufbruch vom Fischleinboden um 11 Uhr nachts. aufwärts durch Latschen, Geröll und steile Schneerinnen bis zum Einstig in die Westwand des Elferkofels, der um 3 Uhr morgens erreicht wurde. Auf diesem Wege Gewehrfeuer der Welschen, deren Stellungen mitunter nur 300 Schrate entfernt waren und die offenbar das Geräusch beim Aufsteigen gehört hatten. Vier Mann waren der Anstrengung nicht gewachsen und mußten umkehren. Nun zweistündige Kletterei im Morgengrauen auf die Spitze und nach entsprechender Rast, aus schmalen Felswänden kriechend, zu guten Ausschuß auf die etwa 600 Meter tiefer eben aus ihren Zelten in den Sonnenschein herausgekrochenen Alpini. Die Überraschung gelang vollkommen. Auf die ersten Schüsse wandten sie verdutzt die Köpfe, dann eilten sie in ihre Gräben und erwiderten das Feuer, machten sich aber bald gänzlich unsichtbar. Dafür kamen noch einige Granaten herauf und unsere Patrouille machte sich aus den Heimweg. Eine Stunde zurück auf einer dem Feinde ganz ausgesehen Schneefläche mit starkem Gewehrfeuer und einem Schrapnell als Begleitung. Nach kurzer Rast auf der Spitze die Wahrnehmung, daß der Patrouille durch die Welschen der weitere Rückweg abgesperrt sei, doch fand Innerkofler bald einen anderen Abstieg, der aber harte Arbeit machte. Zuerst eine Kletterei über einen Grat bis zu einer Scharte, nun mußten wir uns über eine sehr steile Schneerinne 300 Meter tief auf italienisches Gebiet abseilen, wo wir ziemlich sicher waren, da sich die Welschen auf der anderen Seite auf österreichischem Gebiet befanden. Glücklich waren wir hinuntergekommen, als sich ein tiefer Abgrund auftat. Zudem fing es an in Strömen zu regnen, und dichter Nebel fiel ein. Aber unser Sepp kannte sich gut aus. Wir gingen über eine andere Schneerinne hinauf, dann wieder hinunter und nochmals hinauf und erreichten endlich ganz ausgepumpt die letzte Scharte, von wo aus wir dann nach herrlicher Abfahrt den Fischleinboden wieder erreichten." Im nächsten Bereich seiner Dreizinnenhütte, auf dem Paternkofel, ist dann Sepp Innerkofler gefallen Während er Handgranaten auf die unten befindlichen Italiener warf, traf ihn ein Schuß und er stürzte ab und fand so den Bergsteigertod, falls ihm die Kugel das Leben gelassen hatte. Seine Leiche konnte noch nicht geborgen werden Am 6. Juli ging auch die in dem großartigen Felsenrund des obersten Bacherntals vom Elfer bis zum Einser gelegene Zsigmondy-Hütte des Österreichischen Alpenklubs in Flammen auf; sie wurde von den Italienern in Brand geschossen Die Hütte war bis dahin von den Unseren besetzt gewesen, doch war man von Anfang an überzeugt, daß sie nicht zu halten sein werde, da sie sowohl vom Büllelejoch wie auch vom Giralbajoch aus unter Feuer genommen werden konnte.

Aus diesen Kämpfen in den Seltener Dolomiten war auch übereinstimmend von Beteiligten berichtet, daß sich dabei die Italiener sehr tapfer und wagemutig verhalten haben; ihre Alpini und ihre Artillerie seien nicht zu unterschätzende Gegner. Noch Schöneres hört man auch hier von unseren Standschützen. Die allzu jungen. 15- bis l7-jährigen Burschen sollen jetzt von der Front zurückgenommen werben. Da meldete sich ein noch nicht 16jähriger Standschütze, Sohn des Fuchsenbauers in Sexten, bei dem inspizierenden Obersten, er war ganz verzweifelt und bettelte so lange, bis ihm der Oberst das Verbleiben im Schützengraben erlaubte. Der Oberst hat als aktiver Offizier 1866 und 1878 mitgemacht, ist jetzt freiwillig eingerückt und Inspektor der Standschützen, ein Mann von 72 Jahren, dabei rüstig wie ein Junger und voll Begeisterung. Ein Offizier photographierte die beiden, den Alten und den Jungen: ein Sinnbild der Treue und Opferfreudigkeit unseres Tiroler Volkes