
Wiener
8213
Gude aus Gais,
wir sind wieder da und wieder trocken.
Gestern wurden wir gleich 2 mal richtig nass.
Zuerst im Pool und dann am Abend auf dem Fanfest, zu dem die Südtiroler Adler unter dem Vorsitz von Tourismuschef und Bürgermeister eingeladen hatten.
Die Gastgeber wurden reich beschenkt, Wimpel, Schals und vom Fanclub Dauborner Adler selbst gebrannter Schnaps wechselten die Besitzer.
Dann kamen Erinnerungen an Gais 2017 hoch und ein heftiges Gewitter trieb die Fans unter Zeltdächer und Sonnenschirme.
Das tat der Stimmung bei Freibier keinen Abbruch und so zog sich der Abend in die Länge – aber mit viel mehr Spaß als die in die Länge gezogenen Trainingsspiele der letzten Tage.
Apropos Trainingsspiel, die Neuigkeit von gestern ist, daß Frederik erstmals beim 11 gegen 11 Kick das Tor hütete.
Ob es für einen Einsatz morgen reicht?
Das Vormittagstraining wird es zeigen.
Heute starten Mannschaft und Fans gemeinsam – nicht kickend, aber posierend für das alljährliche Fanfoto mit der Mannschaft.
Das Aufwärmprogramm brachte keine großen Überraschungen – warum auch. In diesem Trainingslager, gab es im Gegensatz zu den letzten Jahren, keine dramatischen Ausfälle durch Muskelprobleme. Never change a winning warm-up.
Auf dem Platz starten 4 Torleute mit Kurzpässen, bevor sie Moppes in die Hornhautschmiede bittet.
Auf der anderen Seite des Platzes warten die roten Steckmännchen in klassischer 4-4-2 Formation auf ihre Gegner.
Dieser kommt um 10:20 auf den Platz, frisch gestretched und hoch motiviert. 3 Gruppen bilden sich zum 6 gegen 2 Treibjagdspielchen. Die beste Stimmung und das lauteste Gejohle kommt von dem Kreis, in dem Armin R. Mitspielen darf. Er schlägt sich gut.
Die Mannschaft hat sich trotz leicht aufgeweichtem Platz, mehrheitlich für Gummerl entschieden. Senkt sicher das Verletzungsrisiko im Vergleich zu G´schraubtn.
Die Häute laufen flüssig, die Jäger fallen auf den einen oder anderen Eisenbahner rein und Christian P. betätigt sich als Ballschaini.
Die Torleute beschäftigen sich unterdessen nach einigen Runden Scheiberlspiel mit dem Abfangen von Flanken. Das Türl besetzt von Wiedwald, Zimbo und Rönnow, Moppes und Stirl die flankenden Sauserl.
Alles klar?
Eine lange Einsatzbesprechung der Feldspieler und dann geht es weiter.
11 Mann gegen die 10 Steckmännchen. Die Ballverluste halten sich naturgemäß in Grenzen. Sicheres kontrolliertes Aufbauspiel mit Tempowechsel über die Außen auf Kommando. Es geht um Laufwege und die zündende Idee zum rechten Zeitpunkt.
Und gerne darf auch die eine oder andere 100%ige verdaddelt werden *grummel*.
Aber es wird auch gescored. Paciencia mit Gurkerl gegen Stirl!
Süle versucht eine Flanke von Chandler zu klären, der Abpraller kommt zu Willems und der verwandelt eiskalt.
Blum beschäftigt die Fans – ein Volley landet in den Zuschauerrängen. Da Costa sprintet bis in die Bande, aber erreicht den zu langen Pass nicht mehr.
Fabian trifft beidfüßig. Nicht gleichzeitig, sondern bei 2 Angriffen nacheinander.
Danny demontiert 2 Gegenspieler, Cavar auch. Die Steckmännchen werden vom Platz gebracht.
Eckballtraining – Die Spielerdichte rund um den 11 Meter Punkt erinnert an den G-Block in guten alten Zeiten. 1000kg Fleisch auf 4 Quadratmetern.
Fabian und Willems als eckenausführende Organe.
Freistosstraining von Außen nach dem selben Muster.
Zum Abschluss der Vormittagseinheit noch ein wenig Torschusstraining von MF und Sturm von der Strafraumgrenze. Für Rönnow und Zimbo eine recht erholsame Aufgabe. Und dann zimmert Haller doch einen trocken ins Kreuzeck!
Die Abwehr daddelt inzwischen mit einem Football. Touchdown Abraham nach Pass von Chandler.
So, das war es für den Morgen.
Wir sind gespannt auf das Spiel am Abend.
In der Zwischenzeit stürzen wir uns vom Berg – Sommerrodeln bei den Drei Zinnen steht auf dem Programm.
Viel Spaß beim Spiel auf Eintracht-TV.
J-W & W
wir sind wieder da und wieder trocken.
Gestern wurden wir gleich 2 mal richtig nass.
Zuerst im Pool und dann am Abend auf dem Fanfest, zu dem die Südtiroler Adler unter dem Vorsitz von Tourismuschef und Bürgermeister eingeladen hatten.
Die Gastgeber wurden reich beschenkt, Wimpel, Schals und vom Fanclub Dauborner Adler selbst gebrannter Schnaps wechselten die Besitzer.
Dann kamen Erinnerungen an Gais 2017 hoch und ein heftiges Gewitter trieb die Fans unter Zeltdächer und Sonnenschirme.
Das tat der Stimmung bei Freibier keinen Abbruch und so zog sich der Abend in die Länge – aber mit viel mehr Spaß als die in die Länge gezogenen Trainingsspiele der letzten Tage.
Apropos Trainingsspiel, die Neuigkeit von gestern ist, daß Frederik erstmals beim 11 gegen 11 Kick das Tor hütete.
Ob es für einen Einsatz morgen reicht?
Das Vormittagstraining wird es zeigen.
Heute starten Mannschaft und Fans gemeinsam – nicht kickend, aber posierend für das alljährliche Fanfoto mit der Mannschaft.
Das Aufwärmprogramm brachte keine großen Überraschungen – warum auch. In diesem Trainingslager, gab es im Gegensatz zu den letzten Jahren, keine dramatischen Ausfälle durch Muskelprobleme. Never change a winning warm-up.
Auf dem Platz starten 4 Torleute mit Kurzpässen, bevor sie Moppes in die Hornhautschmiede bittet.
Auf der anderen Seite des Platzes warten die roten Steckmännchen in klassischer 4-4-2 Formation auf ihre Gegner.
Dieser kommt um 10:20 auf den Platz, frisch gestretched und hoch motiviert. 3 Gruppen bilden sich zum 6 gegen 2 Treibjagdspielchen. Die beste Stimmung und das lauteste Gejohle kommt von dem Kreis, in dem Armin R. Mitspielen darf. Er schlägt sich gut.
Die Mannschaft hat sich trotz leicht aufgeweichtem Platz, mehrheitlich für Gummerl entschieden. Senkt sicher das Verletzungsrisiko im Vergleich zu G´schraubtn.
Die Häute laufen flüssig, die Jäger fallen auf den einen oder anderen Eisenbahner rein und Christian P. betätigt sich als Ballschaini.
Die Torleute beschäftigen sich unterdessen nach einigen Runden Scheiberlspiel mit dem Abfangen von Flanken. Das Türl besetzt von Wiedwald, Zimbo und Rönnow, Moppes und Stirl die flankenden Sauserl.
Alles klar?
Eine lange Einsatzbesprechung der Feldspieler und dann geht es weiter.
11 Mann gegen die 10 Steckmännchen. Die Ballverluste halten sich naturgemäß in Grenzen. Sicheres kontrolliertes Aufbauspiel mit Tempowechsel über die Außen auf Kommando. Es geht um Laufwege und die zündende Idee zum rechten Zeitpunkt.
Und gerne darf auch die eine oder andere 100%ige verdaddelt werden *grummel*.
Aber es wird auch gescored. Paciencia mit Gurkerl gegen Stirl!
Süle versucht eine Flanke von Chandler zu klären, der Abpraller kommt zu Willems und der verwandelt eiskalt.
Blum beschäftigt die Fans – ein Volley landet in den Zuschauerrängen. Da Costa sprintet bis in die Bande, aber erreicht den zu langen Pass nicht mehr.
Fabian trifft beidfüßig. Nicht gleichzeitig, sondern bei 2 Angriffen nacheinander.
Danny demontiert 2 Gegenspieler, Cavar auch. Die Steckmännchen werden vom Platz gebracht.
Eckballtraining – Die Spielerdichte rund um den 11 Meter Punkt erinnert an den G-Block in guten alten Zeiten. 1000kg Fleisch auf 4 Quadratmetern.
Fabian und Willems als eckenausführende Organe.
Freistosstraining von Außen nach dem selben Muster.
Zum Abschluss der Vormittagseinheit noch ein wenig Torschusstraining von MF und Sturm von der Strafraumgrenze. Für Rönnow und Zimbo eine recht erholsame Aufgabe. Und dann zimmert Haller doch einen trocken ins Kreuzeck!
Die Abwehr daddelt inzwischen mit einem Football. Touchdown Abraham nach Pass von Chandler.
So, das war es für den Morgen.
Wir sind gespannt auf das Spiel am Abend.
In der Zwischenzeit stürzen wir uns vom Berg – Sommerrodeln bei den Drei Zinnen steht auf dem Programm.
Viel Spaß beim Spiel auf Eintracht-TV.
J-W & W
Wiener schrieb:
Die Mannschaft hat sich trotz leicht aufgeweichtem Platz, mehrheitlich für Gummerl entschieden. Senkt sicher das Verletzungsrisiko im Vergleich zu G´schraubtn.
Die Häute laufen flüssig, die Jäger fallen auf den einen oder anderen Eisenbahner rein und Christian P. betätigt sich als Ballschaini.
Die Torleute beschäftigen sich unterdessen nach einigen Runden Scheiberlspiel mit dem Abfangen von Flanken. Das Türl besetzt von Wiedwald, Zimbo und Rönnow, Moppes und Stirl die flankenden Sauserl.
Äh... Was?
Danke schon mal vielmals für die prima Berichterstattung in den letzten Tagen und euch beiden ein schönes Spiel!
Hallo zusammen,
Nach einer Stunde Nachmittagstraining mit den üblichen Aufwärmsprints und Balljagdszenen habe ich mich kurzfristig umorientiert.
Den Trainingsberichterstatterhut mit meiner Vatermütze getauscht und Junior den Wunsch erfüllt, mit mir in den Pool zu gehen, statt ein unterbrechungsdominiertes Trainingsspiel anzuschauen.
Falls dort etwas Aufsehenerregendes passiert ist, schreibe ich das in den Vormittagsbericht, morgen.
Hoffe auf Euer Verständnis.
Gruss
Wiener
Nach einer Stunde Nachmittagstraining mit den üblichen Aufwärmsprints und Balljagdszenen habe ich mich kurzfristig umorientiert.
Den Trainingsberichterstatterhut mit meiner Vatermütze getauscht und Junior den Wunsch erfüllt, mit mir in den Pool zu gehen, statt ein unterbrechungsdominiertes Trainingsspiel anzuschauen.
Falls dort etwas Aufsehenerregendes passiert ist, schreibe ich das in den Vormittagsbericht, morgen.
Hoffe auf Euer Verständnis.
Gruss
Wiener
Wiener schrieb:
Hoffe auf Euer Verständnis
Unverschämtheit.
Wofür zahl ich hier Forumsgebühren?
Wiener schrieb:
Hallo zusammen,
Nach einer Stunde Nachmittagstraining mit den üblichen Aufwärmsprints und Balljagdszenen habe ich mich kurzfristig umorientiert.
Den Trainingsberichterstatterhut mit meiner Vatermütze getauscht und Junior den Wunsch erfüllt, mit mir in den Pool zu gehen, statt ein unterbrechungsdominiertes Trainingsspiel anzuschauen.
Falls dort etwas Aufsehenerregendes passiert ist, schreibe ich das in den Vormittagsbericht, morgen. (...)
Völlig ausgeschlossen. Sowas geht ja schonmal garnicht. Auch der Junior-Wiener sollte lernen dahin zu gehen, wo's weh tut. Und das ist definitiv nicht der Pool. Das Aufsehenerregende von heute ist morgen schon schnurzegal. Wer zu spät kommt, den bestrafen Gedichte.
Da lobt man euch mal in die höchsten Sphären Wiener Reportertums - und dann das. Bin ernüchtert.
Gude aus Gais.
Die heiße Phase des Trainingslagers beginnt.
Nachdem Gais gestern am trainingsfreien Nachmittag von einem Kälteeinbruch heimgesucht wurde – das Thermometer fiel dramatisch auf unter 25 Grad – waren zum heutigen Trainingsbeginn wieder die gewohnten Bedingungen. Hot – hotter - Gais.
Deshalb sitze ich auch vor der Schwitzhütte des Hotels, denn Sauna braucht hier ken Mensch. Einfach das schwarze Trikot übergestreift und die Reinigung von Innen kann beginnen.
Das heutige Training begannen die Torleute mit einer Art Rundlauf, 3 Pärchen wechselten die Stationen fliegend und kickten, warfen oder rollten sich die Bälle zu.
Die Feldspieler wärmten derweil im Zelt auf und drehten danach zum ersten Mal laufenderweise Runden um den Platz, zwei waren es.
Danach die üblichen Sprintübungen, heute mit Anleihen aus dem Pferdesport. Bei uns heißen die Dinger, über die die Spieler laufen mußten, Trabstangen.
Auch bei der nächsten Übung pferdelte es, denn die Jungs bekamen ein Brusthalfter und zogen am langen Zügel sprintend ein Gewicht hinter sich her.
Das folgende Trainings“spiel“ begann mit neuen Aufstellungen.
Rot:
Wiedwald
Chandler – Russ – Knothe – Deji
Souza – De Guzman
Chico – Blum
Paciencia – Jovic.
Gelb:
Zimbo
Willems - N’Dicka – Hase – Abraham – Da Costa
Torro – Fernandes
Gacinovic – Fabian
Haller
Ein Tor von Gacinovic.
Kaum hatte ich die Aufstellung notiert, wurden nach ca. 5 Minuten Nettospielzeit zum ersten Mal 5 Spieler umtrikotiert. Paciencia, Blum, Chico und Chandler wechselten die Farben, Tawatha kam für Deji und Cavar durfte auch.
Danach hab ich es aufgegeben die Teams zu protokollieren, denn in den nächsten 30 Minuten wurde noch 2 Mal gewürfelt.
Wie üblich unterbrach Adi häufig den Spielfluß um das Anlaufverhalten und Stellungsspiel zu korrigieren. Das Verhältnis von Brutto- zu Nettospielzeit ähnelte somit dem im Superbowl, und das ganz ohne Werbeeinspielungen.
Erinnerungen an die im Mai 2002 viel zu früh abgesetzte SAT1 Wochenshow kamen hoch.
Auferstähung däs Erklärbären in Gais.
Highlight des Trainingsspiels war dann Gacinovic, der sich auf dem linken Flügel im Sprint durchsetzte, aber leider den Pass zum mitgelaufenen Sturmpartner nicht an den Mann brachte. Das wollte er aber auch garnicht, sondern zimmerte die Kugel sehenswert flach ins lange Eck.
Frederik kam nicht zum Einsatz und daher verstärkt sich mein Gedanke, daß er morgen auch nicht spielen wird.
Erfreuliche Beobachtung war Nicolai Müller, der heute sehr rund lief und sich langsam an das Ernstfalltempo herantastete. Man konnte das fast Sprintübungen nennen, die im MSP angedeihen lies. Zumindest waren es zügige Läufe. Nicolai bestätigte meinen Eindruck nach dem Training und meinte, es geht schon viel besser!
Nach dem Training fanden sich dann einige Spieler und fast ebensoviele Mobiltelefone im benachbarten Badeteich zum Abkühlen ein. Von Wasserschäden an der Telekommunikationsinfrastruktur war nichts zu sehen.
Die Autogrammjäger machten fette Beute und Evan bedankte sich überaus höflich bei einem Fan, der ihm seine Utensilien samt Zimmerschlüssel abnahm, damit er besser unterschreiben konnte. Kommt halt nicht nur aus einer guten Akademie, sondern offensichtlich auch aus guter Kinderstube. Anfragen zur Zimmernummer zwecklos – sorry .
Mit diesen Eindrücken wünschen wir einen schönen Nachmittag.
Nächstes Training um 17:00 Uhr, gefolgt von Fanclubabend um 19:00 Uhr am Sportplatz. Nachmittagsbericht daher erst zu späterer Stunde.
Grüße
J-W & W
Die heiße Phase des Trainingslagers beginnt.
Nachdem Gais gestern am trainingsfreien Nachmittag von einem Kälteeinbruch heimgesucht wurde – das Thermometer fiel dramatisch auf unter 25 Grad – waren zum heutigen Trainingsbeginn wieder die gewohnten Bedingungen. Hot – hotter - Gais.
Deshalb sitze ich auch vor der Schwitzhütte des Hotels, denn Sauna braucht hier ken Mensch. Einfach das schwarze Trikot übergestreift und die Reinigung von Innen kann beginnen.
Das heutige Training begannen die Torleute mit einer Art Rundlauf, 3 Pärchen wechselten die Stationen fliegend und kickten, warfen oder rollten sich die Bälle zu.
Die Feldspieler wärmten derweil im Zelt auf und drehten danach zum ersten Mal laufenderweise Runden um den Platz, zwei waren es.
Danach die üblichen Sprintübungen, heute mit Anleihen aus dem Pferdesport. Bei uns heißen die Dinger, über die die Spieler laufen mußten, Trabstangen.
Auch bei der nächsten Übung pferdelte es, denn die Jungs bekamen ein Brusthalfter und zogen am langen Zügel sprintend ein Gewicht hinter sich her.
Das folgende Trainings“spiel“ begann mit neuen Aufstellungen.
Rot:
Wiedwald
Chandler – Russ – Knothe – Deji
Souza – De Guzman
Chico – Blum
Paciencia – Jovic.
Gelb:
Zimbo
Willems - N’Dicka – Hase – Abraham – Da Costa
Torro – Fernandes
Gacinovic – Fabian
Haller
Ein Tor von Gacinovic.
Kaum hatte ich die Aufstellung notiert, wurden nach ca. 5 Minuten Nettospielzeit zum ersten Mal 5 Spieler umtrikotiert. Paciencia, Blum, Chico und Chandler wechselten die Farben, Tawatha kam für Deji und Cavar durfte auch.
Danach hab ich es aufgegeben die Teams zu protokollieren, denn in den nächsten 30 Minuten wurde noch 2 Mal gewürfelt.
Wie üblich unterbrach Adi häufig den Spielfluß um das Anlaufverhalten und Stellungsspiel zu korrigieren. Das Verhältnis von Brutto- zu Nettospielzeit ähnelte somit dem im Superbowl, und das ganz ohne Werbeeinspielungen.
Erinnerungen an die im Mai 2002 viel zu früh abgesetzte SAT1 Wochenshow kamen hoch.
Auferstähung däs Erklärbären in Gais.
Highlight des Trainingsspiels war dann Gacinovic, der sich auf dem linken Flügel im Sprint durchsetzte, aber leider den Pass zum mitgelaufenen Sturmpartner nicht an den Mann brachte. Das wollte er aber auch garnicht, sondern zimmerte die Kugel sehenswert flach ins lange Eck.
Frederik kam nicht zum Einsatz und daher verstärkt sich mein Gedanke, daß er morgen auch nicht spielen wird.
Erfreuliche Beobachtung war Nicolai Müller, der heute sehr rund lief und sich langsam an das Ernstfalltempo herantastete. Man konnte das fast Sprintübungen nennen, die im MSP angedeihen lies. Zumindest waren es zügige Läufe. Nicolai bestätigte meinen Eindruck nach dem Training und meinte, es geht schon viel besser!
Nach dem Training fanden sich dann einige Spieler und fast ebensoviele Mobiltelefone im benachbarten Badeteich zum Abkühlen ein. Von Wasserschäden an der Telekommunikationsinfrastruktur war nichts zu sehen.
Die Autogrammjäger machten fette Beute und Evan bedankte sich überaus höflich bei einem Fan, der ihm seine Utensilien samt Zimmerschlüssel abnahm, damit er besser unterschreiben konnte. Kommt halt nicht nur aus einer guten Akademie, sondern offensichtlich auch aus guter Kinderstube. Anfragen zur Zimmernummer zwecklos – sorry .
Mit diesen Eindrücken wünschen wir einen schönen Nachmittag.
Nächstes Training um 17:00 Uhr, gefolgt von Fanclubabend um 19:00 Uhr am Sportplatz. Nachmittagsbericht daher erst zu späterer Stunde.
Grüße
J-W & W
Gelöschter Benutzer
Danke für die Eindrücke und viel Spaß heute Abend!
Wiener schrieb:
Auch bei der nächsten Übung pferdelte es, denn die Jungs bekamen ein Brusthalfter und zogen am langen Zügel sprintend ein Gewicht hinter sich her.
https://www.youtube.com/watch?v=hZX0o4Zz9Rs
Vielen Dank für die tollen Berichte.
Wiener schrieb:
(...) Das heutige Training begannen die Torleute mit einer Art Rundlauf, 3 Pärchen wechselten die Stationen fliegend und kickten, warfen oder rollten sich die Bälle zu. (...)
So könnte es gehen. Bis der Gegner sich von seinem Schock erholt hat, stehts Vier, Fünfnull, der Rest wird ermauert.
Leute, ihr berichtet hier in bester Wiener Facon, Karl Kräuse der Eintracht gewissermaßen.
Wiener schrieb:
Wie üblich unterbrach Adi häufig den Spielfluß um das Anlaufverhalten und Stellungsspiel zu korrigieren.
Wenn der Adi das später in den Bundesligaspielen genauso macht, könnte das durchaus zu Irritationen bei Gegnern und Schiedsrichtern führen. Genial!
Erstmal danke für klasse Berichte aus Gais
Ich bin seit mehreren Jahrzehnten eingefleischter Eintrachtfan, aber eine solche Selbstkasteiung wäre selbst mir eine Nummer zu groß
Wiener schrieb:
Deshalb sitze ich auch vor der Schwitzhütte des Hotels, denn Sauna braucht hier ken Mensch. Einfach das schwarze Trikot übergestreift und die Reinigung von Innen kann beginnen.
Ich bin seit mehreren Jahrzehnten eingefleischter Eintrachtfan, aber eine solche Selbstkasteiung wäre selbst mir eine Nummer zu groß
Gude aus Gais.
Da sitzen wir nun – am Pool – nach einem leckeren Eis im Tennisheim...
70% der Trainingseinheiten sind nun erledigt. Auch eines von 2 Testspielen.
Da sitzen wir nun – am Pool – ein wenig ratlos.
Aber zu unserer Ratlosigkeit später etwas mehr.
Heute um 10 begann das Training mit Radfahren und Gymnastik im Zelt für die Spieler die gestern im Einsatz waren. Und genauso endete es für die Raischach Truppe auch. Pure Regeneration.
Cavar und Müller drehten Ihre Runden – Cavar mit, Müller ohne Ball.
Die Torleute waren nach der Ankunft von Zimbo wieder zu viert. Felix durfte mit dem Rest regenerieren.
Moppes packte wie immer neue Übungen aus. Beim Aufwärmen einen Crossover aus Basketball und Bowling... Vom Tor weg dribbeln, Kobe Style und zurück den Ball ins Tor rollen. Ansonsten Fangübungen mit Konzentrationsbederf im Viereck. Die Bälle wurden aus allen Richtungen geworfen und mussten in alle Richtungen weiterverteilt werden.
Flanken abfangen hat gut geklappt, auch wenn sie als Bogenlampen direkt aus der Sonne kamen.
Dann teilten sich die 4 Keeper auf 20 Tore in 20 Metern Abstand auf und nahmen sich gegenseitig unter Beschuss. Frederik war dabei treffsicherer als... ok, lassen wir diesen absurden und völlig überflüssigen Vergleich. Wir sind ja nicht die Kronenzeitung.
Mein Eindruck war, daß Rönnow heute zum ersten Mal in dieser Woche komplett belasten konnte. Nichts wurde ausgelassen oder in Schonhaltung ausgeführt. Diesen Eindruck bestätigte er mir dann auch nach dem Training. Also ein Lichtblick des Tages.
So, nun zu unserer Ratlosigkeit.
Ok, es ist Trainingslager, es werden noch Spieler kommen und Testspiel aus dem vollen Trainingsrhytmus bei großer Hitze ist eben nur ein Testspiel.
Vor dem Spiel gegen Empoli hat die Mannschaft zweimal in der Startaufstellung 11 gegen 11 trainiert – mit weniger als vielleicht 25 Minuten Nettospielzeit. Da kann nicht alles klappen, aber zumindest hat man gestern einiges der Idee des Hütterfussballs erkennen können – ok, zumindest bis zur Trinkpause.
Ohne Panik schieben zu wollen, so einige kleine Fragezeichen gibt es noch.
Wenn Rönnow am Samstag nicht ins kalte Wasser geworfen wird und zumindest eine Halbzeit spielen kann, werden wir erst beim Supercup herausfinden, ob er die Rolle der Nummer 1 zur Zufriedenheit ausfüllen kann. Und ehrlich, nach einer Woche Training mit angezogener Hand- und Fußbremse wäre es beinahe fahrlässig, fast unverantwortlich, ihn spielen zu lassen.
Empoli sind wir mit 3-4-2-1 angegangen, am Ende mit 2 Stürmern fertiggespielt.
Wenn Adi ein 4-4-2 also eines der optionalen Systeme im Petto haben will, muss dringend etwas auf den Außen passieren. Nicolai ist nicht fit, Fabian hat es gestern spielen müssen, aber Außen ist halt nicht seines. Ich bin sicher, daß im Hintergrund fieberhaft an dieser Baustelle gearbeitet wird.
Aber die Zeit bis zum Start der Pflichtspiele läuft. 86.400 Sekunden – jeden Tag im selben Tempo. Und die Erde wird uns nicht den Gefallen tun, sich langsamer als sonst um die eigene Achse zu drehen, nur weil die Eintracht noch Verstärkungen braucht.
Verstärkungen...
Evan hat mir gestern im Spiel besser gefallen als im Training, wo es zugegebenermassen bisher kaum Gelegenheit gab, sich auszuzeichnen.
Torro war stabil, nicht der kreative Feld in der Brandung aber völlig ok, für das erste Spiel. Chico hatte in HZ 1 zwei mal die Chance einen Glanzpunkt zu setzen, traf aber 2 mal die falsche Entscheidung.
Alle Neuen fügten sich gut ein, Deji versprühte Einsatzfreude, aber so richtig herausgeragt hat keiner, ok, mitten aus dem Training in der Hitze zum Testspiel.
Aktuell haben wir eine gute Truppe und die Sorgenfalten auf meiner Stirn kommen von etwas Anderem, aber wenn man in dieser Saison wieder nach Höherem streben will, muss sich entweder schnell Leadership aus den eigenen Reihen entwickeln oder von Außen zugeführt werden. Abraham ist ein Leader, ohne Frage, aber einer der etwas weiter Vorne in eine Führungsrolle schlüpft, wäre dringend notwendig. David kann es nicht alleine richten.
So, ab ins Wasser, das Gemüt und den von Dauerhitze geschundenen Körper ein wenig abkühlen.
Am Nachmittags ist trainingsfrei und dann folgen noch 3 Einheiten und das SPAL Spiel.
Bis morgen
J-W & W
Da sitzen wir nun – am Pool – nach einem leckeren Eis im Tennisheim...
70% der Trainingseinheiten sind nun erledigt. Auch eines von 2 Testspielen.
Da sitzen wir nun – am Pool – ein wenig ratlos.
Aber zu unserer Ratlosigkeit später etwas mehr.
Heute um 10 begann das Training mit Radfahren und Gymnastik im Zelt für die Spieler die gestern im Einsatz waren. Und genauso endete es für die Raischach Truppe auch. Pure Regeneration.
Cavar und Müller drehten Ihre Runden – Cavar mit, Müller ohne Ball.
Die Torleute waren nach der Ankunft von Zimbo wieder zu viert. Felix durfte mit dem Rest regenerieren.
Moppes packte wie immer neue Übungen aus. Beim Aufwärmen einen Crossover aus Basketball und Bowling... Vom Tor weg dribbeln, Kobe Style und zurück den Ball ins Tor rollen. Ansonsten Fangübungen mit Konzentrationsbederf im Viereck. Die Bälle wurden aus allen Richtungen geworfen und mussten in alle Richtungen weiterverteilt werden.
Flanken abfangen hat gut geklappt, auch wenn sie als Bogenlampen direkt aus der Sonne kamen.
Dann teilten sich die 4 Keeper auf 20 Tore in 20 Metern Abstand auf und nahmen sich gegenseitig unter Beschuss. Frederik war dabei treffsicherer als... ok, lassen wir diesen absurden und völlig überflüssigen Vergleich. Wir sind ja nicht die Kronenzeitung.
Mein Eindruck war, daß Rönnow heute zum ersten Mal in dieser Woche komplett belasten konnte. Nichts wurde ausgelassen oder in Schonhaltung ausgeführt. Diesen Eindruck bestätigte er mir dann auch nach dem Training. Also ein Lichtblick des Tages.
So, nun zu unserer Ratlosigkeit.
Ok, es ist Trainingslager, es werden noch Spieler kommen und Testspiel aus dem vollen Trainingsrhytmus bei großer Hitze ist eben nur ein Testspiel.
Vor dem Spiel gegen Empoli hat die Mannschaft zweimal in der Startaufstellung 11 gegen 11 trainiert – mit weniger als vielleicht 25 Minuten Nettospielzeit. Da kann nicht alles klappen, aber zumindest hat man gestern einiges der Idee des Hütterfussballs erkennen können – ok, zumindest bis zur Trinkpause.
Ohne Panik schieben zu wollen, so einige kleine Fragezeichen gibt es noch.
Wenn Rönnow am Samstag nicht ins kalte Wasser geworfen wird und zumindest eine Halbzeit spielen kann, werden wir erst beim Supercup herausfinden, ob er die Rolle der Nummer 1 zur Zufriedenheit ausfüllen kann. Und ehrlich, nach einer Woche Training mit angezogener Hand- und Fußbremse wäre es beinahe fahrlässig, fast unverantwortlich, ihn spielen zu lassen.
Empoli sind wir mit 3-4-2-1 angegangen, am Ende mit 2 Stürmern fertiggespielt.
Wenn Adi ein 4-4-2 also eines der optionalen Systeme im Petto haben will, muss dringend etwas auf den Außen passieren. Nicolai ist nicht fit, Fabian hat es gestern spielen müssen, aber Außen ist halt nicht seines. Ich bin sicher, daß im Hintergrund fieberhaft an dieser Baustelle gearbeitet wird.
Aber die Zeit bis zum Start der Pflichtspiele läuft. 86.400 Sekunden – jeden Tag im selben Tempo. Und die Erde wird uns nicht den Gefallen tun, sich langsamer als sonst um die eigene Achse zu drehen, nur weil die Eintracht noch Verstärkungen braucht.
Verstärkungen...
Evan hat mir gestern im Spiel besser gefallen als im Training, wo es zugegebenermassen bisher kaum Gelegenheit gab, sich auszuzeichnen.
Torro war stabil, nicht der kreative Feld in der Brandung aber völlig ok, für das erste Spiel. Chico hatte in HZ 1 zwei mal die Chance einen Glanzpunkt zu setzen, traf aber 2 mal die falsche Entscheidung.
Alle Neuen fügten sich gut ein, Deji versprühte Einsatzfreude, aber so richtig herausgeragt hat keiner, ok, mitten aus dem Training in der Hitze zum Testspiel.
Aktuell haben wir eine gute Truppe und die Sorgenfalten auf meiner Stirn kommen von etwas Anderem, aber wenn man in dieser Saison wieder nach Höherem streben will, muss sich entweder schnell Leadership aus den eigenen Reihen entwickeln oder von Außen zugeführt werden. Abraham ist ein Leader, ohne Frage, aber einer der etwas weiter Vorne in eine Führungsrolle schlüpft, wäre dringend notwendig. David kann es nicht alleine richten.
So, ab ins Wasser, das Gemüt und den von Dauerhitze geschundenen Körper ein wenig abkühlen.
Am Nachmittags ist trainingsfrei und dann folgen noch 3 Einheiten und das SPAL Spiel.
Bis morgen
J-W & W
Wiener schrieb:
Wenn Rönnow am Samstag nicht ins kalte Wasser geworfen wird und zumindest eine Halbzeit spielen kann, werden wir erst beim Supercup herausfinden, ob er die Rolle der Nummer 1 zur Zufriedenheit ausfüllen kann. Und ehrlich, nach einer Woche Training mit angezogener Hand- und Fußbremse wäre es beinahe fahrlässig, fast unverantwortlich, ihn spielen zu lassen.
naja, als keeper brauchst du halt spielpraxis. insofern würde ich ihn, so er wirklich voll belastbar ist, ins kalte wasser werfen. das freut doch dieser tage jeden
vielen dank für die berichte und das zwischenfazit. und viel spaß am und im pool
Wie immer vielen Dank für den tollen Bericht und viele Grüße an den Junior Wiener.
Wiener schrieb:
Dann teilten sich die 4 Keeper auf 20 Tore in 20 Metern Abstand auf und nahmen sich gegenseitig unter Beschuss. Frederik war dabei treffsicherer als... ok, lassen wir diesen absurden und völlig überflüssigen Vergleich. Wir sind ja nicht die Kronenzeitung.
Wenn jeder von denen 5 Tore gleichzeitig hüten kann ist doch alles gut
Zum einen weisst Du aber nicht, ob Empoli in dieser Woche auch schon 5 intensive Einheiten hatte und zum anderen hätten wir nach 20 Minuten auch schon locker mit zwei oder drei Toren führen können. Jetzt wird getestet, man kann was riskieren und kann Fehler machen. Ich habe schon gute Ansätze gesehen und es ist gut, dass die Fehler jetzt so gemacht werden, damit man intensiv dran arbeiten kann.
Man kann natürlich auch schon schwarz sehen.....
Man kann natürlich auch schon schwarz sehen.....
Basaltkopp schrieb:
Zum einen weisst Du aber nicht, ob Empoli in dieser Woche auch schon 5 intensive Einheiten hatte ...
Man kann natürlich auch schon schwarz sehen.....
Empoli hat die letzten beiden Tage fast nix gemacht, weil sie gegen den Deutschen Pokalsieger unbedingt gewinnen wollten...
Yolonaut schrieb:
Mit Hasebe, Torró, De Guzman, Geraldes und Gacinovic stehen nominell einige zentrale Mittelfeldspieler im Aufgebot. Bin gespannt, wie sie sich aufteilen. Könnte auf ein klassisches 4-2-3-1 hinauslaufen, indem Geraldes und Gacinovic die Flügel bespielen und De Guzman als 10er agiert.
könnte, klar. aber was hälste hiervon?
wiedwald
abraham - hasebe - ndicka
chandler - torro - de guzman - willems
gacinovic - geraldes
jovic
Danke vielmals.
Ein echtes Schmankerl - jeden Tag
Eine Frage hätte ich aber noch
Hat die auch De Guzman getreten? Alle? Oder durfte da auch mal ein anderer ran?
Ein echtes Schmankerl - jeden Tag
Eine Frage hätte ich aber noch
Wiener schrieb:
Als letzte Übung dann Freistöße von der Seite nach ähnlichem Muster.
Hat die auch De Guzman getreten? Alle? Oder durfte da auch mal ein anderer ran?
Wiener schrieb:
Scheint in Wien gebräuchlicher zu sein als im Rest der deutschsprachigen Welt
Wien ist deutschsprachig?
Danke für die tollen Berichte. Viel spannender als Yeboah- und Grammatik-Sommerloch-Diskussionen.
Gude aus dem Glutofen.
Um es kurz zu machen – es war Training.
OK, dann verschiebe ich Euch zu Liebe meinen Sprung in den Afrigaaner Gedächtnispool und fasse doch zusammen.
Die Torleute begannen mit Sprungübungen und Flankentraining. Auch gemeine Kerzen, die aus der Sonne runterfielen wurden abgefangen. Stückchen für Stückchen tastet sich Frederik an die Normalbelastung ran. Es fehlt aber immer noch ein gutes Stück, Die Belastungen für das beleidigte Knie werden immer noch sehr vorsichtig dosiert.
Die Feldspieler wärmen unterdessen mit inhaltlicher Kontinuität auf. Sprint, Koordination, Passübungen.
Als erste Übungsform folgte ein 11 gegen 11. Dankenswerterweise stellte Adi die selben beiden Mannschaften wir gestern Nachmitag in identischen Formationen auf. Das ersparte mir das Ausspähen und protokollieren der Teams – Danke Herr Hütter, Sie haben offensichtlich ein Herz für den Wiener.
Diesmal fiel sogar ein Tor durch Luca Jovic nach feinem Pass von Chico. Einmal funktionierte das Pressing wie aus dem Bilderbuch. Jetro und Mijat stellten einen Gegenspieler an der Aussenlinie und eroberten das Runde – so kann es funktionieren. In anderen Situationen zog sich die erste Reihe auf Kommando weiter zurück und reagierte mehr.
Danach folgten Standards unter Einschluss der Öffentlichkeit.
Bei Ecken – getreten von De Guzmann – gab es drei Varianten.
Entweder ein Knäuel der Angreifer zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, die aus dem Football bekannte power-I formation und eine kurze Variante, die sehr gefinkelt aussah. (verraten will ich die nicht, weil davon wird sich Empoli heute sicher einen einfangen).
Den besten Job hatte Hasebe, der als Absicherung fingierte und Danny Blum zu erklären versucht, aus welchem Grund die kurzen Hosen eine gewissen Beinlänge haben und nicht standardmässig in Bikiniform geschneidert werden.
Auf Abpraller wartete Chico.
Als letzte Übung dann Freistöße von der Seite nach ähnlichem Muster.
Beim abschließenden 11er kicken empfahl sich Jetro eindrucksvoll – als Torwarttalent – unter dem Jubel der wieder zahlreichen Fans.
In der Mittagspause ein rührender Moment. Als Lena vom benachbarten Tennisheim unsere Bestellung aufnahm, kamen Heimatgefühle hoch.
Hab ich ihr erklärt, daß ich bitte ein Achtel Weißwein mit Mineralwasser auf einen halben Liter aufgespritzt haben möchte. Ihre Antwort: Ok , einen Sommerspritzer!
Da hat sich das halbe Jahr in Wien für Lena schon mal gelohnt und damit gebührt ihr die Schlussnote zum heutigen Training.
Wir tauchen dann ab – wir müssen ja fit für´s Match am Abend sein.
Grüße
J-W&W
Um es kurz zu machen – es war Training.
OK, dann verschiebe ich Euch zu Liebe meinen Sprung in den Afrigaaner Gedächtnispool und fasse doch zusammen.
Die Torleute begannen mit Sprungübungen und Flankentraining. Auch gemeine Kerzen, die aus der Sonne runterfielen wurden abgefangen. Stückchen für Stückchen tastet sich Frederik an die Normalbelastung ran. Es fehlt aber immer noch ein gutes Stück, Die Belastungen für das beleidigte Knie werden immer noch sehr vorsichtig dosiert.
Die Feldspieler wärmen unterdessen mit inhaltlicher Kontinuität auf. Sprint, Koordination, Passübungen.
Als erste Übungsform folgte ein 11 gegen 11. Dankenswerterweise stellte Adi die selben beiden Mannschaften wir gestern Nachmitag in identischen Formationen auf. Das ersparte mir das Ausspähen und protokollieren der Teams – Danke Herr Hütter, Sie haben offensichtlich ein Herz für den Wiener.
Diesmal fiel sogar ein Tor durch Luca Jovic nach feinem Pass von Chico. Einmal funktionierte das Pressing wie aus dem Bilderbuch. Jetro und Mijat stellten einen Gegenspieler an der Aussenlinie und eroberten das Runde – so kann es funktionieren. In anderen Situationen zog sich die erste Reihe auf Kommando weiter zurück und reagierte mehr.
Danach folgten Standards unter Einschluss der Öffentlichkeit.
Bei Ecken – getreten von De Guzmann – gab es drei Varianten.
Entweder ein Knäuel der Angreifer zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, die aus dem Football bekannte power-I formation und eine kurze Variante, die sehr gefinkelt aussah. (verraten will ich die nicht, weil davon wird sich Empoli heute sicher einen einfangen).
Den besten Job hatte Hasebe, der als Absicherung fingierte und Danny Blum zu erklären versucht, aus welchem Grund die kurzen Hosen eine gewissen Beinlänge haben und nicht standardmässig in Bikiniform geschneidert werden.
Auf Abpraller wartete Chico.
Als letzte Übung dann Freistöße von der Seite nach ähnlichem Muster.
Beim abschließenden 11er kicken empfahl sich Jetro eindrucksvoll – als Torwarttalent – unter dem Jubel der wieder zahlreichen Fans.
In der Mittagspause ein rührender Moment. Als Lena vom benachbarten Tennisheim unsere Bestellung aufnahm, kamen Heimatgefühle hoch.
Hab ich ihr erklärt, daß ich bitte ein Achtel Weißwein mit Mineralwasser auf einen halben Liter aufgespritzt haben möchte. Ihre Antwort: Ok , einen Sommerspritzer!
Da hat sich das halbe Jahr in Wien für Lena schon mal gelohnt und damit gebührt ihr die Schlussnote zum heutigen Training.
Wir tauchen dann ab – wir müssen ja fit für´s Match am Abend sein.
Grüße
J-W&W
Danke erneut!
Das Nachmittagstraining wurde aufgrund der Hitze auf 17:00 Uhr nach hinten verschoben. Mit dem Erfolg, daß es bei Trainingsbeginn auf dem Thermometer nur noch erträgliche 37 Grad hatte.
Willkommen im Kinderparadies Teil 1: Nadine Krämer und Marc Francis von unserer Fanbetreuung überraschten die angereisten Junioradler mit Schals, Fahnen und anderen kleinen Geschenken. Eine tolle liebenswerte Geste, die leuchtende Kinderaugen und glückliche Eltern zum Ergebnis hatte. Klasse! Danke Euch!
Zum Aufwärmen die üblichen Sprint und Koordinationsübungen unter der Leitung von Martin. Warmlaufen und Auslaufen ist altmodisch – braucht kein Mensch.
Die erste ballintegrierende Übung waren 2 Teams in Rot und Gelb, die sich auf einem etwa halben Platz jeweils 2 Bälle untereinander zupassen mussten. Ich nenne das mal strukturiertes Passchaos, aber es gab technische Feinheiten zu sehen und glücklicherweise keine Zusammenstöße von Bällen oder Spielern.
Dann spielten Rot und Gelb gegeneinander und es ging darum, welchen Team mehr Ballberührung in den eigenen Reihen verbuchen konnte. Das ganze wieder auf einem guten halben Feld in 4-4-2 Aufstellung. Der Ehrgeiz war geweckt und Chico glänzte nicht nur mit feinem Füßchen, sondern auch mit einigen guten Balleroberungen. Fabian kann scheinbar Hitze und setzte sich cool gegen die Attacken von Hasebe und Torro durch und verbuchte einen weiteren Punkt für sein Team.
Danach ein 11:11 über den ganzen Platz.
Team Rot im 442:
Stirl
Beyreuther – Russ – Falette – Da Costa
Blum - Souza – Fernandes – Fabian
Paciencia – Haller
Team Gelb 3421:
Wiedwald
Abraham – Hasebe – N’Dicka
Chandler – De Guzman – Torro – Willems
Gacinovic – Chico
Jovic
Non playing: Cavar, Tawatha, Knothe, Salcedo und Müller.
Um es kurz zu machen, es war ein intensives 0:0 und selbst der Junior-Wiener wäre im Tor fehlerlos geblieben. Die Nettospielzeit betrug sicher weniger als 50%.
Nein, Leute, wir haben nicht überraschend den Fallobst-Kracher Neymar verpflichtet, der laufend seine Rasenrollen ausgepackt hat. Adi hat lediglich oft unterbrochen, um in der ersten kompletten Spielform dieser Woche Anweisungen zu geben, zu verbessern, Laufwege und Anlaufverhalten zu korrigieren. Die Intensität war extrem hoch, trotz der Hitze. Freiburg sollte als Slogan für das Spieltagsplakat schon mal “Die Adler blasen zur Jagd im Schwarzwald“ in Betracht ziehen.
Zum Abschluss Torschüsse auf halb freiwilliger Basis. Jetro gewinnt für mich dabei den “Schweißbomber des Tages“ Award.
Ab 20:00 dann das obligatorische Zeltfest zu dem sich gegen 21:00 die komplette Mannschaft samt Trainer- und Betreuerstab gesellte.
Die obligatorischen Grußworte von Bürgermeister, Sportlandesrätin und Tourismusverbandschef verfolgte besonders unsere spanisch/portugiesische Fraktion gebannt - - - *hüstel*.
Danach unser Kapitän, Bruno und Adi auf der Bühne zum Interview und Übergabe der Gastgeschenke. Als Bruno die Frage an Abraham beantworten wollte skandierte die Mannschaft, gefolgt von den Fans DAVID DAVID DAVID und Bruno musste das Mikro wieder abgeben. Dann erinnerte sich der Moderator an sein Schul-Spanisch und David kam doch noch zu seinem Einsatz.
Gais International.
Nach ausgiebigen Foto und Selfiesessions klang der Abend gegen 22:00 Uhr aus.
Ein großer Dank an die Eintracht Volunteers, die aus dem Abend das Kinderparadies Teil 2 machten und großzügig Aufkleber und Fahnen verteilten. Ein großes Dankeschön auch an Euch – KLASSE!
Auch der kleine Souza freute sich sehr über seinen “Auf Jetzt!“ Sticker ^^ .
Das war es dann für heute.
Morgen nur ein Training um 11:00 und am Abend dann das Auswärtsspiel in Reischach gegen Empoli.
Gute Nacht aus dem Gaiser Pizzaofen
J-W & W
Vielen Dank Euch beiden für den wie immer sehr informativen und kurzweiligen Bericht!
Wiener schrieb:
Zuerst in Aktion das Mittelfeld und die 6er, wobei Hase nicht einer von den 6ern war.
Wo war den Hasebe? Bei den Abwehrspielern? Und wer war alles in der Mittelfeld-Gruppe? Und wer waren die 6er?
Tolle Trainingsberichte. Das macht richtig Spaß. Die Vorfreude wird immer größer.
Vor den Preis haben die Götter den Schweiß gesetzt – so wahr!
Gude vom Vormittagsschwitzen aus Gais.
Die erfreulichen Nachrichten zum Tagesbeginn waren Frederik, der die Jogging- mit den Fussballschuhen getauscht hat, Seb und David, die wieder an Bord waren und Taleb, der auch wieder voll mitmischte. Daher war Nicolai der einzige verbliebende no show – und beschäftigte sich zumindest einige Zeit mit Selbstzentrifugieren – aka Rundenlaufen.
Moppes forderte die Torleute mit komplexen Fang- und Reaktionsübungen, immer was mit Hand/Auge-Koordination und Konzentration. Keine Ahnung, wo MP die ganzen Ideen herbekommt, denn jeden Tag gibt es neue Übungsformen. Zwischendurch half Abraham als zusätzlicher Ballzuwerfer aus – hoffentlich kein Fingerzeig auf baldiges Karriereende und Einstieg in die Torwarttrainergilde.
Und nicht nur bei Moppes gibt es neue Dinge zu sehen.
Das Feldspielertraining war heute komplett mannschaftsteilspezifisch.
Zuerst in Aktion das Mittelfeld und die 6er, wobei Hase nicht einer von den 6ern war.
Übungsform waren am Anfang Pässe im Viereck und danach Passübungen vom Mittelkreis bis zum Abschluss von der Strafraumgrenze in unzähligen Variationen.
Als Erschwernis hatte Adi 4 komplette Bayern-Innenverteidigungen aufgeboten, die die Jungs vor dem Abschluss umdribbeln mussten. Steckmännchen heißen die angeblich, waren aber ebenso langsam und unbeweglich wie Süle und Hummels in Berlin. Das nenne ich mal Training unter Ernstfallbedingungen.
Auffallend waren in dieser Gruppe De Guzman und Torro.
Derweil starteten die Stürmer, unterstützt von immer 2 flankenden AV mit dem Üben von Torabschlüssen. Die Aufgabe bestand leider nicht darin, beide Pfosten und die Latte zu treffen, sonst wäre Seb der klare Sieger gewesen – aber viele viele Versuche verwandelte er sicher.
Blum zwischen Genie und Fieldgoal Kicker, dem kein Zaun zu hoch ist – aber unter dem Strich auch zuverlässig und motiviert.
Paciencia mit sehr feinem Fuss und überragend, wie immer, na wer schon... Der Jovic.
Die Abwehrspieler aus Gruppe 3 übten derweil das Umschalten nach Abfangen eines langen Passes. Diese Gruppe wurde Adi gecoacht. Genau wie das MF davor, während Christian die Stürmer motivierte.
Auffallend war, dass sich nach dem Abfangen des langen Balles immer wieder ein IV aggressiv mit in die Vorwärtsbewegung eingeschaltet hat. Nicht immer aber immer mal wieder. Im letzten Jahr haben die IV stundenlang sicher quer gespielt, diesmal haben sie sich in den Aufbau des “Angriffs“ eingeschaltet.
Währenddessen tobte die Schlacht am traditionellen Handkäsfrühstücksbuffet. Perfekt vorbereitet wie immer. Zuerst konnten Hübner und Preuß als Gäste begrüßt werden, nach dem Training schaute noch Da Costa für einige Zeit vorbei.
Da hatte auch die Presse mal ein gefundenes Fressen im sonst so ruhigen Gais.
So viel für heute Morgen.
Junior und ich schreiben heute von da, wo sonst immer der Afrigaaner schreibt – vom Pool ^^.
Daher wird der heutige Vormittagsbericht präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Naturpoolanlage des Hotels Burgfrieden.
Am Abend ist der Zeltempfang mit Blasmusik von der Gemeinde – nicht böse sein, wenn der Nachmittsbericht heute noch später als gestern im Forum auftauscht.
Bis dahin liebe Grüße von
J-W & W
Gude vom Vormittagsschwitzen aus Gais.
Die erfreulichen Nachrichten zum Tagesbeginn waren Frederik, der die Jogging- mit den Fussballschuhen getauscht hat, Seb und David, die wieder an Bord waren und Taleb, der auch wieder voll mitmischte. Daher war Nicolai der einzige verbliebende no show – und beschäftigte sich zumindest einige Zeit mit Selbstzentrifugieren – aka Rundenlaufen.
Moppes forderte die Torleute mit komplexen Fang- und Reaktionsübungen, immer was mit Hand/Auge-Koordination und Konzentration. Keine Ahnung, wo MP die ganzen Ideen herbekommt, denn jeden Tag gibt es neue Übungsformen. Zwischendurch half Abraham als zusätzlicher Ballzuwerfer aus – hoffentlich kein Fingerzeig auf baldiges Karriereende und Einstieg in die Torwarttrainergilde.
Und nicht nur bei Moppes gibt es neue Dinge zu sehen.
Das Feldspielertraining war heute komplett mannschaftsteilspezifisch.
Zuerst in Aktion das Mittelfeld und die 6er, wobei Hase nicht einer von den 6ern war.
Übungsform waren am Anfang Pässe im Viereck und danach Passübungen vom Mittelkreis bis zum Abschluss von der Strafraumgrenze in unzähligen Variationen.
Als Erschwernis hatte Adi 4 komplette Bayern-Innenverteidigungen aufgeboten, die die Jungs vor dem Abschluss umdribbeln mussten. Steckmännchen heißen die angeblich, waren aber ebenso langsam und unbeweglich wie Süle und Hummels in Berlin. Das nenne ich mal Training unter Ernstfallbedingungen.
Auffallend waren in dieser Gruppe De Guzman und Torro.
Derweil starteten die Stürmer, unterstützt von immer 2 flankenden AV mit dem Üben von Torabschlüssen. Die Aufgabe bestand leider nicht darin, beide Pfosten und die Latte zu treffen, sonst wäre Seb der klare Sieger gewesen – aber viele viele Versuche verwandelte er sicher.
Blum zwischen Genie und Fieldgoal Kicker, dem kein Zaun zu hoch ist – aber unter dem Strich auch zuverlässig und motiviert.
Paciencia mit sehr feinem Fuss und überragend, wie immer, na wer schon... Der Jovic.
Die Abwehrspieler aus Gruppe 3 übten derweil das Umschalten nach Abfangen eines langen Passes. Diese Gruppe wurde Adi gecoacht. Genau wie das MF davor, während Christian die Stürmer motivierte.
Auffallend war, dass sich nach dem Abfangen des langen Balles immer wieder ein IV aggressiv mit in die Vorwärtsbewegung eingeschaltet hat. Nicht immer aber immer mal wieder. Im letzten Jahr haben die IV stundenlang sicher quer gespielt, diesmal haben sie sich in den Aufbau des “Angriffs“ eingeschaltet.
Währenddessen tobte die Schlacht am traditionellen Handkäsfrühstücksbuffet. Perfekt vorbereitet wie immer. Zuerst konnten Hübner und Preuß als Gäste begrüßt werden, nach dem Training schaute noch Da Costa für einige Zeit vorbei.
Da hatte auch die Presse mal ein gefundenes Fressen im sonst so ruhigen Gais.
So viel für heute Morgen.
Junior und ich schreiben heute von da, wo sonst immer der Afrigaaner schreibt – vom Pool ^^.
Daher wird der heutige Vormittagsbericht präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Naturpoolanlage des Hotels Burgfrieden.
Am Abend ist der Zeltempfang mit Blasmusik von der Gemeinde – nicht böse sein, wenn der Nachmittsbericht heute noch später als gestern im Forum auftauscht.
Bis dahin liebe Grüße von
J-W & W
Wiener schrieb:
Naturpoolanlage des Hotels Burgfrieden
Na, das ist doch mal ein Hotelname. Wenigstens heißt es nicht Hotel Waffenstillstand.
Danke auch von mir! Mal sehen, ob Frederik durchhält.
Wiener schrieb:
Zuerst in Aktion das Mittelfeld und die 6er, wobei Hase nicht einer von den 6ern war.
Wo war den Hasebe? Bei den Abwehrspielern? Und wer war alles in der Mittelfeld-Gruppe? Und wer waren die 6er?
Tolle Trainingsberichte. Das macht richtig Spaß. Die Vorfreude wird immer größer.
Jap, herzlichen Dank auch von mir für diesen erneut schönen Bericht!
Könnte mir vorstellen, dass sich Marco und - nach den letzten Auftritten in der Vorsaison - auch Vadder Abraham mit dieser Übung besonders identifizieren konnten.
Wiener schrieb:
Auffallend war, dass sich nach dem Abfangen des langen Balles immer wieder ein IV aggressiv mit in die Vorwärtsbewegung eingeschaltet hat.
Könnte mir vorstellen, dass sich Marco und - nach den letzten Auftritten in der Vorsaison - auch Vadder Abraham mit dieser Übung besonders identifizieren konnten.
Gelöschter Benutzer
Wiener schrieb:
Als Erschwernis hatte Adi 4 komplette Bayern-Innenverteidigungen aufgeboten, die die Jungs vor dem Abschluss umdribbeln mussten. Steckmännchen heißen die angeblich, waren aber ebenso langsam und unbeweglich wie Süle und Hummels in Berlin. Das nenne ich mal Training unter Ernstfallbedingungen.
Made my day!
Buona sera da Gais,
Sorry, aber nach der Hitzeschlacht heute Nachmittag war vor der “Arbeit“ erst mal ein Bierchen fällig. Na gut, zwei.
Nachmittagstraining begann wie geplant um 16:30 bei wie gesagt immer noch derber Hitze.
Die bekam man besonders zu spüren, wenn man bei der Kleiderwahl für den Tag auf das neue Heimtrikot zurückgegriffen hat.
Das Aufwärmprogramm leitete diesmal MSP. Drill Seargent Leuthard musste wohl nach der Morgensession etwas regenerieren.
Diverse Übungen mit Minihürden und Stangen in den üblichen Dreiergruppen. Wieder konzentrierte Arbeit. Hab ich gesagt konzentriert? Wie das kleine gallische Dorf sich gegen die Römer gestemmt hat, stemmte sich Luca Jovic massiv dagegen, links und rechts richtig zuzuordnen.
2 mal falsch abgebogen, 2 mal durfte die ganze Dreiergruppe noch mal an den Start, was Marco Fabian ein freundliches “Danke mein Freund“ entlockte.
Die Torleute in der 4er Gruppe mit koordinativen Übungen im Sitzen. Positiv war, daß Fredi viele Übungen mitgemacht hat. Zwar in Turnschuhen und Belastungen für das angeschlagene Knie vermeidend, aber eben dabei.
Seine Abwürfe auf die Seite zu Moppes waren millimetergenau – nicht einmal – IMMER! Also hab ich schon mal was gefunden, was er besser kann, als unser geliebter Bierfinne. Nach dem Training meinte er, daß er diese Woche hoffentlich noch fit genug wird, um ein Testspiel zu machen. Mal ne gute Nachricht.
Tawatha, Abraham, Müller und Haller heute nachmittag die no shows. Aber offiziell nichts Schlimmes.
Als nächstes folgten wieder Passübungen auf engen Raum in der schon erwähnten Intensität. Auffällig war, daß es Chico völlig egal ist, wer und wie viele ihn bei der Ballannahme stören und am Passen hindern wollen – erfindet eine Lösung – manchmal? Heute immer! Hat Hoffnung gemacht.
Zum Abschluss ein Trainingsspiel von Torlinie zum Strafraum. Wechselnde Mannschaften aber für meine alten schweissgetrübten Augen beide Teams mit 5er Kette.
Spielfluss kam wenig auf und Tor fiel nur eines, aber das lag nicht an der Hitze oder der Unfähigkeit unserer Adler sondern daran, daß Adi oft unterbrach um entweder einzelnen Spielern oder einem ganzen Team taktische Hilfestellungen gab.
Das Tor des Tages schoss laut meinem Junior der Jetro. Der auch bei den Aufwärmübungen glänzte. Also ein verdienter Lohn für ein engagiertes Training.
Danach war das Training aus – zumindest auf dem Platz. Denn die Mannschaft verschwand zu einer geheimen Laufeinheit in der Feuerwehrhalle, die etwa eine halbe Stunde dauerte.
Danach die üblichen Autogrammwünsche, die Chico und Herr Fabian besonders sympathisch erfüllten.
Nach einem Tag fällt auf, dass es in der Truppe untereinander sttimmt, als wären sie Jahre zusammen. Hilfestellungen, Witze, spassige Rempler und Gurkerl. Das scheint zu passen. Ich hoffe die ausstehenden Neuzugänge für die Offensive fügen sich nahtlos in dieses funktionierende Kollektiv ein.
Auf einen Kracher, der von so vielen Panikmachern so dringend gefordert wird, um den Abstieg zu vermeiden kann ich gerne verzichten, wenn dieser Kracher auch nur ein wenig Neid- und Missgunst- oder Arroganzpotential mit sich bringen würde.
Ich vertraue da einfach auf unser Management, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Wir wünschen einen schönen Abend
J-W & W
Sorry, aber nach der Hitzeschlacht heute Nachmittag war vor der “Arbeit“ erst mal ein Bierchen fällig. Na gut, zwei.
Nachmittagstraining begann wie geplant um 16:30 bei wie gesagt immer noch derber Hitze.
Die bekam man besonders zu spüren, wenn man bei der Kleiderwahl für den Tag auf das neue Heimtrikot zurückgegriffen hat.
Das Aufwärmprogramm leitete diesmal MSP. Drill Seargent Leuthard musste wohl nach der Morgensession etwas regenerieren.
Diverse Übungen mit Minihürden und Stangen in den üblichen Dreiergruppen. Wieder konzentrierte Arbeit. Hab ich gesagt konzentriert? Wie das kleine gallische Dorf sich gegen die Römer gestemmt hat, stemmte sich Luca Jovic massiv dagegen, links und rechts richtig zuzuordnen.
2 mal falsch abgebogen, 2 mal durfte die ganze Dreiergruppe noch mal an den Start, was Marco Fabian ein freundliches “Danke mein Freund“ entlockte.
Die Torleute in der 4er Gruppe mit koordinativen Übungen im Sitzen. Positiv war, daß Fredi viele Übungen mitgemacht hat. Zwar in Turnschuhen und Belastungen für das angeschlagene Knie vermeidend, aber eben dabei.
Seine Abwürfe auf die Seite zu Moppes waren millimetergenau – nicht einmal – IMMER! Also hab ich schon mal was gefunden, was er besser kann, als unser geliebter Bierfinne. Nach dem Training meinte er, daß er diese Woche hoffentlich noch fit genug wird, um ein Testspiel zu machen. Mal ne gute Nachricht.
Tawatha, Abraham, Müller und Haller heute nachmittag die no shows. Aber offiziell nichts Schlimmes.
Als nächstes folgten wieder Passübungen auf engen Raum in der schon erwähnten Intensität. Auffällig war, daß es Chico völlig egal ist, wer und wie viele ihn bei der Ballannahme stören und am Passen hindern wollen – erfindet eine Lösung – manchmal? Heute immer! Hat Hoffnung gemacht.
Zum Abschluss ein Trainingsspiel von Torlinie zum Strafraum. Wechselnde Mannschaften aber für meine alten schweissgetrübten Augen beide Teams mit 5er Kette.
Spielfluss kam wenig auf und Tor fiel nur eines, aber das lag nicht an der Hitze oder der Unfähigkeit unserer Adler sondern daran, daß Adi oft unterbrach um entweder einzelnen Spielern oder einem ganzen Team taktische Hilfestellungen gab.
Das Tor des Tages schoss laut meinem Junior der Jetro. Der auch bei den Aufwärmübungen glänzte. Also ein verdienter Lohn für ein engagiertes Training.
Danach war das Training aus – zumindest auf dem Platz. Denn die Mannschaft verschwand zu einer geheimen Laufeinheit in der Feuerwehrhalle, die etwa eine halbe Stunde dauerte.
Danach die üblichen Autogrammwünsche, die Chico und Herr Fabian besonders sympathisch erfüllten.
Nach einem Tag fällt auf, dass es in der Truppe untereinander sttimmt, als wären sie Jahre zusammen. Hilfestellungen, Witze, spassige Rempler und Gurkerl. Das scheint zu passen. Ich hoffe die ausstehenden Neuzugänge für die Offensive fügen sich nahtlos in dieses funktionierende Kollektiv ein.
Auf einen Kracher, der von so vielen Panikmachern so dringend gefordert wird, um den Abstieg zu vermeiden kann ich gerne verzichten, wenn dieser Kracher auch nur ein wenig Neid- und Missgunst- oder Arroganzpotential mit sich bringen würde.
Ich vertraue da einfach auf unser Management, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Wir wünschen einen schönen Abend
J-W & W
Eine ereignisreiche Woche geht zu Ende.
Wir sind völlig geschafft von 8 Tagen Trainingslager in der Hitze. Dabei mussten wir nicht 1-2 Mal pro Tag die Gummerl schnüren, Testspiele absolvieren und auf dem Trainingsplatz unter dem Joch der Trillerpfeife schuften.
Hier also eine Zusammenfassung unserer Eindrücke:
Was absolut passt ist die Chemie. Zwischen den Spielern, die nicht immer nur sprachlich gruppiert auftreten, aber sich gegenseitig helfen, wenn ein alter Kollege etwas mehr versteht als ein Neuer.
Wie gut die Stimmung ist, hat man beispielhaft in dem Video der Gais Challenge mit Danny Blum, De Guzman, Falette und Willems gesehen. Und das zog sich durch die ganze Woche – viel Lachen und lockere Atmosphäre, trotz neuem Drill Sergeant.
Das neue Bruda-Pärchen Luca und Mijat wich nur unter Androhung von Strafe voneinander – sogar das Selfie vom Junior haben sie gemeinsam gemacht.
Adi ist zwar fordernd auf dem Platz aber bei ihm menschelt es abseits der Arbeit extrem. Wenn es ein Sinnbild dafür gibt, warum wir uns als Exilhessen in Austria so wohl fühlen, dann wegen Menschen wie Adi. Und Christian P. ist ein genauso angenehmer Zeitgenosse.
Zwischen Mannschaft und Trainerteam passt es auch. Schulterklopfen, immer wieder lange Einzelgespräche, ob mit Dany Blum im Mittelkreis nach dem Training oder mit Mijat am Zweiertisch mit Panoramafenster im Hotel. Viel Lob und in 8 Tagen kein einziger Fluch oder Schlimmeres Richtung Spieler.
Die Spieler, besonders die Neuen, zu beurteilen fällt nicht so leicht wie im letzten Jahr.
Das liegt teils daran, daß die Trainingsinhalte nicht darauf ausgelegt waren, glänzen oder versagen zu können. Die Trainingsspiele wurden, wie beschrieben, ja auch oft unterbrochen und sorry, zwei Testspiele im vollen Trainingsrhytmus bei weit über 30 Grad sind auch keine faire Bewertungsgrundlage.
So deckt sich meine Beurteilung doch weitgehend mit der vom Peppi in seinem heutigen Artikel
https://www.op-online.de/sport/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-neuen-spieler-sich-noch-schwer-10092785.html
Es war erfreulich, daß Rönnow jeden Tag ein bißchen mehr machen konnte. Ich bin gespannt, wie er sich im Supercup schlägt und wünsche ihm einen besseren Einstand im Waldstadion, als ihn damals gegen Tokio der Heinzi hatte. Zum Glück sind die Bayern ja kein so ernstzunehmender Gegner wie die Japaner damals.
Was mir bei Frederik auffällt ist seine absolute Konzentration bei jeder einzelnen Übung. Er guckt jeden Ball in die Hände, sichert ihn danach sofort ab und nimmt keinen zugeworfenen oder zugemoppesten Ball auf die leichte Schulter. Wenn die Wide Receiver in der NFL so arbeiten würden, würde sich die Anzahl der complete passes massiv erhöhen.
Zu Felix möchte ich nicht viel sagen. Die Aussetzer in den Spielen waren unglücklich, das Training war besser. Er hatte heute beim Abschlusstraining ein wenig Ähnlichkeit mit Paula und Monty nach dem Gewitterguss am Fanabend – auch wenn die beiden Trainingslagerhunde keine Pudel waren. Ich wünsche ihm, daß er bald wieder aus dem kleinen Loch herausfindet, in das er sich gebuddelt hat.
Evan fand ich in den Spielen besser, reifer und abgeklärter als im Training. Aber auch da habe ich ihn nicht leichtsinnig erlebt. Was machste mit 18 wenn Mijat oder Luca auf Dich zuwuseln? Sicher nicht immer alles richtig, aber in 6 Monaten kocht er die auch ab – das Talent hat er. Aber zum Start hat sicher Carlos die Nase vorn.
Die Neuen im Mittelfeld?
Chico sicher stärker als der zarte Souza. Beide filigran am Ball, aber Chico hat doch mehr Tempo, auch wenn ihm nicht alles gelang. Unter Druck in engen Situationen gingen ihm die Ideen manchmal aus und robust genug, sich gegen Abraham und unseren Abwehrkanten durchzusetzen , ist er auch noch nicht. Aber das Potential, mehr als ein Kaderauffüller für die EL zu sein hat er.
Torro war weniger präsent als in den USA aber hat viel richtig gemacht. Er braucht sicher ein wenig Zeit, um sich an die Intensität in der Bundesliga anzupassen. Aber ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte, er wird mehr Tore schiessen und Tore vorbereiten als Omar und hinten weniger Bälle quer schieben.
Gonzalo hat den Zug zum Tor, was man nach seiner Einwechslung gegen Empoli bei einigen Abschlüssen gesehen hat. Ob er Seb, der mir sehr gefallen hat, und Luca, der nur so vor Agilität sprühte, kurzfristig den Rang ablaufen kann weiß ich nicht. Aber wenn ich die Wahl zwischen 5 Seferovics und einem halben Paciencia hätte, ich würde Gonzo nehmen.
Von den Alteingesessenen haben mich Fabian und Willems am meisten überzeugt. Beide voller Elan und Einsatzfreude. Ebenso Falette, der wahrscheinlich nie ein Supertechniker wird – halt, wer hat die Gais Challenge gewonnen?? – aber vom Trainingseinsatz, bei Sprints und allen anderen Übungen zu den 5 engagiertesten im Trainingslager zählte. Timmy machte irgendwie nicht den spritzigsten Eindruck – war aber auch wirklich warm...
Dann bleibt uns nur noch, Euch für die netten Feedbacks und zu danken.
Wir haben uns über die angekündigte Stadionbad-Demo extrem amüsiert und waren froh, daß unsere Berichte nur von einem Stendera Kommentar verwässert wurden.
Hat Spaß gemacht, Euch mit Infos zu versorgen und hoffen, wir haben Euch nicht zu sehr gelangweilt.
Schönen Sonntag noch und einen guten Start in die trainingslagerfreie Woche
J-W & W