woschti
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DeMuerte schrieb:woschti schrieb:DeMuerte schrieb:
Grundsätzlich gebe ich dem Threadsteller recht was seine Gedankengänge angeht.
Die Mannschaft wirkt mir im Augenblick ein wenig ausrechenbar, sprich die Gegner haben sich auf unser derzeitiges 4-4-2 System recht gut eingestellt.
Von daher wäre es angebracht mal wieder eine Veränderung anzustellen. Ich sehe aber das Problem das unser Kader in der Breite zwar sehr gut aufgestellt ist, jedoch haben wir zu viele ähnliche Spielertypen was bestimmte Positionen betrifft.
Gerade auf den Außenpositionen fehlen uns schnelle & technisch versierte Spieler welche auch mal eine tief stehende Abwehrreihe aufreißen können.
DD z.B. hat einen Beister welcher gerade in dieser Hinsicht den Unterschied macht.
Der einzige welcher mir da in unseren Reihen einfällt wäre Ümit. Aber dieser rennt sich leider viel zu oft fest, und seine Formkurve zeigt seit Monaten nicht gerade nach oben.
Ich denke wir sollten es spätestens nach dem Heimspiel gegen Aachen mal wieder mit einem 4-2-3-1 System probieren, um kompakter im MF zu stehen.
Evtl.mit folgender Konstelltion:
Schwegler Lehmann
Rode Meier Idrissou
Hoffer (Gekas)
BTW: Köhler mal eine schöpferische Pause gönnen, und hinten links den Schorsch für Djakpa bringen.
ich verstehe nicht weshalb man am system was ändern sollte. das spielsystem während einer partie zu ändern um verwirrung zu stiften und dem spiel neue impulse zu geben kann ich dagegen schon noch nachvollziehen. aber doch nicht gleich eine grundsätzliche abkehr von etwas funktionierendem.
und auch sonst habe ich nicht das gefühl, dass bei uns spieler aufgrund der nase aufgestellt werden. friend, caio, matmour oder lehmann hätten auch mich nicht gerade üerzeugt einen anderen zu verdrängen. dabei gab es für sie schon einige gelegenheit etwas zu zeigen.
einzig bell gefiel mir in dem halben spiel ganz gut. er hat halt das problem das er doch arg positionsgebunden ist.
aber die saison ist noch lang und es werden noch viele chancen für die reservisten kommen. die müssen sie halt nutzen.
Fakt ist doch das in den letzten beiden Spielen unser 4-4-2 System eben nicht funktioniert hat, von daher bin ich schon der Ansicht das man etwas am System verändern sollte.
Ich denke ich habe doch auch ausführlich beschrieben weshalb man eine Abkehr vom derzeitigen 4-4-2 System hin zu einem zwischenzeitlichen 4-2-3-1 System anstreben sollte.
Aber nochmals zur Erläuterung: Wir hatten speziell in den letzen beiden Spielen arge Probleme die Kompaktheit im Mittelfeld herzustellen. Von daher sollte man gerade in diesem Bereich wieder mehr Stabilität herbei führen, um erstmal sicher zu stehen.
Und was Lehmann betrifft: Auch da möchte ich dir wiedersprechen. Lehmann zeigte gerade in den letzen Spielen gegen die Bauern und in Aue eine ansteigende Formkurve. Von daher hat er für mich eine neue Chance verdient.
Was Caio betrifft gebe ich dir recht. Dieser ist keine Option mehr für uns.
Bei Matmour & Friend ist dies aufgrund Ihrer wenigen bzw. Kurzeinsätze nur schwer zu beurteilen. Aber gerade Friend kann für uns noch wichtig werden.
Köhler & Djakpa wirken auf mich z.Z. "überspielt" und brauchen mal eine Pause. Selbiges gilt für Mo, jedoch haben wir auf der linken Seite kaum ein Alternative, von daher würde ich ihn in der Mannschaft belassen. Auch aufgrund seiner Laufbereitschaft.
Dies ist meine subjektive Meinung und Wahrnehmung, ich respektiere aber auch deine Sicht der Dinge.
Am besten kann das sowieso nur AV beurteilen, und ich denke auf ihn sollte man auch vertrauen. ,-)
klaro, ganz allgemein stimmt es natürlich. wenn die mannschaft verschiedene systeme spielen kann ist man flexibel. auch lehmanns formkurve zeigt nach oben. daher wäre ein umstellen möglich. von friend halte ich jetzt persönlich nicht so viel, aber gut.
trotzdem denke ich, dass die schwächeren spiele in ingolstadt und aue nicht am system lagen. mangelndes zweikampfverhalten im mittelfeld und ungenauigkeit in den zuspielen sehe ich da eigentlich als grund. daher würde ich auf jeden fall zuhause gegen aachen mit 2 spitzen und mächtig feuer ins spiel gehen. übrigens: wenn die truppe leidenschaft und wille mitbringt ist das system sowieso egal.
DeMuerte schrieb:
Grundsätzlich gebe ich dem Threadsteller recht was seine Gedankengänge angeht.
Die Mannschaft wirkt mir im Augenblick ein wenig ausrechenbar, sprich die Gegner haben sich auf unser derzeitiges 4-4-2 System recht gut eingestellt.
Von daher wäre es angebracht mal wieder eine Veränderung anzustellen. Ich sehe aber das Problem das unser Kader in der Breite zwar sehr gut aufgestellt ist, jedoch haben wir zu viele ähnliche Spielertypen was bestimmte Positionen betrifft.
Gerade auf den Außenpositionen fehlen uns schnelle & technisch versierte Spieler welche auch mal eine tief stehende Abwehrreihe aufreißen können.
DD z.B. hat einen Beister welcher gerade in dieser Hinsicht den Unterschied macht.
Der einzige welcher mir da in unseren Reihen einfällt wäre Ümit. Aber dieser rennt sich leider viel zu oft fest, und seine Formkurve zeigt seit Monaten nicht gerade nach oben.
Ich denke wir sollten es spätestens nach dem Heimspiel gegen Aachen mal wieder mit einem 4-2-3-1 System probieren, um kompakter im MF zu stehen.
Evtl.mit folgender Konstelltion:
Schwegler Lehmann
Rode Meier Idrissou
Hoffer (Gekas)
BTW: Köhler mal eine schöpferische Pause gönnen, und hinten links den Schorsch für Djakpa bringen.
ich verstehe nicht weshalb man am system was ändern sollte. das spielsystem während einer partie zu ändern um verwirrung zu stiften und dem spiel neue impulse zu geben kann ich dagegen schon noch nachvollziehen. aber doch nicht gleich eine grundsätzliche abkehr von etwas funktionierendem.
und auch sonst habe ich nicht das gefühl, dass bei uns spieler aufgrund der nase aufgestellt werden. friend, caio, matmour oder lehmann hätten auch mich nicht gerade üerzeugt einen anderen zu verdrängen. dabei gab es für sie schon einige gelegenheit etwas zu zeigen.
einzig bell gefiel mir in dem halben spiel ganz gut. er hat halt das problem das er doch arg positionsgebunden ist.
aber die saison ist noch lang und es werden noch viele chancen für die reservisten kommen. die müssen sie halt nutzen.
tobago schrieb:tobago schrieb:
. Wie sollen wir denn deiner Meinung nach in das Aachenspiel gehen, mit Angst vor Punktverlust oder mit dem Wissen die bessere Mannschaft zu sein und damit verbunden mit der Einstellung den Gegner gar nicht mehr zum Luftholen kommen zu lassen? Ich bevorzuge letzteres.
Gruß,
tobago
das hatte irgendwie gefehlt
mir kamen die spieler nicht vor als hätten sie angst um einen punktverlust, sondern eher einen schuß zu viel überheblichkeit getankt. das zweikampfverhalten im mittelfeld war nicht gerade vorbildlich und das passspiel schlampig.
auch gegen gegner wie aue sollte man giftig und gallig auftreten. dann kommt das schöne aufgrund der individuellen klasse von allein wieder.
Ruben schrieb:
ich bin jetzt mal auf Veh gespannt. Es war das zweite schwache Spiel hintereinander. Es ist nochmal gut gegangen aber diese Saison muss man wohl relativ konstant bleiben wenn man direkt aufsteigen will. Es schwaecheln einige Stammspieler und wenn unser Kader wirklich so gut in der Breite ist wie man so hoert, dann muesste Veh mal dem ein oder anderen ne Pause goennen. Djakpa waere da so ein Kandidat. So schlecht ist der Schorsch nicht, dass er bei der momentan Leistung von Djakpa nicht mithalten koennte. Immerhin hat er eine Halbserie lang in der BL sogar ziemlich gut ausgesehen....Bei Meier und Mo denke ich koennte es an den Verletzungen, bzw. dem Trainingsmangel gelegen haben...wie gesagt, bin mal gespannt was Veh jetzt macht..das Heimspiel gegen Aachen muss gewonnen werden und ich denke wir werden besser spielen muessen auch wenn Aachen keine Baeume ausgerissen hat bis jetzt...
ich denke auch, dass djakpa zur zeit nicht seine qualität abrufen kann.
trotzdem muss ich sagen: der kerl hat was. wild und ungestüm, flanken die einen verrückt werden lassen aber mit richtig viel spaß und willen bei der sache. ich finde ihn klasse. ist halt was ganz anderes als das coole, abgeklärte spiel von tzavellas.
RedZone schrieb:Platte schrieb:AgentZer0 schrieb:SemperFi schrieb:
So nebenbei:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_477122.html
Das finde ich eine gute Idee und mal ehrlich 10 Hundeführer mit entsprechend geschulten Hunden für die Spieltage anmieten, wäre schon für unsere SGE unterm Strich billiger, als der ganze Rotz, der jetzt abläuft.
Hunde verurteilen nicht vor, sie schnüffeln nur.
Gute Idee von den Bremern.
Witzig, daß in all den Jahren da keiner auf die Idee gekommen ist, obwohl wir in Deutschland, die mit am besten ausgebildeten Hunde der Welt haben, egal in welchem Bereich.
Was ist eigentlich bei Kontrollfund, dass entsprechende Strafmaß beim mitführen von Pyrotechnik ins Stadion?
Kontrollierter Abbrand in der hinteren Körperöffnung des Pyromanen
Bewerb dich beim DFB, schräge Typen können die immer gebrauchen
ach komm. der war nicht so schlecht.
aber es gibt hier sowieso viel zu viele die sich für den mittelpunkt halten.
Basaltkopp schrieb:
Ich habe Ende der 80er und Anfang der 90er bei fast jedem Heimspiel im G-Block gestanden. Damals wusste die Kurve noch selber, wie man wann anfeuert. Damals waren aber auch noch fast alle wegen dem Spiel da.
Wenn die Kurve heute einen Vorsänger braucht, um zu wissen, wie man inzwischen nicht mehr anfeuert, sondern supportet, dann sollte wenigsten der Vorsänger sein Zeug sinnvoll anstimmen. Aber bis da dann alle mal gerafft haben, was jetzt gesungen/skandiert werden sollen, ist der Bezug zur Spielsituation eh vorbei.
Zudem fand ich die Lieder damals besser und origineller. "Das war spitze, das war elegant" bei einem besonders tollen Spielzug oder "que sera" und diverse andere waren einfach besser als das Singsang von heute, was die meisten eh nicht verstehen.
Damals gab es zwar keine 90 Minuten Dauer-Singsang, aber da konnte man dann auch wenigstens erkennen, wenn die Mannschaft in bestimmten Situationen unterstützt bzw wachgerüttelt werden sollte.
Früher war sicher nicht alles besser, aber einiges schon. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu alt geworden.
das sind ganz genau meine eindrück zum aktuellen bild der kurve. schön zusammengefasst!
ich denke denke rode geht auf die 6 und matmour kommt über rechts. aber auch die variante mit lehmann zentral und rode an der linie könnte gut klappen.
vorne ist es aber richtig eng. hoffer oder gekas. ich wüsste nicht wem man da den vorzug geben soll. hat gekas von der bank kommend schon mal eindruck gemacht?
vorne ist es aber richtig eng. hoffer oder gekas. ich wüsste nicht wem man da den vorzug geben soll. hat gekas von der bank kommend schon mal eindruck gemacht?
WuerzburgerAdler schrieb:
MRTs können unter Umständen Dinge zeigen, die gar nicht da sind. War bei mir auch so. Diagnose MRT: Meniskusschaden. "Da!", hat der Arzt es mir noch auf dem Monitor gezeigt, "sieht man es ganz genau."
Nach der Arthroskopie war davon überhaupt keine Rede mehr.
Fragt mich nicht, warum - es ist aber so.
das ist richtig. in der bildgebenden diagnostik gibt es ganz unterschiedliche fehlerquellen (artefakte etc.) dazu kommen z.b. noch statistische werte die in die bilder einfließen. wirklich abschließend mit gewissheit beurteilen kann man es nur wenn man das knie aufschneidet. wollen wir das?
AKUsunko schrieb:woschti schrieb:
also aku das ist nicht böse gemeint. aber weshalb soll ein kerngesunder mensch der mitten im leben steht und keine psychischen probleme hat, bei einem niedergelassenen psychologen vorbei schauen?
der urologe oder der zahnarzt betreiben prophylaxe weil die wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass ein gesunder mensch erkrankt. das ist doch mit einem psychologen nicht wirklich vergleichbar. ,-)
doch eben schon. ein spieler steht heutzutage mehr in der öffentlichkeit als jemals zuvor. götze ist 19 jahre alt und liest in jeder zeitung, das er der beste fußballer der welt und blablabla ist. wenn er keine leute hätte, die ihn auf den boden zurückholen, würde der doch logischerweise vollkommen abdrehen. was ist wenn der mal 10 spiele net so doll spielt und ihn die presse "zerfleischt"? ein normaler mensch, kommt doch mit dieser situation nur schwer klar. ebenso verdienen diese spieler schon einen haufen geld, noch bevor sie ihr erstes spiel bei den profis bestritten haben. da kann man schon realitätsfremd werden.
man kann eben durch gespräche oftmals schon etwas über den mentalen oder psychischen stand eines menschen herausfinden. da reicht es manchmal auch einfach, über "belangloses" zu reden.
natürlich, bevor das jetzt wieder kommt, ist das keine garantie, das man jede erkrankung sofort erkennt, aber es ist eine möglichkeit, eventuelle erkrankungen festzustellen.
ist ja alles richtig. auch wenn der von dir angemerkte öffentliche druck vielleicht gar nicht mal so viel ausmacht. trotzdem finde ich eine verpflichtende vorstellung beim psychologen meiner wahl unnötig. da gefällt mir der ansatz des dauerhaft begleitenden "mentalcoachs" einfach besser. wobei das, wie schon gesagt, die trainer möglicherweise nicht ganz so sehen.
also aku das ist nicht böse gemeint. aber weshalb soll ein kerngesunder mensch der mitten im leben steht und keine psychischen probleme hat, bei einem niedergelassenen psychologen vorbei schauen?
der urologe oder der zahnarzt betreiben prophylaxe weil die wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass ein gesunder mensch erkrankt. das ist doch mit einem psychologen nicht wirklich vergleichbar. ,-)
der urologe oder der zahnarzt betreiben prophylaxe weil die wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass ein gesunder mensch erkrankt. das ist doch mit einem psychologen nicht wirklich vergleichbar. ,-)
Taunusabbel schrieb:woschti schrieb:
eine andere frage wäre halt noch ob die trainer sich auf diese hilfe von außen einlassen würden. das wohl nicht ganz so einfach zu beantworten.
Warum sollten sie nicht ? Es würde ihre Arbeit mit Sicherheit leichter machen.
naja ich bin mir nicht so sicher ob die trainer eine notwendigkeit für fachliche, externe psychologische unterstützung sehen. das ist ja irgendwie ein teilgebiet ihres jobs. und da lassen sie sich ungern reinreden. wünschenswert wäre es allemal.
naja bluerider, wie gesagt es gibt dinge die sind dir noch nicht bewusst. und eine psychologe ist unter umständen dazu fähig diese sachen zu erkennen, zu analysieren und gemeinsam mit dir gegenzusteuern. und das schon relativ frühzeitig.
eine andere frage wäre halt noch ob die trainer sich auf diese hilfe von außen einlassen würden. das wohl nicht ganz so einfach zu beantworten.
eine andere frage wäre halt noch ob die trainer sich auf diese hilfe von außen einlassen würden. das wohl nicht ganz so einfach zu beantworten.
SemperFi schrieb:HeinzGründel schrieb:
Sagen wir es so. Zwischen Trägheit und Krankheit besteht ein erheblicher Unterschied. Ein Phlegmatiker braucht normalerweise auch keine Hilfe, ein Kranker schon eher. Insofern kann ich nicht nachvollziehen, das die medizinische Abteilung keinen Alarm geschlagen hat. Naja, die kannten sich eher mit Bronchitis aus.
Na und der Allwissende hat es wahrscheinlich wieder mal nicht mitgekriegt. Auch nichts neues.
Und jetzt ist HB auch noch schuld, daß er einen fenin nicht einsperrt, so daß der eben nicht durch sämtliche Clubs tingelt?
Wahnsinn...
Fenin hat keine Suchprobleme, weil er krank war, er ist krank geworden, weil er Suchtprobleme hat.
Ursache und Wirkung...
und woher weisst du das?
davon abgesehen das bruchhagen dafür nun wahrscheinlich wirklich nix kann, frage ich mich wieso deine texte sich zur zeit immer nach "krawall suchen" lesen. in der vergangenheit ist mir das bei dir gar nicht aufgefallen.
aber ein wechsel im finanzvorstand ist jetzt nicht wirklich dramatisch. ein geeigneter nachfolger wird man da schon finden.