
WürzburgerAdler
33563
Motoguzzi999 schrieb:
https://www.spiegel.de/auto/verbrenner-aus-cdu-scheitert-an-eigener-kampagnenumfrage-a-3c53d20c-df01-48d0-9903-9a610582651a
Wer von euch Strolchen hat denn da mit abgestimmt? Gebt‘s zu!
Ich darf ja wieder nicht. 😣
Basaltkopp schrieb:
Ich kann nur sagen, dass bei mir in der Gegend der vierte oder fünfte in einer Straße eine Wallbox installieren wollte und der Netzbetreiber den Daumen gesenkt hat.
Bei uns haben sie aus diesem Grund (bereits vor ca. 2 Jahren) überlegt, ob in den Nächten abwechselnd die geraden und ungeraden Kennzeichen laden dürfen. Ansonsten würde es nicht funktionieren ... Da die E-Auto Zulassungen mittlerweile durch den Entfall von Förderungen eingebremst wurden, hat sich dieses Problem zunächst von alleine gelöst. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, irgendwann wird es akut. Mal sehen wie es bis dahin aussieht mit den Lademöglichkeiten und dem Stromnetz.
E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
Landroval schrieb:
E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
Auch so eine Geschichte. Die 90.000 Kilometer entstammen dem Verband deutscher Ingenieure. Das Fraunhoferinstitut kommt auf ganz andere Zahlen: dort wird die Ökobilanz bei Nutzung des deutschen Strommixes bereits ab 52.000 Kilometern positiv, beim Laden von Ökostrom bereits ab 20.000 Kilometer.
Bei Nutzern von E-Autos kann man wohl davon ausgehen, dass die Nutzung von Ökostrom eher über dem Durchschnitt der deutschen Stromkunden liegt. Ich habe jetzt vier Jahre ein E-Auto und vielleicht zwei- oder dreimal etwas anderes als Ökostrom geladen. Geht inzwischen recht einfach. Ich bin also schon lange im "positiven" Bereich.
Und: von Jahr zu Jahr verschieben sich die 52.000 Kilometer beim normalen Strommix nach unten, weil der Anteil an Ökostrom je beständig steigt.
Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.
Was die Batterien betrifft: auch hier zeichnet sich eine Trendwende ab. Feststoffbatterien und andere neue Technologien sollen schon ab 2025 in Serie gehen, gebaut in Frankreich. Es ist die Rede von 1.000 Kilometern Reichweite und 500.000 Kilometern Lebensdauer. Auch Tesla baut ja seine Batterien in Deutschland.
Dass es hier Versäumnisse gibt, ist unbestritten. Muss man halt ändern. Aber warum man gerade bei Batterien Asien als Hemmnisgrund sieht, ansonsten aber jeden Mist von dort kauft, ist auch nicht logisch.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/feststoffbatterien-machen-sie-das-e-auto-fit-fuer-die-zukunft/
WürzburgerAdler schrieb:
Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.
Gerade beim Feinstaub ist es mit den E-Autos noch viel schwieriger ...
Ein Langstreckentest zum Thema hat ergeben, dass die durch die Reifen verursachte Feinstaubmenge bei 76 mg/km liegt (15 Mal mehr als das Rußlimit aus dem Auspuff, das bei 5 mg/km liegt). Bei entsprechender Zuladung stiegen die Werte sogar auf bis zu 194 mg/km.
Das Problem wird durch Elektroautos nicht geringer, im Gegenteil. Weil die Stromer mehrere Hundert Kilogramm mehr Gewicht auf die Straße bringen, ist auch der Reifenabrieb höher.
https://www.sueddeutsche.de/auto/mikroplastik-feinstaub-reifenabrieb-elektroautos-1.5296008
Ich bin ja gar nicht festgefahren in meiner Meinung, nur die aktuelle Faktenlage interpretiere ich eben so, dass es für mich (und die Umwelt!) nicht sinnvoll wäre, ein oder mehrere E-Autos (privat und/oder geschäftlich für die Firma) anzuschaffen.
Warten wir technologieoffene Zeitgenossen einfach noch ein paar Jahre, vielleicht ein, zwei Jahrzehnte und geben wir den Wissenschaftlern und Ingenieuren Zeit und Geld. Dann wird's eventuell auch was mit der induktiven Ladetechnik, die heute schon problemlos bei Smartphones und elektrischen Zahnbürsten funktioniert.
Zunächst wird es Ladeparkplätze geben, auf den man bloß sein e-Auto abstellen muss, später dann Strecken auf Autobahnen, wo das Laden während der Fahrt stattfindet und so das Reichweitenproblem minimiert.
Und vielleicht in 50 Jahren werden wir mit Energie aus Fusionsrektoren auch das eine oder andere Windrad wieder abbauen können.
Denken wir nur daran, was technisch in den letzten 100 Jahren alles gelungen ist. Das hört nicht auf, wenn wir es in aller Welt zulassen.
Also optimistisch bleiben, auch beim Klimawandel.
Zunächst wird es Ladeparkplätze geben, auf den man bloß sein e-Auto abstellen muss, später dann Strecken auf Autobahnen, wo das Laden während der Fahrt stattfindet und so das Reichweitenproblem minimiert.
Und vielleicht in 50 Jahren werden wir mit Energie aus Fusionsrektoren auch das eine oder andere Windrad wieder abbauen können.
Denken wir nur daran, was technisch in den letzten 100 Jahren alles gelungen ist. Das hört nicht auf, wenn wir es in aller Welt zulassen.
Also optimistisch bleiben, auch beim Klimawandel.
Du schreibst hier nur von Ideal- und Wunschvorstellungen, die irgendwie 2030 oder 2040 realisiert sein könnten.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Basaltkopp schrieb:
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Dann sind wir uns ja schon einig. Unweit von mir befindet sich eine Ladestation mit 12 Ladesäulen. In Worten: Zwölf. Nebeneinander. Alle, die Ökostrom liefern. Einen Stromausfall wegen Überlastung des Stromnetzes habe ich noch nicht registrieren müssen. An den Autobahn-Raststätten stehen regelmäßig mehrere E-Autos an Schnellladesäulen, bis zu 150 kw. Auch da habe ich noch nie etwas von Störungen des Stromnetzes gehört.
Das, was du da alles schreibst, sind keine Argumente, sondern Behauptungen, die ich schon oft gehört habe. Sie sind allesamt unwahr, werden im Allgemeinen auch nicht belegt und sind leicht zu widerlegen. Es ist klar, aus welcher Richtung die kommen. So werden Atomkraftwerke z.B. als "Reservekraftwerke bei Dunkelflaute" ins Feld geführt. Ausgerechnet AKWs, die von allen Kraftwerksarten am längsten brauchen, um hoch- und wieder heruntergefahren zu werden.
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch. Auch wenn sich so mancher Politiker mit Händen und Füßen dagegen wehrt - siehe Windkraft in Bayern. Strom im Winter kann man zum Beispiel sehr gut aus Wind- und Wasserkraft gewinnen und Strom kann man auch speichern. Nicht nur in privaten oder herkömmlichen Stromspeichern, sondern in großem Stil zum Beispiel auch in Wasserstoff, der im Winter dann verstromt wird. Im Sommer wird ja jetzt schon viel zu viel Strom produziert.
Wer nicht einsehen will, dass Strom der Energieträger der Zukunft ist, wer immer noch an fossilen Energieträgern festhalten will und damit sich weiter abhängig von rohstoffreichen Diktaturen machen will, wer immer noch auf CO2-Ausstoß und die Verpestung unserer Städte setzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Egal, ob das Söder, Merz, Aiwanger, Lindner oder ein anderer ist. Die saubere Stromalternative gibt es bereits und den Strom können wir selbst erzeugen.
Deinen Pessimismus möchte ich dir gar nicht nehmen, das ist deine Sache. Ich teile ihn sogar, wenn - ja, wenn Schwarz-Gelb die nächste Regierung stellt und sich bis dahin kein Umdenken bei Merz & Co. eingestellt hat.
WürzburgerAdler schrieb:
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch.
Und wenn die Voraussetzungen da sind, bin ich auch ganz bei Dir.
Und ich sage ja auch gar nicht, dass man nicht auf ein E-Auto umsteigen soll, wenn man entsprechende Möglichkeiten hat. Dass es für Dich eine gute Lösung ist finde ich sehr gut. Für mich ist es eben noch keine.
Dass der Verbrenner keine Lösung auf ewig ist, versteht sich von selbst. Schon alleine deshalb weil Öl und Gas Vorkommen , im Gegensatz zu Wind und Sonne, irgendwann erschöpft sein werden.
WürzburgerAdler schrieb:
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
WürzburgerAdler schrieb:
neue fossile Heizungen zulassen will
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Basaltkopp schrieb:
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Ziel ist es, bis 2030 7 bis 8 Millionen E-Fahrzeuge zu haben. Das entspräche einer Zunahme an Strombedarf von 4 %.
Das Verbrenner-Aus 2035 besagt, dass wir so ab 2040-45 von "E-Autos für alle" sprechen. Wer sagt, dass es nicht klar ist, die alle laden zu können?
Basaltkopp schrieb:
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
Warum sollte man das nicht können? Schon jetzt sind Reichweiten von 400 - 500 km keine Seltenheit. Bis 2030 werden die meisten E-Autos die Verbrenner in punkto Reichweite längst hinter sich gelassen haben. Tesla arbeitet bereits an Reichweiten von 1.500 km.
Die Ladezeiten verringern sich rapide. 400 km bekommt man schon heute in 20-25 Minuten vollständig geladen. Die Ladeinfrastruktur wächst im selben Tempo. An Autobahnraststätten kannst du dir schon heute die Schnellladesäule aussuchen. In den Städten ebenfalls. Lediglich im ländlichen Raum besteht noch Nachholbedarf.
Auf den Straßen Deutschlands sind bereits die ersten Elektro-Lkw mit Reichweiten von über 500 Kilometer unterwegs. Dito Omnibusse. Schnellladestationen von 600 kw gibt es auch schon.
Basaltkopp schrieb:
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Es ist nicht Sinn der Sache, Wärmepumpen mit Kohlestrom zu betreiben. Ebensowenig E-Autos mit Kohlestrom zu laden. Eben deshalb müssen die Erneuerbaren zügig ausgebaut werden. An den E-Autos soll es nicht scheitern. Wie gesagt: Zunahme von 4 % bis 2030.
Basaltkopp schrieb:
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Falsch. Gerade erst ein Haus aus den 1960er-Jahren testen lassen. Die Leistung der Wärmepumpe reicht vollkommen aus, auch ohne Dämmung der Fassaden. Fußbodenheizung kann durch Einfräsen der Schleifenlinien in den Estrich erfolgen. Alternativ können die bestehenden Heizkörper entweder verwendet werden oder man ersetzt sie durch Doppel- oder Dreifachrippen-Heizkörper. Auch Wandheizungen sind möglich. Und wir sind erst am Beginn der Wärmepumpentechnologie.
Zudem muss es ja nicht unbedingt die Wärmepumpe sein. Es gibt auch andere Heizmethoden, die umweltverträglich sind.
Davon ab: ein solch altes Haus zusätzlich nachträglich zu dämmen amortisiert sich durch enorme Energieeinsparungen ebenfalls. Vor allem bei den derzeitigen Fördermaßnahmen. Dies gilt auch für die Wärmepumpe.
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Du schreibst hier nur von Ideal- und Wunschvorstellungen, die irgendwie 2030 oder 2040 realisiert sein könnten.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Na super. Jetzt wird's wieder persönlich. Ich bin raus.
WürzburgerAdler schrieb:
Na super. Jetzt wird's wieder persönlich. Ich bin raus.
Damit hat Dein Bayern Kumpel angefangen.
WürzburgerAdler schrieb:
Na super. Jetzt wird's wieder persönlich. Ich bin raus.
Is jetzt keine Katastrophe diese Diskussion an dieser Stelle NICHT zu führen.
Ich für meinen Teil versuche mir derzeit abzugewöhnen, mit Leuten zu diskutieren, die alle vorgebrachten Fakten ignorieren und mit Fake News kontern.
Letztlich gibt man diesen Leuten, egal ob es um Grünenhasser und Klimaleugner oder um gewöhnliche Nazis geht, nur eine öffentliche Bühne um ihren Hass und ihre Lügen auszubreiten. Das macht keinen Sinn und ermüdet.
Ich hab da grad keine Ressourcen für übrig.
FrankenAdler schrieb:
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Basaltkopp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen und weiter neue fossile Heizungen zulassen will hat es tatsächlich nicht begriffen. Das ist doch Beweis genug. Was willst du denn noch? Bäume umarmen reicht halt nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
WürzburgerAdler schrieb:
neue fossile Heizungen zulassen will
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
WürzburgerAdler schrieb:
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
Erinnert irgendwie an den hawischer diese Aussage.
Brady schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
Erinnert irgendwie an den hawischer diese Aussage.
Ach Brady. Bidirektionales Laden gibt es doch jetzt schon. Und die Technologien, die hier genannt sind, sind kein Hexenwerk und kein Ding für eine weit entfernte Zukunft.
Das Unions- und FDP-Geschwafel von den synthetischen Kraftstoffen ist jedenfalls unrealistischer und mehr Science fiction. Und wollten wir alle nicht mehr Technologieoffenheit?
WürzburgerAdler schrieb:Brady schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
Erinnert irgendwie an den hawischer diese Aussage.
Ach Brady. Bidirektionales Laden gibt es doch jetzt schon. Und die Technologien, die hier genannt sind, sind kein Hexenwerk und kein Ding für eine weit entfernte Zukunft.
Das Unions- und FDP-Geschwafel von den synthetischen Kraftstoffen ist jedenfalls unrealistischer und mehr Science fiction. Und wollten wir alle nicht mehr Technologieoffenheit?
Will der hawischer auch 😎
Alles gut WA.
WürzburgerAdler schrieb:
Der Energiebedarf von Millionen E-Autos in Deutschland wird in naher Zukunft also nicht unmittelbar oder sprunghaft ansteigen und auch für keine Engpässe bei der Stromversorgung sorgen.
Das habe ich auch nicht behauptet. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass wir dafür weder Kohle noch Atomstrom benötigen.
Das Stromnetz ist einfach nicht dafür konzipiert, dass in einem Straßenzug 5, 10 oder mehr Autos am Abend geladen werden.
Ist halt nicht jeder den ganzen Tag daheim, so wie Du und kann fein Solarstrom laden.
WürzburgerAdler schrieb:
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
Auf lange Sicht. Wie lange ist denn diese Sicht? Und was machen wir bis dieses auf lange Sicht überall umgesetzt wird?
Und woher weißt du, wann ich daheim bin?
Wie wäre es, wenn du nur mal einen kleinen Blick auf den Link werfen würdest, den ich reingestellt habe? Dort werden alle deine Fragen beantwortet.
Ist nicht viel Text, kann man in 1 Minute überfliegen, anstatt einfach wieder dasselbe falsche zu behaupten.
Wie wäre es, wenn du nur mal einen kleinen Blick auf den Link werfen würdest, den ich reingestellt habe? Dort werden alle deine Fragen beantwortet.
Ist nicht viel Text, kann man in 1 Minute überfliegen, anstatt einfach wieder dasselbe falsche zu behaupten.
WürzburgerAdler schrieb:
Gemeinsam muss es gehen. Und das muss Schwarz/Gelb halt erst noch begreifen.
Dafür hast du sicher auch Beweise, dass die das nicht begriffen haben?
WürzburgerAdler schrieb:
Die USA waren auf einem guten Weg, bis Trump kam
Waren. Die Gegenwart zählt.
WürzburgerAdler schrieb:
Es bleibt dabei: Überall auf der Welt versucht man mit Maßnahmen, den Klimawandel einzudämmen, zu bremsen, zu stoppen.
Das glaube ich nicht.
Zum ersten: Ich habe die Aussagen von Merz, Söder, der beiden Generalsekretäre und Lindner. Weiter oben bereits erwähnt.
Zum zweiten: Die Gegenwart ist Joe Biden und das Dekarbonisierungsgesetz.
Zum dritten: Dann glaub's halt nicht. Mehr als Fakten präsentieren kann ich auch nicht.
Hier noch was zur Abstimmung der Union zum Verbrenner-Aus:
https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100412928/verbrenner-aus-vor-aus-das-kann-nachhaltige-schaeden-anrichten-kommentar.html
Zum zweiten: Die Gegenwart ist Joe Biden und das Dekarbonisierungsgesetz.
Zum dritten: Dann glaub's halt nicht. Mehr als Fakten präsentieren kann ich auch nicht.
Hier noch was zur Abstimmung der Union zum Verbrenner-Aus:
https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100412928/verbrenner-aus-vor-aus-das-kann-nachhaltige-schaeden-anrichten-kommentar.html
Landroval schrieb:
Da wurde einem ja auch nicht Murks als Heilsbringer verkauft ... Von daher finde ich solche Vergleiche nicht zielführend.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Stromnetz (angeblich) nicht mehr als 3 bis 4 E-Autos pro Straße verkraftet.
Ja, natürlich gibt es PV Anlagen mit Wallboxen. Aber die müssen, insbesondere im Winter, auch erstmal genug Ladestrom produzieren. Und dummerweise machen die das tagsüber, wo normalerweise das Auto nicht daheim ist. Also lädt dann alles am Abend.
Wenn man einfach mal für 5 Pfennige nachdenkt, kann das alles nicht funktionieren.
Basaltkopp schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass das Stromnetz (angeblich) nicht mehr als 3 bis 4 E-Autos pro Straße verkraftet.
Ja, natürlich gibt es PV Anlagen mit Wallboxen. Aber die müssen, insbesondere im Winter, auch erstmal genug Ladestrom produzieren. Und dummerweise machen die das tagsüber, wo normalerweise das Auto nicht daheim ist. Also lädt dann alles am Abend.
Wenn man einfach mal für 5 Pfennige nachdenkt, kann das alles nicht funktionieren.
Diese These hast du schon mal aufgestellt. Ich hab für 5 Pfennige nachgeschaut und das gefunden:
"Sollte sich das Ziel der Bundesregierung bewahrheiten und bis 2030 zwischen sieben und zehn Millionen Elektrofahrzeuge unterwegs sein, dann wird der Energieverbrauch um die 4 % steigen, bestätigt eine Studie von McKinsey. Der Energiebedarf von Millionen E-Autos in Deutschland wird in naher Zukunft also nicht unmittelbar oder sprunghaft ansteigen und auch für keine Engpässe bei der Stromversorgung sorgen.
Gleichzeitig sind E-Fahrzeuge fünf- bis sechsmal energieeffizienter als die effizientesten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Elektrische Pkw verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Pkws nur etwa 25 % der Energiemenge."
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
https://www.virta.global/de/blog/faktencheck-uberlasten-e-autos-wirklich-unser-stromnetz
WürzburgerAdler schrieb:
Der Energiebedarf von Millionen E-Autos in Deutschland wird in naher Zukunft also nicht unmittelbar oder sprunghaft ansteigen und auch für keine Engpässe bei der Stromversorgung sorgen.
Das habe ich auch nicht behauptet. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass wir dafür weder Kohle noch Atomstrom benötigen.
Das Stromnetz ist einfach nicht dafür konzipiert, dass in einem Straßenzug 5, 10 oder mehr Autos am Abend geladen werden.
Ist halt nicht jeder den ganzen Tag daheim, so wie Du und kann fein Solarstrom laden.
WürzburgerAdler schrieb:
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
Auf lange Sicht. Wie lange ist denn diese Sicht? Und was machen wir bis dieses auf lange Sicht überall umgesetzt wird?
WürzburgerAdler schrieb:
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
Erinnert irgendwie an den hawischer diese Aussage.
China hatte ich bei andere gar nicht erwähnt. Ich erwähnte Russland, Indien und USA. Bei Russland und Indien hast Du mir nicht widersprochen.
Dass die USA unter Trump alle Klimaschutz Maßnahmen unter Trump zurückgefahren hat, kam sogar von Dir.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass es keinen Sinn macht, sich gegen den Klimawandel zu stemmen.
Ich habe lediglich geschrieben, dass global rein gar nichts passieren würde, wenn Schwarz Gelb käme und Klimaschutz Maßnahmen beenden würde.
Sonst fragst Du immer, wer was wo geschrieben haben soll und jetzt legst Du mir Sachen in den Mund, die ich so nie gesagt habe.
Nochmal:
Ich lebe so umweltbewusst wie möglich und wenn das jeder machen würde, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.
Dass die USA unter Trump alle Klimaschutz Maßnahmen unter Trump zurückgefahren hat, kam sogar von Dir.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass es keinen Sinn macht, sich gegen den Klimawandel zu stemmen.
Ich habe lediglich geschrieben, dass global rein gar nichts passieren würde, wenn Schwarz Gelb käme und Klimaschutz Maßnahmen beenden würde.
Sonst fragst Du immer, wer was wo geschrieben haben soll und jetzt legst Du mir Sachen in den Mund, die ich so nie gesagt habe.
Nochmal:
Ich lebe so umweltbewusst wie möglich und wenn das jeder machen würde, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.
Indien habe ich erwähnt, ein Siebtel des deutschen Prokopf-Ausstoßes.
Die USA waren auf einem guten Weg, bis Trump kam. Inzwischen hat Joe Biden mit dem Dekarbonisierungsgesetz das Land klarer auf Klimaschutzkurs gebracht als es Obama zuvor vermocht hatte.
Es bleibt dabei: Überall auf der Welt versucht man mit Maßnahmen, den Klimawandel einzudämmen, zu bremsen, zu stoppen. Hier mehr, dort weniger. "Die anderen machen eh nichts" ist ganz einfach falsch. Und dass Deutschland das Klima alleine retten soll auch. Gemeinsam muss es gehen. Und das muss Schwarz/Gelb halt erst noch begreifen.
Die USA waren auf einem guten Weg, bis Trump kam. Inzwischen hat Joe Biden mit dem Dekarbonisierungsgesetz das Land klarer auf Klimaschutzkurs gebracht als es Obama zuvor vermocht hatte.
Es bleibt dabei: Überall auf der Welt versucht man mit Maßnahmen, den Klimawandel einzudämmen, zu bremsen, zu stoppen. Hier mehr, dort weniger. "Die anderen machen eh nichts" ist ganz einfach falsch. Und dass Deutschland das Klima alleine retten soll auch. Gemeinsam muss es gehen. Und das muss Schwarz/Gelb halt erst noch begreifen.
WürzburgerAdler schrieb:
Gemeinsam muss es gehen. Und das muss Schwarz/Gelb halt erst noch begreifen.
Dafür hast du sicher auch Beweise, dass die das nicht begriffen haben?
WürzburgerAdler schrieb:
Die USA waren auf einem guten Weg, bis Trump kam
Waren. Die Gegenwart zählt.
WürzburgerAdler schrieb:
Es bleibt dabei: Überall auf der Welt versucht man mit Maßnahmen, den Klimawandel einzudämmen, zu bremsen, zu stoppen.
Das glaube ich nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich sage doch: "neigen sich dem Ende entgegen".
Und deshalb werden fleißig neue gebaut. Das klingt logisch.
Basaltkopp schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich sage doch: "neigen sich dem Ende entgegen".
Und deshalb werden fleißig neue gebaut. Das klingt logisch.
Ja, das ist natürlich ein Kritikpunkt. Dennoch: angesichts der Fakten ist deine Behauptung, "andere" würden nichts machen und es sei sinnlos, sich gegen den Klimawandel zu stemmen, einfach nicht richtig.
China hatte ich bei andere gar nicht erwähnt. Ich erwähnte Russland, Indien und USA. Bei Russland und Indien hast Du mir nicht widersprochen.
Dass die USA unter Trump alle Klimaschutz Maßnahmen unter Trump zurückgefahren hat, kam sogar von Dir.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass es keinen Sinn macht, sich gegen den Klimawandel zu stemmen.
Ich habe lediglich geschrieben, dass global rein gar nichts passieren würde, wenn Schwarz Gelb käme und Klimaschutz Maßnahmen beenden würde.
Sonst fragst Du immer, wer was wo geschrieben haben soll und jetzt legst Du mir Sachen in den Mund, die ich so nie gesagt habe.
Nochmal:
Ich lebe so umweltbewusst wie möglich und wenn das jeder machen würde, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.
Dass die USA unter Trump alle Klimaschutz Maßnahmen unter Trump zurückgefahren hat, kam sogar von Dir.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass es keinen Sinn macht, sich gegen den Klimawandel zu stemmen.
Ich habe lediglich geschrieben, dass global rein gar nichts passieren würde, wenn Schwarz Gelb käme und Klimaschutz Maßnahmen beenden würde.
Sonst fragst Du immer, wer was wo geschrieben haben soll und jetzt legst Du mir Sachen in den Mund, die ich so nie gesagt habe.
Nochmal:
Ich lebe so umweltbewusst wie möglich und wenn das jeder machen würde, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich sage doch: "neigen sich dem Ende entgegen". Es liegt doch auf der Hand, dass ein derart rasanter Ausbau der Erneuerbaren schon allein aus Kostengründen die Kohleschleudern mehr und mehr überflüssig machen wird.
Nochmal zur Erinnerung: China liegt beim Prokopf-Ausstoß von CO2 gleichauf mit Deutschland, baut die Erneuerbaren aber wesentlich schneller aus. Zudem entstehen in China in großem Stil neue Technologien zur effizienten Stromspeicherung.
Nochmal zur Erinnerung: China liegt beim Prokopf-Ausstoß von CO2 gleichauf mit Deutschland, baut die Erneuerbaren aber wesentlich schneller aus. Zudem entstehen in China in großem Stil neue Technologien zur effizienten Stromspeicherung.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich sage doch: "neigen sich dem Ende entgegen".
Und deshalb werden fleißig neue gebaut. Das klingt logisch.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich sage doch: "neigen sich dem Ende entgegen". Es liegt doch auf der Hand, dass ein derart rasanter Ausbau der Erneuerbaren schon allein aus Kostengründen die Kohleschleudern mehr und mehr überflüssig machen wird.
Nochmal zur Erinnerung: China liegt beim Prokopf-Ausstoß von CO2 gleichauf mit Deutschland, baut die Erneuerbaren aber wesentlich schneller aus. Zudem entstehen in China in großem Stil neue Technologien zur effizienten Stromspeicherung.
China hat halt ein paar Köpfe mehr.
Der entscheidende Punkt in der Migrationspolitik ist doch, mehr Kontrolle reinzukriegen. Und dazu gehört auch innereuropäischen Druck. Wie Werner schon angeführt hat, durchqueren die meisten Leute ja vorher sicheres Land, kommen also eben nicht als Flüchtlinge nach Deutschland, da man nicht innereuropäisch "fliehen" kann.
Hinzu kommt, dass wir in vielen Fällen eben schlicht über Migration reden, da die Leute eben nicht alle aus Kriegsgebieten stammen.
Da brauch man hier gar nicht groß über Asyl-Verschärfungen und Fluchtursachen reden, da unser Problem in Deutschland ein ganz anderes ist. Nämlich, dass einfach viel zu viele Leute hier herkommen, die entweder gar nicht asylberechtigt sind, oder ihren Asyl-Antrag woanders hätten stellen müssen.
Das ist auch kein Thema, was von der AFD aufgebracht wurde, die Wahrheit ist viel mehr, dass die Mehrheit der Leute hier NIE eine Migration in dieser unkontrollierten Form haben wollten, und die realen Probleme und Überlastungen dadurch eben mehr und mehr sichtbar werden. Genau davon hat die AFD doch nach 2015 so stark profitiert, und nicht anders herum, wie es hier suggeriert wurde.
Hinzu kommt, dass wir in vielen Fällen eben schlicht über Migration reden, da die Leute eben nicht alle aus Kriegsgebieten stammen.
Da brauch man hier gar nicht groß über Asyl-Verschärfungen und Fluchtursachen reden, da unser Problem in Deutschland ein ganz anderes ist. Nämlich, dass einfach viel zu viele Leute hier herkommen, die entweder gar nicht asylberechtigt sind, oder ihren Asyl-Antrag woanders hätten stellen müssen.
Das ist auch kein Thema, was von der AFD aufgebracht wurde, die Wahrheit ist viel mehr, dass die Mehrheit der Leute hier NIE eine Migration in dieser unkontrollierten Form haben wollten, und die realen Probleme und Überlastungen dadurch eben mehr und mehr sichtbar werden. Genau davon hat die AFD doch nach 2015 so stark profitiert, und nicht anders herum, wie es hier suggeriert wurde.
Zunächst mal: 2015 waren es ausnahmslos Kriegsflüchtlinge aus Syrien, keine Rede von nicht asylberechtigten Migranten. Dennoch wurde der Untergang Deutschlands proklamiert, der bekanntermaßen bis heute nicht stattgefunden hat.
Dann: es liegt doch auf der Hand, dass das Dublin-Abkommen, auf das sich gerne berufen wird, nicht funktionieren kann. Ist es wirklich eine ernsthafte Option, Länder wie Italien oder Griechenland mit dem Flüchtlingsproblem allein zu lassen?
Und: was heißt unkontrolliert? Es stimmt, dass man 2015 vorübergehend den Überblick verloren hatte. Kein Wunder, waren die Behörden zu Recht auf einen solchen Ansturm nicht vorbereitet. Inzwischen ist das alles längst nachgeholt und korrigiert worden. Oder kennst du Migranten, die hier ohne Aufenthaltstitel leben?
Dann: es liegt doch auf der Hand, dass das Dublin-Abkommen, auf das sich gerne berufen wird, nicht funktionieren kann. Ist es wirklich eine ernsthafte Option, Länder wie Italien oder Griechenland mit dem Flüchtlingsproblem allein zu lassen?
Und: was heißt unkontrolliert? Es stimmt, dass man 2015 vorübergehend den Überblick verloren hatte. Kein Wunder, waren die Behörden zu Recht auf einen solchen Ansturm nicht vorbereitet. Inzwischen ist das alles längst nachgeholt und korrigiert worden. Oder kennst du Migranten, die hier ohne Aufenthaltstitel leben?
WürzburgerAdler schrieb:
Zunächst mal: 2015 waren es ausnahmslos Kriegsflüchtlinge aus Syrien, keine Rede von nicht asylberechtigten Migranten
Das ist eine Falschbehauptung, syrische Kriegsflüchtlinge haben weniger als 40 % ausgemacht 2015 (2016 etwas unter 30 %), waren aber die größte Gruppe. Danach folgten Albanien und Kosovo, in denen zu dem Zeitpunkt kein Krieg herrschte, dann Afghanistan, dann Irak (dort herrschte tatsächlich Krieg bzgl. IS) und dann Serbien.
Natürlich gab es Untergangsschreihälse, es gab aber auch genug Menschen, die sachlich vor aufkommenden Problemstellungen gewarnt haben bzgl. Integration, Unterbringung usw. und die hat man oft auch in den selben Topf geschmissen mit den rechtsradikalen Volldeppen, die vom Untergang geschrien haben oder sich über applaudierende Leute am Bahnhof aufgeregt haben.
Und die Problemstellungen haben wir heute noch zB in vielerlei Hinsicht. Gefühlt würden Dir 3/4 der Personen, die mit der Thematik im kommunalen öffentlichen Dienst zu tun haben, sagen, dass sie gerne die Grenzen mal für paar Jahre dicht hätten um sich erstmal um die zu kümmern, die man vor Jahren hier aufgenommen hat um dort mal die Integration abzuschließen. Glücklicherweise kann ich sagen, dass diese Leute trotzdem eher selten die AfD wählen, weil das meistens Menschen sind, die eine soziale Ader haben und wissen, dass die AfD vor allem eines ist: asozial.
Und um mal zur AfD zurückzukommen... Ich glaube, dass viele Menschen, die die AfD aus Überzeugung wählen, eine homogene Gesellschaft bevorzugen, also eine Gesellschaft mit wenigen Ausreißern von dem, was man unter einer angemessenen "Volksgemeinschaft" dort verstehen mag. Also so wenig Unterschiedlichkeit wie möglich, so wenig Veränderung wie möglich. So dass man immer die Kontrolle über die Minderheiten hat, damit diese Minderheiten bleiben und damit man die Kontrolle darüber hat, wie über diese Minderheiten auch geredet wird. Das erkennt man auch am sprachlichen Umgang gegenüber Migranten, Menschen mit anderer Sexualität, Menschen mit anderen Einstellungen usw.
Wie oft ich schon von AfDlern gelesen habe "Wenn ich in die Stadt komme, erkenne ich mein Land nicht mehr wieder", das kann ich kaum noch an 100 Händen abzählen. Die Menschen wollen einfach nicht, dass wir ein Einwanderungsland sind. Die selben Menschen verweigern ja auch die Einsicht, dass man was gegen den Klimawandel tun muss und so weiter... Die AfD bedient diese Menschen mit ihren einfachen Lösungen. So wie in GB die Brexit-Befürworter damals (und Labour steht da vor einem Erdrutschsieg im Juli, weil die Leute nach 8 Jahren mal verstanden haben, dass sie verarscht wurden).
WürzburgerAdler schrieb:
Zunächst mal: 2015 waren es ausnahmslos Kriegsflüchtlinge aus Syrien, keine Rede von nicht asylberechtigten Migranten.
Redest du jetzt von dem, von was in Politik und Medien die Rede war, oder von der Realität?
Weil natürlich waren es nicht ausnahmslos Syrer, die zu dieser Zeit nach Deutschland kamen.
WürzburgerAdler schrieb:
Dennoch wurde der Untergang Deutschlands proklamiert, der bekanntermaßen bis heute nicht stattgefunden hat.
Von wem? Vielleicht von der AFD. Ich habe Derartiges nicht vernommen, auch nicht von Rechtskonservativen.
WürzburgerAdler schrieb:
Dann: es liegt doch auf der Hand, dass das Dublin-Abkommen, auf das sich gerne berufen wird, nicht funktionieren kann. Ist es wirklich eine ernsthafte Option, Länder wie Italien oder Griechenland mit dem Flüchtlingsproblem allein zu lassen?
Ne, die Mittelmeer-Staaten sind da natürlich angeschissen und brauchen Unterstützung, auch um unmenschliche Zustände für Flüchtlinge/Migranten wie Einheimische zu vermeiden (Moria etc.)
Aber wir reden hier darüber,
dass 2022 ein Viertel, und letztes Jahr sogar fast ein Drittel aller europäischen Asyl-Anträge in Deutschland gestellt wurden. Und damit viel mehr als in den Mittelmeer-Anrainern.
In Italien, wo man sich so gerne über die Bootsflüchtlinge beschwert, und wie schwer man es doch mit der Migration hat, waren es keine 10% Wie geht das?
Da läuft in der Verteilung offenbar was gewaltig schief.
WürzburgerAdler schrieb:
Und: was heißt unkontrolliert? Es stimmt, dass man 2015 vorübergehend den Überblick verloren hatte. Kein Wunder, waren die Behörden zu Recht auf einen solchen Ansturm nicht vorbereitet. Inzwischen ist das alles längst nachgeholt und korrigiert worden. Oder kennst du Migranten, die hier ohne Aufenthaltstitel leben?
Es ging mir ja primär darum, dass es eben zu der Zeit sehr unkontrolliert lief, und dass es in Bevölkerung damals auch schon genug kritische Stimmen gab, auch weit abseits rechter Kreise.
propain schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Andere Frage: Hältst du es für richtig, wenn jede Nation sagen würde "Aber die anderen" und einfach die Sache laufen lässt?
Für viele ist der Satz "mit gutem Beispiel voran gehen" mehr als fremd.
Und Du glaubst, dass der Chinese sofort den Bau von Kohlekraftwerken stoppt, wenn Deutschland mit gutem Beispiel voran geht?
Eher laufe ich morgen Marathon.
Übrigens habe ich doch geschrieben, dass ich so umweltbewusst lebe wie es mir möglich ist. Ich rolle also schon mit gutem Beispiel voran.
Basaltkopp schrieb:
Und Du glaubst, dass der Chinese sofort den Bau von Kohlekraftwerken stoppt, wenn Deutschland mit gutem Beispiel voran geht?
Die Tage der Kohlekraftwerke in China neigen sich ihrem Ende entgegen. China ist führend beim Ausbau erneuerbarer Energien. Ein Bericht des „Global Energy Monitors“ von Ende Juni 2023 hat gezeigt, dass das Land auf dem besten Weg ist, seine Solar- und Windkraftkapazitäten zu verdoppeln und das ehrgeizige Ziel der Regierung für 2030 von 1200 Gigawatt fünf Jahre früher als geplant zu erreichen.
Allein im ersten Quartal des Jahres hat China eine Solarkapazität von 228 Gigawatt erreicht – mehr als der Rest der Welt zusammen.
Weil "die anderen" ja nichts tun...
WürzburgerAdler schrieb:
annähernd 200 Nationen beteiligt. Wenn jede im Durchschnitt nur 0,5 % CO2 reduziert
200x0,5% sind ja auch schon 100% 😎
WürzburgerAdler schrieb:
Andere Frage: Hältst du es für richtig, wenn jede Nation sagen würde "Aber die anderen" und einfach die Sache laufen lässt?
Da sind wir wieder bei Adam und Eva, wie Du es eben geschrieben hast.
Es spielt doch keine Rolle, was ich richtig finde. Entscheidend ist was passiert. Und da bin wenig optimistisch, dass da sich wirklich was tut.
Aber da darf sich ja gerne selbst in die Tasche lügen wie es ihn glücklich macht.
Basaltkopp schrieb:
Es spielt doch keine Rolle, was ich richtig finde. Entscheidend ist was passiert.
Genau so ist es. Und damit sind wir wieder am Anfang unseres Gesprächs: mit der Union wird, wenn man den Absichtserklärungen bei einer Regierungsübernahme Glauben schenken darf, nichts passieren. Im Gegenteil: es wird zurückgerudert, Klimaschutzmaßnahmen sollen wieder aufgehoben werden.
Ähnliches passierte bei Trumps Amtsübernahme in den USA: Klima- und Umweltschutzgesetze von Obama wurden rückgängig gemacht, die USA traten aus dem Pariser Klimaschutzvertrag aus, Kohleabbau und Fracking wurden reaktiviert und so weiter.
Dann halt auch bei uns. Währenddessen zieht China mit seinen Elektro-Autos und Solarmodulen hohnlachend unserer Auto- und Umweltindustrie davon.
SGE_Werner schrieb:
Die Mehrheit für eine humane Flüchtlingspolitik ist jedenfalls aktuell weg, was die Wähleranteile bei Umfragen angeht. Und glücklich bin ich als Rot-Grüner darüber nicht.
Vor fast neun Jahren hat der damalige Bundespräsident Gauck eine Rede gehalten, von der im wesentlichen nur der eine Satz "hängen geblieben" ist.
"Unser Herz ist weit, aber unsere Moglichkeiten, sie sind endlich ".
In dieser Rede im September 2015 hat Gauck aber geradezu prophetisch auf die Flüchlingsprobleme und dem Umgangmit Ihnen hingewiesen. Diese Probleme haben sich gehalten und verstärkt. auch durch die wachsende Zahl, auch durch den Krieg in der Ukraine. Und sie belasten die Gesellschaft, bis hin zu Wahlentscheidungen zugunsten der Radikalen.
Ich verlinke die Rede, um sie noch einmal in das Bewußtsein zu rufen.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/newsletter-und-abos/bulletin/rede-von-bundespraesident-dr-h-c-joachim-gauck-798318
Dazu hätte es der "prophetischen" Rede von Gauck nicht bedürft. Was Kriege in Europa für Flüchtlingsströme auslösen können muss uns spätestens seit den Balkankriegen bewusst gewesen sein. Und dass der Klimawandel sowie eine ausbeuterische Wirtschaftspolitik auf anderen Kontinenten gewaltige Flüchtlingsströme hervorrufen wird, wurde ebenfalls bereits weit vor Gauck prognostiziert.
"Unsere Möglichkeiten sind endlich" lässt sich da leicht dahersagen.
"Unsere Möglichkeiten sind endlich" lässt sich da leicht dahersagen.
WürzburgerAdler schrieb:
2. Deutschland liegt noch immer auf Platz 12 des jährlichen pro-Kopf-Ausstoßes von CO2. Wie viele Länder auf der Erde gibt es?
Der Platz spielt jetzt nicht unbedingt die größte Rolle. Es kommt auf den Anteil an. Und der liegt bei 2 %? Je nach Quelle.
WürzburgerAdler schrieb:
Oje. Muss das sein? Da fangen wir wieder bei Adam und Eva an.
Wenn Du so tust, als würde die Welt übermorgen untergehen, wenn Union und FDP morgen an die Macht kämen, darf man auch mal dagegen halten.
Und nein, natürlich hast Du das nicht so geschrieben, aber so was ähnliches wolltest Du ja wohl mit dem Satz sagen:
WürzburgerAdler schrieb:
Man kann sich ungefähr ausmalen, was eine etwaige neuen Regierung mit der Union und ggf. der FDP für den Klimaschutz bedeuten würde.
Abgesehen davon, dass die beiden Parteien sehr wohl auch verstanden haben, dass ein "weiter so" nicht geht....
SemperFi schrieb:
Aber Klimawandel... ja der ist zu hart, da können wir armen Deutschen nichts machen...
Unsere Vorfahren haben in der Geschichte sicherlich viel verbockt, aber wie Deutschland das Klima alleine retten soll, bleibt mir ein Rätsel. Insbesondere, wenn die ersten 3 Nationen des Rankings zusammen schon für etwa die Hälfte des CO2 Ausstoß verantwortlich sind.
Aber belügt euch ruhig weiter selbst. Ich lebe so umweltbewusst wie es geht, aber habe da keine Illustrationen.
Basaltkopp schrieb:
Abgesehen davon, dass die beiden Parteien sehr wohl auch verstanden haben, dass ein "weiter so" nicht geht....
Woraus schließt du das? Abschaffung des "Heizungsgesetzes", Abschaffung des Verbrenner-Aus, in der EU Aufweichung der Umweltauflagen in der Landwirtschaft auf breiter Front und vieles mehr. Das ist mehr als ein "weiter so", das ist ein Rückschritt.
Basaltkopp schrieb:
Unsere Vorfahren haben in der Geschichte sicherlich viel verbockt, aber wie Deutschland das Klima alleine retten soll, bleibt mir ein Rätsel.
Davon ist doch gar keine Rede. Wer verlangt denn das? In Paris und Dubai waren annähernd 200 Nationen beteiligt. Wenn jede im Durchschnitt nur 0,5 % CO2 reduziert, wäre schon viel gewonnen. Warum sollte man sich darüber belügen?
Andere Frage: Hältst du es für richtig, wenn jede Nation sagen würde "Aber die anderen" und einfach die Sache laufen lässt?
WürzburgerAdler schrieb:
annähernd 200 Nationen beteiligt. Wenn jede im Durchschnitt nur 0,5 % CO2 reduziert
200x0,5% sind ja auch schon 100% 😎
WürzburgerAdler schrieb:
Andere Frage: Hältst du es für richtig, wenn jede Nation sagen würde "Aber die anderen" und einfach die Sache laufen lässt?
Da sind wir wieder bei Adam und Eva, wie Du es eben geschrieben hast.
Es spielt doch keine Rolle, was ich richtig finde. Entscheidend ist was passiert. Und da bin wenig optimistisch, dass da sich wirklich was tut.
Aber da darf sich ja gerne selbst in die Tasche lügen wie es ihn glücklich macht.
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Stimmt. Gerade wunderbar zu sehen am "Endlager" Asse.
"... was den CO2-Ausstoss angeht. "
Ich freue mich doch auch total, dass Indien die absolut sicheren Endlager für die kommenden paar Millionen Jahre hat. Das ist schon klasse dort! Können wir unseren Atommüll nicht nach Indien abgeben, dann wären doch alle Beteiligten glücklich. Win-Win sozusagen! Ich lach' mich schlapp ...
Können wir diese Diskussion im Atomkraft-Thread führen?
Sehr gerne kann man es auch an anderer Stelle vertiefen, wenn man das möchte.
Hier im "Klimakatastrophe" kann man feststellen, dass der CO2-Ausstoss und die Atomkraft in direktem Zusammenhang stehen. Die Klimakatastrophe wird durch unsere Kohlekraftwerke (über 1/4 unseres erzeugten Stroms) auf das Feinste vorangetrieben. Länder mit weniger Kohle haben es leichter ...
Was hat das mit der Atomkraft zu tun? Die Technologien nutzen, um die Energie autark von fremden Mächten und fossilen Energieträgern zu erzeugen. Wo ist denn da das Problem?
Kohlekraftwerke gehören abgeschaltet, Erneuerbare ausgebaut, Speichertechnologien vorangetrieben. Das ist doch alles schon längst kein Hexenwerk mehr. Aber nein, der Verbrenner soll weiterlaufen, CO2 ausstoßen und weiter unsere Städte, unsere Umwelt verpesten. Was ist das für eine Logik?
Verursacher gehören in die Verantwortung genommen. Überall ist das so, nur bei der Umwelt ist das nicht so. Hier wird eine Industrie gepampert, die zu bequem, zu unfähig oder zu dumm für eine vernünftige Transformation ist und das Feld lieber anderen Nationen überlässt und dabei weiter fröhlich Klima und Umwelt schädigen darf. Wie blöd muss man sein?
Kohlekraftwerke gehören abgeschaltet, Erneuerbare ausgebaut, Speichertechnologien vorangetrieben. Das ist doch alles schon längst kein Hexenwerk mehr. Aber nein, der Verbrenner soll weiterlaufen, CO2 ausstoßen und weiter unsere Städte, unsere Umwelt verpesten. Was ist das für eine Logik?
Verursacher gehören in die Verantwortung genommen. Überall ist das so, nur bei der Umwelt ist das nicht so. Hier wird eine Industrie gepampert, die zu bequem, zu unfähig oder zu dumm für eine vernünftige Transformation ist und das Feld lieber anderen Nationen überlässt und dabei weiter fröhlich Klima und Umwelt schädigen darf. Wie blöd muss man sein?
WürzburgerAdler schrieb:
Stimmt. Gerade wunderbar zu sehen am "Endlager" Asse.
"... was den CO2-Ausstoss angeht. "
Ich freue mich doch auch total, dass Indien die absolut sicheren Endlager für die kommenden paar Millionen Jahre hat. Das ist schon klasse dort! Können wir unseren Atommüll nicht nach Indien abgeben, dann wären doch alle Beteiligten glücklich. Win-Win sozusagen! Ich lach' mich schlapp ...
Landroval schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Stimmt. Gerade wunderbar zu sehen am "Endlager" Asse.
"... was den CO2-Ausstoss angeht. "
Ich freue mich doch auch total, dass Indien die absolut sicheren Endlager für die kommenden paar Millionen Jahre hat. Das ist schon klasse dort! Können wir unseren Atommüll nicht nach Indien abgeben, dann wären doch alle Beteiligten glücklich. Win-Win sozusagen! Ich lach' mich schlapp ...
Können wir diese Diskussion im Atomkraft-Thread führen?
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Stimmt. Gerade wunderbar zu sehen am "Endlager" Asse.
"... was den CO2-Ausstoss angeht. "
Ich freue mich doch auch total, dass Indien die absolut sicheren Endlager für die kommenden paar Millionen Jahre hat. Das ist schon klasse dort! Können wir unseren Atommüll nicht nach Indien abgeben, dann wären doch alle Beteiligten glücklich. Win-Win sozusagen! Ich lach' mich schlapp ...
Können wir diese Diskussion im Atomkraft-Thread führen?
Sehr gerne kann man es auch an anderer Stelle vertiefen, wenn man das möchte.
Hier im "Klimakatastrophe" kann man feststellen, dass der CO2-Ausstoss und die Atomkraft in direktem Zusammenhang stehen. Die Klimakatastrophe wird durch unsere Kohlekraftwerke (über 1/4 unseres erzeugten Stroms) auf das Feinste vorangetrieben. Länder mit weniger Kohle haben es leichter ...
Wer von euch Strolchen hat denn da mit abgestimmt? Gebt‘s zu!