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Wuschelblubb

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Ich habs vor der Saison gesagt und sage es heute gerne wieder:

Duisburg ist einfach zu schwach besetzt für die 1. Bundesliga.
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Red.NoX schrieb:
2. Liga spieler schön und gut.
aber ob sie sich durchsetzen werden, wage ich zu bezweifeln.
lieber jemanden ausm ausland holen


Und woher weißt du, dass der sich dann durchsetzen würde?  

Pitroipa geht nach Hamburg. Da kannst du garantieren was du willst. Das ist schon fast nen Jahr lang klar und Pitroipa hat immer wieder gedrängt, dass er endlich nach Hamburg kann.

Ansonsten darf man nicht vergessen, wie sich "2.Ligaspieler" wie Hilbert, Schlaudraff, Westermann usw. zu Nationalspielern entwcikelt haben.
Ein großer Vorteil von 2.Ligaspielern gegenüber Spielern aus dem Ausland, ist oft die Sprache und das besser einzuschätzende Leistungsniveau. Wenn ein Spieler in der 2. Liga gegen Köln, Mainz, Aue usw. spielt, kannst du den Gegner einschätzen.
Wenn du in Belgrad auf der Tribüne nen Spieler beobachtest gegen FK Banat Zrenjanin oder Napredak Krusevac, dann sagt dir eine gute Leistung gegen diese Teams erstmal garnichts, da du nicht sicher sein kannst, ob der Gegner auch nur im Ansatz ein Gradmesser ist.

D.h. natürlich nicht, dass man nicht auch im Ausland schauen sollte! Es ist nur eben so, dass die Pauschalbehauptung "Ausland > 2.Liga" bei weitem nicht immer stimmt.

Aber wenn wir jetzt hier bei der 2. Liga sind:

Juri Judt - Den Namen nenne ich hier ejtzt schon seit über einem Jahr. Ich traue ihm den großen Durchbruch durchaus zu, wenn man ihm das Vertrauen schenkt. Warten wir natürlich bis ihm dieser gelungen ist, haben wir keine Chance mehr auf ihn. Vertrag läuft im Sommer aus!

Daniel Adlung - Der 2. den ich schon mehrmals vorgeschlagen habe. Spielt auch in Fürth und ist meiner Meinung nach auch ein talentierter Spieler. Sein Vertrag läuft auch aus!

Maximilian Nicu - Wurde ja bereits genannt. Hat bisher ne gute Runde gespielt.

Milivoje Novakovic - Falls der FC Gay nicht aufsteigt (wird eintreten), darf er für ne fixe Summe x gehen. Wäre wenn er so weiter trifft ne Überlegung wert.

Borja - Ja ich weiß, ein Mainzer. Aber wenn Mainz nicht aufsteigt, gibt es evtl. eine Möglichkeit. Wird aber teuer werden, denn Mainz hat ne Kaufoption von über einer Million auf ihn. Und wenn sie die ziehen, werden sie wohl selbst mehr verdienen wollen. Aber der Kerl ist nen richtig guter vorne drin.  


Richtige riesen Talente sind auch die Bender-Zwilinge von 1860. Glaube aber nicht, dass es bei denen eine realistische Chance gibt.
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Mein Tipp wäre ein Unentschieden oder ein knapper Bochumer Sieg.

1:1 oder 1:2
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schusch schrieb:
Napoli ist auch ein Sonderfall: Schuldenfrei da eine Neugründung, mit Di Laurentiis einen Superreichen als Eigentümer, immer noch einer der größten Fangemeinden, großes Interesse allenthalben. Da läßt sich schon eine Großinvestition wirtschaftlich vertreten. Und dennoch, bis auf vielleicht zwei, drei Ausnahmen wird dort auch nicht besser verdient als bei der Eintracht.


Sorry aber das stimmt so jetzt nicht: Neapel hast du ja eben selbst erwähnt. Hier mal ein paar Zahlen z uden TV-Geldern aus dem Kicker vom 01.11.2007:

Juventus Turin 108.000.000 €
Inter 90.000.000 €
Milan 90.000.000 €
Roma 65.000.000 €
Lazio 38.000.000 €


Im neuen Tv_vertrag werden es für die großen zwischen 5-15 Millionen weniger (ab 2010). Dafür bekommen nach aktuellem Stand dann:

Juventus 87.100.000 €
Inter 79.700.000 €
Milan 77.800.000 €
Roma 58.300.000 €
Lazio 44.000.000 €

Aber selbst die kleinen bekommen dann gut Geld:

Siena 21.500.000 €
Atalanta 27.600.000 €


Mal zum Vergleich die aktuellen Gelder aus Deutschland, wenn die Tabelle am Ende der Saison so wäre wie heute:

Bayern München 24.186.000 €
Schalke 23.518.000 €
Bremen 22.851.000 €
(...)
Eintracht Frankfurt 16.638.000 €

Also den 5 Clubs die ich oben aufzähle geht es aktuell schon deutlich besser als uns (Altlassten wie die von Lazio mal außen vor).

Mit dem neuen TV-Vertrag in Italien wird es dort (ähnlich wie in Frankreich) auch für die kleineren Clubs wirtschaftlich leichter und das wird die dortige Liga allgemein wieder etwas stärker machen. Wenn Atalanta eine Fahrstuhlmannschaft (sorry aber mehr waren sie zuletzt einfach nicht) mehr bekommt als bei uns der deutsche Meister, dann ist das schon ein Ungleichgewicht. Klar dafür hat Bayern mehr Einnahmen in anderen Bereichen und ist wirtschaftlich deutlich vor Atalanta, aber wenn man dann eben die Summen der Mailänder Clubs doer auch von Juve sieht, dann kannst du das eben nicht mit den 20.000.000 € der Teledoof rausholen, denn diese Mansnchaften haben auch eine gute internationale Vermarktung.


Deshalb denke ich, dass es aktuell in Europa schon ca. 20 Vereine gibt, die einfach wirtschaftlich über unserer Liga stehen:

Manchester United
Chelsea
Liverpool
Arsenal (ok die müssen ne Menge Geld zur jährlichen Ratenzahlung fürs neue Stadion ausgeben)
Manchester City (durch neuen Besitzer)

Barcelona
Real Madrid
Valencia
Atl. Madrid

Inter Mailand
AC Milan
Juventus Turin

Mit diesen Vereine kann größtenteils nichtmal Bayern mithalten und das obwohl die schon in einer anderen Liga spielen (wirtschaftlich), wie der Rest der Bundesliga.

Für den Rest der Liga gibt es dann noch nen Haufen anderer Vereine, die international vorne dran stehen:

Roma, Lyon, Marseille, Fiorentina, Neapel, Tottenham, Newcastle... 2/3 der Premiere League... einige Clubs aus Spanien...

Das ist schon schwer für die Vereine entsprechende Substanz zum einen zu verpflichten zum anderen zu halten (in den letzten Jahren hat das Ausland nämlich auch gemerkt, dass man in Deutschland relativ günstig Spieler verpflichten kann):

Owen Lee Hargreaves 25.000.000 € Manchester United
Dimitar Berbatov 15.700.000 € Tottenham
Aliaksandr Hleb 15.000.000 € Arsenal London
Khalid Boulahrouz 13.000.000 € Chelsea
Tomás Rosicky 10.000.000 zu Arsenal
Tomás Ujfalusi 7.500.000 € Fiorentina
Juan 7.000.000 € Roma
(...)

Was denkt ihr wieviel ein Juan - bras. Nationalspieler und zwar Stammspieler - geksotet hätten, wenn er innerhalb Italiens gewechselt hätte?!
Das selbe gilt auch für die anderen Spieler. Die hätten alle innerhalb der Ligen in die sie gewechselt sind, deutlich mehr erlöst.

Aktuell ist das ganze für die Liga (noch) kein Problem, aber wenn weder die sportliche Perspektive (international) noch die wirtschaftliche Stärke fehlt, dann wird es auf Dauer immer schwerer werden gute Spieler in die Bundesliga zu locken bzw. die eigenen überhaupt zu halten. Auch wir haben die letzten Jahre einige vielversprechende Talente nach England verloren (ob sie es dann dort gepackt haben spielt dabei ja mal zuerst keine Rolle - für uns waren sie einfach weg).
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Lazio ist aber auch ein Sonderbeispiel. Die haben ja auch ne Zeit lang Ende der 90er/Anfang dieses Jahrtausends fast eine halbe Milliarde in Spielertransfers investiert. Praktisch gesehen sind sie so bankrott, wie man nur sein kann.

Und ob Lazio (die mussten nicht eine verletzten Spieler nach dem anderen beklagen wie die Bremer) wirklich besser als Bremen ist, sei mal dahingestellt. Wenn die Bremer mit ihrer Topelf gegen die Topelf von Lazio spielen kann, bin ich mir ziemlich sicher, dass Bremen deutlich stärker ist.

Und Lazios CL-Quali war ja auch nur nen positiver Ausrutscher. In der Serie A stehen sie unten und in der letzten Saison war in der Serie A ohnehin vieles anders, durch die Punktabzüge und den Zwangsabstieg von Juventus.

Bestes Beispiel ist doch Neapel: Steigen auf und investieren gleich mal fast 25.000.000 € in neue Spieler. Also wenn ich da an unsere Investitionen denke... soviel haben wir in den letzten 10 Jahren kaum ausgegeben und das obwohl da Jahre dabei sind in denen wir auch nicht gerade kleinlich mit den Ausgaben waren.

In England ist ohnehin alles ne Nummer größer und selbst in Spanien investiert ein kleiner Aufsteiger wie Murcia mal 8 Millionen in 2 Spieler.

Es gibt also in anderen Ligen bei vielen (natürlich nicht bei allen!) Clubs deutlich mehr Geld als bei den passenden Gegenstücken in der Bundesliga.

Aber trotzdem ist das ganze natürlich nicht der einzige Punkt für das schlechte deutsche Abschneiden.
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floren schrieb:
Die Argumentation, die Schwächen der deutschen Mannschaften im internationalen Vergleich seien auf die im Verhältnis geringeren Einnahmen zurückzuführen, überzeugt mich überhaupt nicht.

Erstens: Wie aus den Medien zu entnehmen ist, rücken uns die Gesamteinnahmen der Bundesliga in der Summe aus Fernseh- und Sponsorengeldern auf den zweiten Platz hinter England.

Zweitens: Wenn tatsächlich über den Einsatz grösserer Geldmittel eine Mannschaft so verstärkt werden kann, dass sie im internationalen Vergleich vorne mitspielt, dann anbetracht der Qualitäten doch nur über Zukauf von ausländischen Spielern.

Denn dass uns über die Finanzkraft ausländischer Vereine unsere Spieler „weggekauft“ werden, ist kaum richtig. Ich bekomme da gerade Ballack, Metzelder, Odonkor, Huth, Volz, Boateng zusammen. Mag sein, dass ich den einen oder anderen vergessen habe. Von den beiden Erstgenannten abgesehen, spielt der Rest seine Rolle auf der Ersatzbank oder der Tribüne.

Was heisst das? Wohl, dass wir mit unseren Trainern und Trainingsmethoden nicht in der Lage sind, Spieler individuell so zu entwickeln, dass sie einem anspruchsvollen internationalen Vergleich standhalten. Und mit individuell unterlegenen Spielern ist eben international kein Blumentopf zu gewinnen.

Ein paar Passagen zuvor ist der Begriff „Inzucht der Trainer“ formuliert worden. In der Tat sollte der DFB seine Konzepte einmal gründlich überprüfen und die Schuld für das Versagen der Mannschaften weniger beim angeblich fehlenden Geld als vielmehr in den eigenen Strukturen suchen.



Das stimmt allerdings doch überhaupt nicht.

Ja wir stehen bei TV-Geldern + Sponsoren auf Platz 2 hinter England.

Soweit so gut, ABER:

In Italien oder Spanien bekommen die Teams, die regelmässig international spielen, zum Teil über 100 Millionen TV-Gelder im Jahr! Dafür bekommen die kleinen halt mehr.

Beispiel gefällig?!

Bayern bekommt aktuell:

+ 24.000.000 € TV-Gelder
+ 20.000.000 € von der Teledoof
= 44.000.000 €

Zum Vergleich: Juventus Turin bekommt aktuell über 100.000.000 € TV-Gelder im Jahr.

100.000.000 € > 44.000.000 € oder?

Die Top-Vereine aus anderen Ligen haben also deutlich mehr Geld, als die Topvereine aus der Bundesliga. Real Madrid oder Manchester UNited haben für Transfers jeweils mehr ausgegeben, als der deutsche Meister VfB Stuttgart an Gesamtetat hat.


Und was ebenfalls noch in dieser Übersicht total fehlt: Die privaten Investoren!
Juventus bekommt sein Geld, Milan, Inter, Chelsea, Liverpool, Manchester ...

Des weiteren wird der Faktor Marketing (und da sind wir Deutschen einfach um Welten hinten dran) total vergessen. Wenn Real Madrid alleine mit Beckham utopisch hohe Summen durch den Trikotverkauf verdient, dann trägt dies auch seinen Teil dazu bei.

Wenn bei uns (bei den international spielenden Clubs) nämlich genausoviel Geld vorhanden wäre wie in anderen Ligen, dann wäre Luca Toni mit 5.000.000 € nicht einer der Topverdiener der Bundesliga und in anderen Ligen wie England, Spanien oder Italien nur einer unter vielen und nichtmal ein Topverdiener.


Allerdings glaube ich (wie oben schon geschrieben), dass die meisten Clubs zwar durch mehr Geld besser werden würden, aber die Rückstände in Training, Taktik usw. dadurch noch immer nicht aufgehoben wären.
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In unseren Trainern sehe ich auch eines der Hauptprobleme. Sowohl taktisch, wie auch von Dingen wie Trainingsgestaltung usw. sind wir einfach veraltet. Wo in anderen Ländern viel Wert auf Dinge wie Stellungsspiel (Italien), Technik (Spanien/Holland/Frankreich) usw. gelegt wird, lassen unsere Trainer diue Spieler in der Vorbereitung auch weiter Rad fahren und Waldläufe machen bis zum St. Niemaleinstag. Die deutschen Tugenden eben. Nur dumm halt, dass diese Tugenden in der Zwischenzeit selbst von Moldawien & co kopiert worden sind.
Das was den deutschen Fussball früher ausgezeichnet hat (Kraft, Konditionsstärke usw.) ist heute in nahezu allen europäischen Ligen schon der Standard. Darüber hinaus haben die anderen Ligen eben noch weiteres zu bieten. Bei den (älteren) deutschen Trainern hört hier aber das EffEff (oder FF  ,-) ) bereits auf.
Wenn man nicht lernt, dass Fussball eben mehr ist als - um es mal bewußt etwas provokant zu formulieren - als den Ball vorhauen und dann alle hinterher rennen, werden die deutschen Teams auf internationaler Ebene auch weiterhin versagen.

Schaut euch doch einfach mal an wie 2/3 der Bundesligamannschaften in der Zwischenzeit spielen: Das ist das, was die Engländer vor 15-20 Jahren noch so schwach gemacht hat: Kick and Rush der übelsten Sorte.  
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Bis jetzt spielen sie garnichtmal so schlecht die Leverkusener. Ein Punkt wäre doch schonmal was.
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Aber auch letzte Saison lief es zu Beginn noch nicht rund und in den Vorjahren war Marseille immer wieder mal etwas unten rein gerutscht.

Es ist mir auch klar, dass bei einem größeren Club die Spielerfluktuation deutlich höher ist als z.B. bei uns. Das ist normal. Aber Marseille ist in dieser Hinsicht doch nochmal ne Größe für sich. Da gehen und kommen zusammen im Schnitt mindestens 20 Spieler in den letzten Jahren. Eine echte Mannschaft kann man so nur sehr schwer aufbauen.
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Stimmt. Bordeaux habe ich vergessen.

Monaco ist aber auch nichtmehr so wirtschaftlich stark, wie das noch vor einige Jahren war. Bei denen sieht in meinen Augen vieles nach mittelfristigem Mittelmaß aus.
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Der hat bestimmt nen Kokslieferanten aus Kolumbien abgeholt. Er ist nämlich dabei einen Vorrat anzulegen, der mit dem Trainertausch im Winter zusammenhängt.

Beim FC Gay wirft nämlich Daum hin. Dort übernimmt dann Funkel, weil die 2. Liga besser zu ihm passt. Im Gegenzug kommt dann Daum zu uns, weil die 1. Liga besser zu dem passt.

Aufsteigen wird Köln aber trotzdem nicht.  
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Schwachsinn hoch 3 !

Der teuerste Spieler aller Zeit mit nur noch einem halben Jahr Vertragslaufzeit war Dejan Stankovic im Winter 2003/04 (Vertrag lief im Sommer 2004 aus) von Lazio zu Inter für 5.000.000 €.

Aber Sotos ist natürlich so ein Überspieler und Stuttgart auch so ein wirtschaftlich starker Verein, dass dieser bisherige Rekord gleich mal verdoppelt wird.  
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Champions League , 4. Spieltag Teil 2

Barca - Rangers 1
Lyon - Stuttgart 1


Man U - Kiew 1
Sporting - AS Rom 1


Inter - ZSKA 1
Fenerbahce - PSV 0


St. Bukarest - FC Sevilla 2
Slavia Prag - Arsenal 2

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Nur noch 2 !!!
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Nur noch 3 !!!!
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DeWalli schrieb:
Weißkopfseeadler schrieb:
Doch! Der Eigler ist ec gut und wär ne klase Alternative!!! Dann hätten Amand Taka echte Konkrenz!


Ja Konkurenz von einem Zweitligaspieler, der in der ersten Liga kickt.
Ama und Taka sind 2 gemachte Nationalspieler und was Eigler bisher geleistet? Bis auf paar Tore garnichts....


Wenn dann ist er ein Erstligaspieler immerhin spielt Bielefeld 1. Liga. Dass er Potential hat sollte man eigentlich sehen, wenn man ihn mal über 90 Minuten beobachtet.

Wir selbst haben bestimmt keine schelchten Stürmer, aber man muss Amanatidis und Takahara auch nicht besser machen als sie sind. Mehr als druchschnittliche Bundesligastürmer sind die beiden nämlich auch nicht.
Und Amanatidis ist auch kein gemachter Nationalspieler. Er kam fast ausschließlich von der Bank als Joker ins Spiel und hat erst die letzten Spiele in der ersten Elf spielen gedurft. Des weiteren ist 1 Tor in über 20 Länderspielen auch nicht gerade ein Zeichen für einen "gemachten" Nationalspieler.
Und last but not least ist es als Deutscher (Eigler) wohl schon nen paar Klassen schwerer Nationalspieler zu werden, als in Griechenland oder gar Japan.

Trotzdem sind wir natürlich mit Takahara und Amanatidis gut aufgestellt nur eben danach kommt nicht viel. Und da wäre mir Eigler lieber als ein Thurk.  
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Naja letzte Saison wurden in Rom doch auch bei mehreren internationalen Spielen Auswärtsfans niedergestochen? Das sollte man ganz sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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SGE_Werner schrieb:
Also die 50 Leute waren von uns, so rum...  :neutral-face  


Ja ist irgendwie immer wieder erschreckend zu sehen (bzw. in diesem Fall zu hören), dass solches Gedankengut in einer aufgeklärten Gesellschaft wie der unseren noch immer auf so fruchtbaren Nährboden fällt...  
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Einfach nur wiederlich.    
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Mittelmaß wäre wohl vorerst ein Erfolg ohne wenn und aber!

Was ich nur für sehr naiv halte, ist davon auszugehen, dass man sich stetig verbessern würde und der Rest alles mit der Zeit kommt. Wir werden uns aller Wahrscheinlichkeit nach zu aller erst einmal im Sommer deutlich verschlechtern, weil wir mit Kyrgiakos und Streit wohl 2 Leistungsträger ziehen lassen müssen.

Alleine die beiden (vor allem Streit) zu ersetzen, wird sehr schwer werden. Und wenn man dann passenden Ersatz gefunden hat, muss dieser sich ja auch erstmal einspielen. Und 2 Jahre später hat man dann wieder das selbe Spiel wie bei Streit und Sotos.

Ich denke die nächsten Jahre Mittelmaß mit einem entsprechenden Abstand auf die Abstiegsränge sollte das realistische Ziel sein. Wenn mal ein Ausrutscher nach oben passiert, sagt auch keiner nein.

Allerdings sollte man in diesen nächsten Jahren ein Konzept entwickeln um dann irgendwann auch mal den nächsten Schritt machen zu können. Das geht nämlich nicht einfach so, indem man konstant weiterarbeitet. Man muss sich überlegen wie man deutlich höhere Einnahmen generieren will, um langfristig das sportliche Niveau anzuheben.

Fazit:
Eintracht kurz- und mittelfristig im Mittelmaß = Erfolg ? JA!
Eintracht langfristig nur Mittelmaß = Erfolg ? NEIN!