
Wuschelblubb
22500
Wäre keine wirkliche Verstärkung gegenüber Spycher, dessen Vertrag hoffentlich bald per Option bis 2008 verlängert wird.
Bis dahin kann man sich dann Gedanken machen, ob man vielleicht einen spielstärkeren Mann für links hinten verpflichten sollte. Würde allerdings sicherlich teuer werden, da wirklich gute Spieler auf Links immer teuer sind.
Bis dahin kann man sich dann Gedanken machen, ob man vielleicht einen spielstärkeren Mann für links hinten verpflichten sollte. Würde allerdings sicherlich teuer werden, da wirklich gute Spieler auf Links immer teuer sind.
alderadler schrieb:
ich glaube dass die gesteckten ziele angesicht der finanzkraft verwirklicht werden, wer hopp kennt weiss dass das klappt.
2009 soll der erste anpfiff ertönen.
nur was dem neuen verein fehlen wird ist das, was wir alle am fussball so lieben: ein herz, eine seele,der geruch von tradition und eine gewachsene fangemeinschaft! aber vielleicht ist bis dahin fussball ja nurnoch ein event und den besuchern ist es egal ob sie eishockey, american football oder fussball gucken, hauptsache bunt und lustig und man kann sich die backen bemalen.
aber vielleicht bleibt das stadion auch stimmungslos und leer.
dann können sich dfb und stadion ag´s mal ein bild davon machen wie sie vermeindlich "ihre" stadien haben wollen.
Naja man muss aber auch sehen, dass wenn es nur nach dem Traditionsfaktor geht, immer die selben Mannschaften in Liga 1 und 2 spielen würden. Wäre auf Dauer auch langweilig. Und ohne nen entsprechenden Geldgeber (ob jetzt Privatperson, Großkonzern etc.) ist es, bei den festgefahrenen Strukturen die im deutschen Fussball herschen, fast unmöglich über einen längeren Zeitraum Profifussball an einem neuen Standort zu etablieren.
Allerdings richtet sich die TV-Gelderverteilung in der Liga nach dem Erfolg und Vereine wie Bremen erhalten nichtmal soviel weniger.
Hoeneß: Die Kluft der Transfermöglichkeiten ist einfach permanent größer geworden. Und das schlägt sich natürlich auch in den Mannschaften nieder. Barcelona zum Beispiel hat gerade für eine Milliarde Euro einen Siebenjahresvertrag mit dem Fernsehen abgeschlossen. Das sind 143 Millionen pro Jahr. Der FC Bayern bekommt in dieser Saison, wenn alles gut läuft, 27 Millionen. Das ist eine Differenz von 116 Millionen. Und das sieben Jahre lang. Und gegen die müssen wir antreten.
Das sind allerdings schon Dimensionen bei denen man sich erstmal die Augen reiben muss.
Damit bekommt Barca alleine in der Liga (da ist noch kein Cl-Geld dabei in Punkto TV!) mehr TV-Geld, als die Bayern an Etat haben.
Rechnen wir mal, dass Barca dieses Jahr wieder zumindest ins Halbfinale der CL kommt, dann gibt es nochmal ca. 35-40 Millionen TV-Gelder + ein paar Millionen Siegprämien.
Dazu schaust du dir mal noch die Größe des Stadions und die Ticketpreise an und dann auch noch was man dort an Merchandising jährlich global umsetzt...
Das sind allerdings schon Dimensionen bei denen man sich erstmal die Augen reiben muss.
Damit bekommt Barca alleine in der Liga (da ist noch kein Cl-Geld dabei in Punkto TV!) mehr TV-Geld, als die Bayern an Etat haben.
Rechnen wir mal, dass Barca dieses Jahr wieder zumindest ins Halbfinale der CL kommt, dann gibt es nochmal ca. 35-40 Millionen TV-Gelder + ein paar Millionen Siegprämien.
Dazu schaust du dir mal noch die Größe des Stadions und die Ticketpreise an und dann auch noch was man dort an Merchandising jährlich global umsetzt...
sCarecrow schrieb:
Ausserdem finde ich deine Formulierung "beiden besten Sturmtalente(n)" sehr unglücklich.
Denn wo war DSE denn das beste Sturmtalent?
Mal abgesehen davon, dass es so oder so eine schwammige Angelegenheit ist, da ich nicht weiß was du als Talent ansiehst und was nicht, so werden Spieler wie Federico, Kuru, Dejagah, Kucukovic oder Gomez völlig ausser Acht gelassen und einen höheren Stellenwert als DSE hatten sie alle Mal!
Man muss auch die Ligen der Spieler betrachten.
DSE hat seine Tore in der Oberliga Hessen gemacht, die ich nicht gerade als die stärkste Oberliga ansehe.
Helmes hat Siegen relativ überraschend "zum Aufstieg geschossen". Und Regionalliga Süd und Oberliga Hessen ist mindestens ein so großer Unterschied wie 1.- und 2.Liga.
Aber auch Helmes hat bisher erst ein paar gute Spiele am Ende der letzten Rückrunde in der Bundesliga gemacht. Er muss jetzt erstmal in Köln zeigen, dass er über eine ganze 2.Ligasaison auch Leistung bringen kann und selbst dann, ist Liga 2 noch keine Bundesliga.
Aber Talent hat er auf jeden Fall.
propain schrieb:Schlachtenbumler schrieb:
Bevor ihr irgendwelche Demos oder sonstige Aktionen durchführt, müsst ihr garantieren können, dass von der Fanseite (ob ULTRA's oder der gleichen) keine Gefahr mehr für andere ausgehen wird. Ihr müsst in der Fanszene aufräumen, bevor ihr irgendwas anderes plant! Die schwarzen Schaafe innerhalb des Szene sind es, die zu dieser Situation beitragen! Werdet euch mal bewusst, dass es nicht umsonst so ist, wie es ist!
Der Mensch ist ein Herdentier. Herden sind wegen ihrer wenigen unberechenbaren Tiere geführchtet und bleiben deshalb in ständiger Beobachtung, weil jedes der Tiere ein unberechenbares sein kann!
Die Polizei sollte mal mit ihrer Willkür aufhören, wie wäre es damit? Es ist immer wieder krass wie die Fehler immer nur in der Fanszene gesucht werden, aber nie bei den Leuten für die Unrecht normal zu sein scheint. Und blos weil ein schwarzes Schaf in der Herde ist die ganze Herde zu erschiessen, wie man es heutzutage ja macht, ist mehr als nur daneben. Aber wie man sieht lernt die Polizei von Amerika, Rechte gibt es für Fussballfans nicht mehr, mal gucken wann es für Fussballfans ein Guantanamo gibt.
Und genau so wird diese Diskussion die nächsten Jahre sicherlich auch weitergehen ohne dass sich etwas ändert.
Von Seiten der Polizei sind die Fans immer unter Verdacht potentielle Gewalttäter zu sein und die Gründe für ihr Vorgehen werden bei den Fans gesucht.
Und bei den Fans ist es die Polizei, die erstmal an sich arbeiten soll, um Willkür und überhartes Durchgreifen zu stoppen.
Und genau so geht es auch in Zukunft weiter. Beide seiten schieben den schwarzen Peter der anderen zu, anstatt selbstkritisch zu sein und solange beide Seiten derart stur sind...
RedZone schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Trotzdem hat die Premier League eine Stadienauslastung von der man in der Bundesliga nur träumen kann. Selbst die Absteiger haben dort Quoten von 90% und mehr! Und nahezu jeder Fussballer schwärmt von dieser Liga und würde dort gerne spielen.
Die Aussage ist falsch. Nach dem Zuschauerhoch in der Saison 02/03 mit durchschnittlich 35.000 Zuschauern, lag sie in der Saison 05/06 bei ca. 33.000 Zuschauern (1.Bundesliga 05/06 knapp 40.000)
Und das "Schwärmen" der Fussballer bezieht sich wohl auf die Gehälter die dort gezahlt werden.
Platz Club Schnitt Min. Max. Kumuliert Kapazität Auslastung
1 Man United 67900 67500 67900 1306172 67900 100 %
2 Newcastle 52031 50451 52327 988597 52193 100 %
3 Liverpool 44215 42293 44983 840097 45362 97 %
4 Manchester City 42902 40256 47192 815144 47200 90 %
5 Chelsea 41861 40652 42321 795363 42000 99 %
6 Arsenal 38174 37868 38350 725301 39001 99 %
7 Everton 36861 34333 40158 700377 40200 91 %
8 Tottenham 36065 35427 36247 685245 36240 99 %
9 Aston Villa 34311 26422 42551 651917 42600 80 %
10 Sunderland 33650 28226 44003 639353 49000 68 %
11 West Ham United 33538 29582 34852 637226 35500 94 %
12 Middlesbrough 28505 25971 31908 541607 35049 81 %
13 Birmingham City 27392 24010 29312 520466 30016 91 %
14 Charlton 26240 24830 27111 498573 26700 98 %
15 Bolton 25653 22733 29504 487422 27800 92 %
16 West Bromwich 25293 23144 27576 480572 25396 99 %
17 Blackburn 21137 16953 29142 401607 31367 67 %
18 Wigan Athletic 20745 16641 25023 394166 25000 82 %
19 Fulham 20534 16550 21486 390146 21550 96 %
20 Portsmouth 19890 19101 20240 377921 21000 94 %
Die meisten Vereine haben also eine Auslastung von deutlich über 90%
Davon kann die Bundesliga bloss träumen. Das der Gesamtschnitt unterhalb dieser der Bundesliga liegt, mag auch daran liegen, dass die Stadienkapazität meist kleiner ist.
tobago schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Ich glaube schon,dass sich der Fussball auf lange Sicht selbst zerstört,wenn die KUltur und die Emotionen nicht mehr vorhanden sind.Bayern München wird nur mit Erfolg ein volles emotionsloses Stadion haben.Keiner wird dahin gehen wollen, wenn sie keien Erfolg mehr haben.Bei uns ist das Stadion weiß Gott nicht wegen dem riesen Erfolg den wir haben gut gefüllt.Die Atmosphäre + Stimmung spielt wohl eine grosse Rolle(natürlich auch weil wir in der ersten LIga sind).Sollten wir aber mal wieder absteigen wünscht man sich so manch einen Fan wieder,der aber dann zurecht keine Lust mehr haben wird.Man sollte auch an schlechtere Zeiten denken!Es ist klar nicht alle auf einmal können Erfolg haben,sondern immer nur ein paar wenige!
Fussball ohne ERfolg und ohne Stimmung=Golfsburg=traurig=bald TOT
Ich glaube der Vergleich im Golfsburg hinkt. Wir haben einfach genügend Fans die das Stadion füllen. Ich sträube mich auch diese Leute alle mit dem Begriff "Eventpublikum" zu titulieren, denn der Großteil der Fans auf den Tribünen ist auch früher in den Wald gegangen, wenn auch vielleicht nicht so oft wie heute.
Wenn hier von Tradition der Fanszene geredet wird, dann wird doch meistens die Tradition ab 1997 gemeint sein und das ist schlichtweg eine einseitige Sicht auf die gesamte Situation. Die Fans werden das Stadion füllen, soviel steht fest. Natürlich nur komplett wenn der Erfolg da ist, aber das war früher schon so und auch nach 1997. Erfolg ist immer der Schlüssel zum vollen Stadion und die Verantwortlichen müssen Wege suchen das Stadion voll zu kriegen. Ob da die selbsternannten "echten Fans" mit diesem Weg einverstanden sind, das ist nur am Rande wichtig für den Verein. Denn diese Fans machen lediglich einen Bruchteil in einem ausverkauften Haus aus. Wie viele Leute bleiben denn wirklich aus Gründen des Boykotts längerfristig zu Hause? Letztendlich wird es eine verschwindend kleine Menge sein und die wird über kurz oder lang durch neue "echte Fans" ersetzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fussball stirbt, er verändert sich nur und das tut einigen oder mehreren Fans natürlich weh aber das wird dem Lauf der Dinge nicht abträglich sein. Wir können in fünf Jahren nochmal hier herein posten und sofern die Eintracht noch in der Liga ist wird das Stadion voll sein, wetten?
tobago
Dahingehend könnte man auch Paralellen zur englischen Premier League ziehen. Dort wurde auch vieles in Richtung "Event" (irgendwie der unpassende Ausdruck, denn in der deutschen Übersetzung stimmt es ja eigentlich wieder) geändert, die Preise für einen Stadionbesuch sind in die Höhe gegangen, Stehplätze gibt es garkeine mehr und selbst den Alkohol hat man komplett aus den Stadien verbannt (und das in England!! smile:.
Trotzdem hat die Premier League eine Stadienauslastung von der man in der Bundesliga nur träumen kann. Selbst die Absteiger haben dort Quoten von 90% und mehr! Und nahezu jeder Fussballer schwärmt von dieser Liga und würde dort gerne spielen.
Mit dem fett hervorgehobenen Satz hast du es sehr treffend formuliert.
nicole1611983 schrieb:
Jier wird ja viel geschrieben von beschnittenen Freiheitsrechten im Bezug auf Fußball.
Ich möchte mal den Einwand in die Runde werfen, ob ihr es euch da nicht vielleicht etwas einfach macht.
Ist es im Zuge der Terrorbekämpfung nicht vielmehr so, dass der Sicherheitswahn alle Bereiche des Lebens trifft?
Wir haben seit neustem Reisepässe mit biometrischen Daten. Straftäter werden in einer Gendatei geführt. Nun kommt eine Antiterrordatei hinzu. Rasterfahndung ist auch zu Alltag geworden und das öffentliche Plätze Videoüberwacht werden stört auch keinen mehr. Ist ja alles im Interesse der Sicherheit. Wieso sollte dann ausgerechnet beim Fußball ne Ausnahme gemacht werden?
Es ist doch mehr als logisch, wenn uns im Alltag solche Maßnahmen ständig begleiten, dass dann beim Fußball (dem noch der Ruf "Wir sind keine Fußballfan- Wir sind deutsche Hooligans" anhaftet), das Sicherheitsprogramm, welches seit dem 11.September 2001 enorm gewachsen ist, auch wächst.
Sicherheit ist das, was unsere Regierung sich seit Jahren auf die Fahnen schreibt. Somit haben die Einschnitte, die du als Fußballfan hinnehmen musst, nur gering was mit Fußball zu tun.
Alles was derzeit in größeren Massen auftritt ist ein Sicherheitsrisiko, nicht nur Fußballfans (Ich kann mich an 2 Vorlesungen erinnern, die Aufgrund eines Stinkbombenangriffs außerhalb der Hörsaales stattfanden, einmal vorm HR und einmal in der B-Ebene des Hautbahnhofes, was denkt ihr, wie schnell da Sicherheitsdienst und Polizei waren, um zu schauen, ob wir keine Terroranschläge vorbreiten).
Das Problem ist doch, dass Deutschland meist gelesene Tageszeitung/ Bilderheft (auch wenn keine zugibt, dass er sie liest) mit sämtlichen Sicherheitskonzepten übereinstimmt. Die breite Masse stimmt dem dann schön brav zu, ohne sich gedanken zu machen, was Anti-Terror-Datei und Ratserfahndung überhaupt bedeuten. Und auch hier im Forum hatten wir doch schon die Diskusion, dass wir schärfere Gesetze bräuchten ( was in meinen Augen nicht so ist. Vielleicht eher Richter die nicht immer am unteren Ende der Strafen ansetzen sondern mal etwas höher), damlas ging es glaube ich um Sicherungsverwahrung bei Sexualstraftätern.
Da der SIcherheitswahn der Regierung von großen Teilen der Bevölkerung gedeckt wird -"Ich hab nix zu verbergen und wen es der Sicherheit dient, sollen sie das ruhig machen"- wird mit Protesten der Fußballfans gegen ihre Behandlung nichts erreicht werden.
Man müsste gegen den gesamten Sicherheitswahn, der hier herrscht vorgehen. Dann wäre auch der SIcherheitswahn beim Fußball nicht mehr ganz so hoch.
Aber viele, die hier das Verhalten der Polizei bei Fußballspielen für überzogen halten, haben mit den rstlichen "Sicherheitskonzepten" kein Problem.
Und genau das ist der Knackpunkt:
Ohne unsere Freiheit auch im Alltag wieder zu bekommen, wird es keine "Freiheit" für Fußballfans geben.
Dafür ist das Sicherheitspacket zu kompackt.
Zu Shcluss nochmal der Lieblingssatz meines Strafrechtsprof Prof. Dr. P-A Albrecht:
-freiheit stirbt mit sicherheit-
Damit machst du es dir zum einen sehr einfach, zum anderen könnte man dir unterstellen, dass du die letzten Jahre bzw. Monate vielleicht mal eine richtige Zeitung hättest lesen sollen.
Von einem Sicherheitswahn zu sprechen ist doch sehr pauschal und ist wohl genauso eine Pauschalisierung von teilweise (!!) durchaus berechtigten Änderungen.
So gut er zuvor gehalten hat, aber das war ein bitterer Torwartfehler
Lucio mit rot vom Platz!
Damit dürfte das ganze doch nochmal ganz interessant werden.
Damit dürfte das ganze doch nochmal ganz interessant werden.
Spätestens in der Verlängerung wird Bayern seine konditionellen Vorteile ausspielen und wohl 2:1 gewinnen. :neutral-face
Schmidti.82 schrieb:
Je weniger Beachtung man diesen Vollidioten schenkt, desto besser. Gibt leider überall ein paar Leute die Gott ohne Hirn ausgestattet hat.
So stimmts
Hoffentlich machen wir es, trotz der ganzen Ausfälle nicht genauso spannend... ,-)
crusher schrieb:Pezking schrieb:Totti85 schrieb:
Hab mir grad überlegt, dass man evtl. die ersten 10-15 minuten wieder schweigen könnte beim europapokalspiel gegen kopenhagen. das dsf überträgt live, will gerade bei nem europäischen spiel die stimmung der deutschen mannschaft hervorheben und wenn da ne viertelstunde ruhe ist, könnte es gerade bei dem spiel aufmerksamkeit erzeugen.
Das ist doch Mumpitz: Mit so einer Aktion schadet man höchstens der Mannschaft, sonst niemandem.
Es gibt weitaus bessere und zielsichere Mittel und Wege, um auf einen solchen Mißstand aufmerksam zu machen (Presse, Demos, Zeitungsanzeigen, Unterschriftensammlungen, etc.) - oder man setzt sich halt als Betroffener selbst auf rechtlichem Wege zur Wehr.
Aber den Support verweigern? Bei Problemen, mit denen diejenigen, die wir anfeuern, überhaupt nix zu tun haben?
Halte ich für Blödsinn.
Na und? Dann schaden wir halt der Mannschaft, dann kann man gut zeigen, dass wir eben doch wichtig sind und der sportliche/wirtschaftliche Erfolg nicht über alles geht. Klar tut es mir für die Spieler leid, insbesondere für die jungen wie Ochs, Russ oder Reinhard. Aber lieber ein Spiel ohne Fans auf Tribüne (oder halt nur 10 Minuten), denn sonst wird wohl jedes Spiel ohne Leidenschaft und Stimmung sein, wenn nämlich immer mehr Fans willkürlich ausgesperrt werden.
Das Thema Supportboykott ist aber doch Recht ausgelutscht oder?
Gegen Hachingen gingen die Medien noch drauf ein, anscheinend hatte sich das Thema damals sogar bis zum Kommentator von Premiere rumgesprochen.
In der letzten Hinrunde lobte der Kommentator nach ca. 10 Minuten beim Spiel gegen Stuttgart sogar noch die gute Stimmung im Stadion, obwohl dort auch ein Boykott für die ersten 15min stattfand. Auch ansonsten war kaum was davon in den Medien zu lesen.
Ich denke das wäre bei einem erneuten Boykott genauso.
Westermann soll doch mit Dortmund schon mehr oder weniger klar sein für einen Wechsel im nächsten Sommer oder?
Schlaudraff wird diese Saison in Aachen zu Ende spielen und den Klassenerhalt schaffen.
Schlaudraff wird diese Saison in Aachen zu Ende spielen und den Klassenerhalt schaffen.
Ich denke nicht, dass alles negative nur mit der Kommerzialisierung zusammenhängt. Diese kann man so oder so nicht aufhalten und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie einmal solche Formen annehmen wird, wie das einige hier befürchten.
Als Proficlub in Deutschland kann man aber nicht die gesamte Kommerzialisierung ausgrenzen und ne hohe Mauer um sich errichten, wenn man einfach überlebensfähig sein will. Und wenn man das ganze versuchen würde, wo würde man dann anfangen. In einem anderen Post wurde zu Recht die Frage aufgeworfen, ob dies nicht schon mit der Trikotwerbung beginnt oder gar mit dem Kaufen jeglicher Fanartikel. Ist man womöglich nicht schon ein Teil dieses Kommerzialisierungsprozesses, wenn man ein Trikot trägt, eine Fahne oder einen Schal? Ohne derart grundlegende Dinge kann ein Verein nichtmal im Ansatz sportlich überleben.
Ich denke dass in Deutschland alleine durch die Stehplätze viele Vereine hiren Fans schonmal etwas entgegen kommen, denn eines ist klar: Mit DKs im Stehplatzbereich finanzierst du wohl nichtmal die Stadienmiete geschweige denn eine Mannschaft.
Ohne große Teile dieses Kommerz würden wir wohl bestenfalls in der Regionalliga spielen, wahrscheinlich eher noch weiter unten oder es würde den Namen Eintracht Frankfurt vielleicht garnichtmehr geben, weil der Verein irgendwann einmal zahlungsunfähig wäre.
Nein, der Kommerz alleine ist es sicher nicht, der an allem Schuld ist. Klar bringt er auch negative Entwicklungen mit sich (das merkt man spätestens wenn man sich das erste und letzte mal im Stadion etwas zu trinken gekauft hat und dann den Preis sieht), aber früher war es auch erstmal für viele nicht denkbar, dass es einmal Trikotwerbung geben würde.
Ist der Verkauf des Stadiennamens wirklich so schlimm? Mal ehrlich: Wer von euch sagt denn jetzt Kommerzbank-Arena dazu? Wohl kaum einer oder? Und das Stadion gehört nun mal nicht unserer Eintracht, sondern der Stadt und die hat dafür Steuergelder verwendet. Was sollten all die Steuerzahler sagen, die keine Eintrachtfans sind doer gar einfach nichts mit dem Fussball anfangen können, wenn die Stadt nicht derartige Mittel wie den Verkauf der Namensrechte verwenden würde, um das ausgegebene Geld wieder reinzubekommen?
Als Proficlub in Deutschland kann man aber nicht die gesamte Kommerzialisierung ausgrenzen und ne hohe Mauer um sich errichten, wenn man einfach überlebensfähig sein will. Und wenn man das ganze versuchen würde, wo würde man dann anfangen. In einem anderen Post wurde zu Recht die Frage aufgeworfen, ob dies nicht schon mit der Trikotwerbung beginnt oder gar mit dem Kaufen jeglicher Fanartikel. Ist man womöglich nicht schon ein Teil dieses Kommerzialisierungsprozesses, wenn man ein Trikot trägt, eine Fahne oder einen Schal? Ohne derart grundlegende Dinge kann ein Verein nichtmal im Ansatz sportlich überleben.
Ich denke dass in Deutschland alleine durch die Stehplätze viele Vereine hiren Fans schonmal etwas entgegen kommen, denn eines ist klar: Mit DKs im Stehplatzbereich finanzierst du wohl nichtmal die Stadienmiete geschweige denn eine Mannschaft.
Ohne große Teile dieses Kommerz würden wir wohl bestenfalls in der Regionalliga spielen, wahrscheinlich eher noch weiter unten oder es würde den Namen Eintracht Frankfurt vielleicht garnichtmehr geben, weil der Verein irgendwann einmal zahlungsunfähig wäre.
Nein, der Kommerz alleine ist es sicher nicht, der an allem Schuld ist. Klar bringt er auch negative Entwicklungen mit sich (das merkt man spätestens wenn man sich das erste und letzte mal im Stadion etwas zu trinken gekauft hat und dann den Preis sieht), aber früher war es auch erstmal für viele nicht denkbar, dass es einmal Trikotwerbung geben würde.
Ist der Verkauf des Stadiennamens wirklich so schlimm? Mal ehrlich: Wer von euch sagt denn jetzt Kommerzbank-Arena dazu? Wohl kaum einer oder? Und das Stadion gehört nun mal nicht unserer Eintracht, sondern der Stadt und die hat dafür Steuergelder verwendet. Was sollten all die Steuerzahler sagen, die keine Eintrachtfans sind doer gar einfach nichts mit dem Fussball anfangen können, wenn die Stadt nicht derartige Mittel wie den Verkauf der Namensrechte verwenden würde, um das ausgegebene Geld wieder reinzubekommen?
Obi-Wan Kenobi schrieb:
Ich würde es so rechnen:
Carsten: 5km/h = 83,8888 m/min
Uwe: 15km/h = 250 m/min
Mal 20min = 1666,666 Meter "Vorsprung" nach 20min
1666,666 + 83,888 mal X = 250 mal X
1666,66 = 166,12X
X~ 10 min
Carsten: 20 min + 10min = 30min
Uwe: 10 min
Wegstrecke: 15km/6 = 2,5 KM
Ergebnisse stimmen.
Das Umrechnen in Meter birgt aber theoretisch einen Rundungsfehler.
Würde es mal so vorschlagen:
Carsten:
20min ( 1/3 h ) Vorsprung. s(t) = v * t => 5 km/h * 1/3 h = 5/3 km
f(t) = 5 km/h * t + 5/3 km
Uwe:
g(t) = 15 km/h * t
Jetzt wird das ganze gleichgesetzt:
f(t) = g(t) => 5 km/h * t + 5/3 km = 15 km/h * t
Durch umformen isoliert man nun die gesuchte Variable t und erhält folgendes Ergebniss:
t = 1/6 h = 10 min => Uwe braucht also 10 min. Casrsten braucht 10 min + 20 min = 30 min
Um jetzt noch an die Strecke zu kommen setzt man das Ergebniss (1/6 h) in eine der beiden Gleichungen f(t) oder g(t) ein und erhält die Strecke 2,5 km.
@Cachorro
In welcher Klasse / Schulart und in welchem Fach wurde das ganze denn gefragt, falls man fragen darf.
Was die 2.Liga bisher in dieser noch jungen Saison zu bieten hatte, ist wirklich klasse!