
Xaver08
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Feigling schrieb:HeinzGründel schrieb:
Ich versteh die Frage nicht
Ich bei nochmaligem Lesen auch nicht mehr. Vielleicht koennen TomHengst oder google helfen. TomHengst und google zusammen funktionieren aber offensichtlich nicht so gut.
funktioniert ganz gut:
https://www.google.de/search?q=TomHengst&safe=on
der hat sogar einen wikipediaeintrag. kommt an erster stelle....
SGE-URNA schrieb:Aragorn schrieb:Meierei schrieb:
Ist zwar nicht EU, sondern IWF. Ist aber dennoch die gleiche Mischpoke.
Der IWF schreibt in seinem Oktober-Report "Taxing times", es wäre sinnvoll, auf alle Guthaben in der Eurozone eine einmalige Sondersteuer von 10 Prozent zu erheben.
Bei Forbes:
http://www.forbes.com/sites/billfrezza/2013/10/15/the-international-monetary-fund-lays-the-groundwork-for-global-wealth-confiscation/
Originalbericht (Seite 49):
http://www.imf.org/external/pubs/ft/fm/2013/02/pdf/fm1302.pdf
Hier auch der passende Bericht dazu:
Die große Enteignung: Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben
Die große weltweite Enteignung wird konkret: Der Internationale Währungsfonds verlangt eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll für den Schulden-Dienst verwendet werden. Damit sollen die Forderungen der Banken befriedigt und das Schulden-System gerettet werden. Dieses Konzept habe sich bereits nach dem Ersten Weltkrieg in Europa bewährt. Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarm-Bereitschaft versetzen.
Der IWF fordert eine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent auf die Ersparnisse der Bürger in der Eurozone. Begleitet könnte diese massive und flächendeckende Enteignung von Kapital-Verkehrskontrollen sein: Den Euro-Bürgern sollen alle Fluchtwege abgeschnitten werden. Auch dies wird bereits in der Praxis getestet: Am Dienstag stürmte die belgische Polizei 20 Wohnungen in Belgien, deren Besitzer verdächtigt wurden, ein Bank-Konto der britischen HSBC in der Schweiz zu unterhalten (mehr hier).
Ein Testlauf, um zu zeigen, dass die Finanz-Eliten an ihr Geld kommen werden, wenn sie den Zeitpunkt für gekommen halten.
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Die zuvor verlinkten Artikel / Berichte waren wesentlich sachorientierter, nicht reisserisch und strotzten nicht vor Widersprüchen.
zumal wenn ich die Box im Originalbericht im überfliegen richtig interpretiere, die theoretische Grundlage (inkl. cons) diskutiert wird und nicht eine 10%Abgabe empfohlen wird.
Aragorn schrieb:SGE-URNA schrieb:Aragorn schrieb:
Sehr guter Beitrag! Danke! Wie sieht es eigentlich mit Birma aus? Wurden dort nicht auch in ähnlicher Weise Menschenrechte massiv verletzt?
Menschenrechte verletzt, ja... allerdings weniger in Form von Massakern, als vielmehr in Unterdrückung demokratischer Bestrebungen, Einschränkung von Freiheitsrechten, Niederaschlagung von Protesten usw.... aber Form und Ausmass reichen nicht mal annähernd an kambodschanische Verhältnisse ran.
Ich meine mal irgendwo vor einiger Zeit gelesen zu haben, daß dort auch Folter & Vergewaltigungen zur "Tagesordnung" gehörten?
zuerst, danke an jon für den thread!
@aragorn
menschenrechtsverletzungen, unterdrückung usw eines durch und durch diktatorischen regimes ist das was in birma passiert ist
es ist wohl davon auszugehen, daß in gefängnissen auch folter und vergewaltigung dazugehören/gehört haben.
allerdings ist und war der zustand in birma nicht zu vergleichen mit dem was in kambodscha passiert ist.
was du vielleicht in den falschen hals bekommen hast, sind die unruhen zwischen moslems (rohinga) und buddhisten, die aktuell im nordwesten von myanmar stattfinden (bei Sittwe), bei denen wenn ich mich richtig erinnere eine vergewaltigung der ausgangspunkt war.
tutzt schrieb:SGE-URNA schrieb:Maabootsche schrieb:
Der Cicero wundert sich ein wenig über das Ausmaß und die Folgen des medialen Echos:
http://www.cicero.de/limburger-kirchenskandal-hatz-auf-tebartz/56117
Interessant sind dann auch die Kommentare hierauf.
Sehr geil, danke!
Geil? Der Artikel verfehlt völlig das Thema, indem er einige Fakten unter den Tisch fallen lässt, komplett den Umstand ausblendet, dass der Rest des Bistums über die Schmerzgrenze hinaus sparen muss, der Bischof eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben hat und vor allem wird komplett ignoriert, dass es sich um ein Bauvorhaben der katholischen Kirche handelt, die ja - angeblich- für bestimmte Werte steht, die hier mit Füßen getreten werden. Von der Diskrepanz zu den Worten und Taten des Papstes mal ganz zu schweigen. Oder der Umkehrung von des "Ursache-Wirkung"-Prinzips. Lausiger Artikel. War aber evtl. im Budget des Baus auch noch mit drin...
thema verfehlt ist auch aus meiner sicht die richtige bewertung, denn wie du schon schreibst, ignoriert der verfasser des artikels zum einen nicht ganz unwesentliche punkte des falles, zum anderen kann man sich in der tat fragen, warum dieser fall so große mediale aufmerksamkeit erregt, aber ob man das unbedingt mit den verfehlungen der öffentlichen hand verfehlen muß, sei mal dahingestellt...
SGE-URNA schrieb:LDKler schrieb:miraculix250 schrieb:
Als ob unsere politischen Denker und Lenker (lol) den lieben langen Tag nix anderes zu tun hätten, als mit ihren alten Studienfreunden (jetzt in diversen Vorstandsetagen sitzend) und priv. Geldgebern (also Spendern, nicht der Bürger durch Steueraufkommen und Parteienfinanzierung) nebst Anhängseln (Lobbyisten) rumzuhängen und zu überlegen, wie man denn dem dummen Bürger noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann, ohne das dieser merkt, wer ihn da eigentlich bescheisst.
Genau den Eindruck hatte ich aber schon die letzten 4 Jahre.
O-Ton Westerwelle: "Wir verstehen uns ausdrücklich als Dienstleister der deutschen Unternehmen."
http://www.zeit.de/2013/37/autoindustrie-bundesregierung-lobbyismus
Der deutschen Unternehmen, nicht der deutschen Bürger!!!
Warum wird das immer zwangsläufig als Gegensatz interpretiert? Schliesslich bestehen die Unternehmen aus Bürgern und sie gehören auch Bürgern. Legt doch endlich mal diese Klassenkampfrhetorik ab. Aber irgendein Feindbild brauchts ja...
so so, du denkst also westerwelle meinte damit wirklich, "wir verstehen uns als dienstleister der deutschen bürger"...
SGE-URNA schrieb:
Zum Thema Strompreis: Was mich ein bisschen stört, ist die Mentalität, einerseits den Umweltschutz und die Energiewende zu fordern, und sich andererseits über steigende Strom- und Energiepreise zu beschweren.
das finde ich erstmal gar nicth so unlogisch, denn die gesamte preissteigerung setzt sich zusammen aus zwei punkten:
1. ) der eeg-zulage, die viele auch (in gewissen grenzen) bereit sind zu schlucken
2.) der steigerung der arbeitspreise, die mit sinkenden börstenstrompreisenm die nicht an die endkunden weitergereicht werden, zusammenfällt
so undifferenziert und simpel wie du es darstellst ist es leider nicht und wurde es auch hier im thread nicth unbedingt (von jedem) behandelt ,-)
zumal ja auch schon hier im thread mehrfach dargelegt wurde, daß die sog. billigen fossilen energiequellen direkt und indirekt massiv subvenitioniert werden. nur wird das halt nicht auf der stromrechnung sichtbar, sondern verschwindet im großen ganzen.
öttinger hat vor wenigen tagen versucht genau das zu verschleiern, weil es nicht der intention seines energieberichtes diente
SGE-URNA schrieb:
Ich bekomm von meinem Stromlieferant alle paar Monate eine Liste der verfügbaren Strommixe zugeschickt (x% Atom, y% Wasserkraft, z% was auch immer). Dabei gilt ganz generell, je mehr Atom, desto billiger... ich habs also selbst in der Hand. Find ich gut.
liegt wohl daran, daß die akws in der schweiz nicht mehr die jüngsten sind und damit auch abgeschrieben, bei einigen wird ja wohl über notwendige sicherheitsnachrüstungen diskutiert.
welches ist denn dein stromlieferant??
LDKler schrieb:HeinzGründel schrieb:
Trittin hat zunächst dagegengestimmt und dann seinen eigenen " Dosengipfel" ( ein schönes Wort) durchgeführt.
http://www.welt.de/print-welt/article326371/Von-Toepfer-bis-Trittin-Die-Chronik-einer-deutschen-Politik-Posse.html
Einigen wir uns auf Uentschieden
Trittin ist nach seinem Dosengipfel mit seiner Novelle im Bundesrat gescheitert: Seine Mitwirkung an den gestzlichen Bestimmungen zur Einführung des Dosenpfands lag daher bei null. Dass er es Natürlich trotzdem wollte, ist was anderes.
Also allenfalls ein gefühltes Unentschieden., in Wirklichkeit aber eine krachende Niederlage. ,-)
ich bin mir sicher, daß er das montypython zitat mit bedacht gewählt hat
HeinzGründel schrieb:
Einigen wir uns auf Uentschieden
http://www.youtube.com/watch?v=Tca-AkF2_6w#t=2m1s
und wer reicht dir jetzt am samstag den ebbler??
littlecrow schrieb:
"Sauber" bedeutet in dem Fall nicht glatt geschliffen sondern trocken und frei von Rost, Staub, Fett etc.
Schleifen würde ich das auf keinen Fall, je glatter die Flächen umso kleiner sind sie auch, eine Bruchstelle wie diese bietet dagegen hübsche Verzahnungen die die Haltbarkeit enorm erhöhen. Nebenbei wird es sicher nahezu unmöglich sein, das so zu schleifen dass nachher der Winkel stimmt in dem das abgebrochene Teil befestigt wird.
Es gibt im Handel diverse Kleber die (auch) für Metall geeignet sind, kommt halt auch drauf an, wie groß der Leuchter ist bzw. wie (zug)fest die Klebung sein muss. Grundsätzlich würde ich mir mehr Gedanken darum machen, wie ich das Ding nach dem Kleben fixiere bis der Kleber seine Endfestigkeit erreicht hat.
Gruß,
littlecrow
da hast du wohl recht.
ich vermute er wird es halten müssen, bis es fest ist, solange kann sichg seine unterstützung um die kaltgetränke kümmern die bbb bereitgestellt hat
HeinzGründel schrieb:Xaver08 schrieb:Bigbamboo schrieb:HeinzGründel schrieb:
... Wer sich so ein System einfallen läßt hat sie nicht alle an der Waffel. ...
Jepp, da könnte man ja auch direkt ein Dosenpfand einführen.
stimmt, und wer wars??
der töpfer wars...
Nö
oh doch
töpfer hat die regelung eingeführt, trittin hat die regelung dann umgesetzt, nachdem der mehrweganteil eine gewisse quote unterschritten aht
HeinzGründel schrieb:
Kann man sich ruhig mal durchlesen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik/energiewende-paradox-deutschlands-wundersame-stromschwemme-12615682.html
Wer sich so ein System einfallen läßt hat sie nicht alle an der Waffel. Preisteigerung bei gleichzeitigem Überangebot der Ware..und das auch noch permanent
Aber gut. Hauptsache die Österreicher lachen sich über uns kaputt.
Deutschland war doch schon immer Nettoexporteur.... das zumindest ist also nichts neues...
die Preissteigerung (bei Haushaltsstrom) bei gleichzeitigem Überangebot der Ware ist eine Entscheidung der Anbieter... sozusagen die freie Entscheidung des Marktes und wenn die Anbieter die Preissenkungen an der Börse weitergeben würden, könnte man einen guten Teil der EEG-Umlage kompensieren.
Mit der Entscheidung die Energiewende voranzutreiben, war auch klar, daß man keine neuen Kohlekraftwerke braucht, da Kohlekraftwerke wg. der schlechten Regelbarkeit nicht zur regenerativen Energieerzeugung passen.
das ist seit Jahren bekannt und trotzdem werden neue Kohlekraftwerke gebaut, die noch Jahrzehnte in Betrieb bleiben müssten, damit sie sich gelohnt haben.
so ist der clash weniger zwischen regenerativen und Gas sondern zwischen Kohle und Gas. Das lässt der Artikel aber gepflegt unter den Tisch fallen.
Zusätzlich ist durch den Shalegasboom in den usa ein Überangebot an Kohle auf dem Weltmarkt, wodurch der Kohlepreis deutlich gesunken ist.
Nebenbei hat die EU (unter nicht unmaßgeblichem Beitrag der Bundesregierung) den Emissionshandel in Klump gefahren.
beide Faktoren tragen dazu bei, daß Stromerzeugung durch Kohle deutlich günstiger geworden ist und sich dadurch die neuen, modernen Gaskraftwerke aktuell nicht lohnen.
ob die Österreichgeschichte so wie sie da aufgeschrieben ist, wirklich stimmt, sei mal dahingestellt. ich kann es nicht überprüfen.
Unbenommen ist, daß zwar das EEG-Gesetz funktioniert hat, es allerdings so wie es aktuell da steht, dringend überarbeitet werden muß.
Misanthrop schrieb:Xaver08 schrieb:
auch in der taz findet sich heute ein interessanter bericht zu diesem urteil:
http://www.taz.de/Sozialleistungen-fuer-EU-Buerger/!125517/
kurz zusammengefasst:
die freizügigkeit in der eu gilt, wenn man arbeit hat, selbstständig oder arbeitssuchend ist. wenn man ansonsten nicht erwerbsttätig ist, ist für das aufenthaltsrecht rel. ob man sich selbst versorgen kann.
insofern stellt es nach dem artikel einen nachteil dar, wenn man z.b. aufgrund der aussichtslosigkeit eine arbeit zu finden als nicht mehr arbeitssuchend eingestuft wird, denn dann kann man zwar hartz4 beantragen, kann aber auch abgeschoben werden.
Ich halte es einerseits persönlich für eine Argumentation auf äußerst tönernen Füßen, annehmen zu wollen, jemand sei nicht mehr länger arbeitssuchend, wenn er nach 6 - 9 Monaten keine Beschäftigung gefunden hat. Auf Grundlage einer solchen Rechtsprechung müssten wohl auch einige Germanistik-Studenten sich auf harte Zeiten einstellen.
ist das nur ein persönliches empfinden oder eher geprägt durch deine juristische vorbildung?
denn wenn es nur ein persönliches empfinden ist, würde ich es als nicht besonders relevant einstufen (auch wenn ich es ähnlich sehe), weil logik und/oder persönliches empfinden bei juristischen betrachtungen nicht immer die primär ausschlaggebenden faktoren sind
zumal dir gerade der germanistikstudent (ohne überhaupt gesucht zu haben ) die aussichtslosigkeit der jobsuche bestätigen wird
Misanthrop schrieb:
Leider erwähnt der TAZ-Artikel nicht, dass die selbst richtigerweise als "entscheidende juristische Frage" der grundsätzlichen Anspruchsberechtigung der Bürger aus verschiedenen EU-Staaten bezeichnete Vorfarge bereits in mehreren Verfahren beim BSG anhängig ist. Für so wichtig halte ich diesen Einzelfall daher nicht einmal.
du hast recht, lfd. verfahren werden nicht explizit erwähnt, allerdings wird die strittigkeit der frage im letzten abschnitt angesprochen (sowohl vor juristen als auch vor gerichten), sowie die tatsache, daß diese frage noch nicht vor den höchsten gerichten entschieden wurde
adler1807 schrieb:
Ich habe eben nochmal nachgeschaut. Entschuldigt das ich gestern Abend nicht mehr antworten konnte.
kein thema... danke für die antwort, es gibt ja auch keine antwortpflicht, was deinen stromverbrauch angeht
adler1807 schrieb:
Der Arbeitspreis ist nach einem Vergleich der Rechnungen von 0,18 Eur/kWh auf 0,22 Eur/kWh gestiegen, davon entfallen 0,15 auf die EEG Umlage. Tatsächlich habe ich im Zeitraum Januar bis März auch knapp 400 kWh mehr verbraucht (insgesamt ca. 1800 kWh) als im Vorjahreszeitraum. Das war mir heute gar nicht mehr bewusst.
In welchem Bereich bewegen sich denn normale Jahresschwankungen? Gibt es für sowas Daumenwerte? Allerdings bewege ich mich damit immer noch im Bereich des normalen Einpersonenhaushalts.
was verbrauchsschwankungen angeht ist es schwer zu sagen. aber ein mehrverbrauch von 400kWh in einem vierteljahr ist immens... sicher, daß du dich da nicht verschaut hast. oder heizt du el.? aber dann wäre der gesamtverbrauch von 1800kWh niedrig
ansonsten hast du dich wohl auch beim anteil der eeg-umlage vertan...
die wird kaum bei 15Cent liegen
adler1807 schrieb:
Die Stromrechnung aus dem letzten Jahr betrug insgesamt 160 Euro mehr als im Jahr davor - eine komplette Kaltmiete (keine Warmmiete!)
Ich bleibe dabei, die Strompreise werden künftig eine Frage des sozialen Friedens.
nicht nur die strompreise, generell die energiepreise und mobilitätskosten, heizkosten und spritpreise sind wohl der posten, die den geldbeutel deutlich stärker belasten und auch deutlich stärker gestiegen sind, nur stehen die nicht so im fokus, wie die strompreise.
adler1807 schrieb:
Die Erhöhung der EEG Umlage um 6 Cent (so entnehme ich das den Medien), bedeutet für mich bei Beibehaltung des Stromverbrauchs von 1800 kWh, Mehrkosten von 108 Euro. Das ist für einen Studenten eine Menge Geld. Davon könnte ich beispielsweise 4-mal zur Eintracht
zum glück wird sie nicht um sondern auf 6,2 Cent erhöht, das ist eine erhöhung um 1 Cent.
Davon entfallen nur 13% also 0,13 Cent auf den Zubau an erneuerbaren Energien, der Rest entfällt u.a. auf neu dazugekommene Industrieprivilegien
adler1807 schrieb:
PS. Mein Anliegen war es nicht pauschal gegen die Umlage zu wettern. Wie sagt man so schön, ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden. Zur Not habe ich Familie die mir finanziell aushilft. Aber was ist mit denen die keine Familie haben die aushelfen können? Die Schere zwischen Arm und reich geht immer weiter auf und die armen nehmen zu. Das muss man als Staat doch bei der Kostenentwicklung bedenken.
da fehlt leider ein vernünftiges Konzept, nur ca. 50% der Umlage werden wirklich für die erneuerbaren verwendet.
für die mittel- und großverbraucher der industrie wird auch gesorgt, aber der rest fällt leider unter den tisch.
stefank schrieb:Xaver08 schrieb:adler1807 schrieb:Xaver08 schrieb:adler1807 schrieb:
Der Strompreis wird immer mehr eine Frage des sozialen Friedens. Bei der letzten Stromrechnung durfte ich eine komplette Warmmiete nachzahlen, was ich natürlich nicht so einfach konnte. Und der Preis steigt und steigt.
huii... das ist aber ordentlich...
ohne eine steigerung des stromverbrauchs (oder zu niedrige pauschalen) hast du das doch nicht hinbekommen, oder?
Ich glaube im Vergleich zum Vorjahr war der Verbrauch minimal höher. Müsste ich selbst nochmal in den Unterlagen schauen. Dennoch ist die Preissteigerung extrem. Wie schon gesagt, irgendwann gehen einem die Stromsparmöglichkeiten aus.
Und es ist doch toll, dass sich die Politik darin einig ist, dass hier etwas geschehen muss. Aber den Worten folgen keine Taten. Strom wird zumindest für die ärmeren immer mehr zum Luxusgut.
aber das gibt doch die erhöhung der eeg-umlage alleine nicht her, da hat doch dein anbieter noch zusätzlich ordentlich die preise erhöht.
klingt so als ob da ein wechsel fällig sein könnte...
Auch so muss er irgendetwas verdaddelt haben. Bei Mainova kostet der Classic-Tarif für einen 1-Personen Haushalt mit 1800 Kwh knapp 600 Euro im Jahr. Um da eine Nachzahlung in Höhe einer Warmmiete zu haben, müsste man also doppelt so viel verbrauchen wie normal.
egal wie man es rechnet, es kommt nicht hin...
es sei denn er hat sich nachtspeicheröfen, warmwasserzubereitung mit strom und ein elektroauto zugelegt
adler1807 schrieb:Xaver08 schrieb:adler1807 schrieb:
Der Strompreis wird immer mehr eine Frage des sozialen Friedens. Bei der letzten Stromrechnung durfte ich eine komplette Warmmiete nachzahlen, was ich natürlich nicht so einfach konnte. Und der Preis steigt und steigt.
huii... das ist aber ordentlich...
ohne eine steigerung des stromverbrauchs (oder zu niedrige pauschalen) hast du das doch nicht hinbekommen, oder?
Ich glaube im Vergleich zum Vorjahr war der Verbrauch minimal höher. Müsste ich selbst nochmal in den Unterlagen schauen. Dennoch ist die Preissteigerung extrem. Wie schon gesagt, irgendwann gehen einem die Stromsparmöglichkeiten aus.
Und es ist doch toll, dass sich die Politik darin einig ist, dass hier etwas geschehen muss. Aber den Worten folgen keine Taten. Strom wird zumindest für die ärmeren immer mehr zum Luxusgut.
aber das gibt doch die erhöhung der eeg-umlage alleine nicht her, da hat doch dein anbieter noch zusätzlich ordentlich die preise erhöht.
klingt so als ob da ein wechsel fällig sein könnte...
wohl gesprochen.....