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Xaver08

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Maabootsche schrieb:
@Xaver08
Wieviel Leute und Autos man wohl braucht um täglich 50 Tonnen Wasser mit Luft zu versehen und mal hier und mal dort durch die Leitungen zu blasen - braucht sicher auch alles Energie...


wahrscheinlich, aber wieviel? das ist reine spekulation

von der ursprungsaussage, daß die wasserersparnis durch das spülen der abwassersysteme reduziert wird, bleibt am ende nicht viel übrig.

den 50 tonnen wasser die durch die leitung gespült werden müssen, stehen 50 000 tonnen gegenüber, die nicht bewegt werden müssen.



Maabootsche schrieb:

Der Herausgeber des "Studentenmagazins" ist im übrigen das Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund, da kann man wohl schon von unversitärer Veröffentlichung sprechen.


im sinne eines geografischen siegels wohl schon, da hast du recht.

es geht dann aber nicht darum, eine fachliche untermauerung herzustellen.
ich wüsste nicht, warum ein magazin, das von journalistikstudenten gemacht wird, eine höhere glaubwürdigkeit haben soll, als z.b. ein zeitungsartikel, der von einem studierten journalisten geschrieben wurde.

Maabootsche schrieb:

Die dort erwähnte zu hohe Konzentration von Abwasser als Hemmnis für die Klärung, läßt sich bspw. hier
http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/b/belebtschlamm.htm
(wahrscheinlich gibt es an der Quelle aber auch wieder was zu mäkeln...)
nachvollziehen, wonach eine zu hohe Konzentration an Tensiden zu einer Verschlechterung der Klärschlammqualität führt.
Tenside sind bekanntermaßen in Shampoos und Spülmitteln vorhanden, welche bei geringerer Wasserbeimengung im Abwasser sicher in größerem Anteil vorhanden wären.


ich habe nicht bezweifelt, daß das grundsätzlich ein thema ist.
ich hätte nur gerne zahlen. ansonsten ist es reine spekulation, wie so vieles bei diesem thema.

stellen wir einen meßbaren effekt durch wassersparen fest, wenn ja wie hoch ist er.
ist nicht evtl. die tatsache, daß in vielen rohrsysteme (stichwort kanalsanierung) kein fremdwasser mehr eintritt, das das abwasser verdünnt, ein viel dominanterer effekt?

ich habe auch nicht an den quellen gemäkelt, sondern eher an dem was die quellen von sich geben und das habe ich aber auch immer begründet.


Maabootsche schrieb:

Der von mir zitierte Wikipedia-Artikel nennt im übrigen nicht den demografischen Wandel als Ursache, sondern als Beispiel für eine der möglichen Ursachen - solche Sachen wegzulassen, das ist eine furchtbare Art der Diskussion


stimmt, das war nicht sauber und eigentlich wollte ich schreiben, daß er an erster stelle den demografischen wandel anführt. sorry!

Maabootsche schrieb:

Wenigstens bezweifelst du jetzt nicht mehr die grundlegende Problematik von Stagnationswasser.


ich habe die grundlegende problematik nicht bezweifelt, ich würde aber gerne wissen, wie groß das problem ist! wenn es sich in einem ähnlichen verhältnis bewegt wie beim spülen der abwasserrohre, geschenkt.

ansonsten ist das reine spekulation. es gibt ein problem, daß durch wassersparen hervorgerufen werden kann, wie groß das problem ist, wird nicht verraten... man munkelt halt ein wenig und kann so das thema wassersparen in ein schlechtes licht rücken.

vielleicht reicht es ja schon aus, das spülwasser für die abwasserleitungen zu entnehmen und wir haben den stagnationseffekt gelöst   . aber auch das ist spekulation.


Maabootsche schrieb:

Ansonsten rate ich einfach zur ganzen Problematik mal zu einer  Google-Suche mit unverfänglichen Begriffen wie "Wassersparen sinnvoll" o.ä.


lach... danke für deinen guten rat, ja, da findet man haufenweise artikel, das ist richtig.

da steht dann:

wassersparen ist nicht sinnvoll, weil wir trinkwasser aufwenden müssen, um die abwassersysteme zu spülen:

ja mittlerweile wissen wir auch wieviel: wenn ich 50 000 tonnen wasser sparen kann, brauche ich 50 tonnen spülwasser.

oder da steht dann pauschal, durch wassersparen steigt der grundwasserspiegel:
gerade die von dir verlinkte quelle zeigt deutlich, was von solchen pauschalbehauptungen zu halten ist.


ich habe halt googel dann auch noch ein bisschen darüber hinausbemüht (wenn wir schon bei guten ratschlägen sind, das würde ich dir auch empfehlen    )und habe festgestellt, daß die pauschalaussage "wassersparen in deutschland ist nicht sinnvoll" nicht haltbar ist.
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Zico21 schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Xaver08 schrieb:

alte bundesländer: ca. 135 l
neue bundesländer: 93 l

http://www.hydrologie.uni-oldenburg.de/ein-bit/11686.html

jetzt müssten doch die neuen bundesländer deutlich größere probleme haben, was abwasser und wasserleitungen angeht. ?

Der Osten wäscht sich nicht?
Die stinken alle die Ossis?  



Der Xaver08 riecht bestimmt auch schon ganz komisch...  


es ist anfang des monats, ich habe geduscht.
heute gehts!
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Maabootsche schrieb:
@ Xaver08
Wenn man sich überlegt, welche Infrastruktur und welcher Ressourcenverbrauch notwendig sind um für das Beispiel Gelsenwasser in einem Jahr an den verschiedensten Stellen 18.250 Tonnen (das sind gut 130.000 volle Badewannen)  Wasser durch die Leitungen zu spülen, klingt das dann auf einmal nicht mehr nach wenig Aufwand. So wie ich das verstanden habe, muß man dazu ja vor Ort fahren und die Hydranten aufdrehen, Luft wird dem ganzen dann wohl auch noch häufig zugefügt.


wenn ich dich richtig verstehe ist also die notwendige infrastruktur ein auto um vor ort zu fahren, der hydrant ist ja schon da.

nach deiner quelle steht dem spülaufwand von 20ml/kopf eine wasserersparnis von 22 000 ml gegenüber, d.h. ~ faktor 1000 und damit
130 000 000 badewannen bzw 18 250 000 Tonnen Wasser, die nicht durch die leitungen gepumpt werden müssen, nicht erwärmt werden müssen und nicht geklärt werden müssen.

ich halte das spülen mit dem einsatz von 20ml/kopf bei der ersparnis für vertretbar.



Maabootsche schrieb:

Zum Stagnationswasser kann ich Dir auch einen Artikel aus Wikipedia anbieten:
Wikpedia schrieb:
Wird nicht ausreichend und ständig Wasser aus den Wasserleitungen genommen, beispielsweise aufgrund des demografischen Wandels (Bevölkerungsrückgang), besteht ebenfalls ein hohes Risiko der Keimbildung. Solchen Problemen müssen die Wasserversorger mit Spülungen und Notentnahmen entgegenwirken. Ein Beispiel hierzu sind einige ostdeutsche Kommunen, in denen der Wasserverbrauch in den letzten Jahren so stark gesunken ist, dass regelmäßige Gegenmaßnahmen durch den Wasserversorger erforderlich wurden. Auf Dauer kann dort ein Rück- bzw. Umbau des Wassersystems (semi- bzw. dezentrale Aufbereitung) sinnvoller sein als die Beibehaltung eines zentralen Systems mit langen Leitungen.


falls dir da Zeitungsberichte oder -wie für den Fall der zu hoch konzentrierten Abwässer- universitäre Veröffentlichungen nicht ausreichen.
[/quote]

mit universitärer veröffentlichung meinst du das von dir verlinkte studentenmagazin ?
nette umschreibung, verleiht der publikation auf diese art und weise aber etwas mehr gewicht, als man ihr wohl eigentlich zukommen lassen sollte.

der von dir zitierte wiki-artikel nennt als ursache den demografischen wandel.
und wenn der spülaufwand ähnlich gering ist, wie bei den abwasserleitungen (du hast ihn ja nirgends quantifiziert), würde ich das auch als vernachlässigbar einordnen.

wie schätzt du die thematik fehlendes fremdwasser ein, da ja durch die allenthalben durchgeführten Abdichtungen des Kanalsystems kein Grundwsser mehr von aussen eingeführt wird, womit sich die Wassermenge im Abwassersystem drastisch verringert?
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Maabootsche schrieb:
@Xaver08

Natürlich liegen solche Prognoseentscheidungen manchmal falsch, die haben ja schließlich keine Kristallkugel. Wenn ich mir aber die Verbrauchszahlen der Haushalte ein paar anderer vergleichbarer Länder von heute anschaue, war das nicht naiv, sondern es wurde nur der hiesige Sonderweg nicht geweissagt:
USA ca 300 l pro Kopf und Tag/ Japan und Spanien ca. 250 l, Schweden und Norwegen ca. 200 l


ich halte die aussagekraft dieses vergleichs von absolutzahlen anderer länder für ziemlich begrenzt

vor allem die usa als einen "beleg" für eine normale entwicklung im umgang mit ressourcen heranzuziehen ist doch mal mind. gewagt

genausogut könnte ich jetzt indien dagegensetzen, die mit 30l/kopf noch weit unter deutschland liegen  

nur als bsp, wie stark der wasserverbrauch alleine in deutschland regional schwankt:

alte bundesländer: ca. 135 l
neue bundesländer: 93 l

http://www.hydrologie.uni-oldenburg.de/ein-bit/11686.html

jetzt müssten doch die neuen bundesländer deutlich größere probleme haben, was abwasser und wasserleitungen angeht. ?


Maabootsche schrieb:

Die Zahlen aus der Schweiz hatte ich hier gelesen:
http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2013/kw12/0321/02_wasser_sparen.jsp
da wurden der Verbrauch von 122 l in D dem von 255 l in der Schweiz direkt gegenübergestellt.


diese schweizer quelle (die ich in dem zusammenhang für glaubwürdiger halten würde) nennt 162 l

http://www.effen.ch/UserFiles/File/downloads/broschuere_wasser.pdf


Maabootsche schrieb:

In  der gleichen Quelle ist zu lesen, daß Gelsenwasser täglich, also nicht nur in Trockenzeiten 50.000l Trinkwasser durch die Rohre spült, um die Rohre freizuhalten.


interessant, das erste mal zahlen zum spülen des abwassersystems.

gelsenwasser hat 2,8 millionen kunden
gelsenwasser spült 50 000l wasser durch sein rohrnetz, nach dem artikel weil die kunden so sparsam mit dem wasser umgehen.

das sind pro kopf 20 ml spülwasser

bitte sage mir, daß ich einen denkfehler gemacht habe. denn noch unglaubwürdiger kann doch ein artikel nicht sein

der artikel spricht auch die problematik des steigenden grundwasserspiegels an, angeblich weil so viel wasser gespart werden würde und bringt das beispiel der emser region.

die problematik ist dort aber ganz anders gelagert:
das gebiet ist bergbaugegend, der untergrund ist löchriger als ein schweizer käse, was dazuführt, daß sich die komplette region senkt (lt. verlinktem artikel bis zu 15m)
http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/im-norden-des-ruhrgebiets-droht-ueberflutung-id4533013.html

der grundwasserspiegel bleibt aber konstant, du kannst dir vorstellen, was passiert... und das hat erstmal nichts mit wassersparen zu tun

zusätzlich scheint das abdichten der abwassersystem probleme zu verursachen, denn die haben bis jetzt als drainagesysteme funktioniert und teile des grundwasser im abwassernetz als sog. fremdwasser abgeleitet.

das thema fremdwasser halte ich was die verdünnung des abwassers angeht, für den deutlich größeren einflußfaktor als wassersparen im privathaushalt!



Maabootsche schrieb:

Zudem hat man hier ja noch in den Leitungen zu den Häuser die Gefahr von sog. "Stagnationswasser", also der Korrosion und Verkeimung von Zuleitungen zu den Haushalten durch sich zu langsam bewegendes und sich erwärmendes Wasser, was ebenfalls durch erhöhtes Durchspülen bekämpft wird.


kann ich nicht beurteilen, das beispiel gelsenwasser zeigt, daß der spülanteil am gesamtverbrauch verschwindend gering sein kann. da müsste man sich die zahlen anschauen


Maabootsche schrieb:

Daß wir momentan keine Probleme mit zu hoch konzentrierten Abwasser haben, mag durchaus sein; trotzdem wird dies als Gefahr gesehen:
http://www.pflichtlektuere.com/10/01/2011/ist-wasser-sparen-sinnlos/
die sich hier potenzieren könnte, sollte es zu zusätzlichen, von der EU verordneten Wassersparmaßnahmen kommen.


umso mehr ich zu dem thema lese, umso weniger glaube ich den pauschalbehauptungen, die man in der presse liest (sei es zeit, faz oder was auch immer), wie schädlich wassersparen in deutschland doch sei

spülwasser in abwasserkanälen (verursacht durch exzessives wassersparen): 20ml/kopf  im einzugsgebiet von gelsenwasser

pro kopf verbrauch in deutschland, dessen entwicklung immer als argument herangezogen wird, ist u.a. so niedrig, weil der verbrauch in den neuen bundesländern drastisch niedriger liegt.

angeblich steigende grundwasserspiegel durch niedrigen verbrauch:
stellt sich auch in der von dir verlinkten quelle wieder als hoax heraus.


bei dem von dir verlinkten artikel habe ich irgendwie den eindruck, daß den die presseabteilung von gelsenwasser geschrieben hat, um den wasserverbrauch anzukurbeln...
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Maabootsche schrieb:
Xaver08 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
...
2. verbrauchen die 2 kostbare Güter
3. wurden beide Güter (Energie/Wasser) in den vergangenen Jahrzehnten extrem im Verbrauch reduziert.
4. sind beide eingesetzten Güter relativ günstig aber nicht mehr wertstabil
...


Energiesparen ist ja gut und richtig, beim Wasser sieht das hierzulande aber anders aus: Wir sind kein Land mit Wassermangel.
Die Wassersparerei hat vielmehr hierzulande durchaus negative Folgen, so muß teilweise in die Kanalnetze Frischwasser zum Durchspülen eingesetzt werden, da diese auf ganz andere Durchflußmengen ausgelegt sind und sich beim geringeren Verbrauch dort eine ganze Menge Mist ansammelt, der die Netze eben beschädigt.
Die steigenden Wasserkosten haben dann auch mehr mit den gleichbleibenden bzw. steigenden Kosten der Erhaltung der entsprechenden Infrastruktur als mit der Förderung zu tun.
In anderen Ländern wie Spanien ergibt Wassersparen da durchaus mehr Sinn, nur können wir unser Wasser halt auch nicht dort hin leiten...


naja ganz so simpel ist die wahrheit dann nun doch nicht.

es ist zwar richtig, daß wasser in deutschland nicht unbedingt ein knappes gut ist, man liest auch, daß es in manchen kommunen schwierigkeiten zu geben scheint, die abwasserleitungen "sauber" zu halten, d.h. aber im umkehrschluß nicht, daß es sinnlos mit wasser sparsam umzugehen.

nicht zuletzt wird kein geringer anteil des wassers im haushalt erwärmt, auch die reinigung des abwassers verbraucht energie (kläranlagen gehören zu den größten stromverbrauchern einer kommune), so trägt eine sparsames haushalten mit wasser auch zur verringerung des energieverbrauchs bei.

auch ist nicht immer trinkwasser an stellen verfügbar an denen es benötigt wird, so wird z.b. aufbereitetes bodenseewasser richtung tübingen/stuttgart transportiert.

was das nachspülen von leitungen angeht, kommt hier zum tragen, das wie an vielen anderen stellen auch bei bauten der öffentlichen hand, nicht besonders clever geplant wurde. ein großteil des abwassernetztes ist hoffnungslos überdimensioniert (was nicht nur am wassersparen liegt).


Nun ja, das Abwassernetz wurde natürlich zu einem Gutteil nach Prognoseentscheidungen früherer Jahre erbaut, die für heute von einen Wasserverbrauch von ca. 250l pro Kopf/Tag ausgingen, der liegt heute in der Schweiz bspw. auch vor - bei uns ist es unter der Hälfte. Da sehe ich jetzt keine allzu unclevere Denkart dahinter. Das Netz zu erneuern ist dabei auch erst wirtschaftlich sinnvoll, wenn es seine durchschnittliche Lebensdauer von 50 Jahren erreicht hat.


man ging damals von stetig steigendem wasserverbrauch aus, kann man machen (vor allem wenn er sich die vorgehenden jahre so verhalten hat), ist aber reichlich naiv, gerade bei einer planung die für jahrzehnte gültigkeit hat.

in der schweiz liegt der pro kopf verbrauch im haushalt bei 160l, dort wird der verbrauch oft in kombination mit kleingewerbe und industrie angegeben, möglicherweise hast du da sowas gefunden.

die spülthematik im abwassersystem kommt wenn überhaupt,  nur in trockenzeiten zum tragen.
aktuell wird wohl kaum irgendwo ein wassersystem gespült werden müssen.

im endeffekt ist es ein reines rechenexempel: wasser sparen gg. gelegentliches spülen in regenarmen sommermonaten und das habe ich bei noch keinem gesehen, auch nicht bei den sog. experten, die behaupten wassersparen wäre blödsinn.





Maabootsche schrieb:

Kläranlagen brauchen auf der anderen Seite für die biologische Klärung ein nicht zu hoch konzentriertes Abwasser, da beißt sich die Katze dann auch wieder in den Schwanz, wenn man die gleichen Abfälle mit zu geringem Wasseranteil dort hinschickt.


ich kenne keine berichte, daß wir dahingehend in deutschland regelmässige und massive probleme hätten.

Maabootsche schrieb:

Das nicht entnommene Wasser sorgt dann in Form steigender Grundwasserpegel an anderer Stelle wieder für andere Schäden, so drückt es an manchen Orten den Leuten in die Keller.


auch hier tue ich mich mit den pauschalaussagen, die man in der presse häufig findet, reichlich schwer.

in berlin z.b. wo man stark mit steigendem grundwasser zu kämpfen hat, ist die hauptursache ein rückgrang der großindustrie.
generell ist der wasserverbrauch der industrie im vergleich zu haushalten überproportional zurückgegangen. und die hatten ganz sicher keine umweltschutzmotive sondern handfeste monetäre.

im hessischen ried gab es über die jahre immer wieder trocken und regenphasen, in trockenphasen wurden verstärkt baugebiete in tieferliegenden aubereichen ausgewiesen, die natürlich in regenphasen mit steigendem grundwasser zu kämpfen haben, da ist die ursache dann der blödsinnige bauplatz und nicht übermässiges wassersparen

es sagt sich natürlich leichter, vor allem als behörde... oder als wasserwerk, daß ja nur zu gerne wasser verkaufen möchte.

Maabootsche schrieb:

Allgemein wird man sagen können, daß ein maßvoller Umgang mit Wasser sicher angezeigt ist, hierzulande erscheint mir das Maß aber schon unterschritten.


was toilettenspülungen angeht, hat doch hier fast jeder wassersparknöpfe, selbst wenn jetzt eine eu-vorschrift kommen würde, würde das wohl kaum was ändern.

und was amaturen und duschköpfe angeht, ist es an der stelle vor allem im hinblick auf eine einschränkung des warmwasserverbrauchs sinnvoll, denn dafür brauchst du energie.

Maabootsche schrieb:

Und gerne nochmal - von bei uns gespartem Wasser haben diejenigen in Europa und dem Rest der Welt, bei denen es eher Probleme mit der Wasserversorgung gibt, sicher nix, nur weil bei uns weniger verbraucht wird, wird es bei denen nämlich nicht mehr und unser wasser können wir denen auch nicht zuleiten.
Eine entsprechende europäische Vorschrift wäre dann völlig für die Füße...


wohl kaum. europa besteht ja nicht nur aus deutschland. in spanien, portugal, südfrankreich, italien...

evtl. könnte man die vorschrift regional anpassen, aber wie bereits geschrieben, ist es durchaus sinnvoll auch in deutschland den warmwasserbrauch zu reduzieren.
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Jugger schrieb:
Xaver08 schrieb:

naja wir haben ja immerhin die trennung von kirche und staat...


Da habe ich aufgehört zu lesen ...schnarch...



kopp auf der tastatur gibt aber normalerweise nicht schnarch!
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Bigbamboo schrieb:
Xaver08 schrieb:
naja wir haben ja immerhin die trennung von kirche und staat, insofern finde ich es jetzt nicht übermässig bedenkenswert, daß wir trotz einer christlich geprägten kultur, in einer staatlichen einrichtung kirchliche riten aussetzen. ...

Gegen das Aussetzen hätte ich nichts. Hier wird aber nicht ausgesetzt, sondern um gedeutet und des eigentlichen Sinns beraubt.

St. Martin geht halt nur mit St. Martin.  



haste ja recht...
ich kannst auch nicht nachvollziehen, weder das man es umbenennt, noch das man sich darüber aufregt...
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jona_m schrieb:
Kine_EFC_Frieda schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Was ist denn in Bad Homburg los? Völlig durchgedreht?

"Aus Rücksicht auf Mitglieder anderer Kulturkreise wird in der städtischen Kita Leimenkaut nicht mehr St. Martin, sondern das „Sonne-Mond-und-Sterne-Fest“ gefeiert. Dafür haben nicht alle Eltern Verständnis."


https://www.taunus-zeitung.de/rhein-main/hochtaunus/Mond-und-Sterne-statt-St-Martin;art690,669510


Aber Hauptsache, am Reformationstag wird Halloween gefeiert...    


Ich weiß nicht was daran so schlimm ist? Halloween wird nun mal am 31. gefeiert und fällt damit halt mit dem Kirchen Scheiß zusammen. Persönlich ist mir das allemal lieber.
Natürlich kann man darüber diskutieren warum man amerikanische traditionen in Deutschland feiern muss, aber es ist halt schön für die Kiddies, also warum nicht.

Bei St. Martin bin ich da zwiegespaltener, uralte Traditionen die Kirchenschnulli beruhen und sollten weiter bestehen dürfen, genau wie der Zwarte Piet (der übrigens jedes Jahr dank holländischem Direktor Schokolade bringt).

Mal ganz ernsthaft, es interessiert doch fast keinen mehr warum wir frei haben, sondern nur noch das frei ist. Soll man euch (ich hab ja genug) mehr Urlaubstage geben, dann würde ich gerne auf die ganzen kirchlichen Feiertage verzichten.


naja wir haben ja immerhin die trennung von kirche und staat, insofern finde ich es jetzt nicht übermässig bedenkenswert, daß wir trotz einer christlich geprägten kultur, in einer staatlichen einrichtung kirchliche riten aussetzen.

wobei ich da eigentlich nicht  wg. der ausgewogenheit (sondern mehr aus neugierde) eher dafür wäre, alle religiösen feiertage gleichermassen zu begehen! mit freihaben natürlich (aber nur wenns ohne auspeitschen und mit leckerem essen ist)
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emjott schrieb:
reggaetyp schrieb:
Entgegen deinem blinden Glauben

Blinder Glauben ... so so ...  

Vielleicht habe ich auch einfach nur ein gewisses Vertrauen in meine eigene Fähigkeit, Haushaltsgeräte eigenverantwortlich und meinem persönlichen Bedarf entsprechend auszuwählen und einzusetzen.
Und vielleicht GLAUBE ich auch ganz fest daran, dass Hunderte Millionen anderer Europäer über die gleiche Fähigkeit verfügen !?


Und selbt wenn nicht, wenn also einige erwachsene Bürger dieses Kontinents mit der Auswahl von Haushaltsgeräten überfordert sind und sich teilweise nicht für jene Modelle entscheiden, die DU für richtig hälst, dann ist das aus Ökosicht dennoch völlig irrelevant:
Experten weisen darauf hin, dass der Anteil der Staubsauger am Stromverbrauch in der Europäischen Union unter der Nachweisgrenze liegt.
http://www.derwesten.de/politik/eu-drosselt-staubsauger-neugeraete-auf-900-watt-begrenzt-id8601891.html#plx1019136315


bist du nicht derjenige der glaubt akws wären sicher??

aha... soso... du vertraust in deine fähigkeiten  
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Bigbamboo schrieb:
Xaver08 schrieb:
woher hast du denn die info, daß er nur ein photo machen konnte?? ...

Von ihm selbst:

https://twitter.com/danielmack/status/394535467980693504

Und wie immer reagiert er auf Nachfragen nicht.  


...

wie dämlich...
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Bigbamboo schrieb:
Mack berichtet via Twitter, dass er nur ein einziges Foto hätte aufnehmen können (welches er dann auch verbreitete), in der FR hingegen erschien aber ein anderes Bild. Foto: Daniel Mack. Die Nachfrage zu dieser Ungereimtheit beantwortet er natürlich nicht.

Ich kann mir zwar bei den DB-Leuten alles vorstellen, bei Mack aber ebenfalls.  


woher hast du denn die info, daß er nur ein photo machen konnte??

im focus steht was von zwei bildern... eins davon hätte er auf twitter gepostet.
sie scheinen auch beide aus einer ähnlichen perspektive gemacht zu sein, das auf twitter etwas später als das in der rundschau, nur etwas zurückgesetzt, weil die bahnsecuritiy dazwischengeht.

unabhängig von der vorgeschichte macks, kann ich mir gut vorstellen, daß kein anderer eingegriffen hat. und wenn es nur annähernd stimmt, was er postet, kann ich nur sagen respekt.
manchmal ist es nicht schlecht, wenn solche vorkommnisse mit etwas größerer reichweite verbreitet werden.
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Maabootsche schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
...
2. verbrauchen die 2 kostbare Güter
3. wurden beide Güter (Energie/Wasser) in den vergangenen Jahrzehnten extrem im Verbrauch reduziert.
4. sind beide eingesetzten Güter relativ günstig aber nicht mehr wertstabil
...


Energiesparen ist ja gut und richtig, beim Wasser sieht das hierzulande aber anders aus: Wir sind kein Land mit Wassermangel.
Die Wassersparerei hat vielmehr hierzulande durchaus negative Folgen, so muß teilweise in die Kanalnetze Frischwasser zum Durchspülen eingesetzt werden, da diese auf ganz andere Durchflußmengen ausgelegt sind und sich beim geringeren Verbrauch dort eine ganze Menge Mist ansammelt, der die Netze eben beschädigt.
Die steigenden Wasserkosten haben dann auch mehr mit den gleichbleibenden bzw. steigenden Kosten der Erhaltung der entsprechenden Infrastruktur als mit der Förderung zu tun.
In anderen Ländern wie Spanien ergibt Wassersparen da durchaus mehr Sinn, nur können wir unser Wasser halt auch nicht dort hin leiten...


naja ganz so simpel ist die wahrheit dann nun doch nicht.

es ist zwar richtig, daß wasser in deutschland nicht unbedingt ein knappes gut ist, man liest auch, daß es in manchen kommunen schwierigkeiten zu geben scheint, die abwasserleitungen "sauber" zu halten, d.h. aber im umkehrschluß nicht, daß es sinnlos mit wasser sparsam umzugehen.

nicht zuletzt wird kein geringer anteil des wassers im haushalt erwärmt, auch die reinigung des abwassers verbraucht energie (kläranlagen gehören zu den größten stromverbrauchern einer kommune), so trägt eine sparsames haushalten mit wasser auch zur verringerung des energieverbrauchs bei.

auch ist nicht immer trinkwasser an stellen verfügbar an denen es benötigt wird, so wird z.b. aufbereitetes bodenseewasser richtung tübingen/stuttgart transportiert.

was das nachspülen von leitungen angeht, kommt hier zum tragen, das wie an vielen anderen stellen auch bei bauten der öffentlichen hand, nicht besonders clever geplant wurde. ein großteil des abwassernetztes ist hoffnungslos überdimensioniert (was nicht nur am wassersparen liegt).
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Xaver08 schrieb:
Erdbeben der Stärke 6,8 vor fukushima

Tsnunamiwarnung....

Man kann nur die daumen drücken....


Emsc meldet stärke 7,3....
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Erdbeben der Stärke 6,8 vor fukushima

Tsnunamiwarnung....

Man kann nur die daumen drücken....
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SGE-URNA schrieb:
stefank schrieb:
.
Richtig bitter wird es aber im vierten Kapitel. Hier wird postuliert, soziale Solidarität nur innerhalb einer Volksgemeinschaft zu üben. Definiert wird diese Volksgemeinschaft interessanterweise nicht als territoriale, sondern als Kultur- und Sprachgemeinschaft, was wohl die größte Annäherung an die völkische Blutgemeinschaft darstellt. Da kann nämlich der Türke soviel Deutsch lernen, wie will - zur Kulturgemeinschaft gehört er damit noch lange nicht.
Der Autor sagt klar, worauf er hinauswill: Die Restitution des Nationalstaates. Die Abschaffung des Euro ist dabei nur der erste Schritt.


Hab das mal überflogen, von völkischer Blutsgemeinschaft ist nicht die Rede und mMn eine etwas zu extreme Interpretation des Texts.

Betont wird der Nationalstaat als gemeinsamer Sprachraum. Historisch betrachtet mag das enstehungstheoretisch tatsächlich zutreffen. Nun, das dieser keine notwendige Bedingung für Demokratie und Rechtsstaat ist, zeigt allein meine (3-sprachige) Wahlheimat.

stefan schreibt ja nicht, daß es im text steht, er spricht von größmöglicher annäherung



SGE-URNA schrieb:

Ich stimme der These, dass EU-Zentralismus langfristig mehr sozialen Unfrieden schafft, sogar zu.


allerdings scheint ja der text nach der zusammenfassung von stefan den beleg schuldig zu bleiben. die "beweise" sind dann wohl frei erfunden.

ich muß allerdings gestehen, daß ich den text selbst noch nciht gelesen habe...
ich weiss noch nicht, ob am we soviel zeit übrig bleibt das zu tun

SGE-URNA schrieb:

Allerdings ist auch die Verwaltungseinheit des Nationalstaats relativ willkürlich und in vielen Fällen (vor allem in grossen Ländern) zu gross und zu zentralistisch. Wie sich eine Verwaltungseinheit letztlich nennt, ist mir vorrangig völlig Wurst, ob Europa, Deutschland, oder Rhein Main Gebiet. Es sollte schlicht möglichst viel Autonomie und Kompetenz auf möglichst kleine Verwaltungseinheiten verteilt werden, um Vielfalt und Wettbewerb sicherzustellen und vor allem, um staatliche Macht zu begrenzen.


interessanter ansatz, die frage ist da schon, wie groß dürfen diese verwaltungseinheiten werden: rhein-main, usa (auch schon ein zentralismus der zu sozialem unfrieden führt?), europa oder china.

ist es vielleicht nicht die größe der verwaltungseinheit sondern eher die art und weise des zusammenschlusses, also brauchen wir für europa nicht langsam den schritt, daß es eine vom volk legitimierte regierung gibt!


SGE-URNA schrieb:

Damit wäre der Bürger nämlich auch direkt involviert (zumindest viel näher dran) im Gegensatz zum klassischen "die da oben in Brüssel/Berlin machen eh was sie wollen". Das würde natürlich bedeuten, dass die Macht der Politiker extrem zurückgefahren wird, und das will eben keiner. Dieser Hang zu Grösse ist in  Firmen ja nicht  anders und führt zu ähnlicher administrativer Ineffizienz.


sicher kann der hang zur größe zur ineffizienz führen, er führt aber auch zu mehr "marktmacht". ohne die eu hätten die nationalstaaten europas deutlich weniger gewicht.

eine funktionierende europäische union ist für mich die basis für die zukunft.
#
Eintracht-Er schrieb:
Jetzt ist es doch optimal, jetzt sind die streng Gläubigen unter sich!


wen meinst du denn mit streng gläubig??

die, die sich auf eine breite datenbasis stützen, die aus jahrzehnten von forschung resultiert und daraus schlußfolgern, daß der mensch mit sehr hoher wahrscheinlichkeit das klima signifikant ändert?

oder meinst du dich, der ohne wissenschaftlichen hintergrund, daten und fakten glaubt sicher feststellen zu können, daß der mensch keinen oder nur einen geringen einfluß auf das klima hat?

zu just diesem thema zwei beiträge:

why climate change contrarians owe us a scientific explanation:
http://www.skepticalscience.com/scientific-explanation-climate-change-contrarians.html

und
Magical climate contrarian thinking debunked by real science
http://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent/2013/sep/23/climate-science-magical-thinking-debunked-by-science

ohne wissenschaftliche erklärung ist es am ende sowas wie der glaube an magie oder religion!
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Eintracht-Er schrieb:
Aeppelwoifanatiker schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Aeppelwoifanatiker schrieb:
Gestern nach dem  abermaligen "Spätausgleich-2-Punkte-verloren-Spiel" Volker Pispers in der Jahrhunderthalle gegönnt - wie immer einfach klasse!!

Und es war so voll,dass wir uns gefragt haben,wie und waurm die CDU es geschafft hat,die Mehrheit zu erringen (naja,das hat er dann ausfürhlich in 3 STunden erklärt...smile:


Für mich ist Pispers einfach immer Scheiße!!!!  


Weshalb...?


Weil er wie kein anderer, den Zeitgeist bedient und die typische Klischee-Satire ablässt. Da fühlt sich das links-angepasste Publikum sehr wohl.


hmm: https://www.youtube.com/watch?v=WUF_BRLmVA8 ?

eigentlich müsste er dir doch gefallen:
http://www.youtube.com/watch?v=GgA_c4mZYHg
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AdlerWien schrieb:
HessiP schrieb:
mickmuck schrieb:
wenn veh am donnerstag nicht rotiert, verstehe ich endgültig nicht mehr, warum er einen breiteren kader haben wollte.  


Da es am Donnerstag um den Gruppensieg geht, glaube ich, dass wir wieder die "stärkste Elf" sehen werden.  


Und wer soll dann am Wochenende spielen und sich kurz vor Schluss noch einen fangen?  

Gegen Tel Aviv soll ja nicht unbedingt die C--Elf spielen, aber es MUSS einfach rotiert werden, alleine damit der geforderte breite Kader einen Sinn hat und natürlich weil einige Spieler 'ne Pause gut vertragen könnten..


spieler spielen zu lassen, alleine damit der breitere kader sinn macht, halte ich für wenig sinnvoll

bei den verletzten diese saison finde ich schon, daß der breitere kader seinen zweck erfüllt hat, auch wenn es sich in der punkteausbeute nicht wiederspiegelt, hätte man die ausfälle, die wir diese saison hatten, letzte saison nicht abfangen können.
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Meierei schrieb:
Maabootsche schrieb:
Tja, da meldet ein kleiner griechischer Beamter ein paar schon sehr freche Selbstbedienungen an Staatsgeldern in Griechenland an die EU und denen dort ist das wohl egal:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-buerokratie-eu-ist-verschwendung-in-griechenland-offenbar-egal-1.1797556
Trägt auch nicht dazu bei, die Meinung bezüglich aller Akteure zu steigern...


Es gibt noch mehr Probleme in der griechischen Verwaltung.

"Zwei Drittel aller Angestellten im griechischen öffentlichen Dienst wissen nicht, wie man eine E-Mail schreibt"

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=297125

Die Verfasserin lebt bereits seit vielen Jahren in Griechenland und haelt "das Gelbe" stets auf dem Laufenden.
Von ihr bekommt man Informationen, die man nie und nimmer in unseren Medien findet......


Unbenommen aller probleme, die in dergriechischen verwaltung existieren, kommt mir bei dieser fundierten aussage unwillkürlich der song " lieber doof sein als gaby heissen" von der kleinen tierschau in den sinn
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HeinzGründel schrieb:
Bei aller berechtigten Empörung über diesen Hanswurst. Er ist ein kleines Licht.
Nur zu Erinnerung.
Diese Landebahn im Osten sollte mal  1,7 Milliarden Euro kosten (und im Juni 2012 eröffnen). Bis heute hat sie es auf stolze 4,3 Milliarden geschafft und bis zur Eröffnung wird er locker die 5 Milliarden-Grenze geknackt haben. Jeder weitere Monat der Bauzeit verschlingt 40 Millionen Euro... Steuergeld.

Nach den hier angewandten moralischen Maßstäben gehören die Verantwortlichen eigentlich ans Kreuz geschlagen


du hast ja nicht unrecht, daß das ausmaß der moralischen empörung recht groß geraten ist.

aber wenn ich die historie dieser geschichte richtig in erinnerung habe, sind die kostensteigerungen und enthüllungen nur grob ähnlich dem typischen raster gefolgt....

man kann zwar sagen, daß eine kostensteigerung um den faktor 15 im üblichen rahmen liegt,  aber immerhin ist der typ so eine art hoheprieser einer religion, die da irgendwas sagt von du sollst nicht lügen und auch noch so andere gebote im angebot hat.

ich meine das bistum rottweil hat seinen bischofssitz für eine ähnliche summe modernisiert, da gabs keinen aufstand, allerdings war da zumind. die grpßenordnung der summe vorher kommunziert (!)

zudem kann man die empörung wenigsten im bistum in gewissenrweise nachvollziehen, alldieweil der typ einen radikalen sparkurs durchgesetzt hat, so ist z.b. die behindertentoilette ums eck für behinderte nicht erreichbar, weil aus kostengründen der behindertenaufzug eingespart wurde...

aber hat jesus nicht eh die behinderten aus dem tempel vertrieben (oder sollte ich das was verwechseln)?