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Xaver08

13674

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markyvogt schrieb:
Xaver08 schrieb:

ich meine, daß apfelwein z.t. auch mit gelatine geklärt wird, das sollte für einen reinen vegetarier oder veganer doch auch nicht in ordnung sein.


Was ist denn ein "reiner" Vegetarier? Ich bin ein Ovo-Lacto-Veggie seit 83, das mal am Rande. Für Veggies ist Gelantine jetzt nicht so problemtisch, für einen Veganer hingegen wäre das die Hölle. So resolut kann ich nicht sein, hab es mal probiert, aber da steht sogar der Verzicht von Lederschuhen ganz oben.


verzeih, ich wollte keinem zu nahe treten, gestolpert bin ich über den versuch zu verallgemeinern:

Für Veggies ist Gelantine jetzt nicht so problemtisch....

es gibt aber durchaus vegetarier, die da resoluter bzw. absoluter sind...
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
EFCB schrieb:
Wehe ich erwische einen der Veggietagbefürworter an einem Europacup-Donnerstagabend am Würstchenstand    


bekommen die fleischesser auch zores, wenn du sie erwischst, wie sie vergorene pflanzliche getränke zu sich nehmen?



Ein wurmstichiger Apfel ist immer dabei. Wir sind also im grünen Bereich - im Gegensatz zu den Vegetariern.


ich dachte immer, daß davon das aroma kommt....
und als reine vegetarier haben sich aber hier verdammt wenig geoutet.....

ich meine, daß apfelwein z.t. auch mit gelatine geklärt wird, das sollte für einen reinen vegetarier oder veganer doch auch nicht in ordnung sein.
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EFCB schrieb:
Wehe ich erwische einen der Veggietagbefürworter an einem Europacup-Donnerstagabend am Würstchenstand    


bekommen die fleischesser auch zores, wenn du sie erwischst, wie sie vergorene pflanzliche getränke zu sich nehmen?
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Anthrax schrieb:
Hab nur den Namen von Xavier gelesen und keinen Bock mehr gehabt mir den Rest anzutun...




ich hoffe, ich darf ein i ergänzen
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kit33 schrieb:
Macseem schrieb:
Dank TH's Sammelthread bin ich auf den hier gekommen.

Ich mach demnächst zum ersten mal nach Teneriffa und bin noch auf der suche nach dem ein oder anderen Insider Tipp in sachen Bars, Restaurants oder Freizeitaktivitäten.

Wir "wohnen" im Süden in Costa Adeje oder so ähnlich. Die Gegend dort soll ja ziemlich Touri überlaufen sein, was mich nicht weiter stört.

Außer dem Siam und Loro Park gibt es nicht wirklich was, was wir geplant haben. Museen, Gärten etc. interessiert uns nicht (es sei den es haut einen wirklich vom Hocker) und ne Bananenfahrt findet sich bestimmt an jedem Strand.

Wer Tipps hat....immer her damit.


- Masca ist wirklich legendär!
- Die Los Gigantes (ultra steile Felsen)
- Der Teide (Um ganz auf die Spitze des Vulkans gehen zu dürfen, musst du dir vorher in der Hauptstadt im Umweltbüro eine Genehmigung holen!)
- Al Maciga im Norden der Insel ist ein schönes einheimisches Städtchen und der Strand unterhalb bei den Los Galiones ist der m.M.n. schönste der Insel

Das waren meine persönlichen Favoriten auf der Insel


eine variante für die gipfelbesteigung, für die du kein permit brauchst, ist zum sonnenaufgang hochzugehen, dann ist der kontrollposten noch nicht besetzt

du musst dann in der schutzhütte übernachten, für die du aber reservieren musst.

wir haben uns einfach auf 2/3 der strecke mit schlafsack und isomatte in die freie natur gehauen. das und der sonnenaufgang am nächsten morgen waren ein traum!
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Natürlich sind vegetarische Zutaten nicht generell teurer. Ich hatte jetzt auch die Paprika mal als Beispiel genommen, weil gerade eben selber frisch eingekauft und weil gefüllte Paprika auch hier als Beispiel genannt war.

Wenn ich in der Kantine ein Schnitzel esse, weiss ich dass ich höchstwahrscheinlich billiges Formfleisch auf den Teller bekomme. Allerdings veranlassen mit schlechte vegetarische Gericht, weil es an Qualität und Ideen fehlt, nicht dazu, sowas daheim selber mal nachzukochen.

Das mit den Ideen ist auch so eine Sache. Die vegetarische Küche ist meines Erachtens bei vielen Caterern bzw. Kantinenbetreibern noch nicht so richtig angekommen. Will heißen, da fehlen vielfach die Ideen, wirklich gute und leckere Gerichte anzubieten. Oder zumindest solche Gerichte anzubieten, wo man sagt "das ist eine klasse Idee, das koche ich daheim aber mal in gut".

Oder mit anderen Worten - so ein Veggie-Day würde die meisten Kantinenbetreiber wohl überfordern, weil die kaum in der Lage sind 4 vegetarische Grerichte an einem und mind. je eines an den anderen 4 Tagen anzubieten ohne da schon eine Wiederholung drin zu haben.

Wobei es die Wiederholungen innerhalb einer Woche bei den Fleischgerichten ja auch gibt. Da hat man Dienstags ein Schweineschnitzel und Donnerstags dann ein Putenschnitzel, wobei man den Unterschied häufig eh kaum schmeckt.  


ad-hoc mit Sicherheit!

So komisch das klingt, unserer Kantine würde ich es zutrauen! Sie haben schon oft genug gezeigt, daß sie es können! Nur sie machen es leider nicht regelmässig

Aber wie bereits geschrieben, ich verstehe das was die Grünen schreiben auch nicht als feststehenden Plan, sondern als Denkanstoß, und mir wäre es z.B. lieber anstelle eines vegetarischen Tages, über die ganze Woche regelmässig etwas mehr vegetarische Auswahl zu haben, aber Wunschkonzert ist leider woanders



Wieder ein ganz anderes Thema. Wir haben jeden Tag 4 Gerichte, teilweise auch noch ein zusätzliches Gericht zum selber nehmen, meist irgendwelche Resteverwertung vom Vortag. Ich hätte überhaupt kein Problem, wenn es je 2 vegetarische Gericht und 2 mit Fleisch geben würde. Selbst wenn es Tage geben würde, an denen 3 vegetarische Gerichte zur Auswahl stehen, würde ich akzeptieren. Wenn es 2 vegetarische Gericht zur Auswahl geben würde, würde ich wahrscheinlich sogar selber öfter zu einem vegetarischen Gericht greifen.

Donnerstags gibts bei uns immer ein sog. Wok-Gericht, wo es Reis oder Nudeln mit wirklich noch als Gemüse erkennbarem Gemüse und 3 Saucen zur Auswahl gibt. Das ist natürlich auch mit Fleisch, wobei das Fleisch seperat auf den Teller kommt und der Vegetarier ein leckeres Gericht wählen kann.


klingt gut deine kantine!

ich finde diesen satz ziemlich interessant:

Wenn es 2 vegetarische Gericht zur Auswahl geben würde, würde ich wahrscheinlich sogar selber öfter zu einem vegetarischen Gericht greifen.

angebot kann nämlich durchaus nachfrage erzeugen



Das ist ja auch unbestritten. Aber erstens entscheide ich dann selber und zweitens regelt das trotzdem nicht das Problem mit der industriellen Massentierhaltung. Dann werden eben 2, 5, 10, 20% weniger produziert. Aber die Verhältnisse für die produzierten Tiere werden sich doch nicht ändern.

Der Ansatz ist Mist! Mag sein, dass ich da Unrecht habe, aber ich sehe da immer noch keinen Sinn drin.


wenn das ziel wirklich ist, durch solche aktionen ein umdenken zu erreichen, daß kantinen etwas mehr vegetarische auswahl anbieten, kann ich mir vorstellen, daß es etwas erreichen könnte.

und ich fände 20% weniger an tieren in massentierhaltung einen großen erfolg, auch wenn damit natürlich nicht alle probleme der massentierhaltung gelöst wären.

im endeffekt ist die weiter oben von dir angeführt gesetzliche regelung von massentierhaltung der effektivste weg.
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Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Natürlich sind vegetarische Zutaten nicht generell teurer. Ich hatte jetzt auch die Paprika mal als Beispiel genommen, weil gerade eben selber frisch eingekauft und weil gefüllte Paprika auch hier als Beispiel genannt war.

Wenn ich in der Kantine ein Schnitzel esse, weiss ich dass ich höchstwahrscheinlich billiges Formfleisch auf den Teller bekomme. Allerdings veranlassen mit schlechte vegetarische Gericht, weil es an Qualität und Ideen fehlt, nicht dazu, sowas daheim selber mal nachzukochen.

Das mit den Ideen ist auch so eine Sache. Die vegetarische Küche ist meines Erachtens bei vielen Caterern bzw. Kantinenbetreibern noch nicht so richtig angekommen. Will heißen, da fehlen vielfach die Ideen, wirklich gute und leckere Gerichte anzubieten. Oder zumindest solche Gerichte anzubieten, wo man sagt "das ist eine klasse Idee, das koche ich daheim aber mal in gut".

Oder mit anderen Worten - so ein Veggie-Day würde die meisten Kantinenbetreiber wohl überfordern, weil die kaum in der Lage sind 4 vegetarische Grerichte an einem und mind. je eines an den anderen 4 Tagen anzubieten ohne da schon eine Wiederholung drin zu haben.

Wobei es die Wiederholungen innerhalb einer Woche bei den Fleischgerichten ja auch gibt. Da hat man Dienstags ein Schweineschnitzel und Donnerstags dann ein Putenschnitzel, wobei man den Unterschied häufig eh kaum schmeckt.  


ad-hoc mit Sicherheit!

So komisch das klingt, unserer Kantine würde ich es zutrauen! Sie haben schon oft genug gezeigt, daß sie es können! Nur sie machen es leider nicht regelmässig

Aber wie bereits geschrieben, ich verstehe das was die Grünen schreiben auch nicht als feststehenden Plan, sondern als Denkanstoß, und mir wäre es z.B. lieber anstelle eines vegetarischen Tages, über die ganze Woche regelmässig etwas mehr vegetarische Auswahl zu haben, aber Wunschkonzert ist leider woanders



Wieder ein ganz anderes Thema. Wir haben jeden Tag 4 Gerichte, teilweise auch noch ein zusätzliches Gericht zum selber nehmen, meist irgendwelche Resteverwertung vom Vortag. Ich hätte überhaupt kein Problem, wenn es je 2 vegetarische Gericht und 2 mit Fleisch geben würde. Selbst wenn es Tage geben würde, an denen 3 vegetarische Gerichte zur Auswahl stehen, würde ich akzeptieren. Wenn es 2 vegetarische Gericht zur Auswahl geben würde, würde ich wahrscheinlich sogar selber öfter zu einem vegetarischen Gericht greifen.

Donnerstags gibts bei uns immer ein sog. Wok-Gericht, wo es Reis oder Nudeln mit wirklich noch als Gemüse erkennbarem Gemüse und 3 Saucen zur Auswahl gibt. Das ist natürlich auch mit Fleisch, wobei das Fleisch seperat auf den Teller kommt und der Vegetarier ein leckeres Gericht wählen kann.


klingt gut deine kantine!

ich finde diesen satz ziemlich interessant:

Wenn es 2 vegetarische Gericht zur Auswahl geben würde, würde ich wahrscheinlich sogar selber öfter zu einem vegetarischen Gericht greifen.

angebot kann nämlich durchaus nachfrage erzeugen
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Maabootsche schrieb:
miraculix250 schrieb:
...
Prognostizieren würde ich jedoch ein anderes Szenario: Veggie wird sich durchsetzen. Durch Zwang. Allerdings nicht gesetzlichen Zwang, sondern Ökologischen/Wirtschaftlichen. Denn Fleischkonsum hat auf Grund der Überbevölkerung und dem enormen Energieaufwand bei der Produktion des Fleisches als Nahrungsmittel keine Zukunft. Und er wird sich nicht endlos subventionieren lassen, sodaß Fleischkonsum nach und nach zu einem Luxusvergnügen werden wird....


Das scheint ja in weiten Teilen so nicht zu stimmen, wenn man da dem von Fred Schaub geposteten Artikel aus der TAZ glauben will:
http://www.taz.de/!120197/
...sondern eher nur bei Hühnern und Wutzen.


der von fred gepostet artikel ist aber eher ein qualitativer kommentar. und eine extensive rindviehwirtschaft wird den in den letzten jahrzehnten gestiegenen fleischbedarf kaum befrieden,

in summe wirst du bei extensiver viehwirtschaft mit sicherheit bei steigenden fleischpreisen sein. ich denke nicht, daß das so extrem werden muß wie miraculix es beschreibt, allerdings kann ich mir wohl vorstellen, daß sowas wie der sonntagsbraten, also wieder etwas reduzierterer fleischkonsum durchaus kein unrealisitisches szenario ist.
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Basaltkopp schrieb:
Natürlich sind vegetarische Zutaten nicht generell teurer. Ich hatte jetzt auch die Paprika mal als Beispiel genommen, weil gerade eben selber frisch eingekauft und weil gefüllte Paprika auch hier als Beispiel genannt war.

Wenn ich in der Kantine ein Schnitzel esse, weiss ich dass ich höchstwahrscheinlich billiges Formfleisch auf den Teller bekomme. Allerdings veranlassen mit schlechte vegetarische Gericht, weil es an Qualität und Ideen fehlt, nicht dazu, sowas daheim selber mal nachzukochen.

Das mit den Ideen ist auch so eine Sache. Die vegetarische Küche ist meines Erachtens bei vielen Caterern bzw. Kantinenbetreibern noch nicht so richtig angekommen. Will heißen, da fehlen vielfach die Ideen, wirklich gute und leckere Gerichte anzubieten. Oder zumindest solche Gerichte anzubieten, wo man sagt "das ist eine klasse Idee, das koche ich daheim aber mal in gut".

Oder mit anderen Worten - so ein Veggie-Day würde die meisten Kantinenbetreiber wohl überfordern, weil die kaum in der Lage sind 4 vegetarische Grerichte an einem und mind. je eines an den anderen 4 Tagen anzubieten ohne da schon eine Wiederholung drin zu haben.

Wobei es die Wiederholungen innerhalb einer Woche bei den Fleischgerichten ja auch gibt. Da hat man Dienstags ein Schweineschnitzel und Donnerstags dann ein Putenschnitzel, wobei man den Unterschied häufig eh kaum schmeckt.  


ad-hoc mit Sicherheit!

So komisch das klingt, unserer Kantine würde ich es zutrauen! Sie haben schon oft genug gezeigt, daß sie es können! Nur sie machen es leider nicht regelmässig

Aber wie bereits geschrieben, ich verstehe das was die Grünen schreiben auch nicht als feststehenden Plan, sondern als Denkanstoß, und mir wäre es z.B. lieber anstelle eines vegetarischen Tages, über die ganze Woche regelmässig etwas mehr vegetarische Auswahl zu haben, aber Wunschkonzert ist leider woanders
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Aragorn schrieb:
Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
giordani schrieb:
Wo war damals eigentlich der "Bild & und freies Fleisch für freie Bürger-Aufschrei"?
Veggietag im Bundestag: Wer ist dafür, wer ist dagegen?
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/veggietag-im-bundestag-wer-ist-dafur-wer-ist-dagegen
Parteienübergreifender Ökostalinismus ist das.

Zu all den generösen "es gibt doch jeden Tag ein vegetarisches Gericht in der Kantine" Argumenten kann ich mich nur diesem Kommentar anschließen

Mich irritiert etwas auf all den Seiten, die das besprechen, dass als Alternative EIN vegetarisches Gericht in der Kantine reichen muss.
Schnitzel mit Pommes, Currywurst, Schweinshaxen mit Knödel, Gulasch, Bratwurst mit Kartoffeln und Pasta mit Schinken. Das alles muss mindestens jeden Tag auf der Karte stehen, weil schliesslich will man in der Kantine ja eine gewisse Auswahl geboten bekommen. Für Vegetarier soll aber jeden Tag nur ein Gericht reichen. Wenn mir das leidige Gemüseschnitzel oder die Käsemakkaroni nicht zusagen: Pech. Iss doch einen Salat oder bestellt dir Schnitzel mit Pommes ohne Schnitzel. Super Sache. Warum braucht ein Körnerfresser auch Auswahl? Ohne Fleisch gibt es ja sowieso nichts gescheites zu Essen, da braucht man auch keine Alternative

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/veggie-day-wie-man-aus-alten-fleischabfaellen-der-bild-zeitung-nachrichten-macht/


Wie hoch mag den der Anteil an Vegetariern sein, damit es sich für eine Kantine lohnen könnte, um mehrere vegetarische Gerichte anzubieten?


ich habe im Kollegenkreis keinen einzigen Vegetarier, aber sehr viel Interesse an vegetarischen Gerichten, da viele wenig Interesse an dem in der Kantine angebotenem Fleisch haben.


Dann könntet ihr diesen Vorschlag ja mal bei der Kantinenleitung anbringen?


lach... danke für diesen innovativen vorschlag. darauf ist hier noch gar keiner gekommen

daß unserer caterer es kann, gut schmeckende vegetarische gerichte anzubieten hat er übrigens schon gezeigt. er macht es leider nicht allzu häufig.

wie bereits geschrieben, heute war die vegetarische alternative (zu 4 fleischgerichten)  ein salatteller mit schinkenstreifen (und davon viele!)


Warum? Ist das so abwegig? Bei uns in der Firma wurde der Caterer gewechselt, weil der Vorgänger lediglich vor Fett triefende Gerichte & Obst aus Konserven angeboten hat. Ich denke, wenn die Mehrheit der Belegschaft, gerne mehr Auswahl an vegetarischen Gerichten hätte, würde sich der Kantinenbetreiber nicht dagegen sperren. Schließlich sollte auch der Arbeitgeber Interesse daran haben, daß die Angestellten mit der Kantine zufrieden sind.


nein, natürlich nicht, und das haben wir auch gemacht, es war allerdings nicht von erfolg gekrönt.
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Basaltkopp schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
Aragorn schrieb:
giordani schrieb:
Wo war damals eigentlich der "Bild & und freies Fleisch für freie Bürger-Aufschrei"?
Veggietag im Bundestag: Wer ist dafür, wer ist dagegen?
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/veggietag-im-bundestag-wer-ist-dafur-wer-ist-dagegen
Parteienübergreifender Ökostalinismus ist das.

Zu all den generösen "es gibt doch jeden Tag ein vegetarisches Gericht in der Kantine" Argumenten kann ich mich nur diesem Kommentar anschließen

Mich irritiert etwas auf all den Seiten, die das besprechen, dass als Alternative EIN vegetarisches Gericht in der Kantine reichen muss.
Schnitzel mit Pommes, Currywurst, Schweinshaxen mit Knödel, Gulasch, Bratwurst mit Kartoffeln und Pasta mit Schinken. Das alles muss mindestens jeden Tag auf der Karte stehen, weil schliesslich will man in der Kantine ja eine gewisse Auswahl geboten bekommen. Für Vegetarier soll aber jeden Tag nur ein Gericht reichen. Wenn mir das leidige Gemüseschnitzel oder die Käsemakkaroni nicht zusagen: Pech. Iss doch einen Salat oder bestellt dir Schnitzel mit Pommes ohne Schnitzel. Super Sache. Warum braucht ein Körnerfresser auch Auswahl? Ohne Fleisch gibt es ja sowieso nichts gescheites zu Essen, da braucht man auch keine Alternative

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/veggie-day-wie-man-aus-alten-fleischabfaellen-der-bild-zeitung-nachrichten-macht/


Wie hoch mag den der Anteil an Vegetariern sein, damit es sich für eine Kantine lohnen könnte, um mehrere vegetarische Gerichte anzubieten?


es müssen ja keine vegetarier sein.

die kantine der "gesundheitskasse", bei der die beschäftigten meines großkunden nebenan sich tag für tag dreck reinschaufeln (und mangels bezahlbarer alternativen in der nähe auch müssen) bietet ein so dermaßen schlechtes fleischloses tagesgericht an, dass die meisten in arge nöte geraten. eigentlich möchten sich viele nicht-vegetarier nicht diese drecks-fleisch-menus reinziehen müssen, andererseits schmeckt gelagerte paprika mit reisfüllung und reis als beilage nicht besonders lecker und stillt vor allem in den dargereichten portionen nicht den hunger.

da ist gequältes schnitzel fast #alternativlos und gutes essen #neuland.

ist hier eigentlich bekannt, dass wir ausgesprochen schlechte lebensmittel zu dimpingpreisen geliefert bekommen? die italiener hingegen teure und gute lebensmittel haben. könnte ja ne überlegung wert sein, auf die 3. urlaubsreise im jahr (vlt sogar nach italien) zu verzichten, und sich dafür dauerhafte mediterrane lebensqualität zu leisten. das geht natürlich nicht über verordnungen oder gesetzte (was ja außer springer niemand behauptet), sondern über nachdenken und bewusstes leben - aber das überfordert ja viele...


Gutes Gemüse, z.B. Paprika ist ja stellenweise teurer als Fleisch. Und daher wird bei gleichem Preis für ein vegetarisches und nicht-vegetarisches Gericht immer die Qualität leiden.
Ich habe gerade eben für selbst zu machende Pizza eingekauft und für Paprika immerhin satte 5 Euro pro Kilo bezahlt.


aber nicht immer sind die zutaten teurer. vorletzte woche gab es auch bei uns in der kantine orientalischen linsen, mit tomaten (orientalischen gewürzen) und mie-nudeln, der sehr gut geschmeckt hat und nur 2,5€ gekostet hat.

es gibt in darmstadt einige restaurants, die keinen schlechten auch vegetarischen mittagstisch  zwischen 5 und 8 € anbieten. die meisten kantinen sind noch (wenigstens mit einem kleinen betrag) subventioniert, d.h. es ist nicht unrealistisch vegetarsiches essen zwischen 3 und 5 euro anzubieten.
#
Basaltkopp schrieb:
Xaver08 schrieb:
MrBoccia schrieb:
schon süss, wie beleidigt die Grünalternativen reagieren, wenn man sich erdreistet, die Weltfremdheit ihrer Idole anzumerken.


die diskussion ist doch ziemlich sachlich geworden, seit diejenigen etwas ruhiger sind, für die die road to freedom verpflichtend mit fleisch gepflastert ist.


Wobei diese Aussage die Diskussion wiederum nicht sachlicher macht. Und meine Road to freedom ist nicht verpflichtend mit Fleisch gepflastert, aber ich bin mit meinen 42 Jahren sehr wohl selber in der Lage zu entscheiden, wann ich kein Fleisch essen möchte und nicht an irgendeinem festgelegten Tag.


das ist richtig, mea maxima culpa.

ich habe auch gar nicht dich gemeint, denn obwohl einige deiner kommentare sehr provokant waren und auch sind, hast du die diskussion zumindest aufgenommen.
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Aragorn schrieb:
Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
giordani schrieb:
Wo war damals eigentlich der "Bild & und freies Fleisch für freie Bürger-Aufschrei"?
Veggietag im Bundestag: Wer ist dafür, wer ist dagegen?
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/veggietag-im-bundestag-wer-ist-dafur-wer-ist-dagegen
Parteienübergreifender Ökostalinismus ist das.

Zu all den generösen "es gibt doch jeden Tag ein vegetarisches Gericht in der Kantine" Argumenten kann ich mich nur diesem Kommentar anschließen

Mich irritiert etwas auf all den Seiten, die das besprechen, dass als Alternative EIN vegetarisches Gericht in der Kantine reichen muss.
Schnitzel mit Pommes, Currywurst, Schweinshaxen mit Knödel, Gulasch, Bratwurst mit Kartoffeln und Pasta mit Schinken. Das alles muss mindestens jeden Tag auf der Karte stehen, weil schliesslich will man in der Kantine ja eine gewisse Auswahl geboten bekommen. Für Vegetarier soll aber jeden Tag nur ein Gericht reichen. Wenn mir das leidige Gemüseschnitzel oder die Käsemakkaroni nicht zusagen: Pech. Iss doch einen Salat oder bestellt dir Schnitzel mit Pommes ohne Schnitzel. Super Sache. Warum braucht ein Körnerfresser auch Auswahl? Ohne Fleisch gibt es ja sowieso nichts gescheites zu Essen, da braucht man auch keine Alternative

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/veggie-day-wie-man-aus-alten-fleischabfaellen-der-bild-zeitung-nachrichten-macht/


Wie hoch mag den der Anteil an Vegetariern sein, damit es sich für eine Kantine lohnen könnte, um mehrere vegetarische Gerichte anzubieten?


ich habe im Kollegenkreis keinen einzigen Vegetarier, aber sehr viel Interesse an vegetarischen Gerichten, da viele wenig Interesse an dem in der Kantine angebotenem Fleisch haben.


Dann könntet ihr diesen Vorschlag ja mal bei der Kantinenleitung anbringen?


lach... danke für diesen innovativen vorschlag. darauf ist hier noch gar keiner gekommen

daß unserer caterer es kann, gut schmeckende vegetarische gerichte anzubieten hat er übrigens schon gezeigt. er macht es leider nicht allzu häufig.

wie bereits geschrieben, heute war die vegetarische alternative (zu 4 fleischgerichten)  ein salatteller mit schinkenstreifen (und davon viele!)
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Aragorn schrieb:
giordani schrieb:
Wo war damals eigentlich der "Bild & und freies Fleisch für freie Bürger-Aufschrei"?
Veggietag im Bundestag: Wer ist dafür, wer ist dagegen?
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/veggietag-im-bundestag-wer-ist-dafur-wer-ist-dagegen
Parteienübergreifender Ökostalinismus ist das.

Zu all den generösen "es gibt doch jeden Tag ein vegetarisches Gericht in der Kantine" Argumenten kann ich mich nur diesem Kommentar anschließen

Mich irritiert etwas auf all den Seiten, die das besprechen, dass als Alternative EIN vegetarisches Gericht in der Kantine reichen muss.
Schnitzel mit Pommes, Currywurst, Schweinshaxen mit Knödel, Gulasch, Bratwurst mit Kartoffeln und Pasta mit Schinken. Das alles muss mindestens jeden Tag auf der Karte stehen, weil schliesslich will man in der Kantine ja eine gewisse Auswahl geboten bekommen. Für Vegetarier soll aber jeden Tag nur ein Gericht reichen. Wenn mir das leidige Gemüseschnitzel oder die Käsemakkaroni nicht zusagen: Pech. Iss doch einen Salat oder bestellt dir Schnitzel mit Pommes ohne Schnitzel. Super Sache. Warum braucht ein Körnerfresser auch Auswahl? Ohne Fleisch gibt es ja sowieso nichts gescheites zu Essen, da braucht man auch keine Alternative

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/veggie-day-wie-man-aus-alten-fleischabfaellen-der-bild-zeitung-nachrichten-macht/


Wie hoch mag den der Anteil an Vegetariern sein, damit es sich für eine Kantine lohnen könnte, um mehrere vegetarische Gerichte anzubieten?


ich habe im Kollegenkreis keinen einzigen Vegetarier, aber sehr viel Interesse an vegetarischen Gerichten, da viele wenig Interesse an dem in der Kantine angebotenem Fleisch haben.
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MrBoccia schrieb:
schon süss, wie beleidigt die Grünalternativen reagieren, wenn man sich erdreistet, die Weltfremdheit ihrer Idole anzumerken.


die diskussion ist doch ziemlich sachlich geworden, seit diejenigen etwas ruhiger sind, für die die road to freedom verpflichtend mit fleisch gepflastert ist.
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Basaltkopp schrieb:
Thriceguy schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


Geisteskrank ist der Vorschlag also, soso  

Die Grünen sind eben die Partei der Paternalisten. Da hilft's auch nichts, wenn sie ab und an im Kern recht haben. Wieso nicht einfach eine Kampagne für einen freiwilligen fleischfreien Kantinentag? Wieso eine gesetzliche Vorschrift?


Weil der freiwillige Fleischtag eben gar nicht freiwillig ist und auch an der Massentierhaltung nichts ändern würde. Mit einem Gesetz meine ich auch nicht den gesetzlich festgelegten Vegetariertag, sondern ein Gesetz, welches die Tierhaltung in der Fleischproduktion so regelt, dass die Tiere artgerecht gehalten und nicht unnötig mit Medikamenten vollgestopft werden.
Hierzu würden natürlich umfangreiche Kontrollen und hohe Strafen bei Verstößen benötigt. Aber Andy hat ja schon gesagt, dass das Rad bzw. die Zeit wohl nicht mehr zurück zu drehen sind.


das ist natürlich auch ein ansatz, aber da traut sich keiner ran! wahrscheinlich würde es reichen, das vorhandene tierschutzgesetzt durchzuzsetzen.

du kannst sicher sein, daß dir da die apologethen des freien marktes die türen einrennen, nach dem motto: "warum darf man dem konsumenten aufoktroieren gesundes fleisch kaufen zu müssen, wenn er doch billiges haben will. Die Leute müssen selbst entscheiden können, was sie kaufen wollen!"
#
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich bin raus.

Was für ein Dreck hier.

Woran Du nicht unbeteiligt warst. Du bist doch sonst auch der Meinung, dass man sich nicht bevormunden lassen soll. Dann musst Du auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, wann sie vegetarisch zu essen haben. Zumal dieser geisteskranke Vorschlag 0,0  Erfolg im Kampf gegen die industrielle Massentierhaltung hätte. Was aber auch jedem einleuchten sollte, der klar denken kann.


besonders glücklich ist das Vorgehen der Grünen nicht, bzw. die Darstellung des Vorgangs in den Medien, wie man an den Reaktionen vieler sieht. das Thema ist zwar in aller Munde, wird aber wenig konstruktiv diskutiert.

ich finde es allerdings ziemlich überzogen da von Zwang zu reden und von Vorschriften was man zu essen hat.

es geht um den Vorschlag, da Kantinen eine Vorreiterrolle haben können, an Kantinen einen (!) vegetarischen Tag einzuführen. die Grünen haben nicht vor, das flächendeckend oder per Gesetz zu machen, das könnten sie selbst nicht, wenn sie die Mehrheit hätten.

hier von Zwang zu reden oder Vorschriften was man zu essen hat, finde ich reichlich überzogen, ist es doch aktuell eher so, daß die Situation häufig andersrum ist. wenn ich in einer Kantine esse und kein Fleisch essen möchte, gibt es keine Alternative (ich behaupte nicht, dass es immer so ist, aber oft!)

das einzige vegetarische Gericht, das heute bei uns auf dem Speiseplan war, war der Salatteller!

mit Schinkenstreifen.

warum darf es keinen vegetarischen Tag geben, aber ich darf gezwungen werden, Fleisch zu essen?

es geht bei dem Vorgehen der Grünen doch gar nicht darum, mit dieser (!) Aktion den Fleischkonsum zu reduzieren, sondern das Bewusstsein dafür zu wecken, daß man sich auch genussvoll (mit spass, maabotsche ) vegetarisch ernähren kann.

und das ist nicht so vielen Leuten klar, für viele besteht vegetarisches Essen aus Salat, Gemüseteller, Reispfanne oder Fleischersatz + Beilage.

leider ist den Grünen das nicht gelungen.
es wird jetzt zwar über Ernährung (bzw. über Zwand und Spassfreiheit) diskutiert, aber nicht so, wie es sinnvoll gewesen wäre

nur mal zur Abrundung und leicht off-topic, ein großartiges vegetarisches Kochbuch ist dieses hier:
http://www.amazon.de/b%C3%BCcher/dp/383101843X
#
concordia-eagle schrieb:
Snuffle82 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Snuffle82 schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Falls die gerne grillen ein schönes Messer aus Solingen


Hm, ich hab glaube ich noch nie so geile Messer wie in Burma und Thailand benutzt.  


Da kenn ich mich jetzt nicht so aus - Zwilling z.B. ist halt bekannt. Obs besser ist als deren Messer kann ich nicht beurteilen


Kaufen die Japaner hier sogar aber die Asiaten sind schon echte Künstler bei der Herstellung von Schneidewerkzeug.

Schuffelchen, was hälst Du denn von Höchster Porzellan? Für Asiaten würde ich bunt empfehlen.

Nützlich und Tineff in einem.  


Also ich bin erstmal nicht die, die fliegt, aber wenn ich diejenige wäre: Mir würd`s im Flugzeug kaputt gehen.  


Dann halt den mehrfach zitierten Gartenzwerg. Geht auch kaputt, war aber nicht so teuer.  


Die birmesen, die wir kennengelernt haben, waren verrückt nach pralinen und schokolade....
Das ist aber dann auch typsache.
#
MrBoccia schrieb:
cool, auf DMAX grillen die grade einen Truthahn, gefüllt mit Ente, gefüllt mit Huhn. Happy Veggie Day.    


Das ist langweilig gegen das kamelrezept aus dem niger.

Kamel gefüllt mit schafen,mgefüllt mit hühnern, die mit tauben gefüllt wurden, die tauben haben eine dattel-nussfüllung
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
giordani schrieb:
zappzerrapp schrieb:
Lustig, wie alle Medien einer Bild-Schlagzeile ("Die Grünen wollen uns
das Fleisch verbieten!") hinterherlaufen und auch das ach so kritische Eintracht-Forum das alles einfach..hmm..weiterkaut  

Zeit Online schrieb:
"Die politische Hysterie ist wohl dem Sommerloch und dem Wahlkampf geschuldet."  Tatsächlich ist die Passage des Grünen-Wahlprogramms, die sich mit dem Veggie Day befasst, sehr vorsichtig formuliert: "Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein 'Veggie Day' sollen zum Standard werden", heißt es darin. Von einem flächendeckenden Gesetz, gar einem Verbot, ist keine Rede.

Sowieso: Das Wahlprogramm der Grünen ist bereits drei Monate alt, bisher störte sich niemand an der Formulierung. Schon 2011 verabschiedete die Bundestagsfraktion ein Papier mit dem vielversprechenden Titel: Veggie Day umsetzen. In diesem wird ebenfalls kein konkreter Verbotsfahrplan oder ähnliches dargelegt – sondern nur betont, dass die Grünen einen Veggie-Day in Kantinen gut finden und entsprechende Kampagnen wie den Vegetarischen Donnerstag, den es in Bremens Stadtverwaltung gibt, gefördert wissen wollen.

Alle schriftlichen Positionen zum Veggie-Day sind ausgesprochen vorsichtig formuliert. Und das hat einen Grund, wie Ernährungspolitikerin Maisch erklärt: "Der Bundesgesetzgeber kann so etwas überhaupt nicht flächendeckend festlegen. Das wissen eigentlich auch alle, die sich mit Ernährungsfragen befassen."




Komm doch nicht mit Fakten jetzt.
Heute ist empörter Volksmob-Tag. Da lässt sich der leicht erregbare antibiotikagestählte Fleischesser gerne mal von BILD Deppenmeldungen anstacheln.
Sommerloch halt.


Dumm, dass der Grünen wählend militante Vegetarier den Unterschied zwischen Antibiotika und Anabolika nicht kennt    


Ich denke das ist schon Absicht... und ich glaub du weißt nicht so recht was alles in Industriefleisch drin sein kann bzw. womit die Tiere behandelt werden.


Und wie recht du hast
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Clenbuterol

Die eu verbietet anabolika in der tiermast, verlockend ist der einsatz natürlich. Ausserhalb von europa ist der einsatz erlaubt, hilft es doch das fleisch noch schneller, häufiger und billiger auf den teller zu bekommen.