
Xaver08
13674
es gibt 2 relevante parteien in den usa.
eine der beiden unterminiert seit jahren/jahrzenten die demokratie.
ueber 50% der waehler dieser einen partei glauben, biden waere verantwortlich fuer den sturm auf das kapitol.
ein senator dieser einen partei hat gestern im senat behauptet, es waeren verkleidete mitglieder der antifa gewesen, die das kapitol gestuermt haben, er hat viel applaus fuer diese aussage bekommen
ein nicht unerheblicher anteil der waehler dieser einen partei glaubt immer noch, dass die wahl nicht mir rechten dingen zugegangen ist, ich habe eine umfrage unter waehlern in georgia gesehen (leider weiss nicht nicht mehr wo), mit dem resultat dass 80% der republikanischen waehler das glauben.
ja, es ist viel positives passiert, es ist aber sehr viel mehr negatives passiert, vieles von dem verfestigt sich.
die erzaehlungen der gefaelschten wahlen werden sich in das repertoire mind. der rechten verankern, ich gehe davon aus, dass wir dieses theater bei der naechsten wahl wieder sehen werden.
wobei fuer die naechste senatswahl ja weiter gerrymandering betriebne wurde, sprich die chancen der republikaner wurden verbessert.
ich mag optimismus, aber ich teile ihn hier nicht.
trotzdem hoffe ich, dass die demokraten begrifffen haben, was auf dem spiel steht und die naechsten 2 jahre den positiven drive nutzen.
eine der beiden unterminiert seit jahren/jahrzenten die demokratie.
ueber 50% der waehler dieser einen partei glauben, biden waere verantwortlich fuer den sturm auf das kapitol.
ein senator dieser einen partei hat gestern im senat behauptet, es waeren verkleidete mitglieder der antifa gewesen, die das kapitol gestuermt haben, er hat viel applaus fuer diese aussage bekommen
ein nicht unerheblicher anteil der waehler dieser einen partei glaubt immer noch, dass die wahl nicht mir rechten dingen zugegangen ist, ich habe eine umfrage unter waehlern in georgia gesehen (leider weiss nicht nicht mehr wo), mit dem resultat dass 80% der republikanischen waehler das glauben.
ja, es ist viel positives passiert, es ist aber sehr viel mehr negatives passiert, vieles von dem verfestigt sich.
die erzaehlungen der gefaelschten wahlen werden sich in das repertoire mind. der rechten verankern, ich gehe davon aus, dass wir dieses theater bei der naechsten wahl wieder sehen werden.
wobei fuer die naechste senatswahl ja weiter gerrymandering betriebne wurde, sprich die chancen der republikaner wurden verbessert.
ich mag optimismus, aber ich teile ihn hier nicht.
trotzdem hoffe ich, dass die demokraten begrifffen haben, was auf dem spiel steht und die naechsten 2 jahre den positiven drive nutzen.
Man hat sich auf das E-Auto versteift damit die Stromriesen sich einigermaßen ruhig verhalten wegen des Atom- und Kohleausstiegs. Das soll einfach nur ein Zeichen sein das sie mehr Strom verkaufen können.
Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.
Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.
Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
propain schrieb:
Man hat sich auf das E-Auto versteift damit die Stromriesen sich einigermaßen ruhig verhalten wegen des Atom- und Kohleausstiegs. Das soll einfach nur ein Zeichen sein das sie mehr Strom verkaufen können.
nach der logik haette man sich auf wasserstoff versteifen muessen, da fuer die wasserstoffproduktion die dreifache menge strom erzeugt werden muss.
und ja, man wird am ende zweigleisig fahren muessen.
allerdings gehe ich davon aus, dass wasserstoff mehr anwendung im schwerlastbereich finden wird als im bereich der individualmobilitaet.
Wasserstoff ist bei vielen Chemiekonzernen ein Nebenprodukt, für dass die jeweiligen Konzerne keinen Nutzen haben, auch und gerade in FFM. Daher ist die Effektivität nicht nur abhängig von Physik.
FrankenAdler schrieb:
Gestern hat er deutlich gemacht, dass er seine Basis, die rechtsradikalen Milizen und das breite VT Milieu bereit ist in einen Bürgerkrieg zu führen!
Entweder gelingt es den Anhängern der amerikanischen Demokratie (nicht zuletzt innerhalb der Republikanischen Partei) dieses widerliche Faschistenschwein unschädlich zu machen, oder das war nur der Auftakt zu etwas, das in einen handfesten Bürgerkrieg münden kann.
Meine Fresse, geht es auch noch eine Nummer größer? Weltherrschaft, viertes Reich?
Informier Dich doch mal, wo und bei welchen Ausgangsbedingungen es zu "handfesten Bürgerkriegen" kommt oder gekommen ist. Politische, systemische Instabilitäten, korrupte Militärs und Polizei, meist jahrzehntelang schwelende Spannungen zwischen Ethnien oder Glaubensgruppen, Machtvakuums (?), die Schattenregierungen ermöglichen usw.
Sorry, bei allem, was in den USA zu beobachten ist, aber das sehe ich alles nicht. Es sind immer noch die USA!
Das Militär hat sich expressis verbis rausgehalten und sich auf seine Aufgaben und Aufträge berufen, der SC hat sich nicht politisch einnehmen lassen, es gab autorkatische Tendenzen aber es gibt keine echten Strukturen, die eine Autokratie stützen, es gibt auch keine Milizen, die ganze Landesteile für sich beanspruchen und auf eine armeeähnliche Ausrüstung zurückgreifen. Wenn da irgendwelche Spinner zum "Kampf um Washington" aufrufen würden und ernsthafte Anstalten machen würden, Straßen zu blockieren oder auf Demonstrationen ein Blutbad anzurichten, würde die Army ne Drohne schicken und die Sache wäre aufgeräumt. Und nicht zuletzt ist der Ami an sich schlicht viel zu vollgefressen und zu bequem, um sich jahrelang in einen erbitterten Bürgerkrieg zu werfen. Am Ende geht es dem Land eben doch zu gut.
Das ist alles furchtbar, was passiert ist und passiert, aber jetzt hier ständig die schlimmsten Sachen hochzufabulieren und sich am Ende auch noch bestätigt zu sehen, man habe ja recht gehabt, ist echt zum reihern. Meine These ist, dass diese ganze Riotaktion (nicht die gesellsch. Spaltung!!), so schlimm sie auch war, sich in Bälde erledigt hat und Ruhe einkehren wird. Es wird in die Geschichtsbücher eingehen, wie so vieles in dieser politischen Ära, aber es wird jetzt kein Türöffner für einen "handfesten Bürgerkrieg" gewesen sein.
Auch warte ich erstmal ab, was mit Trump passiert. Wenn sie ihn juristisch an den Eiern haben oder gar ganz einsperren, kann er schwätzen, was er will, dann wird er kein Präsident mehr. Von mir aus kann er auch ne eigene Partei gründen, gut für die Demokraten. Also erstmal abwarten und erst schreien wenns weh tut! Und nicht schon vorher genau wissen, dass die USA übermorgen in sich zusammenbrechen und was weiß ich was alles für dystopischen Scheiss.
WuerzburgerAdler schrieb:philadlerist schrieb:
They will remember this day forever ... zumal die meisten da stundenlang mit ihren ungeschönten Originalgesichtern vor den Kameras rumdilletieren. Das dürfte für viele ein unvergessliches Nachspiel vor Gericht haben ... und zu was? Zu Recht!
Das glaubst du nicht wirklich.
Ja, ich glaube das wirklich. Pence hat gestern irgendwas von "sie werden die volle Härte unseres Gesetzes spüren" oÄ verzapft und ich glaube, dass es auch den Amerikanern in die Gliedern gefahren ist. Da wird man schon Exempel statuieren. Du darfst aber gerne in 5 Jahren den Thread hochholen und mir nachweisen, dass ich Unrecht hatte und Du recht, nachdem milde Urteile gesprochen wurden.
es waere an der Zeit dass du dich informierst, knueller.
natuerlich gibt es steigerungen zu dem, was in den usa passiert.
aber das was da gerade laeuft, uebertrifft viele befuerchtungen, was haette passieren koennen.
Ich habe freunde und kollegen in den usa, die sehr beunruhigt sind.
historiker, politikwissenschaftlicher und viele mehr sprechen schon lange von einem versuchten staatsstreich, mittlerweile von einem versuchte faschistischem staatsstreich.
langsam sollte der letzte begriffen haben, dass die verharmlosung der vorgaenge wenig hilfreich ist.
es wird sich hier permanent daran aufgehaengt, dass ja alles dufte ist, weil es keinen buergerkrieg gegeben habe. es wird langsam albern, ein buergerkrieg oder buergerkriegsaehnliche zustaende, war eins der worst case szenarien, die im raum standen.
von den moeglichkeiten, die die amerikanische verfassung hergibt, wurden viele varianten diskutiert, inkl. der variante, dass der supreme court nicht haelt. dass das ueberhaupt ein denkbares szenario ist, sagt schon viel aus.
das narrativ die institutionen haetten gehalten, kann man schon laenger nicht mehr ernst nehmen, da war sehr, sehr viel glueck dabei.
jeder kann sich mal irren, sogar werner, diesesmal lag er massiv daneben, ich wollte es waere nicht so.
das lag er allerdings schon zum zeitpunkt seiner ersten aussagen dazu, denn das was wir gerade sehen, ist bestandteil einer entwicklung, die bereits viele, viele jahre laeuft.
die 4 jahre trump sind nur ein bestandteil davon.
natuerlich gibt es steigerungen zu dem, was in den usa passiert.
aber das was da gerade laeuft, uebertrifft viele befuerchtungen, was haette passieren koennen.
Ich habe freunde und kollegen in den usa, die sehr beunruhigt sind.
historiker, politikwissenschaftlicher und viele mehr sprechen schon lange von einem versuchten staatsstreich, mittlerweile von einem versuchte faschistischem staatsstreich.
langsam sollte der letzte begriffen haben, dass die verharmlosung der vorgaenge wenig hilfreich ist.
es wird sich hier permanent daran aufgehaengt, dass ja alles dufte ist, weil es keinen buergerkrieg gegeben habe. es wird langsam albern, ein buergerkrieg oder buergerkriegsaehnliche zustaende, war eins der worst case szenarien, die im raum standen.
von den moeglichkeiten, die die amerikanische verfassung hergibt, wurden viele varianten diskutiert, inkl. der variante, dass der supreme court nicht haelt. dass das ueberhaupt ein denkbares szenario ist, sagt schon viel aus.
das narrativ die institutionen haetten gehalten, kann man schon laenger nicht mehr ernst nehmen, da war sehr, sehr viel glueck dabei.
jeder kann sich mal irren, sogar werner, diesesmal lag er massiv daneben, ich wollte es waere nicht so.
das lag er allerdings schon zum zeitpunkt seiner ersten aussagen dazu, denn das was wir gerade sehen, ist bestandteil einer entwicklung, die bereits viele, viele jahre laeuft.
die 4 jahre trump sind nur ein bestandteil davon.
Bei den VTlern wird scheinbar schon fleißig verbreitet, dass es die als Trump Anhänger getarnte Antifa war....
Bei den VTlern?
Senator Matt Gaetz hat eine Rede im Senat gehalten, in der er das als Fakt vorgetragen hat, es gab grossen Applaus.
Ich hatte mich gestern ganz kurz der (zugegeben) naiven Hoffnung hingegeben, dass das ein Weckruf innerhalb der republikanischen Partei ist, aber die Hoffnung ist schon wieder dahin.
52% der republikanischen Waehler sind der Meinung, dass Joe Biden die Schuld am Sturm des Kapitols traegt.
45% der republikanischen Waehler begruessen den Sturm des Kapitols.
Und Ralf Schuler von der Bildzeitung fragt, ob die Demokraten denn einen Plan haetten das Land wieder zu einen. Die Weisswaschung dieser Vorkommnisse laeuft.
Es ist schlimmer als befuerchtet.
Senator Matt Gaetz hat eine Rede im Senat gehalten, in der er das als Fakt vorgetragen hat, es gab grossen Applaus.
Ich hatte mich gestern ganz kurz der (zugegeben) naiven Hoffnung hingegeben, dass das ein Weckruf innerhalb der republikanischen Partei ist, aber die Hoffnung ist schon wieder dahin.
52% der republikanischen Waehler sind der Meinung, dass Joe Biden die Schuld am Sturm des Kapitols traegt.
45% der republikanischen Waehler begruessen den Sturm des Kapitols.
Und Ralf Schuler von der Bildzeitung fragt, ob die Demokraten denn einen Plan haetten das Land wieder zu einen. Die Weisswaschung dieser Vorkommnisse laeuft.
Es ist schlimmer als befuerchtet.
Xaver08 schrieb:
Ich hatte mich gestern ganz kurz der (zugegeben) naiven Hoffnung hingegeben, dass das ein Weckruf innerhalb der republikanischen Partei ist, aber die Hoffnung ist schon wieder dahin.
52% der republikanischen Waehler sind der Meinung, dass Joe Biden die Schuld am Sturm des Kapitols traegt.
45% der republikanischen Waehler begruessen den Sturm des Kapitols.
Hm, das bedeutet aber immerhin auch, dass knapp die Hälfte der Reps-Wähler das nicht so sieht. Ist scheisse, aber schlimmer als befürchtet? Das ist eine sehr subjektive Aussage, was denn so befürchtet wurde. Ich hätte zB solche Zahlen definitiv befürchtet.
Abgesehen davon finde ich eine YouGov-Umfrage um kurz nach 17 Uhr Ostküstenzeit am gestrigen Nachmittag in einer unübersichtlichen Nachrichtenlage mit zu dem Zeitpunkt noch unklarer Positionierung bei registrierten YouGov-Wählern, von denen aber bei der Umfrage nur eine mittlere dreistellige Zahl Reps-Wähler sind und die alle online abgefragt wurden und somit viele ältere Reps-Wähler gar nicht repräsentativ eingearbeitet werden können, als ziemlich bescheidende Datengrundlage. Bitte diese Umfrage noch mal machen und zwar nicht nur mit Online-Panel und mit etwas zeitlichem Abstand zu den Ereignissen und nun besserer Nachrichtenlage. Ob die dann besser ausfällt... Mag sein, dass das nicht der Fall ist. Aber diese Umfrage erfüllt für mich nicht die notwendigen Ansprüche.
Man hat sich auf das E-Auto versteift damit die Stromriesen sich einigermaßen ruhig verhalten wegen des Atom- und Kohleausstiegs. Das soll einfach nur ein Zeichen sein das sie mehr Strom verkaufen können.
Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.
Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.
Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
propain schrieb:
Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.
nein, das ist physik. sorry. da gegen kommt selbst propain nicht an, es sei denn du koenntest an der decke laufen.
dann wuesste ich, du koenntest die gravitation ueberwinden und ekommst vielleicht auch das hin.
nehme ich 100kwh windstrom und verwurschte das in einem elektroauto, habe ich verluste durch transport und speicherung, die sich irgendwo um 30% betragen,.
nehme ich die gleiche menge windstrom und mache wasserstoff daraus, verliere ich bereits bei der wasserstofferzeugung energie, beim transport und der speicherung (tiefgekuehlt) und beim verbrennen, am ende hole ich nur noch etwas mehr als 20% raus.
deshalb wird fuer wasserstoffmobilitaet ca. die dreifache energiemenge benoetigt.
das holst du durch nix mehr rein.
Karl Doemens, sehr erfahrener Journalist und seit einiger Zeit Korrespondent in Washington schreibt von Trumps Coup (Putsch, Staatsstreich).
Soweit wird es wohl nicht kommen, es scheint jedoch sehr bedenklich zu sein.
https://twitter.com/Doppelgeist60/status/1346898538010193927
Soweit wird es wohl nicht kommen, es scheint jedoch sehr bedenklich zu sein.
https://twitter.com/Doppelgeist60/status/1346898538010193927
Xaver08 schrieb:
es gibt viele, die mittlerweile beim vorgehen trumps von einem versuchten coup zu sprechen
ich wuesste auch nicht, wie man das noch anders nennen soll.
Jap. Der sollte sofort in Haft genommen werden und Pence soll halt die letzten Tage weitermachen.
Xaver08 schrieb:
es gibt viele, die mittlerweile beim vorgehen trumps von einem versuchten coup zu sprechen
ich wuesste auch nicht, wie man das noch anders nennen soll.
Mir fällt auch kein anderes Wort als Staatsstreich ein. CNN und CNCB reden von Bananenrepublik.
Mal zum Vergleich das Aufgebot bei den BLM-Protesten:
https://twitter.com/stebbele/status/1346914999600615429?s=20
Xaver08 schrieb:
es gibt viele, die mittlerweile beim vorgehen trumps von einem versuchten coup zu sprechen
ich wuesste auch nicht, wie man das noch anders nennen soll.
Zumal in Georgia, Kansas und Colorado sich ähnliche Szenen abspielten in/an den, wie nennt man die Länderparlamente dort?
State Parliaments?
SemperFi schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:propain schrieb:
Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.
Das spricht mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, dass man sich so auf die E-Autos versteift. Vorallem verstehe ich die Argumente nie, die mit der Umrüstung der Tankstellen etc. daherkommen. Die Ladesäulen müssen auch installiert werden. Zudem ist Wasserstoff ja auch, gerade in FFM, ein "Abfallprodukt" einige hiesiger Unternehmen. Und Wasserstoff würde sich halt weniger auf das allgemeine Stromnetz auswirken.
Und in ein paar Jahren, wenn Toyota & Co die Brennstoffzelle salonfähig gemacht haben, heult die deutsche Automobilbranche rum, weil es ja wieder keiner hat kommen sehen....
Ich glaube Mercedes hatte die ersten Prototypen, die zwei Weltumrundungen hinter sich gebracht haben bereits 2010-2012. Also die Autoindustrie hat da durchaus gut vorgearbeitet. Ging ja auch oft um den Tank und den Druck. Ebenfalls Mercedes hatte ja damals schon etwas verstärkte Gastanks, die keinerlei Probleme hatten. Das Problem ist der Lobbyismus (Korruption... psssst). Das E-Auto ist nicht die beste Lösung. Aber eben die Lösung mit der stärksten Lobby.
Man hat sich auf das E-Auto versteift damit die Stromriesen sich einigermaßen ruhig verhalten wegen des Atom- und Kohleausstiegs. Das soll einfach nur ein Zeichen sein das sie mehr Strom verkaufen können.
Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.
Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.
Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
Wasserstoff ist bei vielen Chemiekonzernen ein Nebenprodukt, für dass die jeweiligen Konzerne keinen Nutzen haben, auch und gerade in FFM. Daher ist die Effektivität nicht nur abhängig von Physik.
Also ich hab jetzt nur kurz recherchiert aber Streek sagt keinesfalls dass nur die vulnerablen geschütz werden sollen und der Rest nicht vllt hat er sich zuvor auch anders geäußert
https://www.fr.de/politik/virologe-hendrik-streeck-corona-deutschland-interview-fr-impfstoff-covid19-coronavirus-pandemie-neuinfektionen-90082318.html
Was ich mit Drosten / Streek -Strategie meine ist auch eher ob der Fokus auf Tests und die Überwachung der Inzidenz in der Breite ist oder dem Schutz von vulnerablen- vorallem der alten- ist. Beide sagen mMn man solle beides tun nur legen beide einen unterschiedlichen Schwerpunkt und da bin ich wieder beim es gibt kein falsch oder richtig sondern eher funktioniert oder nicht.
Und würzburger hat auch recht, dass es nicht nur Alten/Pflegeheime gibt sondern auch viel Pflege außerhalb dieser Orte stattfindet und auch vulnerable Personen unter jungen Leuten sind und das alles viel komplexer ist. Aber auch dort hat man keine strukturellen Gesetze erlassen wie zB Quarantänekrankengeld für Arbeitende die sich selbst isolieren wollen oder Einkaufshilfen, sowas is immer noch Ehrenamt oder es findet halt nicht statt. Würde mMn aber relativ viel bringen.
Wieso wurde man zb nicht auch ermuntert den Sommer über seinen Gesundheitszustand checken zu lassen, das hätte einem selbst mehr Sicherheit gegeben hinsichtlich der wirklichen Gefahr und man hätte Prioritätenlisten erstellen können für die kommende Impfung und die Leute hätten anspruch auf zb QuatantäneKG und Einkaufshilfe haben können. Mit ein bisschen Planung sicherlich durchführbar.
Man hätte sich so viel breiter aufstellen können, dann wäre man nicht nur vom Lockdown als mehr oder weniger einzigem Instrument abhängig.
https://www.fr.de/politik/virologe-hendrik-streeck-corona-deutschland-interview-fr-impfstoff-covid19-coronavirus-pandemie-neuinfektionen-90082318.html
FR: Sie sagen, es müsste vor allem darum gehen, die Risikogruppen besser zu schützen. In jüngster Zeit wurde wieder kontrovers über die Strategie einer Herdenimmunität diskutiert. So forderten die Verfasser der „Great Barrington Declaration“ den „gezielten Schutz“ für alte und vorerkrankte Menschen, während alle anderen uneingeschränkt ihr altes Leben aufnehmen sollten. Schwebt Ihnen etwas Ähnliches vor?
Streek: Nein, keinesfalls. Die AhA-L-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken, Lüften) sollten weiter von allen eingehalten werden und es ist auch wichtig, Clusterausbrüche zu verhindern. Aber wir verfügen nur über begrenzte Ressourcen.
Die Energie der Gesundheitsämter sollte sich darauf richten, diejenigen zu schützen, denen ein schwerer Verlauf droht
Was ich mit Drosten / Streek -Strategie meine ist auch eher ob der Fokus auf Tests und die Überwachung der Inzidenz in der Breite ist oder dem Schutz von vulnerablen- vorallem der alten- ist. Beide sagen mMn man solle beides tun nur legen beide einen unterschiedlichen Schwerpunkt und da bin ich wieder beim es gibt kein falsch oder richtig sondern eher funktioniert oder nicht.
Und würzburger hat auch recht, dass es nicht nur Alten/Pflegeheime gibt sondern auch viel Pflege außerhalb dieser Orte stattfindet und auch vulnerable Personen unter jungen Leuten sind und das alles viel komplexer ist. Aber auch dort hat man keine strukturellen Gesetze erlassen wie zB Quarantänekrankengeld für Arbeitende die sich selbst isolieren wollen oder Einkaufshilfen, sowas is immer noch Ehrenamt oder es findet halt nicht statt. Würde mMn aber relativ viel bringen.
Wieso wurde man zb nicht auch ermuntert den Sommer über seinen Gesundheitszustand checken zu lassen, das hätte einem selbst mehr Sicherheit gegeben hinsichtlich der wirklichen Gefahr und man hätte Prioritätenlisten erstellen können für die kommende Impfung und die Leute hätten anspruch auf zb QuatantäneKG und Einkaufshilfe haben können. Mit ein bisschen Planung sicherlich durchführbar.
Man hätte sich so viel breiter aufstellen können, dann wäre man nicht nur vom Lockdown als mehr oder weniger einzigem Instrument abhängig.
hugi98 schrieb:
Die Energie der Gesundheitsämter sollte sich darauf richten, diejenigen zu schützen, denen ein schwerer Verlauf droht
und das ist genau das was ich meinte. Auch auf twitter hat er gerade wieder verbreitet, wir sollen die altenheime besser schuetzen ohne die bevoelkerung weiter zu beschraenken.
Ahja dass man halt beides macht, versucht die Inzidenz niedrig zu halten und gleichzeitig mit Hilfe des ABC Schutzesanzuges und Isolierung der Bewohner die Wahrscheinlichkeit der Virenübertragung im Heim aufs geringstmögliche reduziert. (also dort einen besonderen Fokus drauf verwendet)
Stell dir vor wir hätten einen doppelt so guten Schutz im Heim, also nur die hälfte wäre infiziert hätten wir 10.000 Tote weniger Inzidenz hin oder her. Im Heim ist es wie ich meine leichter konkrete Schutzkonzepte auszuarbeiten als diffus innerhalb der Bevölkerung. Bzw ein mehr an Schutz im Heim um 10 Prozentpunkte bringt mehr als in der breiten Bevölkerung was die Auslastung der KH usw angeht.
Stell dir vor wir hätten einen doppelt so guten Schutz im Heim, also nur die hälfte wäre infiziert hätten wir 10.000 Tote weniger Inzidenz hin oder her. Im Heim ist es wie ich meine leichter konkrete Schutzkonzepte auszuarbeiten als diffus innerhalb der Bevölkerung. Bzw ein mehr an Schutz im Heim um 10 Prozentpunkte bringt mehr als in der breiten Bevölkerung was die Auslastung der KH usw angeht.
Xaver08 schrieb:sonofanarchy schrieb:
Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
es gibt aktuell keine hinweise auf schwerere krankheitsverläufe.
durch den exponentiellen verlauf ist aber ein um 50% ansteckender virus am ende tödlicher als ein virus der um 50% tödlicher ist. vorausgesetzt man bekommt die zahlen nicht in den griff.
Danke für deinen Link im anderen Beitrag. Meine Frage ging auch eigentlich in die andere Richtung - eine Mutation, die zwar wesentlich ansteckender, aber weniger tödlich ist. Das in Bezug auf die spanische Grippe. Leider gibt es darauf bisher anscheinend keine Hinweise. Jedenfalls könnte diese Mutation eine Erklärung sein, warum bei uns die Zahlen nicht so runtergehen wie erhofft.
Die Impfungen werden immer wichtiger...
es ist schwierig abzuschaetzen, da man in deutschland wenig sequenziert, d.h. man hat wenig daten, welche varianten unterwegs sind, man vermutet aber, dass der anteil der neuen mutation noch zu gering ist, um die zahlen entscheidend zu beeinflussen.
entweder ist man daenemark etwas hinterher oder gleichauf, die gehen davon aus, dass anfang februar die neue variante dominant sein wird.
entweder ist man daenemark etwas hinterher oder gleichauf, die gehen davon aus, dass anfang februar die neue variante dominant sein wird.
Du sprichst davon das man Tankstellen unrüsten müsste und man deshalb die vorhandene Infastruktur nicht nutzen könnte. Ich behaupte das es einfacher ist sämtliche Tankstellen umzurüsten als an allen möglichen Straßenecken Ladesäulen zu installieren. Ich hab erst vor kurzem gesehen was alles aufgerissen werden musste um nur 2 Ladesäulen hinzustellen und wie lange das gedauert hat.
Rechne mal die ganzen Sonntagsfahrer raus und schon stimmt das nicht mehr. Wenn man einen Wert zugrunde legen sollte dann den Durchschnitt der Berufspendler, das würde sehr viel mehr Sinn machen als jeden Wenigfahrer der sein Auto nur für Einkaufsfahrten nutzt in die Rechnung aufzunehmen. Denn da will man ja hinkommen, das auch die Leute umsteigen die regelmäßig und viel fahren und nicht nur die Leute erreichen die ihr Auto nur als Einkaufswagen benutzen.
Fan_ü40 schrieb:
Im Durchschnitt fährt jeder Autofahrer nicht mehr als ca. 30 km am Tag.
Rechne mal die ganzen Sonntagsfahrer raus und schon stimmt das nicht mehr. Wenn man einen Wert zugrunde legen sollte dann den Durchschnitt der Berufspendler, das würde sehr viel mehr Sinn machen als jeden Wenigfahrer der sein Auto nur für Einkaufsfahrten nutzt in die Rechnung aufzunehmen. Denn da will man ja hinkommen, das auch die Leute umsteigen die regelmäßig und viel fahren und nicht nur die Leute erreichen die ihr Auto nur als Einkaufswagen benutzen.
Xaver08 schrieb:
ich vermute du unterschützt den umrüstaufwand für wasserstoff, zumal die bereitsstellung der infrastuktur zur herstellung von wasserstoff auch kein kindergeburtstag ist, kombiniert mit der geringeren effizienz, sprich dem höheren energiebedarf beim umweg über wasserstoff
Ich weiß nicht was er sagen würde. Aber ich würde das unterstützen, insbesondere da ich hier in der Nähe eine Wasserstofftanke ansässig habe.
Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.
Xaver08 schrieb:
ja, die sind zuverlässig. die halten sich eher bedeckt, können aber durchaus schneller sein als die nyt oder cnn
Auch CNN geht davon aus, hier wurde nur noch diskutiert, ob Ossoff die 0,5% Vorspung bekommt, die dann keinen automatischen Recount auslösen.
NYT und CNN callen halt nicht mehr, bis es mathematisch nahezu unmöglich ist, dass sie sich irren.
Xaver08 schrieb:
was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen,
In Hessen sind ja an den drei letzten Schultagen vor Weihnachten auch sämtliche Plattformen in die Knie gegangen. Dies scheint auch in Bayern nicht anders zu sein - mal schauen, wann Herr Lorz eine ähnliche Empfehlung abgibt wie sein bayrischer Amtskollege:
"Dass die von Piazolo angekündigte Ertüchtigung von Mebis [bayrische Lernplattform] wirkt, darauf scheint der Minister aber selbst nicht zu vertrauen. Die Schulen sollen sich gestaffelt nach Zeiten einloggen dürfen. Je nach Schulnummer also um 8:15 Uhr, um 8:30 Uhr und so weiter. [...] Der regelmäßige Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern sei wichtig. Deshalb schreibt das Ministerium den Schulen, neben Videokonferenzen und E-Mails könnten Lehrer auch das Telefon nutzen, um regelmäßigen Kontakt mit den Schülern zu halten."
Telefonkette. 2021...
Das wäre natürlich wünschenswert. Wobei man hier die zeitliche Abfolge mit der Zweitimpfung nach drei Wochen noch berücksichtigen sollte. Da könnten wir mit spürbaren Rückgängen bzw. dem von dir erwähnten rapiden Abfall der Todeszahlen auch schon im März angekommen sein, ich hoffe natürlich deutlich früher.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ab Frühling die Infektionszahlen auf natürliche Weise sinken und ähnlich wie im letzten Sommer stabil niedrig bleiben. Wahrscheinlich werden wir, was einschränkende Maßnahmen angeht, eine Kopie von 2020 bis Herbst erleben und dann wird es spannend a) wieviele bis dahin geimpft wurden und b) ob dann die 3. (oder 4. oder x-te) Welle kommt oder ausbleibt.
Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt: Habe letztens eine Dokumentation über den Verlauf der spanischen Grippe gesehen. Nach unendlich vielen Infizierten und Toten mutierte das Virus in eine zwar immer noch hochgradig ansteckende, aber deutlich mildere Variante, die bei weitem nicht mehr so tödlich war. Bisher habe ich von der aktuell mutierten Variante (diese eine von knapp 3000 Mutationen über die gesprochen wird) nur gehört, dass diese ansteckender wäre. Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ab Frühling die Infektionszahlen auf natürliche Weise sinken und ähnlich wie im letzten Sommer stabil niedrig bleiben. Wahrscheinlich werden wir, was einschränkende Maßnahmen angeht, eine Kopie von 2020 bis Herbst erleben und dann wird es spannend a) wieviele bis dahin geimpft wurden und b) ob dann die 3. (oder 4. oder x-te) Welle kommt oder ausbleibt.
Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt: Habe letztens eine Dokumentation über den Verlauf der spanischen Grippe gesehen. Nach unendlich vielen Infizierten und Toten mutierte das Virus in eine zwar immer noch hochgradig ansteckende, aber deutlich mildere Variante, die bei weitem nicht mehr so tödlich war. Bisher habe ich von der aktuell mutierten Variante (diese eine von knapp 3000 Mutationen über die gesprochen wird) nur gehört, dass diese ansteckender wäre. Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
ich hatte den artikel gestern schon verlinkt, dieser zeitartikel, der den aktuellen wissensstand zur neuen mutation gut zusammenfasst, ist lesenswert:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-mutation-neue-variante-b117-grossbritannien-ansteckung-impfung
es scheint, der erste größere artikel in deutschen medien zu sein, es ist erstaunlich, wie wenig dazu in deutschland kommunziert wird, obwohl fachleute mehr als alamiert sind.
es wäre immens wichtig, jetzt zu reagieren, auch wenn die informatoinslage wissenschaftlich noch nicht 100% abgesichert ist. wenn wir solange warten, wird die neue mutation auch in deutschland dominant sein und dann kann im zweifelsfall wirklich nur noch ein ganz harter lockdown helfen. es geht um schnelligkeit
jetzt die zahlen deutlich drücken, kann uns die notwendige zeit bringen, um entweder den übergang zu mehr impfungen zu schaffen und/oder nachverfolgbarkeit zu erreichen.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-mutation-neue-variante-b117-grossbritannien-ansteckung-impfung
es scheint, der erste größere artikel in deutschen medien zu sein, es ist erstaunlich, wie wenig dazu in deutschland kommunziert wird, obwohl fachleute mehr als alamiert sind.
es wäre immens wichtig, jetzt zu reagieren, auch wenn die informatoinslage wissenschaftlich noch nicht 100% abgesichert ist. wenn wir solange warten, wird die neue mutation auch in deutschland dominant sein und dann kann im zweifelsfall wirklich nur noch ein ganz harter lockdown helfen. es geht um schnelligkeit
jetzt die zahlen deutlich drücken, kann uns die notwendige zeit bringen, um entweder den übergang zu mehr impfungen zu schaffen und/oder nachverfolgbarkeit zu erreichen.
Ein stärkerer Schutz wäre ggf durch aufwendigere Schutzausrüstung möglich. Sicherlich ist dadurch die Arbeit anstrengender und auch die Pflege des Schutzes aufwendiger, deswegen muss es zeitgleich Entlastungen der Pflegekräfte durch mehr Arbeitskraft geben.
Dass es vermehrt zu Infektionen kam heißt ja dass die Schutzmaßnahmen nicht ausreichen. Es kann also sein, dass die Maske nicht ausreicht oder das der Umgang mit ihr nicht fachgerecht gewährleistet ist, was ein Ressourcenproblem sowohl materieller Natur (anzahl Masken) oder aufgrund der Arbeitskraft sein kann(zb wenn man vor lauter Stress vergisst die Maske zu wechseln/keine Zeit dafür hat)
Was könnte sonst einen höheren Schutz bieten? Es muss doch irgendwas zwischen FFP Maske und ABC Schutzanzug geben, das besser wirkt. Das erfordert noch mehr Aufwand und da sind wir wieder beim mehr an helfenden Händen.
Ich galube kaum man kann sagen, man hätte "alles" versucht was möglich ist, vielleicht irre ich mich auch und es ist wie ihr meint schon alles getan.
Und Frankenadler ich muss dir da wiedersprechen es handle sich um ein exorbitantes Gesundheitsrisiko für junge Leute. Das Coronavirus ist vorallem für alte gefährlich und die befürchteten Langzeitfolgen scheinen auch reversibel sein zu sein. Außerdem denke ich, dass es zur Zeit unmöglich ist auf eigene faust einen Freiwilligen Dienst in einer Pflegeeinrichtung zu absolvieren.
Dass es vermehrt zu Infektionen kam heißt ja dass die Schutzmaßnahmen nicht ausreichen. Es kann also sein, dass die Maske nicht ausreicht oder das der Umgang mit ihr nicht fachgerecht gewährleistet ist, was ein Ressourcenproblem sowohl materieller Natur (anzahl Masken) oder aufgrund der Arbeitskraft sein kann(zb wenn man vor lauter Stress vergisst die Maske zu wechseln/keine Zeit dafür hat)
Was könnte sonst einen höheren Schutz bieten? Es muss doch irgendwas zwischen FFP Maske und ABC Schutzanzug geben, das besser wirkt. Das erfordert noch mehr Aufwand und da sind wir wieder beim mehr an helfenden Händen.
Ich galube kaum man kann sagen, man hätte "alles" versucht was möglich ist, vielleicht irre ich mich auch und es ist wie ihr meint schon alles getan.
Und Frankenadler ich muss dir da wiedersprechen es handle sich um ein exorbitantes Gesundheitsrisiko für junge Leute. Das Coronavirus ist vorallem für alte gefährlich und die befürchteten Langzeitfolgen scheinen auch reversibel sein zu sein. Außerdem denke ich, dass es zur Zeit unmöglich ist auf eigene faust einen Freiwilligen Dienst in einer Pflegeeinrichtung zu absolvieren.
Das wäre natürlich wünschenswert. Wobei man hier die zeitliche Abfolge mit der Zweitimpfung nach drei Wochen noch berücksichtigen sollte. Da könnten wir mit spürbaren Rückgängen bzw. dem von dir erwähnten rapiden Abfall der Todeszahlen auch schon im März angekommen sein, ich hoffe natürlich deutlich früher.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ab Frühling die Infektionszahlen auf natürliche Weise sinken und ähnlich wie im letzten Sommer stabil niedrig bleiben. Wahrscheinlich werden wir, was einschränkende Maßnahmen angeht, eine Kopie von 2020 bis Herbst erleben und dann wird es spannend a) wieviele bis dahin geimpft wurden und b) ob dann die 3. (oder 4. oder x-te) Welle kommt oder ausbleibt.
Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt: Habe letztens eine Dokumentation über den Verlauf der spanischen Grippe gesehen. Nach unendlich vielen Infizierten und Toten mutierte das Virus in eine zwar immer noch hochgradig ansteckende, aber deutlich mildere Variante, die bei weitem nicht mehr so tödlich war. Bisher habe ich von der aktuell mutierten Variante (diese eine von knapp 3000 Mutationen über die gesprochen wird) nur gehört, dass diese ansteckender wäre. Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ab Frühling die Infektionszahlen auf natürliche Weise sinken und ähnlich wie im letzten Sommer stabil niedrig bleiben. Wahrscheinlich werden wir, was einschränkende Maßnahmen angeht, eine Kopie von 2020 bis Herbst erleben und dann wird es spannend a) wieviele bis dahin geimpft wurden und b) ob dann die 3. (oder 4. oder x-te) Welle kommt oder ausbleibt.
Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt: Habe letztens eine Dokumentation über den Verlauf der spanischen Grippe gesehen. Nach unendlich vielen Infizierten und Toten mutierte das Virus in eine zwar immer noch hochgradig ansteckende, aber deutlich mildere Variante, die bei weitem nicht mehr so tödlich war. Bisher habe ich von der aktuell mutierten Variante (diese eine von knapp 3000 Mutationen über die gesprochen wird) nur gehört, dass diese ansteckender wäre. Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
sonofanarchy schrieb:
Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
es gibt aktuell keine hinweise auf schwerere krankheitsverläufe.
durch den exponentiellen verlauf ist aber ein um 50% ansteckender virus am ende tödlicher als ein virus der um 50% tödlicher ist. vorausgesetzt man bekommt die zahlen nicht in den griff.
Xaver08 schrieb:sonofanarchy schrieb:
Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
es gibt aktuell keine hinweise auf schwerere krankheitsverläufe.
durch den exponentiellen verlauf ist aber ein um 50% ansteckender virus am ende tödlicher als ein virus der um 50% tödlicher ist. vorausgesetzt man bekommt die zahlen nicht in den griff.
Danke für deinen Link im anderen Beitrag. Meine Frage ging auch eigentlich in die andere Richtung - eine Mutation, die zwar wesentlich ansteckender, aber weniger tödlich ist. Das in Bezug auf die spanische Grippe. Leider gibt es darauf bisher anscheinend keine Hinweise. Jedenfalls könnte diese Mutation eine Erklärung sein, warum bei uns die Zahlen nicht so runtergehen wie erhofft.
Die Impfungen werden immer wichtiger...
FrankenAdler schrieb:
Auch auf die Gefahr hin dass das wieder als persönlicher Angriff gewertet wird: worauf fußt denn diese Erkenntnis? Eine deiner gefühlten Realitäten oder gibt es ne belastbare Quelle dazu?
Mir ist von einer solchen "Annahme" jedenfalls nichts bekannt geworden. Es ist auch schwer vorstellbar, dass ein Virus sich vornehm zurück hält um das Geschäftsleben nicht zu behindern!
Es gibt leider keine unwiderrufliche faktische Quelle, tut mir leid.
Aber die Annahme das der private Bereich ein Haupttreiber der Pandemie ist liegt nahe und da herrscht wohl auch Konsens bei den bekanntesten Virologen unseres Landes. Zumindest aus Lauterbachs und Drostens Mund habe ich das schon gehört. In welcher Talkshow oder in welchem Podcast das war kann ich dir allerdings nicht mehr sagen.
Das RKI ist übrigens der gleichen Meinung
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-rkichef-grossteil-der-ansteckungen-im-privaten-bereich-_arid,1940415.html
Es ist also nicht nur ein "Bauchgefühl" von Diegito.
Das heißt natürlich nicht das es im Arbeitsleben keine Ansteckungen geben kann. Natürlich passiert das.
Aber wenn man keinen mehr arbeiten lässt wird's halt irgendwann schwierig in unserem Land mit der Wirtschaft... da schränke ich doch lieber das Privatleben ein.
Wir müssen die Pandemie effektiv eindämmen und da müssen die effektivsten Mittel gewählt werden...
das da einschränkungen im privatleben nicht reichen, sollten wir doch mittlerweile begriffen haben, oder?
da du dich auf wissenschaftler berufst, moechte ich dir an der stelle mitgeben, dass diese wissenschaftler auch einschränkungen für die wirtschaft fordern.
temporär, nicht dauerhaft, das fordert niemand, niemand, niemand, eben genau damit das leben solange wie möglich so normal wie möglich ablaufen kann.
da du dich auf wissenschaftler berufst, moechte ich dir an der stelle mitgeben, dass diese wissenschaftler auch einschränkungen für die wirtschaft fordern.
temporär, nicht dauerhaft, das fordert niemand, niemand, niemand, eben genau damit das leben solange wie möglich so normal wie möglich ablaufen kann.
Deshalb hätten auch weitere Einschränkungen im Sommer und ein Lockdown im Oktober kaum mehr als eine zeitliche Verzögerung gebracht. Meines Erachtens war es richtig, der Bevölkerung in der infektionsunkritischen Zeit Freiräume zu lassen, um langfristig die Akzeptanz für den Regierungskurs zu erhalten. Der Kampf gegen COVID wird sich kaum durch eine einzige Kraftanstrengung gewinnen lassen, sondern bleibt ein Langstreckenlauf.
das halte ich für falsch.
das konzept was zu tun ist, liegt vor. dass es funktionieren kann, wurde auch gezeigt.
ob härtere massnahmen im frühen sommer wirklich notwendig gewesen wären, weiss ich nicht. wir waren von den zahlen sehr weit runter.
was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen, die entwicklung von plänen min. fuer deutschland besser europa oder wenigstens teileuropaeisch, wie bei steigenden zahlen zu verfahren ist, das ganze gekoppelt an klare grenzwerte.
abgestufte massnahmen fuer steigende zahlen, die durchaus regional begrenzt gekoppelt z.b. an inzidenzen sein muessen.
einheitlich wirkende massnahmen, die nicht nur das privatleben betreffen, sondern regelungen fuer berufliche bereiche beinhalten, nicht nur appelle, mit dem ziel am ende so viel "normalität" wie möglich zu gewährleisten.
ich glaube nicht, dass wir um 1-2 kürzere echte lockdowns herumgekommen wären, ich weiss auch nicht, ob das ein "normales" weihnachten gebracht hätte.
wir hätten aber sicher nicht dauerhaft todesfälle in der größenördnung von 300 - 1000 personen pro tag gehabt.
wenn man das ganze flankiert mit einer umfassenden und verständlichen kommunikation warum, wann, was passiert erhält man auch die akzeptanz für die massnahmen. sicher nicht bei allen aber bei einer mehrheit.
die reduzierung der fallzahlen hätte uns auch jetzt in der vorbereitung auf die mutation in eine bessere position gebracht, das risiko für weitere mutatoinen reduziert und das risiko miminiert, dass die kombi von geimpften menschen mit hohen infektionszahlen eine immunität des virus auf die aktuellen impfstoffe produziert.
in der politik kann keiner mehr sagen, er hätte es nicht gewusst. selbst im oktober war es den ministerpräsidenten bewusst, was auf dem spiel steht.
das konzept was zu tun ist, liegt vor. dass es funktionieren kann, wurde auch gezeigt.
ob härtere massnahmen im frühen sommer wirklich notwendig gewesen wären, weiss ich nicht. wir waren von den zahlen sehr weit runter.
was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen, die entwicklung von plänen min. fuer deutschland besser europa oder wenigstens teileuropaeisch, wie bei steigenden zahlen zu verfahren ist, das ganze gekoppelt an klare grenzwerte.
abgestufte massnahmen fuer steigende zahlen, die durchaus regional begrenzt gekoppelt z.b. an inzidenzen sein muessen.
einheitlich wirkende massnahmen, die nicht nur das privatleben betreffen, sondern regelungen fuer berufliche bereiche beinhalten, nicht nur appelle, mit dem ziel am ende so viel "normalität" wie möglich zu gewährleisten.
ich glaube nicht, dass wir um 1-2 kürzere echte lockdowns herumgekommen wären, ich weiss auch nicht, ob das ein "normales" weihnachten gebracht hätte.
wir hätten aber sicher nicht dauerhaft todesfälle in der größenördnung von 300 - 1000 personen pro tag gehabt.
wenn man das ganze flankiert mit einer umfassenden und verständlichen kommunikation warum, wann, was passiert erhält man auch die akzeptanz für die massnahmen. sicher nicht bei allen aber bei einer mehrheit.
die reduzierung der fallzahlen hätte uns auch jetzt in der vorbereitung auf die mutation in eine bessere position gebracht, das risiko für weitere mutatoinen reduziert und das risiko miminiert, dass die kombi von geimpften menschen mit hohen infektionszahlen eine immunität des virus auf die aktuellen impfstoffe produziert.
in der politik kann keiner mehr sagen, er hätte es nicht gewusst. selbst im oktober war es den ministerpräsidenten bewusst, was auf dem spiel steht.
Xaver08 schrieb:
was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen,
In Hessen sind ja an den drei letzten Schultagen vor Weihnachten auch sämtliche Plattformen in die Knie gegangen. Dies scheint auch in Bayern nicht anders zu sein - mal schauen, wann Herr Lorz eine ähnliche Empfehlung abgibt wie sein bayrischer Amtskollege:
"Dass die von Piazolo angekündigte Ertüchtigung von Mebis [bayrische Lernplattform] wirkt, darauf scheint der Minister aber selbst nicht zu vertrauen. Die Schulen sollen sich gestaffelt nach Zeiten einloggen dürfen. Je nach Schulnummer also um 8:15 Uhr, um 8:30 Uhr und so weiter. [...] Der regelmäßige Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern sei wichtig. Deshalb schreibt das Ministerium den Schulen, neben Videokonferenzen und E-Mails könnten Lehrer auch das Telefon nutzen, um regelmäßigen Kontakt mit den Schülern zu halten."
Telefonkette. 2021...
Und ich glaube, das ist eben nicht zwingend richtig.
Meiner Meinung nach wurden die vorhandenen reaktionären kräfte schlicht nicht genug wahrgenommen.
Die USA sind großartig im Selbstbetrug, ich habe es bereits erwähnt, eine echte Demokratie ist es erst seit 55 Jahren, weil wenn Hautfarbe das Wahlrecht nimmt, dann kann es keine Demokratie sein.
Bei den meisten Weißen ist das vielleicht bekannt, aber es existiert nicht das Bewusstsein.
Trump hat dem Wahnsinn einen Kanal gegeben, KKK und TWP und wie die ganzen Rassisten heißen waren immer im Süden stark.
Ich wiederhole mich, gestern wurde der erste schwarze Senator aus den Südstaaten gewählt, zusammen mit dem jüdischen Sohn von Einwanderern, auch hier, der erste jüdische Senator aus Georgia.
Daß genau an diesem Tag das Kapitol gestürmt wird (auch hier es waren ein paar Tausend, aber eben nicht zehntausende oder Hunderttausende), sollte diese Entwicklung nicht schmälern.
Georgia war eine der schlimmsten Ecken was Rassentrennung und Unterdrückung angeht und jetzt ist das 11te von 12 Kindern einer Baumwollpflückerin Senator.
Hier dann zu konstatieren, dass die demokratischen Kräfte verlieren, finde ich verfrüht.
4,5 Millionen Menschen haben gewählt, mehr als bei der Wahl im November, in Washington waren nur ein paar Tausend.