
Xaver08
13674
#
adlerkadabra
Also in meiner Juuuchend war sowas wie B117 noch en ehrlischä schdradägischä Bombä. Schee wars.
Xaver08 schrieb:
Ich kenn nur den stealth fighter, die f117
Ich glaube es hatte sich eine 1 zu viel eingeschlichen und er meinte den Boeing B-17 Flying Fortress
fuer die interessierten gibt es eine zusammenstellung des aktuellen wissensstandes zu b117 vom wissenschaftsjournalisten kai kupferschmidt auf twitter in eine paar threads
https://twitter.com/kakape/status/1345360479233986560
Viola Priesemann hat es in einer deutschen Übersetzung gepostet:
https://twitter.com/ViolaPriesemann/status/1345467892180131840
gute nachricht, weiterhin keinerlei hinweise auf einen heftigeren kranheitsverlauf, schlechte nachricht, es erhaertet sich immer weiter, dass die neue variante deutlich ansteckender ist (als einordnung, durch den exponentiellen verlauf ist eine 50% ansteckendere variante deutlich kritischer als eine 50% tödlichere variante)
die schwierigkeit ist, dass massnahmen, die bisher ausgereicht haben, r unter 1 zu druecken, jetzt in einer ausbreitungszahl von über 1 resultieren können, d.h. der spielraum ist kleiner geworden, um die pandemie im griff zu behalten, müssen potentiell haertere massnahmen verhaengt werden (daher resultiert auch die dringlichkeit, die zahlen jetzt schnell runter zu bekommen)
Fazit:
https://twitter.com/kakape/status/1345360479233986560
Viola Priesemann hat es in einer deutschen Übersetzung gepostet:
https://twitter.com/ViolaPriesemann/status/1345467892180131840
gute nachricht, weiterhin keinerlei hinweise auf einen heftigeren kranheitsverlauf, schlechte nachricht, es erhaertet sich immer weiter, dass die neue variante deutlich ansteckender ist (als einordnung, durch den exponentiellen verlauf ist eine 50% ansteckendere variante deutlich kritischer als eine 50% tödlichere variante)
die schwierigkeit ist, dass massnahmen, die bisher ausgereicht haben, r unter 1 zu druecken, jetzt in einer ausbreitungszahl von über 1 resultieren können, d.h. der spielraum ist kleiner geworden, um die pandemie im griff zu behalten, müssen potentiell haertere massnahmen verhaengt werden (daher resultiert auch die dringlichkeit, die zahlen jetzt schnell runter zu bekommen)
Fazit:
Es ist nicht das, was man gerne hören möchte, aber die kommenden Monate könnten die härtesten dieser Pandemie sein. Wenn Sie Impfstoffe als das Licht am Ende des Tunnels sehen: Ja, dieses Licht ist weiter da. Aber der Tunnel ist gerade ein bisschen dunkler und länger geworden
Eine Ergänzung: Dies ist nicht der Zeitpunkt, um zu verzweifeln und aufzugeben. Ganz im Gegenteil. Wir (meine Ergaenzung: die wissenschaft) wissen, was zu tun ist. Wir müssen jetzt alle Kraft sammeln, die wir noch haben, unsere Anstrengungen verdoppeln und die Ausbreitung dieses Virus jetzt eindämmen.
Noch mal ZDF mit Fragen und Antworten zum thema Impfstoff und -strategie der EU, wieder recht unaufgeregt.
Entscheidender Satz (für mich Laien jedenfalls) am Ende: Für den Kampf gegen die Pandemie wird entscheidend sein, wie viele EU-Bürger am Ende des Frühjahrs geimpft sind - weniger, wie viele es zu Beginn der Kampagne Anfang Januar sind.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfungen-eu-strategie-100.html?fbclid=IwAR3fjqasEksrzTE10NWg0Gs5CsXaXb4JWDoIQEMgLE2NNT942wb0RZluqs4
Entscheidender Satz (für mich Laien jedenfalls) am Ende: Für den Kampf gegen die Pandemie wird entscheidend sein, wie viele EU-Bürger am Ende des Frühjahrs geimpft sind - weniger, wie viele es zu Beginn der Kampagne Anfang Januar sind.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfungen-eu-strategie-100.html?fbclid=IwAR3fjqasEksrzTE10NWg0Gs5CsXaXb4JWDoIQEMgLE2NNT942wb0RZluqs4
fuer die interessierten gibt es eine zusammenstellung des aktuellen wissensstandes zu b117 vom wissenschaftsjournalisten kai kupferschmidt auf twitter in eine paar threads
https://twitter.com/kakape/status/1345360479233986560
Viola Priesemann hat es in einer deutschen Übersetzung gepostet:
https://twitter.com/ViolaPriesemann/status/1345467892180131840
gute nachricht, weiterhin keinerlei hinweise auf einen heftigeren kranheitsverlauf, schlechte nachricht, es erhaertet sich immer weiter, dass die neue variante deutlich ansteckender ist (als einordnung, durch den exponentiellen verlauf ist eine 50% ansteckendere variante deutlich kritischer als eine 50% tödlichere variante)
die schwierigkeit ist, dass massnahmen, die bisher ausgereicht haben, r unter 1 zu druecken, jetzt in einer ausbreitungszahl von über 1 resultieren können, d.h. der spielraum ist kleiner geworden, um die pandemie im griff zu behalten, müssen potentiell haertere massnahmen verhaengt werden (daher resultiert auch die dringlichkeit, die zahlen jetzt schnell runter zu bekommen)
Fazit:
https://twitter.com/kakape/status/1345360479233986560
Viola Priesemann hat es in einer deutschen Übersetzung gepostet:
https://twitter.com/ViolaPriesemann/status/1345467892180131840
gute nachricht, weiterhin keinerlei hinweise auf einen heftigeren kranheitsverlauf, schlechte nachricht, es erhaertet sich immer weiter, dass die neue variante deutlich ansteckender ist (als einordnung, durch den exponentiellen verlauf ist eine 50% ansteckendere variante deutlich kritischer als eine 50% tödlichere variante)
die schwierigkeit ist, dass massnahmen, die bisher ausgereicht haben, r unter 1 zu druecken, jetzt in einer ausbreitungszahl von über 1 resultieren können, d.h. der spielraum ist kleiner geworden, um die pandemie im griff zu behalten, müssen potentiell haertere massnahmen verhaengt werden (daher resultiert auch die dringlichkeit, die zahlen jetzt schnell runter zu bekommen)
Fazit:
Es ist nicht das, was man gerne hören möchte, aber die kommenden Monate könnten die härtesten dieser Pandemie sein. Wenn Sie Impfstoffe als das Licht am Ende des Tunnels sehen: Ja, dieses Licht ist weiter da. Aber der Tunnel ist gerade ein bisschen dunkler und länger geworden
Eine Ergänzung: Dies ist nicht der Zeitpunkt, um zu verzweifeln und aufzugeben. Ganz im Gegenteil. Wir (meine Ergaenzung: die wissenschaft) wissen, was zu tun ist. Wir müssen jetzt alle Kraft sammeln, die wir noch haben, unsere Anstrengungen verdoppeln und die Ausbreitung dieses Virus jetzt eindämmen.
giordani schrieb:hugi98 schrieb:
Das mit dem Impfstoff funktioniert doch, er ist da, wird produziert, verteilt usw. Schneller als wir gedacht hätten. Das dauert halt bis alles angelaufen ist, am End ists sogar schneller durch als wir es uns jetzt vorstellen, vorallem wenn noch andere Impfstoffe dazukommen. Ich finds auch gut, dass wir anderen Nationen die Möglichkeit geben auf den Impfstoff zuzugreifen. Das Video lässt das ganze lächerlich aussehen, der dickste LKW wird gebucht, obwohl es auch im Kombi transportiert werden könnte. Es sieht so aus, als wüsste die linke Hand nicht was die rechte tut.
Und dein Kombi, der es angeblich auch tut, hat jetzt genau wieviel Kühlaggregate?
Leute wie du wären auch die ersten die die Regierung als Versager beschimpfen würden wenn die Kühlkette nicht eingehalten würde.
Und es wird dich vielleicht überraschen, aber die Anzahl der freien LKWs mit Kühlaggregat ist nicht unendlich und die meisten dürften mit Lebensmitteltransporten ausgelastet sein. Die stehen nicht einfach mal zu hunderten leer in der Gegend herum und warten darauf dass mal ausnahmsweise Millionenfach Impfstoff durch die Gegend gefahren werden muß.
Man brauch keine Kühlaggregate.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135998?page=16#5263265
Das steht da nirgends, da die Kühlddauer dieser speziellen Kühlboxen von der Außentemperatur abhängig zu sein scheint (5-10 Tage je nach Außentemperatur), würde es mich wundern, wenn man nicht auch die Boxen gekühlt transportiert
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/corona-impfstoff-die-schwierige-logistik-der-verteilung-17108791.html
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/corona-impfstoff-die-schwierige-logistik-der-verteilung-17108791.html
Doch da steht die Box von Pfizer kann zur Lagerung genutzt werden, wenn regelmäßig Trockeneis nachgelegt wird. Der von der würzburger Firma nutzt für -70°C auch Trockeneis in seinen Containern. Ein Kühlaggregat ist in meinen Augen ein aktives Kühlelement also eines das zb mit Strom betrieben wird. Und das ist wesentlich aufwendiger als einen Feststoff nachzufüllen
Selbstverständlich hat die Außentemperatur einen Einfluss, liefert man die Dosen in warmen Ländern an abgelegen Orte nimmt man halt ne bessere Isolierung oder wirft es zur Not aus der Luft ab (mit Fallschirm...) oder bewegt es in der Nacht. Oder die Leute bewegen sich zum Impfstoff.
Und gegen die CO2 Bildung lüftet man, wenn man ganz sicher gehen will hat man nen CO2-Melder. Sollte eine Schutzverodnung dazwischen grätschen könnte man über eine Ausnahmegenehmigung nachdenken. Oder die Leute mit Sauerstoffmasken ausrüsten .
Die Packung ist in NRW und Israel jeweils die gleiche gewesen
https://www.youtube.com/watch?v=EwkqKbhcH5Q min 7:35
https://twitter.com/landnrw/status/1342728563972333569
von diesem Hersteller
https://www.softboxsystems.com/systems/
Sieht alles nicht nach Hightech aus. Außerdem haben die Boxen einen Temperaturlogger, im nachhinein lässt sich feststellen ob/wie lange die Temp unter eine kritische Schwelle gefallen ist.
Selbstverständlich hat die Außentemperatur einen Einfluss, liefert man die Dosen in warmen Ländern an abgelegen Orte nimmt man halt ne bessere Isolierung oder wirft es zur Not aus der Luft ab (mit Fallschirm...) oder bewegt es in der Nacht. Oder die Leute bewegen sich zum Impfstoff.
Und gegen die CO2 Bildung lüftet man, wenn man ganz sicher gehen will hat man nen CO2-Melder. Sollte eine Schutzverodnung dazwischen grätschen könnte man über eine Ausnahmegenehmigung nachdenken. Oder die Leute mit Sauerstoffmasken ausrüsten .
Die Packung ist in NRW und Israel jeweils die gleiche gewesen
https://www.youtube.com/watch?v=EwkqKbhcH5Q min 7:35
https://twitter.com/landnrw/status/1342728563972333569
von diesem Hersteller
https://www.softboxsystems.com/systems/
Sieht alles nicht nach Hightech aus. Außerdem haben die Boxen einen Temperaturlogger, im nachhinein lässt sich feststellen ob/wie lange die Temp unter eine kritische Schwelle gefallen ist.
SemperFi schrieb:
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre. Und die gleichmäßig für alle Impfstoffe. Die Frage ist mE durchaus berechtigt. Jetzt hat man teils Verzögerungen zu Beginn, weil man paar Mrd. Euro sparen wollte, während man in anderen Fragen durchaus kein Problem hatte viel Geld lockerzumachen. Gemeckert worden wäre sowieso und hinterher ist man immer schlauer.
Letztlich kostet es Menschenleben, weil man aufs Geld geschaut hat. So wie es das auch in anderen Punkten der EU-Politik tut (Klimawandel, Flüchtlinge usw. , da wird auch jeder Euro drei Mal umgedreht). Die EU hat jetzt nicht versagt, aber optimal finde ich die Strategie der EU bei der Impfdosen-Bestellung auch nicht.
Xaver08 schrieb:
das war am ende die konzession an ein gesamteuropaeisches vorgehen, weil gerade die kleineren osteuropaeischen staaten sich wohl quergestellt haben, mehr von dem teureren impfstoff zu bestellen.
Danke für die Ergänzung. Fördert aber sicherlich nicht die Akzeptanz für Europa / EU, wenn die Länder, die ihr "eigenes Süppchen" kochen, nun schon ordentlich Impfdosen haben, die Länder in der EU aber im Schnitt weniger. Ich weiß, ein Zusammenspiel von 27 Nationen bezieht sich ja nicht nur auf ein Thema und Nachgeben auf der einen Seite hilft einem woanders wieder vielleicht... Aber so denken doch die meisten Bürger nicht.
lesenswerter artikel ueber wissenschaftsjournalismus nicht nur aber insbesondere im lichte von corona und dem verlauf des letzten jahres:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/wissenschaftsjournalismus-corona-pandemie-informationen-forschung-recherche-expertise
fuer mich sind die interessantesten saetze diese:
wir haben soviel zeit verloren und ich hoffe, dass wir es jetzt verstanden haben und aus den verpassten chancen die richtigen lehren ziehen, zumal es sich immer mehr verdichtet, dass die neue mutation wirklich ansteckender ist.
die kombi mit der beginnenden impfung und den hohen zahlen ist aeusserst unguenstig, dadurch wird eine mutation beguenstigt, die dann resistent gegen die impfung ist.
auch wenn die impfungen im prinzip rel. leicht anpassbar an mutationen sind, ist das ein hohes risiko.
das was die usa und europa gerade machen, ist hochrisiko fuer die usa, europa und den rest der welt, jede infektion ist einmal mutatoinslotterie gespielt, die zahlen muessen runter.
die virologin isabelle eckerle schrieb es heute auf twitter, dass auf absehbare zeit, die neue mutation die alte variante abgeloest haben wird, was das bei einer ca. 50% hoeheren ansteckungsrate bedeuten kann, muss man kaum erklaeren.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/wissenschaftsjournalismus-corona-pandemie-informationen-forschung-recherche-expertise
fuer mich sind die interessantesten saetze diese:
Am Ende empfinde ich es als Niederlage, dass es den vielen gewissenhaft arbeitenden Wissenschaftsjournalisten in Deutschland und den Forschenden im Herbst nicht länger gelungen ist, ihrem Publikum den breiten fachlichen Konsens über die drohende winterliche Welle klarzumachen. Zu übermächtig waren in vielen Medien die Reflexe, jede Einschätzung aus der Wissenschaft mit einer Gegenposition zu kontrastieren und ungeprüfte Forschungsergebnisse aus Einzelstudien uneingeordnet zu vermelden, sodass sie Zweifel an dem weckten, was längst wissenschaftlicher Konsens war.
Wir haben zu viel Zeit mit fruchtlosen Debatten verloren. Woran genau das gelegen hat und welche Rolle dabei die teilweise chaotische wissenschaftliche Politikberatung gespielt hat, wird in diesem neuen Jahr zu klären sein.
wir haben soviel zeit verloren und ich hoffe, dass wir es jetzt verstanden haben und aus den verpassten chancen die richtigen lehren ziehen, zumal es sich immer mehr verdichtet, dass die neue mutation wirklich ansteckender ist.
die kombi mit der beginnenden impfung und den hohen zahlen ist aeusserst unguenstig, dadurch wird eine mutation beguenstigt, die dann resistent gegen die impfung ist.
auch wenn die impfungen im prinzip rel. leicht anpassbar an mutationen sind, ist das ein hohes risiko.
das was die usa und europa gerade machen, ist hochrisiko fuer die usa, europa und den rest der welt, jede infektion ist einmal mutatoinslotterie gespielt, die zahlen muessen runter.
die virologin isabelle eckerle schrieb es heute auf twitter, dass auf absehbare zeit, die neue mutation die alte variante abgeloest haben wird, was das bei einer ca. 50% hoeheren ansteckungsrate bedeuten kann, muss man kaum erklaeren.
Alles was du aufgezählt hast wird doch auch nur befolgt weil man das kontrollieren kann und das Nichtbefolgen Geld kostet.
Dann erklär mir mal wie du das Einhalten von Maßnahmen kontrollieren willst, die sich z.B. auf den
privaten Umgang beziehen.
Wenn ich von jedem der sich heute Nacht nicht an das Böllerverbot hält 1€ bekommen würde wäre ich wahrscheinlich ein reicher Mann.
Das Problem ist doch dass selbst nach einem 3/4 Jahr im Grunde eigentlich keiner so richtig sagen kann welche
Maßnahmen die Infektionen mit Sicherheit senken, außer dass man grundsätzlich Kontakte auf das unbedingt notwendige beschränkt.
Wie das Teile der Bevölkerung sehen hat man doch heute wieder am Feldberg gesehen.
Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine.
Dann erklär mir mal wie du das Einhalten von Maßnahmen kontrollieren willst, die sich z.B. auf den
privaten Umgang beziehen.
Wenn ich von jedem der sich heute Nacht nicht an das Böllerverbot hält 1€ bekommen würde wäre ich wahrscheinlich ein reicher Mann.
Das Problem ist doch dass selbst nach einem 3/4 Jahr im Grunde eigentlich keiner so richtig sagen kann welche
Maßnahmen die Infektionen mit Sicherheit senken, außer dass man grundsätzlich Kontakte auf das unbedingt notwendige beschränkt.
Wie das Teile der Bevölkerung sehen hat man doch heute wieder am Feldberg gesehen.
Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine.
Fireye schrieb:
Alles was du aufgezählt hast wird doch auch nur befolgt weil man das kontrollieren kann und das Nichtbefolgen Geld kostet.
richtig
Fireye schrieb:
Dann erklär mir mal wie du das Einhalten von Maßnahmen kontrollieren willst, die sich z.B. auf den
privaten Umgang beziehen.
Wenn ich von jedem der sich heute Nacht nicht an das Böllerverbot hält 1€ bekommen würde wäre ich wahrscheinlich ein reicher Mann.
warum soll man denn das nichteinhalten z.b. des boellerverbots nicth kontrollieren koennen? da fällt mir nicht ein einziger grund fuer ein, man muss es halt kontrollieren wollen.
das ist das gleiche wie bei den demonstrationen der quernazis, bei denen zu beginn überhautp nichts durchgesetzt wurde, kein hygienekonzept nichts, natuerlihc haelt sich dann keiner daran.
man haette auch über weihnachten konsequent sein koennen und reisebeschraenkungen verhaengen koennen, wie es australien zwischendurch getan hat, die feiern heute.
es muessen auch nicht unbedingt gleich zwangsmassnahmen sein, die man kontrolliert und verhaengt, man haette mit einheitlichen massnahmen anfangen koennen, nicht nur massnahmen, die vorwiegend auf den privatbereich abziehlen, wieso soll es den leuten einleuchten, dass man sich im privaten an einschraenkungen halten muss, wenn sie sich auf dem weg zur arbeit und auf der arbeit dann doch wieder auf engem raum draengen (duerfen)... und und und.
es gibt mittel und wege massnahmen durchzufuehren und zu kontrollieren. irland hat es vorgemacht, dass man auch im winter massnahmen einfuehren kann, die zu einer Ausbreitungszahl der groessenordnung von 0,7 fuehren, was ganz grob pro Woche eine Halbierung der Zahlen bedeutet.
Wenn sie die Zahlen ein bis zwei Wochen laenger aufrechterhalten haetten, waeren sie auch weiter runtergekommen.
Fireye schrieb:
Das Problem ist doch dass selbst nach einem 3/4 Jahr im Grunde eigentlich keiner so richtig sagen kann welche
Maßnahmen die Infektionen mit Sicherheit senken, außer dass man grundsätzlich Kontakte auf das unbedingt notwendige beschränkt.
so einfach ist es. du hast es doch verstanden. warum soll es der rest nicht auch verstehen, man muss es ihnen nur erklaeren.
es stimmt auch nicht, man weiss genug, um es in den griff zu bekommen. man muss es machen, nicht einfach machen, denn das ist es nicht, zumal es einen europaeischen ansatz bedeutet, aber man muss es wenigstens probieren.
es gibt keine dem virus inhaerente eigenschaft, die das im winter verhindert.
praeventionsmassnahmen im sommer, klare regeln (im privaten und im arbeitsumfeld), klare grenzwerte, mit klaren massnahmen, wann diese gerissen werden, ein potentieller lockdown zu beginn des herbstes, track und trace und wir waeren jetzt nicht in dieser situation, in der selbst streeck sagt, dass wir den lockdown verlaengern muessten.
im fruehjahr hat es die wissenschaft shcon gesagt, wie es gehen koennte, ueber den sommer, im oktober und jetzt auch wieder. es kann kein politiker mehr sagen, wir haetten es nicht kommen sehen und wir haetten nicht gewusst, wie es funktoinieren kann.
das problem in europa und auch den usa ist, dass wir alles wollen. den fussball, unsere freiheit, die wirtschaft soll brummen und keine pandemie, daraus resultieren mittlerweile 1000 tote am tag.
zum vergleich, es hat zwei abstuerze der boeing dingsbums max gebraucht und das teil hatte hier landeverbot, es geht also, nur sind halt diese 1000 tote am tag (diese 1000 familien, die taeglich einen ihrer lieben verlieren) bei weitem nicht so spektakulaer wie diese 2 flugzeugabstuerze. unsere politiker und weite teile der politik der westlichen freien welt glaubt immer noch pandemiebekaempfung gegen wirtschaft aufwiegen zu muessen, dass pandemiebekaempfung die wirtschaft schuetzt haben leider immer noch die meisten nicht begriffen, auch wenn es davor die wissenschaft schon wusste.
Fireye schrieb:
Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine.
ich verstehe, was du sagen willst, ich bin aber nicht der meinung, dass du recht hast.
diese pandemie ist eine "naturkastastrophe", aber ihr verlauf ist kein naturgesetz.
Xaver08 schrieb:
Natürlich ist ein Lockdown kein Allheilmittel, das sagt auch niemand und das kann er auch gar nicht sein. Man muss die Inzidenz weit genug herunter bekommen, weitere Maßnahmen verhängen, track and trace installieren, feste Grenzwerte verhängen bei denen Stufenweise wieder Maßnahmen verhängt werden, falls die Zahken wieder steigen, das steht alles in dem Paper von Viola Priesemann, dass von den einflussreichsten europäischen Wissenschaftlern zumThema unterschrieben wurde
Sieht man ja auch in Deutschland, die gegen den Ratschlag der Fachleute den Sommer verpennt haben und auch im November noch geträumt haben
Ich kann noch so viele Maßnahmen verhängen, wenn Teile der Bevölkerung diese nicht befolgen sind die
im Grunde relativ nutzlos.
Ist halt leider so.
da hast du recht.
das war lange eins der argumente des adacs gegen eine geschwindigkeitsbegrenzung. bringt nix weil sich die leute nicht dran halten.
ist im übrigen auch eines der gruende, warum ladendiebstahl nicht verboten ist, das verbot von handynutzung keins ist und die gurtnutzung auch nur empfohlen ist und man es am ende den leuten in eigenverantwortung überlässt, ob sie es machen.
das war lange eins der argumente des adacs gegen eine geschwindigkeitsbegrenzung. bringt nix weil sich die leute nicht dran halten.
ist im übrigen auch eines der gruende, warum ladendiebstahl nicht verboten ist, das verbot von handynutzung keins ist und die gurtnutzung auch nur empfohlen ist und man es am ende den leuten in eigenverantwortung überlässt, ob sie es machen.
Alles was du aufgezählt hast wird doch auch nur befolgt weil man das kontrollieren kann und das Nichtbefolgen Geld kostet.
Dann erklär mir mal wie du das Einhalten von Maßnahmen kontrollieren willst, die sich z.B. auf den
privaten Umgang beziehen.
Wenn ich von jedem der sich heute Nacht nicht an das Böllerverbot hält 1€ bekommen würde wäre ich wahrscheinlich ein reicher Mann.
Das Problem ist doch dass selbst nach einem 3/4 Jahr im Grunde eigentlich keiner so richtig sagen kann welche
Maßnahmen die Infektionen mit Sicherheit senken, außer dass man grundsätzlich Kontakte auf das unbedingt notwendige beschränkt.
Wie das Teile der Bevölkerung sehen hat man doch heute wieder am Feldberg gesehen.
Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine.
Dann erklär mir mal wie du das Einhalten von Maßnahmen kontrollieren willst, die sich z.B. auf den
privaten Umgang beziehen.
Wenn ich von jedem der sich heute Nacht nicht an das Böllerverbot hält 1€ bekommen würde wäre ich wahrscheinlich ein reicher Mann.
Das Problem ist doch dass selbst nach einem 3/4 Jahr im Grunde eigentlich keiner so richtig sagen kann welche
Maßnahmen die Infektionen mit Sicherheit senken, außer dass man grundsätzlich Kontakte auf das unbedingt notwendige beschränkt.
Wie das Teile der Bevölkerung sehen hat man doch heute wieder am Feldberg gesehen.
Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine.
Xaver08 schrieb:
Bei einem potentiell schon hohen Wirksamkeit nach der ersten Impfung und der steigenden Gewissheit, dass die neue Mutation ansteckender ist, eine erfolgsversprechenderer Strategie als die Vogel Strauss Politik Deutschlands
Ist die Frage ob 52 % (so bisher das Studienergebnis) eine hohe Wirksamkeit darstellen. Natürlich ist es rechnerisch immer noch dann besser doppelt so viele mit 52 % Wirksamkeit zu impfen als die Hälfte mit 95 %.
Zugegebenermaßen empfinde ich aber ne Studie, bei der es 82 Erkrankungen mit einem Placebo und 39 Erkrankungen mit dem Impfstoff (erste Dosis) gab, als nicht aussagekräftig genug um genau zu bestimmen, wie hoch der Vorteil jetzt ist oder nicht. Da ist schon noch ne Fehlertoleranz von ein paar Prozent drin. Und wären es nur 47 oder 48 % Schutz nach der ersten Dosis ist der Vorteil schon fast wieder weg.
Außer wie gesagt der Impfstoff verhindert auch das Weitergeben von Corona. Dann sind wir in einer ganz anderen Situation. Dann ist jeder Schutz besser als keiner.
SGE_Werner schrieb:
Außer wie gesagt der Impfstoff verhindert auch das Weitergeben von Corona. Dann sind wir in einer ganz anderen Situation. Dann ist jeder Schutz besser als keiner.
nein, das ist nicht der ansatz der in uk dahintersteckt, dort geht es schlicht und einfach um leben retten und natuerlich auf die hoffnung von weniger und leichteren verlauefen, um die krankenhäuser zu entlasten, die gebietsweise (wie z.b. grossraum london) kurz vor dem zusammenbruch sind.
aber nochmal, es geht nicht um eine alleinige gabe einer dosis sondern um eine verzögerung der 2. dosis.
Xaver08 schrieb:
aber nochmal, es geht nicht um eine alleinige gabe einer dosis sondern um eine verzögerung der 2. dosis.
Das ist mir schon klar. Wüsste gar nicht, dass man aufgrund meiner Aussagen zu einem anderen Resultat kommen kann. Bei einer Verlängerung auf 12 Wochen wären bei einer Wirksamkeit von 52 % halt in den "9 Wochen mehr" 43 % der Geimpften noch nicht "safe" , die aber nach einer zweiten Dosis safe wären. 43 % sind aber halt weniger als 52 % und damit wäre das UK-Modell natürlich zahlenmäßig erfolgreicher als unser bisher geplantes Modell.
Habe mal das Modell für UK durchgerechnet und kam auf 27,5 % weniger schwere Erkrankungen innerhalb von 12 Wochen, wenn man von den 52 und 95 % ausgeht.
Xaver08 schrieb:
Bei einem potentiell schon hohen Wirksamkeit nach der ersten Impfung und der steigenden Gewissheit, dass die neue Mutation ansteckender ist, eine erfolgsversprechenderer Strategie als die Vogel Strauss Politik Deutschlands
Ist die Frage ob 52 % (so bisher das Studienergebnis) eine hohe Wirksamkeit darstellen. Natürlich ist es rechnerisch immer noch dann besser doppelt so viele mit 52 % Wirksamkeit zu impfen als die Hälfte mit 95 %.
Zugegebenermaßen empfinde ich aber ne Studie, bei der es 82 Erkrankungen mit einem Placebo und 39 Erkrankungen mit dem Impfstoff (erste Dosis) gab, als nicht aussagekräftig genug um genau zu bestimmen, wie hoch der Vorteil jetzt ist oder nicht. Da ist schon noch ne Fehlertoleranz von ein paar Prozent drin. Und wären es nur 47 oder 48 % Schutz nach der ersten Dosis ist der Vorteil schon fast wieder weg.
Außer wie gesagt der Impfstoff verhindert auch das Weitergeben von Corona. Dann sind wir in einer ganz anderen Situation. Dann ist jeder Schutz besser als keiner.
sicher muss das diskutiert und bewertet werden, nichts anderes sagt auch streeck.
grossbritannien macht es im übrigen bereits:
https://www.politico.eu/article/uk-decision-to-prioritize-first-coronavirus-vaccine-shots-will-save-lives-say-experts/
grossbritannien macht es im übrigen bereits:
https://www.politico.eu/article/uk-decision-to-prioritize-first-coronavirus-vaccine-shots-will-save-lives-say-experts/
The decision, announced by the government Wednesday, makes the U.K. the first country to publicly adapt its vaccination strategy to prioritize rapid, widespread coverage over sticking to the schedule set by drugmakers.
The move, which follows advice from the Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI), is based on data from clinical trials that show recipients of the vaccine seem to acquire a strong degree of immunity after a single dose.
"Everyone will still receive their second dose and this will be within 12 weeks of their first," the government said in a statement. "The second dose completes the course and is important for longer term protection."
SGE_Werner schrieb:
Zugegebenermaßen hat aber kein Land in Europa (außer Island und abgelegene skandinavische Regionen) es geschafft ohne scharfe Maßnahmen in diesem Winter auszukommen, Würzi. Ich weiß gar nicht, ob es ohne das Lockerungsgeschrei und die Lockerungen im Sommer wirklich so viel besser gelaufen wäre. Vllt. 20 % niedriger, um mal ne spekulative Zahl zu nennen. Gut. 20 % weniger wären 5.000 Tote weniger in der 2. Welle bisher. So gesehen ist das jetzt auch keine geringe Zahl. Aber dass wir ohne das Geschrei im Sommer unter Inzidenz 50 oder so geblieben wären, halte ich nach den Entwicklungen in allen demokratischen Ländern der nördlichen Hemisphäre für mittlerweile ausgeschlossen.
Soll nix relativieren, aber m.E. können wir die hohen Zahlen nicht nur auf Schwurbler und Laschet-Anhänger zurückführen.
Das Beispiel Israel zeigt z.B. dass ein nicht mal ein harter Lock-Down das "Allheilmittel" ist das garantiert, dass die Infektions-Zahlen anschliessend nicht mehr in die Höhe schiessen.
Die waren Anfang November nach dem Lock-Down mit der Inzedenz unter 50 und jetzt ist man wieder auf 350.
Natürlich ist ein Lockdown kein Allheilmittel, das sagt auch niemand und das kann er auch gar nicht sein. Man muss die Inzidenz weit genug herunter bekommen, weitere Maßnahmen verhängen, track and trace installieren, feste Grenzwerte verhängen bei denen Stufenweise wieder Maßnahmen verhängt werden, falls die Zahken wieder steigen, das steht alles in dem Paper von Viola Priesemann, dass von den einflussreichsten europäischen Wissenschaftlern zumThema unterschrieben wurde
Sieht man ja auch in Deutschland, die gegen den Ratschlag der Fachleute den Sommer verpennt haben und auch im November noch geträumt haben
Sieht man ja auch in Deutschland, die gegen den Ratschlag der Fachleute den Sommer verpennt haben und auch im November noch geträumt haben
Xaver08 schrieb:
Natürlich ist ein Lockdown kein Allheilmittel, das sagt auch niemand und das kann er auch gar nicht sein. Man muss die Inzidenz weit genug herunter bekommen, weitere Maßnahmen verhängen, track and trace installieren, feste Grenzwerte verhängen bei denen Stufenweise wieder Maßnahmen verhängt werden, falls die Zahken wieder steigen, das steht alles in dem Paper von Viola Priesemann, dass von den einflussreichsten europäischen Wissenschaftlern zumThema unterschrieben wurde
Sieht man ja auch in Deutschland, die gegen den Ratschlag der Fachleute den Sommer verpennt haben und auch im November noch geträumt haben
Ich kann noch so viele Maßnahmen verhängen, wenn Teile der Bevölkerung diese nicht befolgen sind die
im Grunde relativ nutzlos.
Ist halt leider so.
Ich bin weder Arzt noch Wissenschaftler, aber Streecks Idee auf 2 Impfung zu verzichten, da bin ich skeptisch.
Es muss doch einen Grund dafür gegeben haben, dass man 2 Impfungen braucht
https://www.n-tv.de/panorama/Streeck-regt-an-zweite-Dosis-vorerst-wegzulassen-article22263976.html
Es muss doch einen Grund dafür gegeben haben, dass man 2 Impfungen braucht
https://www.n-tv.de/panorama/Streeck-regt-an-zweite-Dosis-vorerst-wegzulassen-article22263976.html
Das ist eine Strategie, die aktuell in UK erwogen wird. Allerdings soll da die 2. Impfung dann mit Verzögerung nachgeholt werden. Bei einem potentiell schon hohen Wirksamkeit nach der ersten Impfung und der steigenden Gewissheit, dass die neue Mutation ansteckender ist, eine erfolgsversprechenderer Strategie als die Vogel Strauss Politik Deutschlands
Xaver08 schrieb:
Bei einem potentiell schon hohen Wirksamkeit nach der ersten Impfung und der steigenden Gewissheit, dass die neue Mutation ansteckender ist, eine erfolgsversprechenderer Strategie als die Vogel Strauss Politik Deutschlands
Ist die Frage ob 52 % (so bisher das Studienergebnis) eine hohe Wirksamkeit darstellen. Natürlich ist es rechnerisch immer noch dann besser doppelt so viele mit 52 % Wirksamkeit zu impfen als die Hälfte mit 95 %.
Zugegebenermaßen empfinde ich aber ne Studie, bei der es 82 Erkrankungen mit einem Placebo und 39 Erkrankungen mit dem Impfstoff (erste Dosis) gab, als nicht aussagekräftig genug um genau zu bestimmen, wie hoch der Vorteil jetzt ist oder nicht. Da ist schon noch ne Fehlertoleranz von ein paar Prozent drin. Und wären es nur 47 oder 48 % Schutz nach der ersten Dosis ist der Vorteil schon fast wieder weg.
Außer wie gesagt der Impfstoff verhindert auch das Weitergeben von Corona. Dann sind wir in einer ganz anderen Situation. Dann ist jeder Schutz besser als keiner.
Werner, mir geht es um etwas ganz anderes.
Ich habe hier schon des öfteren geäußert, dass ich ursprünglich in der Pandemie auch eine große Chance gesehen habe. Nämlich die, aus einer Bedrohung, die für alle Menschen gleichermaßen gefährlich ist, so etwas wie eine Rückbesinnung auf vergessene Werte und eine Rückkehr zu einer sozialen und solidarischen Antwort auf diese Bedrohung zu machen.
In der ersten Welle und während des ersten Lockdowns konnte man auch den Eindruck gewinnen, dass wir hier auf dem richtigen Weg waren. Das fing bei Kleinigkeiten an (Nachbarschaftshilfen, mehr Aufmerksamkeit für die zahllosen "kleinen" Leute, die aber unsere Gesellschaft tragen, von der Verkäuferin bis zur Krankenschwester), ging über sehr fruchtbare Diskussionen darüber, was wir aus der Pandemie lernen können bis hin zu Menschen, die sich aktiv Spinnern und Egoisten entgegenstellten oder Menschen, die sich im Kampf gegen das Virus bis zur Selbstaufgabe aufopferten.
Viel ist davon nicht übriggeblieben. Der Wunsch nach Wiederherstellung des status quo, also einer Gesellschaft, in der jeder wieder machen und tun kann, was er will und wozu er Lust hat, gewinnt mehr und mehr die Oberhand. Der Egoismus kehrt zurück, man verzichtet wohl oder übel dieses eine Mal noch auf das Böllern an Silvester, aber dann, dann ist ja der Impfstoff da, und wehe, es fällt irgendeinem ein, sich nicht impfen zu lassen! Der stellt sich meinem Wunsch nach wieder grenzenlosem Urlaub, endlosem Feiern und unbeschränkter Handlungsfähigkeit in den Weg!
Und dem schieben wir jetzt gleich mal einen Riegel vor, obwohl wir nichts über die Übertragung bei geimpften Personen wissen, nichts über die Dauer der Wirksamkeit des Impfstoffes, wenig über Nebenwirkungen, ja, wir wissen noch nicht einmal, ob man sich überhaupt noch ansteckt oder ob der Impfstoff lediglich einen schweren Verlauf verhindert, wir wissen nichts darüber, wie viele Menschen es sein werden, die sich nicht impfen lassen wollen oder können, wir wissen eigentlich gar nichts.
Aber gesagt haben wollen wir es schon mal, rein vorsorglich, dass alle Bescheid wissen, dass die Zeit der Solidarität und des Beifalls fürs Pflegepersonal vorbei ist, jetzt sind wir wieder dran, wir haben lange genug verzichtet, gelitten haben wir und damit ist jetzt Schluss. Es geht nämlich um UNS!!!!
Ich überspitze bewusst, damit man besser versteht, was ich meine.
Ich habe hier schon des öfteren geäußert, dass ich ursprünglich in der Pandemie auch eine große Chance gesehen habe. Nämlich die, aus einer Bedrohung, die für alle Menschen gleichermaßen gefährlich ist, so etwas wie eine Rückbesinnung auf vergessene Werte und eine Rückkehr zu einer sozialen und solidarischen Antwort auf diese Bedrohung zu machen.
In der ersten Welle und während des ersten Lockdowns konnte man auch den Eindruck gewinnen, dass wir hier auf dem richtigen Weg waren. Das fing bei Kleinigkeiten an (Nachbarschaftshilfen, mehr Aufmerksamkeit für die zahllosen "kleinen" Leute, die aber unsere Gesellschaft tragen, von der Verkäuferin bis zur Krankenschwester), ging über sehr fruchtbare Diskussionen darüber, was wir aus der Pandemie lernen können bis hin zu Menschen, die sich aktiv Spinnern und Egoisten entgegenstellten oder Menschen, die sich im Kampf gegen das Virus bis zur Selbstaufgabe aufopferten.
Viel ist davon nicht übriggeblieben. Der Wunsch nach Wiederherstellung des status quo, also einer Gesellschaft, in der jeder wieder machen und tun kann, was er will und wozu er Lust hat, gewinnt mehr und mehr die Oberhand. Der Egoismus kehrt zurück, man verzichtet wohl oder übel dieses eine Mal noch auf das Böllern an Silvester, aber dann, dann ist ja der Impfstoff da, und wehe, es fällt irgendeinem ein, sich nicht impfen zu lassen! Der stellt sich meinem Wunsch nach wieder grenzenlosem Urlaub, endlosem Feiern und unbeschränkter Handlungsfähigkeit in den Weg!
Und dem schieben wir jetzt gleich mal einen Riegel vor, obwohl wir nichts über die Übertragung bei geimpften Personen wissen, nichts über die Dauer der Wirksamkeit des Impfstoffes, wenig über Nebenwirkungen, ja, wir wissen noch nicht einmal, ob man sich überhaupt noch ansteckt oder ob der Impfstoff lediglich einen schweren Verlauf verhindert, wir wissen nichts darüber, wie viele Menschen es sein werden, die sich nicht impfen lassen wollen oder können, wir wissen eigentlich gar nichts.
Aber gesagt haben wollen wir es schon mal, rein vorsorglich, dass alle Bescheid wissen, dass die Zeit der Solidarität und des Beifalls fürs Pflegepersonal vorbei ist, jetzt sind wir wieder dran, wir haben lange genug verzichtet, gelitten haben wir und damit ist jetzt Schluss. Es geht nämlich um UNS!!!!
Ich überspitze bewusst, damit man besser versteht, was ich meine.
Danke Würze.
Ich möchte noch ergänzen, dass eines der großen Probleme für den Pandemieverlauf ist, dass im vorauseilenden Gehorsam auf die Sorgen derjenigen gehört wird, die 1 Woche verlängerte Maßnahmen angeblich nicht mehr aushalten oder Maßnahmen gar nicht aushalten. Wir haben noch gar keine Ahnung ob und wieviel die aktuellen Maßnahmen bringen und Diegito fantasiert schon wieder davon was im Sommer ist.
Das ist der falsche Weg, wir sollten uns überlegen was notwendig ist, daraus Maßnahmen und Kommunikation ableiten, damit wir die notwendigen Maßnahmen einhalten können und nicht auf fiktive Bedürfnisse hören und BedürfNisse kreieren.
Wo und das hingeführt hat, sehen wir. Jetzt können wir es besser machen
Ich möchte noch ergänzen, dass eines der großen Probleme für den Pandemieverlauf ist, dass im vorauseilenden Gehorsam auf die Sorgen derjenigen gehört wird, die 1 Woche verlängerte Maßnahmen angeblich nicht mehr aushalten oder Maßnahmen gar nicht aushalten. Wir haben noch gar keine Ahnung ob und wieviel die aktuellen Maßnahmen bringen und Diegito fantasiert schon wieder davon was im Sommer ist.
Das ist der falsche Weg, wir sollten uns überlegen was notwendig ist, daraus Maßnahmen und Kommunikation ableiten, damit wir die notwendigen Maßnahmen einhalten können und nicht auf fiktive Bedürfnisse hören und BedürfNisse kreieren.
Wo und das hingeführt hat, sehen wir. Jetzt können wir es besser machen
Xaver08 schrieb:
Wir haben noch gar keine Ahnung ob und wieviel die aktuellen Maßnahmen bringen und Diegito fantasiert schon wieder davon was im Sommer ist.
Das ist der falsche Weg, wir sollten uns überlegen was notwendig ist, daraus Maßnahmen und Kommunikation ableiten, damit wir die notwendigen Maßnahmen einhalten können und nicht auf fiktive Bedürfnisse hören und BedürfNisse kreieren.
Wo und das hingeführt hat, sehen wir. Jetzt können wir es besser machen
Vollste Zustimmung!
Xaver08 schrieb:Diegito schrieb:
Ich auch nicht. Wenn dieser Punkt erreicht ist fällt bei mir quasi der Hammer. Dann werde ich die Maske wegwerfen und Abstandregeln höchstens noch bei alten Menschen beachten.
da noch nicht geklaert ist, ob man nicht trotzdem noch Uebertraeger sein kann, waere das ziemlich ungeschickt.
ich moechte nicht soweit gehen, es daemlich zu nennen... obwohl, doch!
Wenn jeder die Möglichkeit hatte und diese nicht wahrnimmt ist es das Problem des Gegenübers.
Nichts anderes hat er geschrieben. Also ist dein Statement, um es nett zu umschreiben, dämlich.
Es zeigt das einige dann doch nicht wirklich lesen sondern nach Nick urteilen.
Und genauso wie die Vtler nerven langsam die Hardliner die ggf die Welt bis das Virus komplett ausgerottet ist anhalten wollen.
SGE_Werner schrieb:
Also bei mir nimmt die Impfbereitschaft nicht ab. Warum auch?
Ich bin nur gespannt, was passiert, wenn alle, die sich impfen lassen wollen, auch geimpft sind. Dann bin ich nicht mehr bereit Maßnahmen gleicher Art mitzutragen wie die, die sich nicht impfen lassen wollen. Entweder man gibt dann alles frei oder man macht eben Unterschiede (zB bei Veranstaltungen und Reisen).
Ich möchte nicht solidarisch sein mit den Unsolidarischen.
Ich auch nicht. Wenn dieser Punkt erreicht ist fällt bei mir quasi der Hammer. Dann werde ich die Maske wegwerfen und Abstandregeln höchstens noch bei alten Menschen beachten.
Das wird eh noch heiße Debatten geben, wann der Resetknopf gedrückt werden darf. Der gesellschaftliche Druck wird irgendwann immens werden, spätestens im Sommer wenn die Zahlen auch ohne Impfung wieder sehr niedrig sein werden. Dann wird es heißen "die alten sind doch alle durchgeimpft, ich selbst auch, wozu muß ich noch Einschränkungen haben?"... das wird lustig.
Da ich selbst keiner Risikogruppe angehöre und vermutlich nicht vor Spätsommer drankomme werde ich mir das genüsslich mit ner Tüte Popcorn in der Hand anschauen.
Diegito schrieb:
Ich auch nicht. Wenn dieser Punkt erreicht ist fällt bei mir quasi der Hammer. Dann werde ich die Maske wegwerfen und Abstandregeln höchstens noch bei alten Menschen beachten.
da noch nicht geklaert ist, ob man nicht trotzdem noch Uebertraeger sein kann, waere das ziemlich ungeschickt.
ich moechte nicht soweit gehen, es daemlich zu nennen... obwohl, doch!
Xaver08 schrieb:Diegito schrieb:
Ich auch nicht. Wenn dieser Punkt erreicht ist fällt bei mir quasi der Hammer. Dann werde ich die Maske wegwerfen und Abstandregeln höchstens noch bei alten Menschen beachten.
da noch nicht geklaert ist, ob man nicht trotzdem noch Uebertraeger sein kann, waere das ziemlich ungeschickt.
ich moechte nicht soweit gehen, es daemlich zu nennen... obwohl, doch!
Gerade wollte ich's schreiben.
Kann man nicht mal mit seinen statements, was man selbst für sich (!) tun wird, warten, bis genügend Informationen vorliegen und seine "Drohungen" stecken lassen?
Xaver08 schrieb:Diegito schrieb:
Ich auch nicht. Wenn dieser Punkt erreicht ist fällt bei mir quasi der Hammer. Dann werde ich die Maske wegwerfen und Abstandregeln höchstens noch bei alten Menschen beachten.
da noch nicht geklaert ist, ob man nicht trotzdem noch Uebertraeger sein kann, waere das ziemlich ungeschickt.
ich moechte nicht soweit gehen, es daemlich zu nennen... obwohl, doch!
Wenn jeder die Möglichkeit hatte und diese nicht wahrnimmt ist es das Problem des Gegenübers.
Nichts anderes hat er geschrieben. Also ist dein Statement, um es nett zu umschreiben, dämlich.
Es zeigt das einige dann doch nicht wirklich lesen sondern nach Nick urteilen.
Und genauso wie die Vtler nerven langsam die Hardliner die ggf die Welt bis das Virus komplett ausgerottet ist anhalten wollen.
Xaver08 schrieb:
Luzbert, mein beileid. ich wünsche dir und deiner familie viel kraft!
jojo, auch euch viel kraft diese sicher nicht leichte zeit durchzustehen
Ich schließe mich dem an.
Kann mir mal jemand sagen wie sich das erkennbar mach dass das mutierte Virus um 70 Prozent ansteckender ist? Muss sich sowas dann nicht zeigen indem es andere Übertragungswege gibt, es auf Oberflächen länger überleben kann oder eben der Abstand von 1,50 M nicht mehr reicht!?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz wie man das misst.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz wie man das misst.
dafür gibt es versch. moegliche wege, u.a. längere zeit, in der menschen ansteckend sind, ein höherer anteil an menschen, die ansteckend werden (aktuell sind es ja nur 20% der menschen, die das virus uebertragen), eine hoehere virenlast etc.
umso wichtiger, wäere ein echter lockdown ohne partyunterbrechnung gewesen.
es wundert mich nicht, dass sich die menschen nciht wirklich an massnahmen halten, so kontraer wie die signale sind, die die politik sendet.
solange es ausgangssperren in der nacht gibt, wenig oder keine echten einschränkungen für die arbeit, arbeitgeber, schulen laufen ohne echten massnahmen weiter (und nein, lüften verringert einfach nur die wahrscheinlichkeit, das ist keine echte massnahme), partyunterbrechung über weihnachten und shoppingausnahmen kann da nichts bei rumkommen.
die rezepte sind simpel und liegen vor, die wissenschaft empfiehlt sie schon lange, dazu gehoeren kontaktbeschraenkungen und eine klare, einheitliche kommunikation und eine politik, die versteht, dass der wirtschaft am besten geholfen waere, die pandemie einzuschraenken.
das wird aber auf diese halbherzige art und weise, wie sie seit dem erfolg in der ersten welle betrieben wird, nicht moeglich sein. die letzten monate zeigen deutlich, dass meine vermutung, dass wir in der ersten welle nur glueck hatten, doch der wahrscheinlichere ansatz ist.
umso wichtiger, wäere ein echter lockdown ohne partyunterbrechnung gewesen.
es wundert mich nicht, dass sich die menschen nciht wirklich an massnahmen halten, so kontraer wie die signale sind, die die politik sendet.
solange es ausgangssperren in der nacht gibt, wenig oder keine echten einschränkungen für die arbeit, arbeitgeber, schulen laufen ohne echten massnahmen weiter (und nein, lüften verringert einfach nur die wahrscheinlichkeit, das ist keine echte massnahme), partyunterbrechung über weihnachten und shoppingausnahmen kann da nichts bei rumkommen.
die rezepte sind simpel und liegen vor, die wissenschaft empfiehlt sie schon lange, dazu gehoeren kontaktbeschraenkungen und eine klare, einheitliche kommunikation und eine politik, die versteht, dass der wirtschaft am besten geholfen waere, die pandemie einzuschraenken.
das wird aber auf diese halbherzige art und weise, wie sie seit dem erfolg in der ersten welle betrieben wird, nicht moeglich sein. die letzten monate zeigen deutlich, dass meine vermutung, dass wir in der ersten welle nur glueck hatten, doch der wahrscheinlichere ansatz ist.
es scheint sich wohl doch zu verdichten, dass es eine virusmutation mit einer hoeheren ansteckungsrate gibt.
https://www.gov.uk/government/publications/investigation-of-novel-sars-cov-2-variant-variant-of-concern-20201201
Das ist ein Bericht aus England, der kurz zusammengefasst sagt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Mutation zur erhoehten Ansteckungsrate gefuehrt hat. Um wieviel erhoeht, die Rate ist, muss noch herausgefunden werden.
umso wichtiger ist es jetzt zu niedrigen inzidenzen zu kommen, um kontrolle ueber das geschehen erlangen zu koennen, der im lancet publizierte ansatz wird noch relevanter, denn gleiche massnahmen werden jetzt zu hoeherer ausbreitungszahl fuehren, was am ende bedeutet, dass das ganze system auch schneller kippt.
ein vorgehen nach der aktuellen strategie wird noch schwieriger zu beherrschen sein, da das exponentielle wachstum bei hoeherer ausbreitungszahl deutlich schneller zum Tragen kommt.
passend dazu noch ein kurzer videoschnipsel mit dr. michael ryan von der who
https://twitter.com/IrfanDhalla/status/1340398016562409477
"... be fast, have no regrets. You have to be the first mover. The virus will always get you, if you dont move quickly... if you need to be right before you move, you will never win...."
https://www.gov.uk/government/publications/investigation-of-novel-sars-cov-2-variant-variant-of-concern-20201201
Das ist ein Bericht aus England, der kurz zusammengefasst sagt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Mutation zur erhoehten Ansteckungsrate gefuehrt hat. Um wieviel erhoeht, die Rate ist, muss noch herausgefunden werden.
Summary
A novel variant has been identified which has spread rapidly within the UK. We have
assessed this variant as having substantially increased transmissibility with high
confidence. Further studies are underway to characterise the variant and updates will be
provided.
umso wichtiger ist es jetzt zu niedrigen inzidenzen zu kommen, um kontrolle ueber das geschehen erlangen zu koennen, der im lancet publizierte ansatz wird noch relevanter, denn gleiche massnahmen werden jetzt zu hoeherer ausbreitungszahl fuehren, was am ende bedeutet, dass das ganze system auch schneller kippt.
ein vorgehen nach der aktuellen strategie wird noch schwieriger zu beherrschen sein, da das exponentielle wachstum bei hoeherer ausbreitungszahl deutlich schneller zum Tragen kommt.
passend dazu noch ein kurzer videoschnipsel mit dr. michael ryan von der who
https://twitter.com/IrfanDhalla/status/1340398016562409477
"... be fast, have no regrets. You have to be the first mover. The virus will always get you, if you dont move quickly... if you need to be right before you move, you will never win...."
Würzi, ich bin bei Deiner Vermutung von einer Situation ausgegangen, bei der nicht die Grenzen dicht gemacht werden. Dann passiert vermutlich nix. Beim Fall GB nach der Mutation handelt es sich ja noch mal um etwas, was ich so in meinen Überlegungen gar nicht mit eingeplant habe. Ich bezweifle aber auch stark, dass bei einer Mutation zB in Deutschland alle Länder um uns herum die Grenzen dicht machen und gar niemand mehr auf die Arbeit geht. Wenn doch, dann brauchen wir auch nicht mehr über Lieferketten reden. Die sind dann hinüber.
zumal diese mutation ja bereits im september in uk beobachtet wurde, es klingt schwer nachvollziehbar, dass es eine mutation, die sich schneller ausbreitet in fast 4 monaten nicht nach deutschland geschafft haben soll.
mir geht es nachwievor wie dir, dass ich es mir schwer vorstellen kann, dass covid zu ernsthaften lieferengpaessen fuehrt, die hunger verursachen. und damit meine ich jetzt nicht, dass die filetspitzen vom norditalienischen trueffelschwein nicht mehr verfuegbar sind.
mir geht es nachwievor wie dir, dass ich es mir schwer vorstellen kann, dass covid zu ernsthaften lieferengpaessen fuehrt, die hunger verursachen. und damit meine ich jetzt nicht, dass die filetspitzen vom norditalienischen trueffelschwein nicht mehr verfuegbar sind.
Xaver08 schrieb:
(...) damit meine ich jetzt nicht, dass die filetspitzen vom norditalienischen trueffelschwein nicht mehr verfuegbar sind.
Doppelte Negation hmmm, mal schauen ... jawoll! ... d.h., äh, nein. Das gemeine piemontesische Nebbiolo-Trüffelschwein darf natürlich seine Filetspitzen bei sich behalten. Denn es muss ja die Trüffeln erschnüffeln.
... d.h. ... doch, ja, dann fehlen die beim Aldi. Zumindest beim Aldi Nord