
Xbuerger
4527
WuerzburgerAdler schrieb:
Ersetzt der E-Roller einen Autofahrer, ist der Zweck wenigstens halbwegs erreicht.
meiner beobachtung nach spielen die dinger vornehmlich gegen leihräder um die touristen.
aber mit sicherheit werden auch ausreichend bärtige das drive-now erstmal stehen lassen, um mit roller an der bar vor zu fahren.
positiv an den e-rollern finde ich auf jeden fall, dass sie teil des kulturwandels weg vom privateigentum sind. man müsste ihnen halt im öffentlichen raum ausreichend parkfläche einräumen. auf einen SUV-parkplatz bekommt man ja locker 10 roller gestellt...
Gelöschter Benutzer
Es geht (mir zumindest) ja auch nicht darum, Autos generell zu verbieten und jeden Autofahrer zu stigmatisieren. Und ich würde auch zustimmen, dass die Schaumainkai-Sperrung nicht der Weisheit letzter Schluss ist - aber persönlich bin ich (als Innenstadtbewohner) froh, dass die Verantwortlichen wenigstens mal IRGENDWAS in die Richtung unternehmen. Auch wenn ich es an anderen Stellen (Bahnhofsviertel, Innenstadtgassen) sinnvoller fände.
By the way, lachen musste ich gestern hierüber: "Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, hat sich für ein Verbot von E-Scootern ausgesprochen. "E-Tretroller sollten komplett verboten werden. Nur das würde helfen, Verletzungen zu vermeiden", sagte Gassen der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Aus medizinischer Sicht sind sie einfach zu gefährlich, also weg damit."" (https://www.spiegel.de/auto/aktuell/e-scooter-in-deutschland-kassenarzt-chef-fordert-verbot-der-elektro-tretroller-a-1285822.html)
Weiß ja nicht, wie die Bilanz da bei Autos so ausschaut... Schlimm, dass solche Menschen in unserem Land solche hohen Ämter bekleiden.
By the way, lachen musste ich gestern hierüber: "Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, hat sich für ein Verbot von E-Scootern ausgesprochen. "E-Tretroller sollten komplett verboten werden. Nur das würde helfen, Verletzungen zu vermeiden", sagte Gassen der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Aus medizinischer Sicht sind sie einfach zu gefährlich, also weg damit."" (https://www.spiegel.de/auto/aktuell/e-scooter-in-deutschland-kassenarzt-chef-fordert-verbot-der-elektro-tretroller-a-1285822.html)
Weiß ja nicht, wie die Bilanz da bei Autos so ausschaut... Schlimm, dass solche Menschen in unserem Land solche hohen Ämter bekleiden.
Maxfanatic schrieb:
Weiß ja nicht, wie die Bilanz da bei Autos so ausschaut.
heute war zu lesen: 780.000 tote seit 1950
könnte auch tatsächlich hinkommen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Deutschland
auch ziemlich erschütternd:
Nach Erhebungen und Schätzungen von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich etwa eine Million (Weltbank) bis 1,2 Millionen (WHO) Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen (Stand 2003).[2] Die Zahl der Verkehrstoten liegt damit weit über den Opferzahlen von Krieg, Genozid oder Terrorismus.
Bevor man alles blind der Bild glaubt, sollte man vielleicht einfach mal prüfen, ob das stimmt. Denn sonst hat niemand davon berichtet, außer Medien die sich darauf beziehen. Auf der Seite der UEFA steht nämlich mal gar nichts von Ermittlungen gegen uns :
https://www.uefa.com/insideuefa/disciplinary/index.html# .
Aber voreilige Schlüsse zu ziehen, scheint einigen hier Spaß zu machen.
https://www.uefa.com/insideuefa/disciplinary/index.html# .
Aber voreilige Schlüsse zu ziehen, scheint einigen hier Spaß zu machen.
SGE4EVER_123 schrieb:
Bevor man alles blind der Bild glaubt, sollte man vielleicht einfach mal prüfen, ob das stimmt. Denn sonst hat niemand davon berichtet, außer Medien die sich darauf beziehen. Auf der Seite der UEFA steht nämlich mal gar nichts von Ermittlungen gegen uns :
https://www.uefa.com/insideuefa/disciplinary/index.html# .
Aber voreilige Schlüsse zu ziehen, scheint einigen hier Spaß zu machen.
das ist ja eine irre wendung!
bis eben dachte ich, es sei klar, dass man sich nur noch über das straftmaß berät. wie man sich doch täuschen kann...
Xbuerger schrieb:
bis eben dachte ich, es sei klar, dass man sich nur noch über das straftmaß berät. wie man sich doch täuschen kann...
Immerhin schreibst Du selbst, dass die UEFA laut HS-Ticker (über die Strafe) berät:
Xbuerger schrieb:
m übrigen heißt es im HS-ticker, dass lt. „bild“ die uefa berät (nicht ermittelt!). ich fürchte, das ende ist nah...
Selbsttäuschung?
Xbuerger schrieb:Knueller schrieb:
Du hattest aber dann hoffentlich einen Thule-Fahrradanhänger für 950€ inkl rückengerechter Federung
nee, in „arm, aber sexy“-berlin musste das billigmodell für 10% des preises herhalten. bislang noch keine bleibenden schäden entdeckt... 😉
An dem Billigmodell oder an den Kindern?
Es ist sicherlich ein Großteil der Bequemlichkeit geschuldet dass so viele mit dem Auto fahren. Da nehme ich mich ehrlicherweise auch gar nicht raus. Ich wohne in Kronberg, arbeite in Rödelheim, bin geschieden und habe einen Sohn der Frankfurt im Westend in die Schule und Betreuung geht, in Sachsenhausen Fußball spielt. Ich habe ihn einmal unter der Woche (und alle zwei Wochen von Freitag bis Montag), an diesem Tag hole ich ihn nach der Arbeit in Rödelheim im Westend ab, fahre mit ihm zum Fußballtraining nach Sachsenhausen und danach gehts nach Kronberg. Am nächsten Morgen von Kronberg ins Westend zur Schule und von da aus nach Rödelheim. Natürlich kann ich das alles auch mit dem ÖPNV machen, aber wegen diesem hin und her und den garantierten zeitlichen Unterschied fahre ich es halt lieber mit dem Auto. Ab Oktober werde ich im Westend arbeiten, da würde sich der Umstieg auf den ÖPNV dann schon eher lohnen. Allerdings habe ich dann auch einen Firmenwagen und der ÖPN würde mir zusätzliche Kosten verursachen (welche ich aktuell finanziell nur schwer stemmen könnte).
Und um beim Thema Schaumainkau zu bleiben, durch die Sperrung werden halt auch mehr Einwohner belastet, während am Schaumainkai eine übersichtliche Anzahl an Wohnungen sind, sind es auf den Ausweichstrecken doch erheblich mehr. Um es noch mal klar rauszustellen, ich bin für Änderungen die der Umwelt dienen (und dass scheint bei diesem Projekt ja überhaupt nicht das Anliegen zu sein) immer zu haben, gar keine Diskussion. Hier kann ich es aber (noch) nicht erkennen da die Sperrung längere Strecken verursacht und somit Staus in der Innenstadt nach sich zieht.
PS: Und schnell noch was vorbeugendes, auch wenn ich in Kronberg wohne, mein Alfa Romeo Mito ist ziemlich weit davon entfernt als SUV eingestuft zu werden. Und auch der Firmenwagen wird kein SUV sein.
selbst das billigmodell wurde mehrfach gestohlen, die kinder zum glück nicht. 😉
ansonsten: klar, das thema auto lässt sich völlig auf bequemlichkeit herunterbrechen. wie oft bin ich bei 3* und regen mitm rad zum training gefahren und hab mich für die ökoscheiße verflucht. und mit deinen taunus-touren ist das alles auch vollkommen nachvollziehbar. aber eigentlich geht es ja auch darum, dass die gesellschaft sich in die abhängigkeit von pkw begeben hat (berufspendler), sich dies mit annehmlichkeiten aufwerten lässt (firmenwagen) und sich darum ein selbstoptimiertes leben strickt (freizeitstress).
dadurch wird dann jeder stau gefühlt zum eingriff in die privatsphäre und andere verkehrsteilnehmer zu mitbewerbern um die sich verknappende resource öffentlicher raum. das ist natürlich ein dilemma. mmn nur zu lösen mit autofreien innenstädten.
ansonsten: klar, das thema auto lässt sich völlig auf bequemlichkeit herunterbrechen. wie oft bin ich bei 3* und regen mitm rad zum training gefahren und hab mich für die ökoscheiße verflucht. und mit deinen taunus-touren ist das alles auch vollkommen nachvollziehbar. aber eigentlich geht es ja auch darum, dass die gesellschaft sich in die abhängigkeit von pkw begeben hat (berufspendler), sich dies mit annehmlichkeiten aufwerten lässt (firmenwagen) und sich darum ein selbstoptimiertes leben strickt (freizeitstress).
dadurch wird dann jeder stau gefühlt zum eingriff in die privatsphäre und andere verkehrsteilnehmer zu mitbewerbern um die sich verknappende resource öffentlicher raum. das ist natürlich ein dilemma. mmn nur zu lösen mit autofreien innenstädten.
bla_blub schrieb:Intellektuelle. Weil normalerweise sollte der Menschenverstand dazu dienen, zwischen Gefahr für das eigene und Gefahr für anderer Wohl zu unterscheiden.
Aber an Alkohol sterben doch viel mehr Menschen, als durch pyrotechnische Praxis im Stadionkontext und der ist im Stadion auch erlaubt. Ich glaube das hat kulturelle Gründe.
Ob nun jemand an Leberzirose erkrankt oder durch Pyrotechnik andere lebenslang entstellt, macht für mich dann doch einen Unterschied.
Aber den Verharmlosen oder sturen Rechtfertigen so etwas zu erklären, gestaltet sich aus den genannten Gründen eher schwierig.
Daumen drücken hat leider nicht geholfen. Dann kann ich es auch gleich sein lassen.
Mwnschen wachsen doch immer wieder über sich selbst heraus. Glückwunsch zur Erziehung zweier (?) Kinder.
Habe mir jetzt nicht alle 300 Posts durchgelesen, hatte hier eigentlich schon jemand das Youtube-Video von Daffeh aus 2013 gepostet? Nicht dass man darauf jemanden identifizieren könnte, sondern mehr aus Interesse, unter welchen Umständen dort so Fußball gespielt wird...
https://www.youtube.com/watch?v=MG6wfX-8tD0
https://www.youtube.com/watch?v=MG6wfX-8tD0
Xbuerger schrieb:SamuelMumm schrieb:
#BecherForFuture
#HirnFürIdioten
Ich drücke die Daumen!
Xbuerger schrieb:
alle 1&1? 👏
Nein, nur einen. Beide wäre zu mühsam für mich. Hat es denn bei Dir inzwischen mit dem Nachdenken funktioniert. Oder ist Dir immer noch nicht klar, wie das mit der UEFA gewesen sein dürfte?
Es tut mir auch echt leid, dass das Aufklappen meiner Beiträge so mühsam für Dich ist. Woran liegt es? #Hirnfür....?
Ich sehe aber auch keinen Grund, wieso ich Dich informieren oder unterhalten sollte. Das ist nicht mein Job.
#BecherForFuture
Xbuerger schrieb:SamuelMumm schrieb:
#BecherForFuture
#HirnFürIdioten
Ich drücke die Daumen!
Xbuerger schrieb:Tafelberg schrieb:
dass für viele ein Auto unentbehrlich ist aus unterscheidlichen Gründen (kleine Kinder,
zwei kinder groß gezogen - sogar ohne christania-bike.
Wie bitte????
Du hattest aber dann hoffentlich einen Thule-Fahrradanhänger für 950€ inkl rückengerechter Federung, Klicksystem bei den Gurten und Seitenstabilisierung sowie Reflektoren. Dazu ein lustiges Fähnchen, gerne in rot oder in Tibet-Farben.
Aus Freiburg weiß ich, dass Kindererziehung ohne diesen Anhänger nicht möglich ist!!!
Ps: nein, wirklich nicht, ich hab nachgefragt.
Xbuerger schrieb:Knueller schrieb:
Du hattest aber dann hoffentlich einen Thule-Fahrradanhänger für 950€ inkl rückengerechter Federung
nee, in „arm, aber sexy“-berlin musste das billigmodell für 10% des preises herhalten. bislang noch keine bleibenden schäden entdeckt... 😉
An dem Billigmodell oder an den Kindern?
Es ist sicherlich ein Großteil der Bequemlichkeit geschuldet dass so viele mit dem Auto fahren. Da nehme ich mich ehrlicherweise auch gar nicht raus. Ich wohne in Kronberg, arbeite in Rödelheim, bin geschieden und habe einen Sohn der Frankfurt im Westend in die Schule und Betreuung geht, in Sachsenhausen Fußball spielt. Ich habe ihn einmal unter der Woche (und alle zwei Wochen von Freitag bis Montag), an diesem Tag hole ich ihn nach der Arbeit in Rödelheim im Westend ab, fahre mit ihm zum Fußballtraining nach Sachsenhausen und danach gehts nach Kronberg. Am nächsten Morgen von Kronberg ins Westend zur Schule und von da aus nach Rödelheim. Natürlich kann ich das alles auch mit dem ÖPNV machen, aber wegen diesem hin und her und den garantierten zeitlichen Unterschied fahre ich es halt lieber mit dem Auto. Ab Oktober werde ich im Westend arbeiten, da würde sich der Umstieg auf den ÖPNV dann schon eher lohnen. Allerdings habe ich dann auch einen Firmenwagen und der ÖPN würde mir zusätzliche Kosten verursachen (welche ich aktuell finanziell nur schwer stemmen könnte).
Und um beim Thema Schaumainkau zu bleiben, durch die Sperrung werden halt auch mehr Einwohner belastet, während am Schaumainkai eine übersichtliche Anzahl an Wohnungen sind, sind es auf den Ausweichstrecken doch erheblich mehr. Um es noch mal klar rauszustellen, ich bin für Änderungen die der Umwelt dienen (und dass scheint bei diesem Projekt ja überhaupt nicht das Anliegen zu sein) immer zu haben, gar keine Diskussion. Hier kann ich es aber (noch) nicht erkennen da die Sperrung längere Strecken verursacht und somit Staus in der Innenstadt nach sich zieht.
PS: Und schnell noch was vorbeugendes, auch wenn ich in Kronberg wohne, mein Alfa Romeo Mito ist ziemlich weit davon entfernt als SUV eingestuft zu werden. Und auch der Firmenwagen wird kein SUV sein.
Xbuerger schrieb:
hmm... also unabhängig davon, dass ich vor 25 jahren als vorkämpfer für einen kostenfreien ÖPNV vor gericht stand, sollte man, wenn man die preise vergleicht, auch anschaffungskosten, abnutzung, wertverfall, reparaturen, ölwechsel, sommer/wintereifen, steuer/versicherung von autos mit in die rechnung aufnehmen. zu was für preisen man da so im stau rumsteht, ist auch nicht zu verachten.
Ich selbst gab mein Auto ab, als ich nach Frankfurt zog, da ich dort keine Verwendung hatte und in der Stadt nur laufe oder U-Bahn fahre.
Mir ist auch durchaus bewusst, was noch alles für Kosten bei einem Auto anfallen. Dennoch denke ich, dass die RMV-Preise abschrecken, wenn man ein Auto als „Alternative“ sowieso zur Verfügung hat. Für eine Fahrt von Frankfurt nach Darmstadt (20 Minuten einfach) zahlst Du 8 Euro bzw. hin und zurück 16 Euro. Da verstehe ich jeden, der doch lieber mit seinem Auto fährt.
Und es ist ja nicht nur Bahnhof zu Bahnhof. Du musst mit dem Bus zum Bahnhof fahren, dann mit dem Zug weiter und am Zielort bist Du bei verlassen des Zuges auch noch nicht angekommen. Da ist das Auto die deutlich bequemere, wenn auch umweltschädlichere Variante.
Es ist eine große Herausforderung, die Leute ganz von ihrem Auto ganz auf den öffentlichen Nahverkehr zu bringen. Kann man meiner Meinung mit der jetzigen Situation was Preise, Pünktlichkeit und Takt angeht, kaum erreichen.
JayJayFan schrieb:
Es ist eine große Herausforderung, die Leute ganz von ihrem Auto ganz auf den öffentlichen Nahverkehr zu bringen. Kann man meiner Meinung mit der jetzigen Situation was Preise, Pünktlichkeit und Takt angeht, kaum erreichen
da braucht man noch nicht mal von ffm nach darmstadt, vom nordend nach nied langt da schon als negativbeispiel
statt wie zu hause 3min auf die ubahn zu warten, lunger ich da eigentlich jedesmal 15-20min unten in der konsti rum.
von berlin aus gibts da allerdings spannende impulse. 1.-/tag für den ÖPNV ist geplant, für azubis schon realität. schüler sind seit schuljahresbeginn kostenfrei. und die taktung ist auch nahezu beispielhaft.
dass für viele ein Auto unentbehrlich ist aus unterscheidlichen Gründen (kleine Kinder, schlechte Anbindung des ÖPNV etc.), ist doch unbestritten. Ich habe aber Kollegen/Kolleginnen, die nutzen das Auto auch für Kurzstrecken innerhalb Frankfurts trotz Jobticket. Da habe ich wenig Verständnis, ratzfatz bin ich mit dem Fahrrad oder mit der U Bahn am Metropilis oder sonst wo, brauche kein Parkplatz.....Auch die E Scooter stellen für mich keine Alternative da
Tafelberg schrieb:
dass für viele ein Auto unentbehrlich ist aus unterscheidlichen Gründen (kleine Kinder,
aus eigener erfahrung ein großer mythos unserer zeit. besitze ziemlich genau 15 jahre kein eigenes auto mehr und hab in der zeit zwei kinder groß gezogen - sogar ohne christania-bike.
von daher wage ich zu behaupten, dass in den allermeisten fällen ein mobilitätsmix aus car-sharing&mietwagen, taxi, ÖPNV, (e-)rad oder (e-)vespa und zug nicht nur deutlich entspannter, sondern auch kostengünstiger ist.
btw: ist der horrorunfall in berlin-mitte überregional bekannt? alleine wegen sowas gehören innenstädte autofrei!
Porsche-SUV rast auf Gehweg – vier Menschen sterben
Bei einem Unfall an der Invalidenstraße sind am Freitag in Berlin vier Menschen getötet worden, darunter ein Kind und seine Oma. Die Ursache ist noch unklar.
Xbuerger schrieb:Tafelberg schrieb:
dass für viele ein Auto unentbehrlich ist aus unterscheidlichen Gründen (kleine Kinder,
zwei kinder groß gezogen - sogar ohne christania-bike.
Wie bitte????
Du hattest aber dann hoffentlich einen Thule-Fahrradanhänger für 950€ inkl rückengerechter Federung, Klicksystem bei den Gurten und Seitenstabilisierung sowie Reflektoren. Dazu ein lustiges Fähnchen, gerne in rot oder in Tibet-Farben.
Aus Freiburg weiß ich, dass Kindererziehung ohne diesen Anhänger nicht möglich ist!!!
Ps: nein, wirklich nicht, ich hab nachgefragt.
Xbuerger schrieb:Tafelberg schrieb:
dass für viele ein Auto unentbehrlich ist aus unterscheidlichen Gründen (kleine Kinder,
aus eigener erfahrung ein großer mythos unserer zeit. besitze ziemlich genau 15 jahre kein eigenes auto mehr und hab in der zeit zwei kinder groß gezogen - sogar ohne christania-bike.
von daher wage ich zu behaupten, dass in den allermeisten fällen ein mobilitätsmix aus car-sharing&mietwagen, taxi, ÖPNV, (e-)rad oder (e-)vespa und zug nicht nur deutlich entspannter, sondern auch kostengünstiger ist.
Haben mit einem zweijährigen zwar auch ein Auto (zeitlich wäre Arbeit und die Kitazeiten beim hießigen Busverkehr nichtmal ansatzweise zu schaffen und auch für den Großeinkauf ist das ganze praktisch. Allerdings verzichten wir im Gegensatz zu vielen anderen auf einen Zweitwagen. Auf die Arbeit fahr ich in den meisten Fällen mit dem Fahrrad. Urlaub, egal ob Sizilien, Balkan, Tschechien oder irgendwo in Deutschland geht auch mit Kleinkind ganz entspannt ohne Auto oder Flugzeug. Gerade in Tschechien ist der ÖPNV doch sehr gut ausgebaut. Und ich könnte mir auch beim besten Willen keine 16stündige Autofahrt mit quengelndem Kleinkind vorstellen. Da ist das Kleinkindabteil im ICE oder der Schlafwagen deutlich entspannter.
Wenn jetzt noch die innerstädtischen Busverbindungen, gerade abends und am Wochenende besser wären, wäre es ideal.
Gut, so genau hat ers nicht erzählt. Es war aber wohl so, das es ein Angriff auf die Typen geben sollte, und das ist einfach nicht okay. Das haben die bei der UEFA sicher auch wahrgenommen. Und bei 30-50 Leuten rede ich jetzt mal von ner Minderheit (ausgegangen von 48.000) wegen denen vielleicht jeder mal ein Heimspiel Zuhause schauen darf. Danke für nichts.
Was soll das? Wenn ich nicht da war, kann ich nur auf das vertrauen was mir erzählt wird, und was ich lese. So genau hats mich zu dem Zeitpunkt nicht interessiert, wenn ich ehrlich bin. Ansich hat die Info doch gestimmt, sie war halt etwas grob.
Man kann sich halt auch wegen jeder Kleinigkeit aufregen.
Man kann sich halt auch wegen jeder Kleinigkeit aufregen.
Xbuerger schrieb:
und der nächste kann gerade mal 1+1 zusammen zählen.
Immerhin kann er das. Und hat damit auch schon einen klaren Wissensvorsprung vor einem anderen User.
propain schrieb:
Bevor man da weiter macht sollte man den öffentlichen Nahverkehr ausbauen, immer pünktlich sein und viel günstiger anbieten, der öffentliche Nahverkehr muss attraktiv werden so das Autofahrer über die Möglichkeit das Auto stehen zu lassen auch ernsthaft nachdenken.
Das ist ein für mich eigentlich der wichtigste Punkt. Es wird immer wieder davon gesprochen, dass man auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen soll - zu diesen Preisen? Hier muss was passieren.
JayJayFan schrieb:
Es wird immer wieder davon gesprochen, dass man auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen soll - zu diesen Preisen?
hmm... also unabhängig davon, dass ich vor 25 jahren als vorkämpfer für einen kostenfreien ÖPNV vor gericht stand, sollte man, wenn man die preise vergleicht, auch anschaffungskosten, abnutzung, wertverfall, reparaturen, ölwechsel, sommer/wintereifen, steuer/versicherung von autos mit in die rechnung aufnehmen. zu was für preisen man da so im stau rumsteht, ist auch nicht zu verachten.
dass der RMV aber echt noch verdammt viel zu tun hat, merke ich allerdings auch bei jedem meiner heimatbesuche. das ist teilweise echt erschütternd, was ich auf nicht so abwegigen strecken herum warten muss.
Xbuerger schrieb:
hmm... also unabhängig davon, dass ich vor 25 jahren als vorkämpfer für einen kostenfreien ÖPNV vor gericht stand, sollte man, wenn man die preise vergleicht, auch anschaffungskosten, abnutzung, wertverfall, reparaturen, ölwechsel, sommer/wintereifen, steuer/versicherung von autos mit in die rechnung aufnehmen. zu was für preisen man da so im stau rumsteht, ist auch nicht zu verachten.
Ich selbst gab mein Auto ab, als ich nach Frankfurt zog, da ich dort keine Verwendung hatte und in der Stadt nur laufe oder U-Bahn fahre.
Mir ist auch durchaus bewusst, was noch alles für Kosten bei einem Auto anfallen. Dennoch denke ich, dass die RMV-Preise abschrecken, wenn man ein Auto als „Alternative“ sowieso zur Verfügung hat. Für eine Fahrt von Frankfurt nach Darmstadt (20 Minuten einfach) zahlst Du 8 Euro bzw. hin und zurück 16 Euro. Da verstehe ich jeden, der doch lieber mit seinem Auto fährt.
Und es ist ja nicht nur Bahnhof zu Bahnhof. Du musst mit dem Bus zum Bahnhof fahren, dann mit dem Zug weiter und am Zielort bist Du bei verlassen des Zuges auch noch nicht angekommen. Da ist das Auto die deutlich bequemere, wenn auch umweltschädlichere Variante.
Es ist eine große Herausforderung, die Leute ganz von ihrem Auto ganz auf den öffentlichen Nahverkehr zu bringen. Kann man meiner Meinung mit der jetzigen Situation was Preise, Pünktlichkeit und Takt angeht, kaum erreichen.
Die UEFA ist für die Europa League nun mal der Gesetzgeber. Man muss sich nicht an deren „Gesetze“ halten, auch nicht etwaige Strafen akzeptieren oder bezahlen, nur darf man dann halt nicht mehr an deren Veranstaltungen teilnehmen.
Natürlich sind Kollektivstrafen scheiße, aber sie existieren nunmal. Und wenn man jetzt den Auswärtsblock stürmt, Pyrotechnik abfackelt, Gegenstände auf Menschen wirft, muss man mit empfindlichen Strafen rechnen. Leider nicht nur die Täter, sondern auch viele tausend andere Fans.
Ich kann natürlich mit dem Finger auf die UEFA zeigen, weil sie Kollektivstrafen ausspricht. Ich zeige aber lieber mit dem Finger auf die Idioten. Sie haben diesen „dummen“ Strafkatalog zwar nicht ausgearbeitet, sie haben ihn aber bewusst gebrochen - im Gegensatz zu den friedlichen Fans.
Die Aussage finde ich ziemlich bedenklich. Es folgt immer erst das Vergehen und dann die Strafe. Dass es Gesetze gibt, an die man sich halten muss, ist doch selbstredend. Dem Gesetzgeber die Schuld zu geben, weil er diese Gesetze ja aufgestellt hat und dann dementsprechende Vergehen bestrafen muss, empfinde ich als grenzwertig.
Dass die UEFA nicht wie der DFB arbeitet und man auf die Identität der Einzeltäter keinen Wert legt sondern direkt Kollektivstrafen ausspricht, war mir nicht bewusst - mein Fehler. Ich empfinde es jedoch nicht als „denunzieren“, wenn man der Eintracht mitteilt, dass Person XY die 100.000 Euro Strafe verschuldet hat. Denn diese Person/Gruppe hat nunmal Mist gebaut und sich zu verantworten. Natürlich kann man diese Personen decken, auf Gegenliebe kann man hierbei jedoch nicht hoffen.
Natürlich sind Kollektivstrafen scheiße, aber sie existieren nunmal. Und wenn man jetzt den Auswärtsblock stürmt, Pyrotechnik abfackelt, Gegenstände auf Menschen wirft, muss man mit empfindlichen Strafen rechnen. Leider nicht nur die Täter, sondern auch viele tausend andere Fans.
Ich kann natürlich mit dem Finger auf die UEFA zeigen, weil sie Kollektivstrafen ausspricht. Ich zeige aber lieber mit dem Finger auf die Idioten. Sie haben diesen „dummen“ Strafkatalog zwar nicht ausgearbeitet, sie haben ihn aber bewusst gebrochen - im Gegensatz zu den friedlichen Fans.
Maxfanatic schrieb:
Aber was man definitiv nicht einfach behaupten kann, ist, dass ja "zuerst das Vergehen" war. Denn es ist klar wie Kloßbrühe: Zuerst kommt jemand, der einen Katalog ausarbeitet, was alles in der eigenen parallelen Verbandsjustiz als Vergehen gilt. Und das auch noch nicht besonders transparent, in diesem Fall.
Die Aussage finde ich ziemlich bedenklich. Es folgt immer erst das Vergehen und dann die Strafe. Dass es Gesetze gibt, an die man sich halten muss, ist doch selbstredend. Dem Gesetzgeber die Schuld zu geben, weil er diese Gesetze ja aufgestellt hat und dann dementsprechende Vergehen bestrafen muss, empfinde ich als grenzwertig.
Dass die UEFA nicht wie der DFB arbeitet und man auf die Identität der Einzeltäter keinen Wert legt sondern direkt Kollektivstrafen ausspricht, war mir nicht bewusst - mein Fehler. Ich empfinde es jedoch nicht als „denunzieren“, wenn man der Eintracht mitteilt, dass Person XY die 100.000 Euro Strafe verschuldet hat. Denn diese Person/Gruppe hat nunmal Mist gebaut und sich zu verantworten. Natürlich kann man diese Personen decken, auf Gegenliebe kann man hierbei jedoch nicht hoffen.
Maxfanatic schrieb:Doch, haben sie. Im Falle von Straftaten verstößt man nicht nur gegen geltende Gesetze sondern auch u.U. gegen die Hausordnung u.ä., welches die Eintracht und die UEFA sehr wohl involviert.
Weder Eintracht Frankfurt noch andere Anhänger dieses Vereins haben da aber irgendwas mit zu tun
SamuelMumm schrieb:Maxfanatic schrieb:Doch, haben sie. Im Falle von Straftaten verstößt man nicht nur gegen geltende Gesetze sondern auch u.U. gegen die Hausordnung u.ä., welches die Eintracht und die UEFA sehr wohl involviert.
Weder Eintracht Frankfurt noch andere Anhänger dieses Vereins haben da aber irgendwas mit zu tun
na hoffentlich erinnerst du dich diesmal richtig!
Stimmt. Die Ermittlungen sind abgeschlossen, und jetzt wird über die Strafe beraten.
Xbuerger schrieb:
du hast als „bild“-leser wissensvorsprung?
Ich haben auch nur den hr-Bericht gelesen. Und wenn die UEFA schon über die Strafe berät, ist wohl davon auszugehen, dass die Ermittlungen abgeschlossen sind. Oder würdest Du erst das Strafmaß beraten und danach ermitteln was passiert ist? Kann ja jeder halten wie er will. Aber wer 1 und 1 zusammen zählen kann....
ohnedich schrieb:
Naja, wenn man Reisen für mehrere hunderte Euros gebucht hat, hat man jetzt vielleicht doch ein komisches Gefühl
wenn es soweit kommen sollte, dass sich meine einzige chance lüttich zum reinen städtetrip entwickelt, hab ich immer noch genug zeit, mich zu ärgern.
im übrigen heißt es im HS-ticker, dass lt. „bild“ die uefa berät (nicht ermittelt!). ich fürchte, das ende ist nah...
Stimmt. Die Ermittlungen sind abgeschlossen, und jetzt wird über die Strafe beraten.
Xbuerger schrieb:So süffisant würden nicht alle Auswärtsfahrer die Situation kommentieren.
ich fürchte, das ende ist nah...
ohnedich schrieb:
Es geht darum, dass jetzt jeder warten muss, ob er darf oder nicht.
mir kam es bei durchlesen eher so vor, dass man es sich wieder am fenster bequem macht, und auf die falschparker wartet.
ansonsten neige ich dazu mich zu ärgern, wenn etwas missliches geschehen ist. und nicht darüber, dass es evtl. eintreten könnte.
Es ist immerhin so viel geschehen, dass die UEFA deshalb ermittelt
Wieso "warm-up", und für was konkret? Und wenn meinst Du mit "Neuzugängen"? Und wo ist der Zusammenhang zu den "tollen Fans"?
vonNachtmahr1982 schrieb:
Für dich muss ja anscheinend irgendwas in der Debatte emotional sein, sonst würdest du es nicht erwähnen oder? Diese angeblichen "Ungereimtheiten" scheinen dich ja anzufixen sonst würdest du sie nicht explizit erwähnen.
Und nein, hier hat keiner einen Maulkorb und hier darf jeder seine Meinung posten. Nur musst du genauso wie ich damit klar kommen das man für seine Meinung auch Gegenfragen oder Kritik bekommt genauso wie man Lob oder Anerkennung bekommen kann. Das sind die Effekte einer Meinungsfreiheit. Die gilt nämlich für jeden.
Natürlich ist die Debatte um Jatta in der Öffentlichkeit emotional, oder willst du das bestreiten?
Ich habe nur dargelegt, warum ich persönlich nicht voll überzeugt bin. Ohne grosse Emotionen und mit Verweis auf die Unschuldsvermutung. Dafür werde ich mich auch nicht entschuldigen. Jeder darf eine Meinung haben, ob es nun zum Fall Jatta oder Kachelmann oder aktuell Metzelder ist.
Mal ganz ehrlich, glaubst du wirklich was du da schreibst? Natürlich entspricht es einem Maulkorb, wenn man hier so angegangen wird. Da ist es dann für die Mehrheit besser einfach die Finger still zu halten, um sich die Anfeindungen zu sparen. Hatte mir auch überlegt, ob ich zu dem Thema wirklich posten soll, denn es war ja vorhersehbar was passiert.
Ich finde es gefährlich, wenn man sich unter dem Vorwand gegen Intoleranz zu sein, selbst intolerant verhält.
Fuer mich kommt es nicht auf Geburtsland oder Hautfarbe oder Religion an, sondern nur wie sich jemand verhält und welche Meinungen er vertritt. Solange diese nicht extremistisch sind respektiere ich sie aber, selbst wenn ich anderer Meinung bin. Aber ich finde es wichtig und interessant zu verstehen, wie diese Meinungen zustande kommen. Manchmal muss ich meine eigene Position dann überdenken, manchmal gelingt es mir jemanden zu überzeugen.
So etwas sehe ich in dieser Debatte aber keineswegs, da wird lieber attackiert, bis die unliebsamen Meinungen verstummt sind und nur die eigenen Argumente haben Gewicht. Das ist aber nicht zielführend, denn so werdet ihr niemanden überzeugen.
Biotic schrieb:
So etwas sehe ich in dieser Debatte aber keineswegs, da wird lieber attackiert, bis die unliebsamen Meinungen verstummt sind und nur die eigenen Argumente haben Gewicht. Das ist aber nicht zielführend, denn so werdet ihr niemanden überzeugen
moment mal. um was gehts es hier eigentlich?
darum, dass die springer-"presse" einen menschen völlig ohne grundlage an den öffentlichen pranger gestellt hat. und wie immer, wenn mit schmutz geworfen wird, bleibt etwas hängen. so wie jetzt bei dir, der sich denkt, da wird doch bestimmt schon irgendwas dran sein.
da aber alle rechtlichen instanzen eine andere meinung vertreten, baust du demnach in diesem fall auf alternative fakten. und beschwerst dich dann, wenn du damit noch diskursiven gegenwind bekommst... kerle na...
Gute Antwort. Es kommt halt immer drauf an. Ersetzt der E-Roller einen Autofahrer, ist der Zweck wenigstens halbwegs erreicht. Macht er einen Fußgänger zum E-Rollerfahrer, dann weniger.
Wie bei den E-Mobilen. Kommt der Strom zum Aufladen vom eigenen Dach oder aus anderen regenerativen Quellen, sieht es anders aus als wenn er aus fossilen Energiequellen kommt.