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da gabs auch keine, aber ich meine mich erinnern zu können, dass du hier letztes jahr gut am rumjammern warst, weil du nach Hause geschickt wurdest.
Das ist alles. Und wenn du da noch ein SV mitbekommen hättest, dann stellt sich mir eben die Frage, wie du dann noch zu "gemeinsam das team supporten" stehst...Das kannste dann nämlich nicht mehr.
Das ist richtig, ich finde nur die argumentation etwas unglücklich formuliert.
''Alle zu den Amas, weg vom Kommerz und der Charakerlosen Profitruppe''
(oder so ähnlich)
Bei der U23 spielen keine Spieler, die die Eintracht verarscht haben. Das mag noch kommen..
Und bei der U23 werd ich nicht mit schlechter Musik beschallt, mit Sponsorenmüll zugemüllt und bekomme für 7 EUR auf einer Plastikkarte ne Scheiß-Bratwurst und wässriges Bier.
Das ist durchaus ein Unterschied.
Und es liegt ja auch auf der Hand, dass die Leute, die zur II. fahren, wollen, dass noch mehr Leute mitkommen. Da legt man eben die positiven Seiten dar.
Zum Eingangspost (glaube ich), der sagt, dass man gegen die langweiligen Profispiele schreiben würde:
Bei der II. kann man sich eben definitiv mehr ausleben, als bei der 1.Mannschaft. Auch und vor allem in Sachen Stimmung. Während bei den Profis eben nur 6-7 verschiedene Lieder gesungen werden, gabs bei den Amateuren ne ganze Bandbreite neuen/unbekannten Liedguts. Kannst du dir nä. Samstag gerne mal anschauen. Mehr Spaß macht das auf jeden Fall, die emotionale Bindung ist eben nicht so vorhanden, wie bei den Profis, wo es ja zweifelsohne "um was geht".
Ich fände es besser irgendwie massiv dagegen vorzugehen anstatt auszuweichen. Das das kurzfristig eine Alternative ist leutet mir ja ein. Aber Hallo, unsere Ultras sind Nr.1 in der Bulli und in Europa gehts gerade erst richtig los.Und da wollen die nicht dabei sein? Natürlich wollen sie das.
Ich fände es unglaublich schade wenn die Fanszene das einfach so hin nimmt und ausser ein paar Bannern aufzuhängen nichts passiert.
Tja das mag ja alles richtig sein, fände es ja auch besser wenn sie dabei wären, sagte ja nichts dagegen. Aber ich denke das diese Methode keinen jucken wird, weder bei der Eintracht noch sonstwo! Wie man gegen ungerechtfertigte SV vorgehen kann, weiß ich leider auch nicht, denke da könnte ein Jurist mehr dazu kundtun. Das einige mit ihren Kumpels dann dort hingehen weil sie nicht wo anderst hinkönnen, ist ja auch ok, nur dann diese ganzen Sprüche über Kommerz oder Verräter in den Spielerreihen ist einfach nur lächerlich, sorry!
Support nur gegen Bezahlung. Schließlich macht der Verein mit uns Geld. Ich wäre auf HB's Gesicht gespannt, wenn wir ihm eine Rechnung präsentieren würden. ,-)
Mein post galt Max !
War mir klar, mein post wahr auch allgemein bedacht, nur halt hin auf deins bezogen!
Hier muss ich dann auch mal zustimmen!
Ich würde gerne für Fans einstehen und Flagge zeigen, die "zu Unrecht" ein Stadionverbot bekommen haben.
Aber wie soll man dieses tun, wenn man nicht jedes einzelne Fakt des SV kennt?
Letztendlich ist es doch so wie Lt. geschrieben hat.
Da wird aus persönlicher Freundschaft versucht überführte Straftäter zu schützen.
Gelingt es nicht wird geheult wie ein kleiner Hund.
Für mich ist dass Schützen solcher Personen Beihilfe und von daher legitim, auch diese Leute mit einem SV zu belegen, und zwar zu Recht!
Traurig nur, dass dann teilweise wirklich unbeteiligte Fans durch SV`s unter solchen "Arschlöchern" zu leiden haben.
Das sich hier die Täter mal wieder zu Opfern machen und die Schuld bei allen, außer sich selbst suchen, ist schon schockierend.
Aber Einsicht kann man nicht erwarten!
F_F
Gute Frage auf die man wohl keine eindeutige Antwort finden kann/wird.
Es kann sein das man Fussballfans damit einfach nur Schikanieren will, es kann aber auch sein das man damit vorsorgen will. Einer schmeisst einen Mülleimer um, ein Teil des Eimerinhaltes trifft einen gegnerischen Fan, der wiederum.....Wieso erfinde ich hier eigendlich Rechtfertigungen für das Durchgreifen der Polizei bei einem umgeschmissenen Mülleimer?
Aber mal ernsthaft, viele menschen sehen den Sport (speziell den Fussball) als eine Art Forbild für friedliches Zusammenleben an (hat man ja schon am WM Motto gesehen). Klar ist das niemand möchte das dieses Bild irgendwie ins wanken kommt. Selbst Politiker verweisen immer wieder auf die WM 2006 wenn es um das friedliche zusammensein verschiedener Rassen, Religionen, etc. geht.
Fussball ist jetzt nunmal ein "Gutelauneevent" bei dem "niemand" andere Emutionen sehen will.
Das ganze ist also nur das ergebnis der weltweiten Aufmerksamkeit die dem Fussball zuteil kommt. Je mehr auf den Fussball verwiesen wird, desto besser muss das Bild in der öffentlichkeit sein. Das Fussball eigendlich nur durch Rivalidität und Siegeswillen lebt wurde längst vergessen.
Nun lasst uns aber wieder zum Ursprung der ganzen Diskussion kommen.
Fakt ist das SVs früher oder später jeden von uns treffen könnten, bei dem einen ist das Risiko halt höher und bei dem anderen niedriger. Jedoch sollte hier niemand sitzen und sagen "Das betrifft mich nicht". Ich will wirklich aufzeigen das es Absolut jeden treffen kann der nicht gerade mit Anzug und Krawatte ins Stadion geht. Also sollten wir uns alle zusammensetzen und darüber nachdenken wie wir die Vorgaben über die vergabe von SVs ändern können. Da wir wohl kaum alle unter einen Dach zu bekommen Sind sollte man dazu Interressenvertreter bestimmen (gibt es ja bereits bei den meisten gruppierungen schon). Diese interressenvertreter sollten sich Vereinsübergreifend zusammensetzen und die jeweils gesammelten Lösungen vortragen.
Anschliessend sollten Sie sich über Vor und Nachteile dieser Lösungen unterhalten und im Nachhinein über einen Lösungsweg abstimmen. Dieser Weg sollte dann von allen akzeptiert und unterstützt werden.
Erste Schritte in die Richtung wurden ja schon gemacht, jetzt liegt es an jedem selbst ob dieser Weg scheitert oder nicht. Wir können nicht nur über die Vergangenheit meckern sondern müssen dann auch konsequent sein und die Zukunft anpacken. Ob das ganze den Verurteilten hilft weiss ich nicht, aber es könnte den nächsten (und damit jedem der noch kein SV hat) helfen.
Packen wirs an...
LG,
Matze
Entweder du glänzt hier mit Insider wissen (wovon ich nicht ausgehe)
Oder da wird Pauschal was vermutet. Erinnert mich irgendwie an die Willkür wie SV's verteilt werden.
Tja ist das Forum, jeder darf man einen "freundlichen Schuss" abgegeben. Der ging allerdings daneben.
So möge er hier nachschauen.
http://www.kos-fanprojekte.de/pdf/nkss-1292.PDF#search=%22NKSS%22
Die entscheidenden Passagen befinden sich auf Seite 20-25.
Wenn ich es recht verstanden habe geht dem Ausspruch eines SV ein Ermittlungsverfahren wegen einer Straftat vorraus.
Die im Katalog genannten Straftaten sind nicht unerheblich.
Wird das Ermittlungsverfahren eingestellt (z.B wegen erwiesenerUnschuld )entfällt meines Erachtens auch die Grundlage für die Aufrechterhaltung des Stadionverbotes.
Nur muß halt jeder Betroffene seinen Hintern halt mal bewegen und dies auf dem Wege des Zivilrechtes notfalls mit Hilfe einer Klage durchsetzen.Das ist zwar mühsam ,es erscheint mir aber erfolgversprechend.
Rumpienzen und auf die Hilfe des Heimatvereins oder des großen goldenen Goldhamsters zu hoffen wird hier nicht weiterhelfen.
Die Initiative jedes einzelnen Betroffen nimmt euch niemand ab.
Auch für einen z.B. 17jährigen Schüler, der kein Geld hat? Klär uns auf...
Beratungskostenbeihilfe???
Ich denke sowas ist mit sicherheit schon im gange. Würde die mühlen da genauso schnell laufen wie bei der vergabe von Anzeigen wäre vielen schon geholfen.
Das dauert MONATE . Und wenn sich unschuld raustellt sagt noch nichtmal jemand entschuldigung.
Am 28.11.1979 spielte unsere Eintracht im Uefa-Cup gegen Feyenoord Rotterdam. Obwohl einige der Rotterdamer Fans als gewalttätig eingestuft wurden, kann ich mich - wie damals üblich - an keine Einlasskontrollen erinnern.
Ich war damals fast 15 Jahre und in Begleitung meines älteren Bruders auf der Gegentribüne.
Als ich in der Pause hinter der Stehkurve (mit der Anzeigetafel) vor den Toiletten auf meinen Bruder wartete, kam eine Gruppe Rotterdamer Fans auf mich zu und wollte mir meinen schwarz-weißen Schal abnehmen. Ich war völlig überrascht und klammerte mich an meinen Schal. Daraufhin wurde ich niedergeschlagen.
Frage: Wie groß wäre heute die Gefahr für mich, ein Stadionverbot zu bekommen, wenn die Polizei in diesem Augenblick zu dieser Szene hinzukäme.
Würde ich schildern können, nichts getan zu haben und nur Opfer gewesen zu sein? Würde es eine Rolle spielen? Oder würden lediglich meine Personalien aufgenommen und ich später als "Verdächtiger" der Beteiligung an einer gewalttätigen Auseinandersetzung ein Stadionverbot erhalten?
Weiter: Als die Horde von mir abgelassen hatte, wollte mir ein niederländischer Fan aufhelfen und beugte sich dazu über mich. In diesem Moment kam mein Bruder aus der Toilette, sah mich am Boden liegen und den Rotterdamer über mir, was zur Folge hatte, dass er diesen sofort am Kragen packte. Im letzten Moment konnte ich verhindern, dass der hilfsbereite Fan für die Verfehlungen anderer büßen musste.
Frage: Was wäre heute, wenn in dem Augenblick, als mein Bruder, im Glauben mich zu beschützen, den Fan am Kragen packte, die Polizei einträfe? Was, wenn ich nicht mehr in der Lage gewesen wäre, ihm "Halt!" zuzurufen, und er in Angst um seinen Bruder zugeschlagen hätte? Stadionverbot ausgeschlossen?
Warum ich das alles schreibe? Na, zum Beispiel wegen solcher Postings und der Haltung, die dahinter steht:
Ich bin seit über 30 Jahren Eintracht-Fan und gehe seit dieser Zeit ins Waldstadion. Probleme mit der Polizei hatte ich auch noch nie. Vielleicht aber nur, weil bei dem oben beschriebenen Vorfall keine Polizei zugegen war...
Wenn ich zu Auswärtsspielen fahre, bin ich mit meinem EFC und Mitfahrern unterwegs, also in der Gruppe. Wenn sich einer oder einzelne aus dieser Gruppe, die manchmal 100 Menschen umfasst, daneben benimmt, habe ich nach Spielführers Verständnis "Pech" gehabt und sollte mir Gedanken über meinen Umgang machen?
@spielführer
Wenn du immer noch meinst, eine Situation, in der du Gefahr läufst, ein Stadionverbot zu kassieren, könnte dir nie passieren:
http://www.eintracht.de/fans/forum/1/10915375,11623169/goto/
Passe zukünftig an den Bierständen gut auf! Da kommt ruck-zuck eine andere Gruppe, die Stress macht, und plötzlich bist du für die Polizei ein Teil dieser Gruppe, weil du auch an diesem Bierstand stehst.
Die Polizei nimmt dann deine Personalien auf und irgendwann bekommst du dann Post.
Kann dir immer noch nicht passieren? Na, dann ist es ja gut.
Sonst würdest du dich hinterher vielleicht über einen aufregen, der dich fragt, was du an diesem Bierstand verloren hattest und warum du nicht weggegangen bist, als die Anderen mit dem Stress angefangen haben?
Besonders sauer würdest du wahrscheinlich dann werden, wenn du - wie ich gegen Rotterdamm - gar nicht weggehen konntest...
Wér keine Kohle hat barucht halt einen Anwalt der genauso beschränkt ist oder er beantragt Prozeßkostenhilfe.
Hier sind die Vorrausetzungen ganz gut beschrieben
http://www.ra-kassing.de/pkh/allg.htm
Es ist gar nicht so schwer PKH zu erhalten wenn Aussicht auf Erfolg besteht. Obsiegt (gewinnt) man trägt ohnehin der Gegner die Kosten.
"....Ausgerechnet während der WM erlitten die Sicherheitsbehörden allerdings eine juristische Niederlage. Hauptakteur war die Fifa, Betroffene waren "Los Borrachos del Tablon", eine ultra-ähnliche Gruppierung aus Argentinien. Nach dem Spiel gegen die Niederlande in Frankfurt sahen sich die Südamerikaner auf der Straße von Polizisten umstellt. Ebenfalls angerückt war der örtliche Fifa-Mitarbeiter Gerhard Anhäuser, der gegen die gesamte Gruppe ein Stadionverbot aussprach. Begründung: Beim vorangegangenen Spiel hätten die Fans die Blöcke gewechselt und seien auf Sitze gestiegen.
Die Supporter fochten das Verdikt erfolgreich per einstweiliger Verfügung an. Das Landgericht in Frankfurt fand, die Fans hätten "glaubhaft gemacht, dass tatsächliche Gründe, die die ausgesprochenen Hausverbote auf der Grundlage der Stadionordnung rechtfertigen, nicht bestehen". So waren die Argentinier zum Spiel gegen Deutschland wieder im Stadion. Eine juristische Petitesse? Keineswegs. Der Münchner Rechtsanwalt Marco Noli sagt, das sei der erste ihm bekannte Fall, in dem ein Stadionverbot vor Gericht angegriffen worden sei.
Wahrscheinlich werden demnächst auch immer mehr einheimische Fans versuchen, sich den Zutritt zum Stadion mit richterlicher Hilfe zu erstreiten, denn die Anzahl der Stadionverbote hat stark zugenommen. In den "Richtlinien zur einheitlichen Behandlung von Stadionverboten", zu deren Einhaltung der DFB seine Vereine zwingt, heißt es, dass "unverzüglich und grundsätzlich" ein Stadionverbot verhängt wird, wenn die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens bekannt wird. Die Strafprozessordnung hat an die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens allerdings keine hohen Anforderungen geknüpft, es genügt bereits der so genannte Anfangsverdacht - und schon droht ein bundesweites Stadionverbot, das von den Betroffenen als erhebliche Strafe begriffen wird.
Die DFB-Juristen argumentieren formal. Ein Stadionverbot sei "keine staatliche Sanktion auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten, sondern eine Präventivmaßnahme auf zivilrechtlicher Grundlage". Rechtsanwalt Noli entgegnet: "Die DFB-Richtlinien hebeln die Unschuldsvermutung aus. Man sollte einmal darüber nachdenken, gegen wie viele Unschuldige dadurch bereits eine Sanktion verhängt wurde."....."
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,433185,00.html
Ich sag nur: Weiter so, irgendwann wird jeder darauf aufmerksam.
LG,
Matze