Was soll eigentlich immer dieses pseudo-wissenschaftliche Auseinanderklamüsern der AfD-Wählerschaft?
Ich denke, dass es nicht ganz unwichtg ist, das zu analysieren. Und das Ergebnis meiner Analyse ist, was ich oben geschrieben habe. Mir kann doch keiner erzählen, dass er die AfD wegen derer Klima- oder Familienpolitik wählt. Das wäre ja so wie früher die Leute, die behaupteten, sie würden den Playboy wegen der tollen Berichte lesen und kaufen. Oder wie die, die immer wieder behaupten sie seien Bayernfan geworden, als es den Bayern schlecht ging und gegen den Abstieg gespielt haben .... wann das gewesen sein soll, kann mir dann aber irgendwie nie jemand sagen.
Also, der Grund, warum die AfD gewählt wird, ist deren Flüchtlingspoltik und ihr rechter Populismius. Und das hat die Parteiführung ja selber schon so ähnlich gesagt. Wer rechtsradikales Gedankengut verbreitet, den Holocaust leugnet oder verharmlost und fremdenfeindlich auftritt, ist für mich ein Nazi und wer diese Ansichten bewusst toleriert und die Partei unterstützt und wählt, ist für mich damit auch ein Nazi.
Oder kann mir hier jemand einen anderen Grund nennen, warum er die AfD wählt?
Oder kann mir hier jemand einen anderen Grund nennen, warum er die AfD wählt?
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen. Das heißt, sie haben das Gefühl, dass dieses Land sich durch Einwanderung grundsätzlich zum Schlechten verändert. Kurzum, die AfD-Anhängerschaft möchte eine bestimmte Art von Gesellschaft haben oder zumindest Veränderungen in dieser Gesellschaft verhindern. Sie schauen auf die Nachteile der Migration, blenden aber die Vorteile der Migration völlig in ihrer Betrachtung aus. Ähnliches bei EU , Euro etc. Das ist meines Erachtens das, was erstmal alle AfD-Wähler verbindet. Ich würde das übrigens nicht als "Nazi" bezeichnen, sondern als rechts / erzkonservativ.
Ich würde sagen, dass es in der Gesellschaft 3-5 % absolute Nazis gibt, also Menschen, deren rassistisches und/oder antisemitisches Gedankengut so groß ist, dass sie auch schon früher NPD, DVU etc. gewählt haben. Diese wählen mittlerweile fast komplett die AfD (siehe eingebrochene Ergebnisse der NPD). Dann kommen wie gesagt in der AfD noch die Europaskeptiker und Migrationsablehner / -skeptiker dazu , die zumeist fremdenfeindlich sind oder zumindest von Fremdenangst geprägt sind. Diese Personen gab es auch schon immer, wurden aber zumeist noch vom rechten Rand der Union eingefangen (Steinbach , Koch usw.). Keine Ahnung, ob man diese Menschen als Nazis bezeichnen sollte. Für mich sind das Rechte, die Nazis dulden. Und zu guter letzt kommt eben noch ein bisschen was an Protestwählerschaft im dazu, denen es einfach sch...egal ist, was sie da wählen, hauptsache man macht Merkel und Co. Feuer unterm Hintern. Sicherlich ist da auch eine migrationskritische Haltung inbegriffen. Nur haben diese Wähler entweder früher nichts gewählt oder sogar teils Linke, SPD etc. , meines Erachtens sind das die Leute, die in den letzten Wochen auch wieder der AfD weggebrochen sind.
Am Ende bleiben also 3-5 % Nazis + eine ähnlich große Gruppe Erzkonservative / Rechte + eine noch mal recht große Gruppe an Protestwählern.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
Ach ja. Historiker hatten m.W. nach mal gesagt, dass es ca. 15-20 % stramme Nazis gab im 3. Reich , gewählt wurden sie aber von 30-40 %. Und meiner Kenntnis nach wurde ja auch schon gerne mal diskutiert, ob jeder NSDAP-Wähler ein Nazi war.
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen.
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Oder kann mir hier jemand einen anderen Grund nennen, warum er die AfD wählt?
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen. Das heißt, sie haben das Gefühl, dass dieses Land sich durch Einwanderung grundsätzlich zum Schlechten verändert. Kurzum, die AfD-Anhängerschaft möchte eine bestimmte Art von Gesellschaft haben oder zumindest Veränderungen in dieser Gesellschaft verhindern. Sie schauen auf die Nachteile der Migration, blenden aber die Vorteile der Migration völlig in ihrer Betrachtung aus. Ähnliches bei EU , Euro etc. Das ist meines Erachtens das, was erstmal alle AfD-Wähler verbindet. Ich würde das übrigens nicht als "Nazi" bezeichnen, sondern als rechts / erzkonservativ.
Ich würde sagen, dass es in der Gesellschaft 3-5 % absolute Nazis gibt, also Menschen, deren rassistisches und/oder antisemitisches Gedankengut so groß ist, dass sie auch schon früher NPD, DVU etc. gewählt haben. Diese wählen mittlerweile fast komplett die AfD (siehe eingebrochene Ergebnisse der NPD). Dann kommen wie gesagt in der AfD noch die Europaskeptiker und Migrationsablehner / -skeptiker dazu , die zumeist fremdenfeindlich sind oder zumindest von Fremdenangst geprägt sind. Diese Personen gab es auch schon immer, wurden aber zumeist noch vom rechten Rand der Union eingefangen (Steinbach , Koch usw.). Keine Ahnung, ob man diese Menschen als Nazis bezeichnen sollte. Für mich sind das Rechte, die Nazis dulden. Und zu guter letzt kommt eben noch ein bisschen was an Protestwählerschaft im dazu, denen es einfach sch...egal ist, was sie da wählen, hauptsache man macht Merkel und Co. Feuer unterm Hintern. Sicherlich ist da auch eine migrationskritische Haltung inbegriffen. Nur haben diese Wähler entweder früher nichts gewählt oder sogar teils Linke, SPD etc. , meines Erachtens sind das die Leute, die in den letzten Wochen auch wieder der AfD weggebrochen sind.
Am Ende bleiben also 3-5 % Nazis + eine ähnlich große Gruppe Erzkonservative / Rechte + eine noch mal recht große Gruppe an Protestwählern.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
Ach ja. Historiker hatten m.W. nach mal gesagt, dass es ca. 15-20 % stramme Nazis gab im 3. Reich , gewählt wurden sie aber von 30-40 %. Und meiner Kenntnis nach wurde ja auch schon gerne mal diskutiert, ob jeder NSDAP-Wähler ein Nazi war.
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen.
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Was viele AfD-Wähler auch auszeichnet, ist selektives Betrachten. Das habe ich noch vergessen. Die fordern das Dublin-Verfahren ein, finden aber Rechtspopulisten wie in Italien prima, die dann keine Lust haben, die Flüchtlinge gemäß Dublin-Verfahren wieder zurückzunehmen. Erinnert mich daran, wie Weidel sich über die Forderungen der italienischen Nationalisten gegenüber Deutschland mokiert hat, nachdem man diese vorher hofierte.
Anderes Beispiel: Erhebliche Teile der rechten Wählerschaft fordern, dass IS-Terroristen mit deutscher Staatsangehörigkeit im Irak oder in Syrien vor Gericht gestellt und dort inhaftiert werden sollen. Man fordert, dass man diese Leute nicht mehr zurück ins Land holt. Auch Vorschläge nach Aberkennung der Staatsbürgerschaft sind an der Tagesordnung, zumindest bei doppelter Staatsangehörigkeit. Gleichzeitig fordern diese Leute, dass z.B. tunesische Staatsbürger, die in Deutschland Straftaten begehen, sofort abgeschoben werden müssen und Tunesien gefälligst seine Bürger wieder aufnehmen muss. Deutschland solle nicht die Haftkosten für diese Leute tragen. Und wenn ein Tunesier, der zudem einen deutschen Pass hat, von Tunesien die Staatsangehörigkeit aberkannt bekommen würde (was wohl eher nicht geht), damit dieser nicht mehr zurück nach Tunesien kann, würden diese Leute fordern, dass man Tunesien dafür bestrafen solle.
Das meinte ich halt auch mit dem einseitigen Betrachten von Themen wie Migration.
Kurzum: Ein ganz besonderer Charakterzug, den ich bei vielen AfD-Anhängern sehe, ist die Voreingenommenheit und die fehlende Bereitschaft, ihre Meinungen zu hinterfragen.
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen.
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Was viele AfD-Wähler auch auszeichnet, ist selektives Betrachten. Das habe ich noch vergessen. Die fordern das Dublin-Verfahren ein, finden aber Rechtspopulisten wie in Italien prima, die dann keine Lust haben, die Flüchtlinge gemäß Dublin-Verfahren wieder zurückzunehmen. Erinnert mich daran, wie Weidel sich über die Forderungen der italienischen Nationalisten gegenüber Deutschland mokiert hat, nachdem man diese vorher hofierte.
Anderes Beispiel: Erhebliche Teile der rechten Wählerschaft fordern, dass IS-Terroristen mit deutscher Staatsangehörigkeit im Irak oder in Syrien vor Gericht gestellt und dort inhaftiert werden sollen. Man fordert, dass man diese Leute nicht mehr zurück ins Land holt. Auch Vorschläge nach Aberkennung der Staatsbürgerschaft sind an der Tagesordnung, zumindest bei doppelter Staatsangehörigkeit. Gleichzeitig fordern diese Leute, dass z.B. tunesische Staatsbürger, die in Deutschland Straftaten begehen, sofort abgeschoben werden müssen und Tunesien gefälligst seine Bürger wieder aufnehmen muss. Deutschland solle nicht die Haftkosten für diese Leute tragen. Und wenn ein Tunesier, der zudem einen deutschen Pass hat, von Tunesien die Staatsangehörigkeit aberkannt bekommen würde (was wohl eher nicht geht), damit dieser nicht mehr zurück nach Tunesien kann, würden diese Leute fordern, dass man Tunesien dafür bestrafen solle.
Das meinte ich halt auch mit dem einseitigen Betrachten von Themen wie Migration.
Kurzum: Ein ganz besonderer Charakterzug, den ich bei vielen AfD-Anhängern sehe, ist die Voreingenommenheit und die fehlende Bereitschaft, ihre Meinungen zu hinterfragen.
Das ist es doch ... Willkür, Abschaffung des Rechtsstaates. Wer sowas will ist ein Ar*schloch. Ob der nebenbei auch noch Nazi ist, ist mir dann relativ egal.
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Was viele AfD-Wähler auch auszeichnet, ist selektives Betrachten. Das habe ich noch vergessen. Die fordern das Dublin-Verfahren ein, finden aber Rechtspopulisten wie in Italien prima, die dann keine Lust haben, die Flüchtlinge gemäß Dublin-Verfahren wieder zurückzunehmen. Erinnert mich daran, wie Weidel sich über die Forderungen der italienischen Nationalisten gegenüber Deutschland mokiert hat, nachdem man diese vorher hofierte.
Anderes Beispiel: Erhebliche Teile der rechten Wählerschaft fordern, dass IS-Terroristen mit deutscher Staatsangehörigkeit im Irak oder in Syrien vor Gericht gestellt und dort inhaftiert werden sollen. Man fordert, dass man diese Leute nicht mehr zurück ins Land holt. Auch Vorschläge nach Aberkennung der Staatsbürgerschaft sind an der Tagesordnung, zumindest bei doppelter Staatsangehörigkeit. Gleichzeitig fordern diese Leute, dass z.B. tunesische Staatsbürger, die in Deutschland Straftaten begehen, sofort abgeschoben werden müssen und Tunesien gefälligst seine Bürger wieder aufnehmen muss. Deutschland solle nicht die Haftkosten für diese Leute tragen. Und wenn ein Tunesier, der zudem einen deutschen Pass hat, von Tunesien die Staatsangehörigkeit aberkannt bekommen würde (was wohl eher nicht geht), damit dieser nicht mehr zurück nach Tunesien kann, würden diese Leute fordern, dass man Tunesien dafür bestrafen solle.
Das meinte ich halt auch mit dem einseitigen Betrachten von Themen wie Migration.
Kurzum: Ein ganz besonderer Charakterzug, den ich bei vielen AfD-Anhängern sehe, ist die Voreingenommenheit und die fehlende Bereitschaft, ihre Meinungen zu hinterfragen.
Das ist es doch ... Willkür, Abschaffung des Rechtsstaates. Wer sowas will ist ein Ar*schloch. Ob der nebenbei auch noch Nazi ist, ist mir dann relativ egal.
Ich hatte dich in #2677 direkt angesprochen. Wenn du das einfach so übergehst, entsteht vielleicht der Eindruck, du seiest an einer Diskussion nicht interessiert. Oder ist das etwa der afd'eske Umgang mit Kritik, den du meintest? Ignorieren und trollen?
Oder kann mir hier jemand einen anderen Grund nennen, warum er die AfD wählt?
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen. Das heißt, sie haben das Gefühl, dass dieses Land sich durch Einwanderung grundsätzlich zum Schlechten verändert. Kurzum, die AfD-Anhängerschaft möchte eine bestimmte Art von Gesellschaft haben oder zumindest Veränderungen in dieser Gesellschaft verhindern. Sie schauen auf die Nachteile der Migration, blenden aber die Vorteile der Migration völlig in ihrer Betrachtung aus. Ähnliches bei EU , Euro etc. Das ist meines Erachtens das, was erstmal alle AfD-Wähler verbindet. Ich würde das übrigens nicht als "Nazi" bezeichnen, sondern als rechts / erzkonservativ.
Ich würde sagen, dass es in der Gesellschaft 3-5 % absolute Nazis gibt, also Menschen, deren rassistisches und/oder antisemitisches Gedankengut so groß ist, dass sie auch schon früher NPD, DVU etc. gewählt haben. Diese wählen mittlerweile fast komplett die AfD (siehe eingebrochene Ergebnisse der NPD). Dann kommen wie gesagt in der AfD noch die Europaskeptiker und Migrationsablehner / -skeptiker dazu , die zumeist fremdenfeindlich sind oder zumindest von Fremdenangst geprägt sind. Diese Personen gab es auch schon immer, wurden aber zumeist noch vom rechten Rand der Union eingefangen (Steinbach , Koch usw.). Keine Ahnung, ob man diese Menschen als Nazis bezeichnen sollte. Für mich sind das Rechte, die Nazis dulden. Und zu guter letzt kommt eben noch ein bisschen was an Protestwählerschaft im dazu, denen es einfach sch...egal ist, was sie da wählen, hauptsache man macht Merkel und Co. Feuer unterm Hintern. Sicherlich ist da auch eine migrationskritische Haltung inbegriffen. Nur haben diese Wähler entweder früher nichts gewählt oder sogar teils Linke, SPD etc. , meines Erachtens sind das die Leute, die in den letzten Wochen auch wieder der AfD weggebrochen sind.
Am Ende bleiben also 3-5 % Nazis + eine ähnlich große Gruppe Erzkonservative / Rechte + eine noch mal recht große Gruppe an Protestwählern.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
Ach ja. Historiker hatten m.W. nach mal gesagt, dass es ca. 15-20 % stramme Nazis gab im 3. Reich , gewählt wurden sie aber von 30-40 %. Und meiner Kenntnis nach wurde ja auch schon gerne mal diskutiert, ob jeder NSDAP-Wähler ein Nazi war.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen. Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen. Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen. Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen. Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen. Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Natürlich hat jeder das Recht seine Meinung zu revidieren bzw. zu ändern. Ich würde mich sehr freuen, wenn ca. 15% meiner wahlberechtigten Mitbürger ihre Fehler eingestehen würden und zukünftig kein nationalsozialistisches, menschenverachtendes Gedankengut mehr haben. Ich fänds super.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen. Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Genau richtig beschrieben Stefan!
Und wenn ein vermeintlich Linker die AFD wählt ist eben ein völkisch-nationaler Die Linke.-Wähler.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen. Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Natürlich hat jeder das Recht seine Meinung zu revidieren bzw. zu ändern. Ich würde mich sehr freuen, wenn ca. 15% meiner wahlberechtigten Mitbürger ihre Fehler eingestehen würden und zukünftig kein nationalsozialistisches, menschenverachtendes Gedankengut mehr haben. Ich fänds super.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Ich verstehe ja, dass Linke lieber von Faschisten und Faschismus reden, weil sonst kommt man ja ins grübeln bei soviel nationalen Sozialismus.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Genau richtig beschrieben Stefan!
Und wenn ein vermeintlich Linker die AFD wählt ist eben ein völkisch-nationaler Die Linke.-Wähler.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi? Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen. Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler. Und da kennt man ja so manche.
Genau richtig beschrieben Stefan!
Und wenn ein vermeintlich Linker die AFD wählt ist eben ein völkisch-nationaler Die Linke.-Wähler.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Ich verstehe ja, dass Linke lieber von Faschisten und Faschismus reden, weil sonst kommt man ja ins grübeln bei soviel nationalen Sozialismus.
Wow. Ganz toll. Jetzt einigen wir uns also darauf, dass Menschen dauerhaft festgelegt werden und nehmen dafür den möglichst dunkelsten Moment her? Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen. Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen.
Es fällt schwer hier zu lesen und die Finger von der Tastatur zu halten. Wenn ich wähle muss ich wissen was/wen ich wähle. Dann stehe ich zu dem Wahlprogramm dieser Partei. Warum werden denn immer noch Entschuldigungen gesucht? Ich bin mündiger Bürger und muss für meine Entscheidungen gerade stehen. Seinerzeit kamen die Nazis an die Macht und konnten ihr Programm durchziehen obwohl die Mehrheit der Bevölkerung angeblich nicht dafür war. Eine Chance bei der nächsten Wahl diesen "Fehler" zu berichtigen gab es nicht. Das sollte Warnung genug sein.
Jetzt einigen wir uns also darauf, dass Menschen dauerhaft festgelegt werden und nehmen dafür den möglichst dunkelsten Moment her?
Wenn Du meine Beitrag #2710 lesen würdest, dann könntest Du daraus erkennen, dass zumindest ich das nicht tue.
Aber solange man sich damit identifiiziert, wofür die AfD steht, ist man in meinen Augen ein Nazi. Natürlich kann man irgendwann die Erkenntnis bekommen, dass man damit auf einem völlig falschen Weg war und seine Meinung ändern. So jemanden würde ich dann natürlich nicht mehr als Nazi bezeichen und diese Person würde dann ja auch nicht mehr die AfD wählen und deren Gedankengut verbreiten.
(Also ist manchmal ganz gut von rechten Weg ab zu kommen . nur um mal ein kleines Wortspiel zu machen)
Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Hui. FA, da muss ich Dir mal wirklich zustimmen. Man merkt, dass Deine humanistische Einstellung noch stärker ist als die berechtigte Ablehnung der AfD. Hut ab, ehrlich gemeint.
Aber wenn jemand jetzt die AfD wählt und irgendwann mal zur Einsicht kommt, dass er einen Fehler begangen hat, dann spricht das für diese Person und die Haltung "Einmal Nazi, immer Nazi" halte ich für grundfalsch. Es gibt genug Menschen, die in jungen Jahren durch erlebte Vorurteile, durch kritische Lebensläufe etc. in eine fremdenfeindliche, rassistische Ideologie abgedriftet sind, aber im Laufe des Lebens gemerkt haben, wie dumm dieses Denken ist und sich heute davon distanzieren, ja teils schämen. Soll man diesen Leuten nicht vergeben?
MS58 hat natürlich nicht unrecht. Es kann jede Wahl irgendwann mal eine zu viel gewesen sein. Das Absurde daran ist ja, dass viele AfD-Wähler, die ich kenne, gar nicht wollen, dass diese AfD-Politiker jemals an die Macht kommen, sondern sie einfach eine andere Politik haben wollen. Das sind Leute, die wollen eine rechtere Politik, aber keinen Höcke an der Macht. Leider ist das ganz schön schizo, denn sie wählen am Ende genau diese Höckes und nicht nur einfach die Politik.
Wow. Ganz toll. Jetzt einigen wir uns also darauf, dass Menschen dauerhaft festgelegt werden und nehmen dafür den möglichst dunkelsten Moment her? Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen. Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen.
Wow. Ganz toll. Jetzt einigen wir uns also darauf, dass Menschen dauerhaft festgelegt werden und nehmen dafür den möglichst dunkelsten Moment her? Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen. Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Es fällt schwer hier zu lesen und die Finger von der Tastatur zu halten. Wenn ich wähle muss ich wissen was/wen ich wähle. Dann stehe ich zu dem Wahlprogramm dieser Partei. Warum werden denn immer noch Entschuldigungen gesucht? Ich bin mündiger Bürger und muss für meine Entscheidungen gerade stehen. Seinerzeit kamen die Nazis an die Macht und konnten ihr Programm durchziehen obwohl die Mehrheit der Bevölkerung angeblich nicht dafür war. Eine Chance bei der nächsten Wahl diesen "Fehler" zu berichtigen gab es nicht. Das sollte Warnung genug sein.
Wow. Ganz toll. Jetzt einigen wir uns also darauf, dass Menschen dauerhaft festgelegt werden und nehmen dafür den möglichst dunkelsten Moment her? Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen. Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Jetzt einigen wir uns also darauf, dass Menschen dauerhaft festgelegt werden und nehmen dafür den möglichst dunkelsten Moment her?
Wenn Du meine Beitrag #2710 lesen würdest, dann könntest Du daraus erkennen, dass zumindest ich das nicht tue.
Aber solange man sich damit identifiiziert, wofür die AfD steht, ist man in meinen Augen ein Nazi. Natürlich kann man irgendwann die Erkenntnis bekommen, dass man damit auf einem völlig falschen Weg war und seine Meinung ändern. So jemanden würde ich dann natürlich nicht mehr als Nazi bezeichen und diese Person würde dann ja auch nicht mehr die AfD wählen und deren Gedankengut verbreiten.
(Also ist manchmal ganz gut von rechten Weg ab zu kommen . nur um mal ein kleines Wortspiel zu machen)
Ich hatte mich eher auf stefan und chaos bezogen. Insgesamt finde ich wenn/dann Konstrukte für menschliche Entwicklung maximal unpassend. Von einer Eigenschaft abzuleiten, ob Eine/r als Mensch akzeptabel unterwegs ist, halte ich für fragwürdig. Bei Gestalten wie dem "schwarzen Abt" ist es einfacher. Da bestätigt das Bekenntnis zur AfD den Eindruck aus dem UE. Eine Trollexistenz, unangenehm, passend dazu Nazi Fan! Natürlich ist für die Persönlichkeitsentwicklung nichts gutes zu erwarten, wenn sich Menschen tief in die rechte Filterblase begeben. Ich denke hier exemplarisch an den mir persönlich durchaus sympathischen Aragorn alias Spielmacher, der sich sukzessive in ein rechtes Gedankengeflecht manövriert hat, damit irgendwann auch immer weniger seiner positiven Seiten gezeigt hat. Aber hat er das Potential sich wieder aus dieser Blase herauszuarbeiten? Ja, sicher! Und mag ich dann wieder was mit ihm zu tun haben? Ja, klar!
Wow. Ganz toll. Jetzt einigen wir uns also darauf, dass Menschen dauerhaft festgelegt werden und nehmen dafür den möglichst dunkelsten Moment her? Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen. Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Hui. FA, da muss ich Dir mal wirklich zustimmen. Man merkt, dass Deine humanistische Einstellung noch stärker ist als die berechtigte Ablehnung der AfD. Hut ab, ehrlich gemeint.
Aber wenn jemand jetzt die AfD wählt und irgendwann mal zur Einsicht kommt, dass er einen Fehler begangen hat, dann spricht das für diese Person und die Haltung "Einmal Nazi, immer Nazi" halte ich für grundfalsch. Es gibt genug Menschen, die in jungen Jahren durch erlebte Vorurteile, durch kritische Lebensläufe etc. in eine fremdenfeindliche, rassistische Ideologie abgedriftet sind, aber im Laufe des Lebens gemerkt haben, wie dumm dieses Denken ist und sich heute davon distanzieren, ja teils schämen. Soll man diesen Leuten nicht vergeben?
MS58 hat natürlich nicht unrecht. Es kann jede Wahl irgendwann mal eine zu viel gewesen sein. Das Absurde daran ist ja, dass viele AfD-Wähler, die ich kenne, gar nicht wollen, dass diese AfD-Politiker jemals an die Macht kommen, sondern sie einfach eine andere Politik haben wollen. Das sind Leute, die wollen eine rechtere Politik, aber keinen Höcke an der Macht. Leider ist das ganz schön schizo, denn sie wählen am Ende genau diese Höckes und nicht nur einfach die Politik.
Ich denke, dass es nicht ganz unwichtg ist, das zu analysieren. Und das Ergebnis meiner Analyse ist, was ich oben geschrieben habe.
Mir kann doch keiner erzählen, dass er die AfD wegen derer Klima- oder Familienpolitik wählt. Das wäre ja so wie früher die Leute, die behaupteten, sie würden den Playboy wegen der tollen Berichte lesen und kaufen. Oder wie die, die immer wieder behaupten sie seien Bayernfan geworden, als es den Bayern schlecht ging und gegen den Abstieg gespielt haben .... wann das gewesen sein soll, kann mir dann aber irgendwie nie jemand sagen.
Also, der Grund, warum die AfD gewählt wird, ist deren Flüchtlingspoltik und ihr rechter Populismius. Und das hat die Parteiführung ja selber schon so ähnlich gesagt. Wer rechtsradikales Gedankengut verbreitet, den Holocaust leugnet oder verharmlost und fremdenfeindlich auftritt, ist für mich ein Nazi und wer diese Ansichten bewusst toleriert und die Partei unterstützt und wählt, ist für mich damit auch ein Nazi.
Oder kann mir hier jemand einen anderen Grund nennen, warum er die AfD wählt?
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen. Das heißt, sie haben das Gefühl, dass dieses Land sich durch Einwanderung grundsätzlich zum Schlechten verändert. Kurzum, die AfD-Anhängerschaft möchte eine bestimmte Art von Gesellschaft haben oder zumindest Veränderungen in dieser Gesellschaft verhindern. Sie schauen auf die Nachteile der Migration, blenden aber die Vorteile der Migration völlig in ihrer Betrachtung aus. Ähnliches bei EU , Euro etc.
Das ist meines Erachtens das, was erstmal alle AfD-Wähler verbindet. Ich würde das übrigens nicht als "Nazi" bezeichnen, sondern als rechts / erzkonservativ.
Ich würde sagen, dass es in der Gesellschaft 3-5 % absolute Nazis gibt, also Menschen, deren rassistisches und/oder antisemitisches Gedankengut so groß ist, dass sie auch schon früher NPD, DVU etc. gewählt haben. Diese wählen mittlerweile fast komplett die AfD (siehe eingebrochene Ergebnisse der NPD). Dann kommen wie gesagt in der AfD noch die Europaskeptiker und Migrationsablehner / -skeptiker dazu , die zumeist fremdenfeindlich sind oder zumindest von Fremdenangst geprägt sind. Diese Personen gab es auch schon immer, wurden aber zumeist noch vom rechten Rand der Union eingefangen (Steinbach , Koch usw.). Keine Ahnung, ob man diese Menschen als Nazis bezeichnen sollte. Für mich sind das Rechte, die Nazis dulden.
Und zu guter letzt kommt eben noch ein bisschen was an Protestwählerschaft im dazu, denen es einfach sch...egal ist, was sie da wählen, hauptsache man macht Merkel und Co. Feuer unterm Hintern. Sicherlich ist da auch eine migrationskritische Haltung inbegriffen. Nur haben diese Wähler entweder früher nichts gewählt oder sogar teils Linke, SPD etc. , meines Erachtens sind das die Leute, die in den letzten Wochen auch wieder der AfD weggebrochen sind.
Am Ende bleiben also 3-5 % Nazis + eine ähnlich große Gruppe Erzkonservative / Rechte + eine noch mal recht große Gruppe an Protestwählern.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
Ach ja. Historiker hatten m.W. nach mal gesagt, dass es ca. 15-20 % stramme Nazis gab im 3. Reich , gewählt wurden sie aber von 30-40 %. Und meiner Kenntnis nach wurde ja auch schon gerne mal diskutiert, ob jeder NSDAP-Wähler ein Nazi war.
Schwieriges Thema.
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen. Das heißt, sie haben das Gefühl, dass dieses Land sich durch Einwanderung grundsätzlich zum Schlechten verändert. Kurzum, die AfD-Anhängerschaft möchte eine bestimmte Art von Gesellschaft haben oder zumindest Veränderungen in dieser Gesellschaft verhindern. Sie schauen auf die Nachteile der Migration, blenden aber die Vorteile der Migration völlig in ihrer Betrachtung aus. Ähnliches bei EU , Euro etc.
Das ist meines Erachtens das, was erstmal alle AfD-Wähler verbindet. Ich würde das übrigens nicht als "Nazi" bezeichnen, sondern als rechts / erzkonservativ.
Ich würde sagen, dass es in der Gesellschaft 3-5 % absolute Nazis gibt, also Menschen, deren rassistisches und/oder antisemitisches Gedankengut so groß ist, dass sie auch schon früher NPD, DVU etc. gewählt haben. Diese wählen mittlerweile fast komplett die AfD (siehe eingebrochene Ergebnisse der NPD). Dann kommen wie gesagt in der AfD noch die Europaskeptiker und Migrationsablehner / -skeptiker dazu , die zumeist fremdenfeindlich sind oder zumindest von Fremdenangst geprägt sind. Diese Personen gab es auch schon immer, wurden aber zumeist noch vom rechten Rand der Union eingefangen (Steinbach , Koch usw.). Keine Ahnung, ob man diese Menschen als Nazis bezeichnen sollte. Für mich sind das Rechte, die Nazis dulden.
Und zu guter letzt kommt eben noch ein bisschen was an Protestwählerschaft im dazu, denen es einfach sch...egal ist, was sie da wählen, hauptsache man macht Merkel und Co. Feuer unterm Hintern. Sicherlich ist da auch eine migrationskritische Haltung inbegriffen. Nur haben diese Wähler entweder früher nichts gewählt oder sogar teils Linke, SPD etc. , meines Erachtens sind das die Leute, die in den letzten Wochen auch wieder der AfD weggebrochen sind.
Am Ende bleiben also 3-5 % Nazis + eine ähnlich große Gruppe Erzkonservative / Rechte + eine noch mal recht große Gruppe an Protestwählern.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
Ach ja. Historiker hatten m.W. nach mal gesagt, dass es ca. 15-20 % stramme Nazis gab im 3. Reich , gewählt wurden sie aber von 30-40 %. Und meiner Kenntnis nach wurde ja auch schon gerne mal diskutiert, ob jeder NSDAP-Wähler ein Nazi war.
Schwieriges Thema.
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Was viele AfD-Wähler auch auszeichnet, ist selektives Betrachten. Das habe ich noch vergessen. Die fordern das Dublin-Verfahren ein, finden aber Rechtspopulisten wie in Italien prima, die dann keine Lust haben, die Flüchtlinge gemäß Dublin-Verfahren wieder zurückzunehmen.
Erinnert mich daran, wie Weidel sich über die Forderungen der italienischen Nationalisten gegenüber Deutschland mokiert hat, nachdem man diese vorher hofierte.
Anderes Beispiel: Erhebliche Teile der rechten Wählerschaft fordern, dass IS-Terroristen mit deutscher Staatsangehörigkeit im Irak oder in Syrien vor Gericht gestellt und dort inhaftiert werden sollen. Man fordert, dass man diese Leute nicht mehr zurück ins Land holt. Auch Vorschläge nach Aberkennung der Staatsbürgerschaft sind an der Tagesordnung, zumindest bei doppelter Staatsangehörigkeit.
Gleichzeitig fordern diese Leute, dass z.B. tunesische Staatsbürger, die in Deutschland Straftaten begehen, sofort abgeschoben werden müssen und Tunesien gefälligst seine Bürger wieder aufnehmen muss. Deutschland solle nicht die Haftkosten für diese Leute tragen. Und wenn ein Tunesier, der zudem einen deutschen Pass hat, von Tunesien die Staatsangehörigkeit aberkannt bekommen würde (was wohl eher nicht geht), damit dieser nicht mehr zurück nach Tunesien kann, würden diese Leute fordern, dass man Tunesien dafür bestrafen solle.
Das meinte ich halt auch mit dem einseitigen Betrachten von Themen wie Migration.
Kurzum: Ein ganz besonderer Charakterzug, den ich bei vielen AfD-Anhängern sehe, ist die Voreingenommenheit und die fehlende Bereitschaft, ihre Meinungen zu hinterfragen.
Kann sein. Aber wie verträgt sich das mit dem Ablehnen von Europa? Die pochen doch immer auf Dublin, das ja das Recht auf Asyl überlagern soll. Was fordern die denn dann, wenn sie Europa erfolgreich abgeschafft haben und sich nicht mehr auf Dublin berufen können? Oder ist das Ziel, das Land so runter zu wirtschaften, dass keiner mehr zu uns kommen will?
Was viele AfD-Wähler auch auszeichnet, ist selektives Betrachten. Das habe ich noch vergessen. Die fordern das Dublin-Verfahren ein, finden aber Rechtspopulisten wie in Italien prima, die dann keine Lust haben, die Flüchtlinge gemäß Dublin-Verfahren wieder zurückzunehmen.
Erinnert mich daran, wie Weidel sich über die Forderungen der italienischen Nationalisten gegenüber Deutschland mokiert hat, nachdem man diese vorher hofierte.
Anderes Beispiel: Erhebliche Teile der rechten Wählerschaft fordern, dass IS-Terroristen mit deutscher Staatsangehörigkeit im Irak oder in Syrien vor Gericht gestellt und dort inhaftiert werden sollen. Man fordert, dass man diese Leute nicht mehr zurück ins Land holt. Auch Vorschläge nach Aberkennung der Staatsbürgerschaft sind an der Tagesordnung, zumindest bei doppelter Staatsangehörigkeit.
Gleichzeitig fordern diese Leute, dass z.B. tunesische Staatsbürger, die in Deutschland Straftaten begehen, sofort abgeschoben werden müssen und Tunesien gefälligst seine Bürger wieder aufnehmen muss. Deutschland solle nicht die Haftkosten für diese Leute tragen. Und wenn ein Tunesier, der zudem einen deutschen Pass hat, von Tunesien die Staatsangehörigkeit aberkannt bekommen würde (was wohl eher nicht geht), damit dieser nicht mehr zurück nach Tunesien kann, würden diese Leute fordern, dass man Tunesien dafür bestrafen solle.
Das meinte ich halt auch mit dem einseitigen Betrachten von Themen wie Migration.
Kurzum: Ein ganz besonderer Charakterzug, den ich bei vielen AfD-Anhängern sehe, ist die Voreingenommenheit und die fehlende Bereitschaft, ihre Meinungen zu hinterfragen.
Was viele AfD-Wähler auch auszeichnet, ist selektives Betrachten. Das habe ich noch vergessen. Die fordern das Dublin-Verfahren ein, finden aber Rechtspopulisten wie in Italien prima, die dann keine Lust haben, die Flüchtlinge gemäß Dublin-Verfahren wieder zurückzunehmen.
Erinnert mich daran, wie Weidel sich über die Forderungen der italienischen Nationalisten gegenüber Deutschland mokiert hat, nachdem man diese vorher hofierte.
Anderes Beispiel: Erhebliche Teile der rechten Wählerschaft fordern, dass IS-Terroristen mit deutscher Staatsangehörigkeit im Irak oder in Syrien vor Gericht gestellt und dort inhaftiert werden sollen. Man fordert, dass man diese Leute nicht mehr zurück ins Land holt. Auch Vorschläge nach Aberkennung der Staatsbürgerschaft sind an der Tagesordnung, zumindest bei doppelter Staatsangehörigkeit.
Gleichzeitig fordern diese Leute, dass z.B. tunesische Staatsbürger, die in Deutschland Straftaten begehen, sofort abgeschoben werden müssen und Tunesien gefälligst seine Bürger wieder aufnehmen muss. Deutschland solle nicht die Haftkosten für diese Leute tragen. Und wenn ein Tunesier, der zudem einen deutschen Pass hat, von Tunesien die Staatsangehörigkeit aberkannt bekommen würde (was wohl eher nicht geht), damit dieser nicht mehr zurück nach Tunesien kann, würden diese Leute fordern, dass man Tunesien dafür bestrafen solle.
Das meinte ich halt auch mit dem einseitigen Betrachten von Themen wie Migration.
Kurzum: Ein ganz besonderer Charakterzug, den ich bei vielen AfD-Anhängern sehe, ist die Voreingenommenheit und die fehlende Bereitschaft, ihre Meinungen zu hinterfragen.
Ich hatte dich in #2677 direkt angesprochen. Wenn du das einfach so übergehst, entsteht vielleicht der Eindruck, du seiest an einer Diskussion nicht interessiert. Oder ist das etwa der afd'eske Umgang mit Kritik, den du meintest? Ignorieren und trollen?
Ich denke, dass die meisten AfD-Wähler vor allem nicht die derzeitige Migrationspolitik wollen. Das heißt, sie haben das Gefühl, dass dieses Land sich durch Einwanderung grundsätzlich zum Schlechten verändert. Kurzum, die AfD-Anhängerschaft möchte eine bestimmte Art von Gesellschaft haben oder zumindest Veränderungen in dieser Gesellschaft verhindern. Sie schauen auf die Nachteile der Migration, blenden aber die Vorteile der Migration völlig in ihrer Betrachtung aus. Ähnliches bei EU , Euro etc.
Das ist meines Erachtens das, was erstmal alle AfD-Wähler verbindet. Ich würde das übrigens nicht als "Nazi" bezeichnen, sondern als rechts / erzkonservativ.
Ich würde sagen, dass es in der Gesellschaft 3-5 % absolute Nazis gibt, also Menschen, deren rassistisches und/oder antisemitisches Gedankengut so groß ist, dass sie auch schon früher NPD, DVU etc. gewählt haben. Diese wählen mittlerweile fast komplett die AfD (siehe eingebrochene Ergebnisse der NPD). Dann kommen wie gesagt in der AfD noch die Europaskeptiker und Migrationsablehner / -skeptiker dazu , die zumeist fremdenfeindlich sind oder zumindest von Fremdenangst geprägt sind. Diese Personen gab es auch schon immer, wurden aber zumeist noch vom rechten Rand der Union eingefangen (Steinbach , Koch usw.). Keine Ahnung, ob man diese Menschen als Nazis bezeichnen sollte. Für mich sind das Rechte, die Nazis dulden.
Und zu guter letzt kommt eben noch ein bisschen was an Protestwählerschaft im dazu, denen es einfach sch...egal ist, was sie da wählen, hauptsache man macht Merkel und Co. Feuer unterm Hintern. Sicherlich ist da auch eine migrationskritische Haltung inbegriffen. Nur haben diese Wähler entweder früher nichts gewählt oder sogar teils Linke, SPD etc. , meines Erachtens sind das die Leute, die in den letzten Wochen auch wieder der AfD weggebrochen sind.
Am Ende bleiben also 3-5 % Nazis + eine ähnlich große Gruppe Erzkonservative / Rechte + eine noch mal recht große Gruppe an Protestwählern.
Jetzt bleibt halt die Frage, ob jemand, der Nazis (mit)wählt, auch ein Nazi ist.
Ach ja. Historiker hatten m.W. nach mal gesagt, dass es ca. 15-20 % stramme Nazis gab im 3. Reich , gewählt wurden sie aber von 30-40 %. Und meiner Kenntnis nach wurde ja auch schon gerne mal diskutiert, ob jeder NSDAP-Wähler ein Nazi war.
Schwieriges Thema.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen.
Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
schwer zu sagen, aber der Vorwurf Nazis zu wählen bleibt bestehen, immer und immer wieder!
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen.
Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi?
Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Genau, und für mich sind diese Personen Nazis weil sie Nazis unterstützen.
Wenn ich Die Linke wähle, dann bin ich ein Linker, wenn ich die CDU wähle, bin ich ein CDUler, wenn ich Die Grünen Wähle, dann bin ich ein Grüner und wenn ich die Nazis wähle? Na, dann bin ich ein Nazi. Is' doch eigentlich ganz einfach.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi?
Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen.
Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler.
Und da kennt man ja so manche.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi?
Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen.
Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler.
Und da kennt man ja so manche.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau richtig beschrieben Stefan!
Und wenn ein vermeintlich Linker die AFD wählt ist eben ein völkisch-nationaler Die Linke.-Wähler.
Und wenn beim nächsten mal ein Wähler der AfD wieder die Linke, CDU usw. wählt, dann ist er entnazifiziert, oder meinst Du einmal Nazi immer Nazi?
Ich denke, die Schwarz/Weiß-Malerei bringst nicht.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen.
Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler.
Und da kennt man ja so manche.
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Na klar, der ehemalige Linke-Wähler, der die AfD wählt, ist nach der kruden Logik ein sozialistischer AfD-Wähler, weil schließlich jeder bleibt was er ist.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Ich verstehe ja, dass Linke lieber von Faschisten und Faschismus reden, weil sonst kommt man ja ins grübeln bei soviel nationalen Sozialismus.
Die bringt sogar viel mehr, man muss nur zu denken wagen.
Wer sich von völkisch-nationalen Argumenten überzeugen lässt, und die AfD wählt, ist ein völkisch-nationaler AfD-Wähler. Wenn der beim nächsten mal dann die CDU wählt, ist er ein völkisch-nationaler CDU-Wähler.
Und da kennt man ja so manche.
Genau richtig beschrieben Stefan!
Und wenn ein vermeintlich Linker die AFD wählt ist eben ein völkisch-nationaler Die Linke.-Wähler.
Lies Deinen Text doch noch einmal durch, bevor Du ihn absendest. So ist er nur lustig.
Genau richtig beschrieben Stefan!
Und wenn ein vermeintlich Linker die AFD wählt ist eben ein völkisch-nationaler Die Linke.-Wähler.
Lies Deinen Text doch noch einmal durch, bevor Du ihn absendest. So ist er nur lustig.
Genau. Er ist eben ein NATIONAL-SOZIALIST oder eben ein NAZI !!!
Ich verstehe ja, dass Linke lieber von Faschisten und Faschismus reden, weil sonst kommt man ja ins grübeln bei soviel nationalen Sozialismus.
Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen.
Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Ja keine Frage!
Wenn ich wähle muss ich wissen was/wen ich wähle. Dann stehe ich zu dem Wahlprogramm dieser Partei.
Warum werden denn immer noch Entschuldigungen gesucht? Ich bin mündiger Bürger und muss für meine Entscheidungen gerade stehen.
Seinerzeit kamen die Nazis an die Macht und konnten ihr Programm durchziehen obwohl die Mehrheit der Bevölkerung angeblich nicht dafür war.
Eine Chance bei der nächsten Wahl diesen "Fehler" zu berichtigen gab es nicht. Das sollte Warnung genug sein.
Wenn Du meine Beitrag #2710 lesen würdest, dann könntest Du daraus erkennen, dass zumindest ich das nicht tue.
Aber solange man sich damit identifiiziert, wofür die AfD steht, ist man in meinen Augen ein Nazi. Natürlich kann man irgendwann die Erkenntnis bekommen, dass man damit auf einem völlig falschen Weg war und seine Meinung ändern. So jemanden würde ich dann natürlich nicht mehr als Nazi bezeichen und diese Person würde dann ja auch nicht mehr die AfD wählen und deren Gedankengut verbreiten.
(Also ist manchmal ganz gut von rechten Weg ab zu kommen . nur um mal ein kleines Wortspiel zu machen)
Hui. FA, da muss ich Dir mal wirklich zustimmen. Man merkt, dass Deine humanistische Einstellung noch stärker ist als die berechtigte Ablehnung der AfD. Hut ab, ehrlich gemeint.
Aber wenn jemand jetzt die AfD wählt und irgendwann mal zur Einsicht kommt, dass er einen Fehler begangen hat, dann spricht das für diese Person und die Haltung "Einmal Nazi, immer Nazi" halte ich für grundfalsch. Es gibt genug Menschen, die in jungen Jahren durch erlebte Vorurteile, durch kritische Lebensläufe etc. in eine fremdenfeindliche, rassistische Ideologie abgedriftet sind, aber im Laufe des Lebens gemerkt haben, wie dumm dieses Denken ist und sich heute davon distanzieren, ja teils schämen. Soll man diesen Leuten nicht vergeben?
MS58 hat natürlich nicht unrecht. Es kann jede Wahl irgendwann mal eine zu viel gewesen sein.
Das Absurde daran ist ja, dass viele AfD-Wähler, die ich kenne, gar nicht wollen, dass diese AfD-Politiker jemals an die Macht kommen, sondern sie einfach eine andere Politik haben wollen. Das sind Leute, die wollen eine rechtere Politik, aber keinen Höcke an der Macht. Leider ist das ganz schön schizo, denn sie wählen am Ende genau diese Höckes und nicht nur einfach die Politik.
Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen.
Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Ja keine Frage!
Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen.
Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Wenn ich wähle muss ich wissen was/wen ich wähle. Dann stehe ich zu dem Wahlprogramm dieser Partei.
Warum werden denn immer noch Entschuldigungen gesucht? Ich bin mündiger Bürger und muss für meine Entscheidungen gerade stehen.
Seinerzeit kamen die Nazis an die Macht und konnten ihr Programm durchziehen obwohl die Mehrheit der Bevölkerung angeblich nicht dafür war.
Eine Chance bei der nächsten Wahl diesen "Fehler" zu berichtigen gab es nicht. Das sollte Warnung genug sein.
Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen.
Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Wenn Du meine Beitrag #2710 lesen würdest, dann könntest Du daraus erkennen, dass zumindest ich das nicht tue.
Aber solange man sich damit identifiiziert, wofür die AfD steht, ist man in meinen Augen ein Nazi. Natürlich kann man irgendwann die Erkenntnis bekommen, dass man damit auf einem völlig falschen Weg war und seine Meinung ändern. So jemanden würde ich dann natürlich nicht mehr als Nazi bezeichen und diese Person würde dann ja auch nicht mehr die AfD wählen und deren Gedankengut verbreiten.
(Also ist manchmal ganz gut von rechten Weg ab zu kommen . nur um mal ein kleines Wortspiel zu machen)
Von einer Eigenschaft abzuleiten, ob Eine/r als Mensch akzeptabel unterwegs ist, halte ich für fragwürdig.
Bei Gestalten wie dem "schwarzen Abt" ist es einfacher. Da bestätigt das Bekenntnis zur AfD den Eindruck aus dem UE. Eine Trollexistenz, unangenehm, passend dazu Nazi Fan!
Natürlich ist für die Persönlichkeitsentwicklung nichts gutes zu erwarten, wenn sich Menschen tief in die rechte Filterblase begeben. Ich denke hier exemplarisch an den mir persönlich durchaus sympathischen Aragorn alias Spielmacher, der sich sukzessive in ein rechtes Gedankengeflecht manövriert hat, damit irgendwann auch immer weniger seiner positiven Seiten gezeigt hat.
Aber hat er das Potential sich wieder aus dieser Blase herauszuarbeiten? Ja, sicher!
Und mag ich dann wieder was mit ihm zu tun haben? Ja, klar!
Also wenn einer, warum auch immer, einmal AfD wählt ist er verdammt für immer? Ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Demokraten, zu brandmarken als Nazi und für immerdar als solcher zu bezeichnen?
Leute! Was für ein Menschenbild stckt denn hinter solcher schwarz-weiß Malerei?
Menschen machen auf vielfältigste Weise Fehler - und sind darrauf angewiesen, dass Gesellschaft und Gemeinwesen ihnen Entwicklung und Veränderung zugestehen.
Was ein solches Denken bspw für einen Straftäter bedeuten würde, kann sich, so hoffe ich zumindest, jeder selbst ausmalen.
Hui. FA, da muss ich Dir mal wirklich zustimmen. Man merkt, dass Deine humanistische Einstellung noch stärker ist als die berechtigte Ablehnung der AfD. Hut ab, ehrlich gemeint.
Aber wenn jemand jetzt die AfD wählt und irgendwann mal zur Einsicht kommt, dass er einen Fehler begangen hat, dann spricht das für diese Person und die Haltung "Einmal Nazi, immer Nazi" halte ich für grundfalsch. Es gibt genug Menschen, die in jungen Jahren durch erlebte Vorurteile, durch kritische Lebensläufe etc. in eine fremdenfeindliche, rassistische Ideologie abgedriftet sind, aber im Laufe des Lebens gemerkt haben, wie dumm dieses Denken ist und sich heute davon distanzieren, ja teils schämen. Soll man diesen Leuten nicht vergeben?
MS58 hat natürlich nicht unrecht. Es kann jede Wahl irgendwann mal eine zu viel gewesen sein.
Das Absurde daran ist ja, dass viele AfD-Wähler, die ich kenne, gar nicht wollen, dass diese AfD-Politiker jemals an die Macht kommen, sondern sie einfach eine andere Politik haben wollen. Das sind Leute, die wollen eine rechtere Politik, aber keinen Höcke an der Macht. Leider ist das ganz schön schizo, denn sie wählen am Ende genau diese Höckes und nicht nur einfach die Politik.