Eine lebenswerte Grundrente nach 35 Arbeitsjahren und das Ende von Hartz IV! So, so ,das fordert nun auch die SPD! Das fordert meine Partei schon sehr lange ungehört, lange genug. Also Konsens! Der CDU-Vize und Hessens MP Volker Bouffier schießt gleich schon mal den Vogel ab und sieht nun, ganz aktuell, die SPD auf einen strammen Linkskurs. Sorry
Ist doch nicht schlimm, dass Bouffier die SPD auf einem Linkskurs sieht. Sehe ich auch so und ich finds gut. Denn genauso wenig wie ein Linkskurs der SPD schlecht sein muss, müsste ein Rechtskurs der Union schlecht sein. Solange sich das alles im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung bewegt, ist doch nur gut, dass das politische Spektrum verschiedene Ansichten und Wege anbietet. Der Einheitsbrei der letzten Jahre bis Jahrzehnte war diesbezüglich doch unerträglich; wenn die Wähler glaubten sozialdemokratisch zu wählen und die dann widerstandslos alles abnicken, was die Lobbyverbände Merkel souffliert haben, mussten die Wähler sich doch verarscht fühlen. Das hat zu Verdruss geführt und ließ Arschlöcher und Hundekrawattenträger erst Gehör finden. Macht also einfach wieder richtige Politik, reibt Euch aneinander, streitet und setzt auch mal Eure Interessen durch und nicht nur das, was Demoskopen als mehrheitsfähig titulieren.
Eine lebenswerte Grundrente nach 35 Arbeitsjahren und das Ende von Hartz IV! So, so ,das fordert nun auch die SPD! Das fordert meine Partei schon sehr lange ungehört, lange genug. Also Konsens! Der CDU-Vize und Hessens MP Volker Bouffier schießt gleich schon mal den Vogel ab und sieht nun, ganz aktuell, die SPD auf einen strammen Linkskurs. Sorry
Ist doch nicht schlimm, dass Bouffier die SPD auf einem Linkskurs sieht. Sehe ich auch so und ich finds gut. Denn genauso wenig wie ein Linkskurs der SPD schlecht sein muss, müsste ein Rechtskurs der Union schlecht sein. Solange sich das alles im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung bewegt, ist doch nur gut, dass das politische Spektrum verschiedene Ansichten und Wege anbietet. Der Einheitsbrei der letzten Jahre bis Jahrzehnte war diesbezüglich doch unerträglich; wenn die Wähler glaubten sozialdemokratisch zu wählen und die dann widerstandslos alles abnicken, was die Lobbyverbände Merkel souffliert haben, mussten die Wähler sich doch verarscht fühlen. Das hat zu Verdruss geführt und ließ Arschlöcher und Hundekrawattenträger erst Gehör finden. Macht also einfach wieder richtige Politik, reibt Euch aneinander, streitet und setzt auch mal Eure Interessen durch und nicht nur das, was Demoskopen als mehrheitsfähig titulieren.
Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren. Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht. Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner
Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem. Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren. Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht. Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren. Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht. Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner
Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem. Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner
Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem. Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren. Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien. Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren. Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien. Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren. Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien. Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren. Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht. Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren. Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht. Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren. Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht. Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen. 😊
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen. 😊
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen. 😊
Da bin ich gespannt edmund! Bei aller Distanz zu amsterdams Positionen, kann ich in diesem Post wenig unsinniges finden. Welche Zukunfts- und Gesellschaftsvision bringt die SPD denn ein? Wofür steht sie denn? Amsterdam ist recht zu geben, wenn er von sozialen Wohltaten an Einzelgruppen spricht. Das diskreditiert diese "Wohltaten" nicht, das mögen auch passende Schritte sein, zu den eigentlichen Zukunftsthemen eine sozialdemokratische Haltung sehe ich am Horizont aber nicht. Kein Wort zu Neoliberalismus, Globalisierung und Welthandel, kein Wort zum ungezügeltem Finanzkapitalismus, keine klare Position zur Begrenzung des Lobbyeismus, nichts zum Klimawandel, zur Energiewende, zum Umbau der Arbeitsgesellschaft. Nicht mal zum Thema Flucht, Asyl und Integration findet man innerhalb von vier Jahren eine klare Haltung. Man trauert dem guten alten Proletariat in den Gruben und an den Hochöfen nach - für die Dienstleistungsgesllschaft hat man kaum eine Idee.
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen. 😊
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen. 😊
Da bin ich gespannt edmund! Bei aller Distanz zu amsterdams Positionen, kann ich in diesem Post wenig unsinniges finden. Welche Zukunfts- und Gesellschaftsvision bringt die SPD denn ein? Wofür steht sie denn? Amsterdam ist recht zu geben, wenn er von sozialen Wohltaten an Einzelgruppen spricht. Das diskreditiert diese "Wohltaten" nicht, das mögen auch passende Schritte sein, zu den eigentlichen Zukunftsthemen eine sozialdemokratische Haltung sehe ich am Horizont aber nicht. Kein Wort zu Neoliberalismus, Globalisierung und Welthandel, kein Wort zum ungezügeltem Finanzkapitalismus, keine klare Position zur Begrenzung des Lobbyeismus, nichts zum Klimawandel, zur Energiewende, zum Umbau der Arbeitsgesellschaft. Nicht mal zum Thema Flucht, Asyl und Integration findet man innerhalb von vier Jahren eine klare Haltung. Man trauert dem guten alten Proletariat in den Gruben und an den Hochöfen nach - für die Dienstleistungsgesllschaft hat man kaum eine Idee.
Guten Morgen, FA! Dir geht es um meinen "Unfug". Okay. Schon gestern Abend deutete ich an, dass es eher mein sozialromantischer Impuls sei, der mich so erwidern lässt als eine gründliche Analyse. Ich sehe in der zunächst rhetorischen Abkehr von Hartz 4 einen Anfang. Was Sozialdemokratie im 21. Jh. zu bedeuten hätte, müsste ich länger durchdenken. Du gibst selbst wichtige Stichworte: globale und ökologische Gerechtigkeit. Nun, welches Zukunftsversprechen mit der Neuorientierung tatsächlich verbunden ist, ist noch nicht ganz absehbar. Vielleicht ist es der sozial eingehegte Kapitalismus, der die Bundesrepublik in den 60ern, 70ern, 80ern stark gemacht hat (bis Reaganomics und Madame Thatcher kamen). Vielleicht lautet das Versprechen der SPD, wenigstens anzufangen, neu nachzudenken. Vielleicht ist es kein großer Wurf, aber zumindest möchte ich dem ansatzweise Ernstnehmen der Marginalisierten durch die SPD Respekt zollen. Vielleicht ein Anfang. Jedenfalls geht mir das Sozenbashen von rechts gehörig auf den Sack. Vor allem, wenn es mit einem solch krokodilstränenhaften "leider" begleitet wird. Von links/grün muss natürlich weiterhin der Finger in die Wunde gelegt werden, aber lieber solidarisch-kooperativ und nicht destruktiv. (Was und wem nützt es zum zigsten Mal auf die in der Tat merkwürdige Vorsitzende einzudreschen?)
PS: Vermutlich bin ich heute nicht mehr hier, da ich Kolloquium, Seminar, Neujahrsempfang und Zaz-Konzert heute noch auf dem Zettel habe. Viel Spaß der ganzen Runde!
Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen. 😊
Ich muss mich kurz fassen. Da höre ich wenigstens einiges, was doch der neoliberalen Kälte entgegnet. Aber FA, so einen umfassenden Entwurf, wie Du ihn Dir vorstellst, den bieten die nicht. Da hast Du recht. Aber tun das die Grünen? Tun das die Linken? Wie gesagt, es ist nur ein Impuls, die Sozialdemokraten verteidigen zu wollen. Immerhin passiert etwas. Wir werden es sehen. 😊
Ich muss mich kurz fassen. Da höre ich wenigstens einiges, was doch der neoliberalen Kälte entgegnet. Aber FA, so einen umfassenden Entwurf, wie Du ihn Dir vorstellst, den bieten die nicht. Da hast Du recht. Aber tun das die Grünen? Tun das die Linken? Wie gesagt, es ist nur ein Impuls, die Sozialdemokraten verteidigen zu wollen. Immerhin passiert etwas. Wir werden es sehen. 😊
Wer eine kleine Rente hat und das nach 37 prekären Arbeitsjahren nebst entsprechenden Einzahlungen in die Rentenkasse, dann 5 Millionen erbt, der braucht natürlich nicht eine Aufstockung seiner Minirente! Klar Herr Lindner, so geht Populismus!
Wer eine kleine Rente hat und das nach 37 prekären Arbeitsjahren nebst entsprechenden Einzahlungen in die Rentenkasse, dann 5 Millionen erbt, der braucht natürlich nicht eine Aufstockung seiner Minirente! Klar Herr Lindner, so geht Populismus!
So geht Gerechtigkeit. Die Solidargemeinschaft ist kein Selbstbedienungsladen für Millionäre. Die Rente bemisst sich nach den Einzahlungen, das ist Recht und Gesetz. Wenn das nicht reicht zum Leben, muss der Staat helfen, aber nur dann. Festzulegen ist, ab welcher Höhe des Vermögens eine Aufstockung greift.
Es wird, schon 2021----> ein großen Zuwachs von Menschen geben welche sich (auch schon bei den "brutto Rentenzahlungen" ) unter dem jetzigen Hartz IV wiederfinden! In spätestens 2 Jahren werden die Jahrgänge 56-65, nach und nach, rentenfähig sein. Von denen haben aber bei weitem nicht alle eine vollständige Erwerbsbiographie, sie haben aber zu meist ihre Lebensleistung mehr als erfüllt. Sehr deutlich wirds dann bei Frauen, sie sind oft genug sehr betroffen!
Es wird, schon 2021----> ein großen Zuwachs von Menschen geben welche sich (auch schon bei den "brutto Rentenzahlungen" ) unter dem jetzigen Hartz IV wiederfinden! In spätestens 2 Jahren werden die Jahrgänge 56-65, nach und nach, rentenfähig sein. Von denen haben aber bei weitem nicht alle eine vollständige Erwerbsbiographie, sie haben aber zu meist ihre Lebensleistung mehr als erfüllt. Sehr deutlich wirds dann bei Frauen, sie sind oft genug sehr betroffen!
Frag mal meine Mudder.... Vier Pens groß gezogen, Jahrelang nur Halbtags arbeiten können... das wird eine Minimalrente geben.... Und dank meinem Babba (bzw Gott seis Gedankt) wird es bei dem Minimal auch bleiben da der Staat da nix aufstockt....
Aber was is mit alleinerziehenden Müttern... die in Rente gehen werden.. die bekommen doch echt nur Harz IV.. und es wird nicht besser....
Der CDU-Vize und Hessens MP Volker Bouffier schießt gleich schon mal den Vogel ab und sieht nun, ganz aktuell, die SPD auf einen strammen Linkskurs. Sorry
Der CDU-Vize und Hessens MP Volker Bouffier schießt gleich schon mal den Vogel ab und sieht nun, ganz aktuell, die SPD auf einen strammen Linkskurs. Sorry
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem.
Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem.
Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem.
Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren.
Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien.
Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren.
Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien.
Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
Tatsächlich, ich meinte selbstverständlich Wùrzburger.
Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren.
Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien.
Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
Tatsächlich, ich meinte selbstverständlich Wùrzburger.
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.
Was ist davon geblieben?
Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.
Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?
5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊
Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊
Da bin ich gespannt edmund! Bei aller Distanz zu amsterdams Positionen, kann ich in diesem Post wenig unsinniges finden.
Welche Zukunfts- und Gesellschaftsvision bringt die SPD denn ein? Wofür steht sie denn? Amsterdam ist recht zu geben, wenn er von sozialen Wohltaten an Einzelgruppen spricht. Das diskreditiert diese "Wohltaten" nicht, das mögen auch passende Schritte sein, zu den eigentlichen Zukunftsthemen eine sozialdemokratische Haltung sehe ich am Horizont aber nicht. Kein Wort zu Neoliberalismus, Globalisierung und Welthandel, kein Wort zum ungezügeltem Finanzkapitalismus, keine klare Position zur Begrenzung des Lobbyeismus, nichts zum Klimawandel, zur Energiewende, zum Umbau der Arbeitsgesellschaft. Nicht mal zum Thema Flucht, Asyl und Integration findet man innerhalb von vier Jahren eine klare Haltung.
Man trauert dem guten alten Proletariat in den Gruben und an den Hochöfen nach - für die Dienstleistungsgesllschaft hat man kaum eine Idee.
Wie gesagt: ich bin gespannt Edmund!
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊
Da bin ich gespannt edmund! Bei aller Distanz zu amsterdams Positionen, kann ich in diesem Post wenig unsinniges finden.
Welche Zukunfts- und Gesellschaftsvision bringt die SPD denn ein? Wofür steht sie denn? Amsterdam ist recht zu geben, wenn er von sozialen Wohltaten an Einzelgruppen spricht. Das diskreditiert diese "Wohltaten" nicht, das mögen auch passende Schritte sein, zu den eigentlichen Zukunftsthemen eine sozialdemokratische Haltung sehe ich am Horizont aber nicht. Kein Wort zu Neoliberalismus, Globalisierung und Welthandel, kein Wort zum ungezügeltem Finanzkapitalismus, keine klare Position zur Begrenzung des Lobbyeismus, nichts zum Klimawandel, zur Energiewende, zum Umbau der Arbeitsgesellschaft. Nicht mal zum Thema Flucht, Asyl und Integration findet man innerhalb von vier Jahren eine klare Haltung.
Man trauert dem guten alten Proletariat in den Gruben und an den Hochöfen nach - für die Dienstleistungsgesllschaft hat man kaum eine Idee.
Wie gesagt: ich bin gespannt Edmund!
Dir geht es um meinen "Unfug". Okay.
Schon gestern Abend deutete ich an, dass es eher mein sozialromantischer Impuls sei, der mich so erwidern lässt als eine gründliche Analyse.
Ich sehe in der zunächst rhetorischen Abkehr von Hartz 4 einen Anfang. Was Sozialdemokratie im 21. Jh. zu bedeuten hätte, müsste ich länger durchdenken. Du gibst selbst wichtige Stichworte: globale und ökologische Gerechtigkeit.
Nun, welches Zukunftsversprechen mit der Neuorientierung tatsächlich verbunden ist, ist noch nicht ganz absehbar. Vielleicht ist es der sozial eingehegte Kapitalismus, der die Bundesrepublik in den 60ern, 70ern, 80ern stark gemacht hat (bis Reaganomics und Madame Thatcher kamen).
Vielleicht lautet das Versprechen der SPD, wenigstens anzufangen, neu nachzudenken. Vielleicht ist es kein großer Wurf, aber zumindest möchte ich dem ansatzweise Ernstnehmen der Marginalisierten durch die SPD Respekt zollen. Vielleicht ein Anfang.
Jedenfalls geht mir das Sozenbashen von rechts gehörig auf den Sack. Vor allem, wenn es mit einem solch krokodilstränenhaften "leider" begleitet wird.
Von links/grün muss natürlich weiterhin der Finger in die Wunde gelegt werden, aber lieber solidarisch-kooperativ und nicht destruktiv.
(Was und wem nützt es zum zigsten Mal auf die in der Tat merkwürdige Vorsitzende einzudreschen?)
PS: Vermutlich bin ich heute nicht mehr hier, da ich Kolloquium, Seminar, Neujahrsempfang und Zaz-Konzert heute noch auf dem Zettel habe.
Viel Spaß der ganzen Runde!
Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊
Da höre ich wenigstens einiges, was doch der neoliberalen Kälte entgegnet.
Aber FA, so einen umfassenden Entwurf, wie Du ihn Dir vorstellst, den bieten die nicht. Da hast Du recht.
Aber tun das die Grünen?
Tun das die Linken?
Wie gesagt, es ist nur ein Impuls, die Sozialdemokraten verteidigen zu wollen.
Immerhin passiert etwas.
Wir werden es sehen.
😊
Da höre ich wenigstens einiges, was doch der neoliberalen Kälte entgegnet.
Aber FA, so einen umfassenden Entwurf, wie Du ihn Dir vorstellst, den bieten die nicht. Da hast Du recht.
Aber tun das die Grünen?
Tun das die Linken?
Wie gesagt, es ist nur ein Impuls, die Sozialdemokraten verteidigen zu wollen.
Immerhin passiert etwas.
Wir werden es sehen.
😊
So geht Gerechtigkeit.
Die Solidargemeinschaft ist kein Selbstbedienungsladen für Millionäre. Die Rente bemisst sich nach den Einzahlungen, das ist Recht und Gesetz. Wenn das nicht reicht zum Leben, muss der Staat helfen, aber nur dann. Festzulegen ist, ab welcher Höhe des Vermögens eine Aufstockung greift.
Frag mal meine Mudder.... Vier Pens groß gezogen, Jahrelang nur Halbtags arbeiten können... das wird eine Minimalrente geben.... Und dank meinem Babba (bzw Gott seis Gedankt) wird es bei dem Minimal auch bleiben da der Staat da nix aufstockt....
Aber was is mit alleinerziehenden Müttern... die in Rente gehen werden.. die bekommen doch echt nur Harz IV.. und es wird nicht besser....