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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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^ Was die 16 järige Greta da macht... sie schafft es Menschen aus der Reserve/Deckung zu locken!

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Eine lebenswerte Grundrente nach 35 Arbeitsjahren und das Ende von Hartz IV! So, so ,das fordert nun auch die SPD! Das fordert meine Partei schon sehr lange ungehört, lange genug.  Also Konsens!
Der CDU-Vize und Hessens MP Volker Bouffier schießt gleich schon mal den Vogel ab und sieht nun, ganz aktuell, die SPD auf einen strammen Linkskurs. Sorry
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Eine lebenswerte Grundrente nach 35 Arbeitsjahren und das Ende von Hartz IV! So, so ,das fordert nun auch die SPD! Das fordert meine Partei schon sehr lange ungehört, lange genug.  Also Konsens!
Der CDU-Vize und Hessens MP Volker Bouffier schießt gleich schon mal den Vogel ab und sieht nun, ganz aktuell, die SPD auf einen strammen Linkskurs. Sorry
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Ist doch nicht schlimm, dass Bouffier die SPD auf einem Linkskurs sieht. Sehe ich auch so und ich finds gut. Denn genauso wenig wie ein Linkskurs der SPD schlecht sein muss, müsste ein Rechtskurs der Union schlecht sein. Solange sich das alles im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung bewegt, ist doch nur gut, dass das politische Spektrum verschiedene Ansichten und Wege anbietet. Der Einheitsbrei der letzten Jahre bis Jahrzehnte war diesbezüglich doch unerträglich; wenn die Wähler glaubten sozialdemokratisch zu wählen und die dann widerstandslos alles abnicken, was die Lobbyverbände Merkel souffliert haben, mussten die Wähler sich doch verarscht fühlen. Das hat zu Verdruss geführt und ließ Arschlöcher und Hundekrawattenträger erst Gehör finden. Macht also einfach wieder richtige Politik, reibt Euch aneinander, streitet und setzt auch mal Eure Interessen durch und nicht nur das, was Demoskopen als mehrheitsfähig titulieren.
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Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren.
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.

Was ist davon geblieben?

Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.  
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.

Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?    
         
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Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren.
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.

Was ist davon geblieben?

Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.  
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.

Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?    
         
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hawischer schrieb:

nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner

Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem.
Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
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hawischer schrieb:

nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner

Ganz abgesehen davon, dass ich die 5-10% nicht glauben will: Wart mal ein paar Jahre, wie hoch der Prozentsatz dann ist. Vielleicht hat die SPD ja einen langen Atem.
Und was mir noch auffiel: an Persönlichkeiten mangelt es der Union ja Gottlob nicht. Und was für Persönlichkeiten.
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Ja, die anderen.....
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Ja, die anderen.....
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hawischer schrieb:

Ja, die anderen.....

Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
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hawischer schrieb:

Ja, die anderen.....

Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Ja, die anderen.....

Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.

Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren.
Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien.
Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Ja, die anderen.....

Das hast du leider nicht verstanden. Deine Kritik an mangelnden Persönlichkeiten wollte Werner für allgemeingültig erklären statt spezifisch.

Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, dann hast Du auch seine Aussage falsch aufgefasst. Nicht schlimm, am Sonntagabend nach ein paar Gläsern Chablis Premier Cru kann das schon mal passieren.
Würzburger sprach nur von der Union, er schränkte es also ein. Wäre es allgemeingültig, träfe es auch die Personalausstattung der anderen Parteien.
Insbesondere der Grünen, die möglicherweise bei der nächsten Bundestagswahl mit Herrn Habeck als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. Ein formidabler Kandidat, besonders seitdem er nicht mehr twittert.
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T
hawischer schrieb:


Einen Beitrag von Werner hierzu kenne ich nicht. Solltest Du flüchtig gearbeitet haben und stattdessen Würzburger meinen, (...)

Tatsächlich, ich meinte selbstverständlich Wùrzburger.
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Nun man wird sehn  @Plaßmann in der Fr klick
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Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren.
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.

Was ist davon geblieben?

Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.  
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.

Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?    
         
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hawischer schrieb:

Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren.
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.

Was ist davon geblieben?

Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.  
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.

Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?    
         


5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
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Nun man wird sehn  @Plaßmann in der Fr klick
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im nächsten Wahlkampf wird man es sehen
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hawischer schrieb:

Haliaetus hat recht. Sollen die Parteien einen klaren Kurs fahren.
Nur für die SPD wird es hart. Sie war einmal die Partei der Gewerkschaftsmitglieder, der arbeitenden Mehrheit, der Leistungsträger der Gesellschaft, der Steuer- und Abgabenzahler. Sie war die Partei der Jugend, der Studenten. Ja, sie war auch die Partei der "kleinen Leute", Geringverdiener und Arbeitslosen. Insgesamt um die 40% der Wähler, in den Ländern wie Hessen, NRW auch absoluten Mehrheiten.

Was ist davon geblieben?

Die Partei reduziert sich in Wahlkämpfen auf das Gerechtigkeitsthema, ohne genau zu sagen, was sie darunter versteht. Jetzt kämpft sie mit den eigenen Beschlüssen "HartzIV" und macht m.E. nur noch Politik für die 5-10% der Geringverdiener, Langzeitarbeitslosen, Kleinrentner. Wichtige Themen, zweifelslos. Aber keine Themen, die die obig genannten Bevölkerungsschichten berührt. Und sie steht in direkter Kokurrenz zur Linkspartei, die mit ihren 5-8% Stammwähler, genau dieses Feld beackert. Damit beglückt sie die innerparteilichen Funktionäre und Jusos, aber das reicht nicht.  
Wahlen werden immer noch in der Mitte gewonnen, zumindest in Deutschland. Da tummmeln sich nun CDU/CSU, FDP und Landesverbände der Grünen wie in Hessen, BW und SH.

Und zum Schluß. Inhalte müssen transportiert werden durch Persönlichkeiten der Parteien. Da hat die SPD das Pech recht arm dazustehen. Jetzt diskutieren sie schon über den/die nächste/n Kanzlerkanditaten/in. Mit 15-17% im Rücken ist das ziemlich lächerlich. Ob Scholz oder Nahles oder doch Gabriel oder mochmal Schulz?    
         


5-10%? Alleine der Mindestlohn hat mehr Menschen geholfen als 5-10%.
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Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.

Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
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Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.

Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.
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amsterdam_stranded schrieb:

Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.

Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.


Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊
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amsterdam_stranded schrieb:

Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.

Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.


Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊
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edmund schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.

Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.


Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊

Da bin ich gespannt edmund! Bei aller Distanz zu amsterdams Positionen, kann ich in diesem Post wenig unsinniges finden.
Welche Zukunfts- und Gesellschaftsvision bringt die SPD denn ein? Wofür steht sie denn? Amsterdam ist recht zu geben, wenn er von sozialen Wohltaten an Einzelgruppen spricht. Das diskreditiert diese "Wohltaten" nicht, das mögen auch passende Schritte sein, zu den eigentlichen Zukunftsthemen eine sozialdemokratische Haltung sehe ich am Horizont aber nicht. Kein Wort zu Neoliberalismus, Globalisierung und Welthandel, kein Wort zum ungezügeltem Finanzkapitalismus, keine klare Position zur Begrenzung des Lobbyeismus, nichts zum Klimawandel, zur Energiewende, zum Umbau der Arbeitsgesellschaft. Nicht mal zum Thema Flucht, Asyl und Integration findet man innerhalb von vier Jahren eine klare Haltung.
Man trauert dem guten alten Proletariat in den Gruben und an den Hochöfen nach - für die Dienstleistungsgesllschaft hat man kaum eine Idee.

Wie gesagt: ich bin gespannt Edmund!
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amsterdam_stranded schrieb:

Letztendlich erschöpft sich die politische Agenda der SPD in sozialen Wohltaten an Einzelgruppen.

Ein Zukunftsversprechen kann sie indes schon lange nicht mehr formulieren. Denn ein Zukunftsversprechen ist verbunden mit der Vision eines Gesellschaftssystems mit bestimmten Regeln und Verhaltensmuster. Und dazu fällt der SPD spätestens nach der Dekade der deutschen Vision von New-Labour unter Schröder leider gar nichts mehr ein.


Gegen solchen Unfug fange ich gerne an, die SPD zu verteidigen.
😊
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Kleiner Tipp: Dann solltest Du auch ein paar Argumente gegen den Unfug vortragen.
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Ich muss mich kurz fassen.
Da höre ich wenigstens einiges, was doch der neoliberalen Kälte entgegnet.
Aber FA, so einen umfassenden Entwurf, wie Du ihn Dir vorstellst, den bieten die nicht. Da hast Du recht.
Aber tun das die Grünen?
Tun das die Linken?
Wie gesagt, es ist nur ein Impuls, die Sozialdemokraten verteidigen zu wollen.
Immerhin passiert etwas.
Wir werden es sehen.
😊
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Ich muss mich kurz fassen.
Da höre ich wenigstens einiges, was doch der neoliberalen Kälte entgegnet.
Aber FA, so einen umfassenden Entwurf, wie Du ihn Dir vorstellst, den bieten die nicht. Da hast Du recht.
Aber tun das die Grünen?
Tun das die Linken?
Wie gesagt, es ist nur ein Impuls, die Sozialdemokraten verteidigen zu wollen.
Immerhin passiert etwas.
Wir werden es sehen.
😊
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Du hattest amsterdams Beitrag als "Unfug" bezeichnet. Da solltest du schon bereit sein zu sagen, was genau daran Unfug ist.
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Wer eine kleine Rente hat und das nach 37 prekären Arbeitsjahren nebst entsprechenden Einzahlungen in die Rentenkasse, dann 5 Millionen erbt, der braucht natürlich nicht eine Aufstockung seiner Minirente! Klar Herr Lindner, so geht Populismus!
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Es wird, schon 2021----> ein großen Zuwachs von Menschen geben welche sich (auch schon bei den "brutto Rentenzahlungen" ) unter dem jetzigen Hartz IV wiederfinden! In spätestens 2 Jahren werden die Jahrgänge 56-65, nach und nach, rentenfähig sein. Von denen haben aber bei weitem nicht alle eine vollständige Erwerbsbiographie, sie haben aber zu meist ihre Lebensleistung mehr als erfüllt. Sehr deutlich wirds dann bei Frauen, sie sind oft genug sehr betroffen!


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