>

SAW-Gebabbel-4.6.-10.6.2018!!!

#
Der Steubing

Dann soll der 4.Liga-Spieler halt nicht kommen, wenn er unbedingt eine Klausel will.

Die Vereine scheinen vor den Beratern schon kapituliert zu haben. Fehlt nur noch, dass die Berater auch noch die Position bestimmen, in der sie die Vereine durchnudeln. Diese Hilflosigkeit, diese weinerliche Haltung ist soooo traurig anzusehen.
#
Morphium schrieb:

Dann soll der 4.Liga-Spieler halt nicht kommen, wenn er unbedingt eine Klausel will.

Und was hätten wir davon gehabt? Keinen Transfergewinn, keine sportliche Bereicherung, womöglich auch kein Pokalendspiel und höchstwahrscheinlich auch ein schlechteres Abschneiden in der Bundesliga. Wolf hat uns deutlich mehr eingebracht als den Transfererlös.

Aber Hauptsache clever sein, mit den Muskeln spielen und dem dummen Berater mal zeigen wo der Frosch die Locken hat. Das ist mal wirklich souverän von vorne bis hinten durchgedacht!
#
Der Steubing

Dann soll der 4.Liga-Spieler halt nicht kommen, wenn er unbedingt eine Klausel will.

Die Vereine scheinen vor den Beratern schon kapituliert zu haben. Fehlt nur noch, dass die Berater auch noch die Position bestimmen, in der sie die Vereine durchnudeln. Diese Hilflosigkeit, diese weinerliche Haltung ist soooo traurig anzusehen.
#
Morphium schrieb:

Die Vereine scheinen vor den Beratern schon kapituliert zu haben. Fehlt nur noch, dass die Berater auch noch die Position bestimmen, in der sie die Vereine durchnudeln. Diese Hilflosigkeit, diese weinerliche Haltung ist soooo traurig anzusehen.




Es ist leider schon seit zwei Jahren klar, das die Spieler zu viel macht bekommen haben.
Und solange es das Bosman Urteil gibt, wird sich der Zustand höchstens verschlechtern.
Hier müsste die Fifa einschreiten. Denn diese Zustände sind nicht mehr feierlich.
Spieler die Vereine reihenweise erpressen, kann nicht im Sinne des fairen Fußballssport sein.

#
Morphium schrieb:

Dann soll der 4.Liga-Spieler halt nicht kommen, wenn er unbedingt eine Klausel will.

Und was hätten wir davon gehabt? Keinen Transfergewinn, keine sportliche Bereicherung, womöglich auch kein Pokalendspiel und höchstwahrscheinlich auch ein schlechteres Abschneiden in der Bundesliga. Wolf hat uns deutlich mehr eingebracht als den Transfererlös.

Aber Hauptsache clever sein, mit den Muskeln spielen und dem dummen Berater mal zeigen wo der Frosch die Locken hat. Das ist mal wirklich souverän von vorne bis hinten durchgedacht!
#
Basaltkopp schrieb:

Und was hätten wir davon gehabt? Keinen Transfergewinn, keine sportliche Bereicherung, womöglich auch kein Pokalendspiel und höchstwahrscheinlich auch ein schlechteres Abschneiden in der Bundesliga. Wolf hat uns deutlich mehr eingebracht als den Transfererlös.



Völlig richtig.
So mies war der Wolf Deal nicht. Deswegen sehe ich den Wechsel auch völlig entspannt.
Ich bin froh das es so gekommen ist, wie es jetzt ist, denn besser hätte es für uns nicht laufen können
unter diesen Bedingungen.

#
Morphium schrieb:

Die Vereine scheinen vor den Beratern schon kapituliert zu haben. Fehlt nur noch, dass die Berater auch noch die Position bestimmen, in der sie die Vereine durchnudeln. Diese Hilflosigkeit, diese weinerliche Haltung ist soooo traurig anzusehen.




Es ist leider schon seit zwei Jahren klar, das die Spieler zu viel macht bekommen haben.
Und solange es das Bosman Urteil gibt, wird sich der Zustand höchstens verschlechtern.
Hier müsste die Fifa einschreiten. Denn diese Zustände sind nicht mehr feierlich.
Spieler die Vereine reihenweise erpressen, kann nicht im Sinne des fairen Fußballssport sein.

#
Fußballnews schrieb:

Da Wolf vor seiner im DFB Pokal-Halbfinale gegen Borussia Mönchengladbach erlittenenen Schulterverletzung ordentliche Ansätze zeigte, konnte der Agent sofort alle Register ziehen. Hätten Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner auf keine oder eine höhere Klausel bestanden, wäre Wittmann weiter gezogen.

Diese Erklärung ist so allerdings auch nicht richtig. Die Eintracht hatte seinerzeit schon eine Kaufoption und hätte Wolf fest binden können. Er wurde aber nochmal weiter ausgeliehen.
Da mehrfach zu lesen war, dass Wolf immer eine AK in seinen Verträgen hatte, ist sowieso davon auszugehen, dass Wittmann von vorne herein nicht darauf verzichtet hat.
#
Nächte Saison erzielt Wolf 15 Tore und 10 Vorlage und wechselt dann dank einer AK von 8Mio zu PSG oder Real.🤷
#
Ausstiegsklausel Marius Wolf: 5.000.000€
Ausstiegsklausel Christiano Ronaldo: 1.000.000.000€
#
sge_verliert_nicht schrieb:

Ausstiegsklausel Marius Wolf: 5.000.000€
Ausstiegsklausel Christiano Ronaldo: 1.000.000.000€

Der Unterschied sind nur 'n paar Nuller.
#
Ein kleiner Nachtrag

Steubing ist so ziemlich das Beste was der SGE passieren konnte. Er hat das Herz am rechten Fleck und eine Menge Ahnung vom Geschäft.
#
Marc69 schrieb:

Ein kleiner Nachtrag

Steubing ist so ziemlich das Beste was der SGE passieren konnte. Er hat das Herz am rechten Fleck und eine Menge Ahnung vom Geschäft.

Ersteres mag durchaus sein, beim zweiten frage ich mal ist das wirklich so, dass er Ahnung vom Geschäft hat (ich meine ausschließlich das Fussballgeschäft, nicht sein eigenes, das beherrscht er).

Gruß
tobago
#
Einen Wolf kann man ersetzen. Die Leistungen zuletzt waren auch nicht so überragend, eher durchschnittlich. Ich bin mal gespannt, ob er sich Dortmund durchsetzen kann. Ich wünsche es ihm, solange Dortmund hinter Frankfurt bleibt.
#
Einen Wolf kann man ersetzen. Die Leistungen zuletzt waren auch nicht so überragend, eher durchschnittlich. Ich bin mal gespannt, ob er sich Dortmund durchsetzen kann. Ich wünsche es ihm, solange Dortmund hinter Frankfurt bleibt.
#
Marc69 schrieb:

solange Dortmund hinter Frankfurt bleibt.

Schwer, aber machbar...........
#
Das will ich meinen
#
Morphium schrieb:

Die Vereine scheinen vor den Beratern schon kapituliert zu haben. Fehlt nur noch, dass die Berater auch noch die Position bestimmen, in der sie die Vereine durchnudeln. Diese Hilflosigkeit, diese weinerliche Haltung ist soooo traurig anzusehen.




Es ist leider schon seit zwei Jahren klar, das die Spieler zu viel macht bekommen haben.
Und solange es das Bosman Urteil gibt, wird sich der Zustand höchstens verschlechtern.
Hier müsste die Fifa einschreiten. Denn diese Zustände sind nicht mehr feierlich.
Spieler die Vereine reihenweise erpressen, kann nicht im Sinne des fairen Fußballssport sein.

#
Hyundaii30 schrieb:

Morphium schrieb:

Die Vereine scheinen vor den Beratern schon kapituliert zu haben. Fehlt nur noch, dass die Berater auch noch die Position bestimmen, in der sie die Vereine durchnudeln. Diese Hilflosigkeit, diese weinerliche Haltung ist soooo traurig anzusehen.




Es ist leider schon seit zwei Jahren klar, das die Spieler zu viel macht bekommen haben.
Und solange es das Bosman Urteil gibt, wird sich der Zustand höchstens verschlechtern.
Hier müsste die Fifa einschreiten. Denn diese Zustände sind nicht mehr feierlich.
Spieler die Vereine reihenweise erpressen, kann nicht im Sinne des fairen Fußballssport sein.

Was das jetzt mit dem Bosman-Urteil zu tun hat, verstehe ich nicht so ganz. Und dass Spieler die "Macht haben", bei ihren eigenen Transfers (mit)bestimmen zu können, finde ich 'mal grundsätzlich nicht falsch. Die Verschlechterung der Zustände findet vorwiegend auf finanzieller Ebene statt, weil zuviele Superreiche, denen das Geld egal ist, sich Fußballklubs als Spielzeuge halten. Und dass Spieler die Vereine reihenweise erpressen sehe ich auch nicht - die Dembelés sind doch schon eine ziemliche Ausnahme.

Ob allerdings das heute Profifußballgeschäft noch etwas mit fairem Sport zu tun hat - darüber darf man schon grübeln.
#
Hyundaii30 schrieb:

Morphium schrieb:

Die Vereine scheinen vor den Beratern schon kapituliert zu haben. Fehlt nur noch, dass die Berater auch noch die Position bestimmen, in der sie die Vereine durchnudeln. Diese Hilflosigkeit, diese weinerliche Haltung ist soooo traurig anzusehen.




Es ist leider schon seit zwei Jahren klar, das die Spieler zu viel macht bekommen haben.
Und solange es das Bosman Urteil gibt, wird sich der Zustand höchstens verschlechtern.
Hier müsste die Fifa einschreiten. Denn diese Zustände sind nicht mehr feierlich.
Spieler die Vereine reihenweise erpressen, kann nicht im Sinne des fairen Fußballssport sein.

Was das jetzt mit dem Bosman-Urteil zu tun hat, verstehe ich nicht so ganz. Und dass Spieler die "Macht haben", bei ihren eigenen Transfers (mit)bestimmen zu können, finde ich 'mal grundsätzlich nicht falsch. Die Verschlechterung der Zustände findet vorwiegend auf finanzieller Ebene statt, weil zuviele Superreiche, denen das Geld egal ist, sich Fußballklubs als Spielzeuge halten. Und dass Spieler die Vereine reihenweise erpressen sehe ich auch nicht - die Dembelés sind doch schon eine ziemliche Ausnahme.

Ob allerdings das heute Profifußballgeschäft noch etwas mit fairem Sport zu tun hat - darüber darf man schon grübeln.
#
clakir schrieb:

Ob allerdings das heute Profifußballgeschäft noch etwas mit fairem Sport zu tun hat - darüber darf man schon grübeln.



       

Dieselbe Frage kann man auch in anderen Sportarten stellen....ich denke, nicht mehr allzuviel....zu wenige bestimmen über zuviele, das hat noch nie gepaßt......
#
Marc69 schrieb:

Ein kleiner Nachtrag

Steubing ist so ziemlich das Beste was der SGE passieren konnte. Er hat das Herz am rechten Fleck und eine Menge Ahnung vom Geschäft.

Ersteres mag durchaus sein, beim zweiten frage ich mal ist das wirklich so, dass er Ahnung vom Geschäft hat (ich meine ausschließlich das Fussballgeschäft, nicht sein eigenes, das beherrscht er).

Gruß
tobago
#
Ich bin kein Steubing-Fan. Aber ich traue ihm schon ein gesundes Beurteilungsvermögen und Kenntnisse von den wirtschaftlichen Gegebenheiten eines Fußballclubs zu. Dazu gehört sicher auch die Einschätzung, dass er die sportlichen Fragen und die operationelle Führung anderen überlässt.
#
clakir schrieb:

Ob allerdings das heute Profifußballgeschäft noch etwas mit fairem Sport zu tun hat - darüber darf man schon grübeln.



       

Dieselbe Frage kann man auch in anderen Sportarten stellen....ich denke, nicht mehr allzuviel....zu wenige bestimmen über zuviele, das hat noch nie gepaßt......
#
cm47 schrieb:

clakir schrieb:

Ob allerdings das heute Profifußballgeschäft noch etwas mit fairem Sport zu tun hat - darüber darf man schon grübeln.
     

Dieselbe Frage kann man auch in anderen Sportarten stellen....ich denke, nicht mehr allzuviel....zu wenige bestimmen über zuviele, das hat noch nie gepaßt......

Ja, die Frage kann man überall dort stellen, wo Geld den Sport bestimmt oder zumindest mitbestimmt. Andererseits sind sportliche Höchstleistungen nach heutigem Standard eben auch nur dann möglich, wenn sich der Sportler seiner Sportart vollständig widmen kann. Also muss er dafür auch bezahlt werden.

Das Schwert ist zweischneidig und eine Lösung des Dilemmas nicht in Sicht. Leider.
#
Marius Wolf...mein Lieblingsthema.

Bleiben wir bei den Fakten.
  • Wolf hatte einen Vertrag bis 2019 bei Hannover 96, ohne Ausstiegsklausel.
  • Nachdem er sich dort nicht durchgesetzt hat, hat Hübner hat einen guten Leihvertrag mit Kaufoption für die SGE verhandelt
  • Wolf hatte einen Vertrag
  • bis 2019 bei Hannover 96, den wir entsprechend übernommen haben.
  • Anfang dieses Jahres hat die SGE, also Hübner, dann mit Wolf einen neuen Vertrag verhandelt, der bis 2020 läuft. Wolf bekommt mehr Gehalt, ist dafür 1 Jahr länger bei der SGE - aber hat eine Ausstiegsklausel von nur €5 Mio., obwohl er laut Kicker der 6.beste Mittelfeldspieler der Hinrunde war.
  • Und das ist das Problem: Wenn wir einfach nur den 96-Vertrag bis 2019 übernommen hätten, was durch Kaufoption ja scheinbar möglich gewesen wäre, hätte es keine Klausel gegeben und der BVB hätte ihn in diesem Sommer für den Marktwert von >€10 Mio. rauskaufen müssen. Durch den Vertrag bis 2020 hatten wir scheinbare Sicherheit. Der hätte nur dann Sinn gemacht, wenn wir wirklich erwartet hätten, dass Wolf in der Rückrunde einbricht und dann erst 2019 für Käufer interessant wird. Aber so kann man ja nicht denken. Sollte man nicht. Zumindest nicht als professioneller Verein, der seit 18 Monaten behauptet, dass wir nur doch teure Verkäufe wieder an Gladbach, Hoffenheim etc. rankommen



Was aber viel krasser ist, ist Steubings Aussage zu den Verträgen:
Wenn wir da gesagt hätten, wir geben ihm eine 15-Mio-Ausstiegsklausel, hätten uns doch alle für Plemplem erklärt.

Das zeugt nur davon, dass er für diese Position nicht genug vom Fussballgeschäft versteht. In Spanien und Portugal sind extrem hohe vertraglich vereinbarte Klauseln gang und gäbe. Verrückt ist es, einem Spieler eine taktisch falsche Vertragsverlängerung mit Ausstiegsklausel zu geben, die die SGE im Fall eines Wechsels 2018 in eine schlechtere Position versetzt als ohne den "Adlerträger bis 2020"-Vertrag.

Aber wir wissen ja:
Der Berater von Wolf ist ein Branchenführer, der ist nicht auf den Kopf gefallen und versteht sein Geschäft.

Ja, ROGON ist die zweitgrößte Agentur in Deutschland. Die wissen, was sie machen. Aber so eine Aussage zeigt doch auch, dass wir uns offensichtlich nicht auf Augenhöhe mit erfahrenen Beratern sehen.

Keiner wird mich davon überzeugen können, dass Wolf nicht für €1 Mio. p.a. mehr Gehalt auf die Klausel verzichtet oder diese auf €15 Mio. hätte setzen lassen. Aber Hübner und Steubing erzählen dann wieder vom Gehaltsgefüge usw...Quatsch! Das Risiko wäre über die Vertragslaufzeit gerade mal €2 Mio. mehr Ausgaben, das Potential der Mehreinnahme dagegen €10 Mio., und das war nach der Hinrunde, die Wolf gespielt hat, auch wahrscheinlich zu realisieren.

Wenn wir nicht so gute Verhandler wie ROGON haben, dann sollten wir sie vielleicht anstelle oder zusammen mit Hübner einstellen. Sonst verlieren wir noch oft viel Geld.


Genauso ist es im Fall Kovac: Der ist ein erwachsener, ausgeschlafener Mann, der mal bei Bayern gespielt hat. Der bestimmt selbst die Konditionen. Sonst kriegst du ihn nicht.


Der Unsinn geht weiter. Ein Kovac hat damals mit Keller und vielen anderen als möglicher Retter konkurriert, er wollte in die Bundesliga. Der hätte den Job auch so gemacht, der war 9 Monate arbeitslos. Klar, der Vertrag lief nur bis 2017 - dann wurde neu verhandelt, Kovac hatte Erfolge zu verbuchen, er kam von einer Position der Stärke. Aber genau deshalb baut man in so einer Situation, wo man am längeren Hebel sitzt, Optionen ein, die für den Verein günstig sind.

Aber das tut die Eintracht nicht und verzichtet dadurch, wie auch durch die generell kurzen Verträge, auf viel Geld.
#
Marius Wolf...mein Lieblingsthema.

Bleiben wir bei den Fakten.
  • Wolf hatte einen Vertrag bis 2019 bei Hannover 96, ohne Ausstiegsklausel.
  • Nachdem er sich dort nicht durchgesetzt hat, hat Hübner hat einen guten Leihvertrag mit Kaufoption für die SGE verhandelt
  • Wolf hatte einen Vertrag
  • bis 2019 bei Hannover 96, den wir entsprechend übernommen haben.
  • Anfang dieses Jahres hat die SGE, also Hübner, dann mit Wolf einen neuen Vertrag verhandelt, der bis 2020 läuft. Wolf bekommt mehr Gehalt, ist dafür 1 Jahr länger bei der SGE - aber hat eine Ausstiegsklausel von nur €5 Mio., obwohl er laut Kicker der 6.beste Mittelfeldspieler der Hinrunde war.
  • Und das ist das Problem: Wenn wir einfach nur den 96-Vertrag bis 2019 übernommen hätten, was durch Kaufoption ja scheinbar möglich gewesen wäre, hätte es keine Klausel gegeben und der BVB hätte ihn in diesem Sommer für den Marktwert von >€10 Mio. rauskaufen müssen. Durch den Vertrag bis 2020 hatten wir scheinbare Sicherheit. Der hätte nur dann Sinn gemacht, wenn wir wirklich erwartet hätten, dass Wolf in der Rückrunde einbricht und dann erst 2019 für Käufer interessant wird. Aber so kann man ja nicht denken. Sollte man nicht. Zumindest nicht als professioneller Verein, der seit 18 Monaten behauptet, dass wir nur doch teure Verkäufe wieder an Gladbach, Hoffenheim etc. rankommen



Was aber viel krasser ist, ist Steubings Aussage zu den Verträgen:
Wenn wir da gesagt hätten, wir geben ihm eine 15-Mio-Ausstiegsklausel, hätten uns doch alle für Plemplem erklärt.

Das zeugt nur davon, dass er für diese Position nicht genug vom Fussballgeschäft versteht. In Spanien und Portugal sind extrem hohe vertraglich vereinbarte Klauseln gang und gäbe. Verrückt ist es, einem Spieler eine taktisch falsche Vertragsverlängerung mit Ausstiegsklausel zu geben, die die SGE im Fall eines Wechsels 2018 in eine schlechtere Position versetzt als ohne den "Adlerträger bis 2020"-Vertrag.

Aber wir wissen ja:
Der Berater von Wolf ist ein Branchenführer, der ist nicht auf den Kopf gefallen und versteht sein Geschäft.

Ja, ROGON ist die zweitgrößte Agentur in Deutschland. Die wissen, was sie machen. Aber so eine Aussage zeigt doch auch, dass wir uns offensichtlich nicht auf Augenhöhe mit erfahrenen Beratern sehen.

Keiner wird mich davon überzeugen können, dass Wolf nicht für €1 Mio. p.a. mehr Gehalt auf die Klausel verzichtet oder diese auf €15 Mio. hätte setzen lassen. Aber Hübner und Steubing erzählen dann wieder vom Gehaltsgefüge usw...Quatsch! Das Risiko wäre über die Vertragslaufzeit gerade mal €2 Mio. mehr Ausgaben, das Potential der Mehreinnahme dagegen €10 Mio., und das war nach der Hinrunde, die Wolf gespielt hat, auch wahrscheinlich zu realisieren.

Wenn wir nicht so gute Verhandler wie ROGON haben, dann sollten wir sie vielleicht anstelle oder zusammen mit Hübner einstellen. Sonst verlieren wir noch oft viel Geld.


Genauso ist es im Fall Kovac: Der ist ein erwachsener, ausgeschlafener Mann, der mal bei Bayern gespielt hat. Der bestimmt selbst die Konditionen. Sonst kriegst du ihn nicht.


Der Unsinn geht weiter. Ein Kovac hat damals mit Keller und vielen anderen als möglicher Retter konkurriert, er wollte in die Bundesliga. Der hätte den Job auch so gemacht, der war 9 Monate arbeitslos. Klar, der Vertrag lief nur bis 2017 - dann wurde neu verhandelt, Kovac hatte Erfolge zu verbuchen, er kam von einer Position der Stärke. Aber genau deshalb baut man in so einer Situation, wo man am längeren Hebel sitzt, Optionen ein, die für den Verein günstig sind.

Aber das tut die Eintracht nicht und verzichtet dadurch, wie auch durch die generell kurzen Verträge, auf viel Geld.
#
Danke.
#
Nächte Saison erzielt Wolf 15 Tore und 10 Vorlage und wechselt dann dank einer AK von 8Mio zu PSG oder Real.🤷
#
Phantomtor schrieb:

Nächte Saison erzielt Wolf 15 Tore und 10 Vorlage und wechselt dann dank einer AK von 8Mio zu PSG oder Real.🤷


Wäre überhaupt gut, wenn er 15 + 10 Einsätze hat. Behaupte ich jetzt einfach mal

Und ich tippe weiter: eine AK wird er bei dem Gehalt nicht haben. Bei circa. 24+ Millionen, die er wohl an Grundgehalt (400.000x12x5) einstreicht, werden sie ihm die wohl abgekauft haben.
#
Mund abbutze und keine Spieler mehr mit Berater Wittmann nehmen. Fertig
#
clakir schrieb:

Ob allerdings das heute Profifußballgeschäft noch etwas mit fairem Sport zu tun hat - darüber darf man schon grübeln.



       

Dieselbe Frage kann man auch in anderen Sportarten stellen....ich denke, nicht mehr allzuviel....zu wenige bestimmen über zuviele, das hat noch nie gepaßt......
#
cm47 schrieb:

clakir schrieb:

Ob allerdings das heute Profifußballgeschäft noch etwas mit fairem Sport zu tun hat - darüber darf man schon grübeln.



       

Dieselbe Frage kann man auch in anderen Sportarten stellen....ich denke, nicht mehr allzuviel....zu wenige bestimmen über zuviele, das hat noch nie gepaßt......

Na ja, ist wie mit der Demo.
#
Marius Wolf...mein Lieblingsthema.

Bleiben wir bei den Fakten.
  • Wolf hatte einen Vertrag bis 2019 bei Hannover 96, ohne Ausstiegsklausel.
  • Nachdem er sich dort nicht durchgesetzt hat, hat Hübner hat einen guten Leihvertrag mit Kaufoption für die SGE verhandelt
  • Wolf hatte einen Vertrag
  • bis 2019 bei Hannover 96, den wir entsprechend übernommen haben.
  • Anfang dieses Jahres hat die SGE, also Hübner, dann mit Wolf einen neuen Vertrag verhandelt, der bis 2020 läuft. Wolf bekommt mehr Gehalt, ist dafür 1 Jahr länger bei der SGE - aber hat eine Ausstiegsklausel von nur €5 Mio., obwohl er laut Kicker der 6.beste Mittelfeldspieler der Hinrunde war.
  • Und das ist das Problem: Wenn wir einfach nur den 96-Vertrag bis 2019 übernommen hätten, was durch Kaufoption ja scheinbar möglich gewesen wäre, hätte es keine Klausel gegeben und der BVB hätte ihn in diesem Sommer für den Marktwert von >€10 Mio. rauskaufen müssen. Durch den Vertrag bis 2020 hatten wir scheinbare Sicherheit. Der hätte nur dann Sinn gemacht, wenn wir wirklich erwartet hätten, dass Wolf in der Rückrunde einbricht und dann erst 2019 für Käufer interessant wird. Aber so kann man ja nicht denken. Sollte man nicht. Zumindest nicht als professioneller Verein, der seit 18 Monaten behauptet, dass wir nur doch teure Verkäufe wieder an Gladbach, Hoffenheim etc. rankommen



Was aber viel krasser ist, ist Steubings Aussage zu den Verträgen:
Wenn wir da gesagt hätten, wir geben ihm eine 15-Mio-Ausstiegsklausel, hätten uns doch alle für Plemplem erklärt.

Das zeugt nur davon, dass er für diese Position nicht genug vom Fussballgeschäft versteht. In Spanien und Portugal sind extrem hohe vertraglich vereinbarte Klauseln gang und gäbe. Verrückt ist es, einem Spieler eine taktisch falsche Vertragsverlängerung mit Ausstiegsklausel zu geben, die die SGE im Fall eines Wechsels 2018 in eine schlechtere Position versetzt als ohne den "Adlerträger bis 2020"-Vertrag.

Aber wir wissen ja:
Der Berater von Wolf ist ein Branchenführer, der ist nicht auf den Kopf gefallen und versteht sein Geschäft.

Ja, ROGON ist die zweitgrößte Agentur in Deutschland. Die wissen, was sie machen. Aber so eine Aussage zeigt doch auch, dass wir uns offensichtlich nicht auf Augenhöhe mit erfahrenen Beratern sehen.

Keiner wird mich davon überzeugen können, dass Wolf nicht für €1 Mio. p.a. mehr Gehalt auf die Klausel verzichtet oder diese auf €15 Mio. hätte setzen lassen. Aber Hübner und Steubing erzählen dann wieder vom Gehaltsgefüge usw...Quatsch! Das Risiko wäre über die Vertragslaufzeit gerade mal €2 Mio. mehr Ausgaben, das Potential der Mehreinnahme dagegen €10 Mio., und das war nach der Hinrunde, die Wolf gespielt hat, auch wahrscheinlich zu realisieren.

Wenn wir nicht so gute Verhandler wie ROGON haben, dann sollten wir sie vielleicht anstelle oder zusammen mit Hübner einstellen. Sonst verlieren wir noch oft viel Geld.


Genauso ist es im Fall Kovac: Der ist ein erwachsener, ausgeschlafener Mann, der mal bei Bayern gespielt hat. Der bestimmt selbst die Konditionen. Sonst kriegst du ihn nicht.


Der Unsinn geht weiter. Ein Kovac hat damals mit Keller und vielen anderen als möglicher Retter konkurriert, er wollte in die Bundesliga. Der hätte den Job auch so gemacht, der war 9 Monate arbeitslos. Klar, der Vertrag lief nur bis 2017 - dann wurde neu verhandelt, Kovac hatte Erfolge zu verbuchen, er kam von einer Position der Stärke. Aber genau deshalb baut man in so einer Situation, wo man am längeren Hebel sitzt, Optionen ein, die für den Verein günstig sind.

Aber das tut die Eintracht nicht und verzichtet dadurch, wie auch durch die generell kurzen Verträge, auf viel Geld.
#
penrith_party schrieb:

Und das ist das Problem: Wenn wir einfach nur den 96-Vertrag bis 2019 übernommen hätten, was durch Kaufoption ja scheinbar möglich gewesen wäre, hätte es keine Klausel gegeben und der BVB hätte ihn in diesem Sommer für den Marktwert von >€10 Mio. rauskaufen müssen. Durch den Vertrag bis 2020 hatten wir scheinbare Sicherheit.

Wenn wir nur den Vertrag übernommen hätten, wäre er evtl. noch bis 2019 bei uns geblieben, aber danach ohne Ablöse gegangen. Das Theater hätte sich nur verschoben.


Teilen