Der Artikel auf den ich mich bezogen habe ist aus dem Ticker von hessenschau.de von heute. Was ich mit lange her meine ist der Ursprung der dazu geführt hat das es hier eine extreme Überempfindlichkeit zu dem Thema gibt. Wo gibts vergleichbares? Klar darf man nie vergessen wie falsch sich damals die Täter verhalten haben und das es überhaupt möglich war das es hier im Land dazu kommen konnte. Wie gesagt heikles Thema man darf nicht frei reden also besser nix dazu sagen.
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts. Verwechsel Gegenwind nicht mit Verboten. Jeder darf seine Meinung haben, muss aber auch andere aushalten und darf sich nicht gleich als Opfer darstellen.
schnicker vH schrieb:
Finde es dennoch komisch und kenne wie gesagt kein vergleichbares Beispiel dazu. Fuckt mich schon bissl ab, weil es unnötig ist und vom Ansatz her würde ich eher auf Aufklärung und kluges Volk setzen welches einer Menschenverachtenden Ideologie aufgrund der individuellen Intelligenz nicht verfallen kann.
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts.
Kirchhahn schrieb:
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Wenn es zu einem Thema verboten ist zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen, dann ist es der Diskussion darum nicht wert anzufangen. Hab ich vergessen zu beschreiben zum ersten Zitat von Dir.
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts.
Kirchhahn schrieb:
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Ab wann soll man denn deiner Meinung nicht mehr daran erinnern?
Ja man muss diese Errinerung immer und immer wieder am Leben erhalten, da kann es gar keine zwei Meinungen geben. Du setzt darauf das ein Volk Intellektueller, wie es angeblich die Deutschen sein sollen, es aufgrund der Schlauheit gar nie mehr zu solchen Greueltaten kommen kann? Deutschland war schon zu Hitlers Zeiten das Volk der Denker und Dichter, hat aber nix gebracht. Ein Großteil ist mitgelaufen, trotz der vielen Intellektuellen. Selbst Freunde wurden verraten, teilweise sogar Familienangehörige, selbst in der jüngeren Deutschen Geschichte gibt es genug Beispiele, oder aktuell z.B. bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg. 0% Ausländeranteil 50% AFD in manchen teilen der ländlichen Regionen Daher darf man niw vergessen wozu selbst intelliegente Völker fähig sind, leider.
Diese Hasstiraden gegenüber dem Schiedsrichter sind total daneben gewesen, gerade bei einem Spiel der SGE darf einem Fan sowas nicht passieren, jeder weiß welche Werte besonders sind für die SGE, Es ist genau richtig daran errinnert zu werden wie fragil die Demokratie eigentlich sein kann, und das ein Einzelner dieses kostbare Gut vergiften kann, dieses Gut wofür die Menschen und Völker Jahrhunderte gekämpft und vieles verloren haben.
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts.
Kirchhahn schrieb:
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Wenn es zu einem Thema verboten ist zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen, dann ist es der Diskussion darum nicht wert anzufangen. Hab ich vergessen zu beschreiben zum ersten Zitat von Dir.
Nun, ich denke ich habe es so gestaltet das es andere verstanden haben.
Naja zumindest stellt sich mir gerade dar wie schwer doch mein Lösungsansatz, auf ein kluges und aufgeklärtes Volk zu setzen, umzusetzen wäre. Menschen zu produzieren die unmöglich von menschenverachtenden Ideologien zu beeinflussen sind, scheint mir jetzt doch eher eine Utopie.
Oder aber, es will schlichtweg keiner darüber diskutieren, weil es in den Augen vieler Eintracht-Fans eine eindeutige Sache ist. Wer lautstark den Schiri als "********" beschimpft, der kriegt mit Recht Hausverbot, weil es gegen alle Werte geht, für die der Verein steht (und damit hoffentlich alle Mitglieder). Und das hat nichts mit irgendwelchen Kriegs-, Meinungsfreiheits- oder Schulddebatten zu tun, sondern sollte der kleinste moralische Nenner einer Gesellschaft sein.
Oder aber, es will schlichtweg keiner darüber diskutieren, weil es in den Augen vieler Eintracht-Fans eine eindeutige Sache ist. Wer lautstark den Schiri als "********" beschimpft, der kriegt mit Recht Hausverbot, weil es gegen alle Werte geht, für die der Verein steht (und damit hoffentlich alle Mitglieder). Und das hat nichts mit irgendwelchen Kriegs-, Meinungsfreiheits- oder Schulddebatten zu tun, sondern sollte der kleinste moralische Nenner einer Gesellschaft sein.
Wegen der stark gestiegenen Zahl an Übegriffen auf jüdische Mitbewohner
Mein Fernseher ist seit 10 Jahren aus und das ist gut so. Also Asche über mein Haupt das ich davon nichts aber auch garnichts mitbekommen habe, nehme dennoch gerne Quellen an um mich zu überzeugen.
Kirchhahn schrieb:
Das war vor nicht mal einer Woche. Dann musste der Verein aufklären, dann erst konnte das Innenministerium reagieren.
Da hast Du mich falsch verstanden ich meine tatsächlich die Greultaten im 2. Weltkrieg, die lange her sind und mit dem aktuell lebendem Volk nichts mehr zu tun haben.
Wegen der stark gestiegenen Zahl an Übegriffen auf jüdische Mitbewohner
Mein Fernseher ist seit 10 Jahren aus und das ist gut so. Also Asche über mein Haupt das ich davon nichts aber auch garnichts mitbekommen habe, nehme dennoch gerne Quellen an um mich zu überzeugen.
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts.
Kirchhahn schrieb:
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts.
Kirchhahn schrieb:
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Ab wann soll man denn deiner Meinung nicht mehr daran erinnern?
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts.
Kirchhahn schrieb:
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Ab wann soll man denn deiner Meinung nicht mehr daran erinnern?
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt. #159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden.. #161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Nur wer sich erinnert, kann aus der Geschichte lernen. Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden. Deine Wahl ...
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt. #159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden.. #161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt. #159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden.. #161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
offensichtlich "beklagst" Du unsere Erinnerungskultur an Holocaust im weitesten Sinne, so interpretiere ich das zumindest. Dazu könnte man einiges sagen - es gibt ja führende Politiker einer bestimmten Partei, die damit ein problem haben- aber ist vielleicht doch eher ein D&D Thema. Ich bin jedoch sehr nachdenklich wenn man früh morgens solche Sachen hier liest, auch dieses Vergewaltigungs Beispiel finde ich ebenfalls daneben.
Ich versuche, heute ohne Sarkasmus zu reagieren. Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Das ist eine ziemlich schräge und meiner Meinung nach auch sehr schlichte Sicht auf mit das Schlimmste, was je Menschen anderen Menschen angetan haben.
Deine Bedenken sich zu dem Thema zu äußern verstehe ich, da man sich u. a. auch mit Schlichtheit um Kopf und Kragen reden/schreiben kann.
Von daher bitte ich eindringlich darum erst nachzudenken, Deine Worte entsprechend sensibel zu wählen und erst dann diese zu posten. Und wenn das nicht funktioniert, dann lieber die Finger von der Tastatur nehmen!
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Der erste Vergewaltiger der Menschheit hatte auch keine Vorbilder für diese "Option" - und dennoch hat er es gemacht. Wer hätts gedacht.
Im Übrigen hat mikulle ja weiter oben schon die Frage "Warum erinnern, wir haben doch nichts damit zu tun!" beantwortet. Ich darf zitieren:
mikulle schrieb:
Ich musste mich noch nie rechtfertigen. Weil ich mir dessen bewusst bin und gerne viel dafür tue, dass die Opfer nicht verhöhnt werden oder dass sich ähnliches wiederholt, habe ich immer noch keinen Rechtfertigungsdruck.
So, und damit schwimm ich wieder mit. Was für ein Bullshit.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Als ob der Mensch Vorbilder bräuchte, um gewalttätig zu werden. Eine derartige Menschenvernichtung wie im Dritten Reich gab es vorher nicht, trotzdem ist es passiert.
Und gerade die Geschichte der Menschheit zeigt doch immer wieder, dass der Mensch eben gerade nicht aus seinen Fehlern lernt und sie vielmehr gerne wiederholt. Juden wurden ja nun nicht zum ersten Mal verfolgt.
Deswegen können die Erinnerungen an das Böse sehr wohl einen Teil dazu beitragen, dass es sich nicht wiederholt und dass hoffentlich die große Mehrheit der Menschen in diesem Lande nicht wieder auf die Lügen der Rechtsradikalen reinfallen. Vielleicht können die Erinnerungen erneute Fehler nicht aufhalten, denn die Tendenz in Europa geht ja mal wieder klar nach rechts. Aber dies geschieht ganz bestimmt nicht, wegen unserer Erinnerungen...
Nur wer sich erinnert, kann aus der Geschichte lernen. Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden. Deine Wahl ...
Nur wer sich erinnert, kann aus der Geschichte lernen. Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden. Deine Wahl ...
Danke. Erinnern Wiederholen Durcharbeiten. Sagt die Psychoanalyse.
Nun, ich denke ich habe es so gestaltet das es andere verstanden haben.
Naja zumindest stellt sich mir gerade dar wie schwer doch mein Lösungsansatz, auf ein kluges und aufgeklärtes Volk zu setzen, umzusetzen wäre. Menschen zu produzieren die unmöglich von menschenverachtenden Ideologien zu beeinflussen sind, scheint mir jetzt doch eher eine Utopie.
Nun, ich denke ich habe es so gestaltet das es andere verstanden haben.
Naja zumindest stellt sich mir gerade dar wie schwer doch mein Lösungsansatz, auf ein kluges und aufgeklärtes Volk zu setzen, umzusetzen wäre. Menschen zu produzieren die unmöglich von menschenverachtenden Ideologien zu beeinflussen sind, scheint mir jetzt doch eher eine Utopie.
Oder aber, es will schlichtweg keiner darüber diskutieren, weil es in den Augen vieler Eintracht-Fans eine eindeutige Sache ist. Wer lautstark den Schiri als "********" beschimpft, der kriegt mit Recht Hausverbot, weil es gegen alle Werte geht, für die der Verein steht (und damit hoffentlich alle Mitglieder). Und das hat nichts mit irgendwelchen Kriegs-, Meinungsfreiheits- oder Schulddebatten zu tun, sondern sollte der kleinste moralische Nenner einer Gesellschaft sein.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
offensichtlich "beklagst" Du unsere Erinnerungskultur an Holocaust im weitesten Sinne, so interpretiere ich das zumindest. Dazu könnte man einiges sagen - es gibt ja führende Politiker einer bestimmten Partei, die damit ein problem haben- aber ist vielleicht doch eher ein D&D Thema. Ich bin jedoch sehr nachdenklich wenn man früh morgens solche Sachen hier liest, auch dieses Vergewaltigungs Beispiel finde ich ebenfalls daneben.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Ich versuche, heute ohne Sarkasmus zu reagieren. Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
Ich versuche, heute ohne Sarkasmus zu reagieren. Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
Nur wer sich erinnert, kann aus der Geschichte lernen. Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden. Deine Wahl ...
Nur wer sich erinnert, kann aus der Geschichte lernen. Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden. Deine Wahl ...
Danke. Erinnern Wiederholen Durcharbeiten. Sagt die Psychoanalyse.
Ich versuche, heute ohne Sarkasmus zu reagieren. Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
#166: für immer erinnern, finde ich. so lange es menschen gibt.
Seh ich nicht so.
HostiBros schrieb:
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
HostiBros schrieb:
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Das ist eine ziemlich schräge und meiner Meinung nach auch sehr schlichte Sicht auf mit das Schlimmste, was je Menschen anderen Menschen angetan haben.
Deine Bedenken sich zu dem Thema zu äußern verstehe ich, da man sich u. a. auch mit Schlichtheit um Kopf und Kragen reden/schreiben kann.
Von daher bitte ich eindringlich darum erst nachzudenken, Deine Worte entsprechend sensibel zu wählen und erst dann diese zu posten. Und wenn das nicht funktioniert, dann lieber die Finger von der Tastatur nehmen!
Habe mir mal den HR-Online-Ticker angeschaut und glaube, es geht um das Montagsspiel in Mainz. Bin mir aber auch nicht sicher.
Welche extreme Überempfindlichkeit, welche Täter, welches heikle Thema, bei dem man nicht frei reden darf und welche menschenverachtende Ideologie soll denn dem Montagsspiel in Mainz zugrunde liegen?
Habe mir mal den HR-Online-Ticker angeschaut und glaube, es geht um das Montagsspiel in Mainz. Bin mir aber auch nicht sicher.
Welche extreme Überempfindlichkeit, welche Täter, welches heikle Thema, bei dem man nicht frei reden darf und welche menschenverachtende Ideologie soll denn dem Montagsspiel in Mainz zugrunde liegen?
Es ist nur meine Meinung das man sich durch das ständige erinnern daran nicht davon löst. Scheinbar habe ich alleine diese Meinung und Ihr sagt das es gut so ist wie es ist, immer schön mitschwimmen. Ich werde euch dafür weder für dumm halten noch eure Meinung lächerlich machen. Das ist nicht mein Stil.
Die Zeit wird zeigen wer von uns auf dem Feld steht wo das Licht angeht. Vielleicht nicht zu unseren Lebzeiten. Ich werde das Thema jetzt wieder vergessen und mich mit den schönen "Dingen" im Leben witmen, denn das halte ich für sinnvoll.
Es ist nur meine Meinung das man sich durch das ständige erinnern daran nicht davon löst. Scheinbar habe ich alleine diese Meinung und Ihr sagt das es gut so ist wie es ist, immer schön mitschwimmen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du es einfach nicht verstehst und hoffe, dass Deine Beiträge hier keine andere Motivation haben.
Scheinbar habe ich alleine diese Meinung und Ihr sagt das es gut so ist wie es ist, immer schön mitschwimmen
Anderen Leuten die Fähigkeit abzusprechen, ihre eigene Meinung zu bilden und stattdessen ihnen zu unterstellen, sie würden "mitschwimmen" und die Meinung anderer nur adaptieren und nachplappern ist schon ziemlich dreist und respektlos. Hier im Forum vertrittst Du offenbar eine Meinung, die nicht mehrheitsfähig ist. Deshalb den anderen Unmündigkeit zu unterstellen lässt tief blicken.
Es ist nur meine Meinung das man sich durch das ständige erinnern daran nicht davon löst.
Wo bitte erinnern wir uns denn "ständig"? Ich z.B. habe überhaupt keine Zeit und Lust, mich ständig mit der Vergangenheit zu befassen. Dennoch bin ich mir der Geschichte bewusst und glaube fest an das "Wehret den Anfängen"-Prinzip.
Die Pöbler wurden identifiziert und sanktioniert, damit ist den Anfängen gewehrt. Ganz unaufgeregt und ohne "ständiges" Erinnern, was auch immer das sein mag.
Es ist nur meine Meinung das man sich durch das ständige erinnern daran nicht davon löst. Scheinbar habe ich alleine diese Meinung und Ihr sagt das es gut so ist wie es ist, immer schön mitschwimmen. Ich werde euch dafür weder für dumm halten noch eure Meinung lächerlich machen. Das ist nicht mein Stil.
Die Zeit wird zeigen wer von uns auf dem Feld steht wo das Licht angeht. Vielleicht nicht zu unseren Lebzeiten. Ich werde das Thema jetzt wieder vergessen und mich mit den schönen "Dingen" im Leben witmen, denn das halte ich für sinnvoll.
Also, ich versuche mich jetzt mal dem sachlich zu nähern: Deine Theorie, dass man schreckliche Dinge immer weiter aufrecht erhält, in dem man dran erinnert, würde vielleicht stimmen, wenn es so etwas nicht mehr geben würde. Würden wir in einer Welt leben wie bei Demolition Man, wo die Gewalt abgeschafft wurde (leider auch Fleisch, Alkohol und Zigaretten), dann hättest du vielleicht Recht, dass man die Dinge lieber ruhen lassen sollte. Tun wir aber nicht. Es gibt auch heute noch Antisemitismus, Rassismus, Lager, Massenmorde etc. Es gibt ganze Kulturen, in denen Judenhass oder Ausgrenzung von Minderheiten auch heute noch völlig normal und sogar staatlich verordnet sind. Gehört Deutschland da dazu? Nein. Weil wir eben unsere Scheiße schon hinter uns und bis heute daraus gelernt haben. Genau deshalb wird hier doch derart restriktiv gegen solche Entwicklungen vorgegangen, was du deinen eigenen Aussagen nach ja auch begrüßt. Das ist in anderen Ländern, die ihre Greueltaten nicht derartig aufgearbeitet haben, eben oftmals nicht so. Guck dir Italien an. Da ist Rassismus in Stadien bis heute normal. Musst du dich als Deutscher deshalb schuldig fühlen? Nein. Solltest du vergessen? Auch nein.
Es gibt genau eine Aussage die verboten ist und das ist die Leugnung des Holocausts. Verwechsel Gegenwind nicht mit Verboten. Jeder darf seine Meinung haben, muss aber auch andere aushalten und darf sich nicht gleich als Opfer darstellen.
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele von grausamsten Kapiteln der Geschichte, die bis heute das gesellschaftliche Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen. Das ist meiner Meinung nach nicht unnötig sondern Grundvoraussetzung für die Aufklärung von der du schreibst.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Ab wann soll man denn deiner Meinung nicht mehr daran erinnern?
Daher darf man niw vergessen wozu selbst intelliegente Völker fähig sind, leider.
Diese Hasstiraden gegenüber dem Schiedsrichter sind total daneben gewesen, gerade bei einem Spiel der SGE darf einem Fan sowas nicht passieren, jeder weiß welche Werte besonders sind für die SGE,
Es ist genau richtig daran errinnert zu werden wie fragil die Demokratie eigentlich sein kann, und das ein Einzelner dieses kostbare Gut vergiften kann, dieses Gut wofür die Menschen und Völker Jahrhunderte gekämpft und vieles verloren haben.
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Oder aber, es will schlichtweg keiner darüber diskutieren, weil es in den Augen vieler Eintracht-Fans eine eindeutige Sache ist. Wer lautstark den Schiri als "********" beschimpft, der kriegt mit Recht Hausverbot, weil es gegen alle Werte geht, für die der Verein steht (und damit hoffentlich alle Mitglieder). Und das hat nichts mit irgendwelchen Kriegs-, Meinungsfreiheits- oder Schulddebatten zu tun, sondern sollte der kleinste moralische Nenner einer Gesellschaft sein.
Absolut da gibt es keine zwei Meinungen.
Mein Fernseher ist seit 10 Jahren aus und das ist gut so. Also Asche über mein Haupt das ich davon nichts aber auch garnichts mitbekommen habe, nehme dennoch gerne Quellen an um mich zu überzeugen.
Da hast Du mich falsch verstanden ich meine tatsächlich die Greultaten im 2. Weltkrieg, die lange her sind und mit dem aktuell lebendem Volk nichts mehr zu tun haben.
www.sueddeutsche.de/politik/juden-deutschland-antisemitismus-1.3921657
Man muss also immer zu für immer und ewig daran erinnern damit es nie mehr passiert? Da bin ich anderer Meinung. Menschlichkeit zu fördern indem man immer wieder und wieder an unmenschlichkeit erinnert? Nein tut mir leid aber dahinter steckt für mich keine Logik.
Ab wann soll man denn deiner Meinung nicht mehr daran erinnern?
Ab wann soll man denn deiner Meinung nicht mehr daran erinnern?
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden.
Deine Wahl ...
Für immer!
Damit die Fehler der Vergangenheit niemals wieder wiederholt werden!!!
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Seh ich nicht so.
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
#159: ganz schön starker Tobak, hast du jetzt hier ernsthaft behauptet, wer "nach so langer zeit" an den holocaust erinnert, nähme sich zu wichtig? das kann nicht dein ernst sein?!! ich hoffe da hab ich was falsch verstanden..
#161: ich sehe darin nichts unlogisches. an schmerz erinnern verhindert neuen schmerz.
Seh ich nicht so.
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Ich bin jedoch sehr nachdenklich wenn man früh morgens solche Sachen hier liest, auch dieses Vergewaltigungs Beispiel finde ich ebenfalls daneben.
Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
Das ist eine ziemlich schräge und meiner Meinung nach auch sehr schlichte Sicht auf mit das Schlimmste, was je Menschen anderen Menschen angetan haben.
Deine Bedenken sich zu dem Thema zu äußern verstehe ich, da man sich u. a. auch mit Schlichtheit um Kopf und Kragen reden/schreiben kann.
Von daher bitte ich eindringlich darum erst nachzudenken, Deine Worte entsprechend sensibel zu wählen und erst dann diese zu posten. Und wenn das nicht funktioniert, dann lieber die Finger von der Tastatur nehmen!
Der erste Vergewaltiger der Menschheit hatte auch keine Vorbilder für diese "Option" - und dennoch hat er es gemacht. Wer hätts gedacht.
Im Übrigen hat mikulle ja weiter oben schon die Frage "Warum erinnern, wir haben doch nichts damit zu tun!" beantwortet. Ich darf zitieren:
So, und damit schwimm ich wieder mit.
Was für ein Bullshit.
Als ob der Mensch Vorbilder bräuchte, um gewalttätig zu werden. Eine derartige Menschenvernichtung wie im Dritten Reich gab es vorher nicht, trotzdem ist es passiert.
Und gerade die Geschichte der Menschheit zeigt doch immer wieder, dass der Mensch eben gerade nicht aus seinen Fehlern lernt und sie vielmehr gerne wiederholt. Juden wurden ja nun nicht zum ersten Mal verfolgt.
Deswegen können die Erinnerungen an das Böse sehr wohl einen Teil dazu beitragen, dass es sich nicht wiederholt und dass hoffentlich die große Mehrheit der Menschen in diesem Lande nicht wieder auf die Lügen der Rechtsradikalen reinfallen. Vielleicht können die Erinnerungen erneute Fehler nicht aufhalten, denn die Tendenz in Europa geht ja mal wieder klar nach rechts. Aber dies geschieht ganz bestimmt nicht, wegen unserer Erinnerungen...
Das Transferfenster-Tippspiel Sommer 2019
ist ausgewertet:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/133553?page=4#5081220
Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden.
Deine Wahl ...
Danke.
Erinnern
Wiederholen
Durcharbeiten.
Sagt die Psychoanalyse.
Naja zumindest stellt sich mir gerade dar wie schwer doch mein Lösungsansatz, auf ein kluges und aufgeklärtes Volk zu setzen, umzusetzen wäre. Menschen zu produzieren die unmöglich von menschenverachtenden Ideologien zu beeinflussen sind, scheint mir jetzt doch eher eine Utopie.
anscheinend nicht
Oder aber, es will schlichtweg keiner darüber diskutieren, weil es in den Augen vieler Eintracht-Fans eine eindeutige Sache ist. Wer lautstark den Schiri als "********" beschimpft, der kriegt mit Recht Hausverbot, weil es gegen alle Werte geht, für die der Verein steht (und damit hoffentlich alle Mitglieder). Und das hat nichts mit irgendwelchen Kriegs-, Meinungsfreiheits- oder Schulddebatten zu tun, sondern sollte der kleinste moralische Nenner einer Gesellschaft sein.
Seh ich nicht so.
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Ich bin jedoch sehr nachdenklich wenn man früh morgens solche Sachen hier liest, auch dieses Vergewaltigungs Beispiel finde ich ebenfalls daneben.
Seh ich nicht so.
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
Dazu gehört auch, die Opfer weder zu verhöhnen noch zu beleidigen, und zwar aus den gleichen Gründen, weshalb sie im 3. Reich getötet wurden.
Volksverhetzung ist eine Straftat und das ist gut so. Dass es von einigen scheinbar als Kavaliersdelikt durchgewunken werden soll, befremdet mich.
Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
Dazu gehört auch, die Opfer weder zu verhöhnen noch zu beleidigen, und zwar aus den gleichen Gründen, weshalb sie im 3. Reich getötet wurden.
Volksverhetzung ist eine Straftat und das ist gut so. Dass es von einigen scheinbar als Kavaliersdelikt durchgewunken werden soll, befremdet mich.
Wenn Du aufhörst Dich zu erinnern, wirst Du dieselben Fehler machen, die schon mal gemacht wurden.
Deine Wahl ...
Danke.
Erinnern
Wiederholen
Durcharbeiten.
Sagt die Psychoanalyse.
Dein Indianerbeispiel auf den Holocaust übertragen hieße dann, dass wenn wir niemanden daran erinnern, das eine gute Vorbeugungsmaßnahme wäre, dass so etwas nicht mehr passiert?
Für mich gibt es zwei gewichtige Gründe, daran zu erinnern:
1. ein humanitäres Verbrechen, dessen Ausmaß und Dimension ich nur erahnen kann, ist immer noch ein Verbrechen von Menschen an Menschen, das sich niemals wiederholen darf. Das darf nicht vergessen werden.
2. Ich bin in eine freie Gesellschaft hineingeboren und genieße auch viele materielle Vorteile, ohne wirklich für eines der beiden je viel getan zu haben. Wenn ich mich also der guten Dinge bediene, die dieses Land und seine Menschen hervorgebracht haben, dann gebietet es die Verantwortung und der Anstand, auch die Dinge mitzutragen, die hier mal so richtig beschissen gelaufen sind.
Seh ich nicht so.
Ich habe damit nichts zu tun nichtmal meine Eltern.
Wenn du einem Indianer zB erzählst das er keine Frauen vergewaltigen soll, und er antwortet was ist das vergewltigen, dann hast du diesem eine schreckliche Option beigebracht an welche er möglicherweise niemals, nichtmal im Traum gedacht hätte. Meiner Meinung nach erhält man den Schmerz und die Option dazu aufrecht mit dem erinnern daran.
Das ist eine ziemlich schräge und meiner Meinung nach auch sehr schlichte Sicht auf mit das Schlimmste, was je Menschen anderen Menschen angetan haben.
Deine Bedenken sich zu dem Thema zu äußern verstehe ich, da man sich u. a. auch mit Schlichtheit um Kopf und Kragen reden/schreiben kann.
Von daher bitte ich eindringlich darum erst nachzudenken, Deine Worte entsprechend sensibel zu wählen und erst dann diese zu posten. Und wenn das nicht funktioniert, dann lieber die Finger von der Tastatur nehmen!
Welche extreme Überempfindlichkeit, welche Täter, welches heikle Thema, bei dem man nicht frei reden darf und welche menschenverachtende Ideologie soll denn dem Montagsspiel in Mainz zugrunde liegen?
Naja, Mainz-Fan zu sein ist schon ziemlich übel.
Die Zeit wird zeigen wer von uns auf dem Feld steht wo das Licht angeht. Vielleicht nicht zu unseren Lebzeiten. Ich werde das Thema jetzt wieder vergessen und mich mit den schönen "Dingen" im Leben witmen, denn das halte ich für sinnvoll.
finde ich schon recht dreist!
das eine schließt das andere nicht aus! Aber mach was Du willst!
Ich gehe mal davon aus, dass Du es einfach nicht verstehst und hoffe, dass Deine Beiträge hier keine andere Motivation haben.
Anderen Leuten die Fähigkeit abzusprechen, ihre eigene Meinung zu bilden und stattdessen ihnen zu unterstellen, sie würden "mitschwimmen" und die Meinung anderer nur adaptieren und nachplappern ist schon ziemlich dreist und respektlos.
Hier im Forum vertrittst Du offenbar eine Meinung, die nicht mehrheitsfähig ist. Deshalb den anderen Unmündigkeit zu unterstellen lässt tief blicken.
Wo bitte erinnern wir uns denn "ständig"? Ich z.B. habe überhaupt keine Zeit und Lust, mich ständig mit der Vergangenheit zu befassen. Dennoch bin ich mir der Geschichte bewusst und glaube fest an das "Wehret den Anfängen"-Prinzip.
Die Pöbler wurden identifiziert und sanktioniert, damit ist den Anfängen gewehrt. Ganz unaufgeregt und ohne "ständiges" Erinnern, was auch immer das sein mag.
Also, ich versuche mich jetzt mal dem sachlich zu nähern: Deine Theorie, dass man schreckliche Dinge immer weiter aufrecht erhält, in dem man dran erinnert, würde vielleicht stimmen, wenn es so etwas nicht mehr geben würde. Würden wir in einer Welt leben wie bei Demolition Man, wo die Gewalt abgeschafft wurde (leider auch Fleisch, Alkohol und Zigaretten), dann hättest du vielleicht Recht, dass man die Dinge lieber ruhen lassen sollte. Tun wir aber nicht. Es gibt auch heute noch Antisemitismus, Rassismus, Lager, Massenmorde etc. Es gibt ganze Kulturen, in denen Judenhass oder Ausgrenzung von Minderheiten auch heute noch völlig normal und sogar staatlich verordnet sind.
Gehört Deutschland da dazu? Nein. Weil wir eben unsere Scheiße schon hinter uns und bis heute daraus gelernt haben. Genau deshalb wird hier doch derart restriktiv gegen solche Entwicklungen vorgegangen, was du deinen eigenen Aussagen nach ja auch begrüßt. Das ist in anderen Ländern, die ihre Greueltaten nicht derartig aufgearbeitet haben, eben oftmals nicht so. Guck dir Italien an. Da ist Rassismus in Stadien bis heute normal. Musst du dich als Deutscher deshalb schuldig fühlen? Nein. Solltest du vergessen? Auch nein.