Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Alle Umwälzungen, die die Menschheitsgeschichte kennt, basieren auf "unrealistischen" Forderungen. Gandhis Unabhängigkeitsbestreben war genau so naiv wie das, was der NWK-Rat jetzt fordert. Denn die Engländer hatten die Waffen.
Im Übrigen ist es teilweise eine scheinheilige Diskussion, die da geführt wird. Wenn permanent "Kracher" aus den "oberen Regalen" gefordert werden, wenn die Verkäufe von Jovic und Haller als Grundübel dieser Saison angeprangert werden, wenn VVs wie Bruchhagen als "Sparfüchse" diffamiert und seine Transfers verspottet werden, dann sollte sich der eine oder andere schon mal überlegen, ob er an dieser Diskussion überhaupt teilnehmen sollte.
Um es mal überspitzt auszudrücken.
Ich bleibe dabei: das Gebaren der DFL hat einzig und allein den Erhalt des status quo zum Ziel, wenn nicht ein Aufholen auf die PL. Statt die Gehalts- und Transferschraube zurückzudrehen heizt man sie weiter an. Dies zu kritisieren und vernünftige Schlüsse aus Corona zu ziehen ist weder unrealistisch noch naiv, sondern sowohl legitim als auch wichtig.
Na genau das, was sie ja fordert. Aber was juckt es die DFL, was die NWK fordert? Die NWK müsste ja noch andere Fanszenen ins Boot holen und dann noch weite Teile der fußballinteressierten Bevölkerung. Gandhis Kampf dauerte 20-30 Jahre, war getragen von einer Mehrheit der indischen Bevölkerung (zumindest in Punkto Sympathien) und wurde dann erfolgreich, wei auchl der Gegner (GB) deutlich geschwächt war. Aktuell sehe ich da zumindest keine Parallelen. Weder ist eine Mehrheit für die Forderungen der NWK existent noch ist das Konstrukt Profifußball sonderlich geschwächt worden. Und medial ist die Stimmung ohnehin eher pro DFL als pro aktive Fans. Mit den meisten aktiven Fans und deren Protest verbinden große Teile der fußballinteressierten Bevölkerung solche Leuchten wie unsere beim Spiel in Mainz. Man kann sich ja drei Mal überlegen, warum Gandhi in der internationalen Presse in den 30er Jahren einen recht guten Ruf hatte als David gegen Goliath. Vielleicht lag es an einer intelligenten und weitgehend gewaltfreien Form des Protests.
Es hat ja auch kaum einer gesagt, dass das nicht legitim oder unwichtig wäre. Nur fordert die NWK das Ganze aus einer Position der Schwäche (in meinen Augen). Sie hat gar kein Konzept, wie sie auch notwendigen Druck aufbauen könnte. Kooperation mit anderen Fanszenen ist in Deutschland nur in Form von Solidaritätsaktionen, weniger aber durch konzentrierte gemeinsame Aktionen vorhanden. Und die Mittel, die dann schlussendlich gewählt werden, sorgen eher für gegenteilige Effekte. Eine Lösung gegen die Gebaren des Profifußballs kann eigentlich nur im Grunde europäisch erfolgen. Das kann nur klappen, wenn man viele kritische Geister zusammen bringt. Wenn man den Protest kreativ, aber gewaltfrei macht. Wenn man einen erheblichen Teil der fußballinteressierten Bevölkerung hinter sich bekommt. Und genau das sehe ich nicht. Und genau deswegen ist das ein schöner Forderungskatalog, aber eben auch nur das. Schön, dass ein Anfang gemacht wird. Aber aktuell hat das eher was von "Der Beginn ist da, das Ziel ist klar, die Ideen für den Weg dahin sind rar".
Na ja zur Wahrheit gehört aber auch das wir 2012 aufgestiegen sind. Danach eine Super Runde mit anschließend EL Saison gespielt haben. Nichts desto trotz wären wir 2016 fast abgestiegen und konnten uns kaum einen Spieler leisten. Sprich die Kassen waren trotzdem leer. Ergo auch wir haben über unsere Verhältnisse gespielt. Es kommt halt immer darauf wann dich so eine Krise trifft. Wir hatten auch viel Glück das wir 3 super Jahre hatten. Und ja auch wenn es keiner hören will. Im nachhinein hatten wir wohl auch "Glück" das wir Jovic und Haller letztes Jahr verkauft haben. Dieses Jahr hätte es garantiert weniger gegeben.
Allerdings. Die Eintracht hatte mehrmals Glück.Man hätte auch den weg von Lautern oder dem KSC gehen können.Klar war die Octagon-Geschichte nicht ohne. Das macht es aber auch nicht besser was z.b Schalke so über Jahre getrieben hat. Trotz mehrmaliger Uefa-Cup und Championsleague-Teilnahme muss man Fernsehgelder verpfänden.
Die Auswüchse, die der Profifußball zum Vorschein gebracht hat, sind im Grunde schon immer auf Widerstände gestoßen, aber eben nicht auf genügend Widerstände. Den maßgeblich Beteiligten an dieser Maschinerie (selbstverständlich sind wir alle ein Teil davon), sei gut geraten, sich mit Konzepten wie zB der NWK auseinander zusetzen. Denn wenn die Masse mal gekippt ist, kann es erstmal vorbei sein. Beispielhaft sei hier die Nationalmannschaft genannt, wen interessiert die eigentlich noch, wer geht noch da hin? Wurde das Rad evtl etwas überdreht? Oder VW: Habe letztens einen Artikel gelesen, dass die Nachfrage bei Elektroautos bereits jetzt schon bei über 40% steht, VW aber aufgrund eines Gesetzes, an welchem sie wohl selbst mit geschraubt haben, die Produktion von Elektroautos so gedrosselt hat, dass sie diese Nachfrage nun nicht ansatzweise bedienen können. Wenn es blöd läuft, war es das dann wirklich mit VW, insbesondere wenn die Regierung nun auf die Wirtschaftsweisen hören sollte, und es am Ende (zurecht) doch keine Kaufprämie für Verbrenner geben sollte. Es geht nämlich nicht immer einfach höher und weiter. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge, mit harten Konsequenzen.
Und auch in den derzeitigen Umfragen zu Geisterspielen könnte sich die Ablehnung gegenüber den Auswüchsen der Bundesliga widerspiegeln. Sind das evtl schon erste „laute“ Warnschüsse? Und haben es die einzelnen Vereine auch schon zu spüren bekommen? Denn sie sind auffällig engagiert in der Corona-Krise im Vergleich zu anderen Branchen.
Die einzelnen Punkte der NWK kann man sicherlich diskutieren, insgesamt sehe ich hier aber sinnvolle Vorschläge, die die Auswüchse begrenzen und den Wettbewerb wieder fairer machen könnten.
Grundsätzlich wäre auch eine Einführung von Gehaltsobergrenzen nicht undenkbar. Evtl. gekoppelt an so eine Art eines Konstrukts wie der verdeckten Gewinnausschüttung im Steuerrecht, um Umgehungen weitgehend ausschließen zu können. Ob es hier evtl (europa)rechtliche Grenzen geben könnte? Das mag natürlich sein. Aber grundsätzlich regeln könnte man es mE schon.
Und auch gegen höhere Gewalt sollten sich vernünftige Kaufmänner durchaus absichern. Wenn ich mir anschaue, wieviel Unternehmen nach zwei Wochen schon nach Hilfe geschrien haben, frag ich mich schon, wie da vorher gewirtschaftet wurde, ebenso bei Multimillionen-Bundesligavereinen, die nach zwei Monaten ohne Einnahmen kurz vor der Insolvenz stehen.
Und genau das ist es eben doch. Es gibt staatliche Unterstützungen, die an gewisse Voraussetzungen geknüpft sind und wenn das Unternehmen Bundesligaverein diese Bedingungen erfüllt, hat es ganz selbstverständlich das gleiche Recht auf diese Kredite wie jedes andere Unternehmen auch!
Wir leben aber nun doch mal in Deutschland, oder? Und dann kann ich auch nur die in Deutschland geltenden Maßstäbe anwenden!
Ja, es gibt beispielweise eine Geschäftsausfallversicherung. Ich weiß aber weder, ob die auch bei einer Pandemie greift und falls ja, ob sich auch Bundesligavereine dagegen absichern können.
Aber mit Deinem selbstsicheren Auftreten wirst Du mir das sicher genau erläutern können.
Wenn ich ein Unternehmen neu gegründet oder kurz vor Corona in mein Unternehmen investiert habe, dann sind da womöglich keine Rücklagen vorhanden.
Oder wenn jemand ein Cafe hat und Pacht, Versicherungen etc. zahlen muss und damit mehrere tausend Euro laufende Kosten monatlich hat. Wie viel muss man den gespart haben, um das längere Zeit durchzuhalten. Und jetzt nach der Öffnung sind die froh, wenn die monatlichen Kosten wieder rein kommen. (Viel) mehr aber auch noch nicht.
Diese Vereine waren sicher auch vorher nicht sonderlich gesund. Aber in der Situation wäre die Eintracht vor 3-4 Jahren wahrscheinlich auch gewesen und ich glaube nicht, dass die Eintracht dieses Jahr ohne jegliche Einnahmen überlebt hätte.
nichts anderes habe ich behauptet. gut finden muss man das aber jetzt nicht auch noch, oder? zumal es meines erachtens vor allem an der eiligen (schlampigen..) umsetzung des ganzen hilfspaketes liegt, dass derartige unternehmen überhaupt anspruchsberechtigt sind.
gibt versicherungen die zahlen, und welche, wos nichts gibt. kommt eben auch auf die art der absicherung sowie der art des geschäftsausfalls ab (amtliche auflage des schließens vs. "freiwillig" geschlossene).
das nennt sich dann eben persönliches pech, bzw unternehmerisches risiko. dafür verdienen die ja auch mehr als der durchschnittsangestellte, wenns mal gut läuft.
gerade dann sollten diese nicht noch weiter auf steuerzahlerkosten künstlich am leben erhalten werden.
Ein nahezu 100%iger Wegfall der Einnahmen hat weder etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun, noch mit schönem Wetter.
Das ist höhere Gewalt und hat es so vorher noch nicht einmal ansatzweise gegeben und war demnach auch nicht einzukalkulieren.
Den betroffenen Vereinen geht es wie jedem anderen Unternehmen, das durch die Corona Krise in Schieflage geraten ist.
Und selbstverständlich haben auch diese Unternehmen das Recht, die staatliche Unterstützung zu beantragen, die auch anderen Unternehmen zusteht.
Klar, haben sie das Recht dazu, aber wenn nicht genügend Geld da ist, stellt sich die Frage wo sie sich anstellen können. Und da würde ich sie ganz nach hinten schieben, solange u.a. die Spieler-Gehälter weiterhin in den aktuellen Regionen bleiben. Demzufolge ist es mMn auch ein Unding, dass Top25 Vereine für die Bezahlung ihrer normalen Angestellten/Staff überhaupt Unterstützung kriegen, wenigstens das müsste schon längst vom Kader abgezogen worden sein.
Noch was zu den Spielergehältern als These: was sich in den letzen Jahren im Turbo-Fußball-Kapitalismus abgezeichnet hat wird sich weiter verstärken. Es ist eh schon so, dass internationale Spitzenvereine nur noch mit Investoren funktionieren, denen die herkömmlichen Einnahmen weitestgehend egal sein können. Auch hier: die Schere wird sich weiter öffnen und am Ende droht den vielen Clubs, die eher in den nationalen Liga unterwegs sind ein immenser Downgrade. Für einen guten und talentierten Spieler wie Pacienca (nur mal als Beispiel) bedeutet das, dass er dann auf einem Level spielen muss , das von der Aufmerksamkeit und dem Geld her beinahe wie Amateursport ist. Auf der anderen Seite zeigen Werksclubs wie RB die Zukunft, Konzerne wie Samsung oder Billgates (Zwinkersmily) schaffen es die besten Spieler für ihre Teams zu holen, egal wie scheiße die Ligen sind, gerne auch auf den Mond. Natürlich weil ohne Fans eh kein Unterschied mehr herrscht, aber auch wenn die Coronakacke ein Ende hat. Um aber nicht ganz pessimistisch zu klingen, für mich hätte so eine Reamateurisierung seinen Reiz. Also: Lets go Bremen.
Ist das die offizielle Voraussetzung für die Inanspruchnahme von staatlicher Unterstützung oder Deine moralische Bedingungen?
Ich rede hier lediglich davon, wie es rein rechtlich ist oder ich es zumindest glaube.
Insgesamt werden mehrere 100 Mrd. Euro alleine von Deutschland für Corona ausgeben. Da sind die angeblichen 100 MIo für die Bundeligisten also kleiner als 1 Promille. Und es geht hier immer noch nur um Kredite, oder? Von staatlichen Geschenken redet hier niemand. Die bekommen am Ende wieder VW & Co. und das ist dann total in Ordnung.
Klar, haben sie das Recht dazu, aber wenn nicht genügend Geld da ist, stellt sich die Frage wo sie sich anstellen können. Und da würde ich sie ganz nach hinten schieben, solange u.a. die Spieler-Gehälter weiterhin in den aktuellen Regionen bleiben. Demzufolge ist es mMn auch ein Unding, dass Top25 Vereine für die Bezahlung ihrer normalen Angestellten/Staff überhaupt Unterstützung kriegen, wenigstens das müsste schon längst vom Kader abgezogen worden sein.
Noch was zu den Spielergehältern als These: was sich in den letzen Jahren im Turbo-Fußball-Kapitalismus abgezeichnet hat wird sich weiter verstärken. Es ist eh schon so, dass internationale Spitzenvereine nur noch mit Investoren funktionieren, denen die herkömmlichen Einnahmen weitestgehend egal sein können. Auch hier: die Schere wird sich weiter öffnen und am Ende droht den vielen Clubs, die eher in den nationalen Liga unterwegs sind ein immenser Downgrade. Für einen guten und talentierten Spieler wie Pacienca (nur mal als Beispiel) bedeutet das, dass er dann auf einem Level spielen muss , das von der Aufmerksamkeit und dem Geld her beinahe wie Amateursport ist. Auf der anderen Seite zeigen Werksclubs wie RB die Zukunft, Konzerne wie Samsung oder Billgates (Zwinkersmily) schaffen es die besten Spieler für ihre Teams zu holen, egal wie scheiße die Ligen sind, gerne auch auf den Mond. Natürlich weil ohne Fans eh kein Unterschied mehr herrscht, aber auch wenn die Coronakacke ein Ende hat. Um aber nicht ganz pessimistisch zu klingen, für mich hätte so eine Reamateurisierung seinen Reiz. Also: Lets go Bremen.
Ist das die offizielle Voraussetzung für die Inanspruchnahme von staatlicher Unterstützung oder Deine moralische Bedingungen?
Ich rede hier lediglich davon, wie es rein rechtlich ist oder ich es zumindest glaube.
Insgesamt werden mehrere 100 Mrd. Euro alleine von Deutschland für Corona ausgeben. Da sind die angeblichen 100 MIo für die Bundeligisten also kleiner als 1 Promille. Und es geht hier immer noch nur um Kredite, oder? Von staatlichen Geschenken redet hier niemand. Die bekommen am Ende wieder VW & Co. und das ist dann total in Ordnung.
"mMn" - steht ja da, also ja.
Bei staatlichen Krediten (zinslos) stellt sich die Frage nach einem Geschenk, wenn eine Rückzahlung nicht erfolgt. Ich bin nicht so sicher, ob Vereine (geschweige denn deutsche Verbrennerbauer) die leisten werden. Von daher bleibe ich dabei, dass erstmal andere dran kommen sollten.
Ist das die offizielle Voraussetzung für die Inanspruchnahme von staatlicher Unterstützung oder Deine moralische Bedingungen?
Ich rede hier lediglich davon, wie es rein rechtlich ist oder ich es zumindest glaube.
Insgesamt werden mehrere 100 Mrd. Euro alleine von Deutschland für Corona ausgeben. Da sind die angeblichen 100 MIo für die Bundeligisten also kleiner als 1 Promille. Und es geht hier immer noch nur um Kredite, oder? Von staatlichen Geschenken redet hier niemand. Die bekommen am Ende wieder VW & Co. und das ist dann total in Ordnung.
"mMn" - steht ja da, also ja.
Bei staatlichen Krediten (zinslos) stellt sich die Frage nach einem Geschenk, wenn eine Rückzahlung nicht erfolgt. Ich bin nicht so sicher, ob Vereine (geschweige denn deutsche Verbrennerbauer) die leisten werden. Von daher bleibe ich dabei, dass erstmal andere dran kommen sollten.
Und genau das ist es eben doch. Es gibt staatliche Unterstützungen, die an gewisse Voraussetzungen geknüpft sind und wenn das Unternehmen Bundesligaverein diese Bedingungen erfüllt, hat es ganz selbstverständlich das gleiche Recht auf diese Kredite wie jedes andere Unternehmen auch!
Wir leben aber nun doch mal in Deutschland, oder? Und dann kann ich auch nur die in Deutschland geltenden Maßstäbe anwenden!
Ja, es gibt beispielweise eine Geschäftsausfallversicherung. Ich weiß aber weder, ob die auch bei einer Pandemie greift und falls ja, ob sich auch Bundesligavereine dagegen absichern können.
Aber mit Deinem selbstsicheren Auftreten wirst Du mir das sicher genau erläutern können.
Wenn ich ein Unternehmen neu gegründet oder kurz vor Corona in mein Unternehmen investiert habe, dann sind da womöglich keine Rücklagen vorhanden.
Oder wenn jemand ein Cafe hat und Pacht, Versicherungen etc. zahlen muss und damit mehrere tausend Euro laufende Kosten monatlich hat. Wie viel muss man den gespart haben, um das längere Zeit durchzuhalten. Und jetzt nach der Öffnung sind die froh, wenn die monatlichen Kosten wieder rein kommen. (Viel) mehr aber auch noch nicht.
Diese Vereine waren sicher auch vorher nicht sonderlich gesund. Aber in der Situation wäre die Eintracht vor 3-4 Jahren wahrscheinlich auch gewesen und ich glaube nicht, dass die Eintracht dieses Jahr ohne jegliche Einnahmen überlebt hätte.
nichts anderes habe ich behauptet. gut finden muss man das aber jetzt nicht auch noch, oder? zumal es meines erachtens vor allem an der eiligen (schlampigen..) umsetzung des ganzen hilfspaketes liegt, dass derartige unternehmen überhaupt anspruchsberechtigt sind.
gibt versicherungen die zahlen, und welche, wos nichts gibt. kommt eben auch auf die art der absicherung sowie der art des geschäftsausfalls ab (amtliche auflage des schließens vs. "freiwillig" geschlossene).
das nennt sich dann eben persönliches pech, bzw unternehmerisches risiko. dafür verdienen die ja auch mehr als der durchschnittsangestellte, wenns mal gut läuft.
gerade dann sollten diese nicht noch weiter auf steuerzahlerkosten künstlich am leben erhalten werden.
Natürlich.
Andererseits steht ja nichts dagegen, Auswüchse zu verhindern. Im Beispiel Fußball: Zerstückelung der Spieltage: nein. TV-Rechte jeweils immer nur an einen Anbieter vergeben: nein. Und schon wären zwei der schlimmsten Folgen für die Fans behoben, ohne dass das Prinzip Angebot / Nachfrage außer Kraft gesetzt wäre.
Beispiel Fleischindustrie: Mindestanforderungen für Tierwohl: ja. Schärfere Kontrollen in den Schlachtbetrieben: ja. Verbot von Antibiotika: ja. Vergabe der Arbeiten den ausländische Subunternehmen: nein. Und schon wären die schlimmsten Folgen von Billigfleisch und Massentierhaltung behoben, ohne dass das Prinzip Angebot / Nachfrage außer Kraft gesetzt wäre.
https://www.zeit.de/sport/2020-05/geisterspiele-fankultur-ultras-fussball-bundesliga/komplettansicht
Interessant auch, wenn man dann in Stadien Banner sieht wie "Fußball ohne Fans ist nichts". Die Aussage ist selbst für mich einfach Blödsinn. Also ich find Fußball ganz prima, wenn ich mit paar Kumpels kicke oder früher in der Jugend Fußball gespielt habe. Da gab es auch keine Fans. Bestenfalls 2-3 Elternteile, die eher genervt haben. Und trotzdem war Fußball geil.
Ich merk einfach gerade, wie angenehm es eigentlich auch mal ist, Fußball ohne Fans im TV zu gucken. Keine Dauergesänge, keine Ablenkung vom Spiel, weil da sich welche in den Vordergrund spielen wollen, kein permanentes Gebrülle, einfach mehr Fixierung auf das Spiel selbst. Ich hab auch das Gefühl, dass die Spiele deutlich fairer geworden sind. Viel weniger Theatralik. Es gibt ja keinen, der einen darin bestärkt. Und jeder hört, was man da blödes zum Schiri oder Gegenspieler sagt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach aus diesem Stadion-ist-das-geilste raus seit paar Jahren. Die Distanz und die Einstellung einiger im Stadion hat mich da über die Jahre hinweg wieder zu dem werden lassen, was ich als Kind war. Begeistert vom Spiel, aber nicht so vom Drumherum. Darf ja jeder anders sehen. Und ich hoffe für alle, die das Stadion , die Kumpels, das Bier vorher am GD etc. vermissen, bald das wieder erleben dürfen.
Dass jetzt dennoch gespielt wird, ist aber auch nun x mal diskutiert worden.
Das bezieht sich doch auf Profifußball, net auf der grünen Wiese.
Und es ist nicht schwer zu verstehen, dass die Jungs nicht die Millionen ohne Fans und deren Interesse, volle Stadien, TV-Übertragungen, Sponsoren, Werbung usw verdienen würden.
Oder glaubst du ernsthaft, die würden die Banner bei der E-Jugend oder einem Schulhofkick aufhängen?
Für den Moment ja... weil man Durst nach Sport hat.
Ich schaue grundsätzlich auch gerne den "reinen" Fussball, bin öfter mal bei einem Kreisligaspiel Sonntags oder schau mir mal Hessenliga an. Da ist auch nix mit Fans und es macht mir Spaß.
Wenn es aber nur diese eine Variante des Fussballs gäbe (ohne Fans), würde ich sehr schnell das Interesse verlieren oder sagen wir eher die Begeisterung. Das Interesse wäre wahrscheinlich immer noch da. Aber reicht das?
Stelle dir nur mal vor wir wären Pokalsieger ohne Fans geworden. Oder hätten Europa-League ohne Fans gespielt... was würde übrig bleiben? Ein paar spannende Spiele, aber diese Faszination und das magische wäre nicht da gewesen. Ich behaupte mal ganz frech das wir ohne dieses ganze drumherum und die Stimmung im Stadion niemals das Halbfinale erreicht hätten. Wahrscheinlich hätten wir nicht mal die Gruppenphase überstanden.
https://www.zeit.de/sport/2020-05/geisterspiele-fankultur-ultras-fussball-bundesliga/komplettansicht
Interessant auch, wenn man dann in Stadien Banner sieht wie "Fußball ohne Fans ist nichts". Die Aussage ist selbst für mich einfach Blödsinn. Also ich find Fußball ganz prima, wenn ich mit paar Kumpels kicke oder früher in der Jugend Fußball gespielt habe. Da gab es auch keine Fans. Bestenfalls 2-3 Elternteile, die eher genervt haben. Und trotzdem war Fußball geil.
Ich merk einfach gerade, wie angenehm es eigentlich auch mal ist, Fußball ohne Fans im TV zu gucken. Keine Dauergesänge, keine Ablenkung vom Spiel, weil da sich welche in den Vordergrund spielen wollen, kein permanentes Gebrülle, einfach mehr Fixierung auf das Spiel selbst. Ich hab auch das Gefühl, dass die Spiele deutlich fairer geworden sind. Viel weniger Theatralik. Es gibt ja keinen, der einen darin bestärkt. Und jeder hört, was man da blödes zum Schiri oder Gegenspieler sagt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach aus diesem Stadion-ist-das-geilste raus seit paar Jahren. Die Distanz und die Einstellung einiger im Stadion hat mich da über die Jahre hinweg wieder zu dem werden lassen, was ich als Kind war. Begeistert vom Spiel, aber nicht so vom Drumherum. Darf ja jeder anders sehen. Und ich hoffe für alle, die das Stadion , die Kumpels, das Bier vorher am GD etc. vermissen, bald das wieder erleben dürfen.
Dass jetzt dennoch gespielt wird, ist aber auch nun x mal diskutiert worden.
https://www.zeit.de/sport/2020-05/geisterspiele-fankultur-ultras-fussball-bundesliga/komplettansicht
Interessant auch, wenn man dann in Stadien Banner sieht wie "Fußball ohne Fans ist nichts". Die Aussage ist selbst für mich einfach Blödsinn. Also ich find Fußball ganz prima, wenn ich mit paar Kumpels kicke oder früher in der Jugend Fußball gespielt habe. Da gab es auch keine Fans. Bestenfalls 2-3 Elternteile, die eher genervt haben. Und trotzdem war Fußball geil.
Ich merk einfach gerade, wie angenehm es eigentlich auch mal ist, Fußball ohne Fans im TV zu gucken. Keine Dauergesänge, keine Ablenkung vom Spiel, weil da sich welche in den Vordergrund spielen wollen, kein permanentes Gebrülle, einfach mehr Fixierung auf das Spiel selbst. Ich hab auch das Gefühl, dass die Spiele deutlich fairer geworden sind. Viel weniger Theatralik. Es gibt ja keinen, der einen darin bestärkt. Und jeder hört, was man da blödes zum Schiri oder Gegenspieler sagt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach aus diesem Stadion-ist-das-geilste raus seit paar Jahren. Die Distanz und die Einstellung einiger im Stadion hat mich da über die Jahre hinweg wieder zu dem werden lassen, was ich als Kind war. Begeistert vom Spiel, aber nicht so vom Drumherum. Darf ja jeder anders sehen. Und ich hoffe für alle, die das Stadion , die Kumpels, das Bier vorher am GD etc. vermissen, bald das wieder erleben dürfen.
Das bezieht sich doch auf Profifußball, net auf der grünen Wiese.
Und es ist nicht schwer zu verstehen, dass die Jungs nicht die Millionen ohne Fans und deren Interesse, volle Stadien, TV-Übertragungen, Sponsoren, Werbung usw verdienen würden.
Oder glaubst du ernsthaft, die würden die Banner bei der E-Jugend oder einem Schulhofkick aufhängen?
ist ja so was von logisch
Mir schon klar. Deswegen habe ich zB die Banner bzgl. krankem Profifußball, die es auch gab, nicht erwähnt. Die sind wenigstens präzise.
Soweit richtig. Aber glaubst Du, das Interesse sinkt erheblich bei einer weiteren Zerstückelung des Spieltags? Oder weil jetzt Geisterspiele sind? Oder weil die DFL und der DFB Teams wie RB in den Hintern kriecht? Die kritischen Fans, die bei einer weiteren Kommerzialisierung weg bleiben würden, würden großteils von unkritischeren Fans ersetzt werden, die vermutlich auch bereit sind, mehr zu zahlen. Am TV hocken vllt. paar Prozent dann weniger, dafür kann man den ganzen Kram besser in China vermarkten und bekommt es da wieder rein. Und Werbung? Na dann wird eben nicht für Krombacher geworben, sondern für Huawei.
Man sieht doch an der Premier League, wie es ausgeht, wenn der "kleine Mann" nicht mehr ins Stadion kann wegen teurer Ticketpreise, das Trikot viel Geld kostet, der Spieltag zerstückelt wird und Investoren die Szenerie bestimmen. Verdienen die Spieler jetzt weniger? Ne. Denen geht es prima. Das hat zwar alles keine Seele mehr, aber das, was noch da ist, wird prima vermarktet. Und den meisten reicht das. Und die zahlen dafür. Und die, die gegangen sind, sind eh die gewesen, die am wenigsten gezahlt haben. Die Stadien sind auch voll.
Mag sein, dass das alles in 20, 30 Jahren mal kollabiert. Noch funktioniert das aber prächtig. Die, die am lautesten sich gegen die Kommerzialisierung wehren, sind nicht wirklich systemrelevant.
Das bezieht sich doch auf Profifußball, net auf der grünen Wiese.
Und es ist nicht schwer zu verstehen, dass die Jungs nicht die Millionen ohne Fans und deren Interesse, volle Stadien, TV-Übertragungen, Sponsoren, Werbung usw verdienen würden.
Oder glaubst du ernsthaft, die würden die Banner bei der E-Jugend oder einem Schulhofkick aufhängen?
ist ja so was von logisch
Offenbar nicht für jeden.
Naja, manche denken halt generell lieber pragmatisch.
Oder sollte man es Fatalismus nennen?
Das bezieht sich doch auf Profifußball, net auf der grünen Wiese.
Und es ist nicht schwer zu verstehen, dass die Jungs nicht die Millionen ohne Fans und deren Interesse, volle Stadien, TV-Übertragungen, Sponsoren, Werbung usw verdienen würden.
Oder glaubst du ernsthaft, die würden die Banner bei der E-Jugend oder einem Schulhofkick aufhängen?
Mir schon klar. Deswegen habe ich zB die Banner bzgl. krankem Profifußball, die es auch gab, nicht erwähnt. Die sind wenigstens präzise.
Soweit richtig. Aber glaubst Du, das Interesse sinkt erheblich bei einer weiteren Zerstückelung des Spieltags? Oder weil jetzt Geisterspiele sind? Oder weil die DFL und der DFB Teams wie RB in den Hintern kriecht? Die kritischen Fans, die bei einer weiteren Kommerzialisierung weg bleiben würden, würden großteils von unkritischeren Fans ersetzt werden, die vermutlich auch bereit sind, mehr zu zahlen. Am TV hocken vllt. paar Prozent dann weniger, dafür kann man den ganzen Kram besser in China vermarkten und bekommt es da wieder rein. Und Werbung? Na dann wird eben nicht für Krombacher geworben, sondern für Huawei.
Man sieht doch an der Premier League, wie es ausgeht, wenn der "kleine Mann" nicht mehr ins Stadion kann wegen teurer Ticketpreise, das Trikot viel Geld kostet, der Spieltag zerstückelt wird und Investoren die Szenerie bestimmen. Verdienen die Spieler jetzt weniger? Ne. Denen geht es prima. Das hat zwar alles keine Seele mehr, aber das, was noch da ist, wird prima vermarktet. Und den meisten reicht das. Und die zahlen dafür. Und die, die gegangen sind, sind eh die gewesen, die am wenigsten gezahlt haben. Die Stadien sind auch voll.
Mag sein, dass das alles in 20, 30 Jahren mal kollabiert. Noch funktioniert das aber prächtig. Die, die am lautesten sich gegen die Kommerzialisierung wehren, sind nicht wirklich systemrelevant.
Ungelogen: Hätte ich nicht eben ins UE geklickt und den STT gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass die Eintrcht heute spielt und erst recht nicht gegen wen. Das hätte ich mir vor ein paar Wochen auch nicht vorstellen können. Aber Profifußball und die Eintracht als Teil dieses Schauspiels ist so weit weg. Es löst null Regung bei mir aus, dass die Eintracht heute gegen die Bayern spielt. Mir ist sowas von egal, wie dieses Spiel ausgeht. Derzeit völlig belanglos für mich. Aber vielleicht hast du Recht, dass für mich dann 2-3 neue Kunden ein Pay-TV Abo für Geisterspiele abschließen.
https://www.zeit.de/sport/2020-05/geisterspiele-fankultur-ultras-fussball-bundesliga/komplettansicht
Interessant auch, wenn man dann in Stadien Banner sieht wie "Fußball ohne Fans ist nichts". Die Aussage ist selbst für mich einfach Blödsinn. Also ich find Fußball ganz prima, wenn ich mit paar Kumpels kicke oder früher in der Jugend Fußball gespielt habe. Da gab es auch keine Fans. Bestenfalls 2-3 Elternteile, die eher genervt haben. Und trotzdem war Fußball geil.
Ich merk einfach gerade, wie angenehm es eigentlich auch mal ist, Fußball ohne Fans im TV zu gucken. Keine Dauergesänge, keine Ablenkung vom Spiel, weil da sich welche in den Vordergrund spielen wollen, kein permanentes Gebrülle, einfach mehr Fixierung auf das Spiel selbst. Ich hab auch das Gefühl, dass die Spiele deutlich fairer geworden sind. Viel weniger Theatralik. Es gibt ja keinen, der einen darin bestärkt. Und jeder hört, was man da blödes zum Schiri oder Gegenspieler sagt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach aus diesem Stadion-ist-das-geilste raus seit paar Jahren. Die Distanz und die Einstellung einiger im Stadion hat mich da über die Jahre hinweg wieder zu dem werden lassen, was ich als Kind war. Begeistert vom Spiel, aber nicht so vom Drumherum. Darf ja jeder anders sehen. Und ich hoffe für alle, die das Stadion , die Kumpels, das Bier vorher am GD etc. vermissen, bald das wieder erleben dürfen.
Für den Moment ja... weil man Durst nach Sport hat.
Ich schaue grundsätzlich auch gerne den "reinen" Fussball, bin öfter mal bei einem Kreisligaspiel Sonntags oder schau mir mal Hessenliga an. Da ist auch nix mit Fans und es macht mir Spaß.
Wenn es aber nur diese eine Variante des Fussballs gäbe (ohne Fans), würde ich sehr schnell das Interesse verlieren oder sagen wir eher die Begeisterung. Das Interesse wäre wahrscheinlich immer noch da. Aber reicht das?
Stelle dir nur mal vor wir wären Pokalsieger ohne Fans geworden. Oder hätten Europa-League ohne Fans gespielt... was würde übrig bleiben? Ein paar spannende Spiele, aber diese Faszination und das magische wäre nicht da gewesen. Ich behaupte mal ganz frech das wir ohne dieses ganze drumherum und die Stimmung im Stadion niemals das Halbfinale erreicht hätten. Wahrscheinlich hätten wir nicht mal die Gruppenphase überstanden.
ist ja so was von logisch
Offenbar nicht für jeden.
Naja, manche denken halt generell lieber pragmatisch.
Oder sollte man es Fatalismus nennen?
Und andere halt ideologisch.
Mir schon klar. Deswegen habe ich zB die Banner bzgl. krankem Profifußball, die es auch gab, nicht erwähnt. Die sind wenigstens präzise.
Soweit richtig. Aber glaubst Du, das Interesse sinkt erheblich bei einer weiteren Zerstückelung des Spieltags? Oder weil jetzt Geisterspiele sind? Oder weil die DFL und der DFB Teams wie RB in den Hintern kriecht? Die kritischen Fans, die bei einer weiteren Kommerzialisierung weg bleiben würden, würden großteils von unkritischeren Fans ersetzt werden, die vermutlich auch bereit sind, mehr zu zahlen. Am TV hocken vllt. paar Prozent dann weniger, dafür kann man den ganzen Kram besser in China vermarkten und bekommt es da wieder rein. Und Werbung? Na dann wird eben nicht für Krombacher geworben, sondern für Huawei.
Man sieht doch an der Premier League, wie es ausgeht, wenn der "kleine Mann" nicht mehr ins Stadion kann wegen teurer Ticketpreise, das Trikot viel Geld kostet, der Spieltag zerstückelt wird und Investoren die Szenerie bestimmen. Verdienen die Spieler jetzt weniger? Ne. Denen geht es prima. Das hat zwar alles keine Seele mehr, aber das, was noch da ist, wird prima vermarktet. Und den meisten reicht das. Und die zahlen dafür. Und die, die gegangen sind, sind eh die gewesen, die am wenigsten gezahlt haben. Die Stadien sind auch voll.
Mag sein, dass das alles in 20, 30 Jahren mal kollabiert. Noch funktioniert das aber prächtig. Die, die am lautesten sich gegen die Kommerzialisierung wehren, sind nicht wirklich systemrelevant.
Ungelogen: Hätte ich nicht eben ins UE geklickt und den STT gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass die Eintrcht heute spielt und erst recht nicht gegen wen. Das hätte ich mir vor ein paar Wochen auch nicht vorstellen können. Aber Profifußball und die Eintracht als Teil dieses Schauspiels ist so weit weg. Es löst null Regung bei mir aus, dass die Eintracht heute gegen die Bayern spielt. Mir ist sowas von egal, wie dieses Spiel ausgeht. Derzeit völlig belanglos für mich. Aber vielleicht hast du Recht, dass für mich dann 2-3 neue Kunden ein Pay-TV Abo für Geisterspiele abschließen.
same here.
Zum Beispiel. Oder im Ausland kauft jemand bei Sky ein TV-Ticket für Dortmund-Bayern, weil Liverpool-Tottenham nicht kommt derzeit. Oder in China...
Ein Teil der Zuschauer, die jetzt in den Stadien wären, schauen die Spiele halt jetzt vorm TV, einige zehntausend oder vllt. auch ne sechsstellige Zahl werden so agieren wie Du oder reggae. Aber was juckt das die DFL, wenn da 5-10 % vom deutschen Markt wegbrechen und sie wo anders den Markt deutlich steigern können?
Offenbar nicht für jeden.
Naja, manche denken halt generell lieber pragmatisch.
Oder sollte man es Fatalismus nennen?
Offenbar nicht für jeden.
Naja, manche denken halt generell lieber pragmatisch.
Oder sollte man es Fatalismus nennen?
Und andere halt ideologisch.
Ja, ich habe eine Ideologie und eine Sehnsucht.
Ich werde mich jedenfalls nicht mit Verhältnissen wie in England arrangieren.
Sollte es mal soweit sein (und vor allem die Eintracht, was gottlob im Moment nur teiweise so aussieht, da ohne Moral und Gewissen agieren), dann bin ich raus aus dem Stadion.
Normalerweise wäre ich heute bei nem Auswärtsspiel.
Einkaufen, lesen, kochen und was trinken sind nicht die schlechteste Alternative.
Ohne das Spiel zu verfolgen.
Ungelogen: Hätte ich nicht eben ins UE geklickt und den STT gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass die Eintrcht heute spielt und erst recht nicht gegen wen. Das hätte ich mir vor ein paar Wochen auch nicht vorstellen können. Aber Profifußball und die Eintracht als Teil dieses Schauspiels ist so weit weg. Es löst null Regung bei mir aus, dass die Eintracht heute gegen die Bayern spielt. Mir ist sowas von egal, wie dieses Spiel ausgeht. Derzeit völlig belanglos für mich. Aber vielleicht hast du Recht, dass für mich dann 2-3 neue Kunden ein Pay-TV Abo für Geisterspiele abschließen.
same here.
Und ich stelle fest, dass es sehr angenehm sein, kann wenn man sein Wochenende nicht darauf auslegen muss.
Zeit für andere Dinge. Ich checke heute Abend mal meine Kicker-App, nehme das Ergebnis mit einem Achselzucken zur Kenntnis und hoffe, dass irgendwann in ein paar Monaten wieder richtiger Fussball zu fairen Bedingungen stattfinden kann.