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le god

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SGE_Werner schrieb:

Aber beim Zeitspiel hätte er durchaus mal ne Gelbe zwischendurch geben können um ein Zeichen zu setzen.

Hat er. Gegen den einwerfenden Spieler.
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Aber warum muss man damit immer bis in die Nachspielzeit warten? Oft geht das nervige Zeitspiel bereits ab Minute 60 los. Da mal direkt eine Karte zeigen, dann artet das vielleicht auch nicht so aus. Und das meine ich ganz allgemein und nicht speziell auf gestern bezogen.
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Ich fand ihn arg kleinlich, da gab es so einige Situationen wo man auch hätte weiterlaufen lassen können. Aber es war halt seine Linie und die hat er das komplette Spiel auf beiden Seiten durchgezogen. Von daher war das schon in Ordnung. Die Abseitsposition vor dem 0-2 war natürlich ärgerlich, aber im ersten Moment hat das glaube ich niemand wahrgenommen.
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Den Belgiern mangelt es hinten an Geschwindigkeit. Da haben wir mit Marmoush, Nkounkou, Knauff und Buta massive Vorteile. Das müssen wir noch besser ausnutzen und dann gewinnen wir das.
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philadlerist schrieb:

Was bleibt, ist halt der der Eindruck, dass Stieler da ab und zu nicht ganz so genau hingeschaut hat, und in der Summe nennen es halt ein paar User hier tendenziell heimschiedsrichter-like.

Es sind doch immer die gleichen User, die ausschließlich die Schuld beim Schiri suchen. Einer von denen hat zusätzlich vom Regelwerk mal so gar keine Ahnung und stellt das regelmäßig zur Schau.

Sucht doch mal minutiös jeden Fehler unserer Spieler raus. Jeden schlechten Abschluss, jeden Fehlpass und auch jeden ungenauen Pass. Oder gebt Euch auch mal die Mühe, ohne Eintracht Brille minutiös jede Entscheidung aufzuführen, wo wir Glück gehabt haben.

Dann fällt ganz schnell auf, dass ein paar kleine Fehler des Schiedsrichters gar nicht mehr so ins Gewicht fallen. Zumal wenn die meisten aufgeführten "Fehler" nicht einmal eindeutig sind und zumindest Auslegungssache. Erst recht in einem Spiel, wo der Schiedsrichter allgemein eine recht lange Leine lässt.

philadlerist schrieb:

Warum das Halten gegen Ekitike keine Gelbe nach sich zieht, bleibt Stielers Geheimnis!

Er war das ganze Spiel über eher großzügig und hat auf gelbe Karten verzichtet, was auch vertretbar war. Für das Halten kann man natürlich gelb geben, hat er halt nicht gemacht. Welchen Einfluss hatte das jetzt auf das restliche Spiel? Richtig, gar keinen.

Diese Aufzählerei von kleinsten Fehlern ist eben einfach kleingeistig und eher das Niveau von Bayern Kunden, die auch immer die Schuld woanders sehen.
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Basaltkopp schrieb:

Er war das ganze Spiel über eher großzügig und hat auf gelbe Karten verzichtet, was auch vertretbar war. Für das Halten kann man natürlich gelb geben, hat er halt nicht gemacht. Welchen Einfluss hatte das jetzt auf das restliche Spiel? Richtig, gar keinen.
Naja, auch wenn es wohl keinen Einfluss mehr auf das gestrige Spiel gehabt hätte, kann es keine zwei Meinungen geben, dass es in dieser Situation gelb hätte geben müssen - egal welche Linie der Schiedsrichter hatte. Warum Stieler davon Abstand nahm war schon sehr verwunderlich.

Das darf dann im Schiri-Thread auch durchaus gesagt werden. Das macht aber die Gesamtleistung von Stieler noch lange nicht schlecht. Ich fand die sogar ziemlich gut, aber ich bin auch ein Freund einer langen Leine und rege mich eher auf wenn jeder Kontakt gepfiffen wird.
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le god schrieb:

Günter saß auf der Bank, der hat seinen Stammplatz diese Saison verloren. Wirklich viele Ausfälle hatte Freiburg also nicht. Finde Dein Analyse trifft die richtigen Punkte, das Gesamturteil ist aber ein wenig zu hart.

das ist grob falsch.
günter hate den arm zwei mal gebrochen und dann bakterien drin und ist damit monate ausgefallen und ist seit kurzem wieder auf der bank und kriegt ein paar minuten. er wäre sonst unumstrittener stammspieler.
in der abwehr fehlen ginter und lienhardt, das ist als würden bei und koch und pacho fehlen.
in der IV haben bei denen heute kübler und keitel gespielt, dass ist so als würden bei uns da ebimbe und buta spielen.
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Henk schrieb:

le god schrieb:

Günter saß auf der Bank, der hat seinen Stammplatz diese Saison verloren. Wirklich viele Ausfälle hatte Freiburg also nicht. Finde Dein Analyse trifft die richtigen Punkte, das Gesamturteil ist aber ein wenig zu hart.

das ist grob falsch.
Sorry, dass er so lange verletzt war hatte ich tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm. Ende letzter Saison musste er aber erstmals auf die Bank obwohl es für Freiburg noch um viel ging. Da erinnere ich mich schon an Diskussionen hinsichtlich seines Stammplatzes. Ist aber auch egal, denn letztlich interessiert mich die Eintracht und nicht die depperten Freiburger.
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Ich fand Stieler insbesondere in der ersten Halbzeit sehr gut, weil er viel laufen gelassen hat. In der zweiten Halbzeit hat er dann zwischendurch kurz seine Linie verlassen, ist aber schnell wieder dahin zurückgekehrt.

Den Ellenbogenschlag von Grifo gegen Skhiri hätte er ahnden müssen und natürlich muss er dem Freiburger, der kurz vor Schluss den Konter verhindert gelb zeigen.

Alles in allem aber auf jeden Fall eine ordentliche Leistung.
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le god schrieb:

Den Ellenbogenschlag von Grifo gegen Skhiri hätte er ahnden müssen
Ahnden im Sinne von einem Freistoß für uns, statt den Freiburger Angriff in Überzahl weiterlaufen zu lassen. Eine Karte muss er da nicht geben.

Daran, dass wir nur über solche Szenen sprechen sieht man aber doch, dass Stieler es insgesamt gut gemacht hat.
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Zum Beispiel nahezu die komplette Abwehr (Ginter, Linhart, Günther).
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Günter saß auf der Bank, der hat seinen Stammplatz diese Saison verloren. Wirklich viele Ausfälle hatte Freiburg also nicht. Finde Dein Analyse trifft die richtigen Punkte, das Gesamturteil ist aber ein wenig zu hart.
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Ich fand Stieler insbesondere in der ersten Halbzeit sehr gut, weil er viel laufen gelassen hat. In der zweiten Halbzeit hat er dann zwischendurch kurz seine Linie verlassen, ist aber schnell wieder dahin zurückgekehrt.

Den Ellenbogenschlag von Grifo gegen Skhiri hätte er ahnden müssen und natürlich muss er dem Freiburger, der kurz vor Schluss den Konter verhindert gelb zeigen.

Alles in allem aber auf jeden Fall eine ordentliche Leistung.
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Lattenknaller__ schrieb:

sicherlich nicht. simoni und santos sind schlicht kostengünstige platzhalter, mehr nicht. und die werden genausowenig trapps nachfolger, wie es ramaj hätte werden sollen...


Also kostengünstig würde ich gerade einen Santos nicht bezeichnen, wenn es nur darum gehen sollte, einen Platzhalter zu verpflichten.

Ich glaube es gibt aktuell nicht gerade wenige, die Trapp schlechter als Ramaj performen sehen.

Ein junger Torwart braucht halt Einsätze und das absolute Vertrauen, damit er sich zu einem verlässlichen Rückhalt entwickeln kann. Das geht aber nunmal nicht, wenn er immer nur für ein oder zwei Spiele ran darf, wenn der durchschnittliche Stammkeeper mal verletzt ist.
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Lattenknaller__ schrieb:

die werden genausowenig trapps nachfolger, wie es ramaj hätte werden
Wäre das United-Angebot für Trapp ein Jahr später gekommen, kann ich mir gut vorstellen, dass wir ihn hätten ziehen lassen und Ramaj sein Nachfolger geworden wäre. Aber vor der Champions League Saison wollte man das nicht riskieren. Dabei war damals schon sichtbar, dass Ramaj Bundesliganiveau besitzt und ein viel moderneres Torwartspiel hat.

Bei allen Verdiensten und unbestreitbaren Qualitäten verleiht Trapp der Mannschaft diese Saison keine Sicherheit. Seine Passivität bei Flanken und langen Bällen zwingt die Abwehr immer wieder in vermeidbare Zweikämpfe, dazu kommen die Schwächen im Passspiel. Wenn Du weißt, dass da hinter Dir noch einer steht, der dazwischen haut spielt es sich für die Abwehr leichter, aber das strahlt Kevin momentan leider nicht aus.

Er muss sich aus dieser Phase jetzt halt wieder rauskämpfen, damit seine Stärken wieder überwiegen. Denn seine Art des Torwartspiels wird er wohl nicht mehr ändern.
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Die letzten 7 Minuten waren geil.

Davor eine weitere Grottenleistung mit komischen Toppmöller Fußball den keiner auf dem Platz versteht
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SGEOlaf schrieb:

eine weitere Grottenleistung mit komischen Toppmöller Fußball den keiner auf dem Platz versteht
Was ein Schwachsinn. Für mich war das insgesamt eine mehr als ordentliche Leistung und definitiv ein Schritt nach vorne. Die individuellen Fehler sind natürlich ärgerlich, aber wie man das Toppmöller ankreiden kann ist mir schleierhaft. Ich bin heute nicht unzufrieden.
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Eigentlich ein sehr ordentlicher Auftritt, wie ich finde. Nur halt wieder zwei Geschenke verteilt. Alles drin in Halbzeit 2.
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https://sport.sky.de/fussball/artikel/can-uzun-koennte-bald-fuer-frankfurt-spielen/13070113/34943

Can Uzun könnte bald für Frankfurt spielen
Sky Info: Eintracht mit besten Chancen bei Sturm-Juwel

Da lag ich wohl mit meiner Einschätzung bzgl. der Machbarkeit komplett daneben. Wäre ein Transfer, der mir richtig gut gefallen würde!
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Der kicker sieht die Eintracht auch vorne:
https://www.kicker.de/macht-frankfurt-das-rennen-um-uzun-4000000056323/transfermeldung

"Die Anzeichen verdichten sich, dass Eintracht Frankfurt das Rennen um Can Uzun (18) gewinnt. Den "Nürnberger Nachrichten" zufolge sind sich die Eltern des Shootingstars bereits mit der SGE einig - demnach spült Uzun dem 1. FC Nürnberg eine Sockelablöse von zehn Millionen Euro in die Kassen. Fix ist der Transfer aber noch nicht."
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Bochum braucht für jeden Einwurf  30 Sekunden und dann gibt es 2 Minuten Nachspielzeit. Lächerlich!
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derexperte schrieb:

Aber nachdem das Spiel mit dem 1:0 und der kurz zuvor gegebenen Gelb-Roten quasi entschieden war, hätte es die Gelb-Rote für Tuta wirklich nicht mehr gebraucht um die Eintracht maximal zu bestrafen für ein sicher nicht übermäßig hart geführtes Spiel.  Aber klar, Feingefühl ist nun mal zu viel verlangt.

Der Schiedsrichter muss nach den geltenden Regeln pfeifen und nicht nach Feingefühl oder aktuellem Ergebnis oder Spielverlauf. Ich habe die Szene nicht gesehen, aber wenn das ein gelbwürdiges Foul von Tuta war muss er halt gelb-rot ziehen. Er wird schließlich auch beobachtet und bewertet. Zudem ist ein Schiedsrichter nicht dafür da, die Dummheit der Spieler durch Feingefühl auszugleichen!
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Basaltkopp schrieb:

Der Schiedsrichter muss nach den geltenden Regeln pfeifen und nicht nach Feingefühl oder aktuellem Ergebnis oder Spielverlauf. Ich habe die Szene nicht gesehen, aber wenn das ein gelbwürdiges Foul von Tuta war muss er halt gelb-rot ziehen. Er wird schließlich auch beobachtet und bewertet. Zudem ist ein Schiedsrichter nicht dafür da, die Dummheit der Spieler durch Feingefühl auszugleichen!
Stimmt, passiert aber trotzdem immer wieder. Ich erinnere nur an den empathischen Deniz Aytekin.
Nikola Petkovic, der zwischen 2009 und 2011 neun Bundesligaspiele für die Eintracht bestritt, soll in einem Belgrader Einkaufszentrum Ex-NBA-Profi Nemanja Bjelica bedroht und mit einer Schere attackiert haben:
https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2402/News/werde-dich-abstechen-ex-bbl-profi-attackiert-frueheren-nba-spieler-auf-kinderspielplatz.html
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Maddux schrieb:

+1

Wo war den die Spielidee unter Hütter und Glasner? Den Ball lang schlagen und hoffen dass wir nach einem Abwehrfehler eines Gegners ein Tor erzielen. Gegen defensive Gegner sah das teilweise noch schlimmer aus als jetzt in der Rückrunde.
Der ach so tolle Glasner wäre vorletzte Saison fast in der Gruppenphase der Europa League rausgeflogen weil wir uns in 5 von 6 Spielen kompletten Müll zusammengegurkt hatten. In der KO-Phase war auch viel Glück dabei und in der Liga lief es spielerisch selbst letzte Saison mit Kohle Muani, Lindström, Kamada etc nicht besser.

Wenn man auf den grottigen Fussball unter Glasner hinweist kommt das Argument das zählt was am Ende dabei rauskommt. Na dann will ich aber dass dieses Argument auch auf Toppmöller angewendet wird. KO-Phase der Conference League, Platz 6 in der Liga mit nur 6 Punkten Rückstand auf Platz 4, drittbeste Defensive der Liga, viertwenigste Niederlagen.
Klar, wir spielen zurzeit richtig schlechten Fussball. Aber es zählt nur was am Ende dabei rauskommt


Muss Dir diesmal recht geben, auch wenn ich bisher unter Dino kein richtiges Konzept sehe und die Spiele teils einfach grottig aussehen. Aber die unterschiedliche Bewertung der Trainer bzw. die unterschiedlichen Kriterien, die man ansetzt, stören mich gewaltig.

Dino wird die ganze Saison kriegen. Sollte das Gekicke jetzt so weitergehen und zusätzlich auch die Ergebnisse nicht das überkompensieren, muss man es vermutlich am Saisonende beenden. Das würde ich auch verstehen. Aber wir machen uns schon bisschen lächerlich jetzt den Trainer auf Platz 6 schon so anzuzählen, als wären wir gerade in einer riesigen sportlichen Krise. Wir sind in einer Schaffenskrise, also spielerisch schlecht. Spielen bisschen wie Union Berlin in den Vorjahren. Natürlich sind die Ansprüche mittlerweile hoch. Aber wir müssen aufpassen nicht zu Schalke oder Hamburg 2.0 zu werden, was die Erwartungshaltungen und Folgen daraus angeht. Da trauern heute noch einige gewissen Trainern hinterher, die man damals loswerden wollte, weil sie zu "grau" spielen.

Wir haben jetzt 5 machbare Liga-Spiele vor uns plus zwei machbare ECL-Spiele. Danach sind wir schlauer.
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SGE_Werner schrieb:

Spielen bisschen wie Union Berlin in den Vorjahren.
Das habe ich irgendwo in diesem Thread schon einmal gelesen und möchte jetzt doch mal deutlich widersprechen. Union stand nun für vieles, aber ganz sicher nicht für den hier so häufig kritisierten Ballbesitzfußball. Im Gegenteil, beim Ballbesitz lagen die letzte Saison auf Platz 15 der gesamten Liga. Deren Rezept waren Standards, viel Langholz und vereinzelte schnelle Konter. Nichts davon gehört diese Saison zu unseren Stärken oder bevorzugten Stilmitteln.
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Grundsätzlich finde ich es richtig,daß wir uns fussballerisch weiterentwickeln ,eben auch spielerisch Lösungen finden wollen.

Das Personal haben wir dafür,zumindest seit dem1.2. ,bzw mit der Rückkehr von Marmoush in Gänze.

Es ist immer dieser nostalgische Gedanke,daß in den letzte Jahren alles so viel besser war bei der Eintracht mit brachialem Fussball,sogenannter Eintracht DNA.
Das war es bei Glasner sicherlich nicht,die letztjährige Rückrunde mal nur zur Erinnerung....
Und EL Sieg hin oder her.Diese brachiale Spielweise hat auch oftmals nicht getaugt,bzw hatte im Defensivverhalten so ihr Tücken....

Man muss halt einsehen,daß die Grundordnung,die wir momentan spielen,nicht den Qualitäten des Kaders entspricht.
Bei Larsson hat Toppmöller gestern ins Klo gegriffen,sowas passiert.

Für die momentane Grundordnung fehlen uns auf Schlüsselpositionen eben die Spieler,bzw die Qualität.
Nkounkou ist eine Granate in der Offensive,der aber anscheinend momentan zu sehr damit beschäftigt ist auf seine defensiven Aufgaben zu achten.M
So beraubt man sich dort seiner zweifellos vorhanden Stärken,die es zweifellos dringend braucht aufgrund des Stürmers Kalajdzic,der da vorne momentan völlig in der Luft hängt.
Das "kongeniale" Duo Tuta/Ebimbe ist auch gänzlich ungeeignet,um Kalajdzic zu "füttern".
Ebenso ein technisch limitierter Knauff auf den Halbpositionen,sowie gestern Larsson,der gar nicht klarkam.
Knauff ist sicherlich ein sehr wichtiger Akteur,wenn es um die Umschaltmomente geht in einem Spiel,aber für die Spielweise mit Ballbesitz gegen ein engmaschiges Abwehrnetz und einen Gegner,der eine gewisse Härte ins Spiel rbingt,in technischer Hinsicht zu unsauber und zappelig,in Sachen Zweikampfverhalten...nun ja....
Zudem,gerade gegen Mannschaften wie Köln,Mainz,Darmstadt,musst Du diese Halbpositionen mit technisch
guten offensiven Mittefeldspielern besetzen.
Leverkusen ist da ein gutes Beispiel: hohe Qualität auf den Aussenbahnen,gepaart mit hoher spielerischer Qualität auf den Halbpositionen.Das haben wir auf den Aussenbahnen so nicht zu bieten.

Es wäre ein Ansatz,gerade jetzt wegen der Sperre von Tuta/Nkounkou den Weg gehen zu einem klassischen Spielsystem mit klaren Aufgabenverteilungen.
Wir haben im Kader eine Vielzahl exellenter Techniker,also muss es doch möglich sein ein Spielsystem zu finden,was dieser Tatsache gerecht wird.
Gegen Bochum kommt es nicht auf Tempo an,sondern spielerische Lösungen im Offensivbereich,Passicherheit,Passtempo,Präzision.
Wir kommen in dieser Saison ja kaum zu Torchancen.

Warum also nicht zurück zu einem 4-1-4-1 oder 4-2-3-1? Die  Raute im 4-4-2 bietet sich ja auch  an

Im 4-1-4-1 Buta und Max als Aussenverteidiger,Koch/Pacho in der IV.Skhiri auf der 6,dazu davor vier offensive Akteure,zum Beispiel Ekitike,Chaibi,Götze,Marmoush,davor Kalajdzic.
Oder mit van de Beek im Zentrum? Oder Larsson?
Möglichkeiten bietet der Kader genügend,dieses Kölnspiel sollte jetzt mal dem Zweck dienen einen Neuanfang zu starten.
Der Mannschaft und ihrer gewissen Pomadigkeit sollt es ein Denkzettel zur echten zeit gewesen sein.

Der Trainer,von dem ich viel halt,sollte eben auch seine Lehren ziehen. Ein Weiter so kann es unmöglich geben.

Denn eines ist klar: mit diesem Kader,wahrscheinlich in der Breite für unsere Verhältnisse ein aussergewöhnlicher Kader,kannst Du niemanden Platz 9 verkaufen.

Wie war das? Ein guter Trainer richtet sein Spielsytem nach seinem Personal aus und nichtumgekehrt.
Nun wird man sehen wie weit der Trainer Toppmöller schon ist.
Köln war ein Rückschlag,die Spieler davor waren auch schon Warnzeichen.
Ab dieser Trainingswoche gilt es nun.

Wir stehen auf Platz 6,angesichts der Qualität der überwiegenden Zahl unserer Spiele in dieser Saison ansich eh schon erstaunlich,nun gilt es diesen Platz zu zementieren,die Top 5 darüber sind,wenn Leipzig heute gewinnt,ja erstmal Tabu.
Für  Träumereien gibt es gar keinen Grund.
Erstmal stabilsieren,die Qualität des Kaders und die Stärken der einzelnen Spieler ausreizen und richtige Schlüsse ziehen





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Guter Beitrag, in dem ich mich weitestgehend wiederfinde. Gerade den ersten Punkt möchte ich allen, die einen komplett anderen Fußball fordern noch einmal ans Herz legen. Wollen wir wirklich eine Spitzenmannschaft werden, führt kein Weg daran vorbei auch Ballbesitzfußball zu beherrschen. Nicht in der Eintönigkeit und mangelnden Geschwindigkeit wie wir das derzeit praktizieren, aber vom Grundsatz ist das eine notwendige Weiterentwicklung, die Toppmöller anstrebt. Und es ist ja auch nicht so, dass keine positiven Ansätze oder Muster zu sehen sein würden. So Angriffe wie den gegen Köln, der in der Großchance von Skhiri mündete, haben wir genau so in jedem Spiel ein oder zwei Mal. Ja, das ist zu wenig, aber es zeigt, dass es durchaus ein System gibt und die Mannschaft es grundsätzlich auch kann.

Momentan scheuen die Spieler aber tatsächlich zu sehr das Risiko. Selbst Larsson, der das zuvor teilweise herausragend gemacht hat, dreht kaum noch auf. Und auch Nkounkou hat am Samstag mehrfach trotz vorhandenem Raum Tempo herausgenommen und wieder zurück gespielt. Und wenn es doch einmal schnell geht, dann sind wir einfach technisch oft zu unsauber (insbesondere Knauff und Ebimbe). Hier muss Toppmöller definitiv Antworten finden - mental, taktisch und personell.

Um mit etwas Positivem abzuschließen: Ekitike hat mir in den paar Minuten, die er auf dem Feld stand, gut gefallen. War natürlich eine undankbare Situation, aber Technik, Geschwindigkeit und Einsatzfreude waren in Ansätzen dennoch zu erkennen.
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Also gerade die 2. von Tuta war ne klare Gelbe. Siehst du jedes Wochenende in irgendeinem Stadion.
Ellbogen hat nix, aber auch gar nix auf Kopfhöhe zu tun. Im gegnerischen 5er wegen Ellbogen ins Gesicht vom Platz zu fliegen ist für mich fast genauso dämlich wie Nounkous Aktion.
und wann hier Alidou fällt ist egal, vll. wollte er gar Nounkou schützen, er hat beim Tor ja auch deutlich gezeigt, dass es ihm unsngenehm war gegen uns zu treffen.
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Das widerspricht doch in keinster Weise meinem Beitrag. Bei Nkounkou war alles korrekt entschieden, dass mir die Art wie Alidou zweimal niedersinkt nicht gefällt - geschenkt. Bei Tuta war die zweite gelbe bei strenger Auslegung auch richtig, aber angesichts der harten ersten, des späten Zeitpunkts und der Tatsache, dass wir bereits nur noch zu zehnt waren, hätte manch ein Schiri vielleicht ein Auge zugedrück.

Meine Kritikpunkte an Gerlach waren aber ja ganz andere. Vielleicht noch einmal lesen.
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Eines vorweg: Nein, der Schiedsrichter hatte nichts mit unserer Niederlage zu tun. Wie man aber gerade ohne ganz gravierende Fehler so einen miserablen Eindruck hinterlassen kann, zeigt wie wenig Gerlach der Aufgabe eines Samstagabendspiels vor voller Hütte gewachsen war.

Erstens: Er hatte absolut keine Linie. Vergleichbare Situationen wurden mal abgepfiffen und dann wieder laufen gelassen. Ähnlich bei gelben Karten. Als Spieler konntest Du überhaupt nicht wissen woran du bist.

Zweitens: Er war unsouverän und ließ sich öfter beeinflussen. So etwa bei der ersten gelben Karte für Tuta. Keine Ahnung, ob es überhaupt ein Foul war, aber wenn sich die Szene nicht direkt vor der wild aufspringenden Kölner Bank abgespielt hätte, wäre Tuta wohl kaum verwarnt worden. Ganz schwach auch als er in der ersten Halbzeit den schnellen Einwurf der Eintracht zurückpfiff. Der Kölner lag außerhalb, Verdacht auf Kopfverletzung bestand nicht und Gerlach hatte auf Einwurf entschieden. Auch hier wollte er sichtbar das Publikum nicht gegen sich aufbringen.

Noch kurz zu den beiden gelb-roten Karten: Die für Nkounkou war in meinen Augen korrekt. Das war einfach dumm, auch wenn Alidou - wie übrigens schon bei der ersten gelben - nicht fallen muss und dies auch erst dann tut als der Kontakt schon lange vorbei ist. Bei Tuta fand ich beide gelben eher hart und insbesondere in der Summe zu viel. Ich glaube die zweite lassen in der Sitution viele erfahrenere Schiedsrichter stecken, aber komplett falsch war sie natürlich nicht.

Sei es drum. Wer selbst seine Leistung nicht bringt muss sich nicht über einen schwachen Schiedsrichter beschweren...
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Der Schiri hat leider überhaupt keine Linie. Mal pfeift er, mal nicht. Mal gibt es gelb und mal nicht...