le god
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le god
Einmal einen klaren Check gegen Marmoush nicht gepfiffen, aber das war es auch schon mit meinem Kritikpunkten. Ergo eine sehr gute Leistung vom gesamten Gespann.
eagle_hb schrieb:Danke für die Erläuterung. Wie gesagt, über eine Minute mehr oder weniger kann man immer diskutieren. Aber der Spielfluss war ziemlich hoch, es gab in der zweiten Halbzeit weder Behandlungspausen noch Zeitspiel. Von daher war das jetzt nicht so verkehrt, als dass es groß Einfluss auf die Bewertung der Schiedsrichterleistung haben sollte. Will aber jetzt auch gar nicht noch länger darauf herumreiten, so wichtig ist es wie gesagt nun auch nicht.
Um es besser zu erläutern. Ich hätte schon ursprünglich mit 6 Minuten gerechnet.
Wenn man bedenkt, dass auch bei der gelb-roten Karte ca. eine Minute vergangen ist. Plus Auswechslungen, plus 1 VAR. Da komme ich definitiv nicht auf 4 Minuten.
le god schrieb:
Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.
Wobei ich es witzig finde, Heldt sieht die Linie auf dem Schirm zum ersten Mal, voll mit Emotion haut er dann halt was raus und die Presse macht das zu dicken Schlagzeilen.
Aber dann wundern wir uns, dass alle im Profizirkus nur noch glattgespülter Einheitsbrei sind.
SemperFi schrieb:Teilweise hast Du natürlich recht. Wenn aber Svensson noch in der PK so tut als wären nur 4 Minuten nachgespielt worden, ist das aber nicht mehr mit Emotionen zu erklären. Dass das keiner der Journalisten mal richtigstellt bzw. einordnet, sondern lieber die Schlagzeilen nimmt, passt dann wieder ins Bild.
Wobei ich es witzig finde, Heldt sieht die Linie auf dem Schirm zum ersten Mal, voll mit Emotion haut er dann halt was raus und die Presse macht das zu dicken Schlagzeilen.
Aber dann wundern wir uns, dass alle im Profizirkus nur noch glattgespülter Einheitsbrei sind.
eagle_hb schrieb:Es wurden ziemlich exakt 7 Minuten nachgespielt. Die ursprünglichen 4 Minuten waren ja vor dem zweiten VAR-Einsatz angezeigt worden. Die Zeit für diesen wurde von Osmers vollständig oben drauf geschlagen.
Naja die Nachspielzeit war wirklich ein Witz und wir reden hier sicherlich nicht nur von einer Minute Differenz. Ich persönlich hatte mit 6 Minuten gerechnet.
le god schrieb:eagle_hb schrieb:Es wurden ziemlich exakt 7 Minuten nachgespielt. Die ursprünglichen 4 Minuten waren ja vor dem zweiten VAR-Einsatz angezeigt worden. Die Zeit für diesen wurde von Osmers vollständig oben drauf geschlagen.
Naja die Nachspielzeit war wirklich ein Witz und wir reden hier sicherlich nicht nur von einer Minute Differenz. Ich persönlich hatte mit 6 Minuten gerechnet.
Naja, es macht aber schon einen Unterschied für dein Spiel, ob du weißt, du hast noch 3, 4 Minuten oder denkst, oh scheiße, die Nachspielzeit ist rum, jede Aktion könnte die letzte sein. Beschweren will ich mich trotzdem nicht.
Wobei ich die Berliner Kritik an der Nachspielzeit nicht wirklich nachvollziehen kann. Der erste VAR-Check hat 2 Minuten gedauert. Hier zunächst auf vier Minuten Nachspielzeit zu entscheiden ist jetzt nicht super großzügig, aber auch nicht dramatisch falsch. Und die drei Zusatzminuten für den zweiten VAR-Check hat Osmers in Gänze oben draufgepackt. Wir reden also von vielleicht einer Minute mehr, die man evtl. hätte geben können. Dass die Unioner in ihren Aussagen so tun als hätte es trotz zweier langer VAR-Unterbrechungen nur vier Minuten Nachspielzeit gegeben finde ich jedenfalls unlauter.
In der zweiten Hälfte gab es schon viele Unterbrechungen.
Beide Trainer haben 3 Wechselfenster genutzt, wobei Eines davon gleichzeitig war. Aber auch wenn es gleichzeitig ist, läuft es ja nicht parallel sondern nacheinander ab. Dann hat die gelb-rote Karte auch seine Zeit gedauert.
Ich denke, dass gerade die Worte von Horst Heldt dann auch aus der Enttäuschung heraus über das Abseitstor gefallen sind. Muss man nicht überbewerten.
Abseits ist halt nun mal Abseits und scheinbar so ziemlich das Einzige das durch den VAR zweifelsfrei belegt werden kann. Wobei so viele Vereinsoffizielle an der kalibrierten Linie Zweifel anbringen. Da könnte man schon fast meinen, dass auch hier nicht alles zweifelsfrei ist.
Die Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch sehe ich bei nahe 0. Die Karazor/Arnold-Sache war für mich völlig was anderes. Arnold foult Karazor und Karazor fliegt vom Platz. Klarer Fehler
Nimmt man die Sache von gestern und betrachtet Theate/Schäfer isoliert, dann wird das DFB-Schiedsgericht auf Foul von Theater entscheiden. Was es isoliert betrachtet auch war. Die Vorgeschichte wird vermutlich nicht dazu genommen.
Würde der Einspruch durchgehen, dann dürfte der DFB künftig jeden Montag seine Richter versammeln und über jede Rote / Gelb-Rote diskutieren. Das wird man nicht wollen.
Ich denke der DFB wird den Einspruch ablehnen und es damit begründen, dass der Ermessensspielraum Skarke/Theate die Entscheidung "kein Foul" als Tatsachenentscheidung gerade noch rechtfertigt und die anschließende Aktion eben ein Foul war.
Letztendlich hätte Osmers die ganze Situation mit etwas Fingerspitzengefühl/Ermessensspielraum auch einfach auf Foul von Theate ohne gelb-rote Karte entscheiden können. Hätte sich wohl jede Seite damit abfinden können.
Osmers hat im Kicker eine 5 bekommen. Brych letzte Woche eine 6, davor Brand eine 4 und Stieler eine 4,5.
Wenn ein Schüler solche Noten bringen würde, würde er gefragt werden ob eine andere Schule besser geeignet wäre.
Beide Trainer haben 3 Wechselfenster genutzt, wobei Eines davon gleichzeitig war. Aber auch wenn es gleichzeitig ist, läuft es ja nicht parallel sondern nacheinander ab. Dann hat die gelb-rote Karte auch seine Zeit gedauert.
Ich denke, dass gerade die Worte von Horst Heldt dann auch aus der Enttäuschung heraus über das Abseitstor gefallen sind. Muss man nicht überbewerten.
Abseits ist halt nun mal Abseits und scheinbar so ziemlich das Einzige das durch den VAR zweifelsfrei belegt werden kann. Wobei so viele Vereinsoffizielle an der kalibrierten Linie Zweifel anbringen. Da könnte man schon fast meinen, dass auch hier nicht alles zweifelsfrei ist.
Die Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch sehe ich bei nahe 0. Die Karazor/Arnold-Sache war für mich völlig was anderes. Arnold foult Karazor und Karazor fliegt vom Platz. Klarer Fehler
Nimmt man die Sache von gestern und betrachtet Theate/Schäfer isoliert, dann wird das DFB-Schiedsgericht auf Foul von Theater entscheiden. Was es isoliert betrachtet auch war. Die Vorgeschichte wird vermutlich nicht dazu genommen.
Würde der Einspruch durchgehen, dann dürfte der DFB künftig jeden Montag seine Richter versammeln und über jede Rote / Gelb-Rote diskutieren. Das wird man nicht wollen.
Ich denke der DFB wird den Einspruch ablehnen und es damit begründen, dass der Ermessensspielraum Skarke/Theate die Entscheidung "kein Foul" als Tatsachenentscheidung gerade noch rechtfertigt und die anschließende Aktion eben ein Foul war.
Letztendlich hätte Osmers die ganze Situation mit etwas Fingerspitzengefühl/Ermessensspielraum auch einfach auf Foul von Theate ohne gelb-rote Karte entscheiden können. Hätte sich wohl jede Seite damit abfinden können.
Osmers hat im Kicker eine 5 bekommen. Brych letzte Woche eine 6, davor Brand eine 4 und Stieler eine 4,5.
Wenn ein Schüler solche Noten bringen würde, würde er gefragt werden ob eine andere Schule besser geeignet wäre.
Von Union-Seite gibt es ja auch ordentlich Gegenwind für das Schiri-Team aufgrund des zurückgenommenen 2:1 sowie der zu kurzen Nachspielzeit. Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.
le god schrieb:
Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.
Wobei ich es witzig finde, Heldt sieht die Linie auf dem Schirm zum ersten Mal, voll mit Emotion haut er dann halt was raus und die Presse macht das zu dicken Schlagzeilen.
Aber dann wundern wir uns, dass alle im Profizirkus nur noch glattgespülter Einheitsbrei sind.
Die erste Halbzeit, insbesondere die ersten 30 Minuten, fand ich richtig stark. Komplette Kontrolle, gutes Passspiel und mehrere gefährliche Aktionen resultierend in einer verdienten Führung. Nach der Pause kippte das dann leider und wir kamen zu oft zu spät, gerade bei den zweiten Bällen. Ob das ein Kraft- oder ein Einstellungsproblem war, vermag ich nicht zu sagen. Trotzdem hätte es reichen können ohne den Katastrophenfehler vor dem Gegentor. Chaibi findet leider seit längerer Zeit nicht in die Spur, obwohl er immer wieder seine Chancen bekommt.
Nach der gelb-roten Karte hat man sich gegen die Niederlage gestemmt und am Ende einen Punkt mitgenommen, mit dem ich nicht unzufrieden bin. Viel ärgerlicher ist, dass mit Kristensen und Theate im nächsten Spiel gleich zwei absolute Schlüsselspieler fehlen. Bin gespannt, wie wir das kompensieren können.
Nach der gelb-roten Karte hat man sich gegen die Niederlage gestemmt und am Ende einen Punkt mitgenommen, mit dem ich nicht unzufrieden bin. Viel ärgerlicher ist, dass mit Kristensen und Theate im nächsten Spiel gleich zwei absolute Schlüsselspieler fehlen. Bin gespannt, wie wir das kompensieren können.
Gegen Bochum sollte das gelingen. Jetzt gegen Gladbach wird der Ausfall von Rasmus zum Problem. Gerade seine Mentalität hat uns nach seiner Verletzung in Berlin gefehlt und wird so nicht zu ersetzen sein.
Ich mag es ja, wenn nicht jeder Kontakt gepfiffen, sondern das Spiel möglichst laufen gelassen wird. Entsprechend hat mir die Linie von Osmers grundsätzlich gut gefallen. Zumal er auf beiden Seiten den selben Maßstab angelegt hat und dieser über das gesamte Spiel gleichblieb. Bei der gelb-roten Karte ist das für uns dann doof gelaufen (natürlich kannst/musst Du das vorher abpfeifen), aber da die Entscheidung seiner Linie entsprach, kann ich deutlich besser damit leben, als wenn mal so und mal so entschieden wird. Unter dem Strich fand ich Osmers gestern ziemlich ordentlich.
Im Kicker gab's glaub ich ne glatte 5 für Osmers
Mag sein, dass er da zu schlecht wegkommt
Mangelhaft ist auf jeden Fall die Beurteilung des Szene, die zu Theates Gelbroter führt.
Das ist halt extrem ärgerlich, zumal das ja direkt vor seiner Nase passiert, oder?
Für mich ist das eine klare Fehlentscheidung und wieder mal eine gegen die Eintracht.
Zum Glück hat sich Mannschaft am Ende den einen Punkt ermauert.
Mag sein, dass er da zu schlecht wegkommt
Mangelhaft ist auf jeden Fall die Beurteilung des Szene, die zu Theates Gelbroter führt.
Das ist halt extrem ärgerlich, zumal das ja direkt vor seiner Nase passiert, oder?
Für mich ist das eine klare Fehlentscheidung und wieder mal eine gegen die Eintracht.
Zum Glück hat sich Mannschaft am Ende den einen Punkt ermauert.
Nfu, philadlerist, aber findest du es nicht ein wenig vermessen, die Beiträge #265 und #286 von Juno267 im NBT zu der Abseitsposition von Ebimbe einfach so zu ignorieren?
Er hat in meinen Augen schlüssig und anhand der Regeln dargelegt, dass es schwierig ist, das Video Nr. 9 mit der Situation in Leverkusen zu vergleichen. Ich finde, da kann man nicht einfach so darüber hinweggehen und weiterhin behaupten, es sei eine neue Spielsituation entstanden. Es sei denn, du widerlegst Juno267 und seine Darstellung.
Er hat in meinen Augen schlüssig und anhand der Regeln dargelegt, dass es schwierig ist, das Video Nr. 9 mit der Situation in Leverkusen zu vergleichen. Ich finde, da kann man nicht einfach so darüber hinweggehen und weiterhin behaupten, es sei eine neue Spielsituation entstanden. Es sei denn, du widerlegst Juno267 und seine Darstellung.
WürzburgerAdler schrieb:Ich finde auch, dass diese Situation komplett richtig entschieden wurde. Ebimbe war viel zu nahe am Leverkusener dran, als dass man von einer kontrollierten Abwehraktion sprechen könnte. Würde so ein Tor gegen uns Anerkennung finden, würden wir hier alle zurecht auf die Barrikaden gehen.
Er hat in meinen Augen schlüssig und anhand der Regeln dargelegt, dass es schwierig ist, das Video Nr. 9 mit der Situation in Leverkusen zu vergleichen.
"In der Welt der Entscheidungsfindung gibt es niemanden, der präziser und erfahrener ist als Dr. Felix Brych."
Quelle: felixbrych.de
Quelle: felixbrych.de
le god schrieb:
"In der Welt der Entscheidungsfindung gibt es niemanden, der präziser und erfahrener ist als Dr. Felix Brych."
Quelle: felixbrych.de
Er findet ja auch Entscheidungen, präzise und meinetwegen auch erfahren. Es sind halt leider nicht die richtigen.
le god schrieb:
"In der Welt der Entscheidungsfindung gibt es niemanden, der präziser und erfahrener ist als Dr. Felix Brych."
Quelle: felixbrych.de
Unabhängig vom miserablen Gepfeife am Wochenende.... was für eine selbstverliebte Kacke ist das denn?
Ist aber irgendwie typisch, man muss sich nur verkaufen können, dann kommste überall hin.
Würde ich getrost unterschreiben. Wer solche Fehlentscheidungen trifft und immer damit durch kommt, ist eigentlich höchst qualifiziert, z.B. Seminare für Bahn-Manager, deutsche Chemie-Konzerne oder Bank-Vorstände anzubieten.
le god schrieb:
In Sachen Transparenz würde mich tatsächlich auch die Aufarbeitung des Elfmeters für Leverkusen interessieren. In keiner der Zeitlupen, die im Fernsehen gezeigt wurden, war ein strafbarer Kontakt sichtbar. Ein solcher lässt sich wenn überhaupt vermuten, weil Ebimbe den Ball anders als geplant trifft und Adli dahinsinkt. Nachweisbar ist das aber nicht, weil in der vermutlich aufschlussreichsten Kameraperspektive Brych im entscheidenden Moment im Weg steht.
Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen: Hatte Brych noch andere Bilder und Perspektiven zur Auswahl als der Zuschauer? Ist Brych bei seiner ursprünglichen Entscheidung geblieben, weil er Live einen strafbaren Kontakt wahrgenommen hat und die Bilder diesen auch nicht eindeutig widerlegen konnten? Im Sinne der VAR-Regularien wäre das dann wahrscheinlich korrekt gehandelt, auch wenn es komplett unserem gewohnten Rechtsprinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" widerspricht.
Was ich nicht verstehe ist, warum man die Kommunikation oder zumindest die Entscheidung und ihre Begründung nicht live überträgt wie es in den US-Sportarten oder auch beim Rugby gemacht wird. Dann würde man sich immer noch über (vermeintliche) Fehlentscheidungen ärgern, aber zumindest wüssten sowohl Spieler als auch Zuschauer was Sache ist und niemand könnte hinterher kircheresk herumeiern.
Brych ist ja zum Bildschirm gelaufen und war sich am Ende etwas unsicher weil er weiter auf den Bildschirm geschaut hat aber leider keine weiteren Zeitlupen kamen.
Daraufhin ist er wieder aufs Spielfeld gelaufen und hat entschlossen auf den Punkt gezeigt.
Vermutlich hat ihn der Mut verlassen die Entscheidung zurückzunehmen.
Wenn nicht zweifelsfrei sichtbar ist das eine Berührung vorgelegen hat darf es da keinen Elfer geben, es ist somit eine klare Fehlentscheidung die zurückzunehmen ist.
Es gibt keinen belegbaren Nachweis für eine Berührung.
Es sei denn der VAR hat ihm Bilder aus einer anderen Perspektive gezeigt wie wir sie gesehen haben...
Diegito schrieb:Bist Du da sicher? Die Feldentscheidung war ja Foul. Der Videobeweis wurde also nicht herangezogen, um das Foul zu belegen, sondern um nachzuweisen, dass kein Foul stattgefunden hat. Das war anhand der Bilder aber nicht zweifelsfrei möglich. Also blieb Brych bei seiner Entscheidung, auch wenn diese mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch war.
Wenn nicht zweifelsfrei sichtbar ist das eine Berührung vorgelegen hat darf es da keinen Elfer geben, es ist somit eine klare Fehlentscheidung die zurückzunehmen ist.
Das ist ja gerade die Frage an die Regelspezialisten hier: Hätte Brych seine Elfmeterentscheidung überhaupt zurücknehmen dürfen, wenn die Bilder nicht abschließend belegen können ob es einen Kontakt gab? Oder muss er dann trotz begründeter Zweifel bei seiner ursprünglichen Entscheidung bleiben?
le god schrieb:
Oder muss er dann trotz begründeter Zweifel bei seiner ursprünglichen Entscheidung bleiben?
Er muss gar nichts.
Selbst wenn Tah Eki mit einem Roundhouse Kick umgefegt hätte und danach eine notariell beglaubigte Aussage schriftlich ihm in die Hand gedrückt hätte, dass er absichtlich gefoult hat, kann am Ende des Tages der Schiri entscheiden was er möchte.
le god schrieb:Diegito schrieb:Bist Du da sicher? Die Feldentscheidung war ja Foul. Der Videobeweis wurde also nicht herangezogen, um das Foul zu belegen, sondern um nachzuweisen, dass kein Foul stattgefunden hat. Das war anhand der Bilder aber nicht zweifelsfrei möglich. Also blieb Brych bei seiner Entscheidung, auch wenn diese mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch war.
Wenn nicht zweifelsfrei sichtbar ist das eine Berührung vorgelegen hat darf es da keinen Elfer geben, es ist somit eine klare Fehlentscheidung die zurückzunehmen ist.
Das ist ja gerade die Frage an die Regelspezialisten hier: Hätte Brych seine Elfmeterentscheidung überhaupt zurücknehmen dürfen, wenn die Bilder nicht abschließend belegen können ob es einen Kontakt gab? Oder muss er dann trotz begründeter Zweifel bei seiner ursprünglichen Entscheidung bleiben?
Wenn wir Herrn Kircher fragen, würde er bestimmt etwas sagen wie:
"Das ist alles eine Frage des Ermessensspielraums des Feldschiedsrichters und wenn der Feldschiedsrichter in die Review-Area geht oder wenn er da auch nicht hingeht dann gibt es kein Schwarz oder Weiß sondern wir bewegen uns immer in Graubereichen und am Ende bleibt es immer eine Frage der Wahrnehmung des Feldschiedsrichters innerhalb seines Ermessensspielraums.
Und weil das so ist kann kein Schiedsrichter einen Fehler machen solange er sich innerhalb seines Ermessensspielraums bewegt. Da dies immer der Fall ist gibt es auch nur richtige Entscheidungen unserer Schiedrichter und wir als DFB-Schiedsrichterorganisation sind die beste, fairste, transparenteste, ehrlichste und gerechteste Institution auf der gesamten Welt.
Kritische Fragen gibt es nicht weil es ja nach unserem Selbstverständnis gar keine Kritik an den Ermessensspielräumen des Feldschiedsrichters geben kann. Haken dahinter und weiter gehts."
Noch Fragen?
In Sachen Transparenz würde mich tatsächlich auch die Aufarbeitung des Elfmeters für Leverkusen interessieren. In keiner der Zeitlupen, die im Fernsehen gezeigt wurden, war ein strafbarer Kontakt sichtbar. Ein solcher lässt sich wenn überhaupt vermuten, weil Ebimbe den Ball anders als geplant trifft und Adli dahinsinkt. Nachweisbar ist das aber nicht, weil in der vermutlich aufschlussreichsten Kameraperspektive Brych im entscheidenden Moment im Weg steht.
Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen: Hatte Brych noch andere Bilder und Perspektiven zur Auswahl als der Zuschauer? Ist Brych bei seiner ursprünglichen Entscheidung geblieben, weil er Live einen strafbaren Kontakt wahrgenommen hat und die Bilder diesen auch nicht eindeutig widerlegen konnten? Im Sinne der VAR-Regularien wäre das dann wahrscheinlich korrekt gehandelt, auch wenn es komplett unserem gewohnten Rechtsprinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" widerspricht.
Was ich nicht verstehe ist, warum man die Kommunikation oder zumindest die Entscheidung und ihre Begründung nicht live überträgt wie es in den US-Sportarten oder auch beim Rugby gemacht wird. Dann würde man sich immer noch über (vermeintliche) Fehlentscheidungen ärgern, aber zumindest wüssten sowohl Spieler als auch Zuschauer was Sache ist und niemand könnte hinterher kircheresk herumeiern.
Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen: Hatte Brych noch andere Bilder und Perspektiven zur Auswahl als der Zuschauer? Ist Brych bei seiner ursprünglichen Entscheidung geblieben, weil er Live einen strafbaren Kontakt wahrgenommen hat und die Bilder diesen auch nicht eindeutig widerlegen konnten? Im Sinne der VAR-Regularien wäre das dann wahrscheinlich korrekt gehandelt, auch wenn es komplett unserem gewohnten Rechtsprinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" widerspricht.
Was ich nicht verstehe ist, warum man die Kommunikation oder zumindest die Entscheidung und ihre Begründung nicht live überträgt wie es in den US-Sportarten oder auch beim Rugby gemacht wird. Dann würde man sich immer noch über (vermeintliche) Fehlentscheidungen ärgern, aber zumindest wüssten sowohl Spieler als auch Zuschauer was Sache ist und niemand könnte hinterher kircheresk herumeiern.
le god schrieb:
In Sachen Transparenz würde mich tatsächlich auch die Aufarbeitung des Elfmeters für Leverkusen interessieren. In keiner der Zeitlupen, die im Fernsehen gezeigt wurden, war ein strafbarer Kontakt sichtbar. Ein solcher lässt sich wenn überhaupt vermuten, weil Ebimbe den Ball anders als geplant trifft und Adli dahinsinkt. Nachweisbar ist das aber nicht, weil in der vermutlich aufschlussreichsten Kameraperspektive Brych im entscheidenden Moment im Weg steht.
Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen: Hatte Brych noch andere Bilder und Perspektiven zur Auswahl als der Zuschauer? Ist Brych bei seiner ursprünglichen Entscheidung geblieben, weil er Live einen strafbaren Kontakt wahrgenommen hat und die Bilder diesen auch nicht eindeutig widerlegen konnten? Im Sinne der VAR-Regularien wäre das dann wahrscheinlich korrekt gehandelt, auch wenn es komplett unserem gewohnten Rechtsprinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" widerspricht.
Was ich nicht verstehe ist, warum man die Kommunikation oder zumindest die Entscheidung und ihre Begründung nicht live überträgt wie es in den US-Sportarten oder auch beim Rugby gemacht wird. Dann würde man sich immer noch über (vermeintliche) Fehlentscheidungen ärgern, aber zumindest wüssten sowohl Spieler als auch Zuschauer was Sache ist und niemand könnte hinterher kircheresk herumeiern.
Brych ist ja zum Bildschirm gelaufen und war sich am Ende etwas unsicher weil er weiter auf den Bildschirm geschaut hat aber leider keine weiteren Zeitlupen kamen.
Daraufhin ist er wieder aufs Spielfeld gelaufen und hat entschlossen auf den Punkt gezeigt.
Vermutlich hat ihn der Mut verlassen die Entscheidung zurückzunehmen.
Wenn nicht zweifelsfrei sichtbar ist das eine Berührung vorgelegen hat darf es da keinen Elfer geben, es ist somit eine klare Fehlentscheidung die zurückzunehmen ist.
Es gibt keinen belegbaren Nachweis für eine Berührung.
Es sei denn der VAR hat ihm Bilder aus einer anderen Perspektive gezeigt wie wir sie gesehen haben...
Nagelsmann sagte nach dem Cuccurella-Handspiel bei der EM, dass der Kontext viel stärker in die Entscheidung einfließen müsse. Es also gerade bei strittigen Hand-Szenen einen Unterschied machen müsse, ob ein Schuss Richtung Eckfahne geht oder gefährlich aufs Tor kommt.
Ich bin da vollkommen bei ihm, auch über das Handspiel hinaus. Der Kontext muss eine viel stärkere Rolle spielen. Denn natürlich hat Rolfes prinzipiell recht, wenn er sagt, dass Kontakte beim Fußball erlaubt sein müssen. Und nicht in jeder Situation muss man den Schubser von Tah zwangsläufig abpfeifen. Aber ich denke es herrscht Einigkeit darüber (zumindest hier), dass Ekitiké den Ball ohne den Schubser, der ihn aus dem Gleichgewicht bringt, zu 100% ins Tor geköpft hätte. Und der Schubser erfolgte nicht in einem Zweikampf, sondern von hinten ohne Aussicht auf den Ball und mit der einzigen Intention, den sicheren Torerfolg zu verhindern. Das muss doch in die Bewertung einfließen.
Stattdessen werden dann zwei Elfmeter gegeben jeweils nach minimalen Berührungen und ohne jegliche (unmittelbare) Torgefahr. Das passt doch hinten wie vorne nicht. Vielleicht sollte man doch mal darüber nachdenken im Strafraum nur die Verhinderung von (klaren) Torchancen mit Elfmeter zu ahnden und ansonsten einen indirektem Freistoß zu verhängen.
Ich weiß, das würde neue Abgrenzungsschwierigkeiten nach sich ziehen. Aber es würde dafür sorgen, dass Spiele nicht mehr so häufig durch Elfmeter entschieden würden, die keiner sehen will und nebenbei wahrscheinlich auch den Anreiz für viele Schwalben deutlich senken.
Ansonsten gehe ich zu Brychs Leistung konform mit Werner. Die Elfmeterentscheidungen waren mehr als fragwürdig, aber richtig katastrophal war die Zweikampfbewertung. Insbesondere bei den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush kann man eigentlich kaum glauben, dass ein erfahrener Schiedsrichter das nicht erkennt.
Ich bin da vollkommen bei ihm, auch über das Handspiel hinaus. Der Kontext muss eine viel stärkere Rolle spielen. Denn natürlich hat Rolfes prinzipiell recht, wenn er sagt, dass Kontakte beim Fußball erlaubt sein müssen. Und nicht in jeder Situation muss man den Schubser von Tah zwangsläufig abpfeifen. Aber ich denke es herrscht Einigkeit darüber (zumindest hier), dass Ekitiké den Ball ohne den Schubser, der ihn aus dem Gleichgewicht bringt, zu 100% ins Tor geköpft hätte. Und der Schubser erfolgte nicht in einem Zweikampf, sondern von hinten ohne Aussicht auf den Ball und mit der einzigen Intention, den sicheren Torerfolg zu verhindern. Das muss doch in die Bewertung einfließen.
Stattdessen werden dann zwei Elfmeter gegeben jeweils nach minimalen Berührungen und ohne jegliche (unmittelbare) Torgefahr. Das passt doch hinten wie vorne nicht. Vielleicht sollte man doch mal darüber nachdenken im Strafraum nur die Verhinderung von (klaren) Torchancen mit Elfmeter zu ahnden und ansonsten einen indirektem Freistoß zu verhängen.
Ich weiß, das würde neue Abgrenzungsschwierigkeiten nach sich ziehen. Aber es würde dafür sorgen, dass Spiele nicht mehr so häufig durch Elfmeter entschieden würden, die keiner sehen will und nebenbei wahrscheinlich auch den Anreiz für viele Schwalben deutlich senken.
Ansonsten gehe ich zu Brychs Leistung konform mit Werner. Die Elfmeterentscheidungen waren mehr als fragwürdig, aber richtig katastrophal war die Zweikampfbewertung. Insbesondere bei den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush kann man eigentlich kaum glauben, dass ein erfahrener Schiedsrichter das nicht erkennt.
le god schrieb:
Die Elfmeterentscheidungen waren mehr als fragwürdig, aber richtig katastrophal war die Zweikampfbewertung. Insbesondere bei den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush kann man eigentlich kaum glauben, dass ein erfahrener Schiedsrichter das nicht erkennt.
Und genau diese Dinge sollte uns Herr Dr. Brych mal erklären.
Wo ist denn die vielbeschworene Transparenzoffensive des DFB geblieben?
Hatte an anderer Stelle mal geschrieben, dass das das Dilemma des Strafraums ist, weil hier nur eine mögliche Strafe zur Verfügung steht, nämlich der Strafstoß.
Da bin ich ganz bei Dir. Man sollte hier den Schiedsrichtern mehr Möglichkeiten geben. Dann könnten solche kleine Fouls (auch wenn ich da keins von Ebimbe erkennen kann) wie bei den beiden Elfern zB mit einem indirekten Freistoß oder einer kurzen Ecke bestraft werden, und nicht gleich mit dem fast sicheren Tor für eine Mannschaft.
Vor allem wenn man den Kontext anschaut und es sich nicht um eine Szene handelt, die in der nächsten Situation zu einem Abschluss geführt hätte. Das würde auch bei den unsäglichen Handentscheidungen bei minimalen und ungewollten Berührungen den Schiris die Möglichkeit geben, das Handspiel zwar zu ahnden, aber nicht jedes Mal das Todesurteil Elfer zu fällen.
Was den Schubser gegen Ekitiké angeht, kann man eine ganze Latte von Argumenten für Foulspiel anführen: der Stoß mit dem abgewinkelten Arm, das Unterlaufen des hochgesprungenen Gegenspielers, wie Ekitiké fällt, der Tritt auf Hekis Bauch, die Verhinderung einer Torchance. Jeder dieser Gründe muss für eine Review und auch für einen Elfer reichen. Schlimm!
Da bin ich ganz bei Dir. Man sollte hier den Schiedsrichtern mehr Möglichkeiten geben. Dann könnten solche kleine Fouls (auch wenn ich da keins von Ebimbe erkennen kann) wie bei den beiden Elfern zB mit einem indirekten Freistoß oder einer kurzen Ecke bestraft werden, und nicht gleich mit dem fast sicheren Tor für eine Mannschaft.
Vor allem wenn man den Kontext anschaut und es sich nicht um eine Szene handelt, die in der nächsten Situation zu einem Abschluss geführt hätte. Das würde auch bei den unsäglichen Handentscheidungen bei minimalen und ungewollten Berührungen den Schiris die Möglichkeit geben, das Handspiel zwar zu ahnden, aber nicht jedes Mal das Todesurteil Elfer zu fällen.
Was den Schubser gegen Ekitiké angeht, kann man eine ganze Latte von Argumenten für Foulspiel anführen: der Stoß mit dem abgewinkelten Arm, das Unterlaufen des hochgesprungenen Gegenspielers, wie Ekitiké fällt, der Tritt auf Hekis Bauch, die Verhinderung einer Torchance. Jeder dieser Gründe muss für eine Review und auch für einen Elfer reichen. Schlimm!
Ich habe eine krasse kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft gesehen, die sich aber bei ihrem Keeper zu bedanken hat, dass die Partie nicht gekippt ist. Es wurde nämlich in dieser Partie recht viel zugelassen um ihn so richtig warm zu schießen. Ich habe ganz schön gelitten, vor allem die letzte viertel Stunde der ersten Halbzeit, und dann nochmal Mitte der 2. Halbzeit, als die Zeit einfach nicht von der Uhr wollte, weil wir hinten nicht mehr raus kamen. Ballbesitzfussball war das gerade nicht 😊. Ein solches Spiel ist superwertvoll für den Teamspirit und natürlich für den weiteren Verlauf der Euroleaguesaison. Man of the Match ist klar… Fand aber auch vor allem Theate, Dahoud, Kristensen und wie immer Marmoush Extraklasse. Bei der Szene in der 7. Minute hatten wir Sauglück.Abseits konnte ich da nicht erkennen.Ich hatte fast das Gefühl die Schiedsrichter wollten sich damit um die Entscheidung Rot oder nicht für Koch herummogeln, er selbst hat ja einen leichten Kontakt eingeräumt. Das war eine ganz ähnliche Kiste wie am Sonntag.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem gesehenen und gehe gleich zum Baumarkt um das Material für den Santosschrein zu besorgen 😊. Ne, ist klar… Trapp ist natürlich (noch) unsere Nummer 1. Ich finde aber Kauã hat sich ein Bonusspiel am Sonntag verdient, zumal Kevin die Neigung hat sich etwas verfrüht wieder einsatzfähig zu melden. Allen ein schönes Wochenende und insbesondere einen schönen Wochenendausklang!
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem gesehenen und gehe gleich zum Baumarkt um das Material für den Santosschrein zu besorgen 😊. Ne, ist klar… Trapp ist natürlich (noch) unsere Nummer 1. Ich finde aber Kauã hat sich ein Bonusspiel am Sonntag verdient, zumal Kevin die Neigung hat sich etwas verfrüht wieder einsatzfähig zu melden. Allen ein schönes Wochenende und insbesondere einen schönen Wochenendausklang!
Ave Rapaz schrieb:Ähnlich wie am Sonntag war das aus meiner Sicht viel, viel zu wenig für einen Pfiff. Immobile ist halt ein ausgebuffter Drecksack, selbst immer am Halten und Zerren, nur um sich dann irgendwann fallen zu lassen. Ein Provokateur allererster Güte, Koch musste in den Zweikämpfen so einiges einstecken gestern. Hat er insgesamt aber ordentlich gelöst.
Bei der Szene in der 7. Minute hatten wir Sauglück.Abseits konnte ich da nicht erkennen.Ich hatte fast das Gefühl die Schiedsrichter wollten sich damit um die Entscheidung Rot oder nicht für Koch herummogeln, er selbst hat ja einen leichten Kontakt eingeräumt. Das war eine ganz ähnliche Kiste wie am Sonntag.
Bin ich komplett bei dir
le god schrieb:Ave Rapaz schrieb:Ähnlich wie am Sonntag war das aus meiner Sicht viel, viel zu wenig für einen Pfiff. Immobile ist halt ein ausgebuffter Drecksack, selbst immer am Halten und Zerren, nur um sich dann irgendwann fallen zu lassen. Ein Provokateur allererster Güte, Koch musste in den Zweikämpfen so einiges einstecken gestern. Hat er insgesamt aber ordentlich gelöst.
Bei der Szene in der 7. Minute hatten wir Sauglück.Abseits konnte ich da nicht erkennen.Ich hatte fast das Gefühl die Schiedsrichter wollten sich damit um die Entscheidung Rot oder nicht für Koch herummogeln, er selbst hat ja einen leichten Kontakt eingeräumt. Das war eine ganz ähnliche Kiste wie am Sonntag.
Das war echt gruselig, was Immobilie gestern veranstaltet hat. Der ist nicht ausgebufft oder clever, sondern einfach nur unfair. Der bestätigt so jedes miese Klischee gegenüber italienischen Stürmern. Normalerweise hätte der Schiedsrichter ihm in der 7. Minute eine ordentliche Ansage machen müssen. Auch wie die gelbe später gegen Koch erschwindelt wurde oder er Koch, bereits gelb verwarnt noch eine hinterhältig mitgibt, damit dieser sich noch an der Seitenlinie überschlägt, war auch widerlich. Zum Glück hat Santos ihm seine Grenzen aufgezeigt und Immobile ging mit 0,0 Toren nach Hause.
Klasse von Koch, dass er sich nicht hat provozieren lassen und die komplette Zeit hochprofessionell geblieben ist.
Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
WürzburgerAdler schrieb:Ich bin mir da nicht so sicher. Kann mir durchaus vorstellen, dass ein Schiedsrichter den Elfmeter nach Ansicht der Bilder zurücknimmt. Auch bei der Tuta-Szene könnte ein Schiedsrichter zum Schluss kommen, dass der Ball kontrolliert gespielt wurde und alles danach als Zusammenstoß werten. Zugegeben: Stieler hätte das sicher nicht getan, der hatte von Anfang an eine super kleinliche Auslegung, von der er nur einmal abgewichen ist, weil er nicht gelb-rot geben wollte.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
WürzburgerAdler schrieb:Das steht ja nicht im Gegensatz zu dem was ich geschrieben habe. Es bleibt aber dabei, dass die Challenge es dem Schiedsrichter ermöglichen würde, eine Entscheidung, die nicht komplett falsch war, zu "verbessern". Das, was Willenborg damals bei Borre in Berlin unter dem Deckmantel des Wahrnehmungsfehlers gemacht hat, wäre dann grundsätzlich legitim. Ich fände es gut.
Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.
le god schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:Das steht ja nicht im Gegensatz zu dem was ich geschrieben habe. Es bleibt aber dabei, dass die Challenge es dem Schiedsrichter ermöglichen würde, eine Entscheidung, die nicht komplett falsch war, zu "verbessern". Das, was Willenborg damals bei Borre in Berlin unter dem Deckmantel des Wahrnehmungsfehlers gemacht hat, wäre dann grundsätzlich legitim. Ich fände es gut.
Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.
Das Tor wurde ja gecheckt.
Ich hab keinen Bock auf Challenges. Sie machen nix besser, ausser, dass die Vereine sie taktisch einsetzen würden, damit Zeit von der Uhr geht / Mannschaften aus dem Tritt zu bringen / neue Anweisungen durchzugeben.
Wenn der VAR richtig arbeitet, dann brauchen wir auch keine Challenge. Der muss halt besser arbeiten oder ihm mehr Leute zur Verfügung stehen.
Ich glaube eine Challenge hätte hier keine weitere Erkenntnis gebracht. Die Szene ist mit Sicherheit nach den üblichen Methoden gecheckt worden und da man keine klare Fehlentscheidung erkannt hat blieb es eben bei der Schiri-Entscheidung. Eine Challenge soll einem Team ermöglichen, dass sich der Keller die Szene überhaupt ansieht, weil man selbst der Meinung ist hier wurde etwas übersehen. Da es bis zur Ausführung aber recht lange gedauert hat und man auch sehen konnte, dass Stieler Kontakt zum VAR hatte denke ich dass da die Ansage kam "das kann man so stehen lassen" und dementsprechend wäre das auch die gleiche Antwort bei einer Challenge gewesen. Aber letztlich zum Glück auch egal, das Endergebnis ist entscheidend...
Zaster schrieb:Nein, zwischen einem VAR-Check und einer Challenge gibt es nach meinem Verständnis einen bedeutenden Unterschied:
Da es bis zur Ausführung aber recht lange gedauert hat und man auch sehen konnte, dass Stieler Kontakt zum VAR hatte denke ich dass da die Ansage kam "das kann man so stehen lassen" und dementsprechend wäre das auch die gleiche Antwort bei einer Challenge gewesen.
Voraussetzung für einen VAR-Eingriff ist, dass eine klare Fehlentscheidung oder ein Wahrnehmungsfehler vorliegen. Es geht nicht darum bessere Entscheidungen zu treffen, sondern klare Fehlentscheidungen weitestgehend auszuschließen.
Bei einer Challenge bekommt der Schiedsrichter hingegen die Möglichkeit, die aus seiner Sicht anhand der Bilder bestmögliche Entscheidung zu treffen. Auch wenn die Ausgangsentscheidung kein klarer Fehler war, kann diese korrigiert werden. Ob die Schiedsrichter davon auch Gebrauch machen würden und ihre Entscheidung bei einer 60/40-Situation tatsächlich ändern, bliebe natürlich abzuwarten.
Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.