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1martin3

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Was waren das noch für Zeiten, als 17-18-Jährige Jugendspieler noch nicht in der Öffentlichkeit über ihre Unzufriedenheit gemault haben.
Ich kann von mir jedenfalls behaupten, dass ich Waldschmidt, Kempf und Stendera noch nie in ihren Jugendmannschaften kicken gesehen habe und ich vermute mal, dass das 90 % in diesem Forum das auch nicht haben.

Vor 5 Jahren wurden Jugenspieler auch nicht so vehement gefordert, weil einfach die Medien nicht ständig über angebliche Topstars von Morgen berichtet haben. Bei Kittel wars genauso.

Zu glauben, dass wir irgendwann eine Mannschaft bestehend aus "Frankfurter Jungs" haben werden, ist einfach nur naiv.
Wir sind eine Durchschnittsmannschaft und befinden uns von der Finanzkraft her im unteren Tabellendrittel, von daher sind Jugenspieler nichts anderes als eine Geldanlagequelle, weil sowieso keiner von denen langfristig für Eintracht Frankfurt spielen wird.
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Hm. Vielleicht liegt`s zum gefühlt 100. Mal auch daran, dass bessere Spieler für uns nicht erschwinglich sind oder nicht zu uns wollen?

Nur mal so als Beispiel, an Lewandowski, Diouf, Djebbour, Prib und Kruse waren wir interessiert, nur waren halt andere Vereine finanzkräftiger oder die Spieler haben dort eine bessere Perspektive gesehen.

Weis muss man nicht verstehen, aber vlt verlassen uns noch 1, 2 Spieler in der Winterpause.
Rode und Flum werden hier doch seit Monaten als die schlechtesten Spieler der Welt deklariert, wenn dann Russ oder Lanig spielen ist es auch nicht recht.

Und welche Alternativen hätte es fürs DM gegeben?
Kacar, Tesche, Bargfrede, Ottl?
Die wären wohl vom Gehalt teurer und man hätte sie auch nicht leihen können.

Wartet den Februar ab, wenn wir dann auf dem letzten Tabellenplatz stehen, könnt ihr immer noch meckern.
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BerlinerAdler2 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Und Schulden machen hat ja bei uns schon immer funktioniert. Wie kann man nur so wenig aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben?


Eines ist doch völlig klar. Wenn die verantwortlichen und die Fans wirklich wollen, dass sich die Eintracht sportlich wirklich weiterentwickelt, den nächsten wirklichen Schritt nach vorne macht und das wäre für mich mittelfristig  Platz  3 bis 6 der Liga, dann muss diese Mannschaft auch wettbewerbsfähig dafür sein und das kostet ebend Geld und das muss man investieren. Und wenn ebend dafür sagen wir mal als Beispiel 10 Mio an Kredit aufgenommen werden müssen, um wirlich deutlich mehr Qualiät in den Kader zu bekommen, dann muss man auch mal so ein Risiko eingehen. wenn der sportliche Erfolg dann kommt, sei es durch eine deutlich vebesserte Plazierung in der Bundesligatabelle oder ebend vor allem mal eine Verstetigung eines Platz 6, dann kommt das geld auch wieder in die Kasse. Die geschichte des europäischen Fussballs und der vereine zeigt, dass Investitionen überwiegend gut gegangen sind. Und: Risiken gibt es doch immer, ohne Risiko, auch in diesem Geschäft kommst du nicht weit.

Und: Solange Bruchhagen diese Politik fährt wie sie ist, wird die Eintracht ganz sicher nicht den nächsten, wirklich deutlichen Sprung sportlich nach vorme machen können, und weiterhin sagen wir zwischen Platz 10 und 14 oder Abstiegsränge in der Tabele einnehmen. Vielen Anhängern reicht das. "Hauptsache 1. Liga" hört man oft, auch von Bruchhagen, immer wieder.
Mir reicht das nicht, das ist Stillstand und Verwalten eines Istzustandes .


Was kann man denn als Mittelmassmannschaft mit 10 Mio heutzutage schon grosses reissen? Dafür gibts maximal(!) 2 Spieler, die sich schon einen Namen gemacht haben. Verletzt sich davon einer mal länger oder ist doch nicht so prickelnd, wie gedacht, kannst du dich mit den resultierenden Schulden möglicherweise auf Jahre vom Bundesliga Fussball verabschieden. Und genau dieses Risiko will eben (zurecht) keiner eingehen.


Glaube, du hast den Kern "meiner" Botschaft hier nicht ganz verstanden, oder???  Habe nicht gesagt, dass ein anderes Handeln falsch ist, sonder nur, was es dann auch sportlich für konsequenzen hat. Wenn vieiel Fans und auch die Führung der Eintracht das so wolen, ist doch gut. Dass was du hier aussagst, so kann man natürlich auch handeln, macht ja auch die Eintracht seit vielen Jahren. Bis auf letztes jahr ebend dann nur absolutes Mittelmaß bis Abstieg. Ja, ist doch okay, wenn das die Politik ist.

Ich bin ebend damit überhaupt nicht einverstanden, weil sich so ein Verein nicht weiterwentickeln kann. Viele wollen auf ewig Bundesliga und Mittelmaß. Okay,das habt Ihr.  


Dass wir "nur" Mittelmaß wollen, ist absoluter Quatsch, langfristig will sich jeder Verein im oberen Drittel der Tabelle etablieren.

Nur sollte man als Fan eines Fahrstuhlvereins auch mal mit ein paar Jahren im Bundesliga-Mittelfeld zufrieden sein können.
Wen sollen wir denn langfristig überholen?

Die Bayern und der BVB sind für alle anderen Vereine unerreichbar.

Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim haben durch interne, nie versiegende Geldquellen einen erheblichen finanziellen Vorteil, der ihnen zumindest eine gewisse Grundqualität an Spielern gewährleistet, die Klasse zu halten, sowie den Druck nimmt, solide zu wirtschaften.

Schalke, Hamburg, Stuttgart, Hertha, Gladbach haben vom Standort, Vereinsgröße, Umsatz, sportlichen Erfolgen und Kader her einen Vorteil gegenüber uns und wenns mal nicht läuft, nehmen sie einfach Schulden auf.

Dann gibt es noch Hannover, Bremen, Nürnberg, Köln und Lautern, die sind unsere Kragenweite, wobei Hannover verschiedene Gönner hat sowie seit 10 Jahren nicht mehr abgestiegen ist, und Bremen, die eigentlich noch von ihren Erfolgen des letzten Jahrzehnts her vor uns einzuordnen sein sollten.

Bleiben also noch Mainz, Freiburg, Augsburg, die sich durch gute Arbeit dauerhaft in der BL halten.

Jetzt sag mir mal, wie wir all diese Vereine langfristig überholen sollen?

Jeder hier wünscht sich doch, dass die Eintracht wieder oben mitspielt, aber wie soll das gehen?

Das ist so wie wenn ein FSV-Fan damit unzufrieden ist, in der 2. Liga zu spielen  
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Es ist immer wieder lustig zu hören, dass wir angeblich nur Graupen verpflichten und unsere Verantwortlichen keine Ahnung haben.

Ganz ehrlich, es könnte ja vlt auch einfach sein, dass andere Spieler einfach nicht zu uns wollen, oder wir sie uns nicht leisten können?

Jetzt heißt es wieder Hübner und Co. haben alle keinen Plan, weil sie Flum und Madlung geholt haben, aber das liegt vlt daran, dass Prib und Kirchhoff für uns nicht erschwinglich waren?

Da jetzt auf das Management einzudreschen ist die falsche Reaktion; die Punkte die uns fehlen, haben wir auf dem Platz verloren, und das ist die Aufgabe der Spieler.
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Traurig ist, dass man viele gute Taten vollbringen muss, um zu beweisen, dass man was taugt, aber nur einen Fehler machen muss, um zu beweisen, dass man nichts taugt.

Ehrlich mal, das letzte Spiel das ich von Madlung gesehen habe war neben Naldo, und da war er nicht schlechter als sein IV-Partner.
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MrBoccia schrieb:
seventh_son schrieb:
1martin3 schrieb:

Echt eine tolle Schlussfolgerung; "Hübner holt Madlung, deswegen muss er gehen BEVOR der 1 Spiel für uns gemacht hat".
So kann man auch 2 1/2 Jahre erfolgreiche Arbeit über den Haufen werfen.


Die Schlussfolgerung ist eigentlich: "Hübner, Veh, Bruchhagen sind sch..., weil sie es nicht schaffen innerhalb von zwei Jahren die Eintracht mit fantastischem Fußball als CL-Kandidat zu etablieren. Alle raus!"

Madlung ist da nur ein Vorwand, dem Ärger über unerfüllte Ansprüche mal wieder Luft zu machen.


was ein Blödsinn. Madlung ist purer Aktionismus, um danach zu behaupten, etwas getan zu haben.


Veh rauswerfen wäre demnach auch purer Aktionismus?
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Hyundaii30 schrieb:
1martin3 schrieb:
Wie wäre es denn einfach mal, nicht vorher immer alles schwarz zu malen?

Der Tenor hier geht immer in die Richtung "Wir werden absteigen/nicht aufsteigen - alle anderen Vereine sind so toll, unsere Spieler haben nichts drauf, Hübner und Veh raus"  

Bei ein paar frag ich mich echt was sie von einem Verein wie der Eintracht erwarten?

Jetzt für 10 Mio 20 bis 25-Jährige Perspektivspieler zu verpflichten, die alle jung sind und trotzdem schon BL-Erfahrung haben?  

Hübner soll jetzt gehen, weil er Madlung geholt hat?
Was ist dann mit Super-Heidel, der hat Klasnic, Ede, Rukavytsya geholt, und wurde der deswegen entlassen?
Zorc hat Friedrich verpflichtet, muss der jetzt auch entlassen werden?

Echt eine tolle Schlussfolgerung; "Hübner holt Madlung, deswegen muss er gehen BEVOR der 1 Spiel für uns gemacht hat".
So kann man auch 2 1/2 Jahre erfolgreiche Arbeit über den Haufen werfen.


Diese Vereine sind aber eben nicht 2011 mit einer tasmanen RR wegen total unfähigen Verantwortlichen abgestiegen.


Jetzt hast du aber irgendwas durcheinander gebracht  

Hübner/Veh waren damals noch gar nicht da und wir hatten einen grausamen Kader samt grausamen Trainer.

Ehrlich mal, mit Caio, Köhler, Fenin, Ochs auf den Außenbahnen, Clark und Meier im DM sowie Altintop und Gekas im Sturm wäre jeder andere Verein auch abgestiegen.

Vor 2 Jahren hätte hier keiner damit gerechnet, dass wir in der EL spielen und Spieler wie Trapp, Jung, Inui, Aigner, Kadlec in unseren Reihen haben.

Und wenn hier schon immer Tuchel samt Mainzer hochgelobt werden; unser Trainerimitat hat es geschafft kein Spiel gegen die zu verlieren, hat sogar 2-mal gegen den Taktikfuchs Thomas Tuchel und seine unwiderstehliche Mainzer Truppe gewonnen  
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Wie wäre es denn einfach mal, nicht vorher immer alles schwarz zu malen?

Der Tenor hier geht immer in die Richtung "Wir werden absteigen/nicht aufsteigen - alle anderen Vereine sind so toll, unsere Spieler haben nichts drauf, Hübner und Veh raus"  

Bei ein paar frag ich mich echt was sie von einem Verein wie der Eintracht erwarten?

Jetzt für 10 Mio 20 bis 25-Jährige Perspektivspieler zu verpflichten, die alle jung sind und trotzdem schon BL-Erfahrung haben?  

Hübner soll jetzt gehen, weil er Madlung geholt hat?
Was ist dann mit Super-Heidel, der hat Klasnic, Ede, Rukavytsya geholt, und wurde der deswegen entlassen?
Zorc hat Friedrich verpflichtet, muss der jetzt auch entlassen werden?

Echt eine tolle Schlussfolgerung; "Hübner holt Madlung, deswegen muss er gehen BEVOR der 1 Spiel für uns gemacht hat".
So kann man auch 2 1/2 Jahre erfolgreiche Arbeit über den Haufen werfen.
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Tackleberry schrieb:
1martin3 schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Einen, den man gar net auf der Rechnung hat.  

Naja, vielleicht reißt er ja was. Aber wir haben andere Baustellen.
Lakic, Rode, Flum wären Kandidaten für die Abgabe, wo man dann Ersatz für beschaffen müsste.

Kempf muss sich ziemlich mies vorkommen. Uns gelingt es bisher nullkommanull, auch nur einen einzigen Spieler richtig von der Jugend ins A-Team zu integrieren.

Stendera ist der einzige Lichtblick. Dabei hatte ich gehofft, dass Kempf und Kittel nachziehen. Dazu müssen sie aber mal spielen.

Irgendwie läuft das alles konzeptlos. Wie gesagt, hoffentlich drängt sich Madlung auf.


Ne, das Konzept war, Spieler mit Perspektive zu holen (Inui, Aigner, Oczipka, Zambrano, Kadlec, Prib, Flum, Joselu) nur hat man derzeit das Gefühl, dass diese Spieler die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer holen können.

Dass man jetzt im Winter als Einracht Frankfurt keine 20-Jährigen Perspektivspieler günstig holen kann, sollte eigentlich klar gewesen sein.

Ich kann die Skepsis verstehen, Spieler über 30 haben uns in der Vergangenheit wenig geholfen (Friend, Amedick, Occean) und der IV-Typ wie Madlung hat bei uns auch nicht unbedingt funktioniert (siehe Amedick, Schildenfeld, Galindo, Demidov).

Aber wenn er uns hilft, gegen Ende der Spiele Stabilität in unsere Defensive zu bringen, ist ein Transfer sinnvoll. Nur die Laufzeit finde ich verwunderlich, schließlich haben bei uns 4 IV jetzt Vertrag fürs nächste Jahr.

Vielleicht rechnet man ja mit einem Zambrano-Abgang?


Galindo fand´ ich gut.


Naja er hat keine Kopfballtore gemacht, Schnelligkeit und Spieleröffnung waren auch nicht so toll und in der Hinrunde 08/09 war er dann auch defensiv katastrophal.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Einen, den man gar net auf der Rechnung hat.  

Naja, vielleicht reißt er ja was. Aber wir haben andere Baustellen.
Lakic, Rode, Flum wären Kandidaten für die Abgabe, wo man dann Ersatz für beschaffen müsste.

Kempf muss sich ziemlich mies vorkommen. Uns gelingt es bisher nullkommanull, auch nur einen einzigen Spieler richtig von der Jugend ins A-Team zu integrieren.

Stendera ist der einzige Lichtblick. Dabei hatte ich gehofft, dass Kempf und Kittel nachziehen. Dazu müssen sie aber mal spielen.

Irgendwie läuft das alles konzeptlos. Wie gesagt, hoffentlich drängt sich Madlung auf.


Ne, das Konzept war, Spieler mit Perspektive zu holen (Inui, Aigner, Oczipka, Zambrano, Kadlec, Prib, Flum, Joselu) nur hat man derzeit das Gefühl, dass diese Spieler die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer holen können.

Dass man jetzt im Winter als Einracht Frankfurt keine 20-Jährigen Perspektivspieler günstig holen kann, sollte eigentlich klar gewesen sein.

Ich kann die Skepsis verstehen, Spieler über 30 haben uns in der Vergangenheit wenig geholfen (Friend, Amedick, Occean) und der IV-Typ wie Madlung hat bei uns auch nicht unbedingt funktioniert (siehe Amedick, Schildenfeld, Galindo, Demidov).

Aber wenn er uns hilft, gegen Ende der Spiele Stabilität in unsere Defensive zu bringen, ist ein Transfer sinnvoll. Nur die Laufzeit finde ich verwunderlich, schließlich haben bei uns 4 IV jetzt Vertrag fürs nächste Jahr.

Vielleicht rechnet man ja mit einem Zambrano-Abgang?
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Basaltkopp schrieb:
1martin3 schrieb:
Der "Kicker" ist doch sowieso nie wirklich objektiv in seinen Bewertungen.


Wie sollte das auch gehen? Objektive Benotungen?


Ich schätze mal, dass der Artikel-Schreiber/Redakteur seine Antipathien/Sympathien aus dem Spiel lässt und sich nicht nach dem Hype um den jeweiligen Spieler ausrichtet, dessen Bewertung seine Aufgabe ist.

Kann mich noch an einen Artikel erinnern, bei dem es darum ging, dass der BVB/FCB unter Vereinen wie Frankfurt/Köln "leiden".
Naja, ich finde das eben nicht neutral.
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reggaetyp schrieb:
Ich mach mir Sorgen, dass die Deppen da eine intelligente Lösung gefunden haben.
Klingt viel schlauer als die üblichen Verdächtigen.


Warum klingt das "schlauer" als ein erfahrener Trainer?

Der war bis jetzt Co-Trainer der Türkei und die fahren bekanntlich nicht nach Brasilien.
Wenn Slomka, der es geschafft hat aus Spielern wie Pander, Ya Konan, Huszti, Schlaudraff, Stindl und Cherundo das Maximum rauszuholen, den Ansprüchen dort nicht genügt, wird das ein Jugentrainer wohl kaum schaffen, zumal diese Spieler ihre Leistungsgrenze erreicht haben.
H96 hat einfach seit Schmadtke keine guten Transfers mehr getätigt, also glaube ich nicht, dass Dufner das jetzt auf einmal mit der Trainerfrage hinbekommt.
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Der "Kicker" ist doch sowieso nie wirklich objektiv in seinen Bewertungen.

Unabhängig davon, dass eigentlich keiner von unseren Spielern eine allzu positive Bewertung verdient hätte.

Aber was da seit Jahren an Mist verzapft wird, ist manchmal einfach lachhaft.
Zum Beispiel dass Neuer in "internationale Klasse" kommen musste, obwoh er eig nichts gehalten hatte, weil er halt am wenigsten Gegentore hatte.
Ter stegen gehört halt zu den Gladbach-Lieblingen um Lucien Favre, das war klar.

Den Glauben in die Kicker-Bewertungen habe ich jedenfalls aufgrund diverser fragwürdiger Schiedsrichterleistungen-Bewertungen verloren  ,-)
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naggedei schrieb:
1martin3 schrieb:
naggedei schrieb:
Och Tuchel würde mir schon gefallen. Wie der sich in den letzten Jahren entwickelt hat ist schon sehenswert. Ähnliche Entwicklung hat Klopp ja auch durchgemacht. Glaube Tuchel hat immer einen genauen plan, wie er den Gegner bearbeiten/schlagen kann. Er hatte ja auch eine Durststrecke mit den Mainzern zu überstehen gehabt, bis wir kamen und dafür unglücklich sorgten, dass Mainh wieder in die Spur gekommen ist.  


Naja Veh hatte bis zum Augsburg-Spiel auch immer einen genauen Plan, wie man ein Spiel gewinnt, sjehe gegen Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke, Hamburg  (letztes Jahr).
Und dass Tuchel so ein hochintelligenter Taktikfuchs sein soll erschließt sich mir nicht so ganz angesichts der Tatsache dass er gegen Augsburg mit ner 5er-Kette verteidigt hat.
Ob er sich wirklich weiterentwickelt hat lasse ich mal dahingestellt, für mich war letzte Saison der Höhepunkt seines Gejammers " Ich bin so ein toller Trainer und meine Mannschaft verliert immer nur, weil alle Schiris mich hassen und gegen uns pfeifen".
Dass er Fehlentscheidungen nur auf sich zurückführt, ist noch mal ne Ecke lächerlicher als Christian Streich, der glaubt, dass alle was gegen sein Gallisches Dorf SC Freiburg haben.
Tuchel kommt für mich immer noch rüber wie ein bockiges Kind, siehe vorletztes Spiel gegen uns, da gabs ein 0:0 und Tuchel war dermaßen angepisst dass seine Supergeniale Taktik nicht aufgegangen ist, dass er danach keine Interviews geben wollte.
Tolle Entwicklung.


Ich kann mich an "das Haus vom Veh" erinnern. Hatte auch einen Hintergrund warum Taschentücher Veh entgegen gewunken wurden. Hier wurde auch schon oft über den Schiedsrichter lamentiert, ohne mal die eigene Leistung zu hinterfragen. Generell ist jeder Trainer oft genug ein Taschentuchel!

Ich will Veh auch gar nicht jetzt und hier austauschen lassen! Doch irgendwann? kommt der Zeitpunkt an dem auch Eintracht Frankfurt die Personalie Trainer neu besetzen muss. Und dann wäre mir wiederum ein Typ wie Tuchel, Klopp oder Streich (die verrückten Trainer an der Seitenlinie. temperamentvoll, leidenschaftlich) genau das was den Erfolg über Jahre bringen kann. Klopp hat nur erfolgreich gearbeitet. Tuchel und Streich sind noch bei ihrer ersten Station und sorgen da auch für Belebung. (Und das vielleicht nicht nur als Momentaufnahme)
Ihnen steht eine ähnliche erfolgreiche Zukunft noch offen.  


Ja, temperamentvoll war Christoph Daum auch. Sogar mehr als Tuchel/Streich.
Nur reicht Temperament nicht, um seinen Spielern ein drittes Bein wachsen zu lassen  

Oder Willi Reimann, der hatte sogar so viel Temperament, dass er nen Schiri umgeschubst hat und dafür in den Container musste. Hat auch nicht wirklich geholfen.

Am besten finde ich immer, wie Streich/Tuchel über den grünen Klee gelobt werden, weil sie so lange bei ihren Vereinen nicht abgestiegen sind. Das hat Friedhelm Funkel auch geschafft, war sogar im Pokalfinale/Halbfinale, wenn man sich unseren damaligen Kader mal anschaut.
Aber der wurde ja hier auch fortgejagt.

Und wenn jetzt einer sagt, dass Funkel nur Mauerfußball hat spielen lassen, dann frag ich mich echt, was Tuchel/Streich/Weinzierl anders machen, außer dass sie jünger sind und bessere Spieler haben als Funkel damals.

Mit Huggel, Spycher, Vasoski, Fink, Bellaid, Korkmaz, Fenin, Cha, Rehmer und co hätten auch diese Trainer nicht viel mehr anfangen können.

Aber das liegt wohl an der Medienwirksamkeit der Mainzer Umgebung, Tuchel der Held, so genial, dass seine Mainzer im Pokal gegen unterklassige Gegner wie Kiel und Köln rausgeflogen sind, aber er wird trotzdem überall als der moderne Trainer von Morgen angesehen.

Und Klopp war also immer erfolgreich?

Wenn ein Abstieg und Nichtaufstieg als Erfolge gelten, kann man das natürlich so sehen. Jörn Andersen hat dann den Aufstieg geschafft, wurde aber fortgejagt.
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naggedei schrieb:
Och Tuchel würde mir schon gefallen. Wie der sich in den letzten Jahren entwickelt hat ist schon sehenswert. Ähnliche Entwicklung hat Klopp ja auch durchgemacht. Glaube Tuchel hat immer einen genauen plan, wie er den Gegner bearbeiten/schlagen kann. Er hatte ja auch eine Durststrecke mit den Mainzern zu überstehen gehabt, bis wir kamen und dafür unglücklich sorgten, dass Mainh wieder in die Spur gekommen ist.  


Naja Veh hatte bis zum Augsburg-Spiel auch immer einen genauen Plan, wie man ein Spiel gewinnt, sjehe gegen Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke, Hamburg  (letztes Jahr).
Und dass Tuchel so ein hochintelligenter Taktikfuchs sein soll erschließt sich mir nicht so ganz angesichts der Tatsache dass er gegen Augsburg mit ner 5er-Kette verteidigt hat.
Ob er sich wirklich weiterentwickelt hat lasse ich mal dahingestellt, für mich war letzte Saison der Höhepunkt seines Gejammers " Ich bin so ein toller Trainer und meine Mannschaft verliert immer nur, weil alle Schiris mich hassen und gegen uns pfeifen".
Dass er Fehlentscheidungen nur auf sich zurückführt, ist noch mal ne Ecke lächerlicher als Christian Streich, der glaubt, dass alle was gegen sein Gallisches Dorf SC Freiburg haben.
Tuchel kommt für mich immer noch rüber wie ein bockiges Kind, siehe vorletztes Spiel gegen uns, da gabs ein 0:0 und Tuchel war dermaßen angepisst dass seine Supergeniale Taktik nicht aufgegangen ist, dass er danach keine Interviews geben wollte.
Tolle Entwicklung.
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Xmal-Frankfurt schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Andy schrieb:
Hallenfußball ist der unsinnigste Scheiß, den die Eintracht jetzt gebrauchen kann...  


Quatsch.

Lasst die Jungs etwas Spaß haben.
Zumal Veh da ja eh keine große Bedeutung drauf legt.

Wo ist das Problem ?
Fahren eh keine wichtigen Spieler mit.  


Jetzt sind die Spieler, wegen der EL nicht mehr fit für den Hallencup...    


Überlasst die Einschätzung der Belastbarkeit der Spieler doch einfach mal dem Trainer, der kann es wohl am besten einschätzen, welchen Stellenwert der Hallencup hat.

Die A-Mannschaft muss ja nicht spielen, könnte sich aber trotzdem dort zeigen, weil die meisten doch hingehen, um ihre Mannschaft zu sehen, und nicht die U-23 Spieler. Für gehört das auch einfach zum Mannschaftsdasein dazu, immer geschlossen aufzutreten, bei uns war das jedenfalls immer so, und es hat keinem geschadet.

Vehs Aussagen sind vlt manchmal unglücklich gewählt, aber man kann ihn wohl verstehen, meine vor 2 Jahren hätte sich Stefan Bell mal bei so nem Turnier verletzt, nicht auszudenken wenn das jetzt Aigner oder Jung passieren würde.

Viel bitterer wäre es doch, mit den Profis aufzulaufen, die dann lustlos rumkicken und man dann wieder gegen den OFC ausscheidet. Da gehört es finde ich zur Berufung eines Profifußballers dazu, sich zu präsentieren, spielen müssen sie ja nicht und kicken auf Hallenboden können unsere Jugenspieler auch.
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SGE_1 schrieb:
Cyrillar schrieb:
Ich warte nur auf SGE_1 dem sicherlich das Vorgehen eines Martin Kind mehr zusagt als die unseres HB Da kann der Slomka wenigstens nicht ruhig schlafen und hat "druck" vom Chef ... nicht so ein Sunshinewohlfühljob wie der veh.

Jede Krisensitaution ist selbstverständlich individuell zu beurteilen. Hannover 96 handelt m E. nach dem Motto "wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aus Eis". Dieser Verein hat in den letzten Jahren so viel erreicht, wenn man seine jüngste Historie berücksichtigt. Zu erwarten, dass man sich nach Jahrzehnten "Graue-Maus-Daseins" plötzlich nachhaltig in der ersten Tabellenhälfte positioniert, ist m. E. eines von mehreren hausgemachten Problemen bei Hannover 96.

Das zweite ist der zurückliegende "ewige" Zwist zwischen Slomka und Schmadtke, der Mannschaft und Verein gespaltet hat. Was genau zwischen den beiden vorgefallen ist, wird bis heute unter Verschluss gehalten. Es muss jedoch derart gravierend gewesen sein, dass einen von beiden sehr gekränkt hat. Vielleicht eine Weibergeschichte, wer weiss...

Kind wäre gut beraten gewesen zu sagen - entweder es wird alles zwischen euch beiden restlos ausgeräumt oder ihr geht alle beide. Falls es allerdings tatsächlich eine Weibergeschichte war, wäre nur die 2. Alternative möglich gewesen.

Bei uns, der SGE, liegt der Fall völlig anders. Veh hat mit einem für die 2. Liga riesigen Etat den Aufstieg geschafft, ohne sich sonderlich mit Ruhm zu bekleckern, wenn man bedenkt, dass Fürth am Ende vor uns lag. Der Aufstieg ist daher nicht als Erfolg zu sehen - er war selbstverständlich.

Die Vorrunde des 2. Veh-Jahres war überragend, wenn man einmal von dem kläglichen Scheitern im DFB-Pokal absieht. Die Rückrunde hat m. E. unter seinem Verhalten im Zusammenhang mit seiner Vertragsverhandlung gelitten. Beinahe hätten wir am Ende noch die Qualifizierung für den Europapokal verpasst. Dies war nicht nötig. Die Spätfolgen könnten noch viel dramatischer sein, nämlich das Verhalten vieler Spieler, die sich Veh zum Vorbild nehmen, und bei Vertragsverhandlungen zukünftig eine verstärkte Söldnermentalität an den Tag legen.

Veh redet regelmässig von "seinen Jungs". Er sollte besser das "Eintracht"-Gefühl stärken. Es sind nämlich Jungs der Eintracht und er sollte mit dem Herz Trainer der Eintracht sein und nicht den Eindruck erwecken es gehe nur ums Business. Wenn dem nämlich so wäre, gäbe es die Erfolge von Mannschaften wie Augsburg, Mainz, Freiburg, Gladbach, etc. nicht. Es ist eine Ehre für einen Traditionsverein wie die SGE zu spielen, und dies wird viel zu wenig kolportiert.  

Es gibt auch im knallharten Business jede Menge Faktoren, wegen derer sich Mitarbeiter - in dem Fall Spieler und Trainer - für einen Verein entscheiden.

Und nun sieht alles so aus, als ob der Ablauf der Veh-Vertragsverhandlungen noch schlimmer wird wie vor einem Jahr. Auch jetzt kann man davon ausgehen, dass Schalke-Manager Held und der augenscheinlich permanent vakante Trainer-Job auf Schalke die Ursache ist. Ich denke, dass Vehs Gedanken so aussehen:

1. in den nächsten Wochen und Monaten nicht bei der SGE verlängern wegen eines möglichen vorzeitigen Absprungs in Richtung Schalke.
2. in den nächsten Wochen und Monaten nicht bei der SGE verlängern, wegen eines Wechsels zu Schalke im Sommer.
3. Zu verlängern, weil Bruchhagen ihm einen mehrjährigen Vertrag zugesteht. (aus meiner Sicht eine Katastrophe, weil das sehr teuer für die Eintracht werden könnte)
4. Bruchhagen hat ihm deutlich gemacht, dass man nicht verlängert, aber lässt veh nach aussen hin sein Gesicht waren. (eine akzeptable Möglichkeit)

Auch diesmal wäre Bruchhagen aus meiner Sicht gut beraten sich nicht noch einmal das Heft des Handelns aus der Hand nehmen zu lassen, in aller Ruhe im Hintergrund einen intelligenten (!!!) Trainer zu suchen, der langfristig, konzeptionell und auch wirlklich mit Nachwuchsintegration arbeitet. Ggf. auch einen Sportdirektor dazu, denn falls auf diesen beiden Schlüsselpositionen (Trainer und Sportdirektor) derzeit tatsächlich enge Freunde zusammenarbeiten, könnte sich dies nachteilig auswirken (weshalb man eine derarte Konstellation aus der Sicht einer Geschäftsleitung tunlichst vermeiden sollte).  Ich wünsche mir eine Vereinsführung bei meiner SGE nach dem Mainzer Vorbild, sprich ein Konzept, unter das sich alles und jeder unterzuordnen hat. Sonst driften wir bald nachhaltig Richtung 2. Liga und kommen immer seltener in die 1. Liga zurück.

Zum Thema Tuchel, der hier immer wieder unsachlich herabgewürdigt wird: Mir war der Mann lange unsympathisch, bis ich angefangen habe seine konzeptionelle Arbeit zu beobachten und meinen Verstand zu hinterfragen. Der Mann ist hochintelligent, und wie sehr wünsche ich mir den hier bei uns. Jetzt dürfte das zu spät sein, denn in Mainz arbeiten sie leise und fieberhaft daran die Vormachtstellung der SGE im Rhein-Main anzugreifen. Ich frage mich jedoch, wieso hat man bei der SGE nicht schon vor Jahren die Fühler nach Tuchel ausgestreckt, nämlich als er die Mainzer Jugend betreut hatte. Kannte man nicht seine Arbeit dort, udn wenn - wieso nicht? Mit ihm als (anfänglich) Leiter unserer Jugendabteilung gäbe es eine deutlich bessere Talentflörderung als bis jetzt hier vorhanden. Davon kann man ausgehen.

Womit wir beim leidigen Thema Scouting wären. Ehemalige Spieler wie Holz und Charlie werden immer einen Platz in meinem Herzen haben, auch Ralf Weber ist mir sehr sympathisch und ich werde auch ihn nicht vergessen. Aber bitte um Gottes Willen nicht im Zusammenhang mit Scouting. Und dies muss sich Hübner anrechnen lassen. Er ist Sportdirektor und damit auch verantwortlich dafür, dass sich unser Scouting endlich an das Niveau anderer Vereine annähert. Wenn man weiss, dass ein Verein wie Porto, auf den wir bald treffen werden, alleine 100 Scouts in Südamerika hat, ohne dass die alle ein monatliches Riesensalär bekommen (hier gibt es auch erfolgesbezogene Vergütungsmodelle), erkennt man schnell wo es bei uns hapert. Ablauf, Ergebnnis und Kosten des Caio-Transfers lassen mir noch heute die Haare zu Berge stehen.

Und nun werden tatsächlich Personalentscheidungen wir Kadlec erwogen, wenn man den Pressemeldungen Glauben schenken mag. Da gäbe es genügend Alternativen im Nachwuchs - wenn man sie denn kennen würde...

Wir benötigen deshalb

1. eine Vereinsphilosophie, unter die ALLES und JEDER subsumiert wird
2. intelligente, gut ausgebildete Leute in den sportlichen Schlüsselfunktionen
3. ein Scoutingsystem, dessen nachhaltig positive Resultate dazu führen, dass unsere SGE Stück für Stück wieder dahin zurückkehrt, wo sie hingehört - in das obere Drittel der 1. Bundesligatabelle.

In diesem Sinne wünsche ich allen, die den Adler im Herzen tragen, besinnliche Tage zwischen den Jahren und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Unser Aufstieg war also selbstverständlich, aha.
Ist ja nicht so, dass man wie Köln, Gladbach, Kaiserslautern oder Nürnberg den Aufstieg verpassen, sich noch weiter verschulden und in Liga 2 dümpeln hätte können.  

Und dass Fürth vor uns landet, nunja, die haben an den letzten 2 Spieltagen 2mal unentschieden gespielt, wir gegen einen KSC  für den es um alles ging und dass bei der Eintracht-Mentalität die unsere Spieler seit Jahren haben, nämlich 3 Spiele vor Schluss der Saison die Zügel schleifen zu lassen.
Noch dazu hatten wir ne erheblich kürzere Vorbereitungszeit mit einer komplett neu zusammengestellten, verunsicherten Mannschaft.

Und das "klägliche Scheitern" gegen Aue hier als großen Kritikpunkt anzufüheren - da waren wir durch Sylvetstrs Schwalbenkünste sowie die mentale/physische Langsamkeit des Duos Demidov/Butscher früh in Unterzahl und Rückstand, das bei extremen Temperaturen - kurzum das ideale Spiel für eine Kontermannschaft wie Aue, die dann in Überzahl nur mauern muss, während wir 70min in der Hitze anrennen müssen

Ist ja auch nicht so, dass schon andere Teams gegen weitaus schwächere Gegner im Pokal rausgeflogen sind.

Zum Beispiel die Mainzer gegen Kiel. Du attestierst ja Tuchel so ne hohe Intelligenz weil er ja ein "Konzepttrainer" ist. Ich kann das nicht mehr hören mit den sogenannten "Konzepttrainern", die alle am besten jung sind und auf "junge wilde" Spieler setzen und "Umschaltfußball" propagieren.
Ich erkenne bei Tuchel vor allem ein Konzept: treten, laufen und aggressiv sein, da sprach er sinngemäß nach dem 1:3 letztes Jahr davon dass sie ihre "Wut und Aggressivität" auf den Platz bekommen, da hab ich mich gefragt, was mit dem los ist warum der wütend ist.
Jetzt weiß ichs, der arme wird immer systematisch von Schiris benachteiligt, seine Mannschaft ist von ihm nämlich immer top eingestellt und würde eigentlich jedes mal total verdient gewinnen  

Tolles "Konzept".

Ist Veh jetzt kein "Konzepttrainer"?
Der hatte nämlich auch ein Konzept, offensiv spielen zu lassen, hat gut geklappt wie ich finde.

Oder Slomka - hatte auch sein Konzept, dieses "ein Angriff 10 Sekunden, maximal 3 Berührungen, schnelles Umschalten-wir erfinden den Fußball neu"-Konzept, hat ja toll geklappt.

Oder Heynckes, der hatte kein eigenes Konzept, der hat geguckt wie der BVB spielt und das dann mit besseren Spielern erfolgreich umgesetzt.

Aber ja, wir brauchen viele "intelligente" Rangnicks und Tuchels.
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Mainhattener schrieb:
Slomka wäre jetzt frei **hüstl**


Jetzt mal im Ernst, wenn Veh schon gehen soll, dann soll also ausgerechnet Slomka alles verbessern?
Der hat es mit einem nominell besseren Kader geschafft, alle Auswärtsspiele zu verlieren - das gepaart mit unserer Heimstärke = gute Nacht.
Dazu ist Hannover unter Slomka offen wie ein Scheunentor gewesen, hat dauernd viele Gegentore bekommen und der Mannschaft wurde mangelnde Laufleistung angeprangert; kurzum sind das die selben Probleme wie bei uns.

Nein danke, dann können wir auch Veh behalten, vor allem vor dem Hintergrund, dass Slomka offenbar weitaus schwieriger ist als Veh und sich dauernd im Clinch mit den Verantwortlichen befindet.
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Bruchibert schrieb:
concordia-eagle schrieb:
elm74 schrieb:
Für mich sowieso unbegreiflich, warum man das erfolgreiche Spielsystem der vergangenen Saison geändert hat. Das das ins Auge geht, sieht man an den Ergebnissen.  


Weil Meier, Schwegler, Aigner und Inui lange nicht spielen oder die Form abrufen konnten?

Ist es zu viel verlangt, nachzudenken?

Es ist doch evident, wenn man eine Saison vom Mittelfeld gelebt hat und denn 4 von 5 ausfallen und Rode bescheiden drauf ist, dass dann sich das Spiel verändert?  


Sorry, aber da machst  du dir es etws einfach. Veh hat das System bereits geändert, als alle fit waren. Weiterhin hat Veh Inui mehr oder weniger freiwillig enteiert, in dem er ihn nach einem starken Pokalspiel gegen Bochum nicht mehr ran ließ. Außerdem hat man Schröck, der auf Inuis Position ähnlich agieren kann. Weiterhin kann Barnetta alle Positionen in der offensiven 3er Reihe spielen. Und Flum/ Russ hätten die Schweglerposition spielen können. Dafür hat man schließlich die Neuen geholt.
Im 4-4-2 hat man in der Bundesliga nicht ein einziges Spiel in 2013 gewonnen!
Ich bin nicht gegen Veh, aber er hat definitiv einen großen Anteil an unserer Misere.  


Es war auch sinnvoll, mal ein anderes System auszuprobieren.
In der Hinrunde 2012/2013 war unsere große Stärke die Offensive, weshalb wir aber auch hinten sehr anfällig waren. Man wollte also die Defensive stabilisieren was grundsätzlich wichtig ist und auch funktioniert hat, allerdings auf Kosten der Offensive.

Dass Veh 4-4-2 mit Raute spielen lässt, kennt man doch aus seiner Rostocker/Stuttgarter/Wolfsburger Zeit und war auch sein bevorzugtes System in der 2. Liga, da haben wir jedenfalls die besten Eintracht-Spiele im Rautensystem gesehen.

Es ist mMn ganz nützlich, da flexibel zu sein und das System wechseln zu können, nur haben wir dafür nicht die Spieler, was aber nicht heißt, dass alles nur am Spielsystem liegt.

Man muss vlt einfach mal beachten, was wir als Eintracht Frankfurt für Möglichkeiten haben im Vergleich zu anderen BL-Klubs und dann eventuell das Fazit ziehen, dass wir eben ein Durchschnittsverein mit Ausrutschern nach oben/unten sind, weshalb es nicht unbedingt verwunderlich ist, dass wir mal wieder im Abstiegskampf stecken.

Da muss man sich dann wirklich fragen, ob es sich nach einer schwachen Hinrunde lohnt, den sportlich erfolgreichsten Eintracht-Trainer der letzten 15 Jahre zu feuern, um dann evtl festzustellen, dass das gar nichts gebracht hat und bloß purer Aktionismus war, weil es die anderen auch nicht unbedingt besser machen.
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Ich frage mich ehrlich gesagt manchmal, ob die finanzielle Unterstützung von RB gegenüber Leipzig wirklich einen Nutzen hat. Würden die durch den Werbeeffekt wirklich ihre Verkaufs/Absatzförderung gravierend erhöhen dass es sich lohnt, einen Verein in die 1. Liga zu pushen?

Es ist wirklich ärgerlich, dass die in naher Zukunft vor uns in der Tabelle stehen werden, wenn wir es nicht mal schaffen, 2 Jahre konstant im Mittelfeld der Bundesliga zu bleiben.

Aber laut Forum steigen wir demnächst ja eh ab, also who cares?