
Juno267
1244
Landroval schrieb:Juno267 schrieb:
Nach Trump oder Harris, je nachdem wie die Wahl ausgeht, wird die nächste Präsidentin vermutlich Tylor Swift, also wenn sie möchte
Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, dass sich Elon Musk zum König von Nordamerika (o. ä.) krönen lässt.
Ja, oder der.
Juno267 schrieb:Landroval schrieb:Juno267 schrieb:
Nach Trump oder Harris, je nachdem wie die Wahl ausgeht, wird die nächste Präsidentin vermutlich Tylor Swift, also wenn sie möchte
Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, dass sich Elon Musk zum König von Nordamerika (o. ä.) krönen lässt.
Ja, oder der.
Es wäre schön, wenn im Falles eines Trump Sieges, danach überhaupt noch freie Wahlen stattfinden würden. Trump selbst hat ja bereits vor religiösen Gruppierungen klar gemacht, dass diese nur noch einmal wählen gehen bräuchten. Zudem künftigt er an im Fall der Fälle das Militär gegen seine politischen Gegner einsetzen zu wollen.
Ihr wirkt insofern doch äußerst optimistisch, zumindest was den Fall eines Trump Sieges angeht.
Sollte Harris gewinnen, kann danach selbstverständlich jeder zur Wahl antreten, weil es Wahlen geben wird.
Ein weiteres Problem sind die Medien (Social, Print, tv), die in der Hand von Billionären sind, die massiv von Trumps taxcuts für Superreiche profitieren würden. Gerade hat beispielsweise die Washington Post, eine der großen einflussreichen Zeitungen des Landes angekündigt, keine Wahlempfehlung für Harris auszusprechen, da der Besitzer, Jeff Bezos, es sich nicht mit Trump verderben möchte. Die USA werden über kurz oder lang in die Hände einiger weniger antidemokratischer Superreichen fallen, wie Elon Musk oder Peter Thiel. Sieht insgesamt nicht so prickelnd aus, für die Demokratie.
Eine Zeitung, so fern sie seriös ist, sollte sowieso keine Wahlempfehlung aussprechen aber wie du schon schreibst, die amerikanischen Medien sind meißtens ja nicht unabhängig und das schadet der Seriösität.
Ansonsten hast du Recht. Nach Trump oder Harris, je nachdem wie die Wahl ausgeht, wird die nächste Präsidentin vermutlich Tylor Swift, also wenn sie möchte
Ansonsten hast du Recht. Nach Trump oder Harris, je nachdem wie die Wahl ausgeht, wird die nächste Präsidentin vermutlich Tylor Swift, also wenn sie möchte
Ohne Häme!
Erinnert mich an die "Diskussion" in dem den "organisierten Fans" vorgeworfen wurde, dass sie die "nicht organisierten Fans" als Fans zweiter Klasse ansehen.
Hier ist es genau umgekehrt!
Bisher war ich ein absoluter Unterstützer von dem was aus der NWK an "Stimmungsmache" kam.
Beispielsweise die Choreos (was für eine Arbeit und wie "wir" alle stolz waren dazuzugehören (?)!
Jetzt merke ich immer öfter, dass mich an der "NurStimmung" stört, dass "nur noch" gesungen wird.
Das meißte davon kennen mittlerweile alle, weil es immer wieder gesungen wird.
Was fehlt ist das, was ich vom alten Waldstadion (ich war nie im G-Block) "gewohnt" war und absolut klasse fand.
Klasse deshalb, weil das ganz Stadion, also die besetzten Sitzplätze xx mitmachten.
Es waren überwiegend die einfachen Rufe "Eintracht", die so gerufen wurden, dass jeder und jede mitmachen konnten.
Heute wird das so schnell hintereinanderegerufen, dass ich das Gefühl habe, meine eiserne Lunge kolabiert.
Insofern gebe ich dem Bekannten von Würzburger recht, der fragte: "Wo sind denn j e t z t die Fans?"
Positiv denkend: Vielleicht spricht sich die Kritik an der Art der Unterstützung weiter rum und die NWK denkt darüber nach (nicht jetzt, aber vielleicht noch in diesem Jahrzehnt)?!!
Erinnert mich an die "Diskussion" in dem den "organisierten Fans" vorgeworfen wurde, dass sie die "nicht organisierten Fans" als Fans zweiter Klasse ansehen.
Hier ist es genau umgekehrt!
Bisher war ich ein absoluter Unterstützer von dem was aus der NWK an "Stimmungsmache" kam.
Beispielsweise die Choreos (was für eine Arbeit und wie "wir" alle stolz waren dazuzugehören (?)!
Jetzt merke ich immer öfter, dass mich an der "NurStimmung" stört, dass "nur noch" gesungen wird.
Das meißte davon kennen mittlerweile alle, weil es immer wieder gesungen wird.
Was fehlt ist das, was ich vom alten Waldstadion (ich war nie im G-Block) "gewohnt" war und absolut klasse fand.
Klasse deshalb, weil das ganz Stadion, also die besetzten Sitzplätze xx mitmachten.
Es waren überwiegend die einfachen Rufe "Eintracht", die so gerufen wurden, dass jeder und jede mitmachen konnten.
Heute wird das so schnell hintereinanderegerufen, dass ich das Gefühl habe, meine eiserne Lunge kolabiert.
Insofern gebe ich dem Bekannten von Würzburger recht, der fragte: "Wo sind denn j e t z t die Fans?"
Positiv denkend: Vielleicht spricht sich die Kritik an der Art der Unterstützung weiter rum und die NWK denkt darüber nach (nicht jetzt, aber vielleicht noch in diesem Jahrzehnt)?!!
vogeslberger schrieb:
Jetzt merke ich immer öfter, dass mich an der "NurStimmung" stört, dass "nur noch" gesungen wird.
Das meißte davon kennen mittlerweile alle, weil es immer wieder gesungen wird.
Gegen Riga war meiner Meinung nach das Problem, dass eben nicht immer das Gleiche gesungen wurde, sondern neue Lieder die die Meißten kaum kannten. Aber ja, insgesamt wurde gegen Riga auch aus meiner Sicht zu viel gesungen und dann noch die falschen Lieder und zu wenig die Mannschaft angefeuert. Was halt auch daran hat liegen können dass man z.b. im Mittelrand (wie ich) durch die Fahnen zu wenig vom Spiel gesehen hat. Ich finde schon, dass man mal ein Lied singen kann, aber wenn es intensiver auf dem Platz wird, sollte man eher in die direkte Anfeuerung übergehen (Spielbezogener Support wird das von einigen genannt). Das war aber nicht möglich, weil man nix sah.
vogeslberger schrieb:Die Frage ist Quatsch. Wenn du die Leute im Stadion fragst, dann sagen alle, dass sie Fan sind. Also ist doch eher die Frage "Wer ist denn jetzt Fans" und dann kommst du wieder in die von dir zitierte Beurteilung nach ersteklasse , zweiteklasse usw. Fans, was überhaupt keinen Sinn ergibt.
Insofern gebe ich dem Bekannten von Würzburger recht, der fragte: "Wo sind denn j e t z t die Fans?"
Abgesehen davon war die Frage des Bekannten von WürzburgerAdler eine andere.
WürzburgerAdler schrieb:
Und ob die in der Kurve wirklich zum Fußball gucken und Anfeuern kämen, die würden ja gar nichts vom Spiel mitkriegen.
Ich sage ja schon seit Jahren, dass diese Menschen eher Fan vom Drumherum sind. Sozusagen Eventfans.
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Und ob die in der Kurve wirklich zum Fußball gucken und Anfeuern kämen, die würden ja gar nichts vom Spiel mitkriegen.
Ich sage ja schon seit Jahren, dass diese Menschen eher Fan vom Drumherum sind. Sozusagen Eventfans.
Werft ihr jetzt die Fans im 40er, im Außenbereich des Unterrangs, die im Mittel- und Oberang und eigentlich alle die in der NWK ihre Karten haben in einen Topf? Oder gibts da noch irgendwo eine Differenziereung?
Die ganze Aussage von WürzbergerAdlers Bekannten ist schon ungenau. Fußball gucken und Anfeueren muss ja nicht zwangsläufig gleichzeitig sein. Viele im 40er gehen zum Anfeuern und denen ist es nicht so wichtig alles vom Spiel zu sehen. Ist das verwerflich? Sollen sie halt machen, wenn sie es möchten. Am Wenigsten sehen vermutlich die Capos vom Spiel.
Andere widerum gehen zum Spiel um es zu sehen, die haben keine Lust anzufeuern, dann gibts Leute die machen gerne beides und dann gibts noch die, denen wichtig ist möglich viele Selfies während des Spiels zu machen und es gibt noch ganz, ganz viel dazwischen.
Wer sind denn konkret "diese Menschen"?
Ohne Häme!
Erinnert mich an die "Diskussion" in dem den "organisierten Fans" vorgeworfen wurde, dass sie die "nicht organisierten Fans" als Fans zweiter Klasse ansehen.
Hier ist es genau umgekehrt!
Bisher war ich ein absoluter Unterstützer von dem was aus der NWK an "Stimmungsmache" kam.
Beispielsweise die Choreos (was für eine Arbeit und wie "wir" alle stolz waren dazuzugehören (?)!
Jetzt merke ich immer öfter, dass mich an der "NurStimmung" stört, dass "nur noch" gesungen wird.
Das meißte davon kennen mittlerweile alle, weil es immer wieder gesungen wird.
Was fehlt ist das, was ich vom alten Waldstadion (ich war nie im G-Block) "gewohnt" war und absolut klasse fand.
Klasse deshalb, weil das ganz Stadion, also die besetzten Sitzplätze xx mitmachten.
Es waren überwiegend die einfachen Rufe "Eintracht", die so gerufen wurden, dass jeder und jede mitmachen konnten.
Heute wird das so schnell hintereinanderegerufen, dass ich das Gefühl habe, meine eiserne Lunge kolabiert.
Insofern gebe ich dem Bekannten von Würzburger recht, der fragte: "Wo sind denn j e t z t die Fans?"
Positiv denkend: Vielleicht spricht sich die Kritik an der Art der Unterstützung weiter rum und die NWK denkt darüber nach (nicht jetzt, aber vielleicht noch in diesem Jahrzehnt)?!!
Erinnert mich an die "Diskussion" in dem den "organisierten Fans" vorgeworfen wurde, dass sie die "nicht organisierten Fans" als Fans zweiter Klasse ansehen.
Hier ist es genau umgekehrt!
Bisher war ich ein absoluter Unterstützer von dem was aus der NWK an "Stimmungsmache" kam.
Beispielsweise die Choreos (was für eine Arbeit und wie "wir" alle stolz waren dazuzugehören (?)!
Jetzt merke ich immer öfter, dass mich an der "NurStimmung" stört, dass "nur noch" gesungen wird.
Das meißte davon kennen mittlerweile alle, weil es immer wieder gesungen wird.
Was fehlt ist das, was ich vom alten Waldstadion (ich war nie im G-Block) "gewohnt" war und absolut klasse fand.
Klasse deshalb, weil das ganz Stadion, also die besetzten Sitzplätze xx mitmachten.
Es waren überwiegend die einfachen Rufe "Eintracht", die so gerufen wurden, dass jeder und jede mitmachen konnten.
Heute wird das so schnell hintereinanderegerufen, dass ich das Gefühl habe, meine eiserne Lunge kolabiert.
Insofern gebe ich dem Bekannten von Würzburger recht, der fragte: "Wo sind denn j e t z t die Fans?"
Positiv denkend: Vielleicht spricht sich die Kritik an der Art der Unterstützung weiter rum und die NWK denkt darüber nach (nicht jetzt, aber vielleicht noch in diesem Jahrzehnt)?!!
Juno267 schrieb:
Die ganze Aussage von WürzbergerAdlers Bekannten ist schon ungenau. Fußball gucken und Anfeueren muss ja nicht zwangsläufig gleichzeitig sein.
Natürlich nicht. Aber da gibt es glaube ich so eine "Hausordnung" in der Kurve, in der sich jede/r in der Kurve zum Anfeuern verpflichtet oder so ähnlich. Und keine Handys etc.
Juno267 schrieb:
Viele im 40er gehen zum Anfeuern und denen ist es nicht so wichtig alles vom Spiel zu sehen. Ist das verwerflich? Sollen sie halt machen, wenn sie es möchten.
Klar, sollen sie. Zwei Beiträge weiter sagst du ja selber, dass Anfeuern schlecht möglich ist, wenn man nichts sieht. Und: es ist halt die große Frage, was man unter "Anfeuern" versteht. Vogelsberger hat das ziemlich gut beschrieben.
Juno267 schrieb:
Wer sind denn konkret "diese Menschen"?
Das sind die, wegen denen meine Stadionbesuche von Jahr zu Jahr weniger werden. Von Dauerkarte zu 10 Spielen, dann 5, jetzt gar nicht mehr. Ich ertrage es nicht mehr. Volker hat das auch gut geschildert: Da steht es kurz vor Schluss Spitz auf Knopf und man hört nur das Gemurmel von "Aus der Liebe zu dir". Ich halte das einfach nicht mehr aus. Am TV kann man es wenigstens leiser machen oder den Ton ganz ausschalten.
Und, da schließt sich der Kreis wieder: wie auch, wenn man hinter riesigen Blockfahnen steht und Null vom Spiel mitbekommt.
Anfeuerung ist ganz was anderes.
Juno267 schrieb:
Ich fand auch den Support aus der Kurve in der ersten Hz das Schlechteste was ich seit langem erlebt habe. Hauptsächlich lag das aber wieder an den vielen neuen Liedern die in Dauerschleife gesungen wurden und den nahezu alle auf Balladen basierenden Fangesängen. Das war erschreckend schlecht. So springt der Funke nicht über weder von unten nach oben, noch von der Kurve aufs Spielfeld. Umgekehrt allerdings auch nicht, dafür war das Spiel zu behäbig.
oh ja, der Support war noch schlechter als das Spiel.
Ständig irgendwelche "La La, La,... - Lieder" und der Vorsänger klingt mittlerweile wie ein Kastrat auf Helium!
Dazu noch die Assos die im 36er das Spiel selbst ungestört sehen können, aber mit dem Dauerschwenken ihrer Großfahnen alle hinter ihnen nur noch tierisch nerven!
Im G-Block der 70er hätts dafür fett was aufs Maul gegeben - da hieß es während dem Spiel: "Labbe runner"! Und wenn nicht dann...!
PeterT. schrieb:
mit dem Dauerschwenken ihrer Großfahnen alle hinter ihnen nur noch tierisch nerven!
Ich bin gerne bereit mal etwas weniger vom Spiel zu sehen, aber eine Großfahne, die wie du sagst immer geschwenkt wird, nimmt den dahinter nicht nur die Sicht sondern auf Dauer auch die Stimmung. Wenn man das Spiel von Mittelkreis bis zur Grundlinie nicht mehr verfolgen kann, hat es sich auch was mit dem spielbezogenen Support. Man sieht vielleicht noch dass geflankt wird, aber der Rest ist verdeckt. Und anstelle dessen dann begeistert Balladen singen ist dann doch eher schwierig.
Juno267 schrieb:PeterT. schrieb:
mit dem Dauerschwenken ihrer Großfahnen alle hinter ihnen nur noch tierisch nerven!
Ich bin gerne bereit mal etwas weniger vom Spiel zu sehen, aber eine Großfahne, die wie du sagst immer geschwenkt wird, nimmt den dahinter nicht nur die Sicht sondern auf Dauer auch die Stimmung. Wenn man das Spiel von Mittelkreis bis zur Grundlinie nicht mehr verfolgen kann, hat es sich auch was mit dem spielbezogenen Support. Man sieht vielleicht noch dass geflankt wird, aber der Rest ist verdeckt. Und anstelle dessen dann begeistert Balladen singen ist dann doch eher schwierig.
So ist das!
Und wir haben nun zum x-ten Mal einige Tore der Eintracht wegen diesen Arxxxlöxxern nicht sehen können, von vielen anderen Strafraumszenen mal abgesehen!
Wenn ich mir für den 38er oder 40er eine Karte kaufe, dann weiß ich, dass ich mit sowas rechnen sollte, aber für den 36er ist das recht neu - eigentlich erst seit der letzten Saison!
Einfach nur assozial - nfu!
Ich fand auch den Support aus der Kurve in der ersten Hz das Schlechteste was ich seit langem erlebt habe. Hauptsächlich lag das aber wieder an den vielen neuen Liedern die in Dauerschleife gesungen wurden und den nahezu alle auf Balladen basierenden Fangesängen. Das war erschreckend schlecht. So springt der Funke nicht über weder von unten nach oben, noch von der Kurve aufs Spielfeld. Umgekehrt allerdings auch nicht, dafür war das Spiel zu behäbig.
Juno267 schrieb:
Ich fand auch den Support aus der Kurve in der ersten Hz das Schlechteste was ich seit langem erlebt habe. Hauptsächlich lag das aber wieder an den vielen neuen Liedern die in Dauerschleife gesungen wurden und den nahezu alle auf Balladen basierenden Fangesängen. Das war erschreckend schlecht. So springt der Funke nicht über weder von unten nach oben, noch von der Kurve aufs Spielfeld. Umgekehrt allerdings auch nicht, dafür war das Spiel zu behäbig.
oh ja, der Support war noch schlechter als das Spiel.
Ständig irgendwelche "La La, La,... - Lieder" und der Vorsänger klingt mittlerweile wie ein Kastrat auf Helium!
Dazu noch die Assos die im 36er das Spiel selbst ungestört sehen können, aber mit dem Dauerschwenken ihrer Großfahnen alle hinter ihnen nur noch tierisch nerven!
Im G-Block der 70er hätts dafür fett was aufs Maul gegeben - da hieß es während dem Spiel: "Labbe runner"! Und wenn nicht dann...!
Eigentlich sollte es mit dem VAR möglich sein, jede falsche Entscheidung im Nachhinein zu korrigieren.
Gerade bei der Situation mit Etikite frei vorm Tor darf man nicht anders als auf Elfer (und Rot) entscheiden. Und wenn der VAR in so einem Moment nicht eingreift, muss das gesamte System hinterfragt werden. Aber, wenn sich der VAR Kameraeinstellungen anschaut, auf denen man das Vergehen nicht richtig erkennt und diese immer wieder ablaufen lässt, ohne auf eine aussagekräftige Einstellung zu wechseln, ist das halt wie Tomaten auf den Augen.
Da werden auch im Fernsehen Wiederholungen gezeigt, auf welchen man gar nichts erkennt und die Kommentatoren merken das quasi nie.
Ich frage mich, wie die Leute drauf sein müssen, die bei Tah einen angelegten Arm erkennen. Das hat irgendwas von "Die dümmsten Verbrecher". Der Knopf ist in der Realität grün und für die Leute ist er rot, selbst wenn man ihnen sagt, dass er grün ist. Das ist einfach unerklärlich.
Gerade bei der Situation mit Etikite frei vorm Tor darf man nicht anders als auf Elfer (und Rot) entscheiden. Und wenn der VAR in so einem Moment nicht eingreift, muss das gesamte System hinterfragt werden. Aber, wenn sich der VAR Kameraeinstellungen anschaut, auf denen man das Vergehen nicht richtig erkennt und diese immer wieder ablaufen lässt, ohne auf eine aussagekräftige Einstellung zu wechseln, ist das halt wie Tomaten auf den Augen.
Da werden auch im Fernsehen Wiederholungen gezeigt, auf welchen man gar nichts erkennt und die Kommentatoren merken das quasi nie.
Ich frage mich, wie die Leute drauf sein müssen, die bei Tah einen angelegten Arm erkennen. Das hat irgendwas von "Die dümmsten Verbrecher". Der Knopf ist in der Realität grün und für die Leute ist er rot, selbst wenn man ihnen sagt, dass er grün ist. Das ist einfach unerklärlich.
Endless schrieb:Wenn man Knut Kircher zuhört, kann es gar keine falschen Entscheidungen der Schiris geben. Am Ende ists dann der Ermessensspielraum.
Eigentlich sollte es mit dem VAR möglich sein, jede falsche Entscheidung im Nachhinein zu korrigieren.
Endless schrieb:Ja, ich kann jeden verstehen, der Brych fehlende Neutralität vorwirft, aber unser Spieler heißt Ekitike
Gerade bei der Situation mit Etikite
2020 haben 74 Millionen Stimmberechtigte Trump gewählt. Das muss man sich mal vorstellen.
2016 waren es 63 Millionen (für Hillary Clinton 65,8 Mio)
Es ist unfassbar wie viele Menschen den noch so offensichtlichen Schwachsinn des Typen glauben. Und wenn Trump nicht gewinnen sollte, was ich hoffe, wird es vermutlich teilweise zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen im Land kommen, befürchte ich.
2016 waren es 63 Millionen (für Hillary Clinton 65,8 Mio)
Es ist unfassbar wie viele Menschen den noch so offensichtlichen Schwachsinn des Typen glauben. Und wenn Trump nicht gewinnen sollte, was ich hoffe, wird es vermutlich teilweise zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen im Land kommen, befürchte ich.
Natürlich muss so ein Tor gelten sollen, allein schon aus ästhetischen Gründen,
also wegen der Schönheit des Torschusses von Ekitiké 🥳
also wegen der Schönheit des Torschusses von Ekitiké 🥳
philadlerist schrieb:Das steht natürlich außer Frage
Natürlich muss so ein Tor gelten sollen, allein schon aus ästhetischen Gründen,
also wegen der Schönheit des Torschusses von Ekitiké 🥳
philadlerist schrieb:"objektiv" und "klar" widersprechen sich.
um die objektive Frage, ob die klare Sicht
sgevolker schrieb:Das sehe ich ganz anders. Wie schon beschrieben muss sich der Abwehrspieler in dem Beispielvideo fast nicht bewegen, kann den Ball die ganze Zeit sehen und kann den Ball kontrolliert spielen/köpfen. Für mich sind das unterscheidliche Situationen, wenn man die Vereinsbrille abnimmt. Für ein strafbares Abseits reicht ja auch wenn einer der 4 von mir zitierten Punkte nicht erfüllt ist.
Bis zum verlinkten Fifa Video hätte ich das evtl. anders gesehen, aber das war ziemlich genau die gleiche Spielsituation.
Am Ende glaube ich aber, dass ich mir mehr Gedanken über die Regel gemacht habe als Brych, VAR und Kircher zusammen. Die hätten sowieso gesagt: Ermessensspielraum und Abseits gegeben.
Dass aber das Spiel als Gesamtes gesehen und die späteren Erklärungen ein komplettes Versagen auf ganzer Linie der Schiris war steht aber für mich außer Frage. So etwas darf in der Bundesliga nicht passieren, auch nicht in der 2. oder 3. Liga.
Ich schätze mal, dass es sich auch um eine kleine Übersetzungsproblematik hält.
Das was man im englischen als clear sight bezeichnet, würden wir hier als freie Sicht bezeichnen
Und darum geht‘s
Warum sich objektiv und klar widersprechen, versteh ich nicht
Das was man im englischen als clear sight bezeichnet, würden wir hier als freie Sicht bezeichnen
Und darum geht‘s
Warum sich objektiv und klar widersprechen, versteh ich nicht
Juno267 schrieb:Gabba Gabba Hey schrieb:Pithecophaga schrieb:
Das Spiel lässt mir einfach keine Ruhe. Bin immer noch in der Nachbetrachtung.
Hier die neueste Frage, die sich mir stellt:
Warum hat eigentlich Etikites Tor nicht gezählt? Zwar wurde zunächst ein langer Ball auf den im Abseits befindlichen Ebimbe gespielt. Der Ball erreicht ihn aber nicht, weil ein Leverkusener ihn mit Kopf abfängt und ihn dabei meines Erachtens kontrolliert spielt, wenn auch so ungeschickt, dass unser Spieler wieder an den Ball kommt. Wenn meine Wahrnehmung eines kontrollieren Spiels richtig ist, lag kein strafbares Abseits vor.
Wer sich daran versuchen will, selbst zu beurteilen, ob ein kontrolliertes Spiel und damit kein Abseits vorlag, dem empfehle ich folgenden Link:
https://red.fifa.com/play/video/12998/5INT-BARDeliberateplay-kicking?cId=54575
Ich habe mittlerweile das deutliche Gefühl, dass uns die Wahre Tabelle eigentlich 3 Punkte für das Spiel gutschreiben müsste.
Hier unser angebliches Abseitstor zum direkten vergleich!
https://youtu.be/vki6a7JOy1E?t=294
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt | Bundesliga Tore und Highlights 7. Spieltag von Sport 1.
Link führt direkt auf Minute 4 und 53 Sekunden.
Und hier "direkt" dieses Beispiel Nr. 9:
https://red.fifa.com/play/video/7202f954-dbda-4461-91bb-9a89ae68ad12/9QRB-SIVDeliberateplay-heading?cId=54575
Würde mich auch Interessieren ob da jemand was genaueres zu sagen kann?
Bei Deliberate Play ist es noch nicht mal notwendig, dass der Ball durch den Spieler kontrolliert gespielt wird, entscheidend ist die Absicht und die Möglichkeit den Ball kontrolliert zu spielen.
Aber: In dem Video ist der Ball zwar wie bei uns recht lange in der Luft aber der Abwehrspieler kann ihn die gesamte Zeit sehen. Bei uns war es so, dass sich der Abwehrspieler in einer Bewegung in der gelichen Richtung wie der Ball befand und daher teilweise mit dem Rücken zum Ball lief.
Offiziell heißt es dazu:
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich absichtlich spielt, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.
-> die klare Sicht war bei uns meiner Ansicht nach nicht der Fall
Der Ball bewegte sich nicht schnell
-> naja, kann man drüber streiten, im Vergleich zu dem Video
Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung
-> ja, würde ich sagen
Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h., es handelte sich nicht um instinktive Streck-, Sprung- oder sonstige Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle)
-> das würde ich aufgrund der Laufrichtung der Flugrichtung nicht so sehen.
Also alles in Allem denke ich, dass das Abseits da gerechtfertigt war.
Nun ja, wenn ich mir diese vier Kriterien so anschaue, fällt mir sofort wieder Kirchers Lieblingswort ein:
Ermessensspielraum
Klare Sicht auf den Ball heißt für mich: keine Personen behindern den Blick auf den Ball!
Ich sehe hier keine Spieler oder Schiedsrichter vor dem Ball durch die Luft fliegen
Auch die Flugstrecke des Balls scheint mir lang und berechenbar genug
Schnell wäre doch was so um die 100 bis 120 kmh, gell?
Ich glaube ein solcher Pass erreicht keine Abschlussschussgeschwindigkeit,
so wie der da in eine voll zu erwartende Richtung segelt
Der Spieler hatte sehr wohl ausreichend Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren.
Ich glaube, die Regelhüter gehen hier von kurzen Reaktionen innerhalb von zwei drei Schritten aus,
Und nicht einer zurückgelegten Wegstrecke von 10-20m
Wer da keine Zeit hat seine Körperbewegungen zu kontrollieren, sollte kein Fußballprofi sein
Von daher sagt mein Ermessensspielraum ganz klar: legales Tor
Problem nur: Brych, Perl und Kircher haben da auch Ermessensspielräume 🤷🏼♂️
philadlerist schrieb:Da ist halt wieder die Frage, was "klare Sicht" ist. Der Leverkusener läuft mit der Flugrichtung des Balls mit, hat den Ball im Rücken und muss sich beim Rennen umdrehen. Reicht das schon für keine "klare Sicht" ich weiß es nicht, aber
Klare Sicht auf den Ball heißt für mich: keine Personen behindern den Blick auf den Ball!
Ich sehe hier keine Spieler oder Schiedsrichter vor dem Ball durch die Luft fliegen
Auch die Flugstrecke des Balls scheint mir lang und berechenbar genug
philadlerist schrieb:Und das ist für der Hauptgrund, warum ich das Tor auch als Abseits werten würde, entsprechend der Regeln. Durch dieses Laufen und nach hinten schauen, dann auch nach vorne schauen, kann er im Gegensatz zu dem velinkten Beispiel Video sich nicht auf das Spielen des Balles vorbereiten/konzentrieren und man kann unter diesen Umständen schon sagen, dass er den Ball nicht kontrollliert spielen konnte.
Der Spieler hatte sehr wohl ausreichend Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren.
Wie gesagt, im Beispielvideo kommt der Ball auf den Spieler zu der sich kaum bewegen muss. Bei der Situation am Samstag ist das ganz anders und daher sind diese zwei Videos mMn nicht vergleichbar (was ja weiter oben gefragt wurde).
Ich bin mir auch nicht sicher, ob so ein Tor im Sinne des Sports gelten sollte, auch das aus dem Beispielvideo, aber das ist natürlich eine ganz andere Frage, denn die Regeln geben es halt aktuell her, dass sowas gelten kann.
Natürlich muss so ein Tor gelten sollen, allein schon aus ästhetischen Gründen,
also wegen der Schönheit des Torschusses von Ekitiké 🥳
also wegen der Schönheit des Torschusses von Ekitiké 🥳
Juno267 schrieb:
Ich bin mir auch nicht sicher, ob so ein Tor im Sinne des Sports gelten sollte, auch das aus dem Beispielvideo, aber das ist natürlich eine ganz andere Frage, denn die Regeln geben es halt aktuell her, dass sowas gelten kann.
Brych und Perl und alle anderen Pfeifen haben gefälligst die geltenden Regeln anzuwenden. Da spielt deine Unsicherheit oder meine Sicherheit diesbezüglich keine Rolle. 🤓
Bei „klare Sicht“ kann es mMn keinesfalls um die Fähigkeit eines Spielers gehen, während des Rückwärts-, Seitwärts- oder Vorwärtslaufen seinen Kopf zu drehen und seine Augen auf Ball oder Gegenspieler einzustellen. Hierbei geht es - wie eigentlich immer bei Regeln - ausschließlich um die objektive Frage, ob die klare Sicht auf den Ball möglich oder durch Mit- oder Gegenspieler oder andere Objekte wie verwirrte Schiedsrichter verstellt ist.
Sonst könnte jeder Spieler ja sagen: mir ist in dem Moment eine Fliege ins Auge geflogen und ich hatte keine klare Sicht mehr. Ein Schminkspiegel aus dem Publikum hat mich geblendet, ich hatte keine klare Sicht. Ich hatte mich durch den Ermessensspielraum des Schiris verwirren lassen und hatte deswegen keine klare Sicht (psychosomatische Einschränkung der Sehkraft, hat sich bei Brych angesteckt).
Also das Subjektive darf bei solchen Regeln keine Rolle spielen. q.e.d.
Anthrax schrieb:Juno267 schrieb:
Das heimspiel kann man doch nicht mit Formaten wie Calcio Berlin oder 50+2 oder Rasenfunk oder Bohndesliga oder Copa TS oder kicker meets DAZN oder Zeigler und Köster oder Fever Pit'ch vergleichen, um nur mal ein paar zu nennen.
Es ging auch nicht ums heimspiel.
Stimmt, das hatte ich missverstanden.
Bommer1974 schrieb:
Nur fürs Protokoll... Ich bin immernoch sauer!!
Nicht nur du...wir sind verpfiffen worden, wieder mal.....einen anderen Eindruck kann man gar nicht gewinnen...und wenn es stimmt, das Rolfes dem Brych in der SR Kabine ein Pillentrikot geschenkt hat, spricht das Bände.....ich bin schwer enttäuscht darüber, wie ein hochgelobter SR in einem Spitzenspiel solch eine einseitige Spielleitung abliefern kann...so hat das auch Krösche thematisiert, weil das jedem aufgefallen ist.....
Juno267 schrieb:cm47 schrieb:wo kommt denn das her?
wenn es stimmt, das Rolfes dem Brych in der SR Kabine ein Pillentrikot geschenkt hat
Heute morgen in der Spielberichterstattung von Bild....es gab in den Katakomben Zeugen dafür, die das auch gesehen haben sollen....ich glaube nicht, das solch eine Angelegenheit aus der hohlen Hand behauptet wird, sondern schon den Tatsachen entspricht.
Dieser Draxler im Doppelpass ist aber auch Depp. Brych sagt, dass "wenn er den drüben (für Leverkusen) gibt, dann muss er auch diesen geben (für uns)" und der macht einen Skandal wegen einer Konzessionsentscheidung draus. Wie dumm kann man denn eigentlich sein? Und Knut Kircher stammelt wieder nur rum anstatt selber auf das zu kommen, was der andere Typ dann sagt, dass es sich hier einfach nur um zwei vergleichbare Szenen handelt.
Und so Leute sollen Experten sein, inkl. Kircher
Und so Leute sollen Experten sein, inkl. Kircher
derexperte schrieb:Anthrax schrieb:
Ich kann weder ihn noch seine Meinung ertragen. Deren Bundesliga-Sendung ist mit das Schwächste was es in dieser Sparte gibt.
Finde ich interessant. Was ist denn aus deiner Sicht besser außer dem heimspiel! natürlich?
Guck mir da eigentlich gar nix gerne an, aber Calcio Berlin ist deutlich besser.
Pithecophaga schrieb:
Das Spiel lässt mir einfach keine Ruhe. Bin immer noch in der Nachbetrachtung.
Hier die neueste Frage, die sich mir stellt:
Warum hat eigentlich Etikites Tor nicht gezählt? Zwar wurde zunächst ein langer Ball auf den im Abseits befindlichen Ebimbe gespielt. Der Ball erreicht ihn aber nicht, weil ein Leverkusener ihn mit Kopf abfängt und ihn dabei meines Erachtens kontrolliert spielt, wenn auch so ungeschickt, dass unser Spieler wieder an den Ball kommt. Wenn meine Wahrnehmung eines kontrollieren Spiels richtig ist, lag kein strafbares Abseits vor.
Wer sich daran versuchen will, selbst zu beurteilen, ob ein kontrolliertes Spiel und damit kein Abseits vorlag, dem empfehle ich folgenden Link:
https://red.fifa.com/play/video/12998/5INT-BARDeliberateplay-kicking?cId=54575
Ich habe mittlerweile das deutliche Gefühl, dass uns die Wahre Tabelle eigentlich 3 Punkte für das Spiel gutschreiben müsste.
Hier unser angebliches Abseitstor zum direkten vergleich!
https://youtu.be/vki6a7JOy1E?t=294
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt | Bundesliga Tore und Highlights 7. Spieltag von Sport 1.
Link führt direkt auf Minute 4 und 53 Sekunden.
Und hier "direkt" dieses Beispiel Nr. 9:
https://red.fifa.com/play/video/7202f954-dbda-4461-91bb-9a89ae68ad12/9QRB-SIVDeliberateplay-heading?cId=54575
Würde mich auch Interessieren ob da jemand was genaueres zu sagen kann?
Gabba Gabba Hey schrieb:Pithecophaga schrieb:
Das Spiel lässt mir einfach keine Ruhe. Bin immer noch in der Nachbetrachtung.
Hier die neueste Frage, die sich mir stellt:
Warum hat eigentlich Etikites Tor nicht gezählt? Zwar wurde zunächst ein langer Ball auf den im Abseits befindlichen Ebimbe gespielt. Der Ball erreicht ihn aber nicht, weil ein Leverkusener ihn mit Kopf abfängt und ihn dabei meines Erachtens kontrolliert spielt, wenn auch so ungeschickt, dass unser Spieler wieder an den Ball kommt. Wenn meine Wahrnehmung eines kontrollieren Spiels richtig ist, lag kein strafbares Abseits vor.
Wer sich daran versuchen will, selbst zu beurteilen, ob ein kontrolliertes Spiel und damit kein Abseits vorlag, dem empfehle ich folgenden Link:
https://red.fifa.com/play/video/12998/5INT-BARDeliberateplay-kicking?cId=54575
Ich habe mittlerweile das deutliche Gefühl, dass uns die Wahre Tabelle eigentlich 3 Punkte für das Spiel gutschreiben müsste.
Hier unser angebliches Abseitstor zum direkten vergleich!
https://youtu.be/vki6a7JOy1E?t=294
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt | Bundesliga Tore und Highlights 7. Spieltag von Sport 1.
Link führt direkt auf Minute 4 und 53 Sekunden.
Und hier "direkt" dieses Beispiel Nr. 9:
https://red.fifa.com/play/video/7202f954-dbda-4461-91bb-9a89ae68ad12/9QRB-SIVDeliberateplay-heading?cId=54575
Würde mich auch Interessieren ob da jemand was genaueres zu sagen kann?
Bei Deliberate Play ist es noch nicht mal notwendig, dass der Ball durch den Spieler kontrolliert gespielt wird, entscheidend ist die Absicht und die Möglichkeit den Ball kontrolliert zu spielen.
Aber: In dem Video ist der Ball zwar wie bei uns recht lange in der Luft aber der Abwehrspieler kann ihn die gesamte Zeit sehen. Bei uns war es so, dass sich der Abwehrspieler in einer Bewegung in der gelichen Richtung wie der Ball befand und daher teilweise mit dem Rücken zum Ball lief.
Offiziell heißt es dazu:
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich absichtlich spielt, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.
-> die klare Sicht war bei uns meiner Ansicht nach nicht der Fall
Der Ball bewegte sich nicht schnell
-> naja, kann man drüber streiten, im Vergleich zu dem Video
Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung
-> ja, würde ich sagen
Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h., es handelte sich nicht um instinktive Streck-, Sprung- oder sonstige Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle)
-> das würde ich aufgrund der Laufrichtung der Flugrichtung nicht so sehen.
Also alles in Allem denke ich, dass das Abseits da gerechtfertigt war.
Juno267 schrieb:Gabba Gabba Hey schrieb:Pithecophaga schrieb:
Das Spiel lässt mir einfach keine Ruhe. Bin immer noch in der Nachbetrachtung.
Hier die neueste Frage, die sich mir stellt:
Warum hat eigentlich Etikites Tor nicht gezählt? Zwar wurde zunächst ein langer Ball auf den im Abseits befindlichen Ebimbe gespielt. Der Ball erreicht ihn aber nicht, weil ein Leverkusener ihn mit Kopf abfängt und ihn dabei meines Erachtens kontrolliert spielt, wenn auch so ungeschickt, dass unser Spieler wieder an den Ball kommt. Wenn meine Wahrnehmung eines kontrollieren Spiels richtig ist, lag kein strafbares Abseits vor.
Wer sich daran versuchen will, selbst zu beurteilen, ob ein kontrolliertes Spiel und damit kein Abseits vorlag, dem empfehle ich folgenden Link:
https://red.fifa.com/play/video/12998/5INT-BARDeliberateplay-kicking?cId=54575
Ich habe mittlerweile das deutliche Gefühl, dass uns die Wahre Tabelle eigentlich 3 Punkte für das Spiel gutschreiben müsste.
Hier unser angebliches Abseitstor zum direkten vergleich!
https://youtu.be/vki6a7JOy1E?t=294
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt | Bundesliga Tore und Highlights 7. Spieltag von Sport 1.
Link führt direkt auf Minute 4 und 53 Sekunden.
Und hier "direkt" dieses Beispiel Nr. 9:
https://red.fifa.com/play/video/7202f954-dbda-4461-91bb-9a89ae68ad12/9QRB-SIVDeliberateplay-heading?cId=54575
Würde mich auch Interessieren ob da jemand was genaueres zu sagen kann?
Bei Deliberate Play ist es noch nicht mal notwendig, dass der Ball durch den Spieler kontrolliert gespielt wird, entscheidend ist die Absicht und die Möglichkeit den Ball kontrolliert zu spielen.
Aber: In dem Video ist der Ball zwar wie bei uns recht lange in der Luft aber der Abwehrspieler kann ihn die gesamte Zeit sehen. Bei uns war es so, dass sich der Abwehrspieler in einer Bewegung in der gelichen Richtung wie der Ball befand und daher teilweise mit dem Rücken zum Ball lief.
Offiziell heißt es dazu:
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich absichtlich spielt, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.
-> die klare Sicht war bei uns meiner Ansicht nach nicht der Fall
Der Ball bewegte sich nicht schnell
-> naja, kann man drüber streiten, im Vergleich zu dem Video
Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung
-> ja, würde ich sagen
Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h., es handelte sich nicht um instinktive Streck-, Sprung- oder sonstige Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle)
-> das würde ich aufgrund der Laufrichtung der Flugrichtung nicht so sehen.
Also alles in Allem denke ich, dass das Abseits da gerechtfertigt war.
Nun ja, wenn ich mir diese vier Kriterien so anschaue, fällt mir sofort wieder Kirchers Lieblingswort ein:
Ermessensspielraum
Klare Sicht auf den Ball heißt für mich: keine Personen behindern den Blick auf den Ball!
Ich sehe hier keine Spieler oder Schiedsrichter vor dem Ball durch die Luft fliegen
Auch die Flugstrecke des Balls scheint mir lang und berechenbar genug
Schnell wäre doch was so um die 100 bis 120 kmh, gell?
Ich glaube ein solcher Pass erreicht keine Abschlussschussgeschwindigkeit,
so wie der da in eine voll zu erwartende Richtung segelt
Der Spieler hatte sehr wohl ausreichend Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren.
Ich glaube, die Regelhüter gehen hier von kurzen Reaktionen innerhalb von zwei drei Schritten aus,
Und nicht einer zurückgelegten Wegstrecke von 10-20m
Wer da keine Zeit hat seine Körperbewegungen zu kontrollieren, sollte kein Fußballprofi sein
Von daher sagt mein Ermessensspielraum ganz klar: legales Tor
Problem nur: Brych, Perl und Kircher haben da auch Ermessensspielräume 🤷🏼♂️
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
WürzburgerAdler schrieb:Aber es passiert doch oft, dass der Schiri raus geschickt und er trotzdem bei seiner Entscheidung bleibt. Da wird das Thema „VAR Eingriff nur bei klaren Fehlentscheidungen“ nicht thematisiert. Meldet sich der VAR aber nicht, wird das Argument dann aber wieder angeführt.
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
VAR nicht abschaffen, da hast du recht aber die sollen es endlich transparent machen und in Griff bekommen
Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Aber es passiert doch oft, dass der Schiri raus geschickt und er trotzdem bei seiner Entscheidung bleibt. Da wird das Thema „VAR Eingriff nur bei klaren Fehlentscheidungen“ nicht thematisiert. Meldet sich der VAR aber nicht, wird das Argument dann aber wieder angeführt.
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
VAR nicht abschaffen, da hast du recht aber die sollen es endlich transparent machen und in Griff bekommen
Nach dem Dopa mit Kircher, habe ich da so meine Zweifel dran, ob die es in den Griff bekommen - Ermessensspielraum
Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Auch das ist geregelt: Die letzte Entscheidung liegt ausnahmslos beim Feldschiedsrichter.
Wie gesagt: du bewegst dich mit deinen Argumenten auf dünnem Eis, so lange du es nicht für nötig hältst, dich mal schlau zu machen.
WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Auch das ist geregelt: Die letzte Entscheidung liegt ausnahmslos beim Feldschiedsrichter.
Wie gesagt: du bewegst dich mit deinen Argumenten auf dünnem Eis, so lange du es nicht für nötig hältst, dich mal schlau zu machen.
Wo soll ich mich denn noch schlau machen? Der VAR darf nur bei eindeutigen Fehlentscheidungen eingreifen. Tut er das wie beim Elfmeter für Lev und der Schiri bleibt bei seiner Entscheidung wie beim Elfmeter für Lev, dann hätte im Nachhinein betrachtet der VAR doch gar nicht eingreifen dürfen, weil es offensichtlich keine Fehlentscheidung war. Oder es war eine Fehlentscheidung den Elfer zu geben und Brych bleibt trotzdem bei seiner Fehlentscheidung.
Das ist alles komplett unlogisch, wie es gerade läuft
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Auch das ist geregelt: Die letzte Entscheidung liegt ausnahmslos beim Feldschiedsrichter.
Wie gesagt: du bewegst dich mit deinen Argumenten auf dünnem Eis, so lange du es nicht für nötig hältst, dich mal schlau zu machen.
Jetzt mal Klartext:
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
WürzburgerAdler schrieb:Natürlich gibt es das. Aber dann weiß ich noch immer nicht, wer sich bei wem gemeldet hat.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Mehrfach wurde schon ein fehlender Eingriff des VAR (aus Sicht der benachteiligten Mannschaft) damit begründet, dass die Situation vom Feldschiri nicht klar falsch entschieden wurde. Diese Regel scheint es aber wohl nicht zu geben, sonst dürfte es ja solche wie von dir geschilderten Situationen gar nicht geben, aber wird dann doch rausgeholt wenn die Schiris mal wieder argumentieren müssen.
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
Ich war früher ein absoluter Verfechter des VAR aber für mich ist das mittlerweile alles so intransparent, dass man wirklich das Gefühl bekommen kann, die entscheiden und argumentieren, wie es ihnen gerade gefällt.
Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Juno267 schrieb:
Ich war früher ein absoluter Verfechter des VAR aber für mich ist das mittlerweile alles so intransparent, dass man wirklich das Gefühl bekommen kann, die entscheiden und argumentieren, wie es ihnen gerade gefällt.
Chat GPT schreibt allerdings folgendes:
Der Videoschiedsrichter (VAR) im Fußball darf nur in bestimmten, klar definierten Spielsituationen eingreifen. Die Grundregel lautet: Der VAR soll nur bei "klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen" oder schwerwiegenden Vorfällen, die der Schiedsrichter auf dem Feld übersehen hat, eingreifen. Es gibt vier Szenarien, in denen der VAR zum Einsatz kommen darf:
Tore: Der VAR überprüft, ob das erzielte Tor regelkonform war. Dabei achtet er auf Regelverstöße wie Abseits, Foulspiel oder Handspiel im Vorfeld des Tores.
Elfmeterentscheidungen: Wenn der Schiedsrichter einen Elfmeter pfeift oder nicht gibt, kann der VAR eingreifen, um sicherzustellen, dass die Entscheidung korrekt ist (z. B. ob ein Foul tatsächlich im Strafraum stattgefunden hat).
(3. und 4. habe ich als irrelevant gestrichen)
Wichtig: Der VAR gibt dem Schiedsrichter nur eine Empfehlung. Die endgültige Entscheidung trifft der Schiedsrichter auf dem Platz, entweder basierend auf den Informationen des VAR oder nach Ansicht der Videoaufnahmen in der sogenannten Review Area am Spielfeldrand.
Danach kann der SR also auch bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen, selbst nach Ansicht der Bilder, bei seiner klaren und offensichtlichen Fehlentscheidung bleiben... Tja dann... offenbar alles doch regelkonform abgelaufen gestern, der Schiri kann machen, was er will. Und das hat er gestern denn auch gemacht! Oder mache ich einen Denkfehler?
I
WürzburgerAdler schrieb:
Ich nehme nur mal ein Beispiel: es ist klar definiert, wann die kalibrierte Linie gezogen wird. Es ist der Augenblick, in dem der Fuß des abspielenden Spielers den Ball berührt.
Dennoch erscheinen hier immer wieder Beiträge, die behaupten, es wäre der Moment, wenn der Ball den Fuß verlässt, irgendwas zwischendrin oder so wie du, es sei nicht definiert.
Das ist aber ein Grundproblem bei Schiri-Debatten. Ich diskutiere ja auch gerne mal auf anderen Plattformen und sozialen Medien über dieses Thema. Da gibt es dann zB Situationen, in denen jemand klar am Trikot zieht im Notbremsenbereich und es rot gibt. Top Kommentare mit meisteb Likes dann "Warum Rot? Doppelbestrafung wurde abgeschafft! Wo ist der VAR?".
Kurzum: Eine völlig richtige Entscheidung, weil das Foul nicht im Kampf um den Ball war (Fußvergehen zB , kommt etwas zu spät usw) und die Leute kapieren nach Jahren immer noch nicht die Regel. Bewerten aber danach den Schiri.
Genau das stört mich ungemein. Es gibt so viel berechtigte Kritik an Schiris und so viel Kritik, die einfach nur Quatsch ist, weil die Leute nicht mal die Regeln kennen, nach denen sie urteilen. Warum sollte der DFB die Kritik von Fans ernst nehmen, die zum erheblichen Teil nicht mal die einfacheren Regeln beherrschen?
Deswegen braucht es fundierte Kritik wie von Krösche oder hier von philadlerist usw, die sich auf konkrete Punkte bezieht oder Grundprobleme ansprechen.
Das hat aber jetzt nur bedingt mit Brychs Leistung zu tun, aber ich wollte Dir beipflichten, dass es schwierig ist zu diskutieren, wenn nicht mal die Regelbasis besteht bei denen, die einen dann auch noch gerne angehen, weil man nur die Regeln erklärt.
SGE_Werner schrieb:
ich wollte Dir beipflichten, dass es schwierig ist zu diskutieren, wenn nicht mal die Regelbasis besteht bei denen, die einen dann auch noch gerne angehen, weil man nur die Regeln erklärt.
In erster Linie habe ich die Intransparenz des VAR und allem drum herum angeprangert und wenn das doch laut Würzburger Adler alles bekannt ist, wie es läuft, dann kann mir es doch bestimmt jemand sagen oder eine Quelle zum Nachlesen nennen.
Das mit dem Abseits war missverständlich und falsch formuliert von mir, das gebe ich natürlich zu, aber wie und wann so ein Eingriff stattfinden darf/muss/kann ist mir mittlerweile völlig unklar. Diese Eingriffsschwelle, von der früher gesprochen wurde, kann es ja nicht mehr alleine sein.
Mal konkret: Darf der Schiri zum VAR sagen, "ich bin mir unsicher, schau dir bitte das und das noch mal an und sag mir Bescheid"
oder darf der VAR bei einem nicht gegebenen Elfmeter sagen: "Du wir haben hier eine Szene, schau dir die noch mal an, das könnte man als Foul werten" Wo wäre da in diesem Fall das viel genannte "klar" und "glasklar"?
Jetzt mal Klartext:
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Alternativ könnte ich mir noch vorstellen, dass sich Elon Musk zum König von Nordamerika (o. ä.) krönen lässt.