
Juno267
1252
derexperte schrieb:Anthrax schrieb:
Ich kann weder ihn noch seine Meinung ertragen. Deren Bundesliga-Sendung ist mit das Schwächste was es in dieser Sparte gibt.
Finde ich interessant. Was ist denn aus deiner Sicht besser außer dem heimspiel! natürlich?
Guck mir da eigentlich gar nix gerne an, aber Calcio Berlin ist deutlich besser.
Pithecophaga schrieb:
Das Spiel lässt mir einfach keine Ruhe. Bin immer noch in der Nachbetrachtung.
Hier die neueste Frage, die sich mir stellt:
Warum hat eigentlich Etikites Tor nicht gezählt? Zwar wurde zunächst ein langer Ball auf den im Abseits befindlichen Ebimbe gespielt. Der Ball erreicht ihn aber nicht, weil ein Leverkusener ihn mit Kopf abfängt und ihn dabei meines Erachtens kontrolliert spielt, wenn auch so ungeschickt, dass unser Spieler wieder an den Ball kommt. Wenn meine Wahrnehmung eines kontrollieren Spiels richtig ist, lag kein strafbares Abseits vor.
Wer sich daran versuchen will, selbst zu beurteilen, ob ein kontrolliertes Spiel und damit kein Abseits vorlag, dem empfehle ich folgenden Link:
https://red.fifa.com/play/video/12998/5INT-BARDeliberateplay-kicking?cId=54575
Ich habe mittlerweile das deutliche Gefühl, dass uns die Wahre Tabelle eigentlich 3 Punkte für das Spiel gutschreiben müsste.
Hier unser angebliches Abseitstor zum direkten vergleich!
https://youtu.be/vki6a7JOy1E?t=294
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt | Bundesliga Tore und Highlights 7. Spieltag von Sport 1.
Link führt direkt auf Minute 4 und 53 Sekunden.
Und hier "direkt" dieses Beispiel Nr. 9:
https://red.fifa.com/play/video/7202f954-dbda-4461-91bb-9a89ae68ad12/9QRB-SIVDeliberateplay-heading?cId=54575
Würde mich auch Interessieren ob da jemand was genaueres zu sagen kann?
Gabba Gabba Hey schrieb:Pithecophaga schrieb:
Das Spiel lässt mir einfach keine Ruhe. Bin immer noch in der Nachbetrachtung.
Hier die neueste Frage, die sich mir stellt:
Warum hat eigentlich Etikites Tor nicht gezählt? Zwar wurde zunächst ein langer Ball auf den im Abseits befindlichen Ebimbe gespielt. Der Ball erreicht ihn aber nicht, weil ein Leverkusener ihn mit Kopf abfängt und ihn dabei meines Erachtens kontrolliert spielt, wenn auch so ungeschickt, dass unser Spieler wieder an den Ball kommt. Wenn meine Wahrnehmung eines kontrollieren Spiels richtig ist, lag kein strafbares Abseits vor.
Wer sich daran versuchen will, selbst zu beurteilen, ob ein kontrolliertes Spiel und damit kein Abseits vorlag, dem empfehle ich folgenden Link:
https://red.fifa.com/play/video/12998/5INT-BARDeliberateplay-kicking?cId=54575
Ich habe mittlerweile das deutliche Gefühl, dass uns die Wahre Tabelle eigentlich 3 Punkte für das Spiel gutschreiben müsste.
Hier unser angebliches Abseitstor zum direkten vergleich!
https://youtu.be/vki6a7JOy1E?t=294
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt | Bundesliga Tore und Highlights 7. Spieltag von Sport 1.
Link führt direkt auf Minute 4 und 53 Sekunden.
Und hier "direkt" dieses Beispiel Nr. 9:
https://red.fifa.com/play/video/7202f954-dbda-4461-91bb-9a89ae68ad12/9QRB-SIVDeliberateplay-heading?cId=54575
Würde mich auch Interessieren ob da jemand was genaueres zu sagen kann?
Bei Deliberate Play ist es noch nicht mal notwendig, dass der Ball durch den Spieler kontrolliert gespielt wird, entscheidend ist die Absicht und die Möglichkeit den Ball kontrolliert zu spielen.
Aber: In dem Video ist der Ball zwar wie bei uns recht lange in der Luft aber der Abwehrspieler kann ihn die gesamte Zeit sehen. Bei uns war es so, dass sich der Abwehrspieler in einer Bewegung in der gelichen Richtung wie der Ball befand und daher teilweise mit dem Rücken zum Ball lief.
Offiziell heißt es dazu:
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich absichtlich spielt, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.
-> die klare Sicht war bei uns meiner Ansicht nach nicht der Fall
Der Ball bewegte sich nicht schnell
-> naja, kann man drüber streiten, im Vergleich zu dem Video
Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung
-> ja, würde ich sagen
Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h., es handelte sich nicht um instinktive Streck-, Sprung- oder sonstige Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle)
-> das würde ich aufgrund der Laufrichtung der Flugrichtung nicht so sehen.
Also alles in Allem denke ich, dass das Abseits da gerechtfertigt war.
Juno267 schrieb:Gabba Gabba Hey schrieb:Pithecophaga schrieb:
Das Spiel lässt mir einfach keine Ruhe. Bin immer noch in der Nachbetrachtung.
Hier die neueste Frage, die sich mir stellt:
Warum hat eigentlich Etikites Tor nicht gezählt? Zwar wurde zunächst ein langer Ball auf den im Abseits befindlichen Ebimbe gespielt. Der Ball erreicht ihn aber nicht, weil ein Leverkusener ihn mit Kopf abfängt und ihn dabei meines Erachtens kontrolliert spielt, wenn auch so ungeschickt, dass unser Spieler wieder an den Ball kommt. Wenn meine Wahrnehmung eines kontrollieren Spiels richtig ist, lag kein strafbares Abseits vor.
Wer sich daran versuchen will, selbst zu beurteilen, ob ein kontrolliertes Spiel und damit kein Abseits vorlag, dem empfehle ich folgenden Link:
https://red.fifa.com/play/video/12998/5INT-BARDeliberateplay-kicking?cId=54575
Ich habe mittlerweile das deutliche Gefühl, dass uns die Wahre Tabelle eigentlich 3 Punkte für das Spiel gutschreiben müsste.
Hier unser angebliches Abseitstor zum direkten vergleich!
https://youtu.be/vki6a7JOy1E?t=294
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt | Bundesliga Tore und Highlights 7. Spieltag von Sport 1.
Link führt direkt auf Minute 4 und 53 Sekunden.
Und hier "direkt" dieses Beispiel Nr. 9:
https://red.fifa.com/play/video/7202f954-dbda-4461-91bb-9a89ae68ad12/9QRB-SIVDeliberateplay-heading?cId=54575
Würde mich auch Interessieren ob da jemand was genaueres zu sagen kann?
Bei Deliberate Play ist es noch nicht mal notwendig, dass der Ball durch den Spieler kontrolliert gespielt wird, entscheidend ist die Absicht und die Möglichkeit den Ball kontrolliert zu spielen.
Aber: In dem Video ist der Ball zwar wie bei uns recht lange in der Luft aber der Abwehrspieler kann ihn die gesamte Zeit sehen. Bei uns war es so, dass sich der Abwehrspieler in einer Bewegung in der gelichen Richtung wie der Ball befand und daher teilweise mit dem Rücken zum Ball lief.
Offiziell heißt es dazu:
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich absichtlich spielt, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.
-> die klare Sicht war bei uns meiner Ansicht nach nicht der Fall
Der Ball bewegte sich nicht schnell
-> naja, kann man drüber streiten, im Vergleich zu dem Video
Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung
-> ja, würde ich sagen
Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h., es handelte sich nicht um instinktive Streck-, Sprung- oder sonstige Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle)
-> das würde ich aufgrund der Laufrichtung der Flugrichtung nicht so sehen.
Also alles in Allem denke ich, dass das Abseits da gerechtfertigt war.
Nun ja, wenn ich mir diese vier Kriterien so anschaue, fällt mir sofort wieder Kirchers Lieblingswort ein:
Ermessensspielraum
Klare Sicht auf den Ball heißt für mich: keine Personen behindern den Blick auf den Ball!
Ich sehe hier keine Spieler oder Schiedsrichter vor dem Ball durch die Luft fliegen
Auch die Flugstrecke des Balls scheint mir lang und berechenbar genug
Schnell wäre doch was so um die 100 bis 120 kmh, gell?
Ich glaube ein solcher Pass erreicht keine Abschlussschussgeschwindigkeit,
so wie der da in eine voll zu erwartende Richtung segelt
Der Spieler hatte sehr wohl ausreichend Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren.
Ich glaube, die Regelhüter gehen hier von kurzen Reaktionen innerhalb von zwei drei Schritten aus,
Und nicht einer zurückgelegten Wegstrecke von 10-20m
Wer da keine Zeit hat seine Körperbewegungen zu kontrollieren, sollte kein Fußballprofi sein
Von daher sagt mein Ermessensspielraum ganz klar: legales Tor
Problem nur: Brych, Perl und Kircher haben da auch Ermessensspielräume 🤷🏼♂️
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
WürzburgerAdler schrieb:Aber es passiert doch oft, dass der Schiri raus geschickt und er trotzdem bei seiner Entscheidung bleibt. Da wird das Thema „VAR Eingriff nur bei klaren Fehlentscheidungen“ nicht thematisiert. Meldet sich der VAR aber nicht, wird das Argument dann aber wieder angeführt.
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
VAR nicht abschaffen, da hast du recht aber die sollen es endlich transparent machen und in Griff bekommen
Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Aber es passiert doch oft, dass der Schiri raus geschickt und er trotzdem bei seiner Entscheidung bleibt. Da wird das Thema „VAR Eingriff nur bei klaren Fehlentscheidungen“ nicht thematisiert. Meldet sich der VAR aber nicht, wird das Argument dann aber wieder angeführt.
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
VAR nicht abschaffen, da hast du recht aber die sollen es endlich transparent machen und in Griff bekommen
Nach dem Dopa mit Kircher, habe ich da so meine Zweifel dran, ob die es in den Griff bekommen - Ermessensspielraum
Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Auch das ist geregelt: Die letzte Entscheidung liegt ausnahmslos beim Feldschiedsrichter.
Wie gesagt: du bewegst dich mit deinen Argumenten auf dünnem Eis, so lange du es nicht für nötig hältst, dich mal schlau zu machen.
WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Auch das ist geregelt: Die letzte Entscheidung liegt ausnahmslos beim Feldschiedsrichter.
Wie gesagt: du bewegst dich mit deinen Argumenten auf dünnem Eis, so lange du es nicht für nötig hältst, dich mal schlau zu machen.
Wo soll ich mich denn noch schlau machen? Der VAR darf nur bei eindeutigen Fehlentscheidungen eingreifen. Tut er das wie beim Elfmeter für Lev und der Schiri bleibt bei seiner Entscheidung wie beim Elfmeter für Lev, dann hätte im Nachhinein betrachtet der VAR doch gar nicht eingreifen dürfen, weil es offensichtlich keine Fehlentscheidung war. Oder es war eine Fehlentscheidung den Elfer zu geben und Brych bleibt trotzdem bei seiner Fehlentscheidung.
Das ist alles komplett unlogisch, wie es gerade läuft
Fehler sind meistens unlogisch. Ich bin da eher bei der Version, es war eine klare Fehlentscheidung, aber Brych sah das anders. Und er hat als Feldschiedsrichter nun mal das letzte Wort.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
Werfe Brych Komplettversagen vor, dann bin ich bei dir. Aber stelle nicht den VAR in Frage, denn der konnte für Brychs Fehleinschätzungen wenig.
Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Juno267 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Also so wie beim Elfmeter für Leverkusen. Und warum gab es dann doch Elfmeter, wenn der Elfmeterpfiff klar falsch war?
Auch das ist geregelt: Die letzte Entscheidung liegt ausnahmslos beim Feldschiedsrichter.
Wie gesagt: du bewegst dich mit deinen Argumenten auf dünnem Eis, so lange du es nicht für nötig hältst, dich mal schlau zu machen.
Jetzt mal Klartext:
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
WürzburgerAdler schrieb:Natürlich gibt es das. Aber dann weiß ich noch immer nicht, wer sich bei wem gemeldet hat.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Mehrfach wurde schon ein fehlender Eingriff des VAR (aus Sicht der benachteiligten Mannschaft) damit begründet, dass die Situation vom Feldschiri nicht klar falsch entschieden wurde. Diese Regel scheint es aber wohl nicht zu geben, sonst dürfte es ja solche wie von dir geschilderten Situationen gar nicht geben, aber wird dann doch rausgeholt wenn die Schiris mal wieder argumentieren müssen.
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
Ich war früher ein absoluter Verfechter des VAR aber für mich ist das mittlerweile alles so intransparent, dass man wirklich das Gefühl bekommen kann, die entscheiden und argumentieren, wie es ihnen gerade gefällt.
Juno267 schrieb:
Oder darf sich der Schiri immer beim VAR melden, der VAR aber nur in speziellen Fällen beim Schiri?
So ist es. Der VAR darf sich nur melden, wenn er eine klare Fehlentscheidung des SR vermutet.
Juno267 schrieb:
Ich war früher ein absoluter Verfechter des VAR aber für mich ist das mittlerweile alles so intransparent, dass man wirklich das Gefühl bekommen kann, die entscheiden und argumentieren, wie es ihnen gerade gefällt.
Chat GPT schreibt allerdings folgendes:
Der Videoschiedsrichter (VAR) im Fußball darf nur in bestimmten, klar definierten Spielsituationen eingreifen. Die Grundregel lautet: Der VAR soll nur bei "klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen" oder schwerwiegenden Vorfällen, die der Schiedsrichter auf dem Feld übersehen hat, eingreifen. Es gibt vier Szenarien, in denen der VAR zum Einsatz kommen darf:
Tore: Der VAR überprüft, ob das erzielte Tor regelkonform war. Dabei achtet er auf Regelverstöße wie Abseits, Foulspiel oder Handspiel im Vorfeld des Tores.
Elfmeterentscheidungen: Wenn der Schiedsrichter einen Elfmeter pfeift oder nicht gibt, kann der VAR eingreifen, um sicherzustellen, dass die Entscheidung korrekt ist (z. B. ob ein Foul tatsächlich im Strafraum stattgefunden hat).
(3. und 4. habe ich als irrelevant gestrichen)
Wichtig: Der VAR gibt dem Schiedsrichter nur eine Empfehlung. Die endgültige Entscheidung trifft der Schiedsrichter auf dem Platz, entweder basierend auf den Informationen des VAR oder nach Ansicht der Videoaufnahmen in der sogenannten Review Area am Spielfeldrand.
Danach kann der SR also auch bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen, selbst nach Ansicht der Bilder, bei seiner klaren und offensichtlichen Fehlentscheidung bleiben... Tja dann... offenbar alles doch regelkonform abgelaufen gestern, der Schiri kann machen, was er will. Und das hat er gestern denn auch gemacht! Oder mache ich einen Denkfehler?
I
WürzburgerAdler schrieb:
Ich nehme nur mal ein Beispiel: es ist klar definiert, wann die kalibrierte Linie gezogen wird. Es ist der Augenblick, in dem der Fuß des abspielenden Spielers den Ball berührt.
Dennoch erscheinen hier immer wieder Beiträge, die behaupten, es wäre der Moment, wenn der Ball den Fuß verlässt, irgendwas zwischendrin oder so wie du, es sei nicht definiert.
Das ist aber ein Grundproblem bei Schiri-Debatten. Ich diskutiere ja auch gerne mal auf anderen Plattformen und sozialen Medien über dieses Thema. Da gibt es dann zB Situationen, in denen jemand klar am Trikot zieht im Notbremsenbereich und es rot gibt. Top Kommentare mit meisteb Likes dann "Warum Rot? Doppelbestrafung wurde abgeschafft! Wo ist der VAR?".
Kurzum: Eine völlig richtige Entscheidung, weil das Foul nicht im Kampf um den Ball war (Fußvergehen zB , kommt etwas zu spät usw) und die Leute kapieren nach Jahren immer noch nicht die Regel. Bewerten aber danach den Schiri.
Genau das stört mich ungemein. Es gibt so viel berechtigte Kritik an Schiris und so viel Kritik, die einfach nur Quatsch ist, weil die Leute nicht mal die Regeln kennen, nach denen sie urteilen. Warum sollte der DFB die Kritik von Fans ernst nehmen, die zum erheblichen Teil nicht mal die einfacheren Regeln beherrschen?
Deswegen braucht es fundierte Kritik wie von Krösche oder hier von philadlerist usw, die sich auf konkrete Punkte bezieht oder Grundprobleme ansprechen.
Das hat aber jetzt nur bedingt mit Brychs Leistung zu tun, aber ich wollte Dir beipflichten, dass es schwierig ist zu diskutieren, wenn nicht mal die Regelbasis besteht bei denen, die einen dann auch noch gerne angehen, weil man nur die Regeln erklärt.
SGE_Werner schrieb:
ich wollte Dir beipflichten, dass es schwierig ist zu diskutieren, wenn nicht mal die Regelbasis besteht bei denen, die einen dann auch noch gerne angehen, weil man nur die Regeln erklärt.
In erster Linie habe ich die Intransparenz des VAR und allem drum herum angeprangert und wenn das doch laut Würzburger Adler alles bekannt ist, wie es läuft, dann kann mir es doch bestimmt jemand sagen oder eine Quelle zum Nachlesen nennen.
Das mit dem Abseits war missverständlich und falsch formuliert von mir, das gebe ich natürlich zu, aber wie und wann so ein Eingriff stattfinden darf/muss/kann ist mir mittlerweile völlig unklar. Diese Eingriffsschwelle, von der früher gesprochen wurde, kann es ja nicht mehr alleine sein.
Mal konkret: Darf der Schiri zum VAR sagen, "ich bin mir unsicher, schau dir bitte das und das noch mal an und sag mir Bescheid"
oder darf der VAR bei einem nicht gegebenen Elfmeter sagen: "Du wir haben hier eine Szene, schau dir die noch mal an, das könnte man als Foul werten" Wo wäre da in diesem Fall das viel genannte "klar" und "glasklar"?
Jetzt mal Klartext:
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Wenn ein SR oder ein VAR oder gar beide einen Fehler machen, kann man das doch beklagen und auch nachweisen. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber die vielfältigen Aussagen hier, unterstützt mit Fotos, Standbildern und Videos haben mich schnell davon überzeugt, dass da gestern einige schwere Fehler passiert sind.
Wenn also z.B. im Fall Tah/Ekitiké sich der VAR zu Unrecht nicht gemeldet hat resp. von Brych nicht gehört wurde, ist das schlicht und einfach ein Fehler und hat mit Intransparenz ebenso wenig zu tun wie die Tatsache, dass der VAR in 90 % der Fälle zu Recht eingreift und auch gehört wird.
Daraus abzuleiten, man "brauchte dann den VAR nicht mehr", ist eine elegante Polemik, aber auch nicht mehr. Zu deinen Gunsten muss ich einräumen, dass es uns in den letzten zwei Jahren unverhältnismäßig oft getroffen hat. Insofern verstehe ich natürlich die Empörung, das geht mir nicht anders. Aber nach einem Tag sollte man schon mal wieder zur Versachlichung des Geschehens zurückkehren. Und die heißt: hier sind Fehler gemacht worden, die uns um 1 Punkt gebracht haben. Die sollte, muss man aufzeigen und anprangern. Wenn man aber bei jedem Fehler sofort "systemisches" Versagen wittert und eine Abschaffung des VAR fordert, sollte man sich über die Alternative auch im Klaren sein.
Und die hieß gestern: ohne VAR hätten wir nicht 1:2, sondern 0:2 verloren.
Und zu deiner Frage: natürlich kann sich der SR mit dem VAR beraten. Dies geschieht ja auch. Hast du das noch nie gesehen, dass der SR protestierende Spieler weggeschickt und auf seinen Kopfhörer gedeutet hat, um zu verdeutlichen: "ich bin mit dem VAR in Kontakt, wir besprechen das gerade"?
Das heimspiel am kommenden Montag um 23.15 Uhr im hr fernsehen verspricht eine geballte Ladung an Emotionen und mit Sicherheit auch eine klare Analyse zur Schiedsrichterleistung in unserem Spiel bei Bayer Leverkusen.
Laut hr begrüßt Lisa Tellers (vermutlich wird es wie immer eine Doppelmoderation geben):
Phil Hofmeister vom hr-Sport, der für kurze Zeit bei der Eintracht unter Vertrag stand. Es wäre interessant zu erfahren, warum er so schnell wieder zum hr zurückkehrte.
Etienne Gardé von Rocket Beans TV, der große Emotionen in die Analyse der Eintracht-Spiele bringt und stets klare, direkte Worte findet.
Florian Plettenberg von Sky, der unter anderem für seine eloquenten Transfer-Updates bekannt ist.
Die Gästekombination ist vielversprechend.
Ich erwarte eine formidable Runde mit einer heilenden Brise Balsam auf die geschundene Eintracht-Seele im Gepäck.
Laut hr begrüßt Lisa Tellers (vermutlich wird es wie immer eine Doppelmoderation geben):
Phil Hofmeister vom hr-Sport, der für kurze Zeit bei der Eintracht unter Vertrag stand. Es wäre interessant zu erfahren, warum er so schnell wieder zum hr zurückkehrte.
Etienne Gardé von Rocket Beans TV, der große Emotionen in die Analyse der Eintracht-Spiele bringt und stets klare, direkte Worte findet.
Florian Plettenberg von Sky, der unter anderem für seine eloquenten Transfer-Updates bekannt ist.
Die Gästekombination ist vielversprechend.
Ich erwarte eine formidable Runde mit einer heilenden Brise Balsam auf die geschundene Eintracht-Seele im Gepäck.
Juno267 schrieb:derexperte schrieb:
Etienne Gardé von Rocket Beans TV, der große Emotionen in die Analyse der Eintracht-Spiele bringt und stets klare, direkte Worte findet.
Wird der nicht manchmal als "Edel-Fan" bezeichnet? Für Manche wäre das bestimmt eine Beleidigung.
Ich kann weder ihn noch seine Meinung ertragen. Deren Bundesliga-Sendung ist mit das Schwächste was es in dieser Sparte gibt.
Ich nehme nur mal ein Beispiel: es ist klar definiert, wann die kalibrierte Linie gezogen wird. Es ist der Augenblick, in dem der Fuß des abspielenden Spielers den Ball berührt.
Dennoch erscheinen hier immer wieder Beiträge, die behaupten, es wäre der Moment, wenn der Ball den Fuß verlässt, irgendwas zwischendrin oder so wie du, es sei nicht definiert.
So kann man nicht diskutieren. Auch nicht mit Vorwürfen, über deren Folgen man nicht eine Sekunde lang nachgedacht hat. Philadlerist hat das ja ein paar Beiträge weiter oben geschildert, was passiert, wenn außer Tor, Abseits und Rote Karte auch alles andere durch den VAR überprüft werden würde.
Gut, man kann natürlich einfach alles mal aufschreiben, was einem gerade so durch den Kopf geht. Aber dann wird man als Diskutant wenig Verständnis finden.
Dennoch erscheinen hier immer wieder Beiträge, die behaupten, es wäre der Moment, wenn der Ball den Fuß verlässt, irgendwas zwischendrin oder so wie du, es sei nicht definiert.
So kann man nicht diskutieren. Auch nicht mit Vorwürfen, über deren Folgen man nicht eine Sekunde lang nachgedacht hat. Philadlerist hat das ja ein paar Beiträge weiter oben geschildert, was passiert, wenn außer Tor, Abseits und Rote Karte auch alles andere durch den VAR überprüft werden würde.
Gut, man kann natürlich einfach alles mal aufschreiben, was einem gerade so durch den Kopf geht. Aber dann wird man als Diskutant wenig Verständnis finden.
WürzburgerAdler schrieb:Ich kenne die Regel, aber dieses Bild wird den Zuschauern in der Regel nicht gezeigt.
es ist klar definiert, wann die kalibrierte Linie gezogen wird. Es ist der Augenblick, in dem der Fuß des abspielenden Spielers den Ball berührt.
WürzburgerAdler schrieb:Darum geht es mir nicht. Ich frage danach wann der VAR eingreifen darf und muss und wie das genaue Zusammenspiel zwischen VAR und Schiri ist. Wenn es weiterhin heißt, dass der Schiri nur bei "glaskalaren" Fehlentscheidungen eingreifen darf, dann frage ich mich z.b. wie es sein kann dass der Schiri nach Videoreview bei seiner Meinung bleiben kann. Also muss es andere Regeln für den Eingriff des VAR geben.
Philadlerist hat das ja ein paar Beiträge weiter oben geschildert, was passiert, wenn außer Tor, Abseits und Rote Karte auch alles andere durch den VAR überprüft werden würde.
Juno267 schrieb:
Das fängt ja schon damit an, dass man gar nicht weiß ob sich der VAR nur beim Schiri melden darf oder ob der Schiri den VAR auch zur Unterstützung ansprechen darf, ob der Schiri den Eingriff des VAR einfach so wegbügeln darf wie gestern, wer die Bilder und Perspektiven bei einem Review liefert, was bei der "kalibrierten Line" als der Moment der Ballabgabe definiert ist usw, usw. und dann noch die Formulierung"glasklar". DAs ist doch alles Mist.
Nur weil du es nicht weißt, heißt das ja nicht, dass es nicht bekannt ist.
Wenn Vorhalte aus Unwissen heraus an SR oder VAR gemacht werden, tun sich diese leicht, es zu widerlegen oder achselzuckend zu ignorieren. Da hat Werner vollkommen recht.
Mach doch mal fundierte Vorhalte, nachdem du dich entsprechend informiert hast. Das wäre wesentlich wirkungsvoller.
Juno267 schrieb:
Aber am Ende ists halt auch sa, dass ohne VAR hätten wir auch keinen Elfmeter zugesprochen bekommen und einfach 2:0 verloren.
Eben.
WürzburgerAdler schrieb:
Nur weil du es nicht weißt, heißt das ja nicht, dass es nicht bekannt ist.
Wenn Vorhalte aus Unwissen heraus an SR oder VAR gemacht werden, tun sich diese leicht, es zu widerlegen oder achselzuckend zu ignorieren. Da hat Werner vollkommen recht.
Mach doch mal fundierte Vorhalte, nachdem du dich entsprechend informiert hast. Das wäre wesentlich wirkungsvoller.
Wenn das alles so klar und transparent ist, dann kannst du mir die Regeln bestimmt ganz genau sagen oder zumindest einen Link posten, der meine Vorwürde pulverisiert.
Ich nehme nur mal ein Beispiel: es ist klar definiert, wann die kalibrierte Linie gezogen wird. Es ist der Augenblick, in dem der Fuß des abspielenden Spielers den Ball berührt.
Dennoch erscheinen hier immer wieder Beiträge, die behaupten, es wäre der Moment, wenn der Ball den Fuß verlässt, irgendwas zwischendrin oder so wie du, es sei nicht definiert.
So kann man nicht diskutieren. Auch nicht mit Vorwürfen, über deren Folgen man nicht eine Sekunde lang nachgedacht hat. Philadlerist hat das ja ein paar Beiträge weiter oben geschildert, was passiert, wenn außer Tor, Abseits und Rote Karte auch alles andere durch den VAR überprüft werden würde.
Gut, man kann natürlich einfach alles mal aufschreiben, was einem gerade so durch den Kopf geht. Aber dann wird man als Diskutant wenig Verständnis finden.
Dennoch erscheinen hier immer wieder Beiträge, die behaupten, es wäre der Moment, wenn der Ball den Fuß verlässt, irgendwas zwischendrin oder so wie du, es sei nicht definiert.
So kann man nicht diskutieren. Auch nicht mit Vorwürfen, über deren Folgen man nicht eine Sekunde lang nachgedacht hat. Philadlerist hat das ja ein paar Beiträge weiter oben geschildert, was passiert, wenn außer Tor, Abseits und Rote Karte auch alles andere durch den VAR überprüft werden würde.
Gut, man kann natürlich einfach alles mal aufschreiben, was einem gerade so durch den Kopf geht. Aber dann wird man als Diskutant wenig Verständnis finden.
planscher08 schrieb:
Man wird nach der Saison wieder analysieren und vollmundig versprechen das es besser wird. Seit der Einführung des VAR hat sich eigentlich grundlegend kaum was verbessert. Man diskutiert Woche für Woche darüber warum der VAR sich überhaupt gemeldet hat oder warum er nicht genutzt wurde. Der VAR ist ehrlich gesagt fertig. Es gibt keine Linie, alles wird aus reiner Willkür entschieden.
Der VAR ist ein undurchsichtiges bürokratisches Monstrum.
Er dient im Grunde dazu, Verantwortlichkeiten zu verwässern und am Ende niemanden angreifbar zu machen.
Außerdem ist er ein Alibi für schlechte Schiedsrichter.
Im Idealfall hilft er zwar bei der Korrektur von falschen Entscheidungen, aber allzu oft lässt er die Fans im Unklaren über die Entscheidungsprozesse und der DFB beruft sich auf irgendwelche Ermessensspielräume oder Grauzonen, um Fehlentscheidungen zu kaschieren bzw. durchlaufen zu lassen.
Und die fehlende Offenlegung der Prozesse in heiklen Spielsituationen unterstützt das systemische Desaster auch noch.
Für mich bleibt es ein absoluter Witz, dass der VAR bei eklatanten Fehlentscheidungen wie den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush stumm bleiben muss. Klar geht es hierbei "nur" um Freistoß und ggf. Gelb. Aber das sollte doch kein Grund sein ihn kaltzustellen, wenn er doch da ist.
Warum kann man diese irre Regel nicht endlich mal anpassen?
Los werden wir ihn ganz bestimmt nicht, dafür haben es sich die Verantwortlichen beim DFB und den anderen Verbänden damit bereits viel zu gemütlich gemacht und es hängen ja auch lukrative Vergütungen an einer Vielzahl von den durch ihn erschaffenen Posten und VAR-Einsätzen im Keller des Grauens, beim DFB und darüber hinaus.
derexperte schrieb:
Der VAR ist ein undurchsichtiges bürokratisches Monstrum.
Er dient im Grunde dazu, Verantwortlichkeiten zu verwässern und am Ende niemanden angreifbar zu machen.
Außerdem ist er ein Alibi für schlechte Schiedsrichter.
Das unterschreibe ich komplett. Das fängt ja schon damit an, dass man gar nicht weiß ob sich der VAR nur beim Schiri melden darf oder ob der Schiri den VAR auch zur Unterstützung ansprechen darf, ob der Schiri den Eingriff des VAR einfach so wegbügeln darf wie gestern, wer die Bilder und Perspektiven bei einem Review liefert, was bei der "kalibrierten Line" als der Moment der Ballabgabe definiert ist usw, usw. und dann noch die Formulierung"glasklar". DAs ist doch alles Mist.
Aber am Ende ists halt auch sa, dass ohne VAR hätten wir auch keinen Elfmeter zugesprochen bekommen und einfach 2:0 verloren.
Juno267 schrieb:
Das fängt ja schon damit an, dass man gar nicht weiß ob sich der VAR nur beim Schiri melden darf oder ob der Schiri den VAR auch zur Unterstützung ansprechen darf, ob der Schiri den Eingriff des VAR einfach so wegbügeln darf wie gestern, wer die Bilder und Perspektiven bei einem Review liefert, was bei der "kalibrierten Line" als der Moment der Ballabgabe definiert ist usw, usw. und dann noch die Formulierung"glasklar". DAs ist doch alles Mist.
Nur weil du es nicht weißt, heißt das ja nicht, dass es nicht bekannt ist.
Wenn Vorhalte aus Unwissen heraus an SR oder VAR gemacht werden, tun sich diese leicht, es zu widerlegen oder achselzuckend zu ignorieren. Da hat Werner vollkommen recht.
Mach doch mal fundierte Vorhalte, nachdem du dich entsprechend informiert hast. Das wäre wesentlich wirkungsvoller.
Juno267 schrieb:
Aber am Ende ists halt auch sa, dass ohne VAR hätten wir auch keinen Elfmeter zugesprochen bekommen und einfach 2:0 verloren.
Eben.
Bei Wahre Tabelle sind wir Tabellenführer. Immerhin.
Juno267 schrieb:
Und ein Schiri mit ausgeprägter Überheblichkeit (wie Brych gestern) würde doch nicht aufgrund eines Trainers seine Meinung ändern, egal was er dann sieht.
Nun, der Vorteil der Challenge liegt ja u.a. darin, dass auch Szenen abseits von Tor, Elfmeter oder Rote Karte überprüft werden können. Und Brych hätte ich sehen mögen, wenn ihn die Trikotzerrerei in Super-Zeitlupe und für alle sichtbar nicht zum Korrigieren seiner (Nicht-)Entscheidung gezwungen hätte.
Im Übrigen ist ja noch gar nicht klar, wie die Challenge im Fall der Einführung ausgestaltet sein würde. Im Gespräch ist ja auch eine Korrekturmöglichkeit eines Oberschiedsrichters (analog zum jetzigen Abseits bei Torerzielung) oder ein mehrköpfiges Expertengremium.
WürzburgerAdler schrieb:Juno267 schrieb:
Und ein Schiri mit ausgeprägter Überheblichkeit (wie Brych gestern) würde doch nicht aufgrund eines Trainers seine Meinung ändern, egal was er dann sieht.
Nun, der Vorteil der Challenge liegt ja u.a. darin, dass auch Szenen abseits von Tor, Elfmeter oder Rote Karte überprüft werden können. Und Brych hätte ich sehen mögen, wenn ihn die Trikotzerrerei in Super-Zeitlupe und für alle sichtbar nicht zum Korrigieren seiner (Nicht-)Entscheidung gezwungen hätte.
Im Übrigen ist ja noch gar nicht klar, wie die Challenge im Fall der Einführung ausgestaltet sein würde. Im Gespräch ist ja auch eine Korrekturmöglichkeit eines Oberschiedsrichters (analog zum jetzigen Abseits bei Torerzielung) oder ein mehrköpfiges Expertengremium.
Alles richtig, aber am Ende wird trotzdem gegen uns entscheiden, wenn sich das ganze Team darauf einigt. Dann werden halt einfach unklare Bilder aus schlechten Perspektiven gezeigt usw., was wir ja auch schon hatten.
Wenn die wollen, dann hauen sie uns in die Pfanne, egal wieviele Schiris und Oberschiris und Oberschiribeobachter und Oberschiribeobachterassistenten da rum machen.
Tafelberg schrieb:
Du meinst wolf Christoph Fuss von Sky?
Ganz im Gegenteil, er hat Kircher even nicht unterstützt
Nein, er meinte wohl Wehrle, nicht Fuss. Ist aber egal. Auch Wehrle hat Kircher nicht unterstützt, das hat niemand aus der Runde heute Mittag. Kircher mit einer ganz schwachen Figur.
Interessant aber, dass die Rundschau alles Verständnis der Welt für den armen Brych aufbringt. Halt lange verletzt, muss sich reinkämpfen, ein Opfer, ist halt wie ein Arbeitnehmer, der lange krank war... Dieses Verständnis kann ich für einen normalen AN aufbringen, dessen Überforderung nicht so tragisch ist - aber als Spielleiter vor einem Millionenpublikum kann ich mir ein langsames Reinkämpfen nicht leisten. Abgesehen davon, dass Brychs Leistung nicht nur bei der Bewertung der Elfmeter-Situationen unterirdisch war, sondern auch während des gesamten Spiels. Und leider leider hat er, der noch nicht wieder der Alte ist, immer nur zulasten der Eintracht nicht richtig gearbeitet. So ein Pech...
Bechtheim85 schrieb:
Interessant aber, dass die Rundschau alles Verständnis der Welt für den armen Brych aufbringt. Halt lange verletzt, muss sich reinkämpfen, ein Opfer, ist halt wie ein Arbeitnehmer, der lange krank war... Dieses Verständnis kann ich für einen normalen AN aufbringen, dessen Überforderung nicht so tragisch ist - aber als Spielleiter vor einem Millionenpublikum kann ich mir ein langsames Reinkämpfen nicht leisten. Abgesehen davon, dass Brychs Leistung nicht nur bei der Bewertung der Elfmeter-Situationen unterirdisch war, sondern auch während des gesamten Spiels. Und leider leider hat er, der noch nicht wieder der Alte ist, immer nur zulasten der Eintracht nicht richtig gearbeitet. So ein Pech...
Und selbst wenn man das Arhument der langen Verletzung usw, gelten lässt, dann muss er um so mehr Hilfe vom VAR bekommen und diese vor allem auch annehmen und nicht arrogant drüber hinweg gehen.
Juno267 schrieb:Landroval schrieb:
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden.
Und deswegen bringen Challenges nichts. Fast alle Schiri Entscheidungen fallen nach Ermessen des Schiris.
Sorry, aber das ist Unsinn. Ich schätze mal, dass das Verhältnis "VAR-korrigiert-Schiri" zu "Schiri bleibt bei der Entscheidung" irgendwo bei 90:10 liegt. Zwayer in Berlin war eine der 10 %.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich schätze mal, dass das Verhältnis "VAR-korrigiert-Schiri" zu "Schiri bleibt bei der Entscheidung" irgendwo bei 90:10 liegt. Zwayer in Berlin war eine der 10 %
Aber genau genommen korrigiert der VAR den Schiri nicht. Der sagt dem Schiri nur, dass er sich das noch mal anschauen sollte. Korrigieren kann sich der Schiri nur selber.
Bei einer Challenge ging es aber nicht darum dass der VAR sagt: "Schau dir das noch mal an, weil wir hier genauere Bilder haben" sondern der Eingriff käme von einem Trainer der Mannschaften, der ja in diesem kurzen Moment auch nur das bewerten kann was er mit eigenen Augen gesehen hat. Und ein Schiri mit ausgeprägter Überheblichkeit (wie Brych gestern) würde doch nicht aufgrund eines Trainers seine Meinung ändern, egal was er dann sieht.
Aber von mir aus können wir das mit der Challenge trotzdem mal probieren und wenn es nur daszu führt, dass sich die Schiris klarer rechtfertigen müssen. Das gestern war auf jeden Fall eine Frechheit.
Juno267 schrieb:
Und ein Schiri mit ausgeprägter Überheblichkeit (wie Brych gestern) würde doch nicht aufgrund eines Trainers seine Meinung ändern, egal was er dann sieht.
Nun, der Vorteil der Challenge liegt ja u.a. darin, dass auch Szenen abseits von Tor, Elfmeter oder Rote Karte überprüft werden können. Und Brych hätte ich sehen mögen, wenn ihn die Trikotzerrerei in Super-Zeitlupe und für alle sichtbar nicht zum Korrigieren seiner (Nicht-)Entscheidung gezwungen hätte.
Im Übrigen ist ja noch gar nicht klar, wie die Challenge im Fall der Einführung ausgestaltet sein würde. Im Gespräch ist ja auch eine Korrekturmöglichkeit eines Oberschiedsrichters (analog zum jetzigen Abseits bei Torerzielung) oder ein mehrköpfiges Expertengremium.
Es ist ja auch so: wenn Brych dem Perl sagt, er hatte perfekte Sicht und der Arm war angelegt, da gibt es nichts anzuschauen, in den Bildern aber klar zu sehen ist, dass diese Wahrnehmung nicht den Tatsachen entsprach, dann muss Perl Brych schon sagen, dass der Arm eben nicht angelegt war und Brych rausschicken. Die Argumentation von Kircher, die Fernsehbilder hätten für Brych keine neue Erkenntnis bringen können und die Bewertung lag im Ermessen von Brych (was als Argument an sich für mich ok wäre), ist doch dann hinfällig, wenn die Bilder etwas anderes zeigen als das, was Brych wahrgenommen hat.
Irgendwie widerlich, wie hier seitens Kircher alles so hingebogen werden soll, dass es passt.
Irgendwie widerlich, wie hier seitens Kircher alles so hingebogen werden soll, dass es passt.
Juno267 schrieb:Landroval schrieb:
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden.
Und deswegen bringen Challenges nichts. Fast alle Schiri Entscheidungen fallen nach Ermessen des Schiris.
Trotzdem würde man sich nicht komplett hilflos fühlen. Würde der Schiri dann trotzdem bei seiner Entscheidung bleiben, diese begründen, wäre es sicher etwas erträglicher. Er müsste sich ja, in einer Situation wie gestern Nachmittag, öffentlich komplett zum Depp machen. Alle Fans würden eine haltlose Begründung serviert bekommen ... und das können sich die Schiris dann auch nicht allzu oft erlauben.
Landroval schrieb:Juno267 schrieb:Landroval schrieb:
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden.
Und deswegen bringen Challenges nichts. Fast alle Schiri Entscheidungen fallen nach Ermessen des Schiris.
Trotzdem würde man sich nicht komplett hilflos fühlen. Würde der Schiri dann trotzdem bei seiner Entscheidung bleiben, diese begründen, wäre es sicher etwas erträglicher. Er müsste sich ja, in einer Situation wie gestern Nachmittag, öffentlich komplett zum Depp machen. Alle Fans würden eine haltlose Begründung serviert bekommen ... und das können sich die Schiris dann auch nicht allzu oft erlauben.
Das ist natürlich richtig. Die allgemeine Aufmerksamkeit wäre höher.
Juno267 schrieb:Trotzdem würde man sich nicht komplett hilflos fühlen. Würde der Schiri dann trotzdem bei seiner Entscheidung bleiben, diese begründen, wäre es sicher etwas erträglicher. Er müsste sich ja, in einer Situation wie gestern Nachmittag, öffentlich komplett zum Depp machen. Alle Fans würden eine haltlose Begründung serviert bekommen ... und das können sich die Schiris dann auch nicht allzu oft erlauben.
Das ist natürlich richtig. Die allgemeine Aufmerksamkeit wäre höher.
Und man sollte auch nicht vergessen, was das das stärkste Verkaufsargument dieser Unterhaltungsbranche ist: positive Emotionen
Dazu gehört auch nicht ohnmächtig sein oder jede Ungerechtigkeit ertragen zu müssen.
Schon von daher sehe ich challenges als ein positives Verkaufsargument.
DeMuerte schrieb:
In dem Fall mache ich Brych gar keinen Vorwurf, denn der konnte das evtl. aus der Aktion heraus nicht genau erkennen.
Brych hat, wenn ich das vorhin im Dopa richtig verstanden habe, den Einwand des VA abgewiesen, da er es selber perfekt gesehen habe, einwandfrei beurteilen konnte. Der VA kann ihn nicht dazu auffordern, sich das trotzdem am Monitor anzuschauen.
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden. Warum nur, was hat ihn angetrieben so offensichtlich falsch zu entscheiden, auf seinen Entscheidungen zu beharren?
Vor etwas über 20 Jahren gab es den Fall Hoyzer. Einige der gestrigen Entscheidungen hätten sehr gut in das Spiel des HSV gegen Paderborn gepasst. Es ist also scheinbar auch möglich, dass ein integrer Schiri, ähnlich entscheidet, wie einer, der tief in einen Skandal verwickelt ist.
Ergo: Das Regelwerk ist scheixxe!
Landroval schrieb:
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden.
Und deswegen bringen Challenges nichts. Fast alle Schiri Entscheidungen fallen nach Ermessen des Schiris.
Juno267 schrieb:Landroval schrieb:
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden.
Und deswegen bringen Challenges nichts. Fast alle Schiri Entscheidungen fallen nach Ermessen des Schiris.
Trotzdem würde man sich nicht komplett hilflos fühlen. Würde der Schiri dann trotzdem bei seiner Entscheidung bleiben, diese begründen, wäre es sicher etwas erträglicher. Er müsste sich ja, in einer Situation wie gestern Nachmittag, öffentlich komplett zum Depp machen. Alle Fans würden eine haltlose Begründung serviert bekommen ... und das können sich die Schiris dann auch nicht allzu oft erlauben.
Juno267 schrieb:Landroval schrieb:
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden.
Und deswegen bringen Challenges nichts. Fast alle Schiri Entscheidungen fallen nach Ermessen des Schiris.
Lies mal im SchiriThread. Da wurden gute Argumente ausgetauscht.
Und ja, richtig angewendet hätte uns die Challenge in der 90 Minute gestern geholfen. Dann hätten Brych und Perl eben nicht einfach mit Kircher Laberargument Ermessensspielraum drüber hinweggehen können.
Alles weiter bitte im anderen Thread nachlesen. Danke
Juno267 schrieb:Landroval schrieb:
Da Brych den ersten 11er nicht zurückgenommen hat, hätte er nach einer "Challenge" (so es das schon geben würde) mit einer großen Wahrscheinlichkeit- auch nach Sicht der Bilder - nicht auf Elfer und Rot entschieden.
Und deswegen bringen Challenges nichts. Fast alle Schiri Entscheidungen fallen nach Ermessen des Schiris.
Sorry, aber das ist Unsinn. Ich schätze mal, dass das Verhältnis "VAR-korrigiert-Schiri" zu "Schiri bleibt bei der Entscheidung" irgendwo bei 90:10 liegt. Zwayer in Berlin war eine der 10 %.
Und so Leute sollen Experten sein, inkl. Kircher