
Frankfurter-Bob
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Frankfurter-Bob
Der Österreicher hat angefangen. Und wenn Österreicher etwas anfangen...
Intellexeram, si tacuisses.
Floridaadler schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:Floridaadler schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:SGE_Werner schrieb:Veni-vidi-vici schrieb:
Peter ist so geil.
Dieser Neururer-Effekt ist schon krass.
Was war man hier ungläubig, als HB im Doppelpass erzählte, dass man über Neururer nachgedacht hätte. Zumindest für die reine Klassenerhalts-Mission wäre es vielleicht besser gewesen als Daum.
Interessant ist, dass er bei manchen VfL Fans kein "Standing" hat, es gibt sogar einige, die ihn nach Klassenerhalt gerne wieder los werden wollen:
Da holt der Mann 9 Punkte in 3 Spielen...
Das liegt natürlich daran, dass der Neururer-Effekt mittlerweile bekannt ist. Für den Klassenerhalt wohl der beste. Aber der Effekt hält halt nicht lange. Wobei Bochum ja sogar in der Vergangenheit noch das Team war, bei dem es am besten geklappt hat.
Ich denk mir mitr keinem Trainer war der VfL so erfolgreich mit dem Pedda. Nun kommt er wieder und schon wird vor "der Abnutzung" gewarnt.
Da stell ich mir die Frage, ob man nicht auch Trainern zugestehen kann, dass sie dazu lernen (oder auch Heynckes von heute ist nicht der selbe wie der von 1995 bei der SGE).
Greetz
FA
Wir holen den trotzdem nicht zurück!
eintr.adler schrieb:
Stellungsnahme des (in)offiziellen Pressesprechers zum Fall Hoeneß ,-)
http://www.youtube.com/watch?v=VjjKfdgZriw
Meierei schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Morphium schrieb:
Und dann gibts immer noch einige Versager hier, die den Lutschern international die Daumen drücken. Elendiger Drecksverein. Möge der BVB sie in Wembley abschießen.
Wie soll man denn dem BVB noch die Daumen halten? Meinem Empfinden nach sind die Bayern abartig und der BVB müsste jetzt maximal in Liga 2 kicken, nachdem ihnen vor ein paar Jahren die Lizenz entzogen wurde.
Bayern - BVB in Wembley, da bin ich für den dicken Stein!
....und Unterhaching muesste jetzt um die EL-Plaetze spielen?... Nun lass mal die Kuh im Dorf...
Nein, aber andere Vereine wären bei 80 Millionen Miese weg gewesen. Selbst wenn sie den selben Konsolidierungsplan wie der BVB vorgelegt hätten.
Morphium schrieb:
Und dann gibts immer noch einige Versager hier, die den Lutschern international die Daumen drücken. Elendiger Drecksverein. Möge der BVB sie in Wembley abschießen.
Wie soll man denn dem BVB noch die Daumen halten? Meinem Empfinden nach sind die Bayern abartig und der BVB müsste jetzt maximal in Liga 2 kicken, nachdem ihnen vor ein paar Jahren die Lizenz entzogen wurde.
Bayern - BVB in Wembley, da bin ich für den dicken Stein!
Nuriel schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:SGE-URNA schrieb:alwaysWilli schrieb:Südattila schrieb:
Das geht jetzt alles schön nach hinten los und damit hat er sich seine Reputation als erfolgreicher Manager und großzügiger sozialer Mensch gründlich zerstört.
sozialer Mensch? Vllt irre ich mich ja, aber der gute Herr Hoeneß ich für mich ein Kapitalist par excellence mit nem schönen Stück CSU-Konservatismus gepaart. Diese "jemand spendet Betrag X, also ist er ein sozialer Mensch"-Haltung ist doch sau naiv...!
Ein sozialer Mensch muss also zwingend antikapitalistisch sein und darf nicht CSU wählen?
Du musst zugeben, es widerspricht sich schon sehr. Vorallem sozial und CSU.
Steht doch sogar drin im S. Was erlaube Bob?
Nur weil de S in de Name heiße sozial, nix heisse is sozial.
SGE_Werner schrieb:
Engländer eben...
The Daily Telegraph: "Fußball kommt nach Hause - und auf dem Wembley Way werden Lederhosen und gelb-schwarze Shirts auf und ab laufen. Der Kuchen zum 150. Geburtstag der FA wird eine Schwarzwälder Kirschtorte sein. Die Karten für ein rein deutsches Finale liegen auf dem Tisch - mit dem Potenzial für das längste Elfmeterschießen der Geschichte."
Man muss sie irgendwie gern haben, die Engländer
SGE-URNA schrieb:alwaysWilli schrieb:Südattila schrieb:
Das geht jetzt alles schön nach hinten los und damit hat er sich seine Reputation als erfolgreicher Manager und großzügiger sozialer Mensch gründlich zerstört.
sozialer Mensch? Vllt irre ich mich ja, aber der gute Herr Hoeneß ich für mich ein Kapitalist par excellence mit nem schönen Stück CSU-Konservatismus gepaart. Diese "jemand spendet Betrag X, also ist er ein sozialer Mensch"-Haltung ist doch sau naiv...!
Ein sozialer Mensch muss also zwingend antikapitalistisch sein und darf nicht CSU wählen?
Du musst zugeben, es widerspricht sich schon sehr. Vorallem sozial und CSU.
Grabi65 schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Dortmund kriegt halt mal seinen Platz gezeigt.
Naja, für 62 Millionen Öre
Und? Lass die Dortmunder mal versuchen einen Leistungsträger der Bayern zu verpflichten. Da können die 80 Millionen bieten und kriegen ihn nicht. Das ist der feine Unterschied.
Dortmund kriegt halt mal seinen Platz gezeigt.
Irgendwie fänd ich es nicht schlecht, wenn Russ bleibt. Bei all seinen Fehlern in der Vergangenheit, so ist er doch ein solider Backup und kann auch auf der 6 spielen.
pelo schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Das war gestern halt ein Spiel, was sogar die Bayernkunden überrascht hat. Ist schon traurig, wenn man den Fussball nicht mehr richtig ausleben kann, ohne das dafür Barcelona herhalten muss.
Ich kann nicht verstehen, wie man "Fan" von den Bayern werden kann. Oder wie man diese beneiden kann. Da fehlt für mich alles, was diesen Sport ausmacht.
Wenn ich ins Waldstadion gehe und die Kurve betrete, sehe ich Vorfreude, Angst, nervöse Gestalten, die nicht ruhig auf einem Fleck stehen können, da sie, wie jede Woche, einfach total hibbelig sind.
Ich war schon mehrere Male mit Freunden, die es mit den Bayern halten auf deren Spiele, wenn die Eintracht nicht zeitgleich spielte. Das war wie ein Besuch einer Oper. Emotionslos. Man geht hin, um seinen Status zu bestätigen oder sich zu fühlen, als wäre man Teil einer Elite. Der Fussball in München hat keinen Reiz. Wer das meiste Geld und somit die beste Mannschaft hat, wird wohl nicht so oft verlieren wie meine Eintracht. Aber kann man Freude spüren, wenn man nie gelitten hat? Ist das Leiden nicht genauso wichtig wie der Erfolg? Ist diese Ungewissheit über den Ausgang eines Spieles der eigenen Mannschaft nicht der ausschlaggebende Grund ins Stadion zu gehen? Dieses Gefühl nach einem Sieg Bäume ausreißen zu können und eine Woche später, nach einer Niederlage, himmelhoch jauchzend dem Ende der Welt so nahe zu sein, wie nie jemand zuvor.
Gestern abend dürften einige Kunden dieses Vereins zumindest versucht haben Bäume auszureißen. Ich wünsche Ihnen, um dies zu schätzen, nächste Woche die andere Seite der Medaille. Damit sie wenigstens einmal wissen, dass es beim Fussball nicht nur um Titel und Rekorde geht.
Sorry,dass ich deinen leicht verklärten Beitrag mit einem Erlebnis von mir vielleicht etwas störe.
Als ich das letze mal in sowas ähnliches wie ner Kurve war, das war glaub ich 1991 bei 1860 München- wir haben nach meinner Erinnerung 1:0 verloren... da stannten viele Fans (alle in Vereinsutenslien ) um mich rum u.haben 90 Minuten nur gesoffen u. sich unterhalten. Das Spiel hat die nach meinem Empfinden nicht sonderlich interessiert u. die etwas unglückliche Niederlage,war denen offenbar scheissegal u.ich hab mich damals gefragt,wie kann man nur so weit fahren u. dann nur so teilnahmslos bei seinem Lieblingsverein zuschauen.
Gut,das ist jetzt über 20 Jahre her u. heute ist das (wahrscheinlich) nicht mehr so.
Sowas gibts teilweise immer noch. Aber im grossen und ganzen ist die Kurve heute doch relativ nüchtern und, bis auf wenige Blocks, komplett auf das Spiel ausgerichtet.
mickmuck schrieb:yeboah1981 schrieb:
Hummels nicht schlecht: "Alle super außer mir."
der ist immer selbstkritisch.
Auch sich selbst gegenüber.
Himmel, ***** und Zwirn. Was ist denn in der CL los. Wollens die Spanier daheim krachen lassen oder was.
prinzhessin schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Südattila schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Aber kann man Freude spüren, wenn man nie gelitten hat? Ist das Leiden nicht genauso wichtig wie der Erfolg?
Naja, letztes Jahr gegen Chelsea haben die Bayern und ihre Fans schon kräftig gelitten, wage ich zu behaupten.
Wenn man bei einem verlorenen CL Finale von "leiden" sprechen kann. Das Problem der Bazis ist doch, dass die es gar nicht mehr zu schätzen wissen, was allein die Teilnahme an einem CL-Finale wert ist. Haben wir nach dem verlorenen Pokalfinale 2006 gelitten? Während dem Spiel sicherlich. Aber nach dem Schlusspfiff? Nein, wir wussten dieses Geschenk zu schätzen.
Ich ärgere mich heute noch über den Fandel
Du meinst als Pizzaro sich auf Ochs lehnte und irregulär zum 1:0 einköpfte? Danke für die Erinnerung *grrr*
Südattila schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Aber kann man Freude spüren, wenn man nie gelitten hat? Ist das Leiden nicht genauso wichtig wie der Erfolg?
Naja, letztes Jahr gegen Chelsea haben die Bayern und ihre Fans schon kräftig gelitten, wage ich zu behaupten.
Wenn man bei einem verlorenen CL Finale von "leiden" sprechen kann. Das Problem der Bazis ist doch, dass die es gar nicht mehr zu schätzen wissen, was allein die Teilnahme an einem CL-Finale wert ist. Haben wir nach dem verlorenen Pokalfinale 2006 gelitten? Während dem Spiel sicherlich. Aber nach dem Schlusspfiff? Nein, wir wussten dieses Geschenk zu schätzen.
Mainhattener schrieb:Afrigaaner schrieb:Basaltkopp schrieb:Afrigaaner schrieb:
Verstaerkung in die Breite
Ich glaube ich bin euer Mann.
Dann können wir auch Gerhard Meyer Volltrunken holen. Der ist auch ständig breit und hat damit auch einen umglaublichen Erfahrungsschatz.
Ich bin auch koerberlich....
Nix ist breiter als Calmund.
Da gehst du aber an den Versorgungskosten pleite.
Das war gestern halt ein Spiel, was sogar die Bayernkunden überrascht hat. Ist schon traurig, wenn man den Fussball nicht mehr richtig ausleben kann, ohne das dafür Barcelona herhalten muss.
Ich kann nicht verstehen, wie man "Fan" von den Bayern werden kann. Oder wie man diese beneiden kann. Da fehlt für mich alles, was diesen Sport ausmacht.
Wenn ich ins Waldstadion gehe und die Kurve betrete, sehe ich Vorfreude, Angst, nervöse Gestalten, die nicht ruhig auf einem Fleck stehen können, da sie, wie jede Woche, einfach total hibbelig sind.
Ich war schon mehrere Male mit Freunden, die es mit den Bayern halten auf deren Spiele, wenn die Eintracht nicht zeitgleich spielte. Das war wie ein Besuch einer Oper. Emotionslos. Man geht hin, um seinen Status zu bestätigen oder sich zu fühlen, als wäre man Teil einer Elite. Der Fussball in München hat keinen Reiz. Wer das meiste Geld und somit die beste Mannschaft hat, wird wohl nicht so oft verlieren wie meine Eintracht. Aber kann man Freude spüren, wenn man nie gelitten hat? Ist das Leiden nicht genauso wichtig wie der Erfolg? Ist diese Ungewissheit über den Ausgang eines Spieles der eigenen Mannschaft nicht der ausschlaggebende Grund ins Stadion zu gehen? Dieses Gefühl nach einem Sieg Bäume ausreißen zu können und eine Woche später, nach einer Niederlage, himmelhoch jauchzend dem Ende der Welt so nahe zu sein, wie nie jemand zuvor.
Gestern abend dürften einige Kunden dieses Vereins zumindest versucht haben Bäume auszureißen. Ich wünsche Ihnen, um dies zu schätzen, nächste Woche die andere Seite der Medaille. Damit sie wenigstens einmal wissen, dass es beim Fussball nicht nur um Titel und Rekorde geht.
Ich kann nicht verstehen, wie man "Fan" von den Bayern werden kann. Oder wie man diese beneiden kann. Da fehlt für mich alles, was diesen Sport ausmacht.
Wenn ich ins Waldstadion gehe und die Kurve betrete, sehe ich Vorfreude, Angst, nervöse Gestalten, die nicht ruhig auf einem Fleck stehen können, da sie, wie jede Woche, einfach total hibbelig sind.
Ich war schon mehrere Male mit Freunden, die es mit den Bayern halten auf deren Spiele, wenn die Eintracht nicht zeitgleich spielte. Das war wie ein Besuch einer Oper. Emotionslos. Man geht hin, um seinen Status zu bestätigen oder sich zu fühlen, als wäre man Teil einer Elite. Der Fussball in München hat keinen Reiz. Wer das meiste Geld und somit die beste Mannschaft hat, wird wohl nicht so oft verlieren wie meine Eintracht. Aber kann man Freude spüren, wenn man nie gelitten hat? Ist das Leiden nicht genauso wichtig wie der Erfolg? Ist diese Ungewissheit über den Ausgang eines Spieles der eigenen Mannschaft nicht der ausschlaggebende Grund ins Stadion zu gehen? Dieses Gefühl nach einem Sieg Bäume ausreißen zu können und eine Woche später, nach einer Niederlage, himmelhoch jauchzend dem Ende der Welt so nahe zu sein, wie nie jemand zuvor.
Gestern abend dürften einige Kunden dieses Vereins zumindest versucht haben Bäume auszureißen. Ich wünsche Ihnen, um dies zu schätzen, nächste Woche die andere Seite der Medaille. Damit sie wenigstens einmal wissen, dass es beim Fussball nicht nur um Titel und Rekorde geht.
Handkäs_mit_musik schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:MrBoccia schrieb:
so dermassen gelangweilt, pomadig, unmotiviert, lauffaul, langsam, passungenau habe ich Barcelona noch nie gesehen. Man könnte fast meinen, da hat der Uli seine letzten paar Mios investiert.
Obwohl man da auch sagen muss, dass die Bayern denen die Lust genommen hat. Ich habe bisher noch keiner Mannschaft gesehen, die Barca so die Passwege dicht macht.
Chelsea
Erinnerst du dich an das Hinspiel in London? Von wegen, die kamen sie nicht ins Spiel. Da lag es an Unvermögen. Chelsea hätte sich da nicht beschweren dürfen, wenn es nach der ersten Halbzeit schon 6:0 für Barca steht.
Chelsea hat sich letzte Saisonzum Titel geduselt.