Aachener_Adler
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Zu Schalkes CL-Gruppe: Schalke kommt ins CL-Achtelfinale, wenn:
* sie das 6. und letzte CL-Spiel bei Benfica gewinnen -- unabhängig vom gesamten Rest der Spiele. Sie haben es also bis zum Schluss selbst in der Hand, egal, was am nächsten Spieltag passiert.
* sie das kommende (5.) CL-Spiel zuhause gegen Lyon gewinnen und in Lissabon einen Punkt holen.
* sonst nur, wenn die Konkurrenz gegen Hapoel Tel-Aviv Punkte liegen lässt, wovon man aus Schalker Sicht nicht ausgehen sollte.
EL ist dagegen bereits sicher; Hapoel kommt wegen des verlorenen direkten Vergleichs nicht mehr an Schalke vorbei.
Interessant ist, dass ein Unentschieden zuhause gegen Lyon den Schalkern so gut wie nichts bringt. Es verurteilt nur Lyon dazu, ihr letztes Spiel gegen Hapoel zuhause zu gewinnen -- ein Deal, den man aus Lyoner Sicht durchaus annehmen kann. Mal sehen, ob Schalke mit der Einstellung "wir würden auch die Punktprämie fürs Unentschieden nehmen" in nächste Spiel geht oder unbedingt gewinnen will, um die Aufgabe in Lissabon etwas zu vereinfachen.
* sie das 6. und letzte CL-Spiel bei Benfica gewinnen -- unabhängig vom gesamten Rest der Spiele. Sie haben es also bis zum Schluss selbst in der Hand, egal, was am nächsten Spieltag passiert.
* sie das kommende (5.) CL-Spiel zuhause gegen Lyon gewinnen und in Lissabon einen Punkt holen.
* sonst nur, wenn die Konkurrenz gegen Hapoel Tel-Aviv Punkte liegen lässt, wovon man aus Schalker Sicht nicht ausgehen sollte.
EL ist dagegen bereits sicher; Hapoel kommt wegen des verlorenen direkten Vergleichs nicht mehr an Schalke vorbei.
Interessant ist, dass ein Unentschieden zuhause gegen Lyon den Schalkern so gut wie nichts bringt. Es verurteilt nur Lyon dazu, ihr letztes Spiel gegen Hapoel zuhause zu gewinnen -- ein Deal, den man aus Lyoner Sicht durchaus annehmen kann. Mal sehen, ob Schalke mit der Einstellung "wir würden auch die Punktprämie fürs Unentschieden nehmen" in nächste Spiel geht oder unbedingt gewinnen will, um die Aufgabe in Lissabon etwas zu vereinfachen.
Ein seltener Gast sagt sich an: Ich werde auch mal wieder vorbeischauen.
Die allgemeine Regel bei Wettbewerben ist, dass das Preisgeld VOR Turnierbeginn feststehen muss. So verhält sich's auch mit der Bundesliga: welcher Platz in diesem Jahr für Europa reicht, richtet sich nach dem Stand bei Saisonbeginn, d.h. Sommer 2010. Daher reicht der 6. Platz in dieser Saison NOCH NICHT (außer der Pokalsieger ist unter den ersten 5).
Uni-Standorte im Rhein-Main-Gebiet:
* Uni Frankfurt, Uni Mainz, TU Darmstadt. Dazu die private European Business School in Oestrich-Winkel (Studiengebühren!)
FH-Standorte im Rhein-Main-Gebiet:
* FH Gießen-Friedberg (manche Fachbereiche hier, manche da), FH Aschaffenburg, FH Frankfurt, FH Darmstadt
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Hochschulen
Wie fest ist denn die Festlegung auf Rhein-Main-Gebiet? Wenn eh ein Umzug ansteht, könnte man doch auch größer denken. Zumal man in der gegebenen Situation darauf achten sollte, dass der Studiengang möglichst international ausgelegt ist, so dass die Studienleistungen in RSA nicht umsonst waren und eine Rückkehr nach RSA zumindest möglich wäre.
* Uni Frankfurt, Uni Mainz, TU Darmstadt. Dazu die private European Business School in Oestrich-Winkel (Studiengebühren!)
FH-Standorte im Rhein-Main-Gebiet:
* FH Gießen-Friedberg (manche Fachbereiche hier, manche da), FH Aschaffenburg, FH Frankfurt, FH Darmstadt
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Hochschulen
Wie fest ist denn die Festlegung auf Rhein-Main-Gebiet? Wenn eh ein Umzug ansteht, könnte man doch auch größer denken. Zumal man in der gegebenen Situation darauf achten sollte, dass der Studiengang möglichst international ausgelegt ist, so dass die Studienleistungen in RSA nicht umsonst waren und eine Rückkehr nach RSA zumindest möglich wäre.
Dass Hertha bei einem sofortigen Wiederaufstieg sofort wieder an alte Erfolge anknüpfen kann, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Gründe:
* Riesenminus aus Vorjahr, u.a. durch die ganzen (vergeblichen) Panik-Aktionen, um den Abstieg zu vermeiden.
* Riesenminus dieses Jahr, weil der Kader viel zu teuer für 2. Liga ist. Dazu gestundete Stadionmieten, die irgendwann auch zurückgezahlt werden müssen.
* drastisches Abrutschen in der TV-Gelder-Rangliste
* Zuschauer- und Merchandiseeinnahmen waren bei Hertha noch nie auf Top-Niveau.
* Riesenminus aus Vorjahr, u.a. durch die ganzen (vergeblichen) Panik-Aktionen, um den Abstieg zu vermeiden.
* Riesenminus dieses Jahr, weil der Kader viel zu teuer für 2. Liga ist. Dazu gestundete Stadionmieten, die irgendwann auch zurückgezahlt werden müssen.
* drastisches Abrutschen in der TV-Gelder-Rangliste
* Zuschauer- und Merchandiseeinnahmen waren bei Hertha noch nie auf Top-Niveau.
larry schrieb:
Ich denke den saisonstart hat es genauso gebraucht um sich zusammen zuraufen und sich zu solchen leistungen aufschwingen zu können.
Sehe ich auch so. Ohne die Krise zuvor nicht diese neue Stärke jetzt.
Chevallaz schrieb:Aachener_Adler schrieb:wenn man im Stehblock rechts steht, hat man die Betonmauer von den Vip's genau vor der Nase und man sieht nur den 16er vor der Kurve, mehr nicht. siehe link
Kann es sein, dass du noch an den alten Tivoli denkst?
http://www.karlsbande.de/Fotos/Saison1011/01_Berlin/AC_Union_03.jpg
Danke für den Link mit dem Bild. Ich sehe, was du meinst. Das ist wirklich keine tolle Lösung, um nicht zu sagen: die direkte Fortsetzung der miesen Sicht im Z-Block des alten Tivoli. Hätte man bei einem Neubau sicher auch anders lösen können.
Vince578 schrieb:
Das Ding ist, dass wir (also ich und sicher auch viele andere) uns deshalb so sehr über die Schalker Misere freuen, gerade WEIL es die Bestätigung der Arbeit von Eintracht Frankfurt ist. [...]
Sehr schön beschrieben.
Der Schalker (Berliner, Kölner,...) Schuldenkurs steht für eine Philosophie, die viele Fürsprecher hat und auch bei der Eintracht vor Bruchhagen/Pröckl sehr angesagt war. Strikte Gegner von Schuldenmacherei haben's immer schwer gegen die, die heute Erfolg haben wollen auf Kosten von morgen. Es ist so öde und unattraktiv, eine schrecklich langsame positive Entwicklung geduldig abzuwarten...
Also lasst uns doch wenigstens die Schadenfreude, wenn das, was anderswo (und teilweise auch in den eigenen Reihen!) als das vermeintlich bessere Konzept gepriesen wird, sich als totaler Rohrkrepierer entpuppt. In diesem Sinne: geh bitte schnellstmöglich pleite, Schlacke 06!
EvilRabbit schrieb:
Ist schon erstaunlich, wie völlig lernresistent man sein kann
"Erstaunlich" finde ich das nicht. Die haben einen Kurs beschritten, wo jeder Verantwortliche die Wahl hat zwischen:
* Pokern. Dabei eventuell Glück haben, und falls nicht, dann eben einfach neue Schulden machen. Chancen: wenn's klappt, dann gibt's Erfolge, in denen man sich super sonnen kann. Risiko: kurzfristig gering, langfristig natürlich enorm. Aber solange sie den kommenden Knall nur lang genug herauszögern, passiert den Verantwortlichen heute nichts. Im Gegenteil: genug Deppen werden bei großspurigen Versprechen immer laut klatschen.
* Notbremse. Eingestehen, dass man gewaltige Fehler gemacht hat. Chancen: null. Dann ist erstmal alles dahin. Kosten: gewaltig.
Welcher Verantwortlicher stellt sich da hin und zieht die Notbremsen? Dazu ist enormer Mut erforderlich. Denn jeder, der sowas macht, ist sofort der Bösewicht, der den Verein ruiniert hat. Dolchstoßlegende. Also wird weitergewurschtelt und der Kollaps herausgezögert...
Das größte Übel ist nicht, was jetzt bei Schalke passiert. Das größte Übel ist es, einen solchen Weg, der die Zukunft heute schon verfrühstückt, überhaupt erstmal zu beschreiten. Wenn man auf diesem Weg ist, kommt man nur noch ganz schwer davon wieder weg. (Der 1. FC Köln wird auch noch schmerzlich erkennen müssen, was er sich mit Michael Meier angetan hat...)
Diese Entscheidung ist keine Sache des wirtschaftlichen Kompetenz oder der visionären Konzepte. Es ist einfach eine Frage des Anstandes, jetzt die Entscheidungen zu treffen, die für die Lage des Vereins in 10-20 Jahren die besten sind, also weit nach der eigenen Amtszeit. Das ist es, was ich an Bruchhagen so schätze. Er weiß, was er tut, er kann alles sauber begründen, und er optimiert ausdrücklich nicht nur bis zur nächsten Quartalsbilanz oder dem Ende seiner Amtszeit.
Grüße aus Aachen. Karten sollten zu kriegen sein und zum Tivoli laufe ich zu Fuß hin (gut 1 km). Ich werde da sein!
Heute morgen habe ich noch mit meiner Freundin gescherzt, ob Koblenz, Frankfurt oder Aachen gegeneinander spielen (sie ist Koblenzerin, ich bin Frankfurter, wir beide wohnen jetzt in Aachen). Nun also Alemannia gegen Eintracht. Okay.
Zur Alemannia: bitte nicht unterschätzen. Das ist eine junge Truppe, die sich nach einem Holperstart mittlerweile gefangen hat und einen sehr ansehnlichen Fußball spielt. Ich habe das erste Mal seit Hecking wieder das Gefühl, dass eine klare Linie drin ist, eine Handschrift des Trainers zu erkennen ist und es wieder aufwärts geht mit dem Verein. Alemannia hat auf einen jungen Trainer gesetzt, der im Nachwuchsbereich erfolgreich war (Peter Hyballa). Das alleine sagt erstmal noch gar nicht. Aber in den Interviews macht der einen guten Eindruck und zwischen Saisonstart und dem aktuellen Zustand muss man ganz klar anerkennen, wie sich die Mannschaft entwickelt hat. Sicher auch eine Leistung des Trainers.
Stieber, Höger und Uludag sind die Spieler, auf die man achten muss. Gerade Zoltan Stieber ist mir vorher in Koblenz nicht sonderlich aufgefallen und hat sich jetzt enorm entwickelt. Wenn der so weiter macht, spielt der nicht mehr lange in Aachen.
Bitte nicht falsch verstehen: für einen echten Aufstiegskandidaten halte ich Alemannia nicht, dazu fehlt noch was, nicht zuletzt die notwendigen finanziellen Mittel nach dem teuren Stadionbau. Aber Laufkundschaft ist Alemannia nicht, schon gar nicht zuhause. Das ist eine harte Nuss zu knacken für die Eintracht.
Jein. Ich hätt's lieber gesehen, wenn beide weiterkommen. So halte ich natürlich zur Eintracht, ganz klar.
In den letzten Jahren alle drei Pflichtspiele zuhause gegen Bayern gewonnen (2x Pokal, 1x Liga).
Kann es sein, dass du noch an den alten Tivoli denkst?
Heute morgen habe ich noch mit meiner Freundin gescherzt, ob Koblenz, Frankfurt oder Aachen gegeneinander spielen (sie ist Koblenzerin, ich bin Frankfurter, wir beide wohnen jetzt in Aachen). Nun also Alemannia gegen Eintracht. Okay.
Zur Alemannia: bitte nicht unterschätzen. Das ist eine junge Truppe, die sich nach einem Holperstart mittlerweile gefangen hat und einen sehr ansehnlichen Fußball spielt. Ich habe das erste Mal seit Hecking wieder das Gefühl, dass eine klare Linie drin ist, eine Handschrift des Trainers zu erkennen ist und es wieder aufwärts geht mit dem Verein. Alemannia hat auf einen jungen Trainer gesetzt, der im Nachwuchsbereich erfolgreich war (Peter Hyballa). Das alleine sagt erstmal noch gar nicht. Aber in den Interviews macht der einen guten Eindruck und zwischen Saisonstart und dem aktuellen Zustand muss man ganz klar anerkennen, wie sich die Mannschaft entwickelt hat. Sicher auch eine Leistung des Trainers.
Stieber, Höger und Uludag sind die Spieler, auf die man achten muss. Gerade Zoltan Stieber ist mir vorher in Koblenz nicht sonderlich aufgefallen und hat sich jetzt enorm entwickelt. Wenn der so weiter macht, spielt der nicht mehr lange in Aachen.
Bitte nicht falsch verstehen: für einen echten Aufstiegskandidaten halte ich Alemannia nicht, dazu fehlt noch was, nicht zuletzt die notwendigen finanziellen Mittel nach dem teuren Stadionbau. Aber Laufkundschaft ist Alemannia nicht, schon gar nicht zuhause. Das ist eine harte Nuss zu knacken für die Eintracht.
Tuess schrieb:
Da kann sich einer freuen..! (Aachener Adler)
Jein. Ich hätt's lieber gesehen, wenn beide weiterkommen. So halte ich natürlich zur Eintracht, ganz klar.
riederwäldsche schrieb:
Wird schwer gegen Aachen!
Die haben zuhause schon die Bayern im Pokal weggeputzt.
In den letzten Jahren alle drei Pflichtspiele zuhause gegen Bayern gewonnen (2x Pokal, 1x Liga).
Chevallaz schrieb:
nur ist ein teil des gästeblocks nicht zu gebrauchen, es sei denn man sieht sich gern eine Betonwand an
Kann es sein, dass du noch an den alten Tivoli denkst?
Pedrogranata schrieb:
Das der Gekas niedersinkt wie der sterbende Schwan ist deutlich auf jeder Aufzeichnung zu sehen. Da sehe ich die klärenden Worte von Ochs eher als dazu geeignet, gut Wetter zu machen. So hat er sich das wohl auch gedacht..
Das sehe ich anders. Wenn er es relativieren will, kann er immer sagen: "Gekas hat das Foul dankbar angenommen", evtl. mit einem "den Elfmeter muss man nicht geben" hinterher. Aber zu sagen, es wäre keiner, schadet Gekas und der eigenen Mannschaft.
Kurvenfan schrieb:
Mich wunderts das Pauli auf den Schiri sauer ist, die können froh sein das der nicht noch mehr von denen vom Platz gestellt hat.
Selten so ne Tretertruppe gesehen, da wurde ja in jedem zweikampf, getreten, gehalten, an den haaren gezogen und was sonst noch immer !!
Ergänze noch "in JEDEN Luftzweikampf mit Ellenbogen voraus reingesprungen", dann unterschreib ich das. Furchtbare Tretertruppe. Wenigstens war der Schiri bei Asamoah konsequent; ich glaube, die Überzahl hat uns letztendlich den Sieg gebracht.
general_chang schrieb:
[...], wo wir erstmals über den Kurs kommen könnten [...]
[Korinthenkack]
Über dem Kurs waren wir schon nach dem dritten Spieltag (Sieg in Gladbach). Danach gab's erstmal zwei Niederlagen.
[/Korinthenkack]
Doomsday schrieb:
Naja, ich sags mal so: das wir außerhalb Hessens kaum wahrgenommen werden (graue Maus, Mittelmaßzement) ist ja nicht erst seit heute bekannt. Eigentlich machen wir auch wie ich finde zu wenig um dieses Image zu ändern aber richtig stören tuts mich auch nicht wirklich. Wer braucht schon fame...
Erstmal viele Grüße aus NRW, 250 km von Frankfurt entfernt.
Das mit dem negativen Graue-Maus-Image kann man sich auch einreden. Dass die Eintracht überregional nicht wahrgenommen würde, ist definitiv falsch. Wie überall gibt es auch hier in NRW Leute, die nicht über den Tellerrand des eigenen Vereins hinausschauen und solche, die es tun. Unter der zweitgenannten Gruppe hat die Eintracht ein ausgesprochen positives Image. Gerade Fans von Gladbach oder Köln loben die Eintracht oft als Beispiel, wie man es richtig macht. Das alles betrifft übrigens den generellen Kurs. Mit Details wie Skibbe vs Funkel oder sowas hat das eher wenig zu tun.
Basaltkopp schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die Oxxenbacher können von mir aus weit kommen, solange sie nicht weiter kommen als wir.
Dein Hirn baut schneller ab als Du denkst! Jede Runde bringt Kohle in die Kasse des Drecksvereins. Das geht ja mal gar nicht!
Schlagt mich, aber ich drücke den Offenbachern die Daumen, dass sie wieder etwas höher kommen als Dritte Liga. Lieber ein echtes Derby gegen die Oxxen als gegen die Emporkömmlinge aus Mainz.
SemperFi schrieb:
Ochs kann 6er, Jung kann 6er, Fenin kann RM, Halil könnte RM, Kittel kann OM und bestimmt auch RM, Caio kann OM, Köhler kann alles, Russ kann DM (Vasi IV), Korkmaz für die Außen ist auch noch da (damit Ochs etvl. DM)
Dann könnte man evtl mit 2 Spitzen spielen und ner Raute und und und...
Als ob wir keinen flexiblen Kader hätten...
Danke. Das ist alles, was man dazu sagen muss. Jetzt müssen eben andere ran. Dafür hat man einen Kader von ~30 Mann.
Interessant. St.Pauli hat seine Merchandiserechte 2004 für 30 Jahre, also bis sage und schreibe 2034, verkauft. Und dabei habe ich gedacht, die müssten an dem ganzen Totenkopf-Hype sehr, sehr gut verdienen. Wie naiv. Verdienen tut natürlich irgendein privater Investor.
BTW, was nicht im Rund-Artikel drinsteht: Wissen die "linken" St.Paulianer eigentlich, dass die französische "Groupe Lagardère", die die Merchandise-Rechte erworben hat, einer der größten europäischen Rüstungskonzerne ist? Da kriegt der Totenkopf auf dem T-Shirt doch eine ganz andere Bedeutung. Den nächsten linken Pseudo-Intellektuellen, den ich mit St.Pauli-Shirt rumlaufen sehe, werde ich mal fragen, warum er die französische Waffenindustrie sponsort...
30-Jahres-Vertrag. Au weia. Was bin ich froh, dass die Eintracht seit Bruchhagen keine solchen Blutsauger an die Eintracht mehr dranlässt und auch irgendwann die 16- bzw. 13+x-jährigen Knebelveträge mit dem Stadion-Miethai bzw. den ISPR-Nichtstuern auslaufen. Kann unser Aufsichtsrat vielleicht auch mal präventiv für die Zeit nach Bruchhagen beschließen, dass kein Eintracht-Vorstand jemals Verträge machen darf, die mehr als 10 Jahre in der Zukunft Belastungen bzw. geringere Einnahmen bedeuten? (Oder nur mit bewußt hohen Hürden.)
BTW, was nicht im Rund-Artikel drinsteht: Wissen die "linken" St.Paulianer eigentlich, dass die französische "Groupe Lagardère", die die Merchandise-Rechte erworben hat, einer der größten europäischen Rüstungskonzerne ist? Da kriegt der Totenkopf auf dem T-Shirt doch eine ganz andere Bedeutung. Den nächsten linken Pseudo-Intellektuellen, den ich mit St.Pauli-Shirt rumlaufen sehe, werde ich mal fragen, warum er die französische Waffenindustrie sponsort...
30-Jahres-Vertrag. Au weia. Was bin ich froh, dass die Eintracht seit Bruchhagen keine solchen Blutsauger an die Eintracht mehr dranlässt und auch irgendwann die 16- bzw. 13+x-jährigen Knebelveträge mit dem Stadion-Miethai bzw. den ISPR-Nichtstuern auslaufen. Kann unser Aufsichtsrat vielleicht auch mal präventiv für die Zeit nach Bruchhagen beschließen, dass kein Eintracht-Vorstand jemals Verträge machen darf, die mehr als 10 Jahre in der Zukunft Belastungen bzw. geringere Einnahmen bedeuten? (Oder nur mit bewußt hohen Hürden.)
Kilm77 schrieb:
schaun mer mal was es dann nach der naechsten kündigung kostet.
Bei fast 1 Mio Euro Verlust pro Tag (!) im letzten Jahr wäre auch die Frage angebracht, ob es Sky in einem Jahr überhaupt noch gibt. Sobald Onkel Rupert die Schnauze voll hat, ist der Laden dicht. Mehr als die 49,9%, die er seit der letzten Kapitalerhöhung hält, kann er nicht ohne Konsequenzen übernehmen.
Ich kann nur den Kopf schütteln, wie die sich mit ihrer Preispolitik "Methode orientalischer Basar" selbst den Markt kaputt machen.
Yeboah war einmalig. In seiner besten Zeit absolute Weltklasse. So einen Stürmer habe ich danach nie wieder in Frankfurt gesehen.
Wenn man dem Meidricher SV zugesteht, sich nach Duisburg zu orientieren oder den Schalkern das gleiche bei der nächstgrößeren Einheit Gelsenkirchen, warum sollte da Wehen nicht Profifußball im benachbarten (!) Wiesbaden spielen?
Dass Wehen kein Stadtteil von Wiesbaden ist, ist für mich dabei völlig irrelevant. Einen Umzug von wenigen Kilometern finde ich okay. Es gibt Vereine, die sich ein neues Stadion bauen, das weiter vom alten entfernt liegt.
Für höherklassigen Fußball braucht es nun mal eine Großstadt im Rücken wegen der notwendigen Einnahmen durch Zuschauer und Sponsoren. Der SV Wehen hatte die Wahl, die Chance zu ergreifen und sich nach Wiesbaden zu orientieren oder wieder in der Versenkung zu veschwinden. Sie haben sich so entschieden wie ich das auch gemacht hätte.