Adler_Steigflug
12067
Finsterling schrieb:
http://debatte.welt.de/weblogs/4881/boess+in+berlin/92717/tsg+1899+hoffenheim+dietmar+hopp+und+die+fussballkultur?req=RSS
Herrjeh,
das ist so dermaßen traurig. Es ist zum Verzweifeln. Es gibt nur eine einzige zurecht kritische Aussage in diesem Text, bei der sich jeder an die Nase fassen muß:
Da hat man dann ein Trikot an, auf dem nicht der eigene Name steht und trägt einen Schal, der aus dem Fan-Shop ist und kauft sich noch die uninteressantesten Zeitschriften, solange nur ein paar Worte über den eigenen Verein drin stehen und kommt dennoch nicht auf die Idee, selber Teil der Kommerzialisierung zu sein und davon zu profitieren.
Das ist zwar immer noch so .... najaaaa... halb-polemisch. Es steckt aber ein Funke Wahrheit drinnen. Als Mitnutzer des Kommerzes gegen einen Kommerzverein zu wettern ist tatächlich so etwas Glashaus-Steine-mäßig. Es geht halt nicht ganz ohne. Er erkennt dabei nur nicht die Verhältnismäßigkeit. Und die Proteste mittlerweile wie die "Kein-Kick-vor-2"-Kampagne, zeigt mittlerweile den wachsenden Unmut gegen die Kommerzialisierung im Fußball überhaupt. Nicht nur gegen den "Kommerverein" Hoffenheim.
Jedes andere Wort in diesem Bericht ist entweder vollkommen polemisch, zeigt wenig Verständnis, worum es überhaupt geht und ist teilweise übertrieben, vollkommen fehl am Platz bishin zu frech und hetzend. Kurzum: eigentlich einer Bild-Zeitung würdig.
Was soll dieser 1860 / Bayern - Vergleich? Soll die Antwort des Autors auf die Frage, warum z.B. ein Bayern München von Fans früher angefeindet worden ist und 1860 nicht, folgende sein? 1860 war immer Arbeiterverein und wie dem Autor in dem Bericht aus dem Gesicht gefallen ist "von Hitler geschätzt". Ergo: immer noch braun und Anlaufpunkt des pöbelnden Proletariats. Die Bayern hingegen als "Judenverein" war somit immer schon Ziel der Verachtung und somit Opfer des Proletariats.
Ja, lieber Autor. Es geht einzig und allein darum. So manch 15-jähriger 1860-Fan erinnert sich immer noch mit Wehmut an die Zeiten zurück, als der Führer den Mannen von 1860 Lob zuredete. Macht ja heute keiner mehr... und nen Führer gibt es auch nicht mehr. Die braunen 1860 Fans haben nix mehr zu lachen heute. Und die armen Bayeren werden heute immernoch wegen der Judenwurzeln verachtet. Das braune Gedankengut ist nicht nur in den Köpfen der 60-Fans verwurzelt.
Sozialneid ist in Deutschland eh eine Grundtugend, aber in Kombination mit grölenden Männern, die für 90 Minuten die schwere Last der Zivilisation, des „sich benehmen müssen's“ und „vernünftig seins“ vergessen wollen, dabei ihrer Primitivität noch das Etikett „-kultur“ anhängen und gegen Schwule und Schwarze hetzen, wird es wirklich widerlich. Hopp, so heißt der „Besitzer“ von Hoffenheim, habe eine seelenlose Mannschaft zusammengestellt.
Ich denke (ich hoffe!), daß 99% der Forenuser eine grundlegend ablehnente Haltung gegen Hetze gegen Schwule und Menschen anderer Hautfarbe und Rasse sind. Diese Entgleisungen sind -wie auch Gewaltbereitschaft - Produkte von Minderheiten von "Fans". Hier verallgemeinert dieser sachliche Kommentator wieder die Fangemeinschaften (besonders die, die gegen Hopp rufen) und rückt sie in eine faschistische Ecke. Danke! Und geht dann nahtlos zum Thema Hopp über, denn das hat ja damit direkt etwas zutun... ??? Ich muß nochmal genau hinschauen, aber ist Hopp wirklich ein schwarzer Schwuler?
Die interessantes Frage ist aber doch, wohin die Fans eigentlich zurück wollen, die sich immer darüber beschweren, dass alles kommerzialisiert wird? Auf den Hartplatz im eigenen Kaff? Was mir gut gefallen würde, denn ich kann auf die Horden von brüllenden und saufenden Kerlen, die sich einmal in der Woche zum Stadion aufmachen, gut verzichten. Auf Leute wie Hopp aber nicht.
Ich muß soooo weinen. Das schmerzt schon. Wenn die Elite, die Schnittchenesser und Börsenmakler, die Hopp- und Springer-Jünger unbedingt den Profifußball zu "Ihrem" Sport machen wollen, wo die unflätigen, besoffenen, rechtsgesinnten und pöbelnden Fans keinen Platz mehr haben... jaaa... wenn die Entwicklung so fortschreitet, dann wird Autor Springer, oder wie er heißt, recht behalten. Dann gehen die Fans vllt. wieder auf die Hartplätze. Und überlassen Leuten wie Hopp und dem Rest der Keommerelite den vom DFB verseuchten Profifußball. Denn sie sind das wahre Herz des Fußballs. Und unverzichtbar.
Man kann garnicht genug essen wie man kotzen möchte....
Breezer schrieb:18-Alex-99 schrieb:
ich wette das die beim spiel gegen uns wieder aufwachen und uns abschiessen, danach gehts dann nur noch vorwärts und bayern wird meister
aufbaugegner allez
auch hier würde ich wetten. bayern wird definitiv kein meister!
Da wette ich gerne mit.
a) Bayern wird dieses Jahr nicht Meister
b) Bayern München beendet die Saison nicht mit Klinsmann als Trainer
c) Bayern wird es sogar schwer haben um die CL-Plätze zu kämpfen, sogar UEFA-Cup wird in der Verfassung nicht leicht...
d) Bayern holt bei uns sowohl in Vor- als auch in der Rückrunde keinen 3er
Holz49 schrieb:
Ich bin seit50 Jahren glühender Eintracht Fan und werde es bis zu meinem Ableben sein! Aber mal ehrlich , wünschen wir uns nicht im tiefsten inneren , einen Sponsor eines Kalibers HOPP.
Nein, ich wünsche mir wieder das Waldstadion 1 zurück .... ohne diesen komischen Schriftzug "Commerzbank-Arena"; ich wünsch mir auch wieder neutralere und seriöse Berichterstattung in den Medien. Ich will einfach wieder für ein paar Mark.. tschuldigung.. Euro zu humanen Zeiten ins Stadion pilgern, meine Biersche trinken, meine Wurst futtern und mich des Lebens freuen (ohne halb arm zu werden). Ich möchte einen Fußballverband, der im Konsens mit den Fans bzw. seinen Vertretern und nicht nur den Investoren und Sponsoren tritt, um den Fußball volksnah zu belassen und nicht die eigenen Regeln aufzuzwängen. Ich möchte profesionellen Fußball in Deutschland, dessen langfristige Erfolgsaussicht sich auf die sportliche Förderung und nicht auf die (so langsam alleinige) Basis stützt, welche Investler dahinterstecken. Diesbezüglich möchte ich als sportlichen Wettberwerb wieder mehr Chancengleichheit sehen. Ich möchte, daß die Verantwortlichen Funktionäre die Fans wieder als die Seele und Stütze des Fußballs sehen und nicht als Konsumenten.
Der Fußball hat seine europäische Wurzel in England und war zu Erfindungs- und Regellegungszeiten im 19. Jhdt. der Sport des einfachen Mannes, der Arbeiterschicht und des Proletariats. Dementsprechend hat sich auch das Publikum entwickelt. Fußball ist kein Cricket, Polo, Golf o.ä., sprich keine High-Society-Sportart, dementsprechend war auch immer der Umgang: Rau, hart, mit viel Rivalität und teilweise leider (siehe England in den 70ern, 80ern) auch Gewalt verbunden.
Der Wandel hat seit.. tjoa... wann eigentlich... 70ern, 80ern (?) schleichend angefangen. Spielergehälter stiegen an, neue Stadien wurden gebaut, wirtschaftliche Rechtsformen wurden als Dächer über den Verein gespannt, die TV-Vermarktung ging rasanter voran.
Heutzutage hat zumindest der Profi-Fußball mit damaligen ideellen Werten kaum mehr etwas gemein. Fußball für das einfache Volk? Bei 30 Euro Karten? Um Megastadien und horrende Spielergehälter mitfinanzieren zu können? Was wir noch nicht einmal über die Karteneinnahmen schaffen und uns noch andere tolle Events ins Stadion holen dürfen. Die Anstoßzeiten nicht mehr den Fußballfans, sondern den Sponsoren angepasst.
Viele sagen als Argument gerne: Hoffenheim, schön und gut. Ähnliche Konzepte von geförderten Vereinen gab es zuvor schon in den 70ern bis 90ern (Ürdingen, Leverkusen, Fortuna Köln etc.). So langsam wird aber den Leuten -denke ich- viel klarer, daß der Fußball in die falsche Richtung läuft. Das Schreckensbild ist das Mutterland England, der Ursprung des Fußballs, das seine Fußballwurzeln vergessen und verraten hat. Und in Hoffenheim ist nun das Modell, das den weg dorthin zeigt, vorhanden. In diesem Fall hat der Richtungsweiser halt ein Gesicht, Hopp. Und dieser unterstützt mit aller Kraft diese Entwicklung, die andere Fans eher erschreckt bzw. anwiedert. Daher diese Ablehnung. Mit seinen vollkommen falschen Reaktionen hat er sich nun in die Schußlinie gebracht und hat sich mit der Wurzel des Fußballs (es ist bis jetzt kein High Society Sport) nicht auseinandergesetzt. Fußball hat sich über die Jahre für den Fan als Anlaufpunkt, Identifizierungsmerkmal, Hobby, Leidenschaft bis hin zu völligem Fanatismus entwickelt. In dieser Welt kennt sich ein kalter und trockener Geschäftsmann wohl wenig aus.
Mit Tradition kann man nichts kaufen....
... immer wieder ein tolles Argument von Hopp und den Befürwortern seines "Projektes". Traditionsmanschaften haben sich über die Jahre selber niedergewirtschaftet und sind selbst dran schuld. Daher ist der Traditionsbegriff mittlerweile überholt...
Und? Was ist dann sein Gegenvorschlag? Sollen wir nun Darmstadt oder Ürdingen vorschlagen: "Hier, ihr seid doch blöd. Ruft mal bei den Aldi-Brüdern an, ob die auch so ein Projekt mit euch starten wollen. Mit Hoffenheim hat das auch geklappt." Will Hopp mal ne Liste an reichen Gutmenschen rumschicken, wer dann evtl. für welchen Verein infrage kommen könnte? Dann würden diese Vereine auch mit ein wenig Idee und der entsprechenden Kohle zukunftsfähigen und modernen Fußball aufbauen. Dazu müßt ihr nur mal endlich dafür sorgen, daß die 50+1 Regelung fällt.
Kommt das nur mir zum einen bescheuert und zum anderen erschreckend vor?
Dabei ist mir der Traditionsbegriff fokusiert auf gezielte Vereine selber vollkommen schnuppe. Mir geht die Fußballtradition an sich selber verloren...
Aber mit Tradition kann man sich nichts kaufen.... mit Anstand und Hörigkeit auch nichts. Es sind halt nur Werte. Wer dem einen Wert angewieder dem Rücken zukehrt, darf nicht erwarten, daß er von dem anderen Wert viel erlangt. Er müsste sich dazu erst einmal wieder umdrehen und überdenken, was daran so hässlich war. Warum andere es nicht gut finden, daß er dieser merkwürdigen Sache den Rücken zugekehrt hat. Er mäßte anfangen zuzuhören und zu sprechen.. auch mit denen, die ihn kritisiert haben! Das wäre wahre Größe. Dies gilt für Hopp genauso wie für DFB/DFL.
Ich bin seit50 Jahren glühender Eintracht Fan und werde es bis zu meinem Ableben sein! Aber mal ehrlich , wünschen wir uns nicht im tiefsten inneren , einen Sponsor eines Kalibers HOPP.
Nein, ich wünsche mir wieder das Waldstadion 1 zurück .... ohne diesen komischen Schriftzug "Commerzbank-Arena"; ich wünsch mir auch wieder neutralere und seriöse Berichterstattung in den Medien. Ich will einfach wieder für ein paar Mark.. tschuldigung.. Euro zu humanen Zeiten ins Stadion pilgern, meine Biersche trinken, meine Wurst futtern und mich des Lebens freuen (ohne halb arm zu werden). Ich möchte einen Fußballverband, der im Konsens mit den Fans bzw. seinen Vertretern und nicht nur den Investoren und Sponsoren tritt, um den Fußball volksnah zu belassen und nicht die eigenen Regeln aufzuzwängen. Ich möchte profesionellen Fußball in Deutschland, dessen langfristige Erfolgsaussicht sich auf die sportliche Förderung und nicht auf die (so langsam alleinige) Basis stützt, welche Investler dahinterstecken. Diesbezüglich möchte ich als sportlichen Wettberwerb wieder mehr Chancengleichheit sehen. Ich möchte, daß die Verantwortlichen Funktionäre die Fans wieder als die Seele und Stütze des Fußballs sehen und nicht als Konsumenten.
Der Fußball hat seine europäische Wurzel in England und war zu Erfindungs- und Regellegungszeiten im 19. Jhdt. der Sport des einfachen Mannes, der Arbeiterschicht und des Proletariats. Dementsprechend hat sich auch das Publikum entwickelt. Fußball ist kein Cricket, Polo, Golf o.ä., sprich keine High-Society-Sportart, dementsprechend war auch immer der Umgang: Rau, hart, mit viel Rivalität und teilweise leider (siehe England in den 70ern, 80ern) auch Gewalt verbunden.
Der Wandel hat seit.. tjoa... wann eigentlich... 70ern, 80ern (?) schleichend angefangen. Spielergehälter stiegen an, neue Stadien wurden gebaut, wirtschaftliche Rechtsformen wurden als Dächer über den Verein gespannt, die TV-Vermarktung ging rasanter voran.
Heutzutage hat zumindest der Profi-Fußball mit damaligen ideellen Werten kaum mehr etwas gemein. Fußball für das einfache Volk? Bei 30 Euro Karten? Um Megastadien und horrende Spielergehälter mitfinanzieren zu können? Was wir noch nicht einmal über die Karteneinnahmen schaffen und uns noch andere tolle Events ins Stadion holen dürfen. Die Anstoßzeiten nicht mehr den Fußballfans, sondern den Sponsoren angepasst.
Viele sagen als Argument gerne: Hoffenheim, schön und gut. Ähnliche Konzepte von geförderten Vereinen gab es zuvor schon in den 70ern bis 90ern (Ürdingen, Leverkusen, Fortuna Köln etc.). So langsam wird aber den Leuten -denke ich- viel klarer, daß der Fußball in die falsche Richtung läuft. Das Schreckensbild ist das Mutterland England, der Ursprung des Fußballs, das seine Fußballwurzeln vergessen und verraten hat. Und in Hoffenheim ist nun das Modell, das den weg dorthin zeigt, vorhanden. In diesem Fall hat der Richtungsweiser halt ein Gesicht, Hopp. Und dieser unterstützt mit aller Kraft diese Entwicklung, die andere Fans eher erschreckt bzw. anwiedert. Daher diese Ablehnung. Mit seinen vollkommen falschen Reaktionen hat er sich nun in die Schußlinie gebracht und hat sich mit der Wurzel des Fußballs (es ist bis jetzt kein High Society Sport) nicht auseinandergesetzt. Fußball hat sich über die Jahre für den Fan als Anlaufpunkt, Identifizierungsmerkmal, Hobby, Leidenschaft bis hin zu völligem Fanatismus entwickelt. In dieser Welt kennt sich ein kalter und trockener Geschäftsmann wohl wenig aus.
Mit Tradition kann man nichts kaufen....
... immer wieder ein tolles Argument von Hopp und den Befürwortern seines "Projektes". Traditionsmanschaften haben sich über die Jahre selber niedergewirtschaftet und sind selbst dran schuld. Daher ist der Traditionsbegriff mittlerweile überholt...
Und? Was ist dann sein Gegenvorschlag? Sollen wir nun Darmstadt oder Ürdingen vorschlagen: "Hier, ihr seid doch blöd. Ruft mal bei den Aldi-Brüdern an, ob die auch so ein Projekt mit euch starten wollen. Mit Hoffenheim hat das auch geklappt." Will Hopp mal ne Liste an reichen Gutmenschen rumschicken, wer dann evtl. für welchen Verein infrage kommen könnte? Dann würden diese Vereine auch mit ein wenig Idee und der entsprechenden Kohle zukunftsfähigen und modernen Fußball aufbauen. Dazu müßt ihr nur mal endlich dafür sorgen, daß die 50+1 Regelung fällt.
Kommt das nur mir zum einen bescheuert und zum anderen erschreckend vor?
Dabei ist mir der Traditionsbegriff fokusiert auf gezielte Vereine selber vollkommen schnuppe. Mir geht die Fußballtradition an sich selber verloren...
Aber mit Tradition kann man sich nichts kaufen.... mit Anstand und Hörigkeit auch nichts. Es sind halt nur Werte. Wer dem einen Wert angewieder dem Rücken zukehrt, darf nicht erwarten, daß er von dem anderen Wert viel erlangt. Er müsste sich dazu erst einmal wieder umdrehen und überdenken, was daran so hässlich war. Warum andere es nicht gut finden, daß er dieser merkwürdigen Sache den Rücken zugekehrt hat. Er mäßte anfangen zuzuhören und zu sprechen.. auch mit denen, die ihn kritisiert haben! Das wäre wahre Größe. Dies gilt für Hopp genauso wie für DFB/DFL.
"...so wohltuend der ruhige Auftritt Bruchhagens im Hinblick auf die sportliche Krise auch war, so fragwürdig war die Haltung des Vorstandsvorsitzenden zum Verhalten der 10.000 mitgereisten Frankfurter Fans, die Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp während der gesamten Partie mit Sprechchören beleidigten."
???
Während der gesamten Partie. Aha. Soso.
Also, ich war zwar gestern nicht direkt im Stadion, sondern hatte mir das Spiel auf Premiere angeschaut. So wie ich das vernommen hatte, wurde 2 mal für ein paar Minütchen "Hopp, du [bad]****[/bad]nsohn" gesungen. Unkreativ, aber nicht spektakulär. Viel lustiger dagegen das "Ohne Dietmar wärt ihr garnicht hier." Das fand auch der Premiere Moderator putzig. Der hatte aber glaube ich "Ohne Dietmar wären wir garnicht hier" verstanden. So oder so hatte er sogar mal ein kurzes Kommentar abgelassen, daß die Eintracht-Fans glücklicherweise im Großen und Ganzen auf Beleidigungen verzichten und war erfreut darüber, daß sie es mit einer gewissen Portion (Galgen-)Humor nehmen.
Schön, daß dann in der Presse unerwähnt bleibt, daß die Eintracht-Anhänger 99% der Stimmung (und nämlich positiver Stimmung) im Stadion ausmachten. Ich habe sogut wie nichts von den Hoffenheimern gehört, außer ein paar Pfiffen in den besagten Situationen ... und ... ein leises "Zweite Liga, Frankfurt ist dabei." An die, die im Stadion waren: Hatte ich das so richtig vernommen? Dürfen wir jetzt auch Hoffenheim anklagen, weil wir uns beleidigt fühlen?
Also: wenn bezüglich dieser Pillepalle der Kontrollausschuß des DFB eine Konventionalstrafe gegenüber der Eintracht verhängt, dann wird das ganze langsam alber und öfnet Tür und Tor. Das Tor sollten wir dann auch nutzen und dem DFB auf den Sack gehen. Bei jedem Heimspiel, bei dem die gegenerischen Fans "Frankfurter Arschlöcher" oder ähnliches rufen, sollten dann Hunderte von Fans Anzeigebriefe gegenüber der gegnerischen Mannscahft stellen....
???
Während der gesamten Partie. Aha. Soso.
Also, ich war zwar gestern nicht direkt im Stadion, sondern hatte mir das Spiel auf Premiere angeschaut. So wie ich das vernommen hatte, wurde 2 mal für ein paar Minütchen "Hopp, du [bad]****[/bad]nsohn" gesungen. Unkreativ, aber nicht spektakulär. Viel lustiger dagegen das "Ohne Dietmar wärt ihr garnicht hier." Das fand auch der Premiere Moderator putzig. Der hatte aber glaube ich "Ohne Dietmar wären wir garnicht hier" verstanden. So oder so hatte er sogar mal ein kurzes Kommentar abgelassen, daß die Eintracht-Fans glücklicherweise im Großen und Ganzen auf Beleidigungen verzichten und war erfreut darüber, daß sie es mit einer gewissen Portion (Galgen-)Humor nehmen.
Schön, daß dann in der Presse unerwähnt bleibt, daß die Eintracht-Anhänger 99% der Stimmung (und nämlich positiver Stimmung) im Stadion ausmachten. Ich habe sogut wie nichts von den Hoffenheimern gehört, außer ein paar Pfiffen in den besagten Situationen ... und ... ein leises "Zweite Liga, Frankfurt ist dabei." An die, die im Stadion waren: Hatte ich das so richtig vernommen? Dürfen wir jetzt auch Hoffenheim anklagen, weil wir uns beleidigt fühlen?
Also: wenn bezüglich dieser Pillepalle der Kontrollausschuß des DFB eine Konventionalstrafe gegenüber der Eintracht verhängt, dann wird das ganze langsam alber und öfnet Tür und Tor. Das Tor sollten wir dann auch nutzen und dem DFB auf den Sack gehen. Bei jedem Heimspiel, bei dem die gegenerischen Fans "Frankfurter Arschlöcher" oder ähnliches rufen, sollten dann Hunderte von Fans Anzeigebriefe gegenüber der gegnerischen Mannscahft stellen....
Shlomo schrieb:pupap schrieb:zumsel schrieb:haibacher schrieb:Ruben schrieb:zumsel schrieb:
Zitat Funkel:
Friedhelm Funkel: "Ich habe eine klare Steigerung der Mannschaft gesehen. Die Leistung macht mir Mut."
Hallllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllloooooooooooooooooooooo,
gehts noch Funkel
ich freu mich ja so fuer ihn, dass ihm das Mut macht, vielleicht scheisst er sich dann nicht mehr so viel in die Hose vor dem naechsten Spiel und stellt mal anstaendig auf...
ich finde es aber richtig sorry aber es war kein schlechtes spiel heut von der sge!!!
müssen halt gegen leverkusen mal von anfang an offensiv spielen
und genau das ist das problem. funkel wird nie offensiv spielen. Mit einer Spitze gegen Hoffenheim geht halt net.
genau das ist es ja. er rafft es einfach nicht. ich weiss nicht, ob er schon gecheckt hat, dass man spiele nur gewinnt, wenn man mehr tore als der gegner schießt. so eine aufstellung wie heute, gegen hoffenheim. überraschungsteam hin oder her, die sind aufsteiger, da fahr ich hin und will gewinnen. nein, er stellt wieder diese lächerliche dreierkette hinten auf, da rast ich aus, wenn ich mir so ein gekotze reinziehen muss.
ich glaube mehdi kam, weil funkel das 1:1 halten wollte. der steini ist ihm zu offensiv, außerdem hatte der ein tor geschossen. SPIELER DIE TORE SCHIE?EN VERNACHLÄSSIGEN DIE DEFENSIVE --> RAUS MIT DENEN.
ich kanns einfach nicht mehr ertragen. jeder mensch hat gesehen, dass der fenin völlig überfordert war als einzige spitze. und kurz vor schluss rafft der funkel das auch und bringt den libero. und das obwohl der ama "total fit ist, sonst würde ich ihn garnicht mitnehmen". kann diese scheiße nicht mehr sehen.
ey sorry, ich will euch ja nicht unterbrechen. aba FUNKEL CHECKTS NICHT man ey. aba das muss erstmal der aufsichtsrat checken FUNKEL MUSS WEG! boooooa ey ich kann die gülle nicht mehr ertragen :neutral-face ,-)
Da kann ich mithalten...
,-) EY Boahh Fukel raus! Ich brauch ein Bier! :neutral-face ,-) ,-) :neutral-face hausmacher Blutwurst 100g für 1,49 im Angebot Hurz! :neutral-face Scheiß DFB!!! ,-) Gegen den Misbrauch armer Emoticons!!!
Vogelchen schrieb:
Spycher hatte heute guten Einsatz gezeigt, genauso wie Ochs, Oka und Russ.
Der Rest....
von mittelmäßig (Steinhöfer ... trotz Tor, Caio ... jedoch mit guten Einzelaktionen) bis schlecht (Achse Galindo- Bellaid wieder unsicher, Toski ... wieder nix, Inamoto ... mit gewissen Ansätzen, aber insgesamt mangelhaft)
SGE_Werner schrieb:
Ich bin nicht mal wütend, ich bin einfach nur enttäuscht, geknickt, niedergeschlagen.
Ihr könnt ja jetzt wieder stundenlang über Funkel lästern oder euch wieder in zwei Lager spalten, dazu hab ich nicht den Nerv, bin einfach nur depressiv.
Tippe auf 15 Freds bis heute Abend, die gesperrt werden.
Mindestens
Ich tippe auf folgende vollkommen neue Thematiken, die geschlossen werden:
* Warum Caio nicht von anfang an?
* Wann handelt HB endlich?
* Funkel muß definitv gehen
* Eintracht Frankfurt Abstiegskandidat Nummer 1
und.... vllt. noch von Marsmensch "Hoffenheim die klar bessere Mannschaft, Traumfußball!"
Wenn wir 90 Minuten so spielen wie in den letzten 20 Minuten lönnte es auch mal klappen. Das ist jetzt endlich mal was...
herrjeh. galindo-bellaid-achse wieder einmal unsicher :/
Hallelujah!
Bitte jetzt konzentriert weiterspielen!
Bitte jetzt konzentriert weiterspielen!
cyberboy schrieb:tutzt schrieb:
Wer außer Caio sollte da kommen? Und der kommt eh (noch) nicht. Er ist halt nicht so weit.
Caio, Ama, Libero... Alternativen gibts genug heute...
Die Mannschaft hält immerhin dagegen und fightet weiter... an der mangelnden Einstellung liegts heute ganz sicher nicht.
AUF GEHTS EINTRACHT!!
Wenn der Mensch bzw. FF tatsächlich ein Gewohnheitstier ist, dann wird wahrscheinlich Steinhöfer oder Ina in der 65. ausgewechselt für ??? Mehdi? Fink?
Ich frage mich, WAS endlich die Blockade in den Köpfen der Spieler löst... ?
Es macht -denke ich mal- fast nicht aus, daß man DEN Spieler x aus- und dafür Spieler Y einwechselt.
Wobei mir Toski auch wieder übermässig ins Auge fällt. Bei 55 Trainern der Profiligen hätte ein Spieler für diese Konstanz der Arbeitsverweigerung schon längst auf der Bank schmoren müssen, bis er wieder Einsatz zeigt...
Es macht -denke ich mal- fast nicht aus, daß man DEN Spieler x aus- und dafür Spieler Y einwechselt.
Wobei mir Toski auch wieder übermässig ins Auge fällt. Bei 55 Trainern der Profiligen hätte ein Spieler für diese Konstanz der Arbeitsverweigerung schon längst auf der Bank schmoren müssen, bis er wieder Einsatz zeigt...
Mhhh..
über kurz oder lang kann das nicht gut gehen. 100% auf Oka kann doch eine Mannschaft nicht setzen :neutral-face
über kurz oder lang kann das nicht gut gehen. 100% auf Oka kann doch eine Mannschaft nicht setzen :neutral-face
Bayern München - VfL Bochum -:- (1:1)
Auch interessant, was der Premiere-Kommentator sagte.
Aufgrund der guten Connection der Frankfurter mit den Mannheimern gab es statt eigentlich genehmigten 3.000 Karten 5.000 für die Eintracht.
Wusste ich garnicht.
Auch ein weiterer deutlicher Unterschied zwischen Frankfurt und Hoffenheim.
Aufgrund der guten Connection der Frankfurter mit den Mannheimern gab es statt eigentlich genehmigten 3.000 Karten 5.000 für die Eintracht.
Wusste ich garnicht.
Auch ein weiterer deutlicher Unterschied zwischen Frankfurt und Hoffenheim.
Geilo.
Das ist echt Hammer. Die haben Konsumenten, wir haben Fans.
Ich hoffe, das überträgt sich auch auf die MAnnschaft, immerhin ist das Heimspielatmosphäre...
Das ist echt Hammer. Die haben Konsumenten, wir haben Fans.
Ich hoffe, das überträgt sich auch auf die MAnnschaft, immerhin ist das Heimspielatmosphäre...
Andy66 schrieb:Veni-vidi-vici schrieb:
Aber darf ein Mäzen die Meinungsfreigeit unterbinden, Andy?
Darauf erwarte ich übrigens eine Antwort von dir.
Natürlich nicht. Soll ja nicht heißen dass man als Mäzen Narenfreiheit hat. ,-)
Allerdings kamen die persönlichen Anfeindungen nicht erst dadurch, sondern man hat seitens Hopp halt noch mehr Öl ins Feuer gegossen. Man kann ja zu dem Modell stehen wie man will. Ich denke man sollte sich nur genauso verhalten wie sonst auch. Verein und Fans, wenn überhaupt welche da sind, niedersingen, aber keine persönlichen Hasstriaden...
Der DFB schaut wohl ganz genau hin und hat die Eintracht sowieso auf dem Kieker. Die warten nur darauf, daß wir heute in deren aufgeklapptes offenes Messer springen. Man sollte denen zumindest in dieser Hinsicht keinen Gefallen tun. Ich denke, dies befürchtet auch uns FF.
Man kann sich ja an die Spielregeln halten und die KLippen umschiffen. Und "Hopp, du [bad]****[/bad]nsohn" oder "Scheiß Millionäre" ist mittlerweile ausgelutscht und ideenlos.
Eigentlich müßte eher gegen DFB und DFL gebrüllt werden, diesen korrupten und gekauften Haufen Geldanbetern. In dieser Sache sollten sich die Fans verschiedenster Vereine zusammtun und Loyalität zeigen.
Denn genauso wie man "Scheiß Hopp" im Stadion brüllt, müsste man auch "Scheiß VW" beim Wolfsburg brüllen. Macht nur keinen Sinn, da dort der Großmäzen kein Gesicht hat.
Bigbamboo schrieb:dawiede schrieb:
Ich weiss gar nicht, warum man sich immer auf die Bayern so stuerzt.
Ich kann dir dpontan 6 Vereine allein aus der Bundesliga nennen, die wesentlich beschissener sind:
Leverkusen
Køln
Schalke
Wolsburg
Berlin
Hoffenheim
Das ist ja das schlimme an Gazprom 06, Hoppenheim und den ganzen WM- und EM-Fans: Als Fußballfan verliert man seine ganzen Feindbilder. Ich habe mich letzte Saison wirklich gefreut, dass der FCK nicht abgestiegen ist und würde mich sogar über eine sofortige Rückkehr der Oxxen in Liga 2 freuen. Ich drücke den den Bayern die Daumen wenn's gegen Gazprom geht und habe mich dieses Jahr bei einem Publik-Viewing sogar gefreut einen Oxxen-Fan getroffen zu haben, da ich mit dem wenigsten über Fußball reden konnte.
Schön ist das alles nicht. :neutral-face
Die "Feindbilder" von damals sind aus Situationen entstanden, die heute ja gar nicht mehr aktuell sind. Dieses Feindbild wird nur noch aus Tradition gewahrt, mehr nicht. Im Prinzip Schnee von gestern. Was haben wir denn noch großartig mit Offenbach zu tun? Wobei ich ehrlich zugeben muß, daß ich (da ich in Dietzenbach wohne) letztens gezwungen war, an einem besagten Stadion vorbeizufahren. Eingentlich wollte ich da nie hin und mich überkam ein Gefühl von Neugier und automatischem leichtem Schauder. Clubs wie Kaiserslautern und Offenbach verstoßen ja gar nicht mehr gegen die Prinzipien, gegen die sich heute die Fans stellen. Die sind beide traditionell, haben einen riesen Pulk an "echten Fans" und unterscheiden sich in solchen Punkten also nicht einmal von der Eintracht... und stehen auch gar nicht mehr in Konkurrenz mit uns. Und Bayern? Immer noch unsympathisch; aber das, was sie heute sind, haben sie zum Großteil über Jahre selber aufgebaut. Ohne die SAP's, VW's, Bayer's und Audi's dieser Welt. Und gegen die Schmähungen waren sie immer immun gewesen, im Gegensatz zu einer anderen Heulsuse. Und Förderungen anderer Vereine z.B. Benefizspiele haben sie immer allgemein und ohne Vorbehalt getätigt (St. Pauli, Darmstadt etc.) und nicht nur regional gehalten.
Bayern ist mir im Prinzip egal, mit Offenbach haben wir nix mehr am Hut. Lautern fand ich persönlich ebenfalls gut, daß sie nicht abgestiegen sind. 40.000 Leute im Stadion beim Nichtabstiegsspiel letzter Saison. Das hatte mir imponiert.
Die heutigen Feindbilder leiten sich aus der Besorgnis der Entwicklung des jetzigen Fußballs ab, mit denen die alten Feinbilder nix mehr zu tun haben: Wolfburg, Hoffenheim, Chelsea, Salzburg etc.
Finsterling schrieb:
Interview: Christian Reichert scheidet nach acht Jahren heute aus dem HSV-Vorstand aus.
"Fußball-Fans werden rausgedrängt"
Abendblatt:
Herr Reichert, nehmen wir an, Sie wären der SAP-Gründer...
Christian Reichert:
...dann hätte ich es als Milliardär genauso gemacht wie Dietmar Hopp. Nur eben mit dem HSV. Im Gegensatz zu ihm hätte ich aber vorher gewusst, dass mich die Fans anderer Vereine hassen werden.
Abendblatt:
Stirbt der Fußballfan langsam aus?
Reichert:
Ich habe während der EM dieses Eventpublikum erlebt, dem mit seinen Hüten und den bunten Blumen das Spiel weitgehend egal ist. Dieser Karneval rund um den Fußball ist nicht meine Welt. Fußballfans im klassischen Sinne werden immer weniger. Ich bin es leid, in Gruppen zu sitzen, wo noch eine Minute nach einem Abseitstor gejubelt wird. Diese Leute, denen der Kartenpreis egal ist, weil sie nur einige wenige Spiele sehen, drängen Fußballfans nach und nach raus.
Recht hat er der Mann, ist im übrigen ein sehr gutes Interview, absolut lesenswert.
http://www.abendblatt.de/daten/2008/10/01/945646.html?cmf=1
Ja, soweit ist das Interview ganz okey. Ich störe mich nur an einer Sache, auch wenn das Ganze jetzt etwas Off-topic wird:
Fußballfans im klassischen Sinne werden immer weniger..... Diese Leute, denen der Kartenpreis egal ist, weil sie nur einige wenige Spiele sehen, drängen Fußballfans nach und nach raus.
Meiner Meinung nach verdreht der gute Mann ein wenig Ursache und Wirkung. Nach seiner Definition des "Event-Fans" sind die Leute, die nur unregelmäßig zu Spielen gehen und dafür hohe Kartenpreise ausgeben, mit der Grund für die derzeitige Situation des deutschen Fußballs. Meiner Meinung nach ist der Event-Fan nicht unbedingt schuld daran, daß er Event-Fan ist (strikt nach dieser Definition). Die hohen Kartenpreise sind eher daran schuld, daß er Event-Fan bleiben muß.
Reduziert man die Event-Fans seiner Aussage nach, wer bleibt? Die Glücklichen der Westkurve, die eine Stehplatz-Dk haben. Und? Diejenigen, die Geld genug haben dennoch immer ins Stadion zu gehen. VIP-Bereich. Bonzen. Sprich: Stimmungsmacher!
25-30 EUR zahlt man nun für eine noch recht günstige Karte. Dann trink ich immer meine 3-5 Bier und esse ab und an ne Worscht. Da ist man dann schon mal 40-50 EUR los. Wer kann sich das regelmäßig leisten? Die Gestaltung der Rahmenbedingungen, sprich Sitz- statt Stehplätze, hohe Eintrittspreise etc. bewirken ja erst, daß es bei vielen "Event-Kunden" bleibt. Der Event-Fan verdrängt nicht den "richtigen Fußballfan", diese werden einfach extern runterreduziert. Dafür kann der Eventfan im Prinzip nichts. Das sind die Mechanismen des großkapitalistischen Marktes "Profifußball" heutzutage. Auch ein St. Pauli kann sich damit nicht mehr brüsten, davon gefeit zu sein. Die mussten ihren ***** auch schon vom FC Bayern retten lassen. Wer in dem Sinne noch ehrlichen Fußball ohne Kommerz und Eventfans sehen möchte, der kann so langsam nur noch seinem Sohnemann beim Kreislisgisten B "Hintertupfingen" zuschaun. Nach oben hin wird es immer schlimmer. Und in der höchsten Profi-Spielklasse sind wir nun bei Hoffenheim, einer korrupierten Ligavereinigung, der Reduzierung der Meinungsfreiheit und der Umwandlung beziehungsweise Bedachung von Sportvereinen in AG's angekommen, hinter denen sich dann mittlerweile immer häufiger Großsponsoren stellen, Geld reinpumpen und mitmischen. Herr Hopp läutet einfach nur die nächste Stufe der Fußballevolution ein und demonstriert, welchen tatsächlichen Stellenwert die macht des Kapitals und welchen stellenwert die Stimme des Fans (bzw. echten Fans nach Definition des Berichtes) nunmehr hat. Es ist schön zu sehen, daß das der Großteil der Fans nicht mehr mitmacht.
Das Spiel der Nürnberger gegen die Kölner hat ja auch aufgezeigt, daß der Protest sich ja nicht mehr nur auf Herrn Hopp kanalisiert, sondern der Mismut der Sizuation ausgedrückt wird.
Achja, wenn mittlerweile so UNGLAUBLICH darauf geachtet wird, daß die Eintrachtler am Samstag nichts gegen die lieben braven Hoffenheimer und ihrem Großinquisitor sagen: Gegen DFB und DFL dürfen sie ja somit protestieren, ohne Strafankündigung
Man hatte sich so viel versprochen von dem Transfer.... auch dieses Manko ging magnetischen Caio-Hick-Hack etwas unter....