Adlerdenis
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Xaver08
Was denkst du denn wem er zuzuordnen ist?
Xaver08 schrieb:
Was denkst du denn wem er zuzuordnen ist?
Das weiß ich genauso wenig wie du oder sonst wer hier, das ist ja der Punkt. Wenn er schon 2019 so drauf war, ist er vielleicht auch einfach niemandem zuzuordnen, sondern einfach nur ein verrückter Sack Scheiße.
Adlerdenis schrieb:Xaver08 schrieb:
Was denkst du denn wem er zuzuordnen ist?
Das weiß ich genauso wenig wie du oder sonst wer hier, das ist ja der Punkt. Wenn er schon 2019 so drauf war, ist er vielleicht auch einfach niemandem zuzuordnen, sondern einfach nur ein verrückter Sack Scheiße.
Würdest du die Strömung der Reichsbürger und Prepper innerhalb der Verschwörungsszene politisch neutral bewerten? Und reichen dir die geistigen Anleihen bei dem Mörder von Idar-Oberstein tatsächlich nicht, um hier von einem Rechten zu sprechen? Ganz davon abgesehen, dass das natürlich zusätzlich ne heftig verlorene Seele ist?
An weniger guten Tagen würde ich von einem kranken Arxxxloch sprechen.
Adlerdenis schrieb:Ach Dennis, es ist doch so offensichtlich, wo der Täter zu verorten ist:Xaver08 schrieb:
Was denkst du denn wem er zuzuordnen ist?
Das weiß ich genauso wenig wie du oder sonst wer hier, das ist ja der Punkt. Wenn er schon 2019 so drauf war, ist er vielleicht auch einfach niemandem zuzuordnen, sondern einfach nur ein verrückter Sack Scheiße.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/politikwissenschaftlerin-das-twitterprofil-vom-taeter-aus-idar-oberstein-ueberrashc
"Das Twitterprofil ist voll von Verschwörungsdenken, voll von Hass auf Linke, auf Frauen, auf die Klimaschutzbewegung und voll von Rassismus. Eine Hassfigur ist vor allem Greta Thunberg."
und
Das Gedankengut in der Querdenker-Szene werde oft mit rassistischen, misogynen und anti-intellektuellen Überzeugungen verknüpft. Hinzu komme außerdem oft eine Mystifizierung der Natur und sozialdarwinistischen Logiken, die schon immer Teil der rechtsextremen Szene waren.
Der Hass ist egoman, rassistisch, misogyn, menschenfeindlich, antiwissenschaftlich, sozialdarwinistisch - nichts davon hat irgendetwas mit Links oder der Umweltschutzbewegung zu tun!
Vielleicht ist das klassische links/rechts Schema hier schlicht unterkomplex.
Wir müssen uns anschauen, was in den Leitverschwörungen, die die Szene durchziehen, an Zusammenhängrn konstruiert wird. Und wir müssen uns ansehen, in welchen Denkmustern die Eso-Szene unterwegs ist.
Im Bereich der Verschwörungserzählungen, auch der modernen - oder vielleicht sollte ich modernisierten sagen - ist Antisemitismus tief verwurzelt.
Im Bereich der Eso-Szene spielt seit jeher der Gedanke nach besonderer Reinheit und Exklusivität in Wissen und Verwirklichung/Ausprägung der menschlichen Existenz eine große Rolle. Der Steigflug hat das jetzt ja schon angerissen.
Ich kenne etliche Leute aus solchen Szenen und die haben allesamt ne Schnittmenge mit der politischen Rechten hinsichtlich Menschenbild und/oder Erklärungsmustern gesellschaftlicher Entwicklungen - grenzen sich aber gleichzeitig streng von der politischen Rechten ab, sehen keinerlei Berührungspunkte mit denen.
Ich sehe also in den Massenaufläufen der Querdenkerszene nicht zuvorderst einen Aufmarsch der rechten Szene, sondern einen sehr bunt gemischten hoch alarmistischen Haufen, der auf Grund des hohen Erregungspotentials der jeweiligen Bezugsszenen durch die Themensetzung angezogen wurde. Der Begriff Querfront trifft es mMn sehr gut.
Bedenklich daran finde ich, dass eine Art Gewöhnung einsetzt, dass Leute die sich Zeit ihres Lebens strikt von Nazis abgegrenzt haben, auf Grund eines vermeintlich "höheren Zieles" in Kauf zu nehmen bereit sind, dass auf der gleichen Kundgebung Nazis marschieren.
Bedenklich finde ich auch, dass die politische Rechte auf Grund ihrer vergleichsweise guten Struktur, Vernetzung und Erfahrung in kontextbezogener Agitation viel Breitenwirkung innerhalb der Bewegung entfachen kann, während die anderen Szenen eher lose und zufällig aufgestellt sind. Es ist also tatsächlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten, dass die extreme Rechte gestärkt aus dieser Pandemie hervorgeht.
Ich finde es allerdings völlig unzulässig, diese Bewegung in ihrer Gesamtheit als "rechts" zu labeln.
Ich möchte sogar explizit davor warnen. Zuschreibungen sind ein mächtiges Instrument und marginalisierte Menschen neigen zur Solidarisierung um diesen Makel auszugleichen. Wir sollten also sehr achtsam damit umgehen solche Zuschreibungen und Vereinfachungen in unseren Diskussionen als Standards zu setzen. Und wir täten auch gut daran, diese problematische Politisierung von ursprünglich weitgehend unpolitischen Szenen noch voranzutreiben.
My2ct.
Wir müssen uns anschauen, was in den Leitverschwörungen, die die Szene durchziehen, an Zusammenhängrn konstruiert wird. Und wir müssen uns ansehen, in welchen Denkmustern die Eso-Szene unterwegs ist.
Im Bereich der Verschwörungserzählungen, auch der modernen - oder vielleicht sollte ich modernisierten sagen - ist Antisemitismus tief verwurzelt.
Im Bereich der Eso-Szene spielt seit jeher der Gedanke nach besonderer Reinheit und Exklusivität in Wissen und Verwirklichung/Ausprägung der menschlichen Existenz eine große Rolle. Der Steigflug hat das jetzt ja schon angerissen.
Ich kenne etliche Leute aus solchen Szenen und die haben allesamt ne Schnittmenge mit der politischen Rechten hinsichtlich Menschenbild und/oder Erklärungsmustern gesellschaftlicher Entwicklungen - grenzen sich aber gleichzeitig streng von der politischen Rechten ab, sehen keinerlei Berührungspunkte mit denen.
Ich sehe also in den Massenaufläufen der Querdenkerszene nicht zuvorderst einen Aufmarsch der rechten Szene, sondern einen sehr bunt gemischten hoch alarmistischen Haufen, der auf Grund des hohen Erregungspotentials der jeweiligen Bezugsszenen durch die Themensetzung angezogen wurde. Der Begriff Querfront trifft es mMn sehr gut.
Bedenklich daran finde ich, dass eine Art Gewöhnung einsetzt, dass Leute die sich Zeit ihres Lebens strikt von Nazis abgegrenzt haben, auf Grund eines vermeintlich "höheren Zieles" in Kauf zu nehmen bereit sind, dass auf der gleichen Kundgebung Nazis marschieren.
Bedenklich finde ich auch, dass die politische Rechte auf Grund ihrer vergleichsweise guten Struktur, Vernetzung und Erfahrung in kontextbezogener Agitation viel Breitenwirkung innerhalb der Bewegung entfachen kann, während die anderen Szenen eher lose und zufällig aufgestellt sind. Es ist also tatsächlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten, dass die extreme Rechte gestärkt aus dieser Pandemie hervorgeht.
Ich finde es allerdings völlig unzulässig, diese Bewegung in ihrer Gesamtheit als "rechts" zu labeln.
Ich möchte sogar explizit davor warnen. Zuschreibungen sind ein mächtiges Instrument und marginalisierte Menschen neigen zur Solidarisierung um diesen Makel auszugleichen. Wir sollten also sehr achtsam damit umgehen solche Zuschreibungen und Vereinfachungen in unseren Diskussionen als Standards zu setzen. Und wir täten auch gut daran, diese problematische Politisierung von ursprünglich weitgehend unpolitischen Szenen noch voranzutreiben.
My2ct.
FrankenAdler schrieb:
Vielleicht ist das klassische links/rechts Schema hier schlicht unterkomplex.
Wir müssen uns anschauen, was in den Leitverschwörungen, die die Szene durchziehen, an Zusammenhängrn konstruiert wird. Und wir müssen uns ansehen, in welchen Denkmustern die Eso-Szene unterwegs ist.
Im Bereich der Verschwörungserzählungen, auch der modernen - oder vielleicht sollte ich modernisierten sagen - ist Antisemitismus tief verwurzelt.
Im Bereich der Eso-Szene spielt seit jeher der Gedanke nach besonderer Reinheit und Exklusivität in Wissen und Verwirklichung/Ausprägung der menschlichen Existenz eine große Rolle. Der Steigflug hat das jetzt ja schon angerissen.
Ich kenne etliche Leute aus solchen Szenen und die haben allesamt ne Schnittmenge mit der politischen Rechten hinsichtlich Menschenbild und/oder Erklärungsmustern gesellschaftlicher Entwicklungen - grenzen sich aber gleichzeitig streng von der politischen Rechten ab, sehen keinerlei Berührungspunkte mit denen.
Ich sehe also in den Massenaufläufen der Querdenkerszene nicht zuvorderst einen Aufmarsch der rechten Szene, sondern einen sehr bunt gemischten hoch alarmistischen Haufen, der auf Grund des hohen Erregungspotentials der jeweiligen Bezugsszenen durch die Themensetzung angezogen wurde. Der Begriff Querfront trifft es mMn sehr gut.
Bedenklich daran finde ich, dass eine Art Gewöhnung einsetzt, dass Leute die sich Zeit ihres Lebens strikt von Nazis abgegrenzt haben, auf Grund eines vermeintlich "höheren Zieles" in Kauf zu nehmen bereit sind, dass auf der gleichen Kundgebung Nazis marschieren.
Bedenklich finde ich auch, dass die politische Rechte auf Grund ihrer vergleichsweise guten Struktur, Vernetzung und Erfahrung in kontextbezogener Agitation viel Breitenwirkung innerhalb der Bewegung entfachen kann, während die anderen Szenen eher lose und zufällig aufgestellt sind. Es ist also tatsächlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten, dass die extreme Rechte gestärkt aus dieser Pandemie hervorgeht.
Ich finde es allerdings völlig unzulässig, diese Bewegung in ihrer Gesamtheit als "rechts" zu labeln.
Ich möchte sogar explizit davor warnen. Zuschreibungen sind ein mächtiges Instrument und marginalisierte Menschen neigen zur Solidarisierung um diesen Makel auszugleichen. Wir sollten also sehr achtsam damit umgehen solche Zuschreibungen und Vereinfachungen in unseren Diskussionen als Standards zu setzen. Und wir täten auch gut daran, diese problematische Politisierung von ursprünglich weitgehend unpolitischen Szenen noch voranzutreiben.
My2ct.
Wow, vielen Dank.
Adlerdenis schrieb:FrankenAdler schrieb:
Vielleicht ist das klassische links/rechts Schema hier schlicht unterkomplex.
Wir müssen uns anschauen, was in den Leitverschwörungen, die die Szene durchziehen, an Zusammenhängrn konstruiert wird. Und wir müssen uns ansehen, in welchen Denkmustern die Eso-Szene unterwegs ist.
Im Bereich der Verschwörungserzählungen, auch der modernen - oder vielleicht sollte ich modernisierten sagen - ist Antisemitismus tief verwurzelt.
Im Bereich der Eso-Szene spielt seit jeher der Gedanke nach besonderer Reinheit und Exklusivität in Wissen und Verwirklichung/Ausprägung der menschlichen Existenz eine große Rolle. Der Steigflug hat das jetzt ja schon angerissen.
Ich kenne etliche Leute aus solchen Szenen und die haben allesamt ne Schnittmenge mit der politischen Rechten hinsichtlich Menschenbild und/oder Erklärungsmustern gesellschaftlicher Entwicklungen - grenzen sich aber gleichzeitig streng von der politischen Rechten ab, sehen keinerlei Berührungspunkte mit denen.
Ich sehe also in den Massenaufläufen der Querdenkerszene nicht zuvorderst einen Aufmarsch der rechten Szene, sondern einen sehr bunt gemischten hoch alarmistischen Haufen, der auf Grund des hohen Erregungspotentials der jeweiligen Bezugsszenen durch die Themensetzung angezogen wurde. Der Begriff Querfront trifft es mMn sehr gut.
Bedenklich daran finde ich, dass eine Art Gewöhnung einsetzt, dass Leute die sich Zeit ihres Lebens strikt von Nazis abgegrenzt haben, auf Grund eines vermeintlich "höheren Zieles" in Kauf zu nehmen bereit sind, dass auf der gleichen Kundgebung Nazis marschieren.
Bedenklich finde ich auch, dass die politische Rechte auf Grund ihrer vergleichsweise guten Struktur, Vernetzung und Erfahrung in kontextbezogener Agitation viel Breitenwirkung innerhalb der Bewegung entfachen kann, während die anderen Szenen eher lose und zufällig aufgestellt sind. Es ist also tatsächlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten, dass die extreme Rechte gestärkt aus dieser Pandemie hervorgeht.
Ich finde es allerdings völlig unzulässig, diese Bewegung in ihrer Gesamtheit als "rechts" zu labeln.
Ich möchte sogar explizit davor warnen. Zuschreibungen sind ein mächtiges Instrument und marginalisierte Menschen neigen zur Solidarisierung um diesen Makel auszugleichen. Wir sollten also sehr achtsam damit umgehen solche Zuschreibungen und Vereinfachungen in unseren Diskussionen als Standards zu setzen. Und wir täten auch gut daran, diese problematische Politisierung von ursprünglich weitgehend unpolitischen Szenen noch voranzutreiben.
My2ct.
Wow, vielen Dank.
Hier sind wir auch mal beide einer Meinung, lieber AdlerDenis. Ich kann Frankenadler auch nur vollumfänglich beipflichten.
Adlerdenis schrieb:brodo schrieb:
Da hat sich durch Corona eine Bubble radikalisiert, die es auch schon vor der Pandemie gab. Die Attentäter von Hanau und Halle hatten eindeutige Bezüge zu Verschwörungsmythen wie QAnon usw. Die Pandemie hat das Verschmelzen von Faschisten, Reisbürgern und antisemitischen Verschwörungstheoretikern beschleunigt. Daraus ist eine radikalisierte, hoch explosive Minderheit entstanden. Leider muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass das Opfer aus Idar-Oberstein nicht das letzte gewesen sein wird, welches diese Spinner auf dem Gewissen haben werden. Im Grunde genommen sind das die Brüder im Geiste der islamistischen Terroristen. Da gibt es sehr viele Parallelen.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass da auch viele vermeintliche Normalos sowie linke Ökos und Esos mit reingeflossen sind. Wenn ich mir die Bilder von der größten Demo in Berlin ansehe, hab ich da mehr Langhaarige und Neo-Hippies gesehen als Reichsflaggen.
Und die Querdenker aus Stuttgart hätte man optisch teilweise auch für eine Demo der IG Metall halten können.
Es ist halt schön einfach, dass jetzt alles der rechten Szene zuschreiben zu wollen, aber so einfach ist es nicht.
Sag mal, ist an Dir so manches in den letzten Jahren vielleicht vorbeigegangen?
Identitäre?
Besiedlung ostdeutscher ländlicher Gebiete durch Fascho-Siedlungsprojekte?
Neurechte Pseudo-linke Gruppen wie die "Freie Linke"?
Nazis und Glatze nebst Springerstiefel ist ja irgendwie schon ziemlich 80s/90s.
Was Dich antreibt, hier die rechte Szene in Schutz zu nehmen, erspare ich mir zu fragen.
Im Zweifelsfall dürfte es halt der Schublade dienen.
Misanthrop schrieb:Adlerdenis schrieb:brodo schrieb:
Da hat sich durch Corona eine Bubble radikalisiert, die es auch schon vor der Pandemie gab. Die Attentäter von Hanau und Halle hatten eindeutige Bezüge zu Verschwörungsmythen wie QAnon usw. Die Pandemie hat das Verschmelzen von Faschisten, Reisbürgern und antisemitischen Verschwörungstheoretikern beschleunigt. Daraus ist eine radikalisierte, hoch explosive Minderheit entstanden. Leider muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass das Opfer aus Idar-Oberstein nicht das letzte gewesen sein wird, welches diese Spinner auf dem Gewissen haben werden. Im Grunde genommen sind das die Brüder im Geiste der islamistischen Terroristen. Da gibt es sehr viele Parallelen.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass da auch viele vermeintliche Normalos sowie linke Ökos und Esos mit reingeflossen sind. Wenn ich mir die Bilder von der größten Demo in Berlin ansehe, hab ich da mehr Langhaarige und Neo-Hippies gesehen als Reichsflaggen.
Und die Querdenker aus Stuttgart hätte man optisch teilweise auch für eine Demo der IG Metall halten können.
Es ist halt schön einfach, dass jetzt alles der rechten Szene zuschreiben zu wollen, aber so einfach ist es nicht.
Sag mal, ist an Dir so manches in den letzten Jahren vielleicht vorbeigegangen?
Identitäre?
Besiedlung ostdeutscher ländlicher Gebiete durch Fascho-Siedlungsprojekte?
Neurechte Pseudo-linke Gruppen wie die "Freie Linke"?
Nazis und Glatze nebst Springerstiefel ist ja irgendwie schon ziemlich 80s/90s.
Was Dich antreibt, hier die rechte Szene in Schutz zu nehmen, erspare ich mir zu fragen.
Im Zweifelsfall dürfte es halt der Schublade dienen.
Wo zum Geier habe ich in diesem Beitrag irgendwas von Glatzen und Springerstiefeln geschrieben oder die rechte Szene in Schutz genommen?
Du und ein paar andere hier wollt halt anscheinend lieber euer simples Schwarz-Weiß-Weltbild pflegen, was sich ja auch durch den gesamten Bundestagsthread zieht. Ich persönlich finde das relativ heuchlerisch und zum Kotzen, und zwar scheißegal wie ich zu irgendner Gruppe stehen. Zumindest das müsstest du inzwischen eigentlich wissen.
Achja, und wenn du denkst, Identitäre würden so aussehen wie die Leute die ich meinte, dann hast DU anscheinend was verpasst.
Adlerdenis schrieb:
Wo zum Geier habe ich in diesem Beitrag irgendwas von Glatzen und Springerstiefeln geschrieben
Nirgends. Aber du hast einen Zusammenhang zwischen optischen Erscheinungsbild und politischer Weltanschauung hergestellt. Dieser Kritik könntest du dich doch einfach stellen, anstatt blöde Schwarz-Weiß-Weltbild-Anschuldigungen zu bringen. Keiner will dir hier ans Bein pissen (ich erst recht nicht), daher verstehe ich deine Aggros in letzter Zeit nicht so richtig.
WürzburgerAdler schrieb:
Und auch wenn ich mich da sicherlich bei der Minderheit wiederfinde, so empfinde ich das Agieren der Eintracht hier als einen Schritt auf die Fans zu. Man ist zwar anderer Meinung, aber verurteilt oder ignoriert nicht die "Alle oder keiner"-Aussage, sondern versucht, 3G durchzubekommen. Welcher Club macht das noch?
Die Verantwortlichen werden sich auch gut überlegen, was es mittelfristig bedeutet, wenn sie jetzt auf Teufel komm raus ein volles Haus unter 2G herbeizuführen versuchen.
Bleibt die organisierten Gruppen fern, wenden sich gar vom Verein ab, droht eine Spaltung der Fanszene und der Verlust von Gruppierungen, deren Relevanz zwar unterschiedlich bewertet wird, aber dennoch gegeben sein dürfte.
Die Verantwortlichen wissen nur zu gut, dass der Flair der NWK das Stadionerlebnis für viele mit ausmacht. Sie werden daher sehr vorsichtig agieren und versuchen den Spagat zwischen den verschiedenen Interessen zu meistern.
Luzbert schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Und auch wenn ich mich da sicherlich bei der Minderheit wiederfinde, so empfinde ich das Agieren der Eintracht hier als einen Schritt auf die Fans zu. Man ist zwar anderer Meinung, aber verurteilt oder ignoriert nicht die "Alle oder keiner"-Aussage, sondern versucht, 3G durchzubekommen. Welcher Club macht das noch?
Die Verantwortlichen werden sich auch gut überlegen, was es mittelfristig bedeutet, wenn sie jetzt auf Teufel komm raus ein volles Haus unter 2G herbeizuführen versuchen.
Bleibt die organisierten Gruppen fern, wenden sich gar vom Verein ab, droht eine Spaltung der Fanszene und der Verlust von Gruppierungen, deren Relevanz zwar unterschiedlich bewertet wird, aber dennoch gegeben sein dürfte.
Die Verantwortlichen wissen nur zu gut, dass der Flair der NWK das Stadionerlebnis für viele mit ausmacht. Sie werden daher sehr vorsichtig agieren und versuchen den Spagat zwischen den verschiedenen Interessen zu meistern.
Ich sehe das so wie ihr.
Persönlich empfinde ich es als etwas Positives, dass die Eintracht sozusagen Geschlossenheit und Solidarität innerhalb der Fanszene über das schnelle Geld stellt, und ich denke auch, dass man sich andernfalls sehr viel kaputt machen könnte.
Naja Dennis, in meinen Augen machst du den Fehler, die Eso-Szene der linken Umweltschutzbewegung zuzuordnen. Das ist aber großer Quatsch, auch wenn hin und wieder mal ein Eso grün wählt.
In Wahrheit ticken die Esos eher wie die Rechten, weil sie anti-wissenschaftlich sind, ihren Szene-Gurus (=Führern) bedingungslos folgen und deren erleuchtetes Wissen über demokratische Mehrheitsentscheidungen stellen.
Die echte Umweltbewegung (fff) wirst du auf keiner Querdenkerdemo jemals sehen.
In Wahrheit ticken die Esos eher wie die Rechten, weil sie anti-wissenschaftlich sind, ihren Szene-Gurus (=Führern) bedingungslos folgen und deren erleuchtetes Wissen über demokratische Mehrheitsentscheidungen stellen.
Die echte Umweltbewegung (fff) wirst du auf keiner Querdenkerdemo jemals sehen.
LDKler_neu schrieb:
Naja Dennis, in meinen Augen machst du den Fehler, die Eso-Szene der linken Umweltschutzbewegung zuzuordnen. Das ist aber großer Quatsch, auch wenn hin und wieder mal ein Eso grün wählt.
In Wahrheit ticken die Esos eher wie die Rechten, weil sie anti-wissenschaftlich sind, ihren Szene-Gurus (=Führern) bedingungslos folgen und deren erleuchtetes Wissen über demokratische Mehrheitsentscheidungen stellen.
Die echte Umweltbewegung (fff) wirst du auf keiner Querdenkerdemo jemals sehen.
Ich denke halt nicht, dass man das alles so haarscharf trennen kann. Mir gings auch echt nicht darum, da jetzt die politische Linke mit reinzuziehen, wie der WA das anscheinend interpretiert hat, geschweige denn AFD und Co. zu relativieren, aber hier ist mir das gerade mal wieder alles etwas zu einseitig und zu sehr nach politischem Gusto gelesen, sagen wirs mal so. Fürs Forum ist im Grunde klar: Der Täter ist Querdenker, und Querdenker und VTler sind rechts.
Da denk ich mir: Wenns doch nur so einfach wär....
Adlerdenis schrieb:
Es ist halt schön einfach, dass jetzt alles der rechten Szene zuschreiben zu wollen, aber so einfach ist es nicht.
Klar. Die linken Ökos.
Die einzige Partei in Deutschland, die offen Corona als harmlos einstuft und die sich gegen eine Impfung ausspricht, ist die AfD. In Teilen auch die Freien Wähler.
Aber sicher: ist nicht so einfach, die Sache der rechten Szene zuzuordnen. Weil Adlerdenis auf Bildern linke Ökos erkannt hat.
Wie sehen linke Ökos eigentlich aus?
Ach, komm. Wenn du mir jetzt ernsthaft erzählen willst, die Demoteilnehmer sein alles Rechte oder AFD-Wähler gewesen, nur weil du das gerne so hättest, dann kann ich dir auch nen mehr helfen.
Und nein, Rechte tragen heute nicht mehr alle Glatzen, Rechte sehen aber auch im Jahr 2021 nicht so aus wie z. B. die Reichstagssturm-Anzettlerin.
Und nein, Rechte tragen heute nicht mehr alle Glatzen, Rechte sehen aber auch im Jahr 2021 nicht so aus wie z. B. die Reichstagssturm-Anzettlerin.
Naja Dennis, in meinen Augen machst du den Fehler, die Eso-Szene der linken Umweltschutzbewegung zuzuordnen. Das ist aber großer Quatsch, auch wenn hin und wieder mal ein Eso grün wählt.
In Wahrheit ticken die Esos eher wie die Rechten, weil sie anti-wissenschaftlich sind, ihren Szene-Gurus (=Führern) bedingungslos folgen und deren erleuchtetes Wissen über demokratische Mehrheitsentscheidungen stellen.
Die echte Umweltbewegung (fff) wirst du auf keiner Querdenkerdemo jemals sehen.
In Wahrheit ticken die Esos eher wie die Rechten, weil sie anti-wissenschaftlich sind, ihren Szene-Gurus (=Führern) bedingungslos folgen und deren erleuchtetes Wissen über demokratische Mehrheitsentscheidungen stellen.
Die echte Umweltbewegung (fff) wirst du auf keiner Querdenkerdemo jemals sehen.
Ich glaube darum ging es gerade Brodo nicht, die Wurzeln der Querdenkerdemos sind sicher heterogener als man denkt, aber es ging jetzt um die gewaltbereite Szene, die daraus erwächst und das charakterisiert Brodo meines Erachtens sehr gut, gerade auch im Hinblick auf das Attentat.
Lars Wienand hat auf t-online einen umfangreichen Abriss der ganzen Thematik geliefert, er beobachtet das Thema schon länger
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_90841336/wer-ist-eigentlich-ein-querdenker-.html
Lars Wienand hat auf t-online einen umfangreichen Abriss der ganzen Thematik geliefert, er beobachtet das Thema schon länger
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_90841336/wer-ist-eigentlich-ein-querdenker-.html
Adlerdenis schrieb:
Und nein, Rechte tragen heute nicht mehr alle Glatzen, Rechte sehen aber auch im Jahr 2021 nicht so aus wie z. B. die Reichstagssturm-Anzettlerin.
Denis, zum Beispiel hier im ostdeutschen Hinterland entwickelte sich in den letzten Jahren eine Bewegung von rechten Siedlern, die es in die strukturschwachen Regionen zieht. Sie übernehmen alte Höfe, betreiben ökologischen Landbau, ernähren sich vegan und wollen im Einklang mit der Natur leben. Sie sehen optisch so aus, wie eine Mischung aus Woodstock-Besuchern und Teilnehmern des Gründungsparteitags der Grünen.
Um die Klischees zu beschreiben: Henna gefärbt Dreadlocks, lange Haare, Vollbärte, Frauen in bunten Kleidern, Männer die eine Säugling vorne im Tragetuch vor dem Bauch tragen und ein weiteres Kleinkind in der Trage auf dem Rücken. Optisch durch nichts zu unterscheiden von einer links-alternativen Land-Kommune. Und doch haben diese „Siedler“ ein in sich geschlossenes rassistisches, antisemitisches und völkisches Weltbild. Man erkennt sie meistens nur an den eindeutigen Tattoos auf den Armen. Oft hängen sie dem so genannten Anastasia-Kult an, manchmal sind sie auch irgendeiner nordischen Mythologie verfallen, die Odin und Thor anbetet.
Ich halte deine Aussage daher für falsch, wonach Rechte auch im Jahr 2021 nicht so aussehen, wie z. B. die Reichstagssturm-Anzettlerin.
Was ich nicht bestreiten will ist, dass durchaus auch ein paar „Linke“ in den Verschwörungssumpf abgedriftet sind. In Teilen des linken Spektrums gab es schon immer eine große Anfälligkeit für Verschwörungstheorien und z.B. Israel-Feindlichkeit. Viele esoterische Bewegungen zogen links-alternative Menschen an. Viele „linke“ Menschen beanspruchen von ihrem ganzen Habitus die Deutungshoheit über bestimmte Themen. Daher ist diese ganze Querdenker-Scheiße sicher auch für einige Leute aus dem linken Spektrum attraktiv. Und es wird ja ausdrücklich von einer Querfront gesprochen.
Da der Attentäter von Idar-Oberstein sich aber auf social-media mit Leuten wie Höcke, Steinbach, Maaßen, Poggenburg, von Storch usw. vernetzte, bezweifle ich, dass ihn linksalternative Esoterik-Motive antrieben.
clakir schrieb:
Hoffentlich rächt sich Martins Zähne-Zusammenbeißen nicht irgendwann. Dann wird ein schwererer Eingriff notwendig und er fällt länger aus. Ich bin immer sehr skeptisch, wenn die Blessuren nicht gut ausbehandelt werden.
Wir sind da halt auch gebrannte Kinder wegen Jones, Chris etc. Früher hieß "konservative Behandlung" bei der Eintracht, dass der Spieler fit gespritzt wird, bis gar nix mehr geht und er dann monatelang ausfällt.
Ich denke aber, dass unsere medizinische Abteilung da inzwischen weiter ist.
Adlerdenis schrieb:
Wir sind da halt auch gebrannte Kinder wegen Jones, Chris etc. Früher hieß "konservative Behandlung" bei der Eintracht, dass der Spieler fit gespritzt wird, bis gar nix mehr geht und er dann monatelang ausfällt.
bestes beispiel aus jüngerer zeit: mascarell.
Adlerdenis schrieb:
Ich denke aber, dass unsere medizinische Abteilung da inzwischen weiter ist.
hoffen wir es mal.
Da hat sich durch Corona eine Bubble radikalisiert, die es auch schon vor der Pandemie gab. Die Attentäter von Hanau und Halle hatten eindeutige Bezüge zu Verschwörungsmythen wie QAnon usw. Die Pandemie hat das Verschmelzen von Faschisten, Reisbürgern und antisemitischen Verschwörungstheoretikern beschleunigt. Daraus ist eine radikalisierte, hoch explosive Minderheit entstanden. Leider muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass das Opfer aus Idar-Oberstein nicht das letzte gewesen sein wird, welches diese Spinner auf dem Gewissen haben werden. Im Grunde genommen sind das die Brüder im Geiste der islamistischen Terroristen. Da gibt es sehr viele Parallelen.
brodo schrieb:
Da hat sich durch Corona eine Bubble radikalisiert, die es auch schon vor der Pandemie gab. Die Attentäter von Hanau und Halle hatten eindeutige Bezüge zu Verschwörungsmythen wie QAnon usw. Die Pandemie hat das Verschmelzen von Faschisten, Reisbürgern und antisemitischen Verschwörungstheoretikern beschleunigt. Daraus ist eine radikalisierte, hoch explosive Minderheit entstanden. Leider muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass das Opfer aus Idar-Oberstein nicht das letzte gewesen sein wird, welches diese Spinner auf dem Gewissen haben werden. Im Grunde genommen sind das die Brüder im Geiste der islamistischen Terroristen. Da gibt es sehr viele Parallelen.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass da auch viele vermeintliche Normalos sowie linke Ökos und Esos mit reingeflossen sind. Wenn ich mir die Bilder von der größten Demo in Berlin ansehe, hab ich da mehr Langhaarige und Neo-Hippies gesehen als Reichsflaggen.
Und die Querdenker aus Stuttgart hätte man optisch teilweise auch für eine Demo der IG Metall halten können.
Es ist halt schön einfach, dass jetzt alles der rechten Szene zuschreiben zu wollen, aber so einfach ist es nicht.
Adlerdenis schrieb:
Es ist halt schön einfach, dass jetzt alles der rechten Szene zuschreiben zu wollen, aber so einfach ist es nicht.
Klar. Die linken Ökos.
Die einzige Partei in Deutschland, die offen Corona als harmlos einstuft und die sich gegen eine Impfung ausspricht, ist die AfD. In Teilen auch die Freien Wähler.
Aber sicher: ist nicht so einfach, die Sache der rechten Szene zuzuordnen. Weil Adlerdenis auf Bildern linke Ökos erkannt hat.
Wie sehen linke Ökos eigentlich aus?
Adlerdenis schrieb:brodo schrieb:
Da hat sich durch Corona eine Bubble radikalisiert, die es auch schon vor der Pandemie gab. Die Attentäter von Hanau und Halle hatten eindeutige Bezüge zu Verschwörungsmythen wie QAnon usw. Die Pandemie hat das Verschmelzen von Faschisten, Reisbürgern und antisemitischen Verschwörungstheoretikern beschleunigt. Daraus ist eine radikalisierte, hoch explosive Minderheit entstanden. Leider muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass das Opfer aus Idar-Oberstein nicht das letzte gewesen sein wird, welches diese Spinner auf dem Gewissen haben werden. Im Grunde genommen sind das die Brüder im Geiste der islamistischen Terroristen. Da gibt es sehr viele Parallelen.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass da auch viele vermeintliche Normalos sowie linke Ökos und Esos mit reingeflossen sind. Wenn ich mir die Bilder von der größten Demo in Berlin ansehe, hab ich da mehr Langhaarige und Neo-Hippies gesehen als Reichsflaggen.
Und die Querdenker aus Stuttgart hätte man optisch teilweise auch für eine Demo der IG Metall halten können.
Es ist halt schön einfach, dass jetzt alles der rechten Szene zuschreiben zu wollen, aber so einfach ist es nicht.
Esoterik, Schamanismus, Spiritualismus etc. war auch schon vor und während der Nazizeit "en vogue".
Siehe auch mein Beitrag:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135308?page=160#5363180
Und auch bei den Nazis ging das munter weiter. Siehe "Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe", eine Forschungsgruppe der SS unter Himmler. Neben der Forschung des Ursprungs der arischen Rasse war da auch viel kruder Okkultimus, Verschwörungstheorie und Esoterik unter dem Deckmantel irgendeiner Pseudo-Archäologie Programm: Die Suche und Verehrung heiligen Artefakten (heiliger Gral, Lanze des Longinus etc.) und mystischer Orte (Atlantis als Ursprung der arischen Rasse?) etc.
Einer der Mitbegründer dieser Forschungsgemeinschaft war z.B. Herman Wirth, ein niederländischer Geisteswissenschaftler, der Philiologie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaften studierte. Klingt auch mehr nach Hippie als nach dem Nazi aus dem Bilderbuch. Der ging aber auch der theosophisitischen Arier-Lehre hinterher, konstruierte daraus ein ideales Bild des Germanentums und sah auch das jüdische Christentum als Störung einer vorherigen Harmonie.
Ok, da schweife ich zu sehr ab. Eventuell verlieren wir uns dann tatsächlich zu sehr in der Links-Rechts-Diskussion. Ich möchte nur sagen: Irgendwie hatten wir diese Vorboten bereits Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts. Leider gibt es da viele Parallelen.
Adlerdenis schrieb:brodo schrieb:
Da hat sich durch Corona eine Bubble radikalisiert, die es auch schon vor der Pandemie gab. Die Attentäter von Hanau und Halle hatten eindeutige Bezüge zu Verschwörungsmythen wie QAnon usw. Die Pandemie hat das Verschmelzen von Faschisten, Reisbürgern und antisemitischen Verschwörungstheoretikern beschleunigt. Daraus ist eine radikalisierte, hoch explosive Minderheit entstanden. Leider muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass das Opfer aus Idar-Oberstein nicht das letzte gewesen sein wird, welches diese Spinner auf dem Gewissen haben werden. Im Grunde genommen sind das die Brüder im Geiste der islamistischen Terroristen. Da gibt es sehr viele Parallelen.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass da auch viele vermeintliche Normalos sowie linke Ökos und Esos mit reingeflossen sind. Wenn ich mir die Bilder von der größten Demo in Berlin ansehe, hab ich da mehr Langhaarige und Neo-Hippies gesehen als Reichsflaggen.
Und die Querdenker aus Stuttgart hätte man optisch teilweise auch für eine Demo der IG Metall halten können.
Es ist halt schön einfach, dass jetzt alles der rechten Szene zuschreiben zu wollen, aber so einfach ist es nicht.
Sag mal, ist an Dir so manches in den letzten Jahren vielleicht vorbeigegangen?
Identitäre?
Besiedlung ostdeutscher ländlicher Gebiete durch Fascho-Siedlungsprojekte?
Neurechte Pseudo-linke Gruppen wie die "Freie Linke"?
Nazis und Glatze nebst Springerstiefel ist ja irgendwie schon ziemlich 80s/90s.
Was Dich antreibt, hier die rechte Szene in Schutz zu nehmen, erspare ich mir zu fragen.
Im Zweifelsfall dürfte es halt der Schublade dienen.
Hier also ein Einblick in das noch junge Gebabbel im Kölner-Forum:
Die mache mer eisekalt!
Auswärts gegen Frankfurt habe ich immer ein ganz schlechtes Gefühl. Die Frankfurter bisher ohne Sieg, wenn da nicht der FC rechtzeitig zur Stelle ist...
Benno gegen Kostic. Der Sieger dieses Duells bestimmt auch die siegende Mannschaft.
Gefühlt haben wir da immer schlecht ausgesehen. Gefühlt ist aber in dieser Saison einiges anders.
Nach dem Spiel haben sie fünf Unentschieden in Serie und wir drei.
Ich freu mich auf Samstag . Duelle gegen Frankfurt hab ich schon immer gemocht. Trotz der großen Unterschiede, hier und da ähnelt sich das Bild der Städte und auch der Vereine. Wird ein Sieg für den FC
Bitte einfach wegbumsen.
Der Weg nach Europa führt über Frankfurt (FRA).
Gibt ne klare Niederlage für uns. 0:3 oder so.
3:1 für uns. Die können nix im Moment.
Kirchhahn schrieb:
Benno gegen Kostic. Der Sieger dieses Duells bestimmt auch die siegende Mannschaft.
Süß. Als ob Benno Schmitz irgendwas gegen Kostic ausrichten könnte.
Ich fürchte, in diesem Punkt kommen wir nicht zusammen.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
WürzburgerAdler schrieb:
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen.
Also irgendwie scheint mir dieser Teil die Sichtweise von Cyrillar eher zu bestätigen als zu widerlegen. Long Covid ist zu ungenügend erforscht, trotzdem will er mit Horrorzahlen Maßnahmen rechtfertigen.
Adlerdenis schrieb:Was meinst du damit?
Vielleicht hätten wir dann sogar bereits mehr solcher Vorfälle gehabt.
LDKler_neu schrieb:Adlerdenis schrieb:Was meinst du damit?
Vielleicht hätten wir dann sogar bereits mehr solcher Vorfälle gehabt.
Dass Gewalt die Spaltung und den Hass nur vergrößert und dann eher mehr Leute so durchdrehen wie der Tankstellen-Mörder, als weniger.
Ah ok.
Ich denke aber, dass der Rechtsstaat wehrhaft sein sollte, sonst könne wir ihn uns auch gleich schenken.
Und ich denke nicht, dass Vorschriften irgendeine Rechtfertigung dazu wären, durchzudrehen (in einem Rechtsstaat).
Ne, der Tankstellenmörder hatte vermutlich eine Psychopathologie, die es für ihn unerträglich gemacht hat, in seiner Freiheit beschränkt zu werden. Wahrscheinlich hatte er auch ein manifestes Alkoholproblem. So Leute sind eine tickende Zeitbombe, im Zweifel drehen die irgendwann auch durch wegen der Gurtpflicht.
Ich denke aber, dass der Rechtsstaat wehrhaft sein sollte, sonst könne wir ihn uns auch gleich schenken.
Und ich denke nicht, dass Vorschriften irgendeine Rechtfertigung dazu wären, durchzudrehen (in einem Rechtsstaat).
Ne, der Tankstellenmörder hatte vermutlich eine Psychopathologie, die es für ihn unerträglich gemacht hat, in seiner Freiheit beschränkt zu werden. Wahrscheinlich hatte er auch ein manifestes Alkoholproblem. So Leute sind eine tickende Zeitbombe, im Zweifel drehen die irgendwann auch durch wegen der Gurtpflicht.
Adler_Steigflug schrieb:Ein Beteiligter an der Einsatzleitung der Polizei bei der Querdenkerdemo in Kassel sagte mir, dass zunächst mit voller Härte und Wasserwerfereinsatz versucht wurde, das Demoverbot durchzusetzen. Er hat mir auch Bilder des Einsatzes gezeigt. Darauf hin wurde die Polizei von der Landesregierung zurückgerufen, man wolle nicht solche Bilder. Die haben laut seiner Aussage richtig dicken Ärger bekommen. Danach hat man es dann laufen lassen. Er ist zutiefst frustriert, soviel dazu.
Hier hat sich eine Szene entwickelt, die sich langsam und allmählich radikalisieren konnte, da man sie auch lange genug mit Samthandschuhen angefasst hat und Behörden wohl aufgrund der Heterogenität des Publikums bei Demos Hemmungen hatte.
LDKler_neu schrieb:Adler_Steigflug schrieb:Ein Beteiligter an der Einsatzleitung der Polizei bei der Querdenkerdemo in Kassel sagte mir, dass zunächst mit voller Härte und Wasserwerfereinsatz versucht wurde, das Demoverbot durchzusetzen. Er hat mir auch Bilder des Einsatzes gezeigt. Darauf hin wurde die Polizei von der Landesregierung zurückgerufen, man wolle nicht solche Bilder. Die haben laut seiner Aussage richtig dicken Ärger bekommen. Danach hat man es dann laufen lassen. Er ist zutiefst frustriert, soviel dazu.
Hier hat sich eine Szene entwickelt, die sich langsam und allmählich radikalisieren konnte, da man sie auch lange genug mit Samthandschuhen angefasst hat und Behörden wohl aufgrund der Heterogenität des Publikums bei Demos Hemmungen hatte.
Naja, ganz im Ernst: Man kann sich aber auch nicht immer über Polizeigewalt gegen linke Demos beschweren, dann aber verlangen, dass die Polente volles Rohr auf die Querdenker feuert.
Und du/ihr könnt doch auch nicht ernsthaft denken, dass Gewalt die Situation entschärft hätte. Vielleicht hätten wir dann sogar bereits mehr solcher Vorfälle gehabt.
Adlerdenis schrieb:Was meinst du damit?
Vielleicht hätten wir dann sogar bereits mehr solcher Vorfälle gehabt.
Cyrillar schrieb:
Bhakdi..... Streek
Ganz ehrlich Cyrillar, ich meine das jetzt nicht despektierlich und als Angriff auf dich. Aber wer Streek und Bhakdi nach 20 Monaten Pandemie noch als ernst zu nehmende Wissenschaftler ins Feld führt, scheißt auf die komplette Diskussion hier in diesem Forum in diversen Threads.
Kannst du ja machen.
Aber dann scheiße ich auch auf alle deine Beiträge.
Vielleicht sollte man mal davon abkommen, eine Impfung bei Kindern einer Ideologie anzuheften.
Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten. Ich werde mich beraten lassen und dann vorrausichtlich der Empfehlung des Kinderarztes folgen. Nach bestem Wissen und Gewissen, gegenüber den Menschen, die mir am wichtigsten sind.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
brodo schrieb:
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Ich denke, genau das will Cyrillar auch.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Ist halt in dieser Pandemie offenbar auch ne Frage des Standpunkte, wer was als ideologiegetrieben empfindet.
Adlerdenis schrieb:Naja, Lauterbach bezieht sich halt auf Statistik, nicht auf den Einzelfall.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Das kann man aber schon verstehen bei der aufgeheizten Diskussion. Da gehen Nuancen naturgemäß unter. Trotzdem schade, dass es so ist.
Adlerdenis schrieb:
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Mein einer Schwiegersohn ist ebenfalls Mediziner, zeitweise sogar auf Coronastationen, und äußert sich regelmäßig analog zu Lauterbach. Es würde mir nie einfallen, ihm Ideologie vorzuhalten. Er würde mich vermutlich sofort an einen seiner Arbeitsplätze zerren und das möchte ich vermeiden.
Also wenn ich an das Konsumniveau in den 70ern denke…ich bin das erste Mal mit 30 geflogen. Da hat der deutsche Durchschnittsgymnasiast schon dreimal die Welt umrundet, dazu alle zwei Jahre ein neues Handy, jede Menge Elektronikquatsch, Fast-Fashion-Klamotten ohne Ende, Fleischkonsum. Ich weiß gar nicht, wo ich da aufhören soll…
Motoguzzi999 schrieb:
Also wenn ich an das Konsumniveau in den 70ern denke…ich bin das erste Mal mit 30 geflogen. Da hat der deutsche Durchschnittsgymnasiast schon dreimal die Welt umrundet, dazu alle zwei Jahre ein neues Handy, jede Menge Elektronikquatsch, Fast-Fashion-Klamotten ohne Ende, Fleischkonsum. Ich weiß gar nicht, wo ich da aufhören soll…
Ach, komm. Ich wollte gar keine Generationendebatte anzetteln, das war ja auch mit Augenzwinkern zu verstehen.
Aber was du da schreibst, ist realitätsfern, ganz im Ernst.
Du willst mir jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass in deiner Generation Fleischkonsum und ferne Länder weniger angesagt gewesen wäre.
Und ja, ihr habt halt Stimmung gegen Flughaufenausbau etc. gemacht, während ihr gleichzeitig schön euer Geld in eure Abgasschleudern von Motorräder gesteckt habt, um es mal genauso vereinfacht auszudrücken wie du gerade.
Das war aber jetzt auch mit Augenzwinkern gemeint.
Adlerdenis schrieb:
Das ist aber auch ehrlich gesagt, so ein bißchen das, was mich stört. Eure Generation hat sich schön ausgetobt und erwartet jetzt von den Jüngeren, das auszubaden. Eigentlich müsste man alle Ü50-Jährigen zu einen komplett klimaneutralen Leben in der Höhle verdonnern, damit wir unser Leben genießen können, wie ihr das getan habt.
Ja kannst Du gerne haben , nimm Dir einen Ball und geh raus spielen, wir hatten den Standart nicht so mit Handy Computer u.s.w..................und das man als Fahranfänger mit 200 PS unterwegs war , da waren 75 Ps schon Hot.
Michiii5566 schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das ist aber auch ehrlich gesagt, so ein bißchen das, was mich stört. Eure Generation hat sich schön ausgetobt und erwartet jetzt von den Jüngeren, das auszubaden. Eigentlich müsste man alle Ü50-Jährigen zu einen komplett klimaneutralen Leben in der Höhle verdonnern, damit wir unser Leben genießen können, wie ihr das getan habt.
Ja kannst Du gerne haben , nimm Dir einen Ball und geh raus spielen, wir hatten den Standart nicht so mit Handy Computer u.s.w..................und das man als Fahranfänger mit 200 PS unterwegs war , da waren 75 Ps schon Hot.
Dass mit der Elektronik ist n Argument.
Aber beim Thema Autos bzw. Motorräder versuchst du mir gerade nen Bären aufzubinden.
Die hatten nämlich in eurem Alter noch ne viel höhere Priorität als in der Generation Y (ich) oder jünger.
Adlerdenis schrieb:
Dass mit der Elektronik ist n Argument.
Aber beim Thema Autos bzw. Motorräder versuchst du mir gerade nen Bären aufzubinden.
Die hatten nämlich in eurem Alter noch ne viel höhere Priorität als in der Generation Y (ich) oder jünger.
Mein Erstes Auto war ein Kadett B 45 PS und der musste 7 Jahre halten , gut ich gebe Dir Recht wir waren viel unterwegs aber nur Regional, heute ist die Jugend Global unterwegs.
Was ist und war besser!
Adlerdenis schrieb:
Ich bezweifle, dass ich meinem Säugling auf Verdacht irgendwas spritzen lassen würde.
Wie bitte? Auf welchen Verdacht hin? Niemals würde ich einen Schutzbefohlenen mit etwas impfen lassen, das nicht zugelassen ist. Oder liest du das irgendwo?
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Ich bezweifle, dass ich meinem Säugling auf Verdacht irgendwas spritzen lassen würde.
Wie bitte? Auf welchen Verdacht hin? Niemals würde ich einen Schutzbefohlenen mit etwas impfen lassen, das nicht zugelassen ist. Oder liest du das irgendwo?
So meine ich das nicht. Ich meine, dass man die Entscheidung treffen muss, seinem Kind eine neuartige Substanz spritzen zu lassen, welche Nebenwirkungen verursachen kann, wegen etwas, an dem es sehr wahrscheinlich nicht schwer erkranken wird.
Bei mir selbst fiel mir diese Entscheidung denkbar leicht, bei meinem Kleinkind würde ich mich da schwerer tun.
Damit will ich nicht deine Haltung in Frage stellen, bevor du das irgendwie in den falschen Hals kriegst.
Ich will nur verdeutlichen, dass ich emotional durchaus verstehe, wenn Eltern da zögerlich sind, und das dass nix mit Bhakdi oder wem auch immer zu tun haben muss.
Naja, wofür haben wir denn unabhängige Impfkommissionen, wenn nicht dafür, Vertrauen zu bilden? Ich sagte ja, ich verstehe alle Eltern, aber auf irgendwen muss ich mich dann halt auch verlassen, denn Long Covid ist bei Kindern bereits aufgetreten. Es ist ja nicht so, dass die Impfnebenwirkungen häufiger beobachtet wurden als umgekehrt.
Ich habe zwei Kinder die beide studieren, ausgezogen sind, nebenbei arbeiten, sich also weitgehend selbst finanzieren. Ich hab denen gesagt, dass ich nicht gewillt bin, das Kindergeld an sie weiter zu reuchen, wenn sie nicht auf jede erreichbare Demo gehen.
Ich mein das kann ja nicht sein die Profiteure dieses Wachstumswahnsinns, also die FrankenAdlers und michiiiis dieser Welt ungestört so weiter machen zu lassen.
Ach ja, michiiii, vielleicht hättest du deine Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten erziehen sollen. Dann würden sie dir nicht mehr im Haus und auf der Tasche sitzen und müssten sich als Erwachsene nicht mehr so einen Dreck von ihrem Vater reinziehen.
Ich mein das kann ja nicht sein die Profiteure dieses Wachstumswahnsinns, also die FrankenAdlers und michiiiis dieser Welt ungestört so weiter machen zu lassen.
Ach ja, michiiii, vielleicht hättest du deine Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten erziehen sollen. Dann würden sie dir nicht mehr im Haus und auf der Tasche sitzen und müssten sich als Erwachsene nicht mehr so einen Dreck von ihrem Vater reinziehen.
FrankenAdler schrieb:
Ich habe zwei Kinder die beide studieren, ausgezogen sind, nebenbei arbeiten, sich also weitgehend selbst finanzieren. Ich hab denen gesagt, dass ich nicht gewillt bin, das Kindergeld an sie weiter zu reuchen, wenn sie nicht auf jede erreichbare Demo gehen.
Ich mein das kann ja nicht sein die Profiteure dieses Wachstumswahnsinns, also die FrankenAdlers und michiiiis dieser Welt ungestört so weiter machen zu lassen.
Ach ja, michiiii, vielleicht hättest du deine Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten erziehen sollen. Dann würden sie dir nicht mehr im Haus und auf der Tasche sitzen und müssten sich als Erwachsene nicht mehr so einen Dreck von ihrem Vater reinziehen.
Das ist aber auch ehrlich gesagt, so ein bißchen das, was mich stört. Eure Generation hat sich schön ausgetobt und erwartet jetzt von den Jüngeren, das auszubaden. Eigentlich müsste man alle Ü50-Jährigen zu einen komplett klimaneutralen Leben in der Höhle verdonnern, damit wir unser Leben genießen können, wie ihr das getan habt.
Adlerdenis schrieb:
Eure Generation hat sich schön ausgetobt und erwartet jetzt von den Jüngeren, das auszubaden. Eigentlich müsste man alle Ü50-Jährigen zu einen komplett klimaneutralen Leben in der Höhle verdonnern, damit wir unser Leben genießen können, wie ihr das getan habt.
Vollkommen korrekt. Im Ernst.
Aber nicht vergessen: genießen und verschwenden sind zwei Paar Stiefel.
Adlerdenis schrieb:
Das ist aber auch ehrlich gesagt, so ein bißchen das, was mich stört. Eure Generation hat sich schön ausgetobt und erwartet jetzt von den Jüngeren, das auszubaden. Eigentlich müsste man alle Ü50-Jährigen zu einen komplett klimaneutralen Leben in der Höhle verdonnern, damit wir unser Leben genießen können, wie ihr das getan habt.
Ja kannst Du gerne haben , nimm Dir einen Ball und geh raus spielen, wir hatten den Standart nicht so mit Handy Computer u.s.w..................und das man als Fahranfänger mit 200 PS unterwegs war , da waren 75 Ps schon Hot.
Brady74 schrieb:
Eine Impfung mehr oder weniger im ersten Lebensjahr, macht den Bock dann auch nicht mehr fett.
Ich kann die Eltern schon verstehen. Man hat eine große Verantwortung und sieht sich einem Trommelfeuer an Informationen, Halbwahrheiten, geprahltem Unwissen und ideologischen Diskussionen gegenüber. Auch das Urvertrauen in die Wissenschaft wurde durch "Wissenschaftler", die ins Verschwörungslager abgewandert sind, nicht gerade gefestigt.
Schon übel. Hilft aber alles nix.
WürzburgerAdler schrieb:Brady74 schrieb:
Eine Impfung mehr oder weniger im ersten Lebensjahr, macht den Bock dann auch nicht mehr fett.
Ich kann die Eltern schon verstehen. Man hat eine große Verantwortung und sieht sich einem Trommelfeuer an Informationen, Halbwahrheiten, geprahltem Unwissen und ideologischen Diskussionen gegenüber. Auch das Urvertrauen in die Wissenschaft wurde durch "Wissenschaftler", die ins Verschwörungslager abgewandert sind, nicht gerade gefestigt.
Schon übel. Hilft aber alles nix.
Naja, Würze. Du tust ja so als wäre die Impfung zweifelsfrei richtig, weil für Kinder definitiv ein erhebliches Risiko besteht, und alles andere wäre nur Geschwurbel.
Soweit ich weiß sind die wissenschaftlich en Evidenten dafür aber nach wie vor sehr dünn.
Ich bezweifle, dass ich meinem Säugling auf Verdacht irgendwas spritzen lassen würde.
Adlerdenis schrieb:
Ich bezweifle, dass ich meinem Säugling auf Verdacht irgendwas spritzen lassen würde.
Wie bitte? Auf welchen Verdacht hin? Niemals würde ich einen Schutzbefohlenen mit etwas impfen lassen, das nicht zugelassen ist. Oder liest du das irgendwo?
Adlerdenis schrieb:
Das liegt dann aber an deiner Hardware.
Auf ner Playstation oder nem halbwegs adäquaten PC ist die Bildqualität bei Dazn voll in Ordnung. Ich hab auch ne 50er-Leitung und selbst auf meinem Jahre alten Business Notebook hab ich da keine Russland Stream Quali.
Ja. Er sprach aber von TV.
Es ist schon ein Unterschied, ob der Stream 50 cm Bildschirmdiagonale schaffen soll oder 105/120 cm.
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das liegt dann aber an deiner Hardware.
Auf ner Playstation oder nem halbwegs adäquaten PC ist die Bildqualität bei Dazn voll in Ordnung. Ich hab auch ne 50er-Leitung und selbst auf meinem Jahre alten Business Notebook hab ich da keine Russland Stream Quali.
Ja. Er sprach aber von TV.
Es ist schon ein Unterschied, ob der Stream 50 cm Bildschirmdiagonale schaffen soll oder 105/120 cm.
Dafür gibt's aber ne einfache Lösung: Stream über den PC laufen lassen, mit HDMI-Kabel an die Glotze, fertig ist das Fußballerlebnis in Großbild, aber mit Kleinbild-Quali.
Adlerdenis schrieb:
Dafür gibt's aber ne einfache Lösung: Stream über den PC laufen lassen, mit HDMI-Kabel an die Glotze, fertig ist das Fußballerlebnis in Großbild, aber mit Kleinbild-Quali.
Nur weil DAZN es nicht auf die Reihe bekommt? Da alle anderen Anbieter es besser hinbekommen, sollte DAZN sich hier mal selbst hinterfragen.
Vor allem würde ich mir persönlich jetzt nicht extra ein HDMI Kabel vom Arbeitszimmer in das Wohnzimmer legen wollen. Mir reicht es, wenn ich mir jetzt für TVNOW immer temporär ein Netzwerkkabel reinlege.
Aber lassen wir es, ich bin für Streaming Sachen halt nicht der Normalo Kunde
Adlerdenis schrieb:
Dafür gibt's aber ne einfache Lösung: Stream über den PC laufen lassen, mit HDMI-Kabel an die Glotze, fertig ist das Fußballerlebnis in Großbild, aber mit Kleinbild-Quali.
Wenn der TV neben dem PC steht, geht das. Ist er 2 Zimmer weiter, eher schlecht.
Luzbert schrieb:SemperFi schrieb:
Und, bei allem Respekt, ich seh keine Sozen rumheulen, dass Scholz gefragt wurde, ob Putin ein Mörder sei, was für mich die heftigste Frage war.
Ich sehe auch Baerbock nicht heulen, weil sie mit schwierigen Zuschauerfragen konfrontiert wurde.
Dafür hab ich das Forum viel heulen gesehen, wie schlimm doch mit der armen Annalena von der bösen Union und den bösen Medien umgegangen wird.