
Adlerdenis
11863
nisol13 schrieb:
Ich sehe das garnicht so abwegig!
Schweinsteiger der Türöffner und Zelichowski ist für das Kerngeschäft zuständig.
Mit Schweinsteiger würde man auch in Amerika weitere Bekanntheit erlangen und unsere Kontakte in die USA werden ja immer mehr!
Ich traue unsere Eintracht was neues zu, ein Gespann aus 2-3 Leuten, welche die Personalien Bobic ersetzen sollen.
Ich wäre ja für ein ganzes Barbershop Quartet.
Eins muss man Dir lassen - Humor hast Du ja.
Und Lahm wird Vorstand für Kleinwüchsige?
Und Lahm wird Vorstand für Kleinwüchsige?
Basaltkopp schrieb:
Eins muss man Dir lassen - Humor hast Du ja.
Und Lahm wird Vorstand für Kleinwüchsige?
Den immer angepassten Musterschüler Fipsi als "starke Persönlichkeit" zu bezeichnen, da gehört auch schon Fantasie dazu.
Ist doch klar. Wenn Fjörtoft N'Dicka nicht erwähnen würde, käme Arsenal nie auf ihn. Hab gehört die scouten noch mit dem englischen Pendant des Kicker-Sonderheftes.
Zu Schweinsteiger: ein Berufsanfänger als Nachbesetzung der ersten Führungsebene!? Hat ja letztens anscheinend schon als TV-Experte nicht so performed, wie man heute so schön sagt.
Zu Schweinsteiger: ein Berufsanfänger als Nachbesetzung der ersten Führungsebene!? Hat ja letztens anscheinend schon als TV-Experte nicht so performed, wie man heute so schön sagt.
greg schrieb:
Hat ja letztens anscheinend schon als TV-Experte nicht so performed, wie man heute so schön sagt.
Das muss man sich mal vergegenständlichen: Jemand, der zu langweilig für den Öffentlichen Rundfunk war, soll angeblich ein Kandidat bei der Eintracht als Vorstand sein. Ein Blödsinn ist das. Könnte mir vorstellen, dass sich da jemand mit Springer-Hilfe wieder ins Gespräch zu bringen versucht.
brodo schrieb:
Nutzt von euch eigentlich noch jemand die Corona-App? Und meldet die was?
Ich habe sie ehrlich gesagt kurz vor Weihnachten gelöscht.
Ich habe sie auch letzte Woche ins App-Nirvana befördert.
Ich hatte niemals eine Meldung.
Misanthrop schrieb:brodo schrieb:
Nutzt von euch eigentlich noch jemand die Corona-App? Und meldet die was?
Ich habe sie ehrlich gesagt kurz vor Weihnachten gelöscht.
Ich habe sie auch letzte Woche ins App-Nirvana befördert.
Ich hatte niemals eine Meldung.
Ich auch nicht. Werde diesen sinnlosen Stromfresser jetzt wohl auch entfernen.
B.Bregulla schrieb:
Geht das schon wieder los!
Jan Arge F. Kenner der Englichen Liga sagt im HR Text : N´Dika passt ins Profil von Arsenal.
Das darf doch nicht wahr sein. Der Norweger ist doch Eintrachtler?
Wenn ein Norweger ein Eintrachtler ist, passt N'Dicka nicht ins Profil von Arsenal?
Ein seltsamer Zusammenhang...
nuriel schrieb:B.Bregulla schrieb:
Geht das schon wieder los!
Jan Arge F. Kenner der Englichen Liga sagt im HR Text : N´Dika passt ins Profil von Arsenal.
Das darf doch nicht wahr sein. Der Norweger ist doch Eintrachtler?
Wenn ein Norweger ein Eintrachtler ist, passt N'Dicka nicht ins Profil von Arsenal?
Ein seltsamer Zusammenhang...
Ob Norwegen oder Eintracht, Hauptsache Ndicka.
Wie hier geschrieben: Schweinsteiger ist gut vernetzt und ein echt großer Name in der Fußballwelt. Bobic war der große Macher, der alle Weichen richtig gestellt hat, Schweinsteiger wäre dann der Grüßonkel mit viel Prestige, der die Leute überzeugen soll, auf den Zug aufzuspringen. Echte Entscheidungen würden dann bestimmt andere treffen. Ein paar Impulse/Ideen könnte man erwarten, er ist Bayern-Standards gewöhnt.
Wir suchen aber keinen "Grüßonkel", sondern einen Vorstand.
Nur weil der Neue andere Möglichkeiten hat als Bobic zu Beginn seiner Amtszeit, muss er nicht weniger kompetent sein.
Nur weil der Neue andere Möglichkeiten hat als Bobic zu Beginn seiner Amtszeit, muss er nicht weniger kompetent sein.
Bin ich voll bei dir. Will Schweinsteiger auch nicht, könnte mir aber den Gedankengang, warum man ihn haben will, so erklären. Bobic hatte viel Macht. Ist Bobic weg, wird die Macht neu verteilt. Kommt ein Grüßonkel, hat die Macht jemand anderes und der freut sich ob eines Grüßonkels. Bei unserer jetzigen Besetzung der Vereinsführung wäre das in meinen Augen auch nicht das schlechteste. Aber: Alles nur Spekulatius.
PeterT. schrieb:Sensemann schrieb:
Schweinsteiger wird also gerüchtet.
Wundert mich das man von Lahm nichts hört.
Der neben Fußball auch schon Erfahrung Businessbereich gesammelt,
soweit man das von außen sagen kann.
Dieser Artikel ist obsolet, da ja Boldt der Eintracht schon abgesagt hat.
Clickbait!
Er hat unter Vorbehalt abgesagt. Ein eindeutiges Statement wie bei Spycher war das nicht.
Bastian Schweinsteiger als Nachfolger vom Herren B. wäre ein genialer Schachzug. Am besten gleich Philip Lahm auch noch. Starker und loyale Persönlichkeiten und Charaktere bitte.
Think BIG.
Think BIG.
EagleWings1 schrieb:
Bastian Schweinsteiger als Nachfolger vom Herren B. wäre ein genialer Schachzug. Am besten gleich Philip Lahm auch noch. Starker und loyale Persönlichkeiten und Charaktere bitte.
Think BIG.
Genau. Loyale Bayernspieler ohne Erfahrung als Manager, das brauchen wir.
Ich würde noch Jens Jeremies und Carsten Jancker einbinden.
Adlerdenis schrieb:EagleWings1 schrieb:
Bastian Schweinsteiger als Nachfolger vom Herren B. wäre ein genialer Schachzug. Am besten gleich Philip Lahm auch noch. Starker und loyale Persönlichkeiten und Charaktere bitte.
Think BIG.
Genau. Loyale Bayernspieler ohne Erfahrung als Manager, das brauchen wir.
Ich würde noch Jens Jeremies und Carsten Jancker einbinden.
Da ist schon was dran. Grundsätzlich würde ich außer bei AV bei jedem sagen wenn er der Erwählte ist sollte er auch eine Chance bekommen. Bei einem Ex Bayernspieler ist halt klar das er sofort weg ist wenn er erfolgreich ist. Allerding bekommen die Bayern eh jeden den sie wollen
Adlerdenis schrieb:
Genau. Loyale Bayernspieler ohne Erfahrung als Manager, das brauchen wir.
Nein wir brauchen Fans die wie bei dem unfähigen Bobic von Anfang an gegen den neuen Sportvorstand stänkern, obwohl sie die Person kaum wirklich kennen.
Für mich ist das eine ganz fürchterliche Vorstellung und ich hoffe, das der unerfahrene Rookie niemals solch einen Job bei uns angeboten bekommt. Das wäre ja schon fast Unzurechnungsfähigkeit, wenn man das ernsthaft überlegen sollte. Je mehr jetzt (in der Verzweiflung) solche Namen auftauchen, desto bewusster wird mir, was da auf uns zukommt. Panik macht sich breit bei mir!
Keep cool. Die können viel schreiben.
Die Eintracht stellt da schon keinen Schwachmaten ein.
Die Eintracht stellt da schon keinen Schwachmaten ein.
Ich muss mich übrigens korrigieren: Tanner wurde NICHT im Dopa genannt. Ich hatte das aus nem Artikel von sge4ever, wo es auch um den Dopa ging, waren aber 2 verschiedene Themen. Mea culpa.
Nichtsdestotrotz ein interessanter Kandidat. Hab mir auch noch mal ein Interview zum "Auffrischen" angeschaut, sympathischer Typ, wirkt sehr vernünftig und bodenständig.
Nichtsdestotrotz ein interessanter Kandidat. Hab mir auch noch mal ein Interview zum "Auffrischen" angeschaut, sympathischer Typ, wirkt sehr vernünftig und bodenständig.
Flyer86 schrieb:
N'Dicka nun bei Arsenal ein Thema - laut Bild stehen 22 Mio im Raum.
Ernsthaft!? 22 Mio auf gar keinen Fall.
Bei 45 Mio kann man darüber nachdenken...
Also erstmal würde ich es auch sehr schade finden, wenn wir N´Dicka gehen lassen müssten ABER wir wissen nicht wie es in der Eintracht Kasse aussieht. Sollte der Kauf notwendig sein, müsste man auch bei "nur" 22 Mio. nachdenken.
Noch ein paar Punkte:
1. Wenn wir die Champions League erreichen sollten, glaube ich nicht, dass wir Ihn verkaufen.
2. Sollte man Ihn verkaufen müssen, hätten wir ja im Grunde bereits einen Ersatz mit Lenz, da N`Dicka aktuell ja fast immer als LV aufläuft. Und für die IV hätten wir ja Hinteregger, Ilsanker, Tuta und Toure.
3. Zu Punkt 2... vielleicht nimmt man das Geld um dann andere Positionen, wo es mehr brennt, zu verstärken.
Aber aktuell heißt es wohl abwarten und auf weitere Siege hoffen.
P.S. Vielleicht verkaufen wir Ihn auch nur, um uns Ribery leisten zu können!
KungFuWolf schrieb:
2. Sollte man Ihn verkaufen müssen, hätten wir ja im Grunde bereits einen Ersatz mit Lenz, da N`Dicka aktuell ja fast immer als LV aufläuft. Und für die IV hätten wir ja Hinteregger, Ilsanker, Tuta und Toure.
What? NDicka spielt linker Innenverteidiger, Lenz linke Außenbahn.
Adlerdenis schrieb:
What? NDicka spielt linker Innenverteidiger, Lenz linke Außenbahn.
Ups, dann hatte ich mich getäuscht. Dachte mitbekommen zu haben, dass dieser LV ist und nicht weiter gegoogelt. Ok, dann muss Willems reaktiviert werden.
Adlerdenis schrieb:
Wie hier schon mehrfach genannt wurde: Die Umfragen deuten klar darauf hin, dass die Bevölkerung sehr wohl weitere Einschränkungen akzeptiert hätte, und die Freiheits-Schreier eher eine Minderheit darstellen.
Und das mit dem autoritären Regierungsystem ist für mich kein Argument, denn wen man so will, ist doch das ganze Vorgehen mit Lockdowns etc. "autoritär". Aber bei des Deutschen geliebtem Malle-Urlaub machen wir dann einen Punkt?
Das mit den Umfragen stimmt so nicht. Es ist eindeutig zu sehen, dass es zwar nach wie vor eine Mehrheit gibt, die aber im Verlauf der letzten Wochen immer mehr abbröckelte. Werner kann mich ja berichtigen, falls ich falsch liege.
Wenn nicht, ist das Verhalten der Regierung und der MPs u. a. mit diesem Umstand zu erklären. In einem Superwahljahr. Vorsicht: ich schrieb "u. a.".
Zum zweiten Punkt: das ist ja das Problem, das ich meine: warum muss man so etwas noch vorschreiben? Hatten wir nicht den Sommer und hatten wir nicht den Herbst? Und trotzdem stürmen die Deutschen sofort und umgehend die Reisebüros, sobald einer nur sagt "Vielleicht Malle..."
Meinst du wirklich, wir sind alles Idioten, denen man vorschreiben muss, wie man aufs Klo geht? Wenn ja, dann her mit dem Diktator. (nur Spaß)
WuerzburgerAdler schrieb:
Das mit den Umfragen stimmt so nicht. Es ist eindeutig zu sehen, dass es zwar nach wie vor eine Mehrheit gibt, die aber im Verlauf der letzten Wochen immer mehr abbröckelte. Werner kann mich ja berichtigen, falls ich falsch liege.
Ich sehe jetzt nicht, inwiefern das ein Widerspruch zu meiner Aussage ist. Du sagst selbst, es gibt immer noch eine Mehrheit, und es gab einen Zeitpunkt, da war diese sogar sehr deutlich. Das ist ja alles nicht nur ein Thema der letzten Wochen, wenn wir bei den Malle-Reisen als Beispiel bleiben, müssten wir da eher die Umfragewerte vom letzten Sommer ranziehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Zum zweiten Punkt: das ist ja das Problem, das ich meine: warum muss man so etwas noch vorschreiben? Hatten wir nicht den Sommer und hatten wir nicht den Herbst? Und trotzdem stürmen die Deutschen sofort und umgehend die Reisebüros, sobald einer nur sagt "Vielleicht Malle..."
Meinst du wirklich, wir sind alles Idioten, denen man vorschreiben muss, wie man aufs Klo geht? Wenn ja, dann her mit dem Diktator. (nur Spaß)
Nein, ich halte die Bevölkerung nicht für so blöd. Witzigerweise habe ich ja sogar genau das im LTW-Thread geschrieben.
Einen Teil allerdings schon, und dieser Teil - sagst du ja selbst - macht bei ner Pandemie nun mal nen großen Unterschied. Kann man ihn bei anderen Themen vielleicht noch vernachlässigen, geht das hier halt leider nicht.
Außerdem sind wir halt, wie Werner schon sagt, sehr auf unseren Individualismus mit Reisefreiheit etc. getrimmt. Das ist ja nicht nur eine Frage der Intelligenz, die Leute sind es schlich seit Jahrzehnten gewohnt, alles zu machen, was ihnen beliebt, sofern die Regierung es nicht untersagt. Das kriegst du halt so schnell aus den Köpfen auch nicht mehr raus.
Adlerdenis schrieb:
Ich sehe jetzt nicht, inwiefern das ein Widerspruch zu meiner Aussage ist. Du sagst selbst, es gibt immer noch eine Mehrheit, und es gab einen Zeitpunkt, da war diese sogar sehr deutlich. Das ist ja alles nicht nur ein Thema der letzten Wochen, wenn wir bei den Malle-Reisen als Beispiel bleiben, müssten wir da eher die Umfragewerte vom letzten Sommer ranziehen.
Meine Aussage war auf die vollkommen unverständliche Öffnung jetzt gemünzt. Die vielleicht etwas klarer wird, wenn man sich die bröckelnde Zustimmung der Bevölkerung vor Augen hält. Diese Entwicklung wollte man u. U. stoppen.
Dazu kann man stehen, wie man will. Man kann aber auch ein Mitwirken der Bevölkerung an dieser Irrsinnsentscheidung daraus lesen.
Adlerdenis schrieb:
Nein, ich halte die Bevölkerung nicht für so blöd. Witzigerweise habe ich ja sogar genau das im LTW-Thread geschrieben.
Einen Teil allerdings schon, und dieser Teil - sagst du ja selbst - macht bei ner Pandemie nun mal nen großen Unterschied. Kann man ihn bei anderen Themen vielleicht noch vernachlässigen, geht das hier halt leider nicht.
Außerdem sind wir halt, wie Werner schon sagt, sehr auf unseren Individualismus mit Reisefreiheit etc. getrimmt. Das ist ja nicht nur eine Frage der Intelligenz, die Leute sind es schlich seit Jahrzehnten gewohnt, alles zu machen, was ihnen beliebt, sofern die Regierung es nicht untersagt. Das kriegst du halt so schnell aus den Köpfen auch nicht mehr raus.
Das mag so sein. Vielleicht braucht es - wie propain weiter oben schon schrieb - alle paar Jahrzehnte mal eine richtige Krise. Ich persönlich könnte darauf verzichten.
Adlerdenis schrieb:
Aber wozu haben wir denn eine Regierung, wenn nicht, um einen Kurs vorzugeben, und gewisse Dinge mit entsprechender Entschlossenheit durchzusetzen, ob es nun allen passt oder nicht? Wieso z. B. wurden die Bums-Bomber an den Ballermann trotz vorhersehbarer Probleme überhaupt so früh erlaubt? Wieso hat man nicht einfach mal die Grenzen dicht gemacht und gesagt "Ne, Malle ist dieses Jahr nicht, sry"? Andere Länder haben es doch vorgemacht.
Nun, man wollte einfach die Zwangsmaßnahmen so gering wie möglich halten. Das Schreien nach weniger Zwang und mehr Freiheit war ja unüberhörbar. Außerdem haben wir kein autoritäres Regierungssystem.
Trotzdem hat man ständig auf die Gefahren hingewiesen und gebeten, auf Urlaubsreisen zu verzichten. Das kommt halt bei uns nur ganz schlecht an.
Aber hinterher schimpfen, das können wir gut.
WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Aber wozu haben wir denn eine Regierung, wenn nicht, um einen Kurs vorzugeben, und gewisse Dinge mit entsprechender Entschlossenheit durchzusetzen, ob es nun allen passt oder nicht? Wieso z. B. wurden die Bums-Bomber an den Ballermann trotz vorhersehbarer Probleme überhaupt so früh erlaubt? Wieso hat man nicht einfach mal die Grenzen dicht gemacht und gesagt "Ne, Malle ist dieses Jahr nicht, sry"? Andere Länder haben es doch vorgemacht.
Nun, man wollte einfach die Zwangsmaßnahmen so gering wie möglich halten. Das Schreien nach weniger Zwang und mehr Freiheit war ja unüberhörbar. Außerdem haben wir kein autoritäres Regierungssystem.
Trotzdem hat man ständig auf die Gefahren hingewiesen und gebeten, auf Urlaubsreisen zu verzichten. Das kommt halt bei uns nur ganz schlecht an.
Aber hinterher schimpfen, das können wir gut.
Wie hier schon mehrfach genannt wurde: Die Umfragen deuten klar darauf hin, dass die Bevölkerung sehr wohl weitere Einschränkungen akzeptiert hätte, und die Freiheits-Schreier eher eine Minderheit darstellen.
Und das mit dem autoritären Regierungsystem ist für mich kein Argument, denn wen man so will, ist doch das ganze Vorgehen mit Lockdowns etc. "autoritär". Aber bei des Deutschen geliebtem Malle-Urlaub machen wir dann einen Punkt?
Adlerdenis schrieb:
Wie hier schon mehrfach genannt wurde: Die Umfragen deuten klar darauf hin, dass die Bevölkerung sehr wohl weitere Einschränkungen akzeptiert hätte, und die Freiheits-Schreier eher eine Minderheit darstellen.
Und das mit dem autoritären Regierungsystem ist für mich kein Argument, denn wen man so will, ist doch das ganze Vorgehen mit Lockdowns etc. "autoritär". Aber bei des Deutschen geliebtem Malle-Urlaub machen wir dann einen Punkt?
Das mit den Umfragen stimmt so nicht. Es ist eindeutig zu sehen, dass es zwar nach wie vor eine Mehrheit gibt, die aber im Verlauf der letzten Wochen immer mehr abbröckelte. Werner kann mich ja berichtigen, falls ich falsch liege.
Wenn nicht, ist das Verhalten der Regierung und der MPs u. a. mit diesem Umstand zu erklären. In einem Superwahljahr. Vorsicht: ich schrieb "u. a.".
Zum zweiten Punkt: das ist ja das Problem, das ich meine: warum muss man so etwas noch vorschreiben? Hatten wir nicht den Sommer und hatten wir nicht den Herbst? Und trotzdem stürmen die Deutschen sofort und umgehend die Reisebüros, sobald einer nur sagt "Vielleicht Malle..."
Meinst du wirklich, wir sind alles Idioten, denen man vorschreiben muss, wie man aufs Klo geht? Wenn ja, dann her mit dem Diktator. (nur Spaß)
Adlerdenis schrieb:
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es ist ja nicht so, dass wir eine vernünftige Strategie hätten, die an der Umsetzung des Einzelnen scheitert, wir haben einfach gar keine.
Und da muss ich Xaver schon zustimmen, selbst intelligente und mündige Leute brauchen Führung. Man kann nicht erwarten, dass sich das Wahlvolk selbst zum Corona-Experten ausbildet und dann entsprechend handelt.
Zu ersten Satz: das stimmt nicht. Wir hätten auch eine schwedische Strategie haben können. Oder eine brasilianische. Daran siehst du, dass wir wohl eine Strategie hatten.
Zum zweiten Satz: auch da sehe ich es anders. Die Pandemie wurde landauf-landab so ausführlich erklärt wie nichts anderes in den letzten Jahrzehnten. Das nicht zu kapieren ist schon ein Meisterstück.
WuerzburgerAdler schrieb:
Zu ersten Satz: das stimmt nicht. Wir hätten auch eine schwedische Strategie haben können. Oder eine brasilianische. Daran siehst du, dass wir wohl eine Strategie hatten.
Ok, wenn man so geringe Ansprüche stellt, dann ja. Wir hätten auch alles noch schlimmer machen können, das stimmt. Ich persönlich verstehe unter einer Strategie in diesem Kontext ein planvolles Vorgehen mit einem gewissen Weitblick, und kein behelfsmäßiges Durchhangeln, bei dem die Beschränkungen und Lockerungen mehr oder weniger durch Geschacher entstehen, und man im Grunde immer nur reagiert, anstatt zu agieren.
Stell dir vor, ich würde dir beim Klima erzählen, dass wir ja immerhin keine Naturschutzgebiete zur Abholzung freigeben, wie Bolsonaro oder Trump. Dann dürfte ich mir vermutlich einiges anhören.
WuerzburgerAdler schrieb:
Zum zweiten Satz: auch da sehe ich es anders. Die Pandemie wurde landauf-landab so ausführlich erklärt wie nichts anderes in den letzten Jahrzehnten. Das nicht zu kapieren ist schon ein Meisterstück.
Es geht ja nicht nur ums Erklären, sondern auch ums Vorleben bzw. Umsetzen. Man kann den Leuten vieles erzählen, nur wenn die Politik durch ihr Handeln das Vertrauen verspielt, verlieren die Erklärungen auch ihre Wirkung.
Nur um das klarzustellen: Ich will damit keineswegs die Bevölkerung aus der Pflicht nehmen oder es mir einfach machen. Kleinbürgerliches Denken nach dem Motto "Die da oben" ist mir zuwider, egal in welchem Kontext.
Aber zu sagen, mit dieser Bevölkerung hätte man es eh nicht geschafft - nein, das sehe ich anders.
Naja. Jedem einigermaßen vernunftbegabten Menschen war nach wenigen Wochen eigentlich klar, worum es geht. Ich meine auch gar nicht so sehr die Querdenker, ich meine die Masse der Menschen, die unaufhörlich jammerten, ihr altes Leben wieder zurückhaben wollten, es aber nicht lassen konnten, in den Urlaub zu fliegen, nur um infiziert wieder zurückzukommen. Und das ist nur ein Beispiel.
Jetzt mal im Ernst: mir persönlich war die Sache nach wenigen Tagen klar. Ich hätte gar keinen Politiker gebraucht, um zu wissen, was ich ab sofort zu tun habe. Und ich weigere mich zu glauben, dass diese oben erwähnte Masse zu blöde dazu ist. Sie ist lediglich zu bequem und zu egoistisch. DAS ist das Problem. Und da kannst du Politik machen, wie du willst.
Nicht missverstehen: ich will die Kritik an der Politik nicht niederreden. Aber zu einem gehörigen Teil müssen wir alle uns auch mal an die eigene Nase fassen. Ich selbst bin jedenfalls nicht bereit, bequem alle Schuld der Politik in die Schuhe zu schieben und mir damit quasi selbst die Absolution zu erteilen.
Jetzt mal im Ernst: mir persönlich war die Sache nach wenigen Tagen klar. Ich hätte gar keinen Politiker gebraucht, um zu wissen, was ich ab sofort zu tun habe. Und ich weigere mich zu glauben, dass diese oben erwähnte Masse zu blöde dazu ist. Sie ist lediglich zu bequem und zu egoistisch. DAS ist das Problem. Und da kannst du Politik machen, wie du willst.
Nicht missverstehen: ich will die Kritik an der Politik nicht niederreden. Aber zu einem gehörigen Teil müssen wir alle uns auch mal an die eigene Nase fassen. Ich selbst bin jedenfalls nicht bereit, bequem alle Schuld der Politik in die Schuhe zu schieben und mir damit quasi selbst die Absolution zu erteilen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Nicht missverstehen: ich will die Kritik an der Politik nicht niederreden. Aber zu einem gehörigen Teil müssen wir alle uns auch mal an die eigene Nase fassen. Ich selbst bin jedenfalls nicht bereit, bequem alle Schuld der Politik in die Schuhe zu schieben und mir damit quasi selbst die Absolution zu erteilen.
Ich denke, das will hier keiner. Der Punkt ist aber doch der gleiche wie bei anderen Diskussionen, z. B. Umweltthemen, wo dann auch gerne mal auf den Verbraucher abgestellt wird, nach dem Motto "Die Leute wollens halt so, kann man nix machen".
Aber wozu haben wir denn eine Regierung, wenn nicht, um einen Kurs vorzugeben, und gewisse Dinge mit entsprechender Entschlossenheit durchzusetzen, ob es nun allen passt oder nicht? Wieso z. B. wurden die Bums-Bomber an den Ballermann trotz vorhersehbarer Probleme überhaupt so früh erlaubt? Wieso hat man nicht einfach mal die Grenzen dicht gemacht und gesagt "Ne, Malle ist dieses Jahr nicht, sry"? Andere Länder haben es doch vorgemacht.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es ist ja nicht so, dass wir eine vernünftige Strategie hätten, die an der Umsetzung des Einzelnen scheitert, wir haben einfach gar keine.
Und da muss ich Xaver schon zustimmen, selbst intelligente und mündige Leute brauchen Führung. Man kann nicht erwarten, dass sich das Wahlvolk selbst zum Corona-Experten ausbildet und dann entsprechend handelt.
Adlerdenis schrieb:
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es ist ja nicht so, dass wir eine vernünftige Strategie hätten, die an der Umsetzung des Einzelnen scheitert, wir haben einfach gar keine.
Und da muss ich Xaver schon zustimmen, selbst intelligente und mündige Leute brauchen Führung. Man kann nicht erwarten, dass sich das Wahlvolk selbst zum Corona-Experten ausbildet und dann entsprechend handelt.
Zu ersten Satz: das stimmt nicht. Wir hätten auch eine schwedische Strategie haben können. Oder eine brasilianische. Daran siehst du, dass wir wohl eine Strategie hatten.
Zum zweiten Satz: auch da sehe ich es anders. Die Pandemie wurde landauf-landab so ausführlich erklärt wie nichts anderes in den letzten Jahrzehnten. Das nicht zu kapieren ist schon ein Meisterstück.
Adlerdenis schrieb:
Aber wozu haben wir denn eine Regierung, wenn nicht, um einen Kurs vorzugeben, und gewisse Dinge mit entsprechender Entschlossenheit durchzusetzen, ob es nun allen passt oder nicht? Wieso z. B. wurden die Bums-Bomber an den Ballermann trotz vorhersehbarer Probleme überhaupt so früh erlaubt? Wieso hat man nicht einfach mal die Grenzen dicht gemacht und gesagt "Ne, Malle ist dieses Jahr nicht, sry"? Andere Länder haben es doch vorgemacht.
Nun, man wollte einfach die Zwangsmaßnahmen so gering wie möglich halten. Das Schreien nach weniger Zwang und mehr Freiheit war ja unüberhörbar. Außerdem haben wir kein autoritäres Regierungssystem.
Trotzdem hat man ständig auf die Gefahren hingewiesen und gebeten, auf Urlaubsreisen zu verzichten. Das kommt halt bei uns nur ganz schlecht an.
Aber hinterher schimpfen, das können wir gut.
adlerkadabra schrieb:
Ja, wird so allmählich zu einem traurigen nationalen Wettbewerb: wer hat das potenteste Virus im Angebot. Vielleicht sollte man die olympischen Spiele in Japan diesbezüglich neu fokussieren. Für das Finale im Sprintwettbewerb konnten sich qualifizieren: C. Finnland, C. Brasilien, C. Frankreich ... Leider hat Deutschland es wieder mal nicht geschafft, trotz vielversprechenden Versagens wenigstens ein Hammervirus auf internationalem Level an den Start zu kriegen.
Es gab bestimmt schon eine deutsche Virusmutation. Die konnte sich aber in Anlehnung an die Politik nicht durchsetzen und ist in den Play-Offs bereits ausgeschieden.
sonofanarchy schrieb:
Es gab bestimmt schon eine deutsche Virusmutation. Die konnte sich aber in Anlehnung an die Politik nicht durchsetzen und ist in den Play-Offs bereits ausgeschieden.
Sag das nicht zu laut, sonst bringt sich Lothar Matthäus als Mutationsbundestrainer ins Gespräch.
Ich für meinen Teil (der bis zum Sommer weitestgehend zufrieden mit politischen Entscheidungen war) sehe auf allen Ebenen ein politisches Armutszeugnis. Eine Regierung, die nicht oder unfähig regiert. Landesminister, die entweder im Wahlkampf sind oder allen anderen zeigen wollen wie toll sie sind. Dabei wird seit über einem halben Jahr auf alles geschissen, was wirkliche Experten vorbringen. Und zwar von allen, quer durch die Bank.
Daher vielen Dank für deinen Tagesschau-Link. Es wundert mich, dass dies nicht viel präsenter in den Medien ist.
Man kann ja eigentlich nur noch mit Sarkasmus reagieren. Daher bin ich froh, dass es "nur" ein Virus ist und kein Krieg der uns so beschäftigt...
Daher vielen Dank für deinen Tagesschau-Link. Es wundert mich, dass dies nicht viel präsenter in den Medien ist.
Man kann ja eigentlich nur noch mit Sarkasmus reagieren. Daher bin ich froh, dass es "nur" ein Virus ist und kein Krieg der uns so beschäftigt...
Stimme zu.
Unsern Gesundheitsminister sehe ich inzwischen auch als einen Märchenonkel, was noch nett ausgedrückt ist. Ist sehr groß darin, uns zu erklären, was nicht geht, oder warum es in Deutschland mal wieder länger dauert. Eine planvolle Strategie abseits der Impfungen hat der Grüßaugust nicht zu Wege gebracht. Dazu noch schöne Dinnerpartys geben, um Geld einzusammeln.
Vielleicht sollte man Ministerposten künftig doch lieber mit Experten als mit politischen Restposten besetzen.
In der Form brauchen wir auch keinen Bundesgesundheitsminister. Ausreden und Widersprüche kriegt ein Pressesprecher auch hin, und der kostet weniger.
Unsern Gesundheitsminister sehe ich inzwischen auch als einen Märchenonkel, was noch nett ausgedrückt ist. Ist sehr groß darin, uns zu erklären, was nicht geht, oder warum es in Deutschland mal wieder länger dauert. Eine planvolle Strategie abseits der Impfungen hat der Grüßaugust nicht zu Wege gebracht. Dazu noch schöne Dinnerpartys geben, um Geld einzusammeln.
Vielleicht sollte man Ministerposten künftig doch lieber mit Experten als mit politischen Restposten besetzen.
In der Form brauchen wir auch keinen Bundesgesundheitsminister. Ausreden und Widersprüche kriegt ein Pressesprecher auch hin, und der kostet weniger.
Adlerdenis schrieb:
Stimme zu.
Unsern Gesundheitsminister sehe ich inzwischen auch als einen Märchenonkel, was noch nett ausgedrückt ist. Ist sehr groß darin, uns zu erklären, was nicht geht, oder warum es in Deutschland mal wieder länger dauert. Eine planvolle Strategie abseits der Impfungen hat der Grüßaugust nicht zu Wege gebracht. Dazu noch schöne Dinnerpartys geben, um Geld einzusammeln.
Vielleicht sollte man Ministerposten künftig doch lieber mit Experten als mit politischen Restposten besetzen.
In der Form brauchen wir auch keinen Bundesgesundheitsminister. Ausreden und Widersprüche kriegt ein Pressesprecher auch hin, und der kostet weniger.
Absolute Zustimmung. Bei dem Märchen-Man sind wir auch schon weit über den Punkt hinaus, an dem man sich gegenseitig etwas verzeihen kann. Was ist eigentlich aus der Task-Force vom Dynamischen Duo in Bezug auf die Teststrategie geworden?
Wenger wäre cool. Renommierter Trainer, vernünftiger Typ, spricht fließend deutsch, und irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass der für nen Nationaltrainer-Posten offen ist.
philadlerist schrieb:
Grundsätzlich ist es schon mal sehn, dass man nicht die Zitterpartie zum Nichtabstiegsplatz ausrechnen muss.
Wir sind wirklich weit weg von der Zone des Grauens - und auch von der grauen Mittelzone. Allein das ist einfach nur geil ...
Ich zitiere mal nur diesen Teil und werden jede Meldung im Sinne von off Topic ignoeren aber... ich hab das 1:1 gegen Nürnberg in der Relegation in einer schäbigen Sportsbar in Prag geschaut. Bier war kacke, der andere Anwesende richtig unangenehm, Tor von gaci hab ich nicht sehen können, weil der beamer ausgefallen ist... und heute sprechen wir von möglicher CL...haben nen Titel geholt...Wahnsinn. Selbst wenn es nur Rang 9 werden sollte. Man stelle sich vor, wir wären abgestiegen, wer weiß wo wir dann stünden...da würden wir heute vielleicht diskutieren, ob wir noch die Macht in Hessen sind, weil Darmstadt einen Punkt über uns auf Platz 9 steht.
Geil was hier passiert ist in den letzten Jahren und aktuell.
Ich hab das Rückspiel in ner schäbigen Bar mit vielen unangenehmen Leuten gesehen. Auch bekannt als Max-Morlock-Stadion.
propain schrieb:NDA schrieb:
Wir versagen ja eigentlich immer im Endspurt in der Liga.
Das ist doch Unsinn! Wie war das 1999 mit dem Höhepunkt gegen Lautern oder etwas früher 1976 unter Gyula Lorant. Wir hatten schon einige gute Endspurts hingelegt. Klappt halt nur nicht immer.
So weit hättest du nicht mal zurück gehen müssen, die letzte Saison wäre auch gegangen.
Schweinsteiger der Türöffner und Zelichowski ist für das Kerngeschäft zuständig.
Mit Schweinsteiger würde man auch in Amerika weitere Bekanntheit erlangen und unsere Kontakte in die USA werden ja immer mehr!
Ich traue unsere Eintracht was neues zu, ein Gespann aus 2-3 Leuten, welche die Personalien Bobic ersetzen sollen.