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adlerjunge23FFM

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Hat jemand gestern Die Anstalt gesehen. Da versuchen ein paar ewig Gestrige die Überreste der Willkommenspolitik hochzuhalten (Spässle, die Anstalt ist schon echt gut). Hauptthema war, dass die Silvesternacht eine rote Linie in der deutschen Volksmeinung zwischen "Welcome refugees" und "Go home" bildet.

Nehmen wir diesen Faden mal auf. Die Ereignisse an sich haben den Stimmungswechsel natürlich nicht ausgelöst, denn davon haben ja nur die Betroffenen, einige helfende Polizisten und ein paar Augenzeugen etwas mitbekommen. Vermeldet wurde ja zunächst "Es war alles im üblichen Rahmen". Erst nachdem der Whistleblower interne Polizeiberichte an die Presse gab, wurden die tatsächliche Tragweite der Ereignisse öffentlich bekannt. Ohne den Whistleblower hätte man auf den offiziellen Polizeibericht verweisen und die Augenzeugenberichte als AfD-Hetze und Pegida-Lügen abtun können. Der Aufschrei in der Bevölkerung wäre dann lange nicht so groß gewesen. So gesehen ist der Whistleblower für den Stimmungswechsel verantwortlich.
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micl schrieb:

Hat jemand gestern Die Anstalt gesehen. Da versuchen ein paar ewig Gestrige die Überreste der Willkommenspolitik hochzuhalten (Spässle, die Anstalt ist schon echt gut). Hauptthema war, dass die Silvesternacht eine rote Linie in der deutschen Volksmeinung zwischen "Welcome refugees" und "Go home" bildet.


Nehmen wir diesen Faden mal auf. Die Ereignisse an sich haben den Stimmungswechsel natürlich nicht ausgelöst, denn davon haben ja nur die Betroffenen, einige helfende Polizisten und ein paar Augenzeugen etwas mitbekommen. Vermeldet wurde ja zunächst "Es war alles im üblichen Rahmen". Erst nachdem der Whistleblower interne Polizeiberichte an die Presse gab, wurden die tatsächliche Tragweite der Ereignisse öffentlich bekannt. Ohne den Whistleblower hätte man auf den offiziellen Polizeibericht verweisen und die Augenzeugenberichte als AfD-Hetze und Pegida-Lügen abtun können. Der Aufschrei in der Bevölkerung wäre dann lange nicht so groß gewesen. So gesehen ist der Whistleblower für den Stimmungswechsel verantwortlich.

Wenn jemand einen Abend als Anlass dazu nimm, alles was über Jahrzehnte vorher aufgebaut wurde über den Haufen zu werfen und seine Meinung über Flüchtlinge ins Negative zu ändern, sollte der sich erstmal selbst hinterfragen. Und die "Überreste der Wilkommenspolitik" kann man täglich in ganz Deutschland bewundern. Denn nur weil du es immer wieder gerne so darstellst, du bist nicht das Volk und du kannst auch nicht für das Volk sprechen. Es wird ermittelt, weil internes an die öffentlichkeit kam, was da nichts zu suchen hat. Wenn die Polizei morgen gegen dich wegen sonstwas ermittelt, hättest du es vielleicht auch lieber, dass erstmal niemand interen Angelegenheiten erfährt, die ihn nix angehen oder ?

Und deine Paranoie, dass man hierzulande nich mehr sagen und zeigen darf was man denkt, wird langsam aber sicher extrem nervig. Genau wie deine dauernden Anspielungen. Wer bei Pegida und AfD nicht sieht, woher der Wind weht, will es einfach nicht sehen. Aber es ist einfacher, anderen Naivität oder Gutbürgertum vorzuwerfen. Bei dir geb ichs langsam aber sicher auf, das bringt einfach nix mehr.
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article152535820/Wie-Pegida-die-Schande-von-Clausnitz-verherrlicht.html

jetzt bin ich auch mal ein besorgter Bürger: ich bin entsetzt und beschämt über die Worte der Pegida Dame bzw. über die Ausmaße der "rechten Welle" in Deutschland
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Tafelberg schrieb:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article152535820/Wie-Pegida-die-Schande-von-Clausnitz-verherrlicht.html


jetzt bin ich auch mal ein besorgter Bürger: ich bin entsetzt und beschämt über die Worte der Pegida Dame bzw. über die Ausmaße der "rechten Welle" in Deutschland

Man man man, was die Menschen in dem Video wieder so erzählen. Lächerlich, aber gleich kommt wieder einer um die Ecke und relativiert. "Solange keine Menschen in den Häusern sind, die angesteckt werden, ist das nur direkte Demokratie die da passiert". Ganz genau. Und wenn ich dann nächstes mal die NPD Kneipe oder die Pegida-Busse abfackel, ist es auch nur direkte Demokratie... Solange keiner drinsitzt.

Es ist eine Schande für diese Städte und viel zu viele Leute schauen zu oder sind der Meinung, man hätte ja keine andere Wahl. Da muss man sich echt zusammenreißen.
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Petry sagte, sie lehne die Aktionen wie dem Bus den Weg versperren ab.
Die Leute sollen stattdessen gen die Verantwortlichen für die Misere demonstrieren, also Merkel.
Das habe ich mir auch immer gedacht. Die Leute die kommen, handeln hochgradig nachvollziehbar. Ihnen ist im Prinzip kein Vorwurf zu machen. Also sollen sie gegen Merkel & CO protestieren.
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Eintracht-Er schrieb:

Petry sagte, sie lehne die Aktionen wie dem Bus den Weg versperren ab.
Die Leute sollen stattdessen gen die Verantwortlichen für die Misere demonstrieren, also Merkel.
Das habe ich mir auch immer gedacht. Die Leute die kommen, handeln hochgradig nachvollziehbar. Ihnen ist im Prinzip kein Vorwurf zu machen. Also sollen sie gegen Merkel & CO protestieren.

Natürlich kann man jemandem keinen Vorwurf machen, der Flüchtlinge anschreit und ausländerfeindliche Parolen brüllt. Er MUSS es ja geradezu machen. Dass die Übeltäter woanders sitzen, juckt bisher doch niemanden dieser besorgten Wutbürger.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.

Gehe mal davon aus, dass in vielen Bevölkerungsgruppen praktisch einhellig Konsens darüber besteht, dass Merkels Flüchtlingspolitik sehr milde ausgedrückt "für die Tonne" ist. Und was meinst du, an wie vielen Stammtischen etc. das ausführlich thematisiert wird. Da steigert man sich auch ganz gerne mal rein, insbesondere wenn Alkohol mit im Spiel ist. Unter diesem Aspekt betrachtet, bin ich wirklich positiv erstaunt, wie wenig Gewalt derzeit gegen Asylbewerber stattfindet. Rostock-Lichtenhagen war vor 24 Jahren und etwas so gravierendes ist zum Glück bisher nicht mehr passiert, obwohl seitdem sehr viele Zuwanderer dazu gekommen sind, seit letzten Jahr sogar extrem viele. Daher sage ich, Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift! Ja, dafür bin ich dankbar, denn das könnte auch anders aussehen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich allerdings eher skeptisch.
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micl schrieb:  


adlerjunge23FFM schrieb:
Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.


Gehe mal davon aus, dass in vielen Bevölkerungsgruppen praktisch einhellig Konsens darüber besteht, dass Merkels Flüchtlingspolitik sehr milde ausgedrückt "für die Tonne" ist. Und was meinst du, an wie vielen Stammtischen etc. das ausführlich thematisiert wird. Da steigert man sich auch ganz gerne mal rein, insbesondere wenn Alkohol mit im Spiel ist. Unter diesem Aspekt betrachtet, bin ich wirklich positiv erstaunt, wie wenig Gewalt derzeit gegen Asylbewerber stattfindet. Rostock-Lichtenhagen war vor 24 Jahren und etwas so gravierendes ist zum Glück bisher nicht mehr passiert, obwohl seitdem sehr viele Zuwanderer dazu gekommen sind, seit letzten Jahr sogar extrem viele. Daher sage ich, Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift! Ja, dafür bin ich dankbar, denn das könnte auch anders aussehen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich allerdings eher skeptisch.

Also kannst du jetzt neuerdings für das ganze Volk sprechen ?

Und dass es genügend Menschen gibt, die klar denken können, könnte dich überraschen wie es aussieht. Wenn jemand eine Flüchtlingsunterkunft oder einen Flüchtling attackiert, nur weil dieser eben aus Syrien, Afghanistan oder sonstwo kommt, ist das keine natürliche Reaktion einer besorgten Bevölkerung, sondern pure Dummheit und Fremdenfeindlichkeit. Da kann man auch noch tausend Gründe suchen, die so ein Verhalten rechtfertigen sollten.

Wenn die Entwicklung so weitergeht, dass täglich irgendwelche Hohlroller meinen das Volk vertreten zu müssen, indem sie Unterkünfte angreifen, könnte es auch bald mal zu Reaktionen kommen. Und irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass du einer der ersten wärst, der einen solchen Link dann voller Empörung hier reinstellen würde. Ansonsten kann Pegida, Legida, Mimigida und wie sie alle heißen gerne weiter auf einen Bürgerkrieg hoffen, eines Tages werden sie mit ihrem Leben vielleicht wieder was sinnvolles anstellen.

Wenn das Volk ein Grummeln im Bauch hat, sollte man die Ursache dafür bekämpfen und nicht die Symptome. Aber es ist einfach viel leichter, Busse anzugröhlen als sich mit Weltpolitik und solchen Dingen auseinanderzusetzen. Außerdem kann man sich ja nirgends informieren, alle lügen. Und wenn man dann mal was gutes beim Kopp-Verlag findet, ist es auch wieder nicht recht.
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Petry von AfD:
„Daraufhin gab es im Bus Protest. Es gab wohl auch sehr unschöne Äußerungen der ankommenden Flüchtlinge, Stinkefinger und diverse Anschuldigungen.“

Na sowas aber auch. Wieso lassen sie es sich auch nicht einfach über sich ergehen, so wie es jeder aufrechte Deutsche machen würde. Und dass die Sächsische Polizei anscheinend ähnlich argumentiert, setzt dem ganzen noch die Krone auf.

Dann muss ich also das nächste Mal wenn Frau Merkel nach Frankfurt kommt nur ihren Wagen belagern und sie beschimpfen, damit die Cops sie aus der Karre zerren und in den Römer schleifen oder wie darf man das verstehen ?
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Aus der FR:

"Es pfeifen jetzt die selben Leute, die nächste Woche bei einem Sieg wieder jubeln, es sind die selben Leute, die Pyros zünden, weswegen Eintracht Frankfurt Strafen im sechsstelligen Bereich zahlen muss und ohne Unterstützer etwa nach Darmstadt reisen muss. Geschenkt."

Lieber Herr Kilchenstein,

Hätten sie zugesehen, wüssten sie, dass es auch einige Menschen in der NWK und im restlichen Stadion gab, die am Ende des Spiels nicht nur gepfiffen haben, was eher gegen den Coach ging, sondern die Spieler mit Klatschen und Zurufen auch versucht haben etwas aufzubauen. Wir Fans sind nämlich nicht ganz blöd und können differenzieren und erkennen, wenn eine Mannschaft einfach nur schlecht spielt oder zumindest etwas versucht. Die Pfiffe am Ende des Spiels kamen aus dem ganzen Stadion, aber natürlich sind es wieder nur die bösen Randalierer gewesen. Zumal wer so viel Zeit und Geld bei einem Verein lässt ruhig auch mal vorsichtig seinen Unmut äußern darf.  

Und wenn man gedankenlos dem Abgrund entgegentaumelt, kostet den Verein ein Abstieg noch einiges mehr als eine Strafe für Pyrotechnik. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich möchte nicht wissen, was im Blätterwald losgewesen wäre, wenn Schaaf bei den derzeitigen Resultaten noch unser Coach gewesen wäre. Wirklich durchschaubar.
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Also ich war anfangs ja auch nicht 100 % überzeugt von Vehs Rückkehr, mittlerweile bin ich aber auch auf dem Standpunkt vieler Fans, dass etwas passieren muss. Natürlich bedeutet ein Trainerwechsel alleine noch keinen sicheren Klassenerhalt, aber man muss einfach Zeichen setzen. Wenn ich mir das HSV-Spiel wieder anschaue, es mag ja sein dass die 2. HZ besser war und man Ansätze gesehen hat, aber wielange will man diese Ansätze noch sehen ? Ansätze alleine bringen keine Punkte, da hilft es einfach nichts, dass man sie sieht.

Ich weiß nicht was Veh unter der Woche so mit der Mannschaft macht, aber ich glaube es muss einfach frischer Wind rein. Viele waren von Beginn an gegen eine Verpflichtung von Veh und das hat man auch gespürt. Ich wünsche mir einfach, dass man die Klasse irgendwie hält und spätestens im Sommer, lieber sogar jetzt noch, einen Schnitt macht und beispielsweise einem Schur, Keller oder Favre die Chance gibt (Nur Namedropping, gegen Schuster oder Hasenhüttl hätte ich im Sommer auch nix einzuwenden) Die Mannschaft ist besser als Platz 15, der Meinung bin ich nach wie vor.

Außerdem sollte man im Sommer nochmal einen Cut machen. Leute wie Medo, Iggy, Russ sollte man meiner Meinung nach eher abgeben und sich dafür junge, frische Spieler holen. Ist noch ein Stück bis dahin und dafür gibts sicher auch bald Threads im Wunschkonzert-Forum, aber man kann ja schonmal träumen.

Dass Veh jetzt die Fans wieder angeht zeigt mMn, dass er mittlerweile mit dem Rücken zur Wand steht und ihm das auch sehr wohl bewusst ist.

Eintracht Frankfurt ist größer als Armin Veh, Thomas Schaaf und größer als eine beschi**ene Saison. Also: Klassenerhalt sichern und im Sommer neu angreifen, war dann zwar eine verschenkte Saison aber einen Abstieg würde ich nicht ohne anschließender Leber-Schädigung verkraften !
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Dass es auch reiche Faschisten gibt, widerlegt aber meine Grundaussage nicht. Der Großteil der einfachen Neonazis arbeitet im Niedriglohnbereich oder bezieht Harz IV, ist also jemand, der nicht viel zu verlieren hat, wenn er bei Gewalttaten erwischt wird. Gib dem Mann ein vernünftiges Einkommen, damit er sich einen gewissen gesellschaftlichen Status aufbauen kann und er denkt eher nochmal darüber nach, bevor er das aufs Spiel setzt.
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micl schrieb:

Dass es auch reiche Faschisten gibt, widerlegt aber meine Grundaussage nicht. Der Großteil der einfachen Neonazis arbeitet im Niedriglohnbereich oder bezieht Harz IV, ist also jemand, der nicht viel zu verlieren hat, wenn er bei Gewalttaten erwischt wird. Gib dem Mann ein vernünftiges Einkommen, damit er sich einen gewissen gesellschaftlichen Status aufbauen kann und er denkt eher nochmal darüber nach, bevor er das aufs Spiel setzt.

Und aus welcher Statistik hast du diese Aussage ? Und meinst du jemand, der sein Leben lang gegen Ausländer hetzt hört dann damit auf, wenn er 500 € mehr verdient ? Bezeichnend auch, dass viele dieser Taten im Osten geschehen, wo es allgemein gesehen viel weniger Ausländer gibt als beispielsweise bei uns in Hessen.

Und wenn diese Vollidioten so sauer auf Merkel und die Lügenpresse sind, wieso fahren sie dann nicht nach Berlin und hindern Frau Merkel am aussteigen aus ihrer Limousine ? Wieso wird gegen die meist wehrlosen Menschen gegangen, wenn die wahre Ursache doch ganz woanders liegt und diese Leute das anscheinend ja als einzige gerafft haben ? Lächerlich einfach nur und hinterher will es wieder keiner gewesen sein. Wenn diese Menschen das Volk sein sollen, will ich überhaupt nicht dazu gehören.
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Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.

Und dass Niedriglohn ein Grund sein kann, will ich garnicht abstreiten. Es gehört aber noch eine ganze Menge Dummheit dazu, um ein fremdenfeindliches Weltbild aufzubauen bzw zu besitzen. Diese Menschen sind geistig im Mittelalter oder 1944 hängengeblieben.

Ich kenne übrigens genug Menschen, die man nicht als Spitzenverdiener bezeichnen kann, die trotzdem dafür nicht die Flüchtlinge, Ausländer oder Juden verantwortlich machen. Dazu benötigt es aber Intelligenz und man muss differenzieren können, da scheitert es bei vielen dieser Retter des Abendlandes aber gewaltig.

Bei manchen dieser Gestalten ballt sich mir die Faust in der Tasche. Und jetzt erzählt ein Wendt auch noch, dass man Flüchtlinge dann halt mal unter Zwang aus ihren Bussen holen muss, wenn der pöbelnde, dumme Mob das fordert.

@ Pelo: Lass doch mal deine ständigen Ablenkungsmanöver. Wer derzeit in diesem Land nicht sieht, von welcher Seite die Gewalt zum größten Teil ausgeht, lebt hinterm Mond. Und dass AfD Wähler meist gebildet sein sollen, hat nicht zu heißen dass sie keine Dummheiten begehen. Diese Schlussfolgerung ist einfach nur falsch.
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Also ich finde den JanMaurer cool und bin auch dafür, das hier als Eröffnungspost zum heutigen Spieltag zu nutzen

Noch ne halbe Stunde schaffen, heim umziehen und ab in den Wald ! Ich werde seinen Tipp befolgen und jeden zwingen mitzukommen, der mir über den Weg läuft !
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Die Alk-Kontrolle gibt's schon. Wer zu voll ist, kriegt sein Passwort nicht korrekt eingegeben. Wer es dreimal falsch eingibt, wird mitm Filzi und dem Basaltkopp in ein fensterloses Zimmer gesperrt !
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Tafelberg schrieb:

Die Zahl der Flüchtlinge muss abnehmen

Klar, aber bitte mit Willkommenspolitik, offenen Grenzen und ohne Obergrenze.
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micl schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Die Zahl der Flüchtlinge muss abnehmen


Klar, aber bitte mit Willkommenspolitik, offenen Grenzen und ohne Obergrenze.

Man kann ja im Gegenzug auch noch jahrelang nur zuschauen wie täglich Familien ihrer Heimat beraubt werden oder andere Länder weiterhin ausbeuten und gleichzeitig die Grenze zumachen und schauen was passiert, hm ? Und wieso sollte man sich weiterhin über deine billigen Provokationen aufregen ?

"Flüchtlinge reduzieren". Wer solche Plakate aufhängt, dem würde ich dasselbe erzählen wie der AfD. Jeder einigermaßen gesunde Mensch möchte, dass Menschen nicht mehr gezwungen sind aus ihrer Heimat zu fliehen. Leider beschränken sich die meisten Diskussionen darauf, wie man die Folgen dieser Kriege und Verfolgungen mindern kann, anstatt zu diskutieren wie man dafür sorgt, dass die Ursache bekämpft wird. Und da geben sich weder CDU, SPD noch AfD viel.
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Könnte mich mit ihm oder mit Ralf Hasenhüttl von Ingolstadt sehr gut anfreunden. Und wer sagt, dass Schuster nur bei Darmstadt funktioniert ? Man sollte jedem eine Chance geben, das war bei mir am Anfang bei Schaaf so und auch bei Veh, auch wenn das etwas schwerer gefallen ist nach der Historie.

Natürlich haben wir derzeit vielleicht nicht die besten Argumente auf unserer Seite, aber man muss sich auch nicht kleiner machen als man ist (Wird das nicht immer wieder von vielen Fans, auch hier im Forum, gefordert ?)
Hier hätten beide Trainer eine schöne, fußballverrückte Stadt, ein schönes Stadion und einen Club, bei dem man zusammen etwas aufbauen kann. Natürlich ist nicht alles rosarot, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof.
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Sind dies nun auch alles "afd-Gesinnungsgenossen" oder "ohne Hirn Menschen" oder was auch immer?

Zitat aus der süddeutschen:
Im Vergleich mit der Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik anderer Länder sehen die Professoren die deutsche Politik insgesamt kritisch. Mehrheitlich erwarten sie wirtschaftliche Nachteile. Derweil wird die Politik der Briten und Franzosen als weniger nachteilig angesehen. Am besten schneidet in der Umfrage die Zuwanderungspolitik Kanadas und Australiens ab, die sich beide sehr stark nach der Qualifikation der Einwanderer richten.

Ökonomen fürchten eher Nachteile durch Asylbewerber - http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/fluechtlinge-oekonomen-fuerchten-eher-nachteile-durch-asylbewerber-1.2869004

Ich mußte auch bei Beginn der Finanzkrise Kanada verlassen, ich wußte ja, dass so etwas geschehen könnte und hege daher keinen Groll, im Gegenteil.
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garffield schrieb:

Sind dies nun auch alles "afd-Gesinnungsgenossen" oder "ohne Hirn Menschen" oder was auch immer?


Zitat aus der süddeutschen:
Im Vergleich mit der Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik anderer Länder sehen die Professoren die deutsche Politik insgesamt kritisch. Mehrheitlich erwarten sie wirtschaftliche Nachteile. Derweil wird die Politik der Briten und Franzosen als weniger nachteilig angesehen. Am besten schneidet in der Umfrage die Zuwanderungspolitik Kanadas und Australiens ab, die sich beide sehr stark nach der Qualifikation der Einwanderer richten.


Ökonomen fürchten eher Nachteile durch Asylbewerber - http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/fluechtlinge-oekonomen-fuerchten-eher-nachteile-durch-asylbewerber-1.2869004


Ich mußte auch bei Beginn der Finanzkrise Kanada verlassen, ich wußte ja, dass so etwas geschehen könnte und hege daher keinen Groll, im Gegenteil.

Stefank hat dir dazu ja eine Antwort schon gegeben. Aber wenn Ökonomen das sagen, wird das schon so stimmen, ne ? Immerhin liegen diese niemals falsch und machen auch bei anderen Themen selten Panik. Stichwort Mindestlohn, man was sind da für Nachteile entstanden für diese Gesellschaft.

Und da uns ja sowieso nur Nachteile entstehen werden, lassen wir sie halt alle verrecken und schotten uns auch noch ab. Geht uns ja alles nix an, oder wie soll man das verstehen ? Worauf will man hier hinaus und was ist die Alternative ? Und den Spruch mit den Gesinnungsgenossen kannste dir sparen, das Märchen, dass man in diesem Land nicht mehr sagen darf was man denkt ist langsam aber sicher ausgelutscht.
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pelo schrieb:

Hier ist aber niemand Rechtsradikal.


Hier ist JEDER für die Aufnahme von an Leib u. Leben gefährdeter Flüchtlinge.

Richtig! Und ich glaube, dass jeder, der den Schusswaffeneinsatz als Ultima Ratio akzeptiert (und nicht etwa fordert=großer Unterschied), diesen auch akzeptiert, wenn es gegen tatsächlich Rechtsradikale geht, die Flüchtlingsheime attackieren.
Aber das ist ja dann wahrscheinlich auch menschenverachtend...
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Blablablubb schrieb:  


pelo schrieb:
Hier ist aber niemand Rechtsradikal.


Hier ist JEDER für die Aufnahme von an Leib u. Leben gefährdeter Flüchtlinge.


Richtig! Und ich glaube, dass jeder, der den Schusswaffeneinsatz als Ultima Ratio akzeptiert (und nicht etwa fordert=großer Unterschied), diesen auch akzeptiert, wenn es gegen tatsächlich Rechtsradikale geht, die Flüchtlingsheime attackieren.
Aber das ist ja dann wahrscheinlich auch menschenverachtend...

Es ist aber ein Unterschied, ob ich aus Fremdenhass oder sonstigen bescheuerten Beweggründen ein Flüchtlingsheim attackiere und damit DIREKT Menschen gefährde, oder ob ich über eine Grenze marschiere, ohne mich bei den jeweiligen Beamten registrieren zu lassen. Und dass Polizisten auf jemanden schießen dürfen, der andere Leben direkt gefährdet, hat hier auch nie jemand bestritten. Und dass Polizisten auch einen Flüchtling mit Waffengewalt stoppen dürfen, wenn dieser ihre Gesundheit und ihr Leben DIREKT gefährdet, ist genau dasselbe als wenn ein Deutscher sie angreift. Das muss man nicht explizit erwähnen, das ist nicht nur in Amerika das letzte Mittel. Wenn ein Politiker einer Partei, die ansonsten auch nicht gerade mit Weltoffenheit glänzt, den Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge rechtfertigen möchte, weil diese langsam in diesem Land "überhand" nehmen, ist das ein gewaltiger Unterschied.

Und dieses "Man darf hier nicht sagen was man denkt" ist langsam sowas von ausgelutscht. Da braucht man sich nur diese Diskussion oder die zur AfD anschauen und man sieht genügend unterschiedliche Auffassungen. Es ist aber eine Frage der Diskussionskultur und da brauchen sich gewisse Leute nicht als Unschuldslamm hinstellen.

Und pelo: Woher weißt du, ob HIER niemand rechtsradikal ist ? Und bist du dir sicher, dass jeder AfD-Wähler dem zustimmen würde, jeden Flüchtling aufzunehmen, dessen Leben gefährdet ist ? Ganz schön naiv. Zumal, wie bestimmt schon tausendmal erwähnt, man keiner Partei angehören muss um Aussagen von Politikern zum k***** zu finden. Auch wenn immer gern mit "aber die Grünen" reagiert wird.
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ismirdochegal! schrieb:

Nach all dem was man hier liest, rechne ich damit, dass am Freitag auf die Frage "unser Trainer heißt" ein donnerndes "Veh raus" als Antwort kommt.

Der gemischte Gesangsverein NWK Unterrang bekommt das bis Freitag nicht eingeübt.
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Basaltkopp schrieb:  


ismirdochegal! schrieb:
Nach all dem was man hier liest, rechne ich damit, dass am Freitag auf die Frage "unser Trainer heißt" ein donnerndes "Veh raus" als Antwort kommt.


Der gemischte Gesangsverein NWK Unterrang bekommt das bis Freitag nicht eingeübt.

Lieber Basalti,

Dein Ärger sei dir unbenommen, irgendwann ist es aber mal gut. Wir Fans sind sicher nicht Schuld an der Misere und man sollte immer genau abwägen, wann man wie reagiert. Ich wüsste nicht wo ein Pfeifkonzert für den Trainer der Mannschaft in der derzeitigen Lage helfen sollte. Und dass es ein Gesangsverein ist, der seine Spieler und den Trainer nicht (er)kennt, solche Aussagen kannst du dir auch sparen. Es gibt überall solche und solche, wer aber der aktiven Szene unterstellt, die Eintracht wäre ihm egal, der sollte vielleicht mal einige kennenlernen. Nur soviel dazu, keine Lust auf solche Diskussionen. Mit dem Team haben wir genug zu tun derzeit.
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Zur derzeitigen Lage ist eigentlich alles gesagt, und ich bin wirklich kein Schwarzseher. Da muss aber langsam was passieren.

Zu den Schiris: Ich glaube ja, so 2, 3 Aufreger jedes Wochenende nützen den Schiris eher, als dass es ihnen schadet. So wird die Diskussion über die Einführung des Videobeweises lauter. Aluhut und so Natürlich ist Schiedsrichter, besonders im heutigen Fußball, kein allzu leichter Job. Man darf aber gewisse Grundprinzipien von Schiris erwarten. Was sich da Woche für Woche abspielt, da könnten sich die Jungs wirklich mal ne Scheibe von den Engländern abschneiden.
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und den Hern Seehofer auch noch.
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pelo schrieb:

und den Hern Seehofer auch noch.

Und meinst du nur weil ein Seehofer oder Schäuble sowas sagt, wird es richtiger ? Sozialamt der Welt, das ich nicht lache. Aber in die Opferrolle kann sich der Deutsche sowieso sehr gut einfinden. Wir sind die Engel aus dem Westen, alle anderen wollen uns nur Böses. Lächerlich.
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Achja und wer feige ist, kann man sich auch ruhig mal fragen. Deine Weltanschauung ist es natürlich nicht.
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Tafelberg schrieb:  


DM-SGE schrieb:
Ich weiß, das ist nur bedingt vergleichbar, es zeigt aber, daß es Extremsituationen gibt, wo schnelles, entschlossenes und gegebenenfalls auch kritikwürdiges Handeln unabdingbar ist und manche moralischen wie rechtlichen Bedenken einfach untergordnet werden müssen.
Das ist bitter, vor allem für die, die es direkt betrifft, aber es ist nun mal die Realität.


schämst Du Dich eigentlich nicht?

Ich wüßte nicht, wofür ich mich schämen sollte.
Vielleicht solltest du dich ja schämen?
Nicht, weil du unmoralisch bist, sondern weil du dich selbst vor der Wahrheit drückst, aber andere verurteilst?

Ich nenne dir mal ein paar Beispiele:
Untergang der "Titanic" oder der "Wilhelm Gustloff" - jeweils tausende Menschen an Bord, aber nur eine sehr begrenzte Zahl Rettungsboote.
Die Boote sind bereits überfüllt, trotzdem versuchen noch Tausende sie zu erreichen, um sich vor dem Ertrinken zu retten.
Die Menschen auf den Booten stehen vor der Entscheidung, nehmen sie noch weitere auf, bis sie selbst mit untergehen, oder halten sie die Rettung suchenden mit Gewalt davon ab, noch mehr Menschen in den Tod zu reißen.
Wie urteilst du über Menschen, die sich für Letzteres entscheiden?
Beim Untergang der "Wilhelm Gustloff" starben ca. 10.000 Menschen, nur etwa 2.000 wurden gerettet. Bei der "Titanic" war das Verhältnis ähnlich.

Ein anderes Beispiel, ein aktuelleres, das besonders nach 9/11 heiß diskutiert wurde:
An Bord eines Flugzeuges sind Terroristen und drohen, es auf bewohntes Gebiet stürzen zu lassen, vielleicht auf das ausverkaufte Waldstadion, so daß noch Tausende mit in den Tod gerissen würden.
Diskutiert wurde - und ich weiß gar nicht, ob man sich an eine Lösung getraut hat - das Passagierflugzeug durch Abfangjäger notfalls (ultima ratio!) abzuschießen, also einige hundert Menschen zu opfern, dafür aber Tausende zu retten.
Wie urteilst du über Menschen, die hier Verantwortung übernehmen müssen und sich für einen Abschuß entscheiden?

Das sind beides absolute Extremfälle, von denen sich keiner wünscht, daß sie jemals eintreten werden.
Aber sie sind eingetreten und wer kann garantieren, daß es sie so oder so ähnlich nicht wieder gibt?
Ich weiß, es ist unerträglich, hier konsequent zu Ende zu denken, auch für mich natürlich.
Besonders wenn man sich vorstellt, es könnten eigene Angehörige betroffen sein, wird man zu keiner Entscheidung für sich selbst kommen oder zu einer Entscheidung, die man so anderenfalls vielleicht nicht treffen würde.

Bevor jetzt wieder ein ganz Kluger kommt und meint, diese beiden Szenarien ließen sich doch gar nicht mit dem momentanen an unseren Grenzen vergleichen, richtig, lassen sie sich auch nicht unbedingt, weil die unmittelbare Bedrohungssituation jeweils eine ganz andere ist, von den Grenzschützern, die u.U. an Leib und Leben bedroht werden könnten, einmal abgesehen.
Vergleichen lässt sich aber durchaus die Notwendigkeit, abwägen zu müssen, was für wen das kleinere von zwei großen Übeln ist, die beide das moralische Gewissen extrem belasten.
Das eine Übel wäre, den Tod von vielleicht vielen Menschen durch den eventuellen Einsatz von Waffen in Kauf zu nehmen, das andere wäre die Hinnahme von in ihrer Tragweite kaum zu überschauenden Folgen nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für die aller anderen europäischen Staaten und zwar in jeder Hinsicht, sowohl in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher wie auch sozialer.
Will ich die Grenzen besser sichern, wie es nun auch Gabriel und Steinmeier erwägen, dann muß ich mir auch darüber bewußt sein, daß dies nur Sinn macht, wenn es konsequent geschieht und zwar NOTFALLS auch hin bis zur letzten Konsequenz (ultima ratio).
Trage ich moralische Bedenken in mir, die Grenzen notfalls auch unter Einsatz staatlicher Gewalt zu schützen, was ich jedem zugestehe, weil ich sie natürlich auch habe, und kann ich mich über diese Bedenken nicht hinwegsetzen, was ich auch nachvollziehen kann, dann kann und sollte ich mir das "unkonkrete Gerede" über Grenzsicherung sparen und sollte der Bevölkerung reinen Wein einschenken, daß als Alternative dann nur Durchwinken mit allen wahrscheinlich negativen Konsequenzen für sie bleibt.

Hier jemanden zu fragen, ob er sich nicht schäme, wenn er das Ganze zu Ende denkt, halte ich für infam. Und feige.
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DM, du machst es dir ganz schön einfach. Was solls, knallen wir sie halt ab. Ist das kleinere Übel, vorallem wenn man sich vorstellt, dass die Leute ja unsere schöne Gesellschaft überrennen werden, wenn wir sie nicht aufhalten. Pro Verteidigungslinie, Minenfeld und Nato-Draht. Hauptsache nix mit dem zu tun haben, wofür u.a. auch die eigene und "befreundete" Regierungen mitverantwortlich sind. Wen jucken da schon ein paar Syrer, Hauptsache der arme DM wird in seiner Lebensweise nicht eingeschränkt und muss keine Abstriche machen. Denn derzeit ist es ja kaum möglich hier in diesem Land ohne Gefahr von Flüchtlingen ermordet zu werden, seinem Leben nachzugehen. Bist schon ein Großer !