
adlerkadabra
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War ja klar, dass wir uns mit dieser Trümmertruppe in der Abwehr spätestens in der 56. Min. ein Gegentor einfangen würden
Die Eintracht kontrolliert das Spiel und ist klar überlegen. Die Pillen tun sich schwer, nach vorn was zu bewegen.
Tuta gefällt, von Verunsicherung nichts zu spüren. Schaltet sich auch nach vorne mit ein.
Tuta gefällt, von Verunsicherung nichts zu spüren. Schaltet sich auch nach vorne mit ein.
Da fällt dann immer gern mal das 0:1 gegen uns. Also manchmal...oft...meistens...
"Sicherheit gewinnen" scheint erstmal das Motto zu sein.
3er Kette also. Mal schauen was Jakic draus macht.
adlerkadabra schrieb:
3er Kette also. Mal schauen was Jakic draus macht.
3 oder 4er?
Wie hier bereits zutreffend angemerkt:Hauptsache net der Alfonso del Cerro y Conz.
Kommt man ohne Skalp in den Himmel?
Also er schon. Unvergesslich.
Also er schon. Unvergesslich.
adlerkadabra schrieb:
Kommt man ohne Skalp in den Himmel?
Ja, wenn ich mich nicht irre.
Großartiger Schauspieler. Gute Reise.
Vielleicht triffst Du ja da oben auch Deine Unfallopfer von damals.
Heute zwei außerordentlich interessante neue Beiträge bei SPON+ (daher leider Paywall):
Experte für die russischen Nuklearstreitkräfte ordnet Atomdrohungen ein
»Dann gibt es keine guten Optionen mehr«
"Wiederholt droht das russische Regime mit dem Einsatz von Nuklearwaffen. Der Analyst Pavel Podvig erklärt, wie groß das Risiko ist – und was getan werden muss, um es klein zu halten."
Für mich jedenfalls eine bislang neue, eigenständige und sehr differenzierte Argumentation. Pavel Podvig ist allerdings auch ein speziell qualifizierter Interviewpartner: ein unabhängiger Analyst mit Sitz in Genf, wo er das Forschungsprojekt »Russische Nuklearstreitkräfte« leitet. Außerdem leitender Forscher am Uno-Institut für Abrüstungsforschung und beim Program on Science and Global Security der Princeton University in den USA. Begonnen hatte er "auf der anderen Seite" als Mitarbeiter am Zentrum für Rüstungskontrollstudien am Moskauer Institut für Physik und Technologie, der ersten unabhängigen Forschungseinrichtung in Russland, die sich mit der Analyse technischer Fragen der Abrüstung und Nichtverbreitung befasste (leider in der Vergangenheitsform).
Und:
Russische Hardliner auf dem Vormarsch
Putins brutale Garde
"Seit den Rückschlägen in der Ukraine und dem Chaos der Mobilmachung drängen in Russland Hardliner wie Söldnerchef Prigoschin und Tschetschenenführer Kadyrow in den Vordergrund. Putin lässt sie gewähren – nicht ohne Grund."
Hier geht es um den zunehmenden Einfluss, den "Wagner"-Prigoschin und Tschetschenen-Kadyrow gewonnen haben und den sie aggressiv nutzen, um Verteidigungsminister Schoigu und Generalstabschef Gerassimow abzusägen (denen dem Vernehmen nach eine Schlüsselrolle beim Freigabeprozess für Nuklearwaffen zukommt).
Experte für die russischen Nuklearstreitkräfte ordnet Atomdrohungen ein
»Dann gibt es keine guten Optionen mehr«
"Wiederholt droht das russische Regime mit dem Einsatz von Nuklearwaffen. Der Analyst Pavel Podvig erklärt, wie groß das Risiko ist – und was getan werden muss, um es klein zu halten."
Für mich jedenfalls eine bislang neue, eigenständige und sehr differenzierte Argumentation. Pavel Podvig ist allerdings auch ein speziell qualifizierter Interviewpartner: ein unabhängiger Analyst mit Sitz in Genf, wo er das Forschungsprojekt »Russische Nuklearstreitkräfte« leitet. Außerdem leitender Forscher am Uno-Institut für Abrüstungsforschung und beim Program on Science and Global Security der Princeton University in den USA. Begonnen hatte er "auf der anderen Seite" als Mitarbeiter am Zentrum für Rüstungskontrollstudien am Moskauer Institut für Physik und Technologie, der ersten unabhängigen Forschungseinrichtung in Russland, die sich mit der Analyse technischer Fragen der Abrüstung und Nichtverbreitung befasste (leider in der Vergangenheitsform).
Und:
Russische Hardliner auf dem Vormarsch
Putins brutale Garde
"Seit den Rückschlägen in der Ukraine und dem Chaos der Mobilmachung drängen in Russland Hardliner wie Söldnerchef Prigoschin und Tschetschenenführer Kadyrow in den Vordergrund. Putin lässt sie gewähren – nicht ohne Grund."
Hier geht es um den zunehmenden Einfluss, den "Wagner"-Prigoschin und Tschetschenen-Kadyrow gewonnen haben und den sie aggressiv nutzen, um Verteidigungsminister Schoigu und Generalstabschef Gerassimow abzusägen (denen dem Vernehmen nach eine Schlüsselrolle beim Freigabeprozess für Nuklearwaffen zukommt).
PeterT. schrieb:
Carlos del Cerro Grande!
Karl vom Großen Berg!
Aus Conzo
jajajaja
Bin ziemlich nervös aber mein schlechtes Gefühl ist immer noch da. War bisher meistens ein gutes Omen. Hoffe, dass das auch heute der Fall ist.
FORZA SGE 🦅🦅🦅
FORZA SGE 🦅🦅🦅
larsmalgutsein schrieb:
Bin ziemlich nervös aber mein schlechtes Gefühl ist immer noch da. War bisher meistens ein gutes Omen.
Wie ist das eigentlich, wenn man ein schlechtes Gefühl hat, dies sich dann folgerichtig auch als mieses Omen erweist, das Ganze sich aber gerade deswegen zum Guten wendet? Könnte heut passieren.
Basaltkopp schrieb:Struwwel schrieb:
Klingt nach Zement anrühren, vielleicht nicht schlecht, trägt aber keine 90 Minuten.
Man soll jetzt auch auswechseln dürfen. Also einer geht runter und ein anderer Spieler darf dann für den spielen. Klingt völlig verrückt. Mal sehen ob sich das durchsetzen kann.
Wahrscheinlich nicht. Und wenn doch wird man irgendwann sogar 3, ach was sag ich, 5 mal wechseln können.
Aber bevor das passiert fliegen Raketen im Stadion hin und her
Shah0405 schrieb:
Aber bevor das passiert fliegen Raketen im Stadion hin und her
Taktische oder strategische
Struwwel schrieb:
Klingt nach Zement anrühren, vielleicht nicht schlecht, trägt aber keine 90 Minuten.
Man soll jetzt auch auswechseln dürfen. Also einer geht runter und ein anderer Spieler darf dann für den spielen. Klingt völlig verrückt. Mal sehen ob sich das durchsetzen kann.
Basaltkopp schrieb:
Man soll jetzt auch auswechseln dürfen. Also einer geht runter und ein anderer Spieler darf dann für den spielen.
Neumodisches Zeuchs.
Götze war verletzt, da geht man erstmal auf Nummer sicher, steht hinten sicher und fährt Konter nach vorn. Schaut, wie das so geht. Sollte es nicht so gut gehen, hat man noch eine offensive Option.
Trapp
Tuta Hasebe N'Dicka
Jakic Sow Rode Lindström
Götze Kamada
Kolo Muani
Morgen gibts eine Vorentscheidung in der Gruppe. Ein Remis beim spielstärksten Team würde schon weiterhelfen. Ein Sieg natürlich noch mehr. Also gewinnemer
Tuta Hasebe N'Dicka
Jakic Sow Rode Lindström
Götze Kamada
Kolo Muani
Morgen gibts eine Vorentscheidung in der Gruppe. Ein Remis beim spielstärksten Team würde schon weiterhelfen. Ein Sieg natürlich noch mehr. Also gewinnemer
Carlos del Cerro Grande - dem Caballero sollte man vielleicht besser net widersprechen.
Aktuell werden da hinter den Kulissen vermutlich ganz schön die Köpfe rauchen.
Vael schrieb:adlerkadabra schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man muss auch nicht so tun, als wäre das jetzt plötzlich in den letzten Tagen eine völlig neue Situation, weil Putin mal wieder paar flotte nukleare Sprüche abgelassen hat.
Mit der Annexion der Gebiete in der Ostukraine und der Teilmobilmachung einerseits, den zunehmenden Erfolgen des ukrainischen Militärs andererseits ist ganz klar eine neue Situation entstanden - in der Ukraine wie auch politisch in Russland selbst. Das schlägt sich u.a. im Umschlag des russischen Kriegs-Narrativs von "Entnazifizierung etc. der Ukraine" zu "Verteidigung des heiligen Russlands" nieder. Immer deutlicher wird es auch in Statements westlicher Politiker/Militärs diskutiert, einige dieser Positionen habe ich in meinem Post kurz umrissen. Wäre sicherlich nicht falsch gewesen, auch darauf - wenn schon überhaupt - einzugehen.SGE_Werner schrieb:
Du hast schon zB Anfang März vor einem Nukleareinsatz hier gewarnt ...
Gewarnt eher weniger, vielmehr die Möglichkeit diskutiert, v.a. wie sie in den verschiedenen Medien eingeschätzt wird.SGE_Werner schrieb:
... (und danach noch zig Male)
Zählt der Statistiker da korrekt?
Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?
Wie weit will man einen Despoten gehen lassen? Selbst wenn er Atomwaffen hat? Wer ist der Nächste, der Iran? Nordkorea? China?
Wir müssen einfach mal Zeigen, das irgendwann genug ist, und das die Erpressung durch Atomwaffen nicht fruchtet!
Ich denke schon, dass man in jede Richtung denken muss. Und auch ich empfinde die Situation als eine stark veränderte und habe keine Ahnung, wie jemand reagiert, der am Ende wahrscheinlich auch um sein Leben fürchten muss. Vor allem dann nicht wenn ein solcher Jemand einen solchen Krief losgetreten hat.
Insofern ist es auch richtig, sich der Gefahren bewusst zu sein, vor allem dann, wenn sich Situationen ändern. Und durch den Vormarsch der Ukrainer ändert sich nunmal die Situation.
Wenn man jetzt die Argumente "rational" durchgeht, macht der rote Knopf für Putin keinerlei Sinn, er würde dadurch nichts gewinnen und am Ende auch nicht sein Leben retten. Nur, gibt es in genau dieser Situation dann noch eine Art Vernunft, die es ohnehin nie wirklich gab?
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Schönesge schrieb:
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
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adlerkadabra schrieb:Schönesge schrieb:
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
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Richtig. Ich bin froh, dass Biden diesbezüglich so besonnen agiert, es gibt von US-Seite Seite keine Provokationen. Auf der anderen Seite macht er aber eindrücklich klar, dass es eine entsprechende Reaktion geben wird ("Dont, dont, dont"), sofern Putin ABC Waffen einsetzen sollte. Hier lässt er keine Zweifel an einer entsprechenden Antwort, ohne Genaueres zu benennen, und das ist such gut so.
adlerkadabra schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man muss auch nicht so tun, als wäre das jetzt plötzlich in den letzten Tagen eine völlig neue Situation, weil Putin mal wieder paar flotte nukleare Sprüche abgelassen hat.
Mit der Annexion der Gebiete in der Ostukraine und der Teilmobilmachung einerseits, den zunehmenden Erfolgen des ukrainischen Militärs andererseits ist ganz klar eine neue Situation entstanden - in der Ukraine wie auch politisch in Russland selbst. Das schlägt sich u.a. im Umschlag des russischen Kriegs-Narrativs von "Entnazifizierung etc. der Ukraine" zu "Verteidigung des heiligen Russlands" nieder. Immer deutlicher wird es auch in Statements westlicher Politiker/Militärs diskutiert, einige dieser Positionen habe ich in meinem Post kurz umrissen. Wäre sicherlich nicht falsch gewesen, auch darauf - wenn schon überhaupt - einzugehen.SGE_Werner schrieb:
Du hast schon zB Anfang März vor einem Nukleareinsatz hier gewarnt ...
Gewarnt eher weniger, vielmehr die Möglichkeit diskutiert, v.a. wie sie in den verschiedenen Medien eingeschätzt wird.SGE_Werner schrieb:
... (und danach noch zig Male)
Zählt der Statistiker da korrekt?
Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?
Wie weit will man einen Despoten gehen lassen? Selbst wenn er Atomwaffen hat? Wer ist der Nächste, der Iran? Nordkorea? China?
Wir müssen einfach mal Zeigen, das irgendwann genug ist, und das die Erpressung durch Atomwaffen nicht fruchtet!
Vael schrieb:
Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?
Nein, das will ich nicht. Und wenn ich in den ersten Wochen des Krieges noch auf die Möglichkeit von Friedensgesprächen gehofft hatte, sehe ich diese aktuell nicht gegeben. Wie gesagt: es hat sich ziemlich viel verändert seitdem.
Und groß machen kann ich sowieso nix. Ohnehin ist die Frage nicht: nachgeben, ja oder nein. Sondern, und das ist wesentlich komplexer: wo zieht "der Westen" Grenzlinien des Handelns? Welche Konsequenzen ist er bereit zu ziehen? Etwa, konkret: welche Art von wie weit reichenden Waffen ist man bereit der Ukraine weiterhin zu überlassen? Auf welche Antwort-Szenarien bereitet man sich vor für den Fall, dass Moskau weiter eskaliert?
Obwohl ... wie war das nochmal ... ... Die haben vergangene Saison im BW-Pokal Endspiel den SSV 1846 Ulm, besser bekannt als "Die Killerspatzen", rausgekegelt. Ihrerseits haben die Ulmer weiland in der ersten Pokalrunde ... hmm ... okay, dann hätten wir es also mit den Unsselberbesieger-Besiegern zu tun ... Ich revidiere zu: knapper Lastminute-Sieg für unsere A-Elf, Siegtorschütze: Lars.