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adlerkadabra

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Es naht die zweite Halbzeit. Unsere starke.
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Hoffentlich hat man Silva noch einen Crashkurs "Blutgrätsche" angedeihen lassen. Wäre sonst irgendwie ein Fremdkörper in der Startelf *sunglasses*
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Dem Lob der Apitz'schen Bildscher schließe ich mich natürlich ausdrücklich an.
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Vielen Dank mal an Herrn Apitz, der hier immer so positive und optimistische Cartoons beisteuert.
Auch wenn ich heute den Hochsprungstab etwas kurz geraten finde

Ein Jetpack als Reserve könnte helfen ...
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philadlerist schrieb:

Vielen Dank mal an Herrn Apitz, der hier immer so positive und optimistische Cartoons beisteuert.
Auch wenn ich heute den Hochsprungstab etwas kurz geraten finde

Ein Jetpack als Reserve könnte helfen ...

Muss ich den Herrn eigens an die naturgegebenen Möglichkeiten von Adlern erinnern? Nix Hochsprungstab, nix Jetpack. Geflooche werd. Un wenn's Tieffluch werd, kammer aach nix mache.
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Ich finde der ausgezeichnete Artikel von Peter Heß in der FAZ verdient diskutiert zu werden.

Das ganze Spektrum von Aspekten gut auf den Punkt gebracht. Vor allem den Hinweis finde ich interessant, dass die weitgehende Abkehr vom Konzept der Verpflichtung überwiegend junger, vielversprechender Spieler wie Wolf, Haller, Jovic, Rebic, Ndicka etc. offenbar auf Wunsch von Trainer Hütter hin erfolgte.

Natürlich wird und muss es sogar für Vereine wie die Eintracht, die ihr Biotop (noch) nicht selbstverständlich in den sonnigen Höhenregionen der Liga hat, zwischendurch mal Phasen, meinetwegen auch mal eine ganze Saison der Konsolidation geben, ohne spektakuläre Erfolge. Eine solche hatten wir jetzt und haben sie noch für ein paar Spiele. Man darf in der Tat gespannt sein, welcher Weg zur neuen Saison eingeschlagen wird.

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SGE_Werner schrieb:

Ja. In Frankfurt war die Quote an NWS-Tragenden höher.
     


NMS natürlich. Nase-Warze-Schutz war nicht gemeint.
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SGE_Werner schrieb:

Nase-Warze-Schutz war nicht gemeint.

Wäre auch schwierig, irgendwie eine Kombi von https://photos1.blogger.com/blogger/2774/1049/1024/image0.0.jpg  und  https://i.etsystatic.com/15671060/r/il/09f25e/1343861208/il_570xN.1343861208_r0xx.jpg
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Gude, ihr Uhrn
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Gut, dann werd ich halt zum Aasfresser.
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Nuja, irgendwie werden zurzeit die Karten neu gemischt. Ein durch seinen irrsinnigen Präsidenten geschwächtes, aufgepeitschtes und extrem unberechenbares Amerika. Was würde etwa passieren, wenn, wie Lobo auf SPON nicht ganz unberechtigt spekuliert, Donald die Wahl verliert, den Ausgang nicht akzeptiert, als fake abtut und einfach bleibt?

Dazu die anderen Quasi-Diktaturen: Erdogan, Putin, Bolsonaro, Xi Jinping , selbstverständlich Donald & Co. Wird dieser Trend bald das Zeitliche segnen oder eher sogar noch zunehmen? Was wird aus Hongkong? Was aus dem Amazonasgebiet? Arktis & Antarktis?

Wie gestalten sich die weiteren Beziehungen zwischen den USA und China im Ringen um die globale Vorherrschaft? Und: wie positioniert sich Europa dazwischen? Kann es seinen Zusammenhalt stärken oder bröselt es auseinander?

Konfliktherde: wie geht es weiter zwischen Indien und Pakistan, immerhin zwei Nuklearmächte, nach wie vor? Zwischen Iran und Israel?

Alles keine neuen Fragen, aber, wie gesagt, hier finden verstärkt Verschiebungen, Verlagerungen statt.

Regionen relativer Stabilität: Kanada, Australien, trotz allem die EU mit Skandinavien, trotz allem Japan. Nicht allzu viel. Afrika? Meines Erachtens wird von dort in den kommenden Jahrzehnten etliches an Positivem kommen können.

Und was treiben zwischen alledem die Giga-Unternehmen wie Amazon, Google, Facebook & Co.? Die haben mittlerweile längst die Power von, mindestens, Mittelstaaten.

Hab ich was vergessen? Rischdisch, Großbritannien, selbst-exbritainniert, exeuroziert. Mit Brexit und ziemlich mies gelaufenem Corona könnten unsere Freunde, die Briten - ich mag sie ausdrücklich -, am Ende ganz lausig dastehen: Schottland wech, Irland wech, Wales wech. Der Rest: Klein-Britannienchen, ein super-neoliberales Brückenköpfle von Donalds Gnaden. Na prost.

Das wichtigste zuletzt: wann wird die Eintracht wieder mal DM oder mindestens Eurobbabogaaalsieschä?

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Äähhhh ... unpässlich
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LiRi Grudzinski ist gleichfalls Hamburger. Bassd.
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3 Honk vor Vollmond
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Christo ist gestorben, im Alter von 84 Jahren und 11 Jahre nach seiner Frau Jeanne-Claude, mit der er lfast ein halbes Jahrhundert lang künstlerisch eng zusammengearbeitet hat.

Christo & Jeanne Claude waren für ihre Verhüllungen bekannt, in Deutschland speziell des Reichstagsgebäudes (1995), ebenso der Pariser Seinebrücke Pont Neuf (1985) oder Surrounded Islands (Florida 1983). Für 2021 war die Verhüllung des Pariser Arc de Triomphe geplant.

Die Projekte des Christo-Teams waren gigantisch im Aufwand und entsprechend finanzintensiv. Fast ausnahmslos haben die Christos ihre Projekte selbst finanziert, durch den Verkauf von Zeichnungen und Collagen. Und es ging stets knapp aus.

Ich muss gestehen, dass ich das Prinzip der Verhüllung anfangs lediglich für einen Gag hielt. Als ich jedoch das erste Werk in natura sehen konnte, die Verhüllung von 187 Bäumen auf dem Gelände der Fondation Beyeler in Riehen/Basel, war ich überwältigt. Das Konzept, größere, genau definierte Räume/Bauwerke im öffentlichen Raum hinter Stoff verschwinden zu lassen, auf Zeit, erwies sich als eine Verfremdung von eminenter Kraft. Etwas, das alltäglich gewohnt da war, war auf einmal weg - und auf eine verwandelte Weise noch da. Zugleich in die Abstraktion und seinen wesentlichen Kern entrückt.

Die nächsten Sonnenfinsternisse sollten nun Christo und Jeanne-Claude anvertraut werden.
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adlerkadabra schrieb:

Christo ist gestorben, im Alter von 84 Jahren und 11 Jahre nach seiner Frau Jeanne-Claude, mit der er lfast ein halbes Jahrhundert lang künstlerisch eng zusammengearbeitet hat.

Christo & Jeanne Claude waren für ihre Verhüllungen bekannt, in Deutschland speziell des Reichstagsgebäudes (1995), ebenso der Pariser Seinebrücke Pont Neuf (1985) oder Surrounded Islands (Florida 1983). Für 2021 war die Verhüllung des Pariser Arc de Triomphe geplant.

Die Projekte des Christo-Teams waren gigantisch im Aufwand und entsprechend finanzintensiv. Fast ausnahmslos haben die Christos ihre Projekte selbst finanziert, durch den Verkauf von Zeichnungen und Collagen. Und es ging stets knapp aus.

Ich muss gestehen, dass ich das Prinzip der Verhüllung anfangs lediglich für einen Gag hielt. Als ich jedoch das erste Werk in natura sehen konnte, die Verhüllung von 187 Bäumen auf dem Gelände der Fondation Beyeler in Riehen/Basel, war ich überwältigt. Das Konzept, größere, genau definierte Räume/Bauwerke im öffentlichen Raum hinter Stoff verschwinden zu lassen, auf Zeit, erwies sich als eine Verfremdung von eminenter Kraft. Etwas, das alltäglich gewohnt da war, war auf einmal weg - und auf eine verwandelte Weise noch da. Zugleich in die Abstraktion und seinen wesentlichen Kern entrückt.

Die nächsten Sonnenfinsternisse sollten nun Christo und Jeanne-Claude anvertraut werden.


Ein wunderbares Projekt fand 2016 auf dem oberitalienischen Iseo-See statt, wo Christo zehntausende von Menschen auf Wasser gehen ließ https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/christo-floating-piers-auf-dem-iseo-see-in-italien-a-1098402.html#fotostrecke-e47eb9c9-0001-0002-0000-000000138452

Schöner Nachruf hier: https://www.spiegel.de/kultur/sichtbar-durch-verhuellung-a-06becfe6-58c9-40b2-af9d-13941d3dd386
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Danke für den Überblick, wünsche Dir ein relaxt-restliches Pfingstfest.
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Christo ist gestorben, im Alter von 84 Jahren und 11 Jahre nach seiner Frau Jeanne-Claude, mit der er lfast ein halbes Jahrhundert lang künstlerisch eng zusammengearbeitet hat.

Christo & Jeanne Claude waren für ihre Verhüllungen bekannt, in Deutschland speziell des Reichstagsgebäudes (1995), ebenso der Pariser Seinebrücke Pont Neuf (1985) oder Surrounded Islands (Florida 1983). Für 2021 war die Verhüllung des Pariser Arc de Triomphe geplant.

Die Projekte des Christo-Teams waren gigantisch im Aufwand und entsprechend finanzintensiv. Fast ausnahmslos haben die Christos ihre Projekte selbst finanziert, durch den Verkauf von Zeichnungen und Collagen. Und es ging stets knapp aus.

Ich muss gestehen, dass ich das Prinzip der Verhüllung anfangs lediglich für einen Gag hielt. Als ich jedoch das erste Werk in natura sehen konnte, die Verhüllung von 187 Bäumen auf dem Gelände der Fondation Beyeler in Riehen/Basel, war ich überwältigt. Das Konzept, größere, genau definierte Räume/Bauwerke im öffentlichen Raum hinter Stoff verschwinden zu lassen, auf Zeit, erwies sich als eine Verfremdung von eminenter Kraft. Etwas, das alltäglich gewohnt da war, war auf einmal weg - und auf eine verwandelte Weise noch da. Zugleich in die Abstraktion und seinen wesentlichen Kern entrückt.

Die nächsten Sonnenfinsternisse sollten nun Christo und Jeanne-Claude anvertraut werden.
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Wir verlieren, weil dieser armselige Schummelautoverein, beim dem kein ICE mehr hält, einfach nicht satisfaktionsfähig für die Eintracht aus Frankfurt ist. Wär' ja noch schöner.
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Nanu?
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... selbst euch Marodeure
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Uhuuuu, shocking

Ach, dem Thread gehts gut, der kann das ab.