
adlerkadabra
33348
Djabatta schrieb:
Naja früher haben immer alle behauptet, dass in der Bundesliga zu kleinlich gepfiffen würde und es wurde von internationaler Härte geschwätzt.
Ja früher. Aber die Zeiten ändern sich halt.
Alle Zeiten? Nein! Ein von unbeugsamen Usern bevölkerter Thread hört nicht auf, der fließend-vergänglichen Welt Widerstand zu leisten
greg schrieb:philadlerist schrieb:
Dürfte es auch noch nicht so oft gegeben haben.
Gute Besserung, Almany
Nicht von der FR verwirren lassen. Der Bub heißt Almamy.
Scho recht. Aber Almany würde ihm wiederum tiesen teutschen Tatsch geben, welchselbiger seinem exotisch überhakten Familiennamen, wie weiter oben bereits zutreffend festgestellt wurde, bedauerlicherweise abgeht
Und zak, schon is Sylwestr. Ach Du lieber Himmel.
Verglichen mit dem 8. Spieltag letzte Saison ergibt sich ein ziemlich unterschiedliches Bild:
- im vergangenen Jahr zu der Zeit waren wir 7. - heute 8.
- Dafür hatten wir damals nur 13 P., heute 14.
- v.a. aber: unser Abstand zum Tabellenführer Stand 8. Spieltag 2018/19 betrug 7 P. - heute ganze 2 P.
Geht eng zu diese Saison bislang - und die Eintracht ist gut dabei.
Außer Freiburg, die sich auf Dauer hinter uns im Mittelfeld der Tabelle einordnen werden, konnte man von den übrigen 6 Teams, die vor uns stehen, durchaus erwarten, dass sie vorn mitspielen würden (bei Schalke mit Abstrichen).
Leverkusen und die Hoppels sowie, wiederum mit Abstrichen, Bremen und Hertha hätte man wohl auch bissel weiter vorn vermutet, sind aber allesamt hinter uns.
Wird spannend.
- im vergangenen Jahr zu der Zeit waren wir 7. - heute 8.
- Dafür hatten wir damals nur 13 P., heute 14.
- v.a. aber: unser Abstand zum Tabellenführer Stand 8. Spieltag 2018/19 betrug 7 P. - heute ganze 2 P.
Geht eng zu diese Saison bislang - und die Eintracht ist gut dabei.
Außer Freiburg, die sich auf Dauer hinter uns im Mittelfeld der Tabelle einordnen werden, konnte man von den übrigen 6 Teams, die vor uns stehen, durchaus erwarten, dass sie vorn mitspielen würden (bei Schalke mit Abstrichen).
Leverkusen und die Hoppels sowie, wiederum mit Abstrichen, Bremen und Hertha hätte man wohl auch bissel weiter vorn vermutet, sind aber allesamt hinter uns.
Wird spannend.
Aus der Halbzeitpause könnte man definitiv eine Kult-Viertelstunde machen. Z.B. indem man Matze vom Museum, Beve, Henni (der ja als Ko-Kommentator schon glänzen durfte) und andere einschlägig Verdächtige mit Eintrachtbezug einfach erzählen ließe. Notfalls könnte auch Attila 15 Minuten ins Mikro schweigen.
WA, wir wissen wo Deine Wallbox steht
Gelöschter Benutzer
adlerkadabra schrieb:
Wallbox
Ich Ahnungsloser. Eine Wandsteckdose bzw. Wandladestation als Schnittstelle zum Kfz Ist gemeint. 🤗
EF-Online-Team-BB schrieb:tobago schrieb:
Eine kleine Anmerkung, die Halbzeit ist mit nichts gefüllt, ich wusste zwischenzeitlich nicht ob der Dienst noch funktioniert. Ist zwar ein Luxusproblem aber wenn Ihr das noch löst und dort etwas interessantes dazwischenklemmt dann ist es optimal. So ist es nur Top.
Gruß
tobago
OK wenn wir das Luxusproblem mit Eintracht-Musik beseitigen?
Ich finde die Idee gut, oder mit alten Interviews aus der Vergangenheit der über 100jährigen Geschichte, das fände ich sogar noch schicker, denn dann hat man noch ein Erlebnis der besonderen Art.
Gruß
tobago
tobago schrieb:EF-Online-Team-BB schrieb:tobago schrieb:
Eine kleine Anmerkung, die Halbzeit ist mit nichts gefüllt, ich wusste zwischenzeitlich nicht ob der Dienst noch funktioniert. Ist zwar ein Luxusproblem aber wenn Ihr das noch löst und dort etwas interessantes dazwischenklemmt dann ist es optimal. So ist es nur Top.
Gruß
tobago
OK wenn wir das Luxusproblem mit Eintracht-Musik beseitigen?
Ich finde die Idee gut, oder mit alten Interviews aus der Vergangenheit der über 100jährigen Geschichte, das fände ich sogar noch schicker, denn dann hat man noch ein Erlebnis der besonderen Art.
Gruß
tobago
Ausgezeichnete Idee
Adlerdenis schrieb:
Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
von ca. 13000 auf ca. 20500:
https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/20650-oeffentliche-ladepunkte-in-deutschland-zuwachs-von-ueber-50-innerhalb-eines-jahres/
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Adlerdenis schrieb:
Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Xaver08 schrieb:
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Auch ich erinnere mich daran, dass man sich vor einiger Zeit gerade bezüglich der Brennstoffzellentechnologie bereits ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Man sollte aber zugestehen: eine entsprechend forcierte Weiterentwicklung wurde den Unternehmen weder von der Öffentlichkeit noch von der Politik abverlangt.
Heute fahren immerhin die ersten Modelle mit solchem Antrieb, und sie fahren dem Vernehmen nach gut. Feine Reichweite, allerdings miese Tank-Infrastruktur - der Ausbau derselben sollte sich aber einfacher und rascher gestalten lassen als im Falle der E-Aufladesäulen.
Experten hierzulande wie auch in China gehen von einer parallelen Weiterentwicklung von E und H aus. Das wäre gut, denn so hätten die einzelnen Nutzer ein breiteres Spektrum im Angebot, aus dem sie sich etwas zu ihrem individuellen Nutzungsprofil Passendes heraussuchen könnten.
Beide Technologien schleppen indessen den Rucksack mit sich herum, anfänglich im Produktionsprozess auf Energie zurückgreifen zu müssen, deren Erzeugung zur Zeit eben auch noch durch AKWs und Kohlekraftwerke geleistet wird; bzw. das Angewiesensein auf begrenzte Ressourcen von Bodenschätzen und alles andere als einwandfreie Umstände bei deren Förderung. Nicht zu vergessen die besonders E betreffende Problematik bei der finalen Entsorgung der Akkus.
Gibt wohl noch ne Menge zu tun.
so oder so gibt es eine menge zu tun, da hast du recht, den rueckstand bezueglich der stromerzeugung halte ich nicht fuer so gravierend, da der die anteile in einem masse ansteigen werden, die dann auch regnerativ zu bedienen sind. bei wasserstoff moeglicherweise schwieriger als bei elektro, da der verbrauch durch den schlechteren wirkungsgrad hoeher ist.
wenn ich mich richtig entsinne, hattest du aber bezueglich der einschaetzung der chinesischen spezialisten der brennstoffzelle einen technologischen bzw. wirtschaftlichen rueckstand von 10-20 jahren bescheinigen.
ob sich der aufbau in summe einfacher realisieren laesst, sei mal dahingestellt, eine aktuelle studie des umweltbundesamtes schreibt einem (alleinigen) ausbau einer wasserstoffbasierten infrastuktur die hoechsten kosten zu:
hier die studie
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/sensitivitaeten-zur-bewertung-der-kosten
hier auf der sonnenseite von franz alt eine zusammenfassung:
https://www.sonnenseite.com/de/mobilitaet/elektromobilitaet-schlaegt-wasserstoff-bei-energiewende-im-verkehr.html
ich halte die fokussierung auf eine variante allerdings fuer wenig zielfuehrend, da zum einen konkurrenz in den systemen mit sicherheit sinnvoll ist oder unterschiedliche anwendungen andere system erfordern koennen. so mag es durchaus sein, dass lkws, busse etc. sinnvollerweise ueber brennstoffzellen betrieben werden
auf dieser website findet sich eine lesenswerte auflistung versch. beitraege zum thema:
https://climatecrocks.com/2019/10/12/hydrogen-economy-rising-again/
das ist sowieso eine lesenswerte seite.
wieso denn entsorgung? recycling!
ich kann mir vorstellen, dass auch da noch potential ist, sowohl in der entwicklung der recyclingprozesse als auch des designs der akkus.
wenn ich mich richtig entsinne, hattest du aber bezueglich der einschaetzung der chinesischen spezialisten der brennstoffzelle einen technologischen bzw. wirtschaftlichen rueckstand von 10-20 jahren bescheinigen.
ob sich der aufbau in summe einfacher realisieren laesst, sei mal dahingestellt, eine aktuelle studie des umweltbundesamtes schreibt einem (alleinigen) ausbau einer wasserstoffbasierten infrastuktur die hoechsten kosten zu:
hier die studie
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/sensitivitaeten-zur-bewertung-der-kosten
hier auf der sonnenseite von franz alt eine zusammenfassung:
https://www.sonnenseite.com/de/mobilitaet/elektromobilitaet-schlaegt-wasserstoff-bei-energiewende-im-verkehr.html
ich halte die fokussierung auf eine variante allerdings fuer wenig zielfuehrend, da zum einen konkurrenz in den systemen mit sicherheit sinnvoll ist oder unterschiedliche anwendungen andere system erfordern koennen. so mag es durchaus sein, dass lkws, busse etc. sinnvollerweise ueber brennstoffzellen betrieben werden
auf dieser website findet sich eine lesenswerte auflistung versch. beitraege zum thema:
https://climatecrocks.com/2019/10/12/hydrogen-economy-rising-again/
das ist sowieso eine lesenswerte seite.
adlerkadabra schrieb:
Nicht zu vergessen die besonders E betreffende Problematik bei der finalen Entsorgung der Akkus.
wieso denn entsorgung? recycling!
ich kann mir vorstellen, dass auch da noch potential ist, sowohl in der entwicklung der recyclingprozesse als auch des designs der akkus.
Vollkommen richtig.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Was sollen private Hände auch mit Marinehubschraubern, die nicht über Wasser fliegen dürfen
Bin ebenfalls bekennender Anhänger davon. Top Service.
BsdBl schrieb:
In Richtung Osten dagegen geht's schon bergauf steil runter..
Eine paradoxale Gipfel-Depression, gewissermaßen
Geht einem das Herz auf, wenn man bei Hessenschau und FAZ die Beiträge zu Rönnow sowie Jan Aage und seinen Einschätzungen liest.
Wer von Frankfurt aus Richtung Norden üwwerm erste Bersch is, gelangt früher oder später in den Hintertaunus. Das ist so ähnlich wie die Abfolge: Eintritt in die Bar -> Weitergang ins Hinterzimmer.
Fazit: "üwwern Bersch" und "üwwern Bersch" is net zwingend desselbe
Fazit: "üwwern Bersch" und "üwwern Bersch" is net zwingend desselbe
Xaver08 schrieb:adlerkadabra schrieb:
Das alte Lied: alles hängt mit allem ..
so richtig und wichtig es ist, sich mit dem thema auseinanderzusetzen, ist es wirklcih spannend, dass dieses thema jetzt auf die agenda kommt.
beim fairphone haben sich viele noch daruber lustig gemacht und es hat am ende ungeachtet seines erfolgs doch rel. wenig resonanz hervorgerufen.
kobalt wird nicht erst fuer elektroautos im kongo abgebaut, sondern schon lange fuer viele andere geraete verwendet, smartphones, laptops, in der entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl, wie z.b. die kurbelwelle und und und...
klar klingt die ueber schrift bei weitem nicht mehr so toll, wenn man schreiben muesste
kobalt aus dem kongo hier sterben menschen fuer unsere smartphones, laptops, fuer die entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl von kurbelwellen, fuer elektroautos und und und und...
wuerde das jetzt dazu beitragen, dass man sich generell intensiver mit dem thema kinderarbeit und arbeitsbedingungen in der 2. und 3. welt auseinandersetzt koennte ich das durchaus verstehen, aber die fokussierung bei dem thema auf die elektromobiliaet in der berichterstattung wirkt teilweise doch etwas merkwuerdig.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Eigentlich sind überall Akkus auf dem Vormarsch. Der Laptop hat bei vielen den Desktop PC ersetzt, selbst wenn er immer nur am Stromkabel im Arbeitszimmer steht und nie mitgenommen wird. Auch das Festnetz-Telefon zu hause muss natürlich mobil sein und nicht mehr an ner Schnur hängen. Im Heimwerkermarkt sind Akkus für sämtliche Geräte auf dem Vormarsch. Auch der Akku Rasenmäher ist viel praktischer, als der mit Benzin. Das E-Bike wird immer beliebter, bei meinem Fahrradhändler hier im bergischen Land ist die Zahl der verkauften E-Bikes bei 80 % gegenüber welchen ohne Motor.
Nie habe ich mitbekommen, dass im Zusammenhang mit diesen Geräten über den Kobaltabbau im Kongo berichtet wurde. Aber Befürworter von E-Autos werden plötzlich angegangen, als würden diese persönlich Kinder in die Minen schicken.
Es ist sicherlich richtig, dass darüber nun berichtet wird. Und es ist auch wichtig, dass es da vielleicht Änderungen gibt.
Dass die Berichte aber nun mit dem Vormarsch des E-Autos kommen, lässt jedoch eine gewisse Intention vermuten.
Exil-Adler-NRW schrieb:Xaver08 schrieb:adlerkadabra schrieb:
Das alte Lied: alles hängt mit allem ..
so richtig und wichtig es ist, sich mit dem thema auseinanderzusetzen, ist es wirklcih spannend, dass dieses thema jetzt auf die agenda kommt.
beim fairphone haben sich viele noch daruber lustig gemacht und es hat am ende ungeachtet seines erfolgs doch rel. wenig resonanz hervorgerufen.
kobalt wird nicht erst fuer elektroautos im kongo abgebaut, sondern schon lange fuer viele andere geraete verwendet, smartphones, laptops, in der entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl, wie z.b. die kurbelwelle und und und...
klar klingt die ueber schrift bei weitem nicht mehr so toll, wenn man schreiben muesste
kobalt aus dem kongo hier sterben menschen fuer unsere smartphones, laptops, fuer die entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl von kurbelwellen, fuer elektroautos und und und und...
wuerde das jetzt dazu beitragen, dass man sich generell intensiver mit dem thema kinderarbeit und arbeitsbedingungen in der 2. und 3. welt auseinandersetzt koennte ich das durchaus verstehen, aber die fokussierung bei dem thema auf die elektromobiliaet in der berichterstattung wirkt teilweise doch etwas merkwuerdig.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Eigentlich sind überall Akkus auf dem Vormarsch. Der Laptop hat bei vielen den Desktop PC ersetzt, selbst wenn er immer nur am Stromkabel im Arbeitszimmer steht und nie mitgenommen wird. Auch das Festnetz-Telefon zu hause muss natürlich mobil sein und nicht mehr an ner Schnur hängen. Im Heimwerkermarkt sind Akkus für sämtliche Geräte auf dem Vormarsch. Auch der Akku Rasenmäher ist viel praktischer, als der mit Benzin. Das E-Bike wird immer beliebter, bei meinem Fahrradhändler hier im bergischen Land ist die Zahl der verkauften E-Bikes bei 80 % gegenüber welchen ohne Motor.
Nie habe ich mitbekommen, dass im Zusammenhang mit diesen Geräten über den Kobaltabbau im Kongo berichtet wurde. Aber Befürworter von E-Autos werden plötzlich angegangen, als würden diese persönlich Kinder in die Minen schicken.
Es ist sicherlich richtig, dass darüber nun berichtet wird. Und es ist auch wichtig, dass es da vielleicht Änderungen gibt.
Dass die Berichte aber nun mit dem Vormarsch des E-Autos kommen, lässt jedoch eine gewisse Intention vermuten.
Darauf lässt sich entgegnen:
1. wenn die miserablen und teils mörderischen Abbaubedingungen von, wie im konkreten Fall, Kobalt zunehmend in Kritik geraten, wird sich da früher oder später etwas zum Positiven hin ändern - und das nutzt dann allen mit der Förderung Befassten, für welche Art von Endgerät auch immer die von ihnen geförderte Materie dienen mag.
2. ist es doch auch eine Frage der Quantitäten: die koffergroßen Riesenakkus von Autos verschlingen objektiv unvergleichlich größere Mengen an seltenen Erden, Kobalt, Lithium etc. als die halbscheckkartenkleinen Dingelchen in Smartphones und selbst Laptops. Wenn jetzt in den meisten entwickelten Ländern der Sprung zum E-Auto vollzogen werden soll, dann hat das für die Förderung der benötigten Substanzen einschneidende Folgen. Daher gerät das aus diesem Anlass und zu diesem Zeitpunkt völlig zurecht mit Nachdruck in den Fokus.
adlerkadabra schrieb:
Darauf lässt sich entgegnen:
1. wenn die miserablen und teils mörderischen Abbaubedingungen von, wie im konkreten Fall, Kobalt zunehmend in Kritik geraten, wird sich da früher oder später etwas zum Positiven hin ändern - und das nutzt dann allen mit der Förderung Befassten, für welche Art von Endgerät auch immer die von ihnen geförderte Materie dienen mag.
wie ich es bereits schrieb (nicht nur jetzt sondern bereits mehrfach), es wäre schön, das elektroauto wäre der anstoß, der das thema kinderarbeit auch bei leuten ins bewusstsein ruft, denen sowas sonst schnuppe ist und das dreht es sich ja nicht nur um kobalt, sondern um textilien, lebensmittel und und und
adlerkadabra schrieb:
2. ist es doch auch eine Frage der Quantitäten: die koffergroßen Riesenakkus von Autos verschlingen objektiv unvergleichlich größere Mengen an seltenen Erden, Kobalt, Lithium etc. als die halbscheckkartenkleinen Dingelchen in Smartphones und selbst Laptops. Wenn jetzt in den meisten entwickelten Ländern der Sprung zum E-Auto vollzogen werden soll, dann hat das für die Förderung der benötigten Substanzen einschneidende Folgen. Daher gerät das aus diesem Anlass und zu diesem Zeitpunkt völlig zurecht mit Nachdruck in den Fokus.
das streitet ja keiner ab, daß man sich damit auseinandersetzen muss, was das thema kobalt in batterien angeht, wird bereits daran gearbeitet den kobaltanteil in akkus für elektroautos zu reduzieren oder gar zu eliminieren. aber auch das hatten wir ja bereits mehrfach.
dazu kommt, daß die aktuellen fördermengen im prinzip noch ohne elektromobilität erreicht werden, da mutet es schon ein wenig komisch an, wenn die überschrift lautet, hier schuften kinder für die elektromobilität. und (anscheinend nicht nur mir) drängt sich der verdacht auf, daß es da (leider nicht) vordergründig im kinderarbeit sondern um was anderes geht. zumal kobalt ja auch im aktuellen verbrenner motor in form von gehärtetem stahl verbaut wird, was bisher keine sau interessiert hat.
unicef schätzt, daß über 150 millionen kinder irgendwo arbeiten. leute, die sich mit sowas auseinandersetzen, die fair gehandelte produkte beziehen, werden nicht selten (auch hier im forum) belacht.
s. auch hier unicef zu kinderarbeit https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/kinderarbeit-fragen-und-antworten/166982
ja es ist richtig und wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. auch wenn natuerlich jeder zeitpunkt richtig ist, daß dieses thema in den fokus ist, finde ich es schon zynisch, daß es ausgerechnet jetzt auf diese art und weise in den fokus rutscht, wo es jahrzehnte keine sau interessiert hat.
Und so sieht die Lage von E und H aktuell in China aus:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/china-elektroauto-verkaufszahlen-brechen-um-34-prozent-ein-a-1291875.html
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/china-elektroauto-verkaufszahlen-brechen-um-34-prozent-ein-a-1291875.html
Beves Welt
Frankfurt-Theresienstadt. Spuren.
Axel aka Beve war mit einer Eintracht-Reisegruppe im ehemaligen KZ Theresienstadt auf Spurensuche und hat seitens der Eintracht auch etwas dort gelassen.
https://www.beveswelt.de/?p=13873
Das gehört dann leider auch mit zu E dazu:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kobalt-aus-dem-kongo-hier-sterben-menschen-fuer-unsere-e-autos-a-1291533.html
Das alte Lied: alles hängt mit allem ...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kobalt-aus-dem-kongo-hier-sterben-menschen-fuer-unsere-e-autos-a-1291533.html
Das alte Lied: alles hängt mit allem ...
adlerkadabra schrieb:
Das alte Lied: alles hängt mit allem ..
so richtig und wichtig es ist, sich mit dem thema auseinanderzusetzen, ist es wirklcih spannend, dass dieses thema jetzt auf die agenda kommt.
beim fairphone haben sich viele noch daruber lustig gemacht und es hat am ende ungeachtet seines erfolgs doch rel. wenig resonanz hervorgerufen.
kobalt wird nicht erst fuer elektroautos im kongo abgebaut, sondern schon lange fuer viele andere geraete verwendet, smartphones, laptops, in der entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl, wie z.b. die kurbelwelle und und und...
klar klingt die ueber schrift bei weitem nicht mehr so toll, wenn man schreiben muesste
kobalt aus dem kongo hier sterben menschen fuer unsere smartphones, laptops, fuer die entschwefelung in raffinerien, fuer die haertung von stahl von kurbelwellen, fuer elektroautos und und und und...
wuerde das jetzt dazu beitragen, dass man sich generell intensiver mit dem thema kinderarbeit und arbeitsbedingungen in der 2. und 3. welt auseinandersetzt koennte ich das durchaus verstehen, aber die fokussierung bei dem thema auf die elektromobiliaet in der berichterstattung wirkt teilweise doch etwas merkwuerdig.
Vor allem sollte HintiArmy auf der linken Abwehrseite Stellung beziehen und Vorstöße möglichst auf Standards in Nähe des gegnerischen Strafraums beschränken. Im Zweifelsfall ist er links vorne Kostic eher im Wege und fehlt hinten.
Vor allem war der Taktstock früher gelegentlich um einiges länger - der Dirigent schlug damit den Takt auf dem Boden. Bei der Aufführung eines seiner Werke am französischen Hof 1678 rammte dabei der Komponist Jean Baptiste Lully die Spitze des Stocks in seinen kleinen Zeh und starb an der daraus sich entwickelnden Blutvergiftung. Das Leben war auch damals nicht unbedingt leichter. Und damit back to topic.
Immer mehr neue e-Modelle kommen auf den Markt - die wichtigsten 20 Neuerscheinungen in 2020:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-diese-stromer-kommen-2020-auf-den-markt-a-1287630.html
Durch Kooperationen bei den Plattformen sollen auch die Preise sinken. Die Reichweiten steigen: in der Mehrzahl liegen sie zwischen 200 und 400 km, der Spitzenwert liegt bei (realistischen?) 700 km.
https://www.spiegel.de/fotostrecke/elektroautos-diese-stromer-kommen-2020-auf-den-markt-fotostrecke-171040.html
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-diese-stromer-kommen-2020-auf-den-markt-a-1287630.html
Durch Kooperationen bei den Plattformen sollen auch die Preise sinken. Die Reichweiten steigen: in der Mehrzahl liegen sie zwischen 200 und 400 km, der Spitzenwert liegt bei (realistischen?) 700 km.
https://www.spiegel.de/fotostrecke/elektroautos-diese-stromer-kommen-2020-auf-den-markt-fotostrecke-171040.html
adlerkadabra schrieb:
Immer mehr neue e-Modelle kommen auf den Markt - die wichtigsten 20 Neuerscheinungen in 2020:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-diese-stromer-kommen-2020-auf-den-markt-a-1287630.html
Durch Kooperationen bei den Plattformen sollen auch die Preise sinken. Die Reichweiten steigen: in der Mehrzahl liegen sie zwischen 200 und 400 km, der Spitzenwert liegt bei (realistischen?) 700 km.
https://www.spiegel.de/fotostrecke/elektroautos-diese-stromer-kommen-2020-auf-den-markt-fotostrecke-171040.html
Ab 500 REALISTISCH wird es erst realistisch für mich, und bezahlbar muss die Möhre dann auch noch sein....
Naja früher haben immer alle behauptet, dass in der Bundesliga zu kleinlich gepfiffen würde und es wurde von internationaler Härte geschwätzt. Die UEFA hat sich das scheinbar zu Herzen genommen und ihre Schiedsrichter gebeten in der Europa League auch kleinlich zu pfeifen.
MfG Djabatta