
adlerkadabra
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Morphium
Mein STT wurde geschlossen!! Nieder mit der STT-Mafia!!
Morphium schrieb:
Mein STT wurde geschlossen!! Nieder mit der STT-Mafia!!
Vermutlich,weil Du folgende Anmerkung vergessen hattest:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Userteams.
Dennoch: ein unerhörter Affront. Wenn die Eintracht heute keine 3 Punkte in Berlin holt, dann ganz klar aufgrund eures spalterischen Verhaltens, Modleute
Basaltkopp schrieb:
Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.
was genau meinst du damit?
Basaltkopp schrieb:
E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.
wer macht das? ich nicht
allerdings sehe ich, dass viele probleme, wie sie in der oeffenltichkeit dargestellt werden nicht existieren.
so z.b. die angebliche lihitumproblematik, ich weiss, dass es fuer viele keine alternative ist, aber ca 1kg rindfleisch auf die lebensdauer der batterie einzusparen, und du hast schon den wasserverbrauch drin.
Basaltkopp schrieb:
Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.
stell dir vor, dein tank hat nur noch sprit fur 20km und du faehrst bei -15C deine 15km zur arbeit und stehst stundenlang in der vollsperrung weil du auf dem heimweg tanken wolltest, da hast du aber ratzfatz ein eiskaltes problem.
es laesst sich ueberall ein scheinbar unloesbares problem stricken.
Xaver08 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.
was genau meinst du damit?
Vermutlich spielt der Kollege BK damit auf den Sachverhalt an, dass nach von Experten offenbar weitgehend geteilter Einschätzung ein E-Auto gegenüber einem herkömmlichen Verbrenner mit einer Hypothek von Schadstoffen und Energieverbrauch an den Start geht, die es bei durchschnittlicher Fahrleistung erst nach etwas sieben Jahre abgetragen hat.
Hier ein Votum pro E, kontra H. Leuchtet mir so nicht ganz ein. Beim genannten Hauptnachteil von H, mangelnder Energieeffizienz, wüsste ich gern mal, ob Experten hier nicht noch Luft nach oben in der Entwicklung sehen. Außerdem finde ich die klaren Vorteile von H bei Reichweite und Tankdauer nicht ausreichend gewichtet. Auch beim Gewichts- und Größenvergleich H-Tank/Akkuklotz und der finalen Entsorgung Akku/Wasserstofftank steht die H-Technologie besser da. Nun ja, beides muss einander nicht ausschließen, man wird sehen. Der Expertise eines VW-Chefs werde ich so bald jedenfalls nicht mehr unbesehen folgen.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/brennstoffzellen-autos-in-der-krise-das-problem-mit-dem-wasserstoff-antrieb-a-1288193.html
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/brennstoffzellen-autos-in-der-krise-das-problem-mit-dem-wasserstoff-antrieb-a-1288193.html
Den Artikel habe ich heute auch gelesen. Eines der Argumente gegen die Brennstoffzelle ist ja auch:
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom.
Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden.
Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
spiegel online schrieb:
Denn Wasserstoff, der in einer Brennstoffzelle elektrische Energie erzeugt, muss selbst erst gewonnen werden. Dazu ist Energie nötig, weshalb Wasserstoff nur sehr selten wirklich CO2-neutral ist.
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom.
Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden.
Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
Da lässt man sich doch gern mal auf die Ohren geben. Liebe Radio. Feiner Service.
Bist Du, geschätzter Kollege, Dir eigentlich bewusst, dass Du im Begriffe bist, Dich unter die Top-20 zu schlagknöcheln?
Wenn man seit grauer Vorzeit von Berg zu Konz immerzu voller sehnsüchtigem Verlangen auf den Messias des Rasenschachs wartet, kann man eigentlich nur enttäuscht werden. Und sowas verfestigt sich mit der Zeit zu einer ... ähh ... eher vorsichtig skeptischen Haltung.
Und wenn der Mann in Rabenschwarz uns dann halt in unschöner Regelmäßigkeit nicht hoch genug gewinnen, unverdient unentschieden spielen, krass ungerecht verlieren lässt und jeden auch nur etwas schärferen Blick von uns auf den Ball mit Gelb quittiert, dem Gegner indessen jedes seiner zahllosen, zweifellos in schlächterischer Absicht vollzogenen Fouls locker-flockig durchgehen lässt - : dann sind wir bei diesem Thread angelangt.
Geschätzter @Kurtus: streiche ein r, setze statt dessen ein l - et voilà
Und wenn der Mann in Rabenschwarz uns dann halt in unschöner Regelmäßigkeit nicht hoch genug gewinnen, unverdient unentschieden spielen, krass ungerecht verlieren lässt und jeden auch nur etwas schärferen Blick von uns auf den Ball mit Gelb quittiert, dem Gegner indessen jedes seiner zahllosen, zweifellos in schlächterischer Absicht vollzogenen Fouls locker-flockig durchgehen lässt - : dann sind wir bei diesem Thread angelangt.
Geschätzter @Kurtus: streiche ein r, setze statt dessen ein l - et voilà
adlerkadabra schrieb:
Wenn man seit grauer Vorzeit von Berg zu Konz immerzu voller sehnsüchtigem Verlangen auf den Messias des Rasenschachs wartet, kann man eigentlich nur enttäuscht werden. Und sowas verfestigt sich mit der Zeit zu einer ... ähh ... eher vorsichtig skeptischen Haltung.
Und wenn der Mann in Rabenschwarz uns dann halt in unschöner Regelmäßigkeit nicht hoch genug gewinnen, unverdient unentschieden spielen, krass ungerecht verlieren lässt und jeden auch nur etwas schärferen Blick von uns auf den Ball mit Gelb quittiert, dem Gegner indessen jedes seiner zahllosen, zweifellos in schlächterischer Absicht vollzogenen Fouls locker-flockig durchgehen lässt - : dann sind wir bei diesem Thread angelangt.
Geschätzter @Kurtus: streiche ein r, setze statt dessen ein l - et voilà
Besser hätte man es nicht erklären können.
Das Argument mit dem ohnehin stattfindenden Zyklus von Klimaveränderungen ist bestenfalls naiv. Natürlich hat es in den letzten paar Milliarden Jahren jede Menge Klimaschwankungen gegeben, darunter ziemlich heftige. Hervorgerufen durch massig viele Ursachen, die eines gemeinsam haben: sie hatten mit dem Menschen nichts zu tun.
Mittlerweile leben wir aber im Anthropozän. Der Mensch ist zum konkurrierenden Faktor bei der Veränderung von Umwelt und Klima geworden. Und das bedeutet: wenn die zweifellos vorhandene Klimaerwärmung auch ohne uns eh schon stattfindet, ist das scheisse. Wenn wir sie aber zusätzlich noch verstärken, ist das doppelt scheisse.
Mittlerweile leben wir aber im Anthropozän. Der Mensch ist zum konkurrierenden Faktor bei der Veränderung von Umwelt und Klima geworden. Und das bedeutet: wenn die zweifellos vorhandene Klimaerwärmung auch ohne uns eh schon stattfindet, ist das scheisse. Wenn wir sie aber zusätzlich noch verstärken, ist das doppelt scheisse.
adlerkadabra schrieb:
Das Argument mit dem ohnehin stattfindenden Zyklus von Klimaveränderungen ist bestenfalls naiv. Natürlich hat es in den letzten paar Milliarden Jahren jede Menge Klimaschwankungen gegeben, darunter ziemlich heftige. Hervorgerufen durch massig viele Ursachen, die eines gemeinsam haben: sie hatten mit dem Menschen nichts zu tun.
Mittlerweile leben wir aber im Anthropozän. Der Mensch ist zum konkurrierenden Faktor bei der Veränderung von Umwelt und Klima geworden. Und das bedeutet: wenn die zweifellos vorhandene Klimaerwärmung auch ohne uns eh schon stattfindet, ist das scheisse. Wenn wir sie aber zusätzlich noch verstärken, ist das doppelt scheisse.
Jep und wir stehen auch zum Beginn des Anthropozän Massenaussterben,wie man es in Millionen Jahren evtl nennen wird...
Kerzen und Cigarillos entzünden und südlich des Äquators baden, baden, baden.
Es kommt halt immer auf die konkrete persönliche Situation an. In Kalifornien jedenfalls ging dem Tesla-Streifenwagen eines Cops bei der Verfolgung eines flüchtigen Gangsters auf dem Highway irgendwann der Strom aus. Da auch der ÖPNV nicht in die Bresche springen konnte, war der schwere Junge, der offenbar vollgetankt hatte, dann halt wech. Ein spezieller Fall, zugegebenermaßen.
Einzelbeispiele in der Diskussion anzuführen hilft nicht viel weiter. Denn es gibt sicherlich die absolute ÖPNV-Diaspora ebenso wie gute Ansätze in die richtige Richtung, die allerdings zum Teil zu wenig genutzt werden.
@ Brodowin
Bei uns gibt es beispielsweise den "Schoppenexpress", eine Buslinie, die landkreisweit Nachtschwärmer aufsammelt und nach Hause bringt. Und es gibt ein Nachttaxi der Verkehrsbetriebe in ähnlicher Funktion.
Die Probleme des ÖPNV sind an vielen Stellen zu suchen, sicherlich aber auch an der absoluten Priorisierung des Individualverkehrs durch die Politik in den letzten 60 Jahren. Hier in der Region führen beste Straßen in einwandfreiem Zustand auf kürzestem Wege in das hinterletzte Nest. Und trotzdem werden neue Straßen geplant und gebaut. Weil es irgendwie immer noch einen kürzeren (bequemeren) Weg für das Auto gibt.
So wurde ein Bewusstsein geschaffen, das das Auto in den Mittelpunkt des Lebens rückt, bis hin zu leidenschaftlichen Diskussionen über Parkplätze in der Innenstadt. Hier begann der Kardinalfehler und ein Umdenken wird schwer.
@ Brodowin
Bei uns gibt es beispielsweise den "Schoppenexpress", eine Buslinie, die landkreisweit Nachtschwärmer aufsammelt und nach Hause bringt. Und es gibt ein Nachttaxi der Verkehrsbetriebe in ähnlicher Funktion.
Die Probleme des ÖPNV sind an vielen Stellen zu suchen, sicherlich aber auch an der absoluten Priorisierung des Individualverkehrs durch die Politik in den letzten 60 Jahren. Hier in der Region führen beste Straßen in einwandfreiem Zustand auf kürzestem Wege in das hinterletzte Nest. Und trotzdem werden neue Straßen geplant und gebaut. Weil es irgendwie immer noch einen kürzeren (bequemeren) Weg für das Auto gibt.
So wurde ein Bewusstsein geschaffen, das das Auto in den Mittelpunkt des Lebens rückt, bis hin zu leidenschaftlichen Diskussionen über Parkplätze in der Innenstadt. Hier begann der Kardinalfehler und ein Umdenken wird schwer.
WuerzburgerAdler schrieb:
Einzelbeispiele in der Diskussion anzuführen hilft nicht viel weiter. Denn es gibt sicherlich die absolute ÖPNV-Diaspora ebenso wie gute Ansätze in die richtige Richtung, die allerdings zum Teil zu wenig genutzt werden.
Wenn etwas weiterhilft, dann sind es konkrete Beispiele. Da hat man es nicht lediglich mit mehr oder minder schlau konzipierten Ideen zu tun, sondern mit bereits Realisiertem, das im Test des praktischen Alltags steht. Gerade wenn es um grundsätzlich positive Ansätze geht: sie mögen nicht perfekt sein, es mag durchaus gelegentlich noch haken - merken wird man es nur in der je und je konkreten Praxis.
Ich mag sie ja, die Eisernen in ihrer Alten Försterei. Darauf kann allerdings keine Rücksicht genommen werden: 3 Punkte gehen nach ... *raschelraschel* ... ... Frankfurt! Ihr Torverhältnis müssen wir ihnen aber nicht unbedingt vermasseln. Ich sach ma: humorloses Zwoeins für uns, und gut is. Mit welcher Aufstellung auch immer.
Das hat man davon, wenn man zu akribisch am Beitrag im E-Mobilitätsfred rumpfriemelt
Gelöschter Benutzer
Adler_im_Exil schrieb:adlerkadabra schrieb:
Da gibt es stündliche Busverbindungen Stadt / umliegende Dörfer, zur Schulzeit phasenweise enger getaktet. Es fahren normal große Busse. Abends und an Wochenenden/Feiertagen fahren Kleinbusse ( etwa 12 Plätze) und halten die Verbindungen Stadt - Bahnhof - ländliches Umland immerhin bis zum letzten Zug um 22.30 aufrecht. Das läuft eigentlich ganz gut. Rezept: unterschiedliche "Netze" von ÖPNV mit bedarfsangepassten Fahrzeugen unterschiedlicher Größe. Ein weiterer Schritt wäre es freilich, diese Fahrzeuge mit möglichst umweltschonenden Antrieben auszustatten. So würden schließlich neue Antriebstechnologien und intelligente Strukturplanung sinnvoll ineinandergreifen.
Schön, dass es auch positive Beispiele gibt. Das gibt Hoffnung.
Wenn "letzter Zug 22:30 Uhr" ernsthaft Hoffnung gibt, dann ist es leider noch ein verdammt langer Weg mit diesem supi-dupi ÖPNV in ländlichen Gebieten. Dagegen bin ich ja sogar top angeschlossen und ich kotze regelmäßig ab, dass ich nach einer Kneipentour in der Stadt am WE, nach einem Konzert oder Fußballspiel - wenn es länger als 0:30 Uhr dauert quasi nicht mehr nach hause komme.
Brodowin schrieb:Adler_im_Exil schrieb:adlerkadabra schrieb:
Da gibt es stündliche Busverbindungen Stadt / umliegende Dörfer, zur Schulzeit phasenweise enger getaktet. Es fahren normal große Busse. Abends und an Wochenenden/Feiertagen fahren Kleinbusse ( etwa 12 Plätze) und halten die Verbindungen Stadt - Bahnhof - ländliches Umland immerhin bis zum letzten Zug um 22.30 aufrecht. Das läuft eigentlich ganz gut. Rezept: unterschiedliche "Netze" von ÖPNV mit bedarfsangepassten Fahrzeugen unterschiedlicher Größe. Ein weiterer Schritt wäre es freilich, diese Fahrzeuge mit möglichst umweltschonenden Antrieben auszustatten. So würden schließlich neue Antriebstechnologien und intelligente Strukturplanung sinnvoll ineinandergreifen.
Schön, dass es auch positive Beispiele gibt. Das gibt Hoffnung.
Wenn "letzter Zug 22:30 Uhr" ernsthaft Hoffnung gibt, dann ist es leider noch ein verdammt langer Weg mit diesem supi-dupi ÖPNV in ländlichen Gebieten. Dagegen bin ich ja sogar top angeschlossen und ich kotze regelmäßig ab, dass ich nach einer Kneipentour in der Stadt am WE, nach einem Konzert oder Fußballspiel - wenn es länger als 0:30 Uhr dauert quasi nicht mehr nach hause komme.
Diese Lücke zu schließen ist doch überhaupt kein Problem. Für zwischen 0.30 und 4.30 stellste Dir sowas in die Garage https://res.cloudinary.com/dieter-horn/image/fetch/f_auto,q_auto,w_1218,c_limit/https://static.dieter-horn.de/images/produkte/baghera/baghera-pedalauto-feuerwehrauto.jpg Kostet schlappe 3 Hunnis, und bei Heimkunft weiß Frau Brodowina schon 10 km vor Eintreffen qua Bimmelbammel: ah, der Brodowin kommt. Weiterer Vorteil: wenn Du sie innen mit (vollkommen nicht-alternativem) Nudelholz auf der Lauer wähnst, steigst Du mittels mitgeführter Leiter locker-flockig direkt in Stockwerk 1 ein. Was will man mehr?
miraculix250 schrieb:
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Naja, es dürfte schon Gegenden geben, in denen der Individualverkehr nicht nur die wirtschaftlichste, sondern auch die klimaneutralste Alternative darstellt. Ein Zug, der im Halbstundentakt mit vielleicht drei Pendler oder zeitweise ohne Reisende durch das Niemandsland fährt und an jeder Microsiedlung hält und wieder anfährt, schadet mehr als eine verantwortungsvoll genutzte Individualmotorisierung tun würde. Ein Bus, der sämtliche Siedlungen abfahren muss, um eine unter Klimaaspekten noch akzeptable Fahrgastauslastung zu erreichen, wird immer ein Vielfaches an Strecke und Zeit brauchen, als sie bei einer individuellen Autonutzung anfallen würde.
Da 80 Prozent der CO2-Emissionen in Städten produziert werden, sollte das prioritäre Handlungsfeld für eine Verkehrswende ohnehin dort zu suchen sein.
amsterdam_stranded schrieb:miraculix250 schrieb:
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Naja, es dürfte schon Gegenden geben, in denen der Individualverkehr nicht nur die wirtschaftlichste, sondern auch die klimaneutralste Alternative darstellt. Ein Zug, der im Halbstundentakt mit vielleicht drei Pendler oder zeitweise ohne Reisende durch das Niemandsland fährt und an jeder Microsiedlung hält und wieder anfährt, schadet mehr als eine verantwortungsvoll genutzte Individualmotorisierung tun würde. Ein Bus, der sämtliche Siedlungen abfahren muss, um eine unter Klimaaspekten noch akzeptable Fahrgastauslastung zu erreichen, wird immer ein Vielfaches an Strecke und Zeit brauchen, als sie bei einer individuellen Autonutzung anfallen würde.
Da 80 Prozent der CO2-Emissionen in Städten produziert werden, sollte das prioritäre Handlungsfeld für eine Verkehrswende ohnehin dort zu suchen sein.
Wo ich lebe ist vorherrschend ländlicher Raum, die nächstgelegene "Große Kreisstadt" ist circa 4 km entfernt, die nächste Großstadt 20 km.
Zwischen Kreisstadt und unserem Dorf verläuft eine Eisenbahnlinie, auch ein Bahnhof ist da gelegen.
Da gibt es stündliche Busverbindungen Stadt / umliegende Dörfer, zur Schulzeit phasenweise enger getaktet. Es fahren normal große Busse. Abends und an Wochenenden/Feiertagen fahren Kleinbusse ( etwa 12 Plätze) und halten die Verbindungen Stadt - Bahnhof - ländliches Umland immerhin bis zum letzten Zug um 22.30 aufrecht. Das läuft eigentlich ganz gut. Rezept: unterschiedliche "Netze" von ÖPNV mit bedarfsangepassten Fahrzeugen unterschiedlicher Größe. Ein weiterer Schritt wäre es freilich, diese Fahrzeuge mit möglichst umweltschonenden Antrieben auszustatten. So würden schließlich neue Antriebstechnologien und intelligente Strukturplanung sinnvoll ineinandergreifen.
adlerkadabra schrieb:
Da gibt es stündliche Busverbindungen Stadt / umliegende Dörfer, zur Schulzeit phasenweise enger getaktet. Es fahren normal große Busse. Abends und an Wochenenden/Feiertagen fahren Kleinbusse ( etwa 12 Plätze) und halten die Verbindungen Stadt - Bahnhof - ländliches Umland immerhin bis zum letzten Zug um 22.30 aufrecht. Das läuft eigentlich ganz gut. Rezept: unterschiedliche "Netze" von ÖPNV mit bedarfsangepassten Fahrzeugen unterschiedlicher Größe. Ein weiterer Schritt wäre es freilich, diese Fahrzeuge mit möglichst umweltschonenden Antrieben auszustatten. So würden schließlich neue Antriebstechnologien und intelligente Strukturplanung sinnvoll ineinandergreifen.
Schön, dass es auch positive Beispiele gibt. Das gibt Hoffnung.
Gelöschter Benutzer
adlerkadabra schrieb:
Rezept: unterschiedliche "Netze" von ÖPNV mit bedarfsangepassten Fahrzeugen unterschiedlicher Größe.
Ja genau so, aber auch in einer vermeintlichen Großstadt. Wenn ich mit der S8 an der seit mehr als 30 Jahren geplanten Station Cassellastrasse gegen 22.00 Uhr aussteigen könnte... Von da bräuchte es dann eine Art Minibus in Richtung Ortsmitte von Fechenheim. Heute muss ich Ostendstrasse raus in die Strba 11 was über 30-45 min länger dauert! ( Gerade wieder erfahren am Sonntag)
Ich Träumer.
Ah, ihr wart im anderen Thread auch schon so weit - dann nehmt auch das https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/greta-thunberg-beim-klimagipfel-in-new-york-wie-koennt-ihr-es-wagen-a-1288231.html
adlerkadabra schrieb:
Ah, ihr wart im anderen Thread auch schon so weit - dann nehmt auch das https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/greta-thunberg-beim-klimagipfel-in-new-york-wie-koennt-ihr-es-wagen-a-1288231.html
Teilweise wieder einige Kommentare, unterirdisch, da haben wieder einige hirnbefreite Narren Ausgang.
Danke, Miraculix. Genau diese Gedanken meinte ich.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
WuerzburgerAdler schrieb:
Danke, Miraculix. Genau diese Gedanken meinte ich.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten. (...)
Was noch hinzukommt, ist das Phänomen, dass die großen Themen zunehmend von "unten" nach "oben" kommuniziert und vorgegeben werden. Von Einzelnen, vernetzten Einzelnen und letztlich breiten gesellschaftlichen Gruppen. Bewegt durch starke Bilder wie den Plastikstrudel im Ozean, brennende Landstriche, furchtbare Bilder von Massentierhaltung usw. Ist es nicht unglaublich, dass ein 16jähriges Mädchen, das ursprünglich mit einem Pappschild in der Hand sitzend die Passivität der großen Regierungen angesichts des Klimawandels angeprangerte, eine Bewegung ausgelöst hat, die mittlerweile in Regierungen, in Institutionen wie die Vereinten Nationen etc. hinein wirkt? Bei aller Düsternis ist das etwas, was entschieden Hoffnung macht.
adlerkadabra schrieb:Basaltkopp schrieb:
Der Reus kannte das Wort "Mentalität" einfach nicht. Und deshalb konnte er dazu nichts sagen!
Ich glaube auch. Der hielt das für eine Art Pfefferminztee.
Ernsthaft fand ich Reus weder bescheuert noch unmöglich im Interview. Er wurde kurz nach dem Spiel nach der fehlenden Mentalität gefragt und es ging ihm auf den Sack und zwar so richtig.
Auch wenn er Dortmunder ist sollte man hier nicht mit Blödheit oder sonstigen Plattitüden kommen, er war einfach stinkig und wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Was wiederum eine Bestätigung für unsere gute Leistung ist, denn sonst wäre er nicht so aufgebracht gewesen.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Ernsthaft fand ich Reus weder bescheuert noch unmöglich im Interview.
Ernsthaft, ich auch nicht.
Der Reus kannte das Wort "Mentalität" einfach nicht. Und deshalb konnte er dazu nichts sagen!
Basaltkopp schrieb:
Der Reus kannte das Wort "Mentalität" einfach nicht. Und deshalb konnte er dazu nichts sagen!
Ich glaube auch. Der hielt das für eine Art Pfefferminztee.
adlerkadabra schrieb:Basaltkopp schrieb:
Der Reus kannte das Wort "Mentalität" einfach nicht. Und deshalb konnte er dazu nichts sagen!
Ich glaube auch. Der hielt das für eine Art Pfefferminztee.
Ernsthaft fand ich Reus weder bescheuert noch unmöglich im Interview. Er wurde kurz nach dem Spiel nach der fehlenden Mentalität gefragt und es ging ihm auf den Sack und zwar so richtig.
Auch wenn er Dortmunder ist sollte man hier nicht mit Blödheit oder sonstigen Plattitüden kommen, er war einfach stinkig und wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Was wiederum eine Bestätigung für unsere gute Leistung ist, denn sonst wäre er nicht so aufgebracht gewesen.
Gruß
tobago
adlerkadabra schrieb:Maddux schrieb:
(...) Gerade das 1:1 war eine Kopie von 50% der Jovic-Tore letzte Saison. Den gegnerischen Außenverteidiger überlaufen, flache Flanke in den Raum zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, Direktabnahme und Tor.
Solche Hereingaben, genau wie die zum 2:2, gab es letzte Saison zuhauf aber diese Saison kaum. Was auch daran liegt das die Offensive noch nicht aufeinander eingestimmt ist und was im Offensivspiel wertvolle Zeit kostet während der der Gegner sich besser positionieren kann. (...)
Was aber ebenso darauf zurückzuführen ist, dass da Costa 2019/20 zurzeit nicht ganz der da Costa von 2018/19 ist. Und auf der anderen Seite schwächelt aktuell selbst Duracell-Kostic ein wenig. Da fehlen halt auch die Hereingaben von vergangener Saison.
Ich gebe es gern zu: als Timmy heute für Touré bebracht wurde, habe ich innerlich geseufzt. Touré hatte bis dahin ein fabelhaftes Spiel gemacht, war am Spielzug zu Treffer 1 maßgeblich beteiligt. Und dann kommt Chandler und serviert die Kugel geradezu klassisch in den Rücken der Abwehr für Kamada. Chapeau, Adi Hütter, alles richtig gemacht.
Das schöne ist, dass wir mittlerweile auch Qualität einwechseln können, oder gar Spieler, die nicht in Form sind, auch ersetzen können. Kamada und Chandler haben noch mal Druck ausgeübt, Durm hat mE ein mindestens solides Spiel geliefert.
Und Dost wird sich auch noch steigern.
Aceton-Adler schrieb:adlerkadabra schrieb:Maddux schrieb:
(...) Gerade das 1:1 war eine Kopie von 50% der Jovic-Tore letzte Saison. Den gegnerischen Außenverteidiger überlaufen, flache Flanke in den Raum zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, Direktabnahme und Tor.
Solche Hereingaben, genau wie die zum 2:2, gab es letzte Saison zuhauf aber diese Saison kaum. Was auch daran liegt das die Offensive noch nicht aufeinander eingestimmt ist und was im Offensivspiel wertvolle Zeit kostet während der der Gegner sich besser positionieren kann. (...)
Was aber ebenso darauf zurückzuführen ist, dass da Costa 2019/20 zurzeit nicht ganz der da Costa von 2018/19 ist. Und auf der anderen Seite schwächelt aktuell selbst Duracell-Kostic ein wenig. Da fehlen halt auch die Hereingaben von vergangener Saison.
Ich gebe es gern zu: als Timmy heute für Touré bebracht wurde, habe ich innerlich geseufzt. Touré hatte bis dahin ein fabelhaftes Spiel gemacht, war am Spielzug zu Treffer 1 maßgeblich beteiligt. Und dann kommt Chandler und serviert die Kugel geradezu klassisch in den Rücken der Abwehr für Kamada. Chapeau, Adi Hütter, alles richtig gemacht.
Das schöne ist, dass wir mittlerweile auch Qualität einwechseln können, oder gar Spieler, die nicht in Form sind, auch ersetzen können. Kamada und Chandler haben noch mal Druck ausgeübt, Durm hat mE ein mindestens solides Spiel geliefert.
Und Dost wird sich auch noch steigern.
Das wird er zweifellos. Was er noch braucht: bessere Kondition; bessere Integration in Laufwege und Spielabläufe; bessere Fütterung von außen (obwohl er nicht ausschließlich davon abhängig ist). Was mir gestern gefallen hat: wie er nach Kamadas Tor (und es w a r Kamadas Tor) mit allen Anzeichen des Entzückens und der Begeisterung auf den Torschützen zugeeilt ist.
adlerkadabra schrieb:
Was mir gestern gefallen hat: wie er nach Kamadas Tor (und es w a r Kamadas Tor) mit allen Anzeichen des Entzückens und der Begeisterung auf den Torschützen zugeeilt ist.
Das finde ich auch absolut geil. Was den Mann (Dost) interessiert, ist, dass die Pille im Netz des Gegners zappelt. Spielstand, Torschütze etc. scheinen zweitrangig. Hauptsache, es zappelt und von der Tribüne kommt ein saftiger Torschrei. So reißt er natürlich auch seine Mannschaftskollegen mit.
Ja, hat mir auch sehr gefallen
In Mailand passt er null ins System da die ein klassisches 4-3-3 spielen. Für die offensiven Außen ist er aber zu langsam und er funktioniert auch als alleinige Sturmspitze nicht so gut. Er braucht einfach einen zweiten Stürmer oder im 4-2-3-1, wo er sowohl als Stürmer als auch hinter dem Stürmer spielen kann, einen weiteren zentralen Offensivspieler mit dem er rochieren kann um seine Stärken voll auszuspielen.
Ich hoffe das nach dem heutigen Spiel so langsam mal die Kommentare aufhören von wegen unsere Stürmer wären so viel schlechter als letzte Saison. Gerade das 1:1 war eine Kopie von 50% der Jovic-Tore letzte Saison. Den gegnerischen Außenverteidiger überlaufen, flache Flanke in den Raum zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, Direktabnahme und Tor.
Solche Hereingaben, genau wie die zum 2:2, gab es letzte Saison zuhauf aber diese Saison kaum. Was auch daran liegt das die Offensive noch nicht aufeinander eingestimmt ist und was im Offensivspiel wertvolle Zeit kostet während der der Gegner sich besser positionieren kann.
Auch letzte Saison war am Anfang viel Stückwerk und selbst als gegen Hannover endlich der Knoten geplatzt ist galt das nur dafür das die Spieler begriffen haben was sie können. Auch in den Wochen danach war trotz besserer Ergebnisse noch viel Zufall dabei und es hat gedauert bis man mehr und mehr sich wiederholende Muster in den Angriffen erkennen konnte.
Sobald die Muster und Abläufe sich so langsam einspielen werden wir auch wieder öfter 2 oder mehr Tore pro Spiel schießen und nur eins oder weniger kassieren.
Ich hoffe das nach dem heutigen Spiel so langsam mal die Kommentare aufhören von wegen unsere Stürmer wären so viel schlechter als letzte Saison. Gerade das 1:1 war eine Kopie von 50% der Jovic-Tore letzte Saison. Den gegnerischen Außenverteidiger überlaufen, flache Flanke in den Raum zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, Direktabnahme und Tor.
Solche Hereingaben, genau wie die zum 2:2, gab es letzte Saison zuhauf aber diese Saison kaum. Was auch daran liegt das die Offensive noch nicht aufeinander eingestimmt ist und was im Offensivspiel wertvolle Zeit kostet während der der Gegner sich besser positionieren kann.
Auch letzte Saison war am Anfang viel Stückwerk und selbst als gegen Hannover endlich der Knoten geplatzt ist galt das nur dafür das die Spieler begriffen haben was sie können. Auch in den Wochen danach war trotz besserer Ergebnisse noch viel Zufall dabei und es hat gedauert bis man mehr und mehr sich wiederholende Muster in den Angriffen erkennen konnte.
Sobald die Muster und Abläufe sich so langsam einspielen werden wir auch wieder öfter 2 oder mehr Tore pro Spiel schießen und nur eins oder weniger kassieren.
Maddux schrieb:
(...) Gerade das 1:1 war eine Kopie von 50% der Jovic-Tore letzte Saison. Den gegnerischen Außenverteidiger überlaufen, flache Flanke in den Raum zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, Direktabnahme und Tor.
Solche Hereingaben, genau wie die zum 2:2, gab es letzte Saison zuhauf aber diese Saison kaum. Was auch daran liegt das die Offensive noch nicht aufeinander eingestimmt ist und was im Offensivspiel wertvolle Zeit kostet während der der Gegner sich besser positionieren kann. (...)
Was aber ebenso darauf zurückzuführen ist, dass da Costa 2019/20 zurzeit nicht ganz der da Costa von 2018/19 ist. Und auf der anderen Seite schwächelt aktuell selbst Duracell-Kostic ein wenig. Da fehlen halt auch die Hereingaben von vergangener Saison.
Ich gebe es gern zu: als Timmy heute für Touré bebracht wurde, habe ich innerlich geseufzt. Touré hatte bis dahin ein fabelhaftes Spiel gemacht, war am Spielzug zu Treffer 1 maßgeblich beteiligt. Und dann kommt Chandler und serviert die Kugel geradezu klassisch in den Rücken der Abwehr für Kamada. Chapeau, Adi Hütter, alles richtig gemacht.
adlerkadabra schrieb:Maddux schrieb:
(...) Gerade das 1:1 war eine Kopie von 50% der Jovic-Tore letzte Saison. Den gegnerischen Außenverteidiger überlaufen, flache Flanke in den Raum zwischen Elfmeterpunkt und Strafraum, Direktabnahme und Tor.
Solche Hereingaben, genau wie die zum 2:2, gab es letzte Saison zuhauf aber diese Saison kaum. Was auch daran liegt das die Offensive noch nicht aufeinander eingestimmt ist und was im Offensivspiel wertvolle Zeit kostet während der der Gegner sich besser positionieren kann. (...)
Was aber ebenso darauf zurückzuführen ist, dass da Costa 2019/20 zurzeit nicht ganz der da Costa von 2018/19 ist. Und auf der anderen Seite schwächelt aktuell selbst Duracell-Kostic ein wenig. Da fehlen halt auch die Hereingaben von vergangener Saison.
Ich gebe es gern zu: als Timmy heute für Touré bebracht wurde, habe ich innerlich geseufzt. Touré hatte bis dahin ein fabelhaftes Spiel gemacht, war am Spielzug zu Treffer 1 maßgeblich beteiligt. Und dann kommt Chandler und serviert die Kugel geradezu klassisch in den Rücken der Abwehr für Kamada. Chapeau, Adi Hütter, alles richtig gemacht.
Das schöne ist, dass wir mittlerweile auch Qualität einwechseln können, oder gar Spieler, die nicht in Form sind, auch ersetzen können. Kamada und Chandler haben noch mal Druck ausgeübt, Durm hat mE ein mindestens solides Spiel geliefert.
Und Dost wird sich auch noch steigern.
Ich fand die Idee Chandler für Toure zu bringen gut, auch wenn ich direkt beim Wechsel gedacht habe das Chandler die Position von Toure übernehmen wird und nicht Durm. Die Dortmunder hatten das ganze Spiel über Zuordnungsprobleme wenn Toure sich in die Offensive eingeschaltet hat und mit Durm sowie Chandler hatten wir rechts dann zwei Spieler die gute Flanken schlagen können.
Das Chandler den offensiven Part übernommen hat kann man damit begründen das Durm zu dem Zeitpunkt schon 10 Kilometer gelaufen ist und die langen Sprints von der Offensive in die Defensive und zurück nichtmehr im Tank hatte.
Das Chandler den offensiven Part übernommen hat kann man damit begründen das Durm zu dem Zeitpunkt schon 10 Kilometer gelaufen ist und die langen Sprints von der Offensive in die Defensive und zurück nichtmehr im Tank hatte.