amananana
6885
Du hast da evtl. zu sehr die Fußball-Brille auf. Es gibt -neben etlichen Profivereinen- die eben nach dieser "mehr monatigen Pause" platt gehen, von den Amateurvereinen ganz zu schweigen auch noch einige komplette Sportarten, die dabei total die Grätsche machen könnten - zumindest in Deutschland (z.B.Handball, Eishockey, Basketball).
Und ausgerechnet die "Plastik-Clubs", die hier zurecht sooft verurteilt werden, die hätten die längste Puste von allen (außer den Bauern). Viele der sog. Traditionsclubs stünden eben vor solch einem Scherbenhaufen.
Und ausgerechnet die "Plastik-Clubs", die hier zurecht sooft verurteilt werden, die hätten die längste Puste von allen (außer den Bauern). Viele der sog. Traditionsclubs stünden eben vor solch einem Scherbenhaufen.
amananana schrieb:
Wenn Du dann sagst "egal wie lange" oder "bis ein Impfstoff gefunden wird" oder "erst, wieder ins Stadion gehen , wenn Zuschauer zugelassen werden". Jo, dann viel Spaß - aber was treibt Dich dann noch in diesem Forum?
Soll man Deiner Meinung nach nur in einem Fußball-Forum schreiben, wenn man will dass es schnellstmöglich wieder los geht, egal was die Konsequenzen sind? Ich sag Dir was, mir ist es derzeit tatsächlich egal, wie lange es keinen Fußball gibt, es soll weitergehen, wenn es sicher ist. Und wenn das erst 2021 ist, ist das für mich auch ok. Trotzdem bin ich fußballinteressiert und trotzdem werde ich hier schreiben. Ob Dir das passt oder nicht.
DBecki schrieb:
Ich sag Dir was, mir ist es derzeit tatsächlich egal, wie lange es keinen Fußball gibt, es soll weitergehen, wenn es sicher ist.
OK, ehrt Dich. Zwei Fragen hätt ich dann allerdings noch:
1. Auch ohne Geisterspiele und der Konsequenzen für ca. 1/3 der Vereine?
2. Auch notfalls im Jahr 2025?
amananana schrieb:DBecki schrieb:
Ich sag Dir was, mir ist es derzeit tatsächlich egal, wie lange es keinen Fußball gibt, es soll weitergehen, wenn es sicher ist.
OK, ehrt Dich. Zwei Fragen hätt ich dann allerdings noch:
1. Auch ohne Geisterspiele und der Konsequenzen für ca. 1/3 der Vereine?
2. Auch notfalls im Jahr 2025?
1.: Ja
2.: Ja
Unn nu?
amananana schrieb:Xaver08 schrieb:
das kriterium fuer eine wiederoeffnung ist aktuell nicht wann und wie du deinen popo kuehlen kannst, sondern ob es gefahrlos moeglich ist ohne die infektionszahlen wieder steigen zu lassen.
Wer soll das denn wissen? Der kann nebenbei für mich mal einen Lotto-Schein ausfüllen. Also müsste man demnach eine Wiederöffnung der genannten Institutionen -zumindest für 2020- verneinen.
was meinst du mit wissen. dir knall hart garantieren, dass es stimmt
oder reicht es wenn prognosen mit den anhaenglichen unsicherheiten gestellt werden, auf deren basis dann entscheidungen getroffen werden koennen?
falls du den 2. punkt meinst, dann sind es wissenschaftler, wie z.b. die vom max-planck-institut, zu deren beitrag ich vorhin verlinkt hatte, sinnvollerweise kombiniert man solche erkenntnisse noch mit denen von Hr. Streek, was typsicherweise auch gemacht wird. das ist dann neuer input fuer modelle, mit denen man die ausbreitung simulieren kann.
falls du den 1. punkt meinst, dann muss ich dir leider sagen, dass es das nicht gibt, aber sowas gab es vorher auch noch nicht, aber solltest du das erwarten, wird es dann wohl doch auf tinder rauslaufen.
Liebend gerne Punkt 2. Aber ich befürchte, keine Modelle, Simulationen oder Prognosen oder ständig neue Namen von Virologen und deren Therorien, hilft, das Virus mittelfristig zu bremsen. Sondern "nur" noch DAS- noch nicht entwickelte- Serum dagegen. Und damit wären wir ebenfalls wieder beim tinder.
amananana schrieb:
Liebend gerne Punkt 2. Aber ich befürchte, keine Modelle, Simulationen oder Prognosen oder ständig neue Namen von Virologen und deren Therorien, hilft, das Virus mittelfristig zu bremsen. Sondern "nur" noch DAS- noch nicht entwickelte- Serum dagegen. Und damit wären wir ebenfalls wieder beim tinder.
da muss ich dir leider zustimmen, aber irgendwie doch widersprechen, zum einen weil ich denke, dass es nicht so ganz stimmt und weil dein beitrag so hoffnungslos klingt.
ich denke schon, dass der virus unseren alltag viel laenger bestimmen wird, als wir uns aktuell vorstellen koennen, wir wissen auch vieles noch nicht, aktuelle schafft die wissenschaft einen flickenteppich von immer neuen erkenntnissen, der zum einen immer staerker zusammenwaechst und zum anderen an vielen stellen auch noch nachgeschaerft oder gebessert wird.
das bild, dass sich da abzeichnet, wird uns helfen, die geschwindigkeit und art und weise zu definieren, wie wir einschraenkungen zuruecknehmen koennen.
das wird mutmasslich auch noch eine zeitlang hin und her gehen, aber wir als otto normalverbrauchen bekommen das ein oder andere schlicht und einfach nicht mit.
dazu gehoeren z.b. die simulationen am max planck institut, die zum ersten mal greifbar quantifizieren, dass die massnahmen erfolgreich sind, es zeigt aber auch, wieviel wir aktuell und wann wir noch lernen
gestern erst waren damit informationen oeffentlich, die wirklich bestaetigen, dass und wie es funktioniert. natuerlich kann man sich viel aus den infektions- und todeszahlen zusammenreimen, aber fuer ein gesamtbild braucht es halt mehr.
das hilft aber auch mit zu verstehen, warum man so zoegerlich mit der veroeffentlichung von konkreten lockerungsplaenen ist, man kann natuerlich rahmenplaene entwickeln, aber um konkrete massnahmen und termine reinzuschreiben, braucht man solche ergebnisse, wie die der simulationen von gestern und natuerlich solcher ergebnisse der studie aus heinsberg.
beide ergebnisse sind alles andere als eine entwarnung, aber sie senden durchaus leicht pos. signale
Gelöschter Benutzer
amananana schrieb:
Wo soll sich eigentlich die Jugend zukünftig noch kennenlernen? Über Paarchip im Internet? Bitte nicht falsch verstehen, ich rede nicht von einem Exit in den nächsten Wochen, sondern längerfristig.
Kannst Du mir Diese Frage beantworten?
Ich frage mich in den letzten Tagen oft: War das bei der Genration unserer Großeltern und Urgroßeltern eigentlich auch so, wie bei uns jetzt? Wie haben die das in den Jahren der Weltkriege gemacht? Wir weinen jetzt nach ein paar Wochen Lockdown, weil diese Einschränkungen ja alle so blöd sind. Wie konnten die damals mehrere Jahre Krieg durchstehen? Wurde sich da auch nach wenigen Wochen beschwert, dass der Fußball still steht, dass sämtliche Veranstaltungen nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, dass das mit dem Kennenlernen der Jugend ja schwierig ist, wenn die Hälfte der Jugend dauernd an die Front muss und dass man dauernd bei diesen blöden Luftangriffen im Bunker abhängen muss, wenn man doch viel lieber im Biergarten wäre? Wie haben die denn das damals geregelt mit den Schulabschlüssen für die, die nicht in der Schule waren, weil sie im Schützengraben rum hingen. Und gab es damals auch solche Mahner wie Christian Lindner (FDP), der nach wenigen Wochen Krieg drauf bestanden hat, dass es jetzt endlich auch mal gut sein muss, da so ein Weltkrieg der Wirtschaft dauerhaft nicht vermittelbar wäre. Und wenn nicht, warum gabe es nicht damals schon einen Christian Lindner (FDP)?
Oder im Zeitalter der Pest? Wurde da die Pest nach ein paar Wochen auch als nichtig erklärt, damit man wenigstens zu seinen gewohnten Abläufen zurückkehren konnte?
Brodowin schrieb:
Wir weinen jetzt nach ein paar Wochen Lockdown
Brodo, ich weine nicht. Ich schaue in die Zukunft - und dann muss ich eventuell ich zum gegebenen Anlass weinen, ja.
Aber dann weinen vllt. noch ganz andere hier auch, die zur Zeit noch Null-Lockerungen bis Sommer- oder gar Jahresende oder sogar noch länger für gutheißen - oder das ganze mit dem 2. Weltkrieg vergleichen.
Gelöschter Benutzer
amananana schrieb:
Brodo, ich weine nicht. Ich schaue in die Zukunft - und dann muss ich eventuell ich zum gegebenen Anlass weinen, ja.
Aber dann weinen vllt. noch ganz andere hier auch, die zur Zeit noch Null-Lockerungen bis Sommer- oder gar Jahresende oder sogar noch länger für gutheißen - oder das ganze mit dem 2. Weltkrieg vergleichen.
Ich widerspreche dir in keinster Weise, dass diese Pandemie schlimme Folgen für viele Leute haben kann und vermutlich auch haben wird. Natürlich ist ein Vergleich mit dem 2. Weltkrieg nicht angebracht. Mit einer Naturkatastrophe aber schon eher. Wir leben in einer fucking Pandemie. Das hat sich niemand von uns ausgesucht und das erfordert Maßnahmen, die zur Folge haben, dass es sehr blöde Folgen für viele Menschen haben kann. Es ist ja derzeit keine Abwägung zwischen verschiedenen politischen Lösungsansätzen irgendeiner sachpolitischen Entscheidung wie Steuerrecht oder Sozialversicherung oder Arbeitsmarktpolitik. Sondern es geht um Leben oder Tod.
amananana schrieb:Brodowin schrieb:
Wir weinen jetzt nach ein paar Wochen Lockdown
Brodo, ich weine nicht. Ich schaue in die Zukunft - und dann muss ich eventuell ich zum gegebenen Anlass weinen, ja.
Aber dann weinen vllt. noch ganz andere hier auch, die zur Zeit noch Null-Lockerungen bis Sommer- oder gar Jahresende oder sogar noch länger für gutheißen - oder das ganze mit dem 2. Weltkrieg vergleichen.
Und täglich grüßt das Murmeltier ...
amananana schrieb:
Kannst Du mir Diese Frage beantworten?
klar, tinder.
amananana schrieb:
Ab 20.04. wäre eine Wiedereröffnung von Schule bzw. Kitas noch zu früh, aber was wäre, wenn denn der 20.05, 20.06. usw. auch nicht mehr hinhauen. Dann kämen ohnehin die Sommerferien -aber warum Ferien, wenn man dann ohnehin nichts unternehmen kann bei 30Grad plus X - außer sich evtl. in eine gekühlte Badewanne zu setzen?
das kriterium fuer eine wiederoeffnung ist aktuell nicht wann und wie du deinen popo kuehlen kannst, sondern ob es gefahrlos moeglich ist ohne die infektionszahlen wieder steigen zu lassen.
denn was denkst du, was passiert, wenn die infiziertenzahlen und die last auf das gesundheitssystem dann wieder anfaengt zu steigen?
hast du dir das video von mai angeschaut?
Xaver08 schrieb:
das kriterium fuer eine wiederoeffnung ist aktuell nicht wann und wie du deinen popo kuehlen kannst, sondern ob es gefahrlos moeglich ist ohne die infektionszahlen wieder steigen zu lassen.
Wer soll das denn wissen? Der kann nebenbei für mich mal einen Lotto-Schein ausfüllen. Also müsste man demnach eine Wiederöffnung der genannten Institutionen -zumindest für 2020- verneinen.
amananana schrieb:Xaver08 schrieb:
das kriterium fuer eine wiederoeffnung ist aktuell nicht wann und wie du deinen popo kuehlen kannst, sondern ob es gefahrlos moeglich ist ohne die infektionszahlen wieder steigen zu lassen.
Wer soll das denn wissen? Der kann nebenbei für mich mal einen Lotto-Schein ausfüllen. Also müsste man demnach eine Wiederöffnung der genannten Institutionen -zumindest für 2020- verneinen.
was meinst du mit wissen. dir knall hart garantieren, dass es stimmt
oder reicht es wenn prognosen mit den anhaenglichen unsicherheiten gestellt werden, auf deren basis dann entscheidungen getroffen werden koennen?
falls du den 2. punkt meinst, dann sind es wissenschaftler, wie z.b. die vom max-planck-institut, zu deren beitrag ich vorhin verlinkt hatte, sinnvollerweise kombiniert man solche erkenntnisse noch mit denen von Hr. Streek, was typsicherweise auch gemacht wird. das ist dann neuer input fuer modelle, mit denen man die ausbreitung simulieren kann.
falls du den 1. punkt meinst, dann muss ich dir leider sagen, dass es das nicht gibt, aber sowas gab es vorher auch noch nicht, aber solltest du das erwarten, wird es dann wohl doch auf tinder rauslaufen.
Gelöschter Benutzer
amananana schrieb:
Wer soll das denn wissen?
Das ist doch gerade das abgefahrene an der derzeitigen Situation. Es gibt kein endgültiges Wissen über irgendwas. Daher sind ja so Forderungen wie "Nach Ostern muss es zu einer Normalisierung kommen" oder "Ab Mai muss der Spielbetrieb in der Bundesliga aufgenommen werden" doch so ballaballa.
Der Virus scheißt auf alles, was irgendjemand sagt, das muss jetzt so sein. Genauso wie ein Unwetter drauf scheißt, wenn ein Bauer sagt: "Mein Feld muss aber vor dem Hagel verschont bleiben, da ich sonst pleite geh". Oder wie ein Vulkan-Ausbruch darauf scheißt, wenn da ein Familien-Vater vor der Lava-Lawine steht und schreit: "Mein Haus musst du aber verschonen, da das sonst katastrophale Folgen für meine Familie hätte".
Naja ab die 20% so ein nobeles zeichen sind. Das ist etwas das was der normale arbeitnehmer weniger bekommt wenn er nur 50% in kurzarbeitarbeitet. Die profis machen wohl im moment weniger als diese 50%.
Zum thema liga betrieb wieder starten, sollte das gemacht werden ist mir persönlich diese saison sowas von egal. Geldgierige vereine und verbände die alles machen das der rubel wieder rollt. Egal was rund herum passiert, hauptsache fernsehgeld fliesst. Ich kann niemand verstehen der geisterspiele will.
Zum thema liga betrieb wieder starten, sollte das gemacht werden ist mir persönlich diese saison sowas von egal. Geldgierige vereine und verbände die alles machen das der rubel wieder rollt. Egal was rund herum passiert, hauptsache fernsehgeld fliesst. Ich kann niemand verstehen der geisterspiele will.
DirkYeboah schrieb:
Ich kann niemand verstehen der geisterspiele will.
Hier geht´s doch gar nicht darum, ob das jemand will oder nicht. Hier geht´s um die nackte Existenz von mehreren Vereinen. Gut, einige daran sind aufgrund Planungen von "Spitz auf Knopf" mitunter selbst dran Schuld, aber das macht die Sache auch nicht viel besser. Keiner der ganzen Profivereine sagt, das er lieber auf die Fernseh-Einnahmen verzichtet - weder die "geldgierigen noch die nicht-geldgieriegen" Vereine.
Und die nächste Frage an Dich wäre dann, wie lange Du einer Abstinenz vom Fußball denn aushalten würdest.
Wenn Du dann sagst "egal wie lange" oder "bis ein Impfstoff gefunden wird" oder "erst, wieder ins Stadion gehen , wenn Zuschauer zugelassen werden". Jo, dann viel Spaß - aber was treibt Dich dann noch in diesem Forum?
amananana schrieb:
Wenn Du dann sagst "egal wie lange" oder "bis ein Impfstoff gefunden wird" oder "erst, wieder ins Stadion gehen , wenn Zuschauer zugelassen werden". Jo, dann viel Spaß - aber was treibt Dich dann noch in diesem Forum?
Soll man Deiner Meinung nach nur in einem Fußball-Forum schreiben, wenn man will dass es schnellstmöglich wieder los geht, egal was die Konsequenzen sind? Ich sag Dir was, mir ist es derzeit tatsächlich egal, wie lange es keinen Fußball gibt, es soll weitergehen, wenn es sicher ist. Und wenn das erst 2021 ist, ist das für mich auch ok. Trotzdem bin ich fußballinteressiert und trotzdem werde ich hier schreiben. Ob Dir das passt oder nicht.
Gelöschter Benutzer
chickenshak schrieb:
Hab es falsch verlinkt, sorry. Hier der richtige link.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228882661/Forscher-der-Heinsberg-Studie-Shutdown-Lockerung-moeglich.html
Kam eben auch un den TV Nachrichten. Gute Entwicklung in Heinsberg. Ca. 15 Prozent haben nach Infektion ohne Symptome Immunität entwickelt.
Es gibt keine Alternative zur Immunisierung!
Noch mal die Frage an dich: Was hat der Inhalt des Artikels damit zu tun, dass z.B. die Öffnung von Kitas sinnvoll wäre?
Da steht unter anderem folgendes drin:
"Die Politik könne nun unter bestimmten Voraussetzungen – unter anderem Einhaltung gegebener Hygieneregeln – in Erwägung ziehen, die Maßnahmen des Shutdowns vorsichtig zu lockern"
Wie um alles in der Welt soll man die "Einhaltung gegebener Hygieneregeln" in Kitas und Grundschulen durchsetzen? Dazu habe ich bislang noch keinen einzigen sinnvollen und vor allem praktikablen Vorschlag gelesen. Ich habe auch eine Vermutung warum: Weil es schlicht nicht möglich ist. Auf das Problem, dass zahlreiche Beschäftigte in Kitas zur Risikogruppe gehören und dem damit verbundenen Betreuungs-Engpasse hat der Xbuerger weiter oben schon hingewiesen. Und das ist nur eines, von vielen anderen Problemen.
Dass, was Virologen da alles als theoretische Möglichkeiten entwerfen, um zu einer Exit-Strategie zu kommen, sind eben genau das. Theorien. Und viele Leute sollten mal von dem Flip runter kommen, dass theoretische Modelle von Virologen noch lange keine praktikablen Handlungsstrategien liefern. Was da immer alles vereinfacht wird ist echt inzwischen richtig nervig. Kekulé sagt: "Eine Beendung der Bundesligasaison mit Geisterspielen ist aus virologischer Sicht möglich". Der Volksmund macht daraus: "Eine Beendung der Bundesligasaison ist aus virologischer Sicht unbedenklich". Jetzt rechnet der Streeck da theoretische Modelle vor, wie man Maßnahmen lockern kann und der Volksmund sagt wieder: "Eine Lockerung der Maßnahmen ist möglich". Theorie und Praxis sind eben nicht nur in der Virologie zwei Paar Schuhe.
Und solange mir niemand praktikable Vorschläge liefert, wie man realisierbar die Maßnahmen zur "Einhaltung gegebener Hygieneregeln" in Kitas umsetzen will, braucht man da auch gar nicht weiter zu diskutieren. Es wäre in meinen Augen Wahnsinn, ab 20.04. die Kitas und Schulen wieder auf zu machen. Aber wie gesagt: Ich wäre wirklich an umsetzbaren Vorschlägen zum Infektionsschutz in Kitas interessiert. Vielleicht weiß da ja jemand mehr als ich.
Brodowin schrieb:
Und solange mir niemand praktikable Vorschläge liefert, wie man realisierbar die Maßnahmen zur "Einhaltung gegebener Hygieneregeln" in Kitas umsetzen will, braucht man da auch gar nicht weiter zu diskutieren. Es wäre in meinen Augen Wahnsinn, ab 20.04. die Kitas und Schulen wieder auf zu machen. Aber wie gesagt: Ich wäre wirklich an umsetzbaren Vorschlägen zum Infektionsschutz in Kitas interessiert. Vielleicht weiß da ja jemand mehr als ich.
Wird wohl keiner z.Zt. wissen, leider. Gilt ja im übrigen auch für Schwimmbäder, Badeseen, Fahrschulen, Tanzschulen (Diskotheken), Restaurants, Kinos, usw.
Ab 20.04. wäre eine Wiedereröffnung von Schule bzw. Kitas noch zu früh, aber was wäre, wenn denn der 20.05, 20.06. usw. auch nicht mehr hinhauen. Dann kämen ohnehin die Sommerferien -aber warum Ferien, wenn man dann ohnehin nichts unternehmen kann bei 30Grad plus X - außer sich evtl. in eine gekühlte Badewanne zu setzen?
Machen wir weiter mit September, Oktober, November usw.
Irgendwann reden wir dann von 2021, 2022. Übrigens - dass mit Schule und Prüfungen ließ sich evtl. sogar noch online mehrere Monate herauszögern.
Wo soll sich eigentlich die Jugend zukünftig noch kennenlernen? Über Paarchip im Internet? Bitte nicht falsch verstehen, ich rede nicht von einem Exit in den nächsten Wochen, sondern längerfristig.
Kannst Du mir Diese Frage beantworten?
amananana schrieb:
Kannst Du mir Diese Frage beantworten?
klar, tinder.
amananana schrieb:
Ab 20.04. wäre eine Wiedereröffnung von Schule bzw. Kitas noch zu früh, aber was wäre, wenn denn der 20.05, 20.06. usw. auch nicht mehr hinhauen. Dann kämen ohnehin die Sommerferien -aber warum Ferien, wenn man dann ohnehin nichts unternehmen kann bei 30Grad plus X - außer sich evtl. in eine gekühlte Badewanne zu setzen?
das kriterium fuer eine wiederoeffnung ist aktuell nicht wann und wie du deinen popo kuehlen kannst, sondern ob es gefahrlos moeglich ist ohne die infektionszahlen wieder steigen zu lassen.
denn was denkst du, was passiert, wenn die infiziertenzahlen und die last auf das gesundheitssystem dann wieder anfaengt zu steigen?
hast du dir das video von mai angeschaut?
amananana schrieb:
Kannst Du mir Diese Frage beantworten?
brodo vlt nicht, aber womöglich drosten! (btw der einzige virologe, dem ich nachhaltig vertraue.)
https://www.ndr.de/nachrichten/info/30-Coronavirus-Update-Forscher-hoffen-auf-Datenspenden,podcastcoronavirus184.html
grundproblem:
An dem Tag, an dem ich als Infizierter Symptome bekomme, ist derjenige, den ich am Anfang meiner infektiösen Zeit infiziert habe, schon selber wieder infektiös. Das heißt, das Ganze geht tatsächlich in diesem präsymptomatischen Bereich so schnell voran, dass zu Beginn meiner Erkrankung fast schon die übernächste Generation wieder neu gestartet wird
lösung per bluetooth-app:
Diese Art von Fallverfolgung ist aber wirklich der Ausweg, den wir denken müssen, wenn wir aus diesem Lockdown rauswollen, aus den Kontaktsperre-Maßnahmen, und das wird ja jetzt stark in der Öffentlichkeit diskutiert. Dann muss man ja stattdessen – also wenn man sagen will, das öffentliche Leben beginnt jetzt wieder –, dann muss man ja etwas anderes haben, ein anderes Werkzeug. Und man kann praktisch ausrechnen, dass das zeitlich nicht reicht, wenn man das durch einfache Fallverfolgung macht. Und deswegen ist mein laienhaftes Verständnis davon, dass so eine Mobilfunk-App einfach her muss und möglichst viele Leute überzeugt werden sollten, da mitzumachen.
Gelöschter Benutzer
amananana schrieb:
Wo soll sich eigentlich die Jugend zukünftig noch kennenlernen? Über Paarchip im Internet? Bitte nicht falsch verstehen, ich rede nicht von einem Exit in den nächsten Wochen, sondern längerfristig.
Kannst Du mir Diese Frage beantworten?
Ich frage mich in den letzten Tagen oft: War das bei der Genration unserer Großeltern und Urgroßeltern eigentlich auch so, wie bei uns jetzt? Wie haben die das in den Jahren der Weltkriege gemacht? Wir weinen jetzt nach ein paar Wochen Lockdown, weil diese Einschränkungen ja alle so blöd sind. Wie konnten die damals mehrere Jahre Krieg durchstehen? Wurde sich da auch nach wenigen Wochen beschwert, dass der Fußball still steht, dass sämtliche Veranstaltungen nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, dass das mit dem Kennenlernen der Jugend ja schwierig ist, wenn die Hälfte der Jugend dauernd an die Front muss und dass man dauernd bei diesen blöden Luftangriffen im Bunker abhängen muss, wenn man doch viel lieber im Biergarten wäre? Wie haben die denn das damals geregelt mit den Schulabschlüssen für die, die nicht in der Schule waren, weil sie im Schützengraben rum hingen. Und gab es damals auch solche Mahner wie Christian Lindner (FDP), der nach wenigen Wochen Krieg drauf bestanden hat, dass es jetzt endlich auch mal gut sein muss, da so ein Weltkrieg der Wirtschaft dauerhaft nicht vermittelbar wäre. Und wenn nicht, warum gabe es nicht damals schon einen Christian Lindner (FDP)?
Oder im Zeitalter der Pest? Wurde da die Pest nach ein paar Wochen auch als nichtig erklärt, damit man wenigstens zu seinen gewohnten Abläufen zurückkehren konnte?
amananana schrieb:Tobitor schrieb:
Das ist okay, aber ich halte 20% für sehr gering
Ist grundsätzlich relativ. Eventuell kommen ja noch die Punkt- und/oder Einsatzprämien hinzu.
Meinst du, die kriegen momentan für ihre Fifa-Spiele auf der Playsi Punkte- und Spielprämien oder von welchen Prämien redest du?
Tafelberg schrieb:
extra für den oder die User die gemeckert haben:
Die SGE Spieler verzichten auf 20 % ihrer Bezüge in den nächsten 3 Monaten
Siehe Gebabbel. Das ist okay, aber ich halte 20% für sehr gering. Kommt natürlich drauf an, ob es bald weitergeht oder nicht, aber wenn nicht, dann leisten unsere Fußballprofis wahrscheinlich maximal 50% dessen, was sie vorher geleistet haben. Ich breche nicht in Jubel- und Begeisterungsstürme, es ist aber immerhin ein nettes Zeichen 👍
amananana schrieb:Tobitor schrieb:
Das ist okay, aber ich halte 20% für sehr gering
Ist grundsätzlich relativ. Eventuell kommen ja noch die Punkt- und/oder Einsatzprämien hinzu.
Meinst du, die kriegen momentan für ihre Fifa-Spiele auf der Playsi Punkte- und Spielprämien oder von welchen Prämien redest du?
Hab ich jetzt schon öfters gelesen, hier ein Beispiel.
https://www.baden.fm/nachrichten/das-hat-es-mit-drohenden-abmahnungen-an-anbieter-von-selbstgenaehten-masken-auf-sich-627210/
https://www.baden.fm/nachrichten/das-hat-es-mit-drohenden-abmahnungen-an-anbieter-von-selbstgenaehten-masken-auf-sich-627210/
amananana schrieb:
Hab ich jetzt schon öfters gelesen, hier ein Beispiel.
https://www.baden.fm/nachrichten/das-hat-es-mit-drohenden-abmahnungen-an-anbieter-von-selbstgenaehten-masken-auf-sich-627210/
Wickser...
Also nicht Du, die Abmahner.
Diegito schrieb:Wedge schrieb:
Ich habe nirgends von "überhaupt keine" Gefahr gesprochen.
Aktuell halte ich Fußballspiele für ein massives Risiko für die Beteiligten, das ist alles.
Schwierig. Wenn man die Geisterspiele so organisiert und ausrichtet wie die DFL es plant könnte das Risiko minimalst sein. Stand jetzt halte ich es für möglich. Ich weiß aber nicht wie Situation nächste Woche ist oder im Mai.
Kann durchaus sein das sich die Lage dramatisiert, d.h. nicht genug Tests gemacht werden können, nicht genug Beatmungsgeräte bereit stehen, dann sollte man selbstverständlich NICHT Fussball spielen.
Dieses Szenario sehe ich aber aktuell nicht. Stand 09.04.
Ende April sind wir vielleicht schlauer, wenn sich der Trend verfestigt spricht nichts gegen Geisterspiele ab Mitte Mai.Wedge schrieb:
Wie ist denn Deine Einschätzung?
Immerhin legen sich auch sogennante mittelschwer erkrankte Personen, das sind meist die zwischen 20 und 40 Jahren und gut 30% der erkrankten, mit 2 - 3 Wochen Fieber, Husten und Atemnot ins Bett. Etwa die Hälfte davon muß im Krankenhaus behandelt werden und ein Teil davon beatmet. Nicht invasiv, aber trotzdem.
Findest Du es angemessen, Menschen einem solchen Risiko auszusetzen, nur damit der Ball rollt?
Nun ja, es ist eine Risikoabwägung. Das ganze wurde ja hier schon x-mal durchgekaut. Wenn absehbar ist das unser Gesundheitssystem das ganze schaffen kann halte ich es für vertretbar. Auch wenn ich die Vergleiche mit der Influenza hasse, mit diesem Risiko hat man im Winter 17/18 auch unbeschwert Fussball gespielt. Gleichzeitig sind 25.000 (!) Menschen in den Krankenhäusern gestorben.
Und nochmal: Ich halte es nur für vertretbar wenn gewährleistet ist das unser Gesundheitssystem nicht überfordert ist, diesen Moment zu bestimmen ist Aufgabe der Politik in Beratung mit der Virologie.
Was mir noch sehr viel mehr am Herzen liegt als die Bundesliga ist der Sport im allgemeinen. Alle Sportarten im Wettkampfmodus, Mannschaftssportarten und deren Umfeld welche einen enorm hohen Wert für unsere Gesellschaft haben. Man muß sich nur Sonntags auf den Kreisligasportplätzen umschauen, in den Turnhallen und Vereinsheimen. Das ist für viele Menschen Ventil und Bestimmung. Das kannst du nicht einfach 1,5 Jahre komplett stilllegen. Danach hast du sehr sehr viele Scherben aufzusammeln... nicht nur finanzielle Scherben.
Ich denke keiner der hier Anwesenden ist in der Lage irgendeine fundierte Risikoabwägung vornehmen zu können. Das können ja derzeit noch nicht mal die Experten, auch da gibt es unterschiedliche Auffassungen, die vertreten werden. Pneumologen widersprechen in Sachen Therapie der Krankheit den Intensivmedizinern, Rechtsmediziner widersprechen hinsichtlich der Obduktion von Verstorbenen dem RKI und Virologen waren sich bisher auch nicht so wirklich einig hinsichtlich der Einführung und Durchführung von Maßnahmen (Stichwort Masken). Im Grunde war auch nichts anderes zu erwarten, denn die Situation ist einfach komplett neu, Erfahrungen sind kaum welche Vorhanden.
Insofern empfinde ich an deiner etwas optimistischeren Denkweise überhaupt nichts Verwerfliches und bin ob des Windes, der dir hier teilweise entgegenschlägt, positiv von deiner besonnenen Art überrascht.
Ich bin auf jeden Fall im Moment mit der Arbeit unserer Regierung ziemlich zufrieden, man scheint die Lage derzeit etwas unter Kontrolle bekommen zu haben. Die Maßnahmen könnten gegriffen haben. Deshalb bin ich auch zuversichtlich, dass hier auch in Zukunft gute Entscheidungen getroffen werden und man erst dann wieder Spielen lassen wird, wenn es vertretbar sein wird. Wann das sein wird, keine Ahnung. Wir werden sehen.
Weiter hoffe ich einfach nur, dass wir schnell aus dieser Krise kommen und nicht zu viele Menschenleben und Existenzen auf der Strecke bleiben. Am meisten muss ich persönlich im Moment an Menschen denken, die in Heimen untergebracht sind und nicht besucht werden dürfen und können. Da blutet einem einfach nur das Herz.
Aceton-Adler schrieb:
Ich denke keiner der hier Anwesenden ist in der Lage irgendeine fundierte Risikoabwägung vornehmen zu können. Das können ja derzeit noch nicht mal die Experten, auch da gibt es unterschiedliche Auffassungen, die vertreten werden. Pneumologen widersprechen in Sachen Therapie der Krankheit den Intensivmedizinern, Rechtsmediziner widersprechen hinsichtlich der Obduktion von Verstorbenen dem RKI und Virologen waren sich bisher auch nicht so wirklich einig hinsichtlich der Einführung und Durchführung von Maßnahmen (Stichwort Masken). Im Grunde war auch nichts anderes zu erwarten, denn die Situation ist einfach komplett neu, Erfahrungen sind kaum welche Vorhanden.
Einzige Ausnahme:
Dem RKI selbst, hätte es schon etwas früher einfallen können, das Tragen von Mundschutz zu empfehlen und nicht erst 10 Wochen später.
SGE_Werner schrieb:Wedge schrieb:
Man hämmert die Infektionsrate auf ein erträgliches Maß runter durch die Kontaktbeschränkungen und dann wird solange getanzt, sprich gelockert, bis R0 wieder ansteigt und dann geht es zurück in die Kontaktsperren.
Das Modell wurde schon vor 3-4 Wochen mal in einem Link von Xaver glaube ich besprochen und eben dann noch mal in dem Link vor paar Tagen. Die Frage ist, ob so ein Modell von der Bevölkerung mitgetragen wird. Das wage ich mal richtig stark zu bezweifeln. Da macht es mehr Sinn bzgl. Akzeptanz, die Einschränkungen auf einem Maß zu lassen, statt sie immer wieder zu lockern und dann wieder verschärfen zu müssen.
Denke ich auch. Es ist den Leuten besser zu vermitteln, wenn sie erst mal wieder zum Friseur, ins Schuhgeschäft und in den Blumenladen können, es aber noch dauert, bis sie wieder in die Disco können. In der einen Woche wieder Disco und in der nächsten dann wieder kein Blumenladen, wird für wenige Verständnis sorgen.
Das stimmt.
Allerdings sehe ich den Vergleich zwischen Schuhgeschäft/Friseur auf der einen und Diskotheken bzw. Großveranstaltungen auf der anderen Seite als zu extrem an.
Es gibt nämlich eine Institution, über deren Wiederaufnahme bzw. Zeitpunkt der Wiederaufnahme am meisten diskutiert werden dürfte: Die Schule (eigentlich schon vom Kindergarten bis hin zur Uni).
Allerdings sehe ich den Vergleich zwischen Schuhgeschäft/Friseur auf der einen und Diskotheken bzw. Großveranstaltungen auf der anderen Seite als zu extrem an.
Es gibt nämlich eine Institution, über deren Wiederaufnahme bzw. Zeitpunkt der Wiederaufnahme am meisten diskutiert werden dürfte: Die Schule (eigentlich schon vom Kindergarten bis hin zur Uni).
amananana schrieb:
Es gibt nämlich eine Institution, über deren Wiederaufnahme bzw. Zeitpunkt der Wiederaufnahme am meisten diskutiert werden dürfte: Die Schule (eigentlich schon vom Kindergarten bis hin zur Uni).
Die hessischen Unis haben das wohl recht einheitlich geregelt. Sommersemester ab 20.04 erstmal ausschließlich digital, Präsenzveranstaltungen frühestens ab 01.06., und da wohl auch erstmal beschränkt auf die notwendigsten (Labore o.Ä.).
amananana schrieb:
Das stimmt.
Allerdings sehe ich den Vergleich zwischen Schuhgeschäft/Friseur auf der einen und Diskotheken bzw. Großveranstaltungen auf der anderen Seite als zu extrem an.
Es gibt nämlich eine Institution, über deren Wiederaufnahme bzw. Zeitpunkt der Wiederaufnahme am meisten diskutiert werden dürfte: Die Schule (eigentlich schon vom Kindergarten bis hin zur Uni).
Ja, gerade beim Thema Kita ist es spannend. Auf der einen Seite sind davon einfach unzählige Familien von der Kita Betreuung abhängig. Gleichzeitig ist es der Bereich, wo einfach so ein Virus mal ruckzuck 50 Kinder und deren Familien ansteckt und man das auch nicht wirklich durch Maßnahmen verhindern kann. Ich glaube 90 % meiner Krankheiten in den letzten 3 Jahren, hat mir mein Sohn aus der Kita mitgebracht.
Es wird solange keinen "sicheren Weg" geben, bis eben ein probates Mittel gegen das Virus gefunden wird, für jeden Mensch erhältlich ist und dann auch möglichst schnell verabreicht wird.
Wie lange dass dann dauern würde? Vermutlich länger als 2 Jahre.
Wenn man in diesem Zeitrahmen auch keine (egal in welcher Sportart übrigens) Veranstaltungen ohne Zuschauer "riskiert", dann braucht man sich überhaupt keine Gedanken mehr zu machen in Sachen Stadionausbau, Transfers, Einnahmen, Vermarktung, Ultraszene, Plastikclubs, Sportsgeist, Fairness, Taktik, Weiterentwicklung, Jugendarbeit, Fanclubs usw. usw. usw. - einigen Punkten weint man ja ohnehin keiner Träne nach.
Die noch übrig gebliebenen Teams könnten dann in einer 6er-Liga den Meister ermitteln. Absteiger gibt´s dann auch keine mehr - mangels möglicher Nachrücker-Kandidaten.
Wie lange dass dann dauern würde? Vermutlich länger als 2 Jahre.
Wenn man in diesem Zeitrahmen auch keine (egal in welcher Sportart übrigens) Veranstaltungen ohne Zuschauer "riskiert", dann braucht man sich überhaupt keine Gedanken mehr zu machen in Sachen Stadionausbau, Transfers, Einnahmen, Vermarktung, Ultraszene, Plastikclubs, Sportsgeist, Fairness, Taktik, Weiterentwicklung, Jugendarbeit, Fanclubs usw. usw. usw. - einigen Punkten weint man ja ohnehin keiner Träne nach.
Die noch übrig gebliebenen Teams könnten dann in einer 6er-Liga den Meister ermitteln. Absteiger gibt´s dann auch keine mehr - mangels möglicher Nachrücker-Kandidaten.
amananana schrieb:
Haben die Verantwortlichen, das Spiel vor Publikum stattfinden zu lassen, bzw. diejenigen, die das in ihren Kommentar damals noch bestätigten nicht ebenso um eine Verbreitung des Viruses gebettelt wie BJ in seiner laschen Einstellung einst auch?
Und?
Wird das jetzt ne Deppensammlung oder was willst du?
amananana schrieb:
Noch nicht mal einen Monat her. Wer hat damals nicht alles gebettelt?
https://rblive.de/spieltag/kommentar-zur-coronavirus-gefahr-bei-rb-leipzig-vs-tottenham-hotspur-vertretbares-risiko-11876
Und was möchtest du uns dsmit sagen?
amananana schrieb:
Haben die Verantwortlichen, das Spiel vor Publikum stattfinden zu lassen, bzw. diejenigen, die das in ihren Kommentar damals noch bestätigten nicht ebenso um eine Verbreitung des Viruses gebettelt wie BJ in seiner laschen Einstellung einst auch?
Und?
Wird das jetzt ne Deppensammlung oder was willst du?
Warum sollte der Sport, dort wo er wirklich als Ventil und Bestimmung betieben wird, eine mehr monatige Pause nicht überstehen können? Blöd wäre es in vielerlei Hinsicht. Aber wo wäre der Scherbenhaufen?