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amsterdam_stranded

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WuerzburgerAdler schrieb:

mikulle schrieb:

Man könnte  sagen, gut, zahlen die anderen halt auch keine Steuern mehr, somit wird Auto und Bahn billiger. Das halte ich aber für einen Fehler, denn der gestiegene Verkehr bringt massive Folgekosten mit sich, die der Verursacher auch tragen soll.

Vollkommen richtig. Aktuelles Beispiel:
In Rimpar (bei WÜ) ächzen die Einwohner seit vielen Jahren unter dem immer weiter zunehmendem Verkehr. Jetzt ist die Sache so schlimm geworden, dass man um eine Umgehungsstraße nicht herumkommt. Die Planungen sind soweit abgeschlossen.
Aber abgesehen davon, dass wieder mehrere Hektar wertvolles Land unter Teer und Asphalt verschwinden, belaufen sich die Kostenschätzungen auf 25 - 30 Millionen Euro. Nur für diesen einen Ort, nur wegen des weiter steigenden Individual- und Lkw-Verkehrs. Aufzubringen vom Steuerzahler.
Rimpar kann das alleine nicht stemmen. Und es gibt zahllose Rimpars in Deutschland.


Jep schau dir mal die B8 an, zwischen Limburg und Königsstein. Das ist die Hölle für Autofahrer wie Anwohner. Zigtausend Autos und LKWs quälen sich jeden Tag durch kleine Dörfer die das einfach nicht mehr bewältigen können. Überall hängen Plakate für eine Umgehungsstraße, ändern wird sich aber selbst damit nicht viel.

Das Problem ist der Verkehr an sich der einfach immer mehr wird aus Mangel an Alternativen.
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Vael schrieb:


Das Problem ist der Verkehr an sich der einfach immer mehr wird aus Mangel an Alternativen.


Naja, das gesteigerte Verkehrsaufkommen dürfte vorrangig aus dem über die Jahrzehnte sehr stark gestiegenen Mobilitätsbedürfnis resultieren. Zudem führt die in der jüngeren Vergangenheit veränderte Nachfragestruktur im Konsumentenmarkt zu den Versandriesen wie Amazon hin dazu, dass sich die Verbrauchsmengen an Konsumgüter quasi beständig auf den Verkehrsflächen befinden.

Mit den fehlenden Alternativen hat dieser Strukturwandel erstmal nichts zu tun. Dass es den Alternativen nicht gelingt, das gesteigerte Mobilitätsbedürfnis abzufangen und von der Straße wegzulenken, ist dabei aber unbestritten. Das Flugzeug als erfolgreichste Alternative zum Individualverkehr hat das Verkehrsaufkommen insgesamt sogar eher erhöht, weil es vorher nicht vorhandene Mobilitätswünsche geweckt hat.

Wird jetzt allerdings sehr o.t..
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Genau das meinte ich: es gibt X tolle Typen, die alle was Tolles machen. Und deshalb ist die Person G.T. für mich auch vollkommen uninteressant. Ihre Botschaft wird gehört und hat eine Riesenbewegung entfacht, das ist das, was zählt. Ein Messias ist sie deshalb noch lange nicht und darf deshalb so viele Fehler machen, wie sie will - so lange sie von ihrer Botschaft nicht abrückt.

Und immerhin hat Felix das Bundesverdienstkreuz erhalten. Ganz so unprominent ist er also nicht. Hoffentlich macht wenigstens er alles richtig in seinem Leben. Sonst gnade ihm Gott.
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WuerzburgerAdler schrieb:

... darf deshalb so viele Fehler machen, wie sie will - so lange sie von ihrer Botschaft nicht abrückt.



Und wenn sie es doch tut, dann Gnade ihr Gott?

Spaß beiseite. Ich hoffe für sie, dass sie es schafft, neben dem ganzen Medienzirkus eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung zu durchlaufen. Auch wenn es dazu führt, dass sie möglicherweise in 10 oder 20 Jahre ihre Standpunkte anders bewertet. Wird allerdings nicht einfach, wenn die eigenen Worte als Sechzehnjährige in abertausenden Videos weltweit für alle Ewigkeit festgemeißelt sind.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mich interessiert nur, was sie inhaltlich von sich gibt.

Das war in dem Fall wenig, um nicht zu sagen nichts.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Mich interessiert nur, was sie inhaltlich von sich gibt.

Das war in dem Fall wenig, um nicht zu sagen nichts.


Naja, vielleicht sollte man von einem sechzehnjährigen Mädchen auch nicht zu viel verlangen. Anhänger wie Gegner projizieren derart viel auf sie, dass das nur in einer persönlichen Katastrophe enden kann.
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Dänische Western
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In den Wind schießen
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SGE_Werner schrieb:

NewOldFechemer schrieb:


         Es geht doch uns Symbol-hafte.


Ich will aber keine Symbolpolitik in die eine oder andere Richtung. Ich will konkrete und vernünftige Maßnahmen sehen. Das Ende von Condor hätte bis auf den kurzzeitigen Chaos-Effekt keinen einzigen Flug eingespart. Hier hat es eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung gebraucht, die kurzfristig entstandene Probleme beseitigt und weitere Probleme verhindert.

Die sollen endlich eine eigene Flugsteuer (Festpreis + Km-Preis) einführen und Inlandsflüge unter 500 km verbieten.


Bei der Kerosinsteuer (oder sonstigen Flugsteuern) bin ich bei dir.

Aber bei ersterem sehe ich das ein wenig anders. Allein der Effekt, das Abertausenden eben nicht der Urlaub vom Steuerzahler gerettet wird, hätte bei einigen sicher in Zukunft ein wenig mehr Vorsicht walten lassen. "Daheim" ist es schließlich auch ganz schon. Klingt erstmal hart, aber von der Hand zu weisen ist es nicht, denke ich.

Übrigens: Es gibt Insolvenzversicherungen. Ich mein, wenn der arme Radreisende in Amsterdam das Bike geklaut bekommt und "strandet", springt ja auch nicht der Steuerzahler ein. Wohl dem, der in dieser Situation sein Bike gegen Diebstahl versichert hat.
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miraculix250 schrieb:

Ich mein, wenn der arme Radreisende in Amsterdam das Bike geklaut bekommt und "strandet", springt ja auch nicht der Steuerzahler ein.



Du sagst es. Da wäre der Staat wirklich mal gefordert!
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Hat jemand Erfahrung mit bzw. Empfehlungen für "Airline Insolvenzversicherungen" - oder wie auch immer das im Fachjargon heißen mag? Ich muss demnächst für kommendes Jahr Flüge über den Teich buchen (keine Pauschalreise) und hatte dafür Condor im Auge. Nun zögere ich natürlich und habe dunkel in Erinnerung, von einer solchen Versicherung gehört zu haben. Eine erste Recherche blieb jedoch wenig ergiebig.

Ich weiß, dass Pauschalreisen grundsätzlich gegen Insolvenz abgesichert sind. Reine Flugreisen dagegen (warum auch immer) nicht.
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Partystimmung schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit bzw. Empfehlungen für "Airline Insolvenzversicherungen" - oder wie auch immer das im Fachjargon heißen mag? Ich muss demnächst für kommendes Jahr Flüge über den Teich buchen (keine Pauschalreise) und hatte dafür Condor im Auge. Nun zögere ich natürlich und habe dunkel in Erinnerung, von einer solchen Versicherung gehört zu haben. Eine erste Recherche blieb jedoch wenig ergiebig.

Ich weiß, dass Pauschalreisen grundsätzlich gegen Insolvenz abgesichert sind. Reine Flugreisen dagegen (warum auch immer) nicht.


Weil der Gesetzgeber das so will . Die Verpflichtung zur Insolvensicherung nach § 651r BGB gilt nur für Pauschalreisen im Sinne § 651a BGB. Dabei handelt es sich um eine Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie in die nationale Rechtsordnung.

Empfehlungen zu Versicherungen kann ich Dir leider nicht geben, da ich privat kaum Flüge buche. Einen ersten Überblick über die Grundsätze findest Du aber hier:

https://www.businesstraveller.de/mobil/fliegen/so-gelingts-ab-1-juli-pleiteschutz-fuer-flugtickets/
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.


Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.

Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
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miraculix250 schrieb:


Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.

Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.


Naja, es dürfte schon Gegenden geben, in denen der Individualverkehr nicht nur die wirtschaftlichste, sondern auch die klimaneutralste Alternative darstellt. Ein Zug, der im Halbstundentakt mit vielleicht drei Pendler oder zeitweise ohne Reisende durch das Niemandsland fährt und an jeder Microsiedlung hält und wieder anfährt, schadet mehr als eine verantwortungsvoll genutzte Individualmotorisierung tun würde. Ein Bus, der sämtliche Siedlungen abfahren muss, um eine unter Klimaaspekten noch akzeptable Fahrgastauslastung zu erreichen, wird immer ein Vielfaches an Strecke und Zeit brauchen, als sie bei einer individuellen Autonutzung anfallen würde.

Da 80 Prozent der CO2-Emissionen in Städten produziert werden, sollte das prioritäre Handlungsfeld für eine Verkehrswende ohnehin dort zu suchen sein.
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Fight Club
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Ich will dem nicht widersprechen. Falls das Urteil so Bestand haben wird, kann einem nur Angst und Bange werden.

Soweit ich das verstanden habe (juristischer Laie) hat Künast nicht gegen Individuen wegen Beleidigung geklagt,
sondern gegen Facebook, um die Personendaten derjenigen zu bekommen, um eben solche Klagen folgen zu lassen.
Somit war Facebook der Gegeer von Künast im Gerichtssaal und hat Recht darin bekommen, die Echtnamen der User nicht herauszurücken.
Dieses Urteil zementiert die Machtstellung Facebooks, die den gesellschaftlichen Diskurs offenbar in Eigenregie bestimmen können, denn die "Zehntausende Mitarbeiter, die Beleidungen löschen" gehorchen offenbar Regeln, die die Mehrheit der Gesellschaft nicht teilt und die Gerichte nicht eingreifen.
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Mit der Marktmacht von Facebook hat das nichts zu tun.

Nach § 14 Abs. 3 TMG darf der Diensteanbieter (hier: Facebook) nur unter eng umrissenen Voraussetzungen Auskunft über die personenbezogenen Bestandsdaten erteilen. Für die Erteilung dieser Auskunft ist gem. § 14 Abs. 4 TMG eine vorherige gerichtliche Anordnung über die Zulässigkeit der Auskunftserteilung erforderlich, die vom Verletzten zu beantragen ist.

Ein solches Verfahren ist vor dem LG Berlin durchgeführt worden. Facebook war mithin rechtlich gehindert, die Nutzerdaten nach eigenem Belieben ohne eine gerichtliche Entscheidung zu offenbaren, selbst wenn sie es gewollt hätten, (was hier allerdings ohnehin nicht der Fall war).

Der Beschluss des Landgerichts Berlin ist mittlerweile von einer Kanzlei, die mutmaßlich einen der Verfahrensbeteiligten vertreten hat, neben einer Richtigstellung im Volltext veröffentlicht worden (etwa nach dem 1/3 der Seite):

https://media-kanzlei-frankfurt.de/anwalt/das-langericht-berlin-und-die-zulaessige-meinungsaeusserung

Wie seriös diese Quelle ist, ist schwer einzuschätzen.
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Tchin-Tchin!
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Ups. Vielleicht sollte ich auch einen Beitrag vorher lesen. Dann mache ich weiter mit:

Merde!

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Tchin-Tchin!
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der beitrag von amsterdam zeigt aber wunderschoen auf, worin unser problem besteht empathie mit den von rassismus betroffenen menschen zu entwickeln.

auch wenn er es nicht verallgemeinern will, wie er selbst schreibt, haelt er es trotzdem fuer erwahneswert, dass das weisse oberklassenkid im dicken auto nicht angehalten wird und zieht parallelen zum alltagsrassimus.

bei dem von amsterdam geschilderten szenario wuerde ich ja am ehesten ein steuerverbrechen vermuten, als alles andere, das ist eine ganz andere welt und hat mit den geschilderten problemen, die aus racial profiling und alltagsrassimus bei der polizei entstehen ueberhaupt nichts zu tun.

dazu zwei lesenswerte links zum einen zum unterschied zwischen xenophobie und rassimus:
https://www.freitag.de/autoren/talrooq/rassismus-ist-nicht-gleich-xenophobie-1

und der hier im forum schonmal verlinkten artikel ueber strukturellen rassimus und korpsgeist bei der polizei:
https://www.jetzt.de/politik/rassismus-in-der-polizei-ein-junger-polizist-berichtet

ein artikel der mehr als deutlcih macht, dass es gerechtfertigt ist, bei der polizei von strukturellen problemen zu reden und dass man es sich zu einfach macht, es auf die einzeltaeterhypothese bzw. den in der bevoelkerung verankerten rassismus zu schieben.

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Wenn ein persönliches Erleben geschildert wird, dann liegt es in der Natur der Sache, dass dies zwangsläufig aus der eigenen Lebensperspektive erfolgt. Und diese Perspektive ist in meinem Fall nunmal die des "weissen oberklassenkids", wie Du es bezeichnest. Ich habe daraus nie ein Geheimnis gemacht, auch wenn ich weiß, daß Leute wie Du mich alleine deshalb als Feindbild sehen.

Was ist die Alternative? Blackfacing betreiben und die Identitäten anderer für mich reklamieren? Woraus willst Du erkennen, dass ich Alltagsrassismus empathielos gegenüber stehe, nur weil meine Lebenswirklichkeit eine andere ist?

Hier sind diverse Einzelfälle geschildert worden, daher fand ich es nicht fernliegend, dass ich den meinen als Nichtdeutscher schildere. Wie gesagt, es liegt mir fern, daraus irgendetwas Allgemeingültiges zu folgern. Wenn Du dies als Beleg dafür siehst, dass Fremdenfeindlichkeit zwischen den Fremden differentiert, dann bleibt Dir das überlassen. Nebenbei gefragt, hättest Du auch ein Steuerverbrechen vermutet, wenn ich als Deutscher mit einem Mittelklassewagen mit deutschen Kennzeichen unterwegs gewesen wäre?

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Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.



Worauf ich hinauswollte: Der Sachverhalt hat genug Auffälligkeiten geboten, um einen xenophoben Polizisten Gelegenheit zu bieten, sich auszutoben und mir seine Macht zu demonstrieren. Genau das ist aber nicht passiert.
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Machst du Witze?
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?
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Zwar sind persönliche Erlebnisse selten verallgemeinerungsfähig, aber ich habe als Ausländer nie Probleme mit deutschen Polizisten gehabt. Und ich bin wegen meines Akzents und spätestens beim Ausweis als Nichtdeutscher erkennbar.

Zugegebenermaßen beschränken sich meine Erfahrungen auf ein handvoll Alltagssituationen wie einer großflächigen Fahrerkontrolle oder der Anzeige eines Fahrraddiebstahls.

Bei der Fahrerkontrolle hätte es aber durchaus Anknüpfungspunkte gegeben, um mich zu drangsalieren: Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt. In den USA wäre ich vermutlich 8 Stunden inquisitorisch befragt worden. Hier war ich in ca. 10 Minuten durch und bin höflich behandelt worden.

Bei dem Fahrraddiebstahl hatte ich sogar den Eindruck, dass die Polizistin besonders um mich bemüht war, weil es ihr irgendwie fast schon persönlich peinlich war, dass ich als Ausländer Opfer einer Straftat geworden bin.
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Was ich im Nachhinein am schlimmsten an diesem Spiel fand, war die Erkenntnis, dass Eintracht Frankfurt offenbar immer noch die Macht über mein Leben hat, mir ein Wochenende komplett zu versauen. Meine Freizeit-Planung war am letzten Wochenende völlig unabhängig von der Eintracht gestaltet, ich hätte die gleichen (wirkliche schönen) Aktivitäten unternommen, völlig unabhängig vom Eintracht-Spiel. Und dennoch war es, als ob das Kack-Spiel und das Drecks-Ergebnis in Augsburg sowas wie Mehltau über das gesammte Wochenende gelegt  hätten. Manchmal verfluche ich die Eintracht.  Wirklich.
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Brodowin schrieb:

Was ich im Nachhinein am schlimmsten an diesem Spiel fand, war die Erkenntnis, dass Eintracht Frankfurt offenbar immer noch die Macht über mein Leben hat, mir ein Wochenende komplett zu versauen. Meine Freizeit-Planung war am letzten Wochenende völlig unabhängig von der Eintracht gestaltet, ich hätte die gleichen (wirkliche schönen) Aktivitäten unternommen, völlig unabhängig vom Eintracht-Spiel. Und dennoch war es, als ob das Kack-Spiel und das Drecks-Ergebnis in Augsburg sowas wie Mehltau über das gesammte Wochenende gelegt  hätten. Manchmal verfluche ich die Eintracht.  Wirklich.


Ging mir exakt genauso. Habe wirklich gedacht, dass ich das hinter mir gelassen hätte. Pustekuchen.