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amsterdam_stranded

4224

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Oldschool soul, anyone?

Marvin Gaye - This Love Starved Heart Of Mine (It's Killing Me)

https://youtu.be/rtcqWXlj2BE

Eddie Parker - I'm Gone

https://youtu.be/5lSm7uf_Niw

Edwin Starr - Time

https://youtu.be/q-bFC-5UC-A

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Das war doch ganz ordentlich! Hätte sicherlich höher ausgehen müssen, aber alles in allem hat vieles gestimmt. Aber die Schwachstellen der Mannschaft sind leider auch deutlich geworden.
Gacinovic, Paciencia, Abraham.

Etwas überraschend farblos:
Kohr

Sehr positiv hingegen:
Torro, Kamada, Joveljic, DDC, Kostic
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DoctorJ83 schrieb:


Etwas überraschend farblos:
Kohr



Spielerische Akzente sollte man von ihm halt nicht erwarten. Er kann sich aber einer höheren Spielqualität, die Mitspieler setzen, anpassen. Der perfekte Mitläufer eben
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Hauptsache gewonnen. Phasenweise ein sehr schwaches Spiel von uns. Aber immerhin gekämpft. Hoffen wir mal, dass es an der laufenden Vorbereitung lag.
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James Bond 11.11.1920
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Aston Martin DB5
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British Racing Green
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SGE_Werner schrieb:

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.


Die FR stellt sich da zum Glück etwas weiter links-gerichtet ziemlich queer zum "Medien-Mainstream". Hier sind meistens gerade die Artikel bezüglich AfD, Trump, rechte Gewalt etc. nach oben gepinnt. Hauptartikel ist:
https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig-kreis/taeter-sechs-waffen-12850981.html

Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen. Und die Tatsache, das sehr selektiert die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden, spricht Bände. Kleine Kostprobe gefällig?

Ein Bericht zu dem Nazi-Aufmarsch und der Gegendemo in Kassel
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kassel-mehr-als-10-000-gehen-gegen-neonazis-auf-strasse-16294791.html

Hier Ausschnitte der Kommentare mit vielen "Likes":

Jetzt hat die kleine Partei (von der ich noch nie was gehört hatte) eine riesige Bühne bekommen. Wir wissen doch schon längst, dass sich alle aufrechten Demokraten in unserem Land im "Kampf gegen Rechts" sowie den Klimawandel befinden.

Wurden auch Fahnenträger von Hammer und Sichel Fahnen festgenommen (Symbol verfassungswidriger Kommunismus-Organisationen mit 100 Mio Toten weltweit) ?

Die ganze Migrationsdebatte wird links ideologisch mit einer scheinbar moralischen Überlegenheit besser Arroganz geführt und der Zweck rechtfertigt die Mittel, so war auch schon bei Merkels Begründung 2015, Gesetze (inklusive GG bzw. Parlament) zu übergehen

Nein, mit der ständig zunehmenden Gewalt durch Migranten will ich mich nicht abfinden! [als ernsthaftes Argument, nachdem ein Politiker von Rechten erschossen worden und auf mehreren LGBT-Demos Aktivisten von Rechten bedroht und in St. Petersburg eine Aktivistin sogar erstochen worden ist]

Wir erleben gerade den Aufstieg des materialistischen Kommunismus, Hand in Hand mit dem fundamentalistischen Islam.

Ist ein Bürger, der nicht mit Multikulti einverstanden ist, also ein Feind der offenen Gesellschaft?
Ich möchte gerade das Gegenteil behaupten. Eine offene Gesellschaft muss sich gegen seine Feinde wehren


Demos gegen Rechts sind für mich absolut legitim und wichtig. Auch habe ich nichts gegen bunt. Kinder können gerne gegen den "Klimawandel" auf die Straße gehen. Doch wenn das Netzdurchsuchungsgesetzt Maas Männchen von Feinden der Demokratie labert, Greta alle in Panik versetzen will, dieser Renzo von der einzig legitimen Meinung spricht und die Antifa vom Staat unterstützt wird, denke ich, der neue Faschismus ist bald da. Die freie Meinung war noch nie so bedroht.
 
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Adler_Steigflug schrieb:

Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen.


Einfach mal aus Interesse: weshalb fällt es negativ auf, dass für die FAZ auch Journalisten schreiben, die deiner Meinung nach ultra-konservative Auffassung vertreten? Lassen sich Haltungen außerhalb des eigenen politischen Kosmoses nicht mehr ertragen?

Ich meine, ich lese beispielsweise gelegentlich die taz, obwohl diese Zeitung ganz bestimmt nicht meine politische Auffassung vertritt. Über manches dort kann ich lachen, vieles teile ich nicht, manchmal finde ich aber auch bedenkenswerte Argumente. Ich wüsste dennoch nicht, weshalb mir die Zeitung negativ auffallen sollte, nur weil sie eine mir zu weit links liegende Linie verfolgt. Genau dieser Meinungsfacette dient die Zeitung ja.
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Der Zonenonkel gibt hier gleich mal Kontra, ich war bloß immer trinken und nie bei der Arbeitsschutzbelehrung dabei...

https://www.youtube.com/watch?v=zrgwAolAfWo
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Nischel schrieb:

Der Zonenonkel gibt hier gleich mal Kontra, ich war bloß immer trinken und nie bei der Arbeitsschutzbelehrung dabei...

https://www.youtube.com/watch?v=zrgwAolAfWo


Du Glücklicher! Das hört sich nach einer ehrlichen Sache an. Ich war unterdessen Anzug tragend in einer Welt voller Frauen in Cocktailkleider gefangen. Voll war ich aber auch...

Tindersticks - Another Night In

https://youtu.be/iKFWtrgwo1o

Tango With Lions - In A Bar

https://youtu.be/IhqqZN0H7CI

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sehr schön!

Wer an einer differenzierten Analyse zur aktuallität des 20. Juli und insbesondere der Person Stauffenberg interessiert ist, dem empfele ich diesen Beitrag von Klaus Naumann in den Blättern: https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/vorbild-stauffenberg
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Danke für den link! Wirklich eine ausgewogene Darstellung.
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Aber genau diese Position birgt auch Gefahren. Denn wie wird die Person Stauffenberg heute in der öffentlichen Wahrnehmung bewertet: Als edelmütiger Held, der Hitler beseitigen wollte, um den Verbrechen des Faschismus ein Ende zu bereiten. Das glaubt ein Großteil der Bevölkerung.
Bei Pegida, AfD und anderen Rechtsradikalen weiß man sehr viel mehr über die Person Stauffenberg. Dort wird er verehrt und als Beweis aufgeführt, dass man den Nationalsozialismus oder völkischen Nationalismus losgelöst von Hitler gut finden kann. Auf entsprechenden Demonstrationen bekommt man häufiger die so genannte Wirmer-Flagge zu sehen, als die der BRD. Diese Flagge wurde aus den Kreisen der Gruppe des 20. Juli heraus als die Flagge für das neue Deutschland, nach Hitler, entworfen. Als der Junge Alternative Landesverband Niedersachsen es wagte Stauffenberg als Verräter am Deutschen Volk zu bezeichnen, wurde erst der Vorsitzende abgesetzt und dann ganz aufgelöst.
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Zumindest in der unmittelbaren Nachkriegszeit ist die Rolle v. Stauffenbergs in der Bevölkerung und auch in den reaktionären Kreisen überwiegend negativ gesehen worden. Die bpb schreibt hierzu folgendes:

"Bis in die 1950er Jahre wirkte die NS-Propaganda nach, die den Umsturzversuch als Vaterlandsverrat und Eidbruch durch eine kleine Gruppe ehrgeiziger Offiziere stigmatisierte. Viele Zeitgenossen betrachteten das Hitler-Attentat als Versuch der Militärkaste ihren eigenen Ruf in letzter Minute zu retten. Auch in der DDR, wo dem kommunistischen Widerstand gegen Hitler eine zentrale Rolle beigemessen wurde, war der 20. Juli 1944 als reaktionärer Junkeraufstand denunziert worden."

https://m.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/141288/20-juli-1944-attentat-auf-adolf-hitler-20-07-2012

In dem vorstehenden Absatz lässt sich unschwer die gleiche Argumentation erkennen, die jetzt hier verschiedentlich geführt wird.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Stauffenberg ist mit Sicherheit nicht der strahlende Held und Kämpfer für die Demokratie, wie er teilweise dargestellt wurde; seine Tat allerdings ausschließlich auf die abzeichnende militärische Niederlage zu reduzieren, tut ihm ebenfalls Unrecht.

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Komischer Text …

Was hat es zu bedeuten , dass er mutig war ? Es gab auch viele mutige Nazis. Das  macht die nicht besser. Es gibt sogar Anzeichen ( man wird's niemals wirklich erfahren ) , dass Himmler stillgehalten hat , er wusste von der Sache. Das ist bewiesen. Nur nicht , in welchem Umfang. Der versuchte seinen Hals zu retten , der Krieg war verloren : Hitler tot , er Verhandlungspartner des Westens. Der treue Heinrich war nicht so treu … Macht ihn das besser ? Stauffenberg sehe ich kritisch , Gisevius nicht. Canaris war Royalist , wahrscheinlich kein extremer  Nazi. Für mich ist die rote Kapelle die wichtigere und wahrere Wiederstandsgruppe.
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fromgg schrieb:

Komischer Text …

Was hat es zu bedeuten , dass er mutig war ? Es gab auch viele mutige Nazis. Das  macht die nicht besser. Es gibt sogar Anzeichen ( man wird's niemals wirklich erfahren ) , dass Himmler stillgehalten hat , er wusste von der Sache. Das ist bewiesen. Nur nicht , in welchem Umfang. Der versuchte seinen Hals zu retten , der Krieg war verloren : Hitler tot , er Verhandlungspartner des Westens. Der treue Heinrich war nicht so treu … Macht ihn das besser ? Stauffenberg sehe ich kritisch , Gisevius nicht. Canaris war Royalist , wahrscheinlich kein extremer  Nazi. Für mich ist die rote Kapelle die wichtigere und wahrere Wiederstandsgruppe.


Das ist schon sehr selbstgerecht. Der Mut Stauffenbergs bleibt trotz allem bewundernswert. Er hat gehandelt, obwohl er wusste, dass es schreckliche Konsequenzen für seine Familie, seine Freunde und seine Mitwisser haben konnte.

Ausserdem muss man sich seine Sozialisierung vor Augen halten. Er musste gegen die Vorstellung seiner Klasse von Treue und Gehorsam handeln. Er stand vor dem moralischen Dilemma, dass er mit dieser Handlung auch diejenige verrät, die mit ihm fälschlicherweise an Deutschland geglaubt haben. Viele andere Militärs wie z.B. von Rundstedt haben trotz Zweifeln am System diesen Schritt nicht geschafft.

Zudem ist es innerlich deutlich schwieriger als Rechter gegen ein rechtes System oder als Linker gegen ein linkes System zu rebellieren, als wenn man ohnehin schon immer in der Opposition stand.
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giordani schrieb:

So war es eine Notbremse nachdem erst alles mitgemacht wurde und die Kacke schon am überkochen war.


Das ist richtig. Daher finde ich die sehr starke Verehrung von den Personen des 20. Juli im Vergleich zu Leuten wie Elser suspekt. Man kann den Handelnden am 20. Juli eines zu Gute halten, sie hatten Realitätssinn und haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um irgendwie noch das zu retten, was zu retten ist. Damit haben sie mehr gemacht als viele andere. Sie haben aber eben auch das Regime zum Großteil mitgetragen vorher und sich damit schuldig gemacht. Man könnte das als zwiespältige Angelegenheit ansehen.

Ein Großteil der Auslöschung der Juden in Europa war zu dem Zeitpunkt ja schon erfolgt, ein früheres Kriegsende hätte vor allem den Tod von Millionen russischen und deutschen Soldaten verhindert, man darf nicht vergessen, dass die Hälfte der militärischen Todesopfer im letzten Kriegsjahr waren. So gesehen hätte es selbstverständlich noch Auswirkungen gehabt.

Ich frage mich aber immer, wie eine "preußische Militärregierung" nach erfolgreichem Putsch groß noch hätte verhandeln können? Weder die USA/GB/Frankreich noch die Sowjetunion wären doch dazu bereit gewesen. Im besten Fall hätte man den Westen komplett freigegeben und die Amis etc. bis nach Ostpreußen durchmarschieren lassen können.

Also mir wirkt das Ganze auch nicht so durchdacht.
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SGE_Werner schrieb:


Ich frage mich aber immer, wie eine "preußische Militärregierung" nach erfolgreichem Putsch groß noch hätte verhandeln können? Weder die USA/GB/Frankreich noch die Sowjetunion wären doch dazu bereit gewesen. Im besten Fall hätte man den Westen komplett freigegeben und die Amis etc. bis nach Ostpreußen durchmarschieren lassen können.

Also mir wirkt das Ganze auch nicht so durchdacht.


Das Ganze ist natürlich spekulativ. Wenn der Umsturz tatsächlich gelungen wäre, die Militärregierung eine bürgerliche Regierung etwa aus dem Kreisauer Kreis eingesetzt, die besetzten Gebiete geräumt und nachdrücklich seine Friedensbereitschaft erklärt hätte, dann wäre es den Alliierten zunehmend schwer gefallen, die eigene kriegsgebeutelte Bevölkerung für die Fortsetzung des Krieges zu gewinnen.

Zu dem Zeitpunkt war die deutsche Militärmacht zwar geschwächt, aber noch immer so stark, dass die Alliierten bei der Fortsetzung der Kriegshandlungen mit hunderttausenden Todesopfer rechnen mussten. Wie du richtig sagst, war das letzte Kriegsjahr auch in der Realität das Verlustreichste.

Vor diesem Hintergrund war es m.E. nicht utopisch zu erwarten, dass sich über kurz oder lang Verhandlungmöglichkeiten eröffnet hätten.
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bla_blub schrieb:

Ich finds nicht weiter verwunderlich. Staufenberg war doch so ein mustergültiger Deutschnationalist, wie sich ihn die AfD nicht besser wünschen könnte. Er verachtete die parlamentarische Demokratie und stand für Recht und Ordnung. Ein taperer Soldat, der schlicht nicht wollte, dass das Deutsche Reich mit Hitler untergeht. Es gibt andere Widerstandskämpfer, wie Georg Elser, denen wir gedenken sollten.

Es sagt viel über das Nachkriegsdeutschland bis heute aus, dass ausgerechnet dieser "Widerstandskämpfer" der populärste ist, der quasi als Musterbeispiel für den deutschen Widerstand herangezogen wird.
ein überzeugter Nationalsozialist und Antidemokrat. Einer der sowolhl die Judenverfolgung, als auch alle anderen Menschenrechtsverletzungen gut wegstecken konnte - solange die Aussicht auf Gewinnen des Krieges bestand.
Dann, wer hätte es gedacht, als klar wurde, es wird nicht reichen, wurde plötzlich ein Gewissen entdeckt.
Hätte dieser Putsch geklappt - keine Ahnung ob und wann dieses Land demokratisch geworden wäre.
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FrankenAdler schrieb:

Es sagt viel über das Nachkriegsdeutschland bis heute aus, dass ausgerechnet dieser "Widerstandskämpfer" der populärste ist, der quasi als Musterbeispiel für den deutschen Widerstand herangezogen wird.
ein überzeugter Nationalsozialist und Antidemokrat. Einer der sowolhl die Judenverfolgung, als auch alle anderen Menschenrechtsverletzungen gut wegstecken konnte - solange die Aussicht auf Gewinnen des Krieges bestand.
Dann, wer hätte es gedacht, als klar wurde, es wird nicht reichen, wurde plötzlich ein Gewissen entdeckt.
Hätte dieser Putsch geklappt - keine Ahnung ob und wann dieses Land demokratisch geworden wäre.


Mit der Person v. Stauffenberg machst Du es Dir zu einfach. Er war unbestritten ein erzkonservativer und nationalistischer Rechter. Allerdings verband ihn auch eine Freundschaft mit dem Sozialdemokraten Julius Leber, den v. Stauffenberg als Kanzler für die Zeit nach Hitler favorisierte. Beide lehnten einen Staat ab, der durch die Wirtschaft bestimmt wird.

Peter Sauerbruch berichtete später, v. Stauffenberg habe ihm gesagt, die Bedeutung der Weimarer Republik sei seinerzeit von vielen und auch von ihm nicht erfasst worden. Nachträglich zollte er dem Abstimmungsverhalten der SPD bei der Entscheidung zum Ermächtigungsgesetz großen Respekt.

Das spricht für einen Bewusstseinswandel, der nicht nur aus der militärischen Niederlage resultierte.

Nebenbei bemerkt war Georg Elser als solitärer Außenseiter und wegen den damals bestehenden Zweifel an seinen Hintergründen kaum geeignet, die  Symbolfigur des Widerstandes darzustellen.
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Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass unsere Verantwortlichen bewusst die Qualifikation abwarten, um sich dann abhängig von dem Ergebnis für ein kleinere und größere Lösung bei den ausstehenden Transfers zu entscheiden.
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Francisco Pizarro
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Progres Niederkorn klingt wie Fusel aus'm Discounter ... Also her damit
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Haliaeetus schrieb:

Progres Niederkorn klingt wie Fusel aus'm Discounter ... Also her damit


In Luxemburg gibt es nicht nur ein Niederkorn, sondern auch ein Oberkorn. Und nach dem Nest wurde immerhin ein Instrumentalstück von Depeche Mode benannt. Irgendwie hängt also alles mit allem zusammen. Daher wäre ich auch dafür .
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FrankenAdler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Dazu nimmt es den Druck von der Mannschaft und den Spielern.
Sie können wieder frei aufspielen ohne Top-Stars.

Da wird der Mannschaft und den Spielern ein Stein vom Herzen fallen.
Hoffentlich ist Bobic nicht so blöd und holt neue Top-Stars. Jetzt, wo die Mannschaft und die Spieler frei aufspielen können.
Ich wünsche sowohl der Mannschaft als auch den Spielern Top-Erfolg.

Depp!
Da hat der Koreaner gar nicht so unrecht.
Die Erwartung war nach dem Jovic Verkauf mit den beiden Restbüffeln schon gewaltig. Zwei solche Stürmer UND soviel Kohle ...
Jetzt ist da eher wieder ein bisschen Normalität eingekehrt. Die Eintracht hat keinen 50 Tore Sturm mehr, so denke ich meint Hyundaii das mit Top-Star, da ist die Erwartung automatisch geringer.
Und ich hab das heute ja schonmal geschrieben: Hütter soll ja für ne enorme Vielfältigkeit im Spielsystem stehen. Da freu ich mich drauf. Dass man, wenn man einen Spieler wie Haller hat, sein System ein Stück weit auf den einstellt um dessen Stärken möglichst gut zu nutzen, is klar. Dass das teilweise richtig ätzend war gerade gegen Ende der Saison, dass den Jungs nichts anderes eingefallen ist als auf den Zielstürmer zu bolzen, oder zu hoffen, dass Kostic und Da Costa der 792. Lauf auf der Flanke gelingt, das dürfte mit dem Weggehen von Haller Geschichte sein.
Ich bin jetzt also umso mehr gespannt, wer da kommt und wie die Jungs dann spielen werden.
Und ich bin wirklich optimistisch für die neue Saison!


Sehr gut erkannt.Außerdem gibt es dann noch so Vorteile wie neue unbekannte Spieler und wie Du richtig erwähnt hast, neue Varianten im Spielsystem. Das bedeutet auch, man muss sich neu auf uns einstellen.
Und gibt es Spieler die sich neu in den Vordergrund spielen können und beweisen können.Das reizt auch manche Spieler.
Wenn sich fast immer alles nur um unser magisches Dreieck dreht, kann das auch auf Dauer zu Eifersucht führen bzw. finden die Gegner Mittel um uns zu stoppen.
Es ist genau der richtige Weg, den wir einschlagen. Klar können Rückschläge kommen, aber die hätten auch mit dem magischen Dreieck kommen können .
Und das hätte uns mehr weh getan.
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Das kann man so sehen. Andererseits könnte der Abgang der Unterschiedsspieler auch ein negatives Signal an die anderen sehr ehrgeizigen Spieler sein. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. Trapp und Rebic bei ihren Entscheidungen sehr genau hinschauen, wer den Verein verlässt. Graues Mittelfeld werden die sich nicht geben. Spieler dieser Qualität wollen schon die großen Erwartungen.
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Irgendwie habe ich entgegen der allgemeinen Ablehnung hier das Gefühl, dass Schürrle bei uns ähnlich passen könnte wie Kostic.

Wirklich realistisch dürfte der Wechsel aber ohnehin nicht sein. Angeblich verdient er derzeit 7,5 Millionen € p.a.. Da müsste er schon gewaltige Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.
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Sofern es stimmt, ist es schon etwas merkwürdig, dass man Kostic trotz 44 Millionen Angebot unmissverständlich klar machen kann, dass er in der neuen Saison definitiv für die SGE aufzulaufen hat, während dies bei Haller nicht möglich sein soll.
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SamuelMumm schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Trotzdem tendiere ich auch dahin, dass Bobic nicht nur geblufft hat.

Meine Hand lege ich grundsätzlich für nichts und niemanden ins Feuer. Ein wenig Vertrauen genießen manche aber dann doch.
Sonst kann man sich manche Unterhaltung sparen.


Finde es aber nach Hütters wortwörtlichen Aussagen nicht völlig ungerechtfertigt, eine AK wieder in den Betracht des Möglichen zu ziehen.

Vor seinen Aussagen wäre ich auch nicht auf diese Idee gekommen.

Im Übrigen würde das überhaupt nicht mein Vertrauen in die Handelnden beeinflussen, denn grundsätzlich machen sie so oder so sehr viel mehr richtig als falsch, sonst wäre die Eintracht nicht so erfolgreich.
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Mein Vertrauen würde das auch nicht beeinflussen. Kleinere Unehrlichkeiten dürften bei solchen Fragen unvermeidbar sein, wenn man nicht von den grösseren Fischen im Teich ausgeplündert werden will.