

Andy
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propain schrieb:Andy schrieb:Raggamuffin schrieb:
Frankfurt wird auch ohne Eingemeindung auf kurz oder lang die Millionengrenze knacken. Die bringen wir auch auf der eigenen Gemarkung unter. Aber dafür müssen tatsächlich auch Wohnhochhäuser geschaffen werden und zwar nicht nur Luxusquatsch für Spekulanten.
Angeblich soll die Millionengrenze an Einwohnern (propain schreibt ja richtig, dass FFM tagsüber ja schon lange eine Millionenstadt ist) in 5-10 Jahren geknackt sein. Auch haben wir noch Platz innerhalb der Stadtgrenzen, auch wenn ich den Süden aufgrund der Fluglärms eher kritisch sehe. Wachstum also Richtung Norden und Nordosten. Und da ist dann halt auch Eschborn und Bad Vilbel irgendwann fällig...
Frankfurt sollte einen Fehler aber nicht machen, sie sollte den Grüngürtel erhalten, genauso die Parkanlagen in der Stadt, also kein Wachstum um jeden Preis.
Tja, die angebliche Frischluftschneise ist ja schon halbwegs zu (Riedberg) und der Rest soll ja bereits angedacht auch zugebaut werden (zwischen Nieder Eschbach und Erlenbach). Wir haben wirklich ein Platz-Problem und schon jetzt mit die meisten Einwohner auf den Quadratkilometer in Deutschland (irgendwo mal gelesen - verbessere mich notfalls @Werner).
Also an einer Eingemeindung bzw. Gebietsgewinnung von Bauland geht kaum ein Weg vorbei. Und da der Süden aufgrund des Flughafens nicht sonderlich begehrt ist, am besten halt Norden, Nordost und Nordwest. Auf jeden Fall Finger weg von Parks und Grüngürtel!
Brodowin schrieb:reggaetyp schrieb:
Leitartikel in der FR von heute, war der verlinkt?
Geht gerade nicht, weil Server down oder so.
An alle, die sich das Video, als sie geschlagen wurde, angeschaut haben.
Stichwort: Recht am eigenen Bild, informationelle Selbstbestimmung und so.
Gute Reise, Tugce.
Schlimm, dass es in unserem Land Medien gibt, die so ein Video veröffentlichen. Schlimm aber auch, dass es eine riesige Menge an Leuten gibt, die dieses Video dann auch noch bewusst und aus freien Stücken anklicken und anschauen. Diese Form von perversem, abartigem Voyeurismus werde ich niemals nachvollziehen können.
Wie Gaffer auf der Autobahn oder sonstwo. Ich habe übrigens aus diesem Grund das Video nicht gesehen und werde ich auch nicht. Mick widert das auch an...
HeinzGründel schrieb:reggaetyp schrieb:HeinzGründel schrieb:Raggamuffin schrieb:
Frankfurt wird auch ohne Eingemeindung auf kurz oder lang die Millionengrenze knacken. Die bringen wir auch auf der eigenen Gemarkung unter. Aber dafür müssen tatsächlich auch Wohnhochhäuser geschaffen werden und zwar nicht nur Luxusquatsch für Spekulanten.
Genau. Pro Legehennen, pro Ben-Gurion Ring
Selbstverständlich ist die einzige Alternative zu Superluxusbauten wie dem Onyx, seelenlose Bettenburgen aus Waschbeton zu bauen.
Mir würde auch nichts anderes einfallen.
Du bist ja im Gegensatz zu mir auch nicht mit einer Architektin verheiratet ,-)
Anwalt + Architektin? Das ist der Untergang des Abendlandes. Da brauch ich keine Islamphobie...
naggedei schrieb:Skyliner1899 schrieb:naggedei schrieb:
ich wäre tendenzielöl ja dafür eien eigene Liga (Verband) mit Traditionsvereinen zu gründen, wo strenge Regularien herrschen, was die Aufnahme in den Verband betrifft.
Dann können in der Bundesliga wegen mir die Mäzen/Millionäre zusammen mit den Bayern Spielen. (Bräuchten nur noch ein paar Vereine)
Alle anderen Vereine (auch WIR) sollten unter anderen Voraussetungen eine eigene Liga mit Meisterschaft und der Qualifikation für CL/EL spielen. Dann dürfen die Werksclubs und Hopps/Mateschitz gerne die Machtkämpfe untereinander ausüben und das vor 10000 Zuschauern. Im TV schaut sich die Spiele keiner mehr an, so dass der Vertrag mit dem Fernsehsender beendet wird. Und schon ist diese Liga mit den "Superstars" die langweiligste die es gibt und verliert an Atrraktivität, da keiner mehr diese Spiele verfolgt.
Und in der neuen Traditionsliga spielen dann unter dem Fokus von Millionen Zuschauern
Dortmund
Schalke
Frankfurt
Köln
Kaiserslautern
Hannover
Hamburg
Bremen
Gladbach
Mainz
Freiburg
Stuttgart
Berlin
Bochum
Braunschweig
Augsburg
etc.
Mit Unterbau von 2,3,4 Liga.
Und dann dürfen Vereine wie Hoffenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, Leipzig und wer dann noch alles kommt, in dieser "tollen Bundesliga" unter sich den Stärksten ausmachen.
Das würde mir auch gefallen. Doch die Realität ist leider eine andere. Und das macht mich müde!
Ich weiß, aber irgendwann wird es so kommen! Denn einen eigenen Verband zu gründen sollte nicht das Problem sein. Da könnten die willigen Vereine auch als Investor selber erstmal einsteigen. Ich sehe in 10 Jahren leider mindestens 5 weitere Werksclubs oder Hobby-Fussballfachmänner in der Bundesliga. Die Bundesliga wird zu einem reinen Computerspiel (wie die Tycoon Spiele). Gründe einen Verein und versuche irgendwann mal Meister zu werden, Geld spielt keine Rolle (gibt ja Cracks). Gerade unter der Voraussetzung, dass Bayern unantastbar ist und gewisse Mäzen meinen es als Spiel zu sehen, die Bayern (den Endgegner) zu schlagen (nach 34 Spieltagen).
Ich plane nur schonmal voraus, denn irgendwann wird die Bundesliga unattraktiv.
Nächste Saison:
VWburg
Leverkusen
Hoppelheim
Red Bull
Ingolstadt
...to be continued
Theoretisch kannst Du noch Hannover (Kind) und Hamburg (Kühne) dazu nehmen, die bereits auch schon wirtschaftlich von einem Mann abhängig sind.
Ist grundsätzlich die Frage, wie weit 50+1 noch verwässert werden darf. Pro-Argumente fallen mir nämlich nicht mehr ein. Wenn das so weitergeht, wäre es ehrlicher 50+1 zu kippen und jeden Verein selbst zu überlassen, wie er es in Zukunft halten möchte. Dann haben wir halt Operettenliga. So wie in Amiland Wrestling oder so.
Aber mal ehrlich, haben wir das nicht jetzt schon? Bayern thront uneinholbar über der Liga, womit wir schon schlimmere Verhältnisse als in Spanien haben (hier ist die Macht wenigstens auf zwei Clubs aufgeteilt und mit Atletico sogar ein Überraschungsmeister), wovon in den letzten Jahren alle gewarnt hatten. Sogar die Bayern selbst. Dann die Plastikclubs, die mal kurz auf Einkaufstour gehen, wenn es sportlich mal nicht gerade so klappt. Kühne und der HSV sind in meinen Augen auch nur noch wettbewerbsverzerrend.
Und unser extrem anspruchsvolles, weil durch übertriebene Erwartungshaltung zersetztes Umfeld, freut sich mittlerweile nach einer 0:4 Heimpleite, dass man ein wenig mit dem Primus mithalten konnte. Früher, in meiner Jugendzeit, haben wir die einfach humorlos aus dem Stadion gefegt. Es ist doch alles nur noch albern.
HeinzGründel schrieb:
Die Beschlüsse des VIII. Parteitages - Richtschnur unseres Handelns. Vorwärts nimmer, rückwärts immer.
Herr Gründel: Wichtig ist, dass sie es schaffen, die Realität anzuerkennen und die Medien mit dieser Realität zu konfrontieren. Es hilft nichts, wenn man eine tolle Vergangenheit zu sehr in den Vordergrund stellt.
SGE_Werner schrieb:Andy schrieb:
Angeblich soll die Millionengrenze an Einwohnern (propain schreibt ja richtig, dass FFM tagsüber ja schon lange eine Millionenstadt ist) in 5-10 Jahren geknackt sein.
Nie im Leben packt Frankfurt die Millionengrenze in 10 Jahren.
Auch wenn die Bevölkerungsprognosen aufgrund der hohen Zuwanderung (nicht der Teil der Urbanisierung, sondern der von außerhalb Deutschlands) klar übertroffen werden, ist nicht davon auszugehen, dass pro Jahr 30000 Zuwachs erreicht wird. Solche Werte mit 4 % Wachstum pro Jahr erreicht keine deutsche Stadt und auch keine in Europa konstant über Jahre. Das sind etwa Werte, wie wir sie in Indien haben.
Diese stetige Zuwanderungssaldo im positiven Sinne kann sich bei Ablflauen der Wirtschaft auch für Frankfurt wieder reduzieren. Ich tippe, dass im Höchstfall es bis 2020 knapp 800000 sind. Behaupte ich einfach mal als Statistiker.
Du hast Recht. Ich habe da falsche Zahlen im Kopf. 30.000 Zuwachs bestenfalls in den nächsten 5-6 Jahre (vergl. http://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Politik-10/Ehrlich-aber-nicht-kreativ-Olaf-Cunitz-raesoniert-ueber-die-Stadtentwicklung-18396.html). Dauert also noch etwas, wenn nichts eingemeindet wird...
Andy schrieb:
Bin aber auch so gestrickt, dass ich dem gehirnverfaulten Deppen von den Freien Wählern, der gleich mit der Moslemkacke kommt, am liebsten umgehend seine blöde Fresse polieren möchte. Das ist aber ein anderes Thema und hat hier nix zu suchen...
Spannend übrigens, dass der Absatz ohne jegliche Reaktionen bleibt. Niemand verlangt, dass ich mich in den Rechtspopulisten hineinversetzen und Verständnis aufbringen solle, weil er vielleicht bei seiner Alten nichts zu melden hat und das jetzt mit geistigen Dünnschiss versucht zu kompensieren. Nicht mal die vermeintliche Selbstjustiz wird angeprangert...
Hihi...
Raggamuffin schrieb:
Frankfurt wird auch ohne Eingemeindung auf kurz oder lang die Millionengrenze knacken. Die bringen wir auch auf der eigenen Gemarkung unter. Aber dafür müssen tatsächlich auch Wohnhochhäuser geschaffen werden und zwar nicht nur Luxusquatsch für Spekulanten.
Angeblich soll die Millionengrenze an Einwohnern (propain schreibt ja richtig, dass FFM tagsüber ja schon lange eine Millionenstadt ist) in 5-10 Jahren geknackt sein. Auch haben wir noch Platz innerhalb der Stadtgrenzen, auch wenn ich den Süden aufgrund der Fluglärms eher kritisch sehe. Wachstum also Richtung Norden und Nordosten. Und da ist dann halt auch Eschborn und Bad Vilbel irgendwann fällig...
propain schrieb:Andy schrieb:propain schrieb:Andy schrieb:Raggamuffin schrieb:
Wer glaubt schon an Wohnungsknappheit, Flüchtlingsströme, Büroleerstand...Nein wir bauen:
Bürotürme statt Wohnungen
Grundsätzlich kann ich mir noch weitere 200 Hochhäuser in Frankfurt vorstellen. Das schließt ja Wohnraum, auch bezahlbaren, nicht aus. Desweiteren sollte mal eine Gebietsreform angegangen werden. Eschborn, Bad Vilbel, Isenburg etc. eingemeinden. Eigentlich auch Oxxenbach.
Die Orte wären schon blöd sich eingemeinden zu lassen, sie wären nur ein Geldlieferant für Frankfurt (ausser Oxxenbach, die haben nix).
Natürlich wären die blöd. Wären diese Orte allerdings in Mecklenburg und nicht im Frankfurter Speckgürtel, wären die pleite...
Die profitieren also von Frankfurt. Wie profitiert Frankfurt von denen?
Durch die Arbeitskraft der Bürger dieser Gemeinden, denn ohne diese Arbeitskraft wäre Frankfurt auch nicht das was es ist. Wenn Frankfurt nicht so teuer wäre, dann würden viele Bürger und Firmen dort bleiben, so verziehen sie sich ins Umland. Jetzt kommt man in Frankfurt auf die Idee diese Leute und Firmen mit Eingemeindungen wieder einzufangen.
Ja, stimmt ja. Bin aber ein Fan von einer Millionenstadt Frankfurt (als die ich die immer gerne im Ausland verkaufe) und ganz vielen Hochhäusern.
propain schrieb:Andy schrieb:Raggamuffin schrieb:
Wer glaubt schon an Wohnungsknappheit, Flüchtlingsströme, Büroleerstand...Nein wir bauen:
Bürotürme statt Wohnungen
Grundsätzlich kann ich mir noch weitere 200 Hochhäuser in Frankfurt vorstellen. Das schließt ja Wohnraum, auch bezahlbaren, nicht aus. Desweiteren sollte mal eine Gebietsreform angegangen werden. Eschborn, Bad Vilbel, Isenburg etc. eingemeinden. Eigentlich auch Oxxenbach.
Die Orte wären schon blöd sich eingemeinden zu lassen, sie wären nur ein Geldlieferant für Frankfurt (ausser Oxxenbach, die haben nix).
Natürlich wären die blöd. Wären diese Orte allerdings in Mecklenburg und nicht im Frankfurter Speckgürtel, wären die pleite...
Die profitieren also von Frankfurt. Wie profitiert Frankfurt von denen?
propain schrieb:
Das war ein Fehler von DFB/DFL als sie unter anderem die Dritte Liga neu strickten, das sie die Zweitmannschaften nicht in eine extra Liga ausgegliedert haben. Vielleicht ringen sie sich nochmal dazu durch, wäre besser für alle anderen Vereine.
Ja, wäre schön. Die oberen durch die U23 verseuchten DFB-Ligen machen doch niemanden Spaß...
Raggamuffin schrieb:
Wer glaubt schon an Wohnungsknappheit, Flüchtlingsströme, Büroleerstand...Nein wir bauen:
Bürotürme statt Wohnungen
Grundsätzlich kann ich mir noch weitere 200 Hochhäuser in Frankfurt vorstellen. Das schließt ja Wohnraum, auch bezahlbaren, nicht aus. Desweiteren sollte mal eine Gebietsreform angegangen werden. Eschborn, Bad Vilbel, Isenburg etc. eingemeinden. Eigentlich auch Oxxenbach.
1. Ich war eigentlich ursprünglich ein Befürworter der Auflösung der U23. Mittlerweile glaube ich aber auch, dass man sich mit der Entscheidung ruhig noch mal 1-2 Jahre hätte Zeit lassen können / überlegen sollen, ob der Weg so plötzlich richtig ist. Aktuell haben - so weit ich weiß - lediglich Leverkusen, der FSV und wir die U23 abgemeldet. Andere Clubs lassen sich da etwas mehr Zeit mit ihrer Entscheidung.
2. Grundsätzlich bin ich aber eh dafür, dass die U23 der Proficlubs aus dem regulären Ligabetrieb verschwinden. Vereine wie Essen, Mannheim, Magdeburg, Erfurt, Dresden, Aachen, Kixxers und Co. haben keinen Spaß gegen solche wettbewerbsverzerrende Nachwuchstruppen ohne viel Zuschauer zu spielen. Hier wäre eine Nachwuchsrunde / Liga der Clubs aus den ersten drei Ligen meiner Meinung nach sinnvoller.
3. Ein Abstieg der U19 wäre übrigens für einen Verein wie Eintracht Frankfurt *immer* eine schlimme Katastrophe! Unabhängig davon ob es eine U23 gibt oder nicht.
4. Dass der Nachwuchs (noch) nicht unter dem AG-Dach ist, hat zwei einfache Gründe. Steuerlich, weil das eine ein Verein, das andere eine AG ist. Organisatorisch, weil die AG erst ein Trainerstamm aufbauen müsste, den der Verein schon hat. Zum großen Teil ehrenamtlich. Und damit wären wir wieder bei der steuerlichen Problematik, da Ehrenamt und AG nicht wirklich zusammenpassen, wodurch die Vereinsstruktur (Trainer / Betreuer etc.) nicht so einfach von der Kapitalgesellschaft übernommen werden kann.
Eigentlich alles ganz einfach. Trotzdem immer wieder heiß diskutiert...
2. Grundsätzlich bin ich aber eh dafür, dass die U23 der Proficlubs aus dem regulären Ligabetrieb verschwinden. Vereine wie Essen, Mannheim, Magdeburg, Erfurt, Dresden, Aachen, Kixxers und Co. haben keinen Spaß gegen solche wettbewerbsverzerrende Nachwuchstruppen ohne viel Zuschauer zu spielen. Hier wäre eine Nachwuchsrunde / Liga der Clubs aus den ersten drei Ligen meiner Meinung nach sinnvoller.
3. Ein Abstieg der U19 wäre übrigens für einen Verein wie Eintracht Frankfurt *immer* eine schlimme Katastrophe! Unabhängig davon ob es eine U23 gibt oder nicht.
4. Dass der Nachwuchs (noch) nicht unter dem AG-Dach ist, hat zwei einfache Gründe. Steuerlich, weil das eine ein Verein, das andere eine AG ist. Organisatorisch, weil die AG erst ein Trainerstamm aufbauen müsste, den der Verein schon hat. Zum großen Teil ehrenamtlich. Und damit wären wir wieder bei der steuerlichen Problematik, da Ehrenamt und AG nicht wirklich zusammenpassen, wodurch die Vereinsstruktur (Trainer / Betreuer etc.) nicht so einfach von der Kapitalgesellschaft übernommen werden kann.
Eigentlich alles ganz einfach. Trotzdem immer wieder heiß diskutiert...
100% VW-Tochter (nachdem die restlichen 10% die der Verein noch hatte auch an VW übergeben wurden... http://de.wikipedia.org/wiki/VfL_Wolfsburg). Dass die das nicht auf die Fanartikel wie Fahne oder Schal schreiben, heißt nicht, dass es nicht bekannt ist. Die gehen damit aber auch nicht hausieren und viele wissen es tatsächlich nicht. Auf deren Homepage findet sich auch kein Hinweis. Vielleicht ist denen das selbst peinlich, weil nicht zum künstlichen Image passend.