

Andy
12422
MrBoccia schrieb:
ich gehe ja seit Bekanntwerden des vermeintlichen Interesses eh davon aus, dass RS nach LEV gehen wird, die bieten einem Trainer in allem einfach mehr.
Die Frage ist, wie weit RS von RR tatsächlich in Salzburg genervt ist. Tut er sich dann einen Völler an? Tut sich Völler wiederum einen (für Leverkusener Verhältnisse) "No Name" an, nachdem das mit Hyypiä nicht ganz so glücklich lief? Ist da nicht wirklich eher Schaaf oder Veh besser für Lev geeignet?
Hoffentlich sind wir Ostern schlauer... Ich nerv dann auch nicht mehr mit meinen Copy&Paste-SAW-Eröffnungsschleifen.
womeninblack schrieb:
Dann will ich hier auch mal meine Bedenken bzgl. Roger Schmidt loswerden.
Er kommt von Red Bull und war zuvor in Paderborn.
Ob der irgendwie iregendebbes mit Fans zu tun hatte, oder demnächst haben will?
Die Eintracht ist nicht nur "schöner Fußball", die Eintracht sind auch (oder vor allem) wir.
Ich zitiere mal frei Deinen Trainergott auf die Fans in Frankfurt angesprochen:
"Habe ich zur Kenntnis genommen..."
reggaetyp schrieb:Andy schrieb:
Mal laut gedacht. Wenn ich jetzt ein halbwegs ambitionierter Trainer wäre. Sagen wir mal im beschaulichen österreichischen Salzburg. In einer Liga, die allenfalls mit dem unteren Teil unserer zweiten Liga mithalten könnte. Dort gegen jeden Gegner viermal um Punkte und noch um Pokal und was weiß ich was antrete. Mit der Aussicht als Abomeister irgendwann mal die Quali-Spiele zur CL zu bestehen, weil wirtschaftlich keinerlei Grenzen existieren. Wie bereit wäre ich das alles, für einen Verein, sagen wir aus Deutschland, aufzugeben? Ein Verein, der in den nächsten 2-5 Jahren aufgrund irgendwelcher absurden Verträge keinerlei Sprünge machen kann. Einem Verein, dessen amtierender Trainer genau aus diesem Grund im Sommer neue Herausforderungen sucht. Einem Verein, dessen Boss sagt, er habe bis zur Rente keinerlei Ziele mehr. Wie bereit wäre ich dafür meine Idylle aufzugeben?
Ich frage mich, wieso wir uns noch nicht aufgelöst haben.
Reggae, mal ernsthaft. Ist Fußball und insbesondere Eintracht Frankfurt nicht ein bisschen mehr als ein Schoppen am Stadion zu trinken oder mit den Geiselgangstern irgendwohin zu fahren? Findest Du das ok, wenn der Boss sagt, dass wir in den nächsten zwei Jahre den Kopf zu machen sollen, dann ist er in Rente und dann können wir vielleicht mitbestimmen, wie das Stadion in Zukunft heißt? Mag Dir reichen. Aber mag das einen Trainer reichen, der ambitioniert ist - und auch sein muss, wenn wir hier noch irgendwas erreichen wollen um nicht noch weiter Hoppelheim und Mainz hinterherzulaufen?
Mag ja sein, dass ein andauernder 13. Platz mit ab und zu ein Jahr 2. Liga bei dem ein oder anderen Glücksgefühle auslöst. Bei mir leider nicht.
Mal laut gedacht. Wenn ich jetzt ein halbwegs ambitionierter Trainer wäre. Sagen wir mal im beschaulichen österreichischen Salzburg. In einer Liga, die allenfalls mit dem unteren Teil unserer zweiten Liga mithalten könnte. Dort gegen jeden Gegner viermal um Punkte und noch um Pokal und was weiß ich was antrete. Mit der Aussicht als Abomeister irgendwann mal die Quali-Spiele zur CL zu bestehen, weil wirtschaftlich keinerlei Grenzen existieren. Wie bereit wäre ich das alles, für einen Verein, sagen wir aus Deutschland, aufzugeben? Ein Verein, der in den nächsten 2-5 Jahren aufgrund irgendwelcher absurden Verträge keinerlei Sprünge machen kann. Einem Verein, dessen amtierender Trainer genau aus diesem Grund im Sommer neue Herausforderungen sucht. Einem Verein, dessen Boss sagt, er habe bis zur Rente keinerlei Ziele mehr. Wie bereit wäre ich dafür meine Idylle aufzugeben?
http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article2061991/Die-Fink-Vorstellung-im-Video-Bin-ein-Typ-Richtung-Klopp.html