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Andy

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SGE_Werner schrieb:
Wenn Dortmund das noch dreht, dann ist das wirklich eine Sensation. Aber Real würde wohl auch bei seinem Deutschland-Fluch derzeit in Hannover verlieren.


Was man ja zur Bestätigung auch auf Schalke gesehen hat...  
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sotirios005 schrieb:
Mein Zwischenfazit zur Entscheidung, die U-23 abzumelden:

1. Einzig dem finanziellen Desaster, das sie beim e. V. angerichtet haben, geschuldete Entscheidung. Die Entscheidung ist in meinen Augen deswegen buchstäblich ein "Armutszeugnis".

2. Wenn diverse U-19-Spieler zu den "Senioren" hochkommen, heißt es oft, die Jungs bräuchten noch ein wenig mehr Durchsetzungsvermögen, das sie sich aneignen müssten, um in der Bundesliga mithalten zu können. Das können sie sich gut in einer Regionalliga aneignen, in der zum Teil erfahrene Gegenspieler kicken, die körperlich voll im Saft stehen und teilweise bereits Erfahrungen in noch höheren Spielklassen gesammelt haben.

3. In der U-23 können sich Rekonvaleszenten gut Spielpraxis nach langwierigeren Verletzungen aneignen.

4. Keine noch so guten Freundschaftsspiele können die Gelegenheit ersetzen, sich im Wettkampf zu beweisen, auch wenn er "nur" in einer Regionalliga stattfindet.

5. Wenn man Eintracht Frankfurt (AG und e. V.) zusammen als "Ausbildungsverein" definiert, ist eine U-23 als Bestandteil eines Ausbildungskonzepts unabdingbar. Ausbildung findet auch noch innerhalb von U-23-Teams statt, siehe oben Punkt 2.

6. Unsere U-23 der letzten Jahre hat u. a. die "Durchläufer" Norman Theuerkauf (vorher Werder Bremen II) und Patrick Mayer (vorher VfB II) veredelt und für damalige (ambitionierte) Drittligisten interessant gemacht: Theuerkauf ist mit dem ehemaligen Drittligisten Braunschweig in die erste Liga aufgestiegen, Mayer steht kurz vor dem Aufstieg in die 2. Liga mit Heidenheim. Man sollte deshalb die Arbeit, die bei der U-23 geleistet wurde, nicht künstlich kleinreden.


Meine erste und auch zweite Reaktion war, richtig und nachvollziehbar so. Mittlerweile meine ich aber, dass die Entscheidung zu überhastet getroffen wurde. Zumal es auch 'nur' um eine knappe Mio geht. Das darf für Eintracht Frankfurt kein Grund und schon garnicht der einzige Grund sein...
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Die haben ja ein komplett neues Stadion in Essen!?  
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Hannover 96 scheint wirklich noch (eigene)Fan feindlicher zu sein, als dieser Drecksclub im Süden. Unglaublich, was alleine Dufner losgelassen hat...    
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Dirty-Harry schrieb:

Auch wenn ich überzeugt bin, daß es eine City-Maut nicht sein kann und wird .


Was wäre denn die Alternative zzgl. Streichung der Pendler-Pauschale für Autofahrer? So kann es jedenfalls nicht weitergehen. Von der Politik erkenne ich augenblicklich keine Lösungen. Dabei wäre es doch schon mal einfach ganz Frankfurt zur Anwohnerzone zu erklären (mit der Umweltplakette ging das ja ganz schnell und einfach...), damit die Stadtteile nördlich des Alleenrings nicht mehr von Pendlern zugeparkt werden. Und wenn die Maut in den ÖPNV geht, wäre doch auch schon mal weitergeholfen...

Gibt es irgendwelche Erfahrungen aus London, die hier vielleicht die Diskussion erhellen könnten?
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etienneone schrieb:
Von Jens Keller halte ich irgendwie überhaupt nichts. Der hat für mich ne ähnliche "Ausstrahlung" wie Skibbe. Von "natürlicher Autorität" wie sie einem Veh attestiert wird, ist das mMn nicht viel. Ist für mich genauso einer wie Babbel, Fink, Labbadia, Doll und Co... mit dieser Schalke-Mannschaft unter die ersten vier zu kommen ist für mich auch nicht der Beweis für besonders gute Leistungen.


Wobei sogar Babbel, Fink und Labbadia mehr Ausstrahlung haben als Keller... Aber die Diskussion um Keller ist tatsächlich der größte Blödsinn des heutigen Tages und kann nur von einer Frisöse kommen.  
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Irgendjemand ist immer der Böse.  
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reggaetyp schrieb:

Nö. Mehr ÖPNV, mehr Radwege, weniger Autos.


Dann muss die Politik aber auch entsprechend handeln. Solange es Pendler-Pauschalen für Autofahrer gibt, statt den ÖPNV attraktiver zu machen, ist weniger Autos ein frommer Wunsch. Und ob die hunderttausende Pendler, die Frankfurt tagsüber zu einer Millionenstadt machen, mit mehr Radwegen aufgefangen werden...?

Langfristig hilft tatsächlich nur

1. eine Streichung der Pendlerpauschalen, wenn alternativ ÖPNV möglich ist (leider nicht überall der Fall in ländlichen Regionen)

2. Anwohnerparken nicht nur in der City und angrenzend, sondern allen Stadtteilen, die mit ÖPNV gut erschlossen sind (Ostend, Dornbusch, Bornheim etc.). Gerade hier fällt auf, dass Pendler diese Stadtteile gerne als Park&Ride nutzen, um dann die letzten Stationen in die Stadt / zum Arbeitsplatz (teilw. reicht Kurzstreckentarif) mit Straba oder U-Bahn zu fahren.

In London gibt es sogar Anwohnerparken in den Randbezirken. Also macht es durchaus Sinn, das auf ganz Frankfurt auszudehnen...

3. Einführung einer City-Maut!!! Gerne erstmal als Pilot auf Rushhour beschränkt, damit tagsüber oder am WE nicht der Einzelhandel zu sehr leidet (für die ist vermutlich auch eher das Internet, als eine City-Maut das Problem...). Hier wäre ich auch mal auf die Erfahrungen aus London gespannt, was sich da seit Einführung der City-Maut getan hat... Weiß da jemand mehr?

4. Ausbau ÖPNV bei gleichzeitiger Senkung der Preise. EUR 2,70 für eine einfache Fahrt finde ich komplett absurd! Für Frankfurter fände ich sogar ein Frankfurt-Pass geil, der für eine geringe jährliche Gebühr die kostenlose Nutzung des ÖPNV ermöglicht.

5. Mehr städtische Förderung und Ausbau von Mieträdern (ich finde die DB-Räder zu teuer) und Car-Sharing-Modellen! Ab und an braucht man doch mal für Ikea oder Getränke ein Auto, auch wenn es sonst als Frankfurter sehr gut ohne geht.

Mir geht es nicht darum Frankfurt als Arbeitsplatz oder gar Wirtschaftsstandort unattraktiv zu machen, aber der tägliche Verkehrsinfarkt ist mittlerweile eine unerträgliche Zumutung für die Bewohner geworden. Und Pläne, wie jetzt auf der Eckenheimer, verschlimmern das alles nur. Und pauschal zu fordern mehr Radwege, weniger Autos, ist leider nur Stammtisch und keine Verkehrsplanung ohne die von mir hier beispielhaft aufgeführten 5 Punkte.

Und alleine für die City-Maut würde ich vermutlich jede Partei wählen, die das einführen würde...
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Hört sich so an, als wenn auf der unteren Eckenheimer Verkehrschaos vorprogrammiert ist... Normalerweise gehört die U5 für mich ab Hauptfriedhof unter die Erde.

http://www.fr-online.de/frankfurt/u5-musterschule---glauburgstrasse-streit-um-geplante--hochbahnsteige,1472798,26782568.html
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grabiforever schrieb:
aber auf " Frauen"


Ja, wundert mich auch nicht. Ist ja Fußballerin.  
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Mainhattener schrieb:

Aber schön eine Fussballerin im Studio zu haben und auch noch eine echte Frankfurterin.    


Hihi, von ihr gab es die Karten für das Pokalfinale 2006. Ist eine Gute und hübsch auch noch.  
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Wo genau habe ich unsere Niederlage beim KSC als wettbewerbsverzerrend dargestellt?
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Das ist doch echt nicht zu fassen...
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Krass...
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Die Entscheidung ist absolut nachvollziehbar! Und selbst Schalke, die für mich vom Gefühl her eine bessere Nachwuchsarbeit machen als wir, verzichten dankend auf die U23. Wer den Sprung von der U19 nicht zu den Profis schafft, kann immer noch zu anderen Regional- oder Drittligisten gehen und vielleicht dort sogar mehr für seine Entwicklung tun als bei einer leblosen 2. Mannschaft eines Profivereins. Es macht bestimmt mehr Spaß für Mannheim, Darmstadt oder Kassel zu spielen, als für Stuttgart II, Mainz II oder Freiburg II.

Das eigentliche Problem was ich habe ist, dass eigentlich alle U23 Mannschaften aus dem normalen Ligenbetrieb ausgeschlossen gehören. Das ist für mich die Wettbewerbsverzerrung schlecht hin und bringt den Ligen keinen Nutzen und keine Zuschauer. Für mich ist die geballte Ansammlung der U23-Mannschaften in den Regionalligen jedenfalls ein ziemliches Übel...

Soll halt eine Reserverunde unter regionalen Gesichtspunkten (also Hessen mit Eintracht, FSV, Darmstadt, Oxxen usw.) mit anschließender DM-Endrunde wie im Jugendfussball eingeführt werden. Dann muss die U23 bzw. Reservemannschaft auch nicht am teuren Hang spielen sondern kann wieder zurück an den Riederwald.
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miraculix250 schrieb:
Andy schrieb:
Randale-Ticker... http://www.neuepresse.de/Hannover-96/Aktuell/Das-Derby-der-Liveticker


Was für ne Sensationsgier... richtig dreggisch...


Ja. Journalismus mit bester Qualität. Und eigentlich ist nix passiert. Weder im Stadion, noch bei der Hannoi-Demo in Braunschweig (!!!) und es wird bis auf den verständlichen Frust, also ein paar fliegende Flaschen und Böller, auch jetzt in Hannover nix passieren. Da gibt es bei jeder WM-Public-Viewing-Veranstaltung mehr Randale. Aber wen interessiert das schon...
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Habo schrieb:
Andy schrieb:
Habo schrieb:
Als Fan und auch als Verantwortlicher von Eintracht Frankfurt wäre ich aber schon mal etwas still was das abschenken von Spielen angeht. Und dabei meine ich gar nichtmal diese Saison.
Wenn ich an unsere 2.Liga Saison 2011/12 zurück denke wo wir nach dem Aufstieg am 32. Spieltag noch sang- und klanglos gegen 1860 (keine Auswirkung) und Karlsruhe (die dadurch Aachen in Liga 3 schickten) verloren... Auch das könnte man uns anlasten, denn ich denke diese Spiele wären anders ausgegangen wenns für uns noch um was gegangen wäre.

Letztendlich (auch wenn ich die Bayern nicht mag) muss man doch sagen: Wann wenn nicht jetzt sollten sie ihre jungen Spieler mal reinwerfen?


Wobei gegen 1860 (eh irgendwie zum Angstgegner mutiert) und in Karlsruhe nicht unsere Jugend-Auswahl auflief. Es stimmte einfach die Einstellung nicht.


Stimmt,  machts aber nicht besser, eher im Gegenteil!


Man kann es so machen wie Leverkusen, letztes Jahr in Hamburg, oder so machen wie wir in Karlsruhe, vorletztes Jahr (ja ist noch nicht so lange her...). Im ersten Fall haben wir profitiert, im zweiten Fall der KSC. Wird immer wieder passieren.
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Hannover hat übrigens gut abgeschenkt vorhin.  
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Habo schrieb:
Als Fan und auch als Verantwortlicher von Eintracht Frankfurt wäre ich aber schon mal etwas still was das abschenken von Spielen angeht. Und dabei meine ich gar nichtmal diese Saison.
Wenn ich an unsere 2.Liga Saison 2011/12 zurück denke wo wir nach dem Aufstieg am 32. Spieltag noch sang- und klanglos gegen 1860 (keine Auswirkung) und Karlsruhe (die dadurch Aachen in Liga 3 schickten) verloren... Auch das könnte man uns anlasten, denn ich denke diese Spiele wären anders ausgegangen wenns für uns noch um was gegangen wäre.

Letztendlich (auch wenn ich die Bayern nicht mag) muss man doch sagen: Wann wenn nicht jetzt sollten sie ihre jungen Spieler mal reinwerfen?


Wobei gegen 1860 (eh irgendwie zum Angstgegner mutiert) und in Karlsruhe nicht unsere Jugend-Auswahl auflief. Es stimmte einfach die Einstellung nicht.