
anno-nym
24054
Also mittlerweile kann man sich mehr als sicher sein, dass die Infektionszahlen um Weihnachten herum gesunken sind.
SGE_Werner schrieb:
Also mittlerweile kann man sich mehr als sicher sein, dass die Infektionszahlen um Weihnachten herum gesunken sind.
Also wenn man mal die Zahlen von vor drei Wochen vergleicht (also alles vor Weihnachten) lagen die Zahlen bei den Neuinfektionen bei ca 19.500 (21.12).
Dann wären wir ja da bei -39% und das wäre in der Tat ein richtig guter Wert.
Wenn man sich die Kommentare auf Twitter bei Risklayer anschaut, wird ja täglich der Untergang des Abendlandes ausgerufen, weil ja durch die wenigen Testungen und großen Feierlichkeiten über Weihnachten und Silvester es nicht sein kann das Zahlen sinken und die große Rechnung noch kommen wird.
Rein „logisch“ gedacht - und selbst wenn sich die Leute nicht zwingend an die Vorgaben zu Weihnachten und Silvester gehalten hätten - würde sich doch dieser Effekt wieder fast ausgleichen, weil durch die komplette Schließung von Kitas und Schulen und weil zwischen dem 23.01-03.01 kaum Leute im Büro gearbeitet haben, da einiges an Neuinfektionen „auf der Strecke geblieben“ sind.
Wenn wir diesen Trend bestätigen würden, wäre das - neben den sinkenden Zahlen auf der Intensivstation - ein Teilerfolg.
Dann sollten wir aber auch heute nicht über 13.600 und morgen über 19.000 Neuinfektionen kommen, oder ist diese Vergleichbarkeit von vor drei Wochen eher nutzlos?
anno-nym schrieb:
Rein „logisch“ gedacht - und selbst wenn sich die Leute nicht zwingend an die Vorgaben zu Weihnachten und Silvester gehalten hätten - würde sich doch dieser Effekt wieder fast ausgleichen, weil durch die komplette Schließung von Kitas und Schulen und weil zwischen dem 23.01-03.01 kaum Leute im Büro gearbeitet haben, da einiges an Neuinfektionen „auf der Strecke geblieben“ sind.
Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Umso größer ist das Problem, dass Kitas, Schulen und Büros jetzt wieder komplett oder teilweise offen sind.
Die Rechnung dafür wird man dann bald bekommen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Was heißt zustehen. Aber eine Meinung zu dem Unterschied zwischen einem Intensivarzt und einem Sonntag im verschneiten Winterberg kann man schon haben.
Es geht nicht um einen Sonntag im verschneiten Winterberg. Es geht darum, dass alle Menschen in diesem Lande derzeit "Opfer bringen" müssen in Form von Einschränkungen und es nicht in Ordnung ist, wenn von Menschen erwartet wird, dass sie ihre Kontakte auf ein Minimum beschränken und gleichzeitig in bestimmten Bereichen mit Samthandschuhen agiert wird (zB Verpflichtung zu Homeoffice) , weil man den armen Arbeitgebern nichts vorschreiben möchte. Und dass Menschen dann angesichts von solchen Dingen irgendwann den Glauben an die Politik und an die Gerechtigkeit verlieren und daher auch evtl. nicht mehr den Maßnahmen folgen. Damit sind nicht die Idioten beim Rodeln gemeint. Wie kommst Du eigentlich darauf, dass es darum geht? Les doch mal meine Beiträge, es ging doch schon lange nicht um die Deppen aufm Winterberg, das war nur ne kurze Nebendiskussion mit Propain.
SGE_Werner schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Was heißt zustehen. Aber eine Meinung zu dem Unterschied zwischen einem Intensivarzt und einem Sonntag im verschneiten Winterberg kann man schon haben.
Es geht nicht um einen Sonntag im verschneiten Winterberg. Es geht darum, dass alle Menschen in diesem Lande derzeit "Opfer bringen" müssen in Form von Einschränkungen und es nicht in Ordnung ist, wenn von Menschen erwartet wird, dass sie ihre Kontakte auf ein Minimum beschränken und gleichzeitig in bestimmten Bereichen mit Samthandschuhen agiert wird (zB Verpflichtung zu Homeoffice) , weil man den armen Arbeitgebern nichts vorschreiben möchte. Und dass Menschen dann angesichts von solchen Dingen irgendwann den Glauben an die Politik und an die Gerechtigkeit verlieren und daher auch evtl. nicht mehr den Maßnahmen folgen. Damit sind nicht die Idioten beim Rodeln gemeint. Wie kommst Du eigentlich darauf, dass es darum geht? Les doch mal meine Beiträge, es ging doch schon lange nicht um die Deppen aufm Winterberg, das war nur ne kurze Nebendiskussion mit Propain.
Übrigens, vielen Dank für die leidenschaftliche und interessante Diskussion.
Xaver08 schrieb:
was machen wir denn mit der wirtschaft, den unternehmen etc. wenn die krankenhaeuser ueberfliessen?
Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn permanent 10-20 % der Mitarbeiter nicht da sein können, weil die Kinder zuhause zu betreuen sind?
Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn aktuell 10-20 % gar nicht arbeiten können, weil sie ihrer Arbeit gar nicht nachgehen dürfen?
Du weißt, dass die Medaille zwei Seiten hat. Genauso falsch, wie es wäre Deine Punkte (Überlastung der Krankenhäuser , viele Erkrankte und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft) nicht zu betrachten, wäre es falsch die Punkte außer Acht zu lassen, die ich gerade nenne. Ich weiß, dass Du schon genug Links gebracht hast, dass ein unkontrollierter Ausbruch mehr wirtschaftlichen Schaden verursachen würde als ein Lockdown. Die Frage ist nur ob bei den Annahmen auch ein Lockdown über Monate zur Berechnung herangezogen wurde.
Ich weiß, dass es Notbetreuung gibt, aber langsam muss man sich überlegen, auf wessen Schultern die Last des Lockdowns zusätzlich zum medizinisch/pflegerischen Personal gelegt wird. Vor allem erzeugt man mit diesem halbgaren Blödsinn seit 2-3 Monaten einen Dauerzustand. Und es drohen ja noch weitere 2-3 Monate. Danach kann man die Hälfte der Bevölkerung vermutlich zum Psychiater stecken. Da wären zwei bis drei knallharte Lockdowns von 1-2 Wochen alle 1-2 Monate definitiv effektiver gewesen. Ich glaub, da könnten wir sogar teils einer Meinung sein.
Und ich kann mir schon denken, wer dann die Kosten der Corona-Maßnahmen ab 2022 tragen wird...
Bin mal gespannt, wie sich die politische Stimmungslage in der Bevölkerung in den nächsten Wochen verändern wird.
SGE_Werner schrieb:Xaver08 schrieb:
was machen wir denn mit der wirtschaft, den unternehmen etc. wenn die krankenhaeuser ueberfliessen?
Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn permanent 10-20 % der Mitarbeiter nicht da sein können, weil die Kinder zuhause zu betreuen sind?
Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn aktuell 10-20 % gar nicht arbeiten können, weil sie ihrer Arbeit gar nicht nachgehen dürfen?
Du weißt, dass die Medaille zwei Seiten hat. Genauso falsch, wie es wäre Deine Punkte (Überlastung der Krankenhäuser , viele Erkrankte und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft) nicht zu betrachten, wäre es falsch die Punkte außer Acht zu lassen, die ich gerade nenne. Ich weiß, dass Du schon genug Links gebracht hast, dass ein unkontrollierter Ausbruch mehr wirtschaftlichen Schaden verursachen würde als ein Lockdown. Die Frage ist nur ob bei den Annahmen auch ein Lockdown über Monate zur Berechnung herangezogen wurde.
Ich weiß, dass es Notbetreuung gibt, aber langsam muss man sich überlegen, auf wessen Schultern die Last des Lockdowns zusätzlich zum medizinisch/pflegerischen Personal gelegt wird. Vor allem erzeugt man mit diesem halbgaren Blödsinn seit 2-3 Monaten einen Dauerzustand. Und es drohen ja noch weitere 2-3 Monate. Danach kann man die Hälfte der Bevölkerung vermutlich zum Psychiater stecken. Da wären zwei bis drei knallharte Lockdowns von 1-2 Wochen alle 1-2 Monate definitiv effektiver gewesen. Ich glaub, da könnten wir sogar teils einer Meinung sein.
Und ich kann mir schon denken, wer dann die Kosten der Corona-Maßnahmen ab 2022 tragen wird...
Bin mal gespannt, wie sich die politische Stimmungslage in der Bevölkerung in den nächsten Wochen verändern wird.
Ich habe die Punkte ja damals Anfang November im alten Thread mal angerissen und wurde dann von mehrere Seiten kritisiert.
Meine Frau geht seit nun fast neun Wochen täglich in ihren Laden der für den Publikumsverkehr geschlossen ist und es wird wohl - meiner Einschätzung nach - noch weitere drei Monate dauern bis sie wieder aufmachen darf.
Von den Staatshilfen hat man eine erste kleine Abschlagszahlung gesehen, die genau eine Monatsmiete abdeckt.
Die verschenkten sechs Wochen von Anfang November bis Mitte Dezember fallen denen, die schon früher zu machen mussten, natürlich brutal vor die Füße. Ich merke bei vielen aus den betroffenen Branchen mittlerweile eine gleichgültige Haltung gegenüber allem was beschlossen wird. Man kann ja eh nichts tun und diese ganze Situation verkommt ja nun mehr oder minder zu einem Dauerzustand.
Ernüchterung bei den Zahlen der PCR Testungen und damit verbundene Positivrate.
In der vergangenen Woche wurden 721.463 Tests durchgeführt (Vorwoche 976.178) mit einer Positvrate von 16,4% (Vorwoche 13,2%).
Noch krasser wird das deutlich wenn man die Zahlen vor Weihnachten sieht.
In der KW51 waren es 1.472.985 Tests mit einer Positivrate von 11,8%.
In der vergangenen Woche wurden 721.463 Tests durchgeführt (Vorwoche 976.178) mit einer Positvrate von 16,4% (Vorwoche 13,2%).
Noch krasser wird das deutlich wenn man die Zahlen vor Weihnachten sieht.
In der KW51 waren es 1.472.985 Tests mit einer Positivrate von 11,8%.
Für mich ist das wenig aussagekräftig. Bei fallenden Tests wird vermutlich stärker nach vorhandenen Symptomen getestet. Die Positivrate wäre eigentlich ein guter Indikator, sofern die Teststrategie konstant bleiben würde. Da dies jedoch gerade in der Weihnachtszeit absolut unrealistisch ist sagen diese Zahlen wenig aus.
Du vergisst das die 2. Dosis erstmal zur Seite gelegt wird. Also muss man die Impfungen mal 2 sehen.
planscher08 schrieb:
Du vergisst das die 2. Dosis erstmal zur Seite gelegt wird. Also muss man die Impfungen mal 2 sehen.
Ja klar, deswegen schreibe ich ja das man die Hälfte der bisher ausgelieferten Dosen (also ungefähre 700.000) schon verimpft haben sollte, aber das ist bei weitem noch nicht geschehen.
Entweder hat man also nicht genug mobile Teams oder die Bereitschaft bei den Leuten ist nicht groß genug.
Wenn ich mir beim RKI die täglichen Zahlen im Impfmonitoring anschaue, war der 30.12 mit über 54.000 der „beste“ Tag.
Ich verstehe aber dann nicht wie jeder nach mehr Impfstoff krakeelt, wenn noch viele ungenutzte Dosen irgendwo herum liegen.
Zwei Sachen die ich nicht so ganz verstehe:
1. Laut RKI wurden bis zum gestrigen Tag knapp 265.000 Menschen geimpft. Wir sollten ja ja bis Ende 2020 schon 1.4 Millionen Impfdosen erhalten haben. Selbst wenn man nur die Hälfte verimpfen würde, dann müssen doch noch 435.000 Dosen zu verimpfen sein. Wieso wird denn ständig über zu wenig Impfstoff gemeckert, wenn noch einige Dosen ungenutzt sind und ja die nächste Lieferung schon morgen (oder übermorgen?) kommen soll?
2. Ich finde es etwas irritierend das sehr wenig über die Mutation in GB und RSA berichtet wird. Das Viren mutieren ist ja nichts neues, aber daher man nicht viel zur Ausbreitung und Wirksamkeit des Impfstoffes weiß, wundert es mich etwas das man nicht in absoluter Alarmbereitschaft ist.
1. Laut RKI wurden bis zum gestrigen Tag knapp 265.000 Menschen geimpft. Wir sollten ja ja bis Ende 2020 schon 1.4 Millionen Impfdosen erhalten haben. Selbst wenn man nur die Hälfte verimpfen würde, dann müssen doch noch 435.000 Dosen zu verimpfen sein. Wieso wird denn ständig über zu wenig Impfstoff gemeckert, wenn noch einige Dosen ungenutzt sind und ja die nächste Lieferung schon morgen (oder übermorgen?) kommen soll?
2. Ich finde es etwas irritierend das sehr wenig über die Mutation in GB und RSA berichtet wird. Das Viren mutieren ist ja nichts neues, aber daher man nicht viel zur Ausbreitung und Wirksamkeit des Impfstoffes weiß, wundert es mich etwas das man nicht in absoluter Alarmbereitschaft ist.
Zu 2. das irritiert mich auch, allerdings gibt es bisher keine Hinweise, dass der Impfstoff nicht wirkt, allerdings aber auch sehr starke Hinweise, dass die neue Mutation deutlich ansteckender ist, weshalb ein deutliches Senken der Zahlen noch wichtiger geworden ist. Sprich ein Lockdown bei dem ein Ziel nicht nur eine zeitliche Beschränkung verkündet wird, wäre wichtig
Du vergisst das die 2. Dosis erstmal zur Seite gelegt wird. Also muss man die Impfungen mal 2 sehen.
Weiß auch nicht, wie sinnvoll das ist. Letztlich sind natürlich etwas über 50 % Impfschutz mehr als die Hälfte von den besagten 95 % am Ende und somit sind natürlich schnellere Erstimpfungen insgesamt etwas "effektiver" , aber am Ende ist der Effekt doch recht gering. Wäre der Schutz nach der ersten Impfung bereits bei 70, 75 % und nicht bei "über 50 %" , bräuchten wir nicht zu diskutieren, dann würde ich Streeck recht geben, aber so ist das eher ein geringer Effekt. Zumindest solange wir nicht wissen, ob eine Ansteckung anderer durch Geimpfte deutlich unwahrscheinlicher wird. Wenn das der Fall wäre und schon bei der ersten Impfung deutlich abnehmen würde, wäre das auch ein Argument für Streecks Ansatz. Das werden wir aber mW erst im Februar wissen, wenn wohl Studien dazu veröffentlicht werden.
SGE_Werner schrieb:
Weiß auch nicht, wie sinnvoll das ist. Letztlich sind natürlich etwas über 50 % Impfschutz mehr als die Hälfte von den besagten 95 % am Ende und somit sind natürlich schnellere Erstimpfungen insgesamt etwas "effektiver" , aber am Ende ist der Effekt doch recht gering. Wäre der Schutz nach der ersten Impfung bereits bei 70, 75 % und nicht bei "über 50 %" , bräuchten wir nicht zu diskutieren, dann würde ich Streeck recht geben, aber so ist das eher ein geringer Effekt. Zumindest solange wir nicht wissen, ob eine Ansteckung anderer durch Geimpfte deutlich unwahrscheinlicher wird. Wenn das der Fall wäre und schon bei der ersten Impfung deutlich abnehmen würde, wäre das auch ein Argument für Streecks Ansatz. Das werden wir aber mW erst im Februar wissen, wenn wohl Studien dazu veröffentlicht werden.
Ob man jemand, der Mitte Oktober 200 Todesfälle pro Tag für „hoch gerechnet“ hielt, in diesem Zusammenhang überhaupt irgendwie Glauben schenken sollte, steht auf einem anderen Blatt.
anno-nym schrieb:
Ob man jemand, der Mitte Oktober 200 Todesfälle pro Tag für „hoch gerechnet“ hielt, in diesem Zusammenhang überhaupt irgendwie Glauben schenken sollte, steht auf einem anderen Blatt.
Auf dem anderen Blatt, das hier auf meinem Schreibtisch liegt, steht: "Man tut gut daran, ihn und seine kruden Thesen zu ignorieren."
https://www.welt.de/vermischtes/article223128110/Saarland-Feuchtfroehliche-Firmenfeier-eskaliert-Chef-in-Embryonalstellung.html
So lange Leute so verblödet sind wie in den Beispielen aus dem Artikel, so lange müssen andere unter Einschränkungen leiden. Wie kann man als Firma eine Weihnachtsfeier mit Saufgelage in der jetzigen Situation veranstalten? Unverantwortlich.
So lange Leute so verblödet sind wie in den Beispielen aus dem Artikel, so lange müssen andere unter Einschränkungen leiden. Wie kann man als Firma eine Weihnachtsfeier mit Saufgelage in der jetzigen Situation veranstalten? Unverantwortlich.
propain schrieb:
https://www.welt.de/vermischtes/article223128110/Saarland-Feuchtfroehliche-Firmenfeier-eskaliert-Chef-in-Embryonalstellung.html
So lange Leute so verblödet sind wie in den Beispielen aus dem Artikel, so lange müssen andere unter Einschränkungen leiden. Wie kann man als Firma eine Weihnachtsfeier mit Saufgelage in der jetzigen Situation veranstalten? Unverantwortlich.
https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_89175290/shoppen-wie-gott-in-frankreich-deutsche-im-suedwesten-umgehen-den-lockdown.html
Hier etwas ähnliches.
Wie soll diese Gesellschaft eine Krise meistern? Es geht ja wohl nur mit harten Regeln und Verboten.
Tafelberg schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Muss man dann deshalb darauf Rücksicht nehmen?
aus meiner Sicht :"nein"
Aus meiner Sicht: „notwendig“
Wir sehen doch jetzt schon das einige nach gewissen Schlupflöchern suchen und diese dann ausnutzen.
Im Frühjahr war das noch ganz anders. Da gab es doch keine (kaum?) Meldungen, das es irgendwo zu verbotenen Feiern, große Zusammenkünfte oder gar Demos gekommen ist.
Nun erklärt sich der Douglas zu einer Drogerie (wenn auch nur für zwei Tage), die Leute reizen die bestehenden Regeln doch sehr aus bzw. missachten diese einfach.
Ich glaube mit unserer heutigen Bevölkerung sind solche Maßnahmen halt einfach nur mit extrem großer Anstrengung im Ansatz durchsetzbar. Polizei, Ordnungskräfte & Co können ja nicht den Großteil ihrer Mannstärke zur Bekämpfung der Pandemie einspannen.
Andy schrieb:planscher08 schrieb:
In Australien gab es z.B. durch Lockdown 90% weniger Grippefälle. Wenn man das mal auf Deutschland hoch rechnet sind das wahrscheinlich so 70-80%.
Ich gehe mal von mir aus, der aber auch das Glück hat seit März zu über 95% im Homeoffice zu sein und Bus und Bahn nicht benötigt. Einkaufen meist nur noch ein- max. bis zweimal im Monat in der Metro statt einmal in der Woche im Supermarkt. Für den Rest, also frische Lebensmittel, bin ich auf den Wochenmärkten unterwegs. Soziale Kontakte natürlich leider sehr eingeschränkt. Keine Umarmungen mehr, Treffen / Gespräche auf Abstand. Aber, was soll ich sagen, habe seit März keinerlei Erkältungen, nicht mal einen kleinen Schnupfen. Von irgendeiner Grippe ganz zu schweigen. Normalerweise geht das bei mir im Oktober immer los. Ich versuche also einfach nach der Pandemie so weiterzuleben.
Sieht bei mir ähnlich aus. Kein Schnupfen, kein Magen-Darm, nix. Null Krankheitstage seit der Pandemie. Trotz Kita-Kind, der aber in der Waldgruppe ist und daher mal eher nen Wetterbedingten Schnupfen hat, aber sich auch dieses Jahr nirgends angesteckt hat. Sonst habe ich auch um diese Zeit längst meine erste heftige Erkältung gehabt.
Exil-Adler-NRW schrieb:Andy schrieb:planscher08 schrieb:
In Australien gab es z.B. durch Lockdown 90% weniger Grippefälle. Wenn man das mal auf Deutschland hoch rechnet sind das wahrscheinlich so 70-80%.
Ich gehe mal von mir aus, der aber auch das Glück hat seit März zu über 95% im Homeoffice zu sein und Bus und Bahn nicht benötigt. Einkaufen meist nur noch ein- max. bis zweimal im Monat in der Metro statt einmal in der Woche im Supermarkt. Für den Rest, also frische Lebensmittel, bin ich auf den Wochenmärkten unterwegs. Soziale Kontakte natürlich leider sehr eingeschränkt. Keine Umarmungen mehr, Treffen / Gespräche auf Abstand. Aber, was soll ich sagen, habe seit März keinerlei Erkältungen, nicht mal einen kleinen Schnupfen. Von irgendeiner Grippe ganz zu schweigen. Normalerweise geht das bei mir im Oktober immer los. Ich versuche also einfach nach der Pandemie so weiterzuleben.
Sieht bei mir ähnlich aus. Kein Schnupfen, kein Magen-Darm, nix. Null Krankheitstage seit der Pandemie. Trotz Kita-Kind, der aber in der Waldgruppe ist und daher mal eher nen Wetterbedingten Schnupfen hat, aber sich auch dieses Jahr nirgends angesteckt hat. Sonst habe ich auch um diese Zeit längst meine erste heftige Erkältung gehabt.
Hierzu ein Artikel der die Grippefälle im Vorjahresmonat vergleicht. Mal sehen wie das Deutschlandweit bis März / April entwickelt
https://www.google.de/amp/s/www.ruhr24.de/nrw/grippe-corona-zahlen-unterschied-massnahmen-influenza-zahlen-2020-aktuell-vergleich-symptome-90130493.amp.html
Neuer Höchststand bei den Neuinfektionen (Tageswert)
Neuer Höchststand bei den Neuinfektionen (7-Tage-Wert / Inzidenz)
Neuer Höchststand bei den belegten Intensivbetten
Neuer Höchststand bei den Todeszahlen (7-Tage-Wert)
Neuer Höchststand bei den Neuinfektionen (7-Tage-Wert / Inzidenz)
Neuer Höchststand bei den belegten Intensivbetten
Neuer Höchststand bei den Todeszahlen (7-Tage-Wert)
Werner, deine Prognosen bzgl. der Zahlen sind ja oftmals faktenbasiert und realistisch.
Wie werden sich denn die Zahlen in den nächsten Tagen entwickeln? Bis der Lockdown Wirkung zeigt, wird es wohl bis Silvester dauern.
Zudem werden sich die Zahlen zwischen dem 24.12-27.12 und 31.12-03.01 ja auf einem Niveau bewegen, welches man nicht richtig bewerten kann.
Wie werden sich denn die Zahlen in den nächsten Tagen entwickeln? Bis der Lockdown Wirkung zeigt, wird es wohl bis Silvester dauern.
Zudem werden sich die Zahlen zwischen dem 24.12-27.12 und 31.12-03.01 ja auf einem Niveau bewegen, welches man nicht richtig bewerten kann.
anno-nym schrieb:
Wie werden sich denn die Zahlen in den nächsten Tagen entwickeln? Bis der Lockdown Wirkung zeigt, wird es wohl bis Silvester dauern.
Wie Du schon sagst, werden die Zahlen ab dem 24. Dezember bis zum 3. Januar kaum noch zu beurteilen sein, zumindest nicht die Infektionszahlen. Und bei den Intensivpatientenzahlen bilden die Zahlen zum Jahresende etwa das Infektionsgeschehen von jetzt ab.
Ich gehe stark davon aus, dass sich bis zum kommenden Montag nichts an den spürbar steigenden Infektionszahlen ändert, wenn wir wirklich etwas Glück haben, könnte Dienstag / Mittwoch sich der Anstieg abschwächen, das würde aber voraussetzen, dass die Menschen bereits Ende letzter Woche , Anfang dieser Woche sich mehr zusammengerissen haben.
Ich befürchte, dass wir vor der Woche vom 4. bis 8. Januar keine realistischen Daten haben. Vermutlich erst in der Woche danach.
Luzbert schrieb:reggaetyp schrieb:
Und diese elenden krass langen Schichtdienste (v.a. für Ärzte) abschaffen.
Wobei ich kürzlich in einem Interview (HR-Info glaube ich) irritiert gehört habe, wie ein Arzt diese Dienste damit verteidigt hat, dass man bei kurzen Schichten mehr Personal bräuchte.
Völlig absurd.
Dann ist der halt dumm.
reggaetyp schrieb:Luzbert schrieb:reggaetyp schrieb:
Und diese elenden krass langen Schichtdienste (v.a. für Ärzte) abschaffen.
Wobei ich kürzlich in einem Interview (HR-Info glaube ich) irritiert gehört habe, wie ein Arzt diese Dienste damit verteidigt hat, dass man bei kurzen Schichten mehr Personal bräuchte.
Völlig absurd.
Dann ist der halt dumm.
auf den Punkt gebracht.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119337/Lauterbach-kritisiert-geringe-Impfbereitschaft-unter-Gesundheitspersonal
Ich hoffe mal das sich die Bereitschaft im neuen Jahr ändert. Nicht nur beim Gesundheitspersonal, sondern auch bei der allgemeinen Bevölkerung.
Auch von mir danke.
Man muss wohl wirklich sagen, dass mit Lockdown Light viel Zeit verloren wurde und den Branchen die davon betroffen waren fast schon unnötig geschadet wurde, durch das in die Länge ziehen.
Man hat die Politik zu lange auf Lockdown Verhinderung ausgelegt. Spahn wird jetzt seine diesbezügliche Äußerung, dass der erste Lockdown im Nachhinein ein Fehler war, natürlich um die Ohren gehauen.
Hier hätte man halt, wenn man auf die richtigen Experten gehört hätte, die Bevölkerung drauf vorbereiten müssen, dass ein Lockdown kommen wird. Vielleicht hätten sogar mehr Lockerungen bei niedrigen Zahlen eine Akzeptanz für den erneuten harten Lockdown bei höheren Zahlen steigen lassen (wobei die Akzeptanz bei den meisten ja schon da ist). Ich denke mit hartem Lockdown statt Lockdown Light (bei dem ich wirklich nur sehr wenig Unterschiede zu den vorherigen Monaten gespürt habe) hätte man viele Menschenleben retten können und vielleicht würde man aktuell schon wieder erste Lockerungen wieder verkünden, statt nun härtere Maßnahmen.
Man muss wohl wirklich sagen, dass mit Lockdown Light viel Zeit verloren wurde und den Branchen die davon betroffen waren fast schon unnötig geschadet wurde, durch das in die Länge ziehen.
Man hat die Politik zu lange auf Lockdown Verhinderung ausgelegt. Spahn wird jetzt seine diesbezügliche Äußerung, dass der erste Lockdown im Nachhinein ein Fehler war, natürlich um die Ohren gehauen.
Hier hätte man halt, wenn man auf die richtigen Experten gehört hätte, die Bevölkerung drauf vorbereiten müssen, dass ein Lockdown kommen wird. Vielleicht hätten sogar mehr Lockerungen bei niedrigen Zahlen eine Akzeptanz für den erneuten harten Lockdown bei höheren Zahlen steigen lassen (wobei die Akzeptanz bei den meisten ja schon da ist). Ich denke mit hartem Lockdown statt Lockdown Light (bei dem ich wirklich nur sehr wenig Unterschiede zu den vorherigen Monaten gespürt habe) hätte man viele Menschenleben retten können und vielleicht würde man aktuell schon wieder erste Lockerungen wieder verkünden, statt nun härtere Maßnahmen.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Auch von mir danke.
Man muss wohl wirklich sagen, dass mit Lockdown Light viel Zeit verloren wurde und den Branchen die davon betroffen waren fast schon unnötig geschadet wurde, durch das in die Länge ziehen.
Als indirekt Betroffener dieser Light Maßnahmen muss ich sagen das ich im Nachgang noch nicht mal mehr sauer über den Start dieser Maßnahmen bin, aber man hätte dann nach 3-4 Wochen eingestehen müssen, das die damalige Stagnation bzw. leichter Rückgang einfach nicht ausgereicht hat und der richtige Lockdown bereits zum 02. oder 03.12 hätte kommen müssen.
Das nun die EU mit der Zulassung des Impfstoffes herum trödelt und immer mehr Länder das Mittel zulassen, macht das ganze ja nicht besser.
Hier ein kurzer Auszug aus der Lokalzeitung:
„Spahn hätte die Zulassung in Deutschland beschleunigen können: per „Sicherstellungsverordnung für den medizinischen Bedarf“ – ohne das EU-Verfahren mit diesem Alleingang zu sprengen. Denn: Sämtliche Biontech-Daten sind längst geprüft – von EU-Experten und vom zuständigen deutschen Paul-Ehrlich-Institut.
Bei der EU-Zulassungsbehörde EMA werden die Daten nur noch mal bewertet – eine Extra-Schleife. Deutschland wolle Rücksicht nehmen und andere EU-Staaten nicht verprellen, hieß es zur Begründung in der Bundesregierung. Deshalb warte man auf die EU-Zulassung bis spätestens 29. Dezember.
Auch SPD-Lauterbach ist der Meinung, dass die lange Prüfphase Leben kostet. „Und zwar deshalb, weil wir mit dem Impfstoff jetzt schon in Pflegeeinrichtungen impfen und damit Menschen schützen könnten“, so Lauterbach.“
Mich ärgert dieser Bürokratische Akt der Impfzulassung auch. Das ist nur noch ein formeller Akt und hat gar nichts mehr mit Prüfen zu tun
anno-nym schrieb:
Dann haben wir heute den dritten Tag in Folge mit steigenden Infektionszahlen.
Ist da oben von den Entscheidungsträgern eigentlich noch jemand da, der diesen Larifari Lockdown für gut befindet?
Man hatte im November alle Zeit der Welt das man das sagenumwobene Weihnachtsfest relativ ruhig begehen kann und jetzt sitzen wir immer tiefer in der Grütze.
Ich kann da nur Fireye zitieren: an wem liegt das wohl?
WuerzburgerAdler schrieb:anno-nym schrieb:
Dann haben wir heute den dritten Tag in Folge mit steigenden Infektionszahlen.
Ist da oben von den Entscheidungsträgern eigentlich noch jemand da, der diesen Larifari Lockdown für gut befindet?
Man hatte im November alle Zeit der Welt das man das sagenumwobene Weihnachtsfest relativ ruhig begehen kann und jetzt sitzen wir immer tiefer in der Grütze.
Ich kann da nur Fireye zitieren: an wem liegt das wohl?
Das schlimme ist ja das ich mich in meiner „Kleinstadtblase“ (25.000 Einwohner) bewege und die Inzidenzzahlen innerhalb der letzten Wochen von ca 130 auf jetzt 90 gefallen ist.
Hier verhalten sich alle diszipliniert, jeder trägt auch auf den Straßen Masken, es gibt auch wenig „Buschfunk“ das sich größere Gruppen an Jugendlichen treffen etc.
Seit Wochen sitzt man im Home Office, sieht eigentlich keine Leute und versucht jeden „unnötigen“ Kontakt zu vermeiden.
Und dann sehe ich Bilder von vollen Einkaufszentren in Frankfurt, volle Bahnen in den Großstädten oder irgendwelche Menschen die meinen mit einem Demozug durch Stadt xy zu laufen.
Ganz davon abgesehen das man nicht weiß ob man seinen Job behalten darf oder ob die Frau jemals wieder ihren Laden aufmachen kann.
In Sachen explodieren die Zahlen und man hat das Gefühl es läuft so weiter und jeder muss dafür bluten.
anno-nym schrieb:
Und dann sehe ich Bilder von vollen Einkaufszentren in Frankfurt, volle Bahnen in den Großstädten oder irgendwelche Menschen die meinen mit einem Demozug durch Stadt xy zu laufen.
Mit Großstädten meinst du jetzt Görlitz, Bautzen, Aue oder eher Passau oder Regen?
Ich sehe hier in Frankfurt seit zwei bis drei Wochen die Leute deutlich disziplinierter in der Öffentlichkeit als zuletzt.
Und auch bis zu dir sollte sich rumgesprochen haben, dass die meisten Infektionen sich bei privaten Treffen ereignen.
Ich glaube nicht, dass die Leute sich in den großen Städten weniger an die Regeln halten.
Und: Im Ballungsraum fahren natürlich mehr Leute ÖPNV als auf dem Land.
Weil hier weniger Leute Autos haben und es ewig dauert im Stau in der Stadt.
Zu den vollen Innenstädten mit Einkaufszentren:
Ich war letzten Samstag in der Stadt, und kann (ohne statistische Untermauerung) deinen Eindruck nicht teilen.
War viel weniger los hier.
Dann haben wir heute den dritten Tag in Folge mit steigenden Infektionszahlen.
Ist da oben von den Entscheidungsträgern eigentlich noch jemand da, der diesen Larifari Lockdown für gut befindet?
Man hatte im November alle Zeit der Welt das man das sagenumwobene Weihnachtsfest relativ ruhig begehen kann und jetzt sitzen wir immer tiefer in der Grütze.
Ist da oben von den Entscheidungsträgern eigentlich noch jemand da, der diesen Larifari Lockdown für gut befindet?
Man hatte im November alle Zeit der Welt das man das sagenumwobene Weihnachtsfest relativ ruhig begehen kann und jetzt sitzen wir immer tiefer in der Grütze.
anno-nym schrieb:
Dann haben wir heute den dritten Tag in Folge mit steigenden Infektionszahlen.
Ist da oben von den Entscheidungsträgern eigentlich noch jemand da, der diesen Larifari Lockdown für gut befindet?
Man hatte im November alle Zeit der Welt das man das sagenumwobene Weihnachtsfest relativ ruhig begehen kann und jetzt sitzen wir immer tiefer in der Grütze.
Ich kann da nur Fireye zitieren: an wem liegt das wohl?
anno-nym schrieb:
Dann haben wir heute den dritten Tag in Folge mit steigenden Infektionszahlen.
Ist da oben von den Entscheidungsträgern eigentlich noch jemand da, der diesen Larifari Lockdown für gut befindet?
Man hatte im November alle Zeit der Welt das man das sagenumwobene Weihnachtsfest relativ ruhig begehen kann und jetzt sitzen wir immer tiefer in der Grütze.
Bin mal auf Werners Zahlen gespannt... Sachsen hat wohl nicht gemeldet heute, ntv meldet 18.000...
Von Merkel hört man gar nix, normalerweise müssten alle Alarmglocken schrillen. Aber still ruht der See.
Also mit der derzeitigen Entwicklung sind wir deutschlandweit bereits am 5. Mai unter der 50er-Inzidenz.
SGE_Werner schrieb:
Also mit der derzeitigen Entwicklung sind wir deutschlandweit bereits am 5. Mai unter der 50er-Inzidenz.
Wenn ich mir die Bilder von dem Wochenenden aus den Innenstädte sehe, wundert mich nichts mehr.
Was eine Berechtigung hat denn eigentlich ausgerechnet der Einzelhandel, das dieser nun in der Vorweihnachtszeit weiter florieren darf und drumherum alles zu hat?
anno-nym schrieb:
Was eine Berechtigung hat denn eigentlich ausgerechnet der Einzelhandel, das dieser nun in der Vorweihnachtszeit weiter florieren darf und drumherum alles zu hat?
Hunderte Milliarden an Umsatz, drei Millionen direkte Erwerbstätige (gut, da sind Supermärkte auch dabei) plus mehrere Millionen indirekte Erwerbstätige.
Also dafür habe ich sogar durchaus Verständnis. Wenn das ein absoluter Infektionstreiber wäre, dann hätten wir im April auch ne andere Entwicklung erlebt. Mit entsprechenden Abstands- , Masken- und qm-je-Besucher-Regeln halte ich auch da das Risiko für gering.
Was ich aber auch gesehen habe am Wochenende: Größere Familienzusammenkünfte im Park ohne Abstand, Kinder und Jugendliche nach der Schule ohne Abstand mit 15 Leuten auf ner Fläche von 4 mal 4 Metern und ganz viele Menschen unterwegs auch in Stadtbereichen (Stuttgart) , in denen es kaum Einkaufsmöglichkeiten gibt.
Grundsätzlich sind viel mehr Menschen unterwegs als im April. Aber mE sind die eher selten shoppen.
Überspitzt ausgedrückt würde ich sagen, der Einzelhandel kann gleich ganz aufgegeben werden, wenn das Weihnachtsgeschäft wegbricht. Vielleicht könnte vorerst Einiges über Hilfeleistungen abgefangen werden. Die zusätzliche Verschiebung in Richtung Onlineshopping wäre für Manche aber wohl das Ende.
Ich sehe auch nicht, was sich bis Januar großartig verbessern soll.
Alles was sich bis Weihnachten leicht entspannt, wird womöglich mit den Weihnachtsfesten wieder zerstört.
Das ist ein verdammtes Dilemma.
Wahrscheinlich wäre diese Situation nur mit deutlich strengeren Maßnahmen ab spätestens Ende Oktober zu vermeiden gewesen.
Ich sehe auch nicht, was sich bis Januar großartig verbessern soll.
Alles was sich bis Weihnachten leicht entspannt, wird womöglich mit den Weihnachtsfesten wieder zerstört.
Das ist ein verdammtes Dilemma.
Wahrscheinlich wäre diese Situation nur mit deutlich strengeren Maßnahmen ab spätestens Ende Oktober zu vermeiden gewesen.
Vielleicht ist es wirklich Blödheit, ich muss aber zugeben, dass mir manchmal auch etwas herausnehme, bei dem ich mir denke, das erlaube ich mir jetzt einfach mal oder wo ich mir denke, für nicht gilt das aber jetzt mal eben nicht.
Was schon länger klar ist, wurde dann vorhin wieder bestätigt: „ Teil-Lockdown wird bis zum 10. Januar verlängert.“
Auch bis dahin wird sich nicht viel verändert haben, eher gehen die Zahlen wieder hoch durch die Lockerungen um Weihnachten... und somit wird es dann wieder vier Wochen mehr und wieder vier Wochen mehr und wieder ....
Auch bis dahin wird sich nicht viel verändert haben, eher gehen die Zahlen wieder hoch durch die Lockerungen um Weihnachten... und somit wird es dann wieder vier Wochen mehr und wieder vier Wochen mehr und wieder ....
Am 11. Januar hab‘ ich Geburtstag. Ihr seiT alle eingeladen!
anno-nym schrieb:
Was schon länger klar ist, wurde dann vorhin wieder bestätigt: „ Teil-Lockdown wird bis zum 10. Januar verlängert.“
Auch bis dahin wird sich nicht viel verändert haben, eher gehen die Zahlen wieder hoch durch die Lockerungen um Weihnachten... und somit wird es dann wieder vier Wochen mehr und wieder vier Wochen mehr und wieder ....
Dann hätte ein kurzer, harter Lockdown wirklich mehr Sinn gemacht. In Frankreich fallen die Zahlen aktuell rapide ab aufgrund der harten Einschränkungen... auch wenn da der Leidensdruck natürlich größer war.
Ob unser halbgare Schlingerkurs wirklich die Nonplusultra-Lösung ist, ich zweifle immer mehr...
"Problematisch sind auch die deutlich gestiegenen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen. Außer bei den Über-80-Jährigen kletterten die Werte in kaum einer anderen Altersgruppe so stark an wie bei ihnen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Infektionsgeschehen an Schulen beziehungsweise auf dem Schulweg zunimmt. Dafür spricht vielleicht auch der Anstieg bei der Eltern-Generation. Es könnte sein, dass ihre Kinder sie anstecken -Virologe Christian Drosten erwartet so eine Entwicklung."
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
https://www.n-tv.de/panorama/Streeck-Nicht-nur-ueber-Todesfaelle-reden-article22102703.html
Streeck empfindet die von Lauterbach genannten 200 Toten pro 20.000 Neuinfektionen auch "als sehr hochgerechnet". Dabei geht es um die Infektionssterblichkeitsrate, die bisher nur geschätzt werden kann.
Das ist zwar ein Artikel vom 15.10, aber wenn ich mir die gestrige Todeszahl von 380 und die heutige bisherige von 124 bei noch nicht mal mehr 25% der gemeldeten LKs sehe, kann einem echt übel werden.
Streeck empfindet die von Lauterbach genannten 200 Toten pro 20.000 Neuinfektionen auch "als sehr hochgerechnet". Dabei geht es um die Infektionssterblichkeitsrate, die bisher nur geschätzt werden kann.
Das ist zwar ein Artikel vom 15.10, aber wenn ich mir die gestrige Todeszahl von 380 und die heutige bisherige von 124 bei noch nicht mal mehr 25% der gemeldeten LKs sehe, kann einem echt übel werden.
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