
babbelnedd
3413
Na dann hoffe ich doch mal, dass es ein zweiter Fall Kamada wird.
Dann allerdings ohne späteren ablösefreien Transfer
Dann allerdings ohne späteren ablösefreien Transfer
Natürlich wird der SR immer eine Entscheidung zu treffen haben. Nur wird er sich leichter tun, wenn er im Zweifel auf sechs Kameras mit Zoom und Zeitlupe zurückgreifen kann. Ich denke, das sollte unstrittig sein.
Und wenn die Teams dafür verantwortlich sind, wann und ob der SR zum Monitor geht und nicht ein verlorenes Kellerkind, sind diese Diskussionen auch weg.
Bleiben dann nur noch die Diskussionen um die Sache selbst. Dann sind die SR aber wenigstens auf Augenhöhe mit den Diskutanten (Fans, die Wiederholungen und Zeitlupen sehen können), soll heißen: sie haben die selbe Chance, die Sache richtig beurteilen zu können. Und da sie entsprechend geschult und ausgebildet sind, sogar eine höhere.
Und wenn die Teams dafür verantwortlich sind, wann und ob der SR zum Monitor geht und nicht ein verlorenes Kellerkind, sind diese Diskussionen auch weg.
Bleiben dann nur noch die Diskussionen um die Sache selbst. Dann sind die SR aber wenigstens auf Augenhöhe mit den Diskutanten (Fans, die Wiederholungen und Zeitlupen sehen können), soll heißen: sie haben die selbe Chance, die Sache richtig beurteilen zu können. Und da sie entsprechend geschult und ausgebildet sind, sogar eine höhere.
So sind wir doch auf einer Wellenlänge.
Ich gehe jetzt schlafen und wünsche auch dir eine Gute Nacht
Ich gehe jetzt schlafen und wünsche auch dir eine Gute Nacht
Dito. 😉
babbelnedd schrieb:
Es gibt eben als Ergebnis nur richtig oder falsch. Ich habe noch nie was gehört, gelesen oder gesehen, dass eine Regel richtiger oder falscher ausgelegt werden kann. Aber vielleicht hast du ja mal ein, gerne auch stark konstruiertes, Beispiel?
Danke, dass du das so beschreibst. Da fällt es mir sehr leicht, den Vorteil der Challenge noch einmal klar herauszustellen. Und jetzt kommt's: dafür brauche ich gar kein konstruiertes Beispiel, sondern ich nehme einfach den Elfer vom Samstag.
So wie Osmers da steht kann ich seinen Elfmeterpfiff gut nachvollziehen. Er steht in einer Achse Ball-Rücken von Kamada. Was sieht er da? Er sieht, wie Baumgartner zwischen Hasebe und Kamada durchgeht und sieht, wie Kamada das Bein ausfährt. Dann sieht er Baumgartner stürzen. Aus seiner Sicht eine klare Sache.
Bei der Ansicht der Bilder hat er mindestens einen zusätzlichen Blickwinkel (oft sogar noch mehr), er hat das Zoom und er hat die Zeitlupe. Erst nach Ansicht der Videobilder kann er klar sehen, dass der "Kontakt" Kamada-Baumgartner, wenn überhaupt, ein sehr leichter und ganz sicher nicht ursächlich für dessen Sturz war. Wie Baumgartner nach dem Spiel auch mehr oder weniger zugegeben hat.
Die Videos helfen den Schiedsrichtern. In 95 % aller Fälle. Das Problem ist die 100%-Fehlentscheidungssache und der VAR. Mit der Challenge wäre das beseitigt.
WürzburgerAdler schrieb:
...ein sehr leichter und ganz sicher nicht ursächlich für dessen Sturz war.
Das hört sich allerdings bei den Nachbetrachtungen in diversen Kanälen, und gerade von Ex-Profis, regelmäßig ganz anders an.
Und alleine deine Worte "ganz sicher nicht" sind rein subjektiv. Die 100%-Sache ist eigentlich viel zu hoch gegriffen. Schon der Regelbegriff "klare bzw. eindeutige Fehlentscheidung" birgt schon einen weiten Interpretationsrahmen und ist deshalb immer subjektiv. Und mit einer Challenge wäre das selbstredend nicht beseitigt, der Schiri hat eine Entscheidung zu treffen, und egal wie, sie wird letztlich immer subjektiv zustande kommen, allerdings im Ergebnis auch immer schwarz/weiß und eine Tatsachenentscheidung sein.
Allerdings bin ich grundsätzlich bei dir: Challenge wäre besser als VAR - und allemal einen Versuch wert.
Natürlich wird der SR immer eine Entscheidung zu treffen haben. Nur wird er sich leichter tun, wenn er im Zweifel auf sechs Kameras mit Zoom und Zeitlupe zurückgreifen kann. Ich denke, das sollte unstrittig sein.
Und wenn die Teams dafür verantwortlich sind, wann und ob der SR zum Monitor geht und nicht ein verlorenes Kellerkind, sind diese Diskussionen auch weg.
Bleiben dann nur noch die Diskussionen um die Sache selbst. Dann sind die SR aber wenigstens auf Augenhöhe mit den Diskutanten (Fans, die Wiederholungen und Zeitlupen sehen können), soll heißen: sie haben die selbe Chance, die Sache richtig beurteilen zu können. Und da sie entsprechend geschult und ausgebildet sind, sogar eine höhere.
Und wenn die Teams dafür verantwortlich sind, wann und ob der SR zum Monitor geht und nicht ein verlorenes Kellerkind, sind diese Diskussionen auch weg.
Bleiben dann nur noch die Diskussionen um die Sache selbst. Dann sind die SR aber wenigstens auf Augenhöhe mit den Diskutanten (Fans, die Wiederholungen und Zeitlupen sehen können), soll heißen: sie haben die selbe Chance, die Sache richtig beurteilen zu können. Und da sie entsprechend geschult und ausgebildet sind, sogar eine höhere.
SemperFi schrieb:babbelnedd schrieb:
Die Schiris müssen mit ihrer Entscheidung immer aus einer subjektiven Wahrnehmung, ob sofort, ob nach VAR oder ob nach Challenge, einen objektiven Tatbestand machen, und das heißt schon seit vielen Jahrzehnten "Tatsachenentscheidung" und ist immer schwarz oder weiß
Und da ist es eben besser, meiner Meinung nach, wenn der Schiri auf dem Feld sich die Szene noch mal anschaut und man die Verantwortung wann er das macht aus einem Keller auf die Trainerbänke verlegt.
Korrekt. Es gibt durchaus ja Argumente für und gegen den VAR, auch für und gegen bestimmte Dinge, die man prüfen sollte oder nicht, aber praktisch alles so auszulegen und so zu interpretieren und so zu vermuten, dass es zur eigenen Meinung passt, das finde ich schwierig, babbelnedd.
Abgesehen davon wurde ja jahrelang gefordert, man möge doch mit dem VAR so wenig wie möglich eingreifen um dann von den selben Leuten zu hören "warum hat der VAR hier nicht eingegriffen" und dann dieser zerrissen wurde. Wenn man sich auf das beschränkt, was Du möchtest, dann werden wir bei der nächsten tatsächlichen falschen Entscheidung auf dem Platz wieder Diskussionen haben, warum man denn trotz der Möglichkeit von Bildern usw. nun abgestiegen ist dank dieser nicht korrigierten Fehlentscheidung.
Aktuell ist ein Großteil der fehlenden Akzeptanz des VAR dem geschuldet, dass er mal eingreift und mal nicht. Siehe Situation zB von Dortmund in Bochum oder von uns gegen Dortmund. Die Diskussionen über Entscheidungen, die mit Hilfe eines Review getroffen wurden, sind definitiv geringer. Sie existieren (siehe jetzt Elfer-Ding in Stuttgart) , aber sie sind einfach deutlich geringer.
Das Rad wird nicht mehr zurückgedreht. Denn das würde bedeuten, die Zahl der Fehlentscheidungen bei zB Elfmetern und Platzverweisen wieder mehr als zu verdoppeln.
SGE_Werner schrieb:
Es gibt durchaus ja Argumente für und gegen den VAR, auch für und gegen bestimmte Dinge, die man prüfen sollte oder nicht, aber praktisch alles so auszulegen und so zu interpretieren und so zu vermuten, dass es zur eigenen Meinung passt, das finde ich schwierig, babbelnedd.
Ich weiß nicht ob ich evtl. unklar war. Was ich aussagen will, ist, dass es im Endergebnis Wurscht ist, ob der Schiri durch VAR oder durch die Challenge an den Monitor geschickt wird. Er wird aus einer subjektiven eine objektive Entscheidung zu treffen haben.
Worauf ich nicht eingegangen bin, wo ich aber absolut deine Meinung teile, ist:
SGE_Werner schrieb:
..man möge doch mit dem VAR so wenig wie möglich eingreifen um dann von den selben Leuten zu hören "warum hat der VAR hier nicht eingegriffen" und dann dieser zerrissen wurde.
Und nun hierzu:
SGE_Werner schrieb:
Wenn man sich auf das beschränkt, was Du möchtest, dann werden wir bei der nächsten tatsächlichen falschen Entscheidung auf dem Platz wieder Diskussionen haben
Auf was ich mich beschränkt habe, ist, dass der VAR ausschließlich die objektiven Sachverhalte (kalibrierte Linien) bewerten und entscheiden soll.
Alle anderen, immer subjektiven, Entscheidungen sollten allerdings nicht mehr vom VAR, sondern gerne und ausschließlich nach einer Challenge überprüft werden können bzw. müssen . Aber bitte beachten - egal welche Entscheidung der Schiri dann trifft, mindestens eine Seite wird immer hektische Diskussionen führen,
@ babbelnedd
Vergiss es. Ein kurzer Blick in andere Sportarten, bei denen es die Challenge gibt, zeigt, dass le god recht hat.
Sofern es keinen Oberschiedsrichter gibt, überprüft der SR seine eigene Entscheidung am Monitor, und zwar nicht auf das Kriterium "100 % falsch", sondern auf "welches ist die richtige(re) Entscheidung".
Vergiss es. Ein kurzer Blick in andere Sportarten, bei denen es die Challenge gibt, zeigt, dass le god recht hat.
Sofern es keinen Oberschiedsrichter gibt, überprüft der SR seine eigene Entscheidung am Monitor, und zwar nicht auf das Kriterium "100 % falsch", sondern auf "welches ist die richtige(re) Entscheidung".
WürzburgerAdler schrieb:
...überprüft der SR seine eigene Entscheidung am Monitor, und zwar nicht auf das Kriterium "100 % falsch", sondern auf "welches ist die richtige(re) Entscheidung".
Wann ist dann eine Entscheidung eine richtige?
Wenn er sich mindestens zu 50,1% sicher ist, dass der Kontakt ursächlich für den Sturz ist?
Und was ist dann, wenn er sich nur 99,9% sicher ist dass ein strafwürdiges (in diesem Fall ein elfmeterwürdiges) Foul vorliegt?
Es gibt eben als Ergebnis nur richtig oder falsch. Ich habe noch nie was gehört, gelesen oder gesehen, dass eine Regel richtiger oder falscher ausgelegt werden kann. Aber vielleicht hast du ja mal ein, gerne auch stark konstruiertes, Beispiel?
Und bei allen Entscheidungen (hier: Regelauslegungen) die nicht objektiv "messbar" sind, sondern der subjektiven Bewertung unterliegen, kannst du 10 Schiris fragen und erhältst 8 verschiedene Antworten. Aber von den 8 verschiedenen Antworten wird keine dabei sein, die sagt "ok, das ist so ´ne 70:30 Sache, ich schlage nochmal im Regelbuch nach was da steht, wie eine Entscheidung richtiger bzw. falscher zu treffen ist.
Die Schiris müssen mit ihrer Entscheidung immer aus einer subjektiven Wahrnehmung, ob sofort, ob nach VAR oder ob nach Challenge, einen objektiven Tatbestand machen, und das heißt schon seit vielen Jahrzehnten "Tatsachenentscheidung" und ist immer schwarz oder weiß, und wird je nachdem wen du befragst als richtig oder falsch kommentiert.
babbelnedd schrieb:
Die Schiris müssen mit ihrer Entscheidung immer aus einer subjektiven Wahrnehmung, ob sofort, ob nach VAR oder ob nach Challenge, einen objektiven Tatbestand machen, und das heißt schon seit vielen Jahrzehnten "Tatsachenentscheidung" und ist immer schwarz oder weiß
Und da ist es eben besser, meiner Meinung nach, wenn der Schiri auf dem Feld sich die Szene noch mal anschaut und man die Verantwortung wann er das macht aus einem Keller auf die Trainerbänke verlegt.
babbelnedd schrieb:
Es gibt eben als Ergebnis nur richtig oder falsch. Ich habe noch nie was gehört, gelesen oder gesehen, dass eine Regel richtiger oder falscher ausgelegt werden kann. Aber vielleicht hast du ja mal ein, gerne auch stark konstruiertes, Beispiel?
Danke, dass du das so beschreibst. Da fällt es mir sehr leicht, den Vorteil der Challenge noch einmal klar herauszustellen. Und jetzt kommt's: dafür brauche ich gar kein konstruiertes Beispiel, sondern ich nehme einfach den Elfer vom Samstag.
So wie Osmers da steht kann ich seinen Elfmeterpfiff gut nachvollziehen. Er steht in einer Achse Ball-Rücken von Kamada. Was sieht er da? Er sieht, wie Baumgartner zwischen Hasebe und Kamada durchgeht und sieht, wie Kamada das Bein ausfährt. Dann sieht er Baumgartner stürzen. Aus seiner Sicht eine klare Sache.
Bei der Ansicht der Bilder hat er mindestens einen zusätzlichen Blickwinkel (oft sogar noch mehr), er hat das Zoom und er hat die Zeitlupe. Erst nach Ansicht der Videobilder kann er klar sehen, dass der "Kontakt" Kamada-Baumgartner, wenn überhaupt, ein sehr leichter und ganz sicher nicht ursächlich für dessen Sturz war. Wie Baumgartner nach dem Spiel auch mehr oder weniger zugegeben hat.
Die Videos helfen den Schiedsrichtern. In 95 % aller Fälle. Das Problem ist die 100%-Fehlentscheidungssache und der VAR. Mit der Challenge wäre das beseitigt.
babbelnedd schrieb:Das vergisst hier aber den Unterschied zwischen einem VAR-Einsatz und einer Challenge: Der VAR ist nur dazu da, klare Fehlentscheidungen zu korrigieren. Bei einer Challenge würde der Schiedsrichter nach meinem Verständnis eine Entscheidung hingegen auch dann korrigieren wenn sie zwar nicht komplett falsch war, es aber eine bessere Lösung gibt. Ein 30/70 Elfmeter würde also bei einer Challenge zurückgenommen, während es diese Möglichkeit beim VAR nicht gibt, sofern die Wahrnehmung des Schiedsrichters nicht falsch oder eingeschränkt war.
Also begeben wir uns für diese Elfersituation mal in eine Challenge.
le god schrieb:
Bei einer Challenge würde der Schiedsrichter nach meinem Verständnis eine Entscheidung hingegen auch dann korrigieren...
Da liegst du gedanklich total falsch. Challenge bedeutet nix anderes, als dass der Schiri statt vom VAR gebeten wird, sich eine Szene eventuell nochmals anzusehen, vom Verein-Offiziellen an den Monitor "gezwungen" wird.
Was der Schiri nach Ansicht der Szene am Monitor dann entscheidet hat doch niemals was damit zu tuen, wer ihn an den Monitor geschickt hat.
le god schrieb:
...es aber eine bessere Lösung gibt.
Was wäre denn eine bessere Lösung als Elfmeter nach einem Foul im Strafraum?
le god schrieb:
Ein 30/70 Elfmeter würde also bei einer Challenge zurückgenommen
Natürlich nicht! Bei einer Challenge würde der Schiri "gezwungen" sich die Szene am Monitor anzusehen. Diesem Zwang unterliegt er beim VAR allerdings nicht.
@ babbelnedd
Vergiss es. Ein kurzer Blick in andere Sportarten, bei denen es die Challenge gibt, zeigt, dass le god recht hat.
Sofern es keinen Oberschiedsrichter gibt, überprüft der SR seine eigene Entscheidung am Monitor, und zwar nicht auf das Kriterium "100 % falsch", sondern auf "welches ist die richtige(re) Entscheidung".
Vergiss es. Ein kurzer Blick in andere Sportarten, bei denen es die Challenge gibt, zeigt, dass le god recht hat.
Sofern es keinen Oberschiedsrichter gibt, überprüft der SR seine eigene Entscheidung am Monitor, und zwar nicht auf das Kriterium "100 % falsch", sondern auf "welches ist die richtige(re) Entscheidung".
babbelnedd schrieb:Wenn das nicht so wäre, könnte man sich die Challenge tatsächlich sparen. Bin aber eigentlich sicher, dass es anders gedacht ist. Eine Blaupause für eine Challenge war eigentlich unser Spiel bei der Hertha. Der Schiedsrichter gibt einen Elfmeter, den man geben kann (30%). Nach Ansicht der Bilder merkt er aber, dass trotz Argumenten für einen Strafstoß die Argumente dagegen überwiegen und nimmt den Elfmeter zurück. Was im aktuellen VAR-System ein Unding war, wäre mit Challenge für mich absolut ok gewesen.le god schrieb:
Ein 30/70 Elfmeter würde also bei einer Challenge zurückgenommen
Natürlich nicht!
Genauso lässt sich das auf den Elfmeter für Hoffenheim im Spiel am Samstag übertragen. Der VAR kassiert das nicht, weil es wohl leichten Kontakt gab. Bei einer Challenge hätte der Schiedsrichter hingegen die Möglichkeit gehabt, seine Entscheidung trotzdem zu revidieren.
MoniMonetta schrieb:Punkasaurus schrieb:
Am Ende muss sich der ganze Verein nach der Saison Mal hinsetzen und analysieren wie man medial in Zukunft auftritt, da ist diese Saison echt der Wurm drin, von allen Beteiligten.
Ja gut, das ist halt bei Vereinen mit viel Strahlkraft so. Vor kurzem waren es noch die Bayern, jetzt halt mal wieder wir. Und sie sind ja schon am "aufräumen". Das mit Hellmann ist geklärt (was ein riesen Thema war), jetzt noch das Thema Glasner möglichst sauber klären (beenden?), und dann wird im Sommer bestimmt auch wieder mehr Ruhe einkehren.
Denke ich nicht. Medial dürfte im Sommer Krösche ein größeres Thema werden, Glasner ist dann vielleicht weg, dann geht es medial in die Analyse seiner fehlenden Transfers und auch der Unstimmigkeiten die durch manche seiner Aussagen intern auch in der Mannschaftswahrnehmung.
Bin mir sehr sicher dass wir auch medial einen Recht heißen Sommer haben werden.
Punkasaurus schrieb:
Medial dürfte im Sommer Krösche ein größeres Thema werden,
Medial - sehr wahrscheinlich.
Aber intern sicherlich nicht, ich erinnere an mein Kommentare in diesem Faden #1678:
"Welchen Kader (hinten) meinst du denn da? Doch nicht etwa den, der die EL gerockt hat, tja wenn die alle weg sind, hat es wohl Krösche verkaxxt.
Und wieso hat man das überhaupt Krösche anzukreiden? Keiner von uns weiß doch, an welchen Spielern Krösche dran war. Da könnte es doch sein, dass der Eine oder Andere gesagt hat:
- wiieee....die Kröten die du mir bietest sollen Jahresgehalt sein, woanders bekomme ich das im Monat.
- was soll ich in der Bundesliga, wo wg 50+1 letztendlich auch meine persönliche Gehaltsentwicklung limitiert ist
- wann kann ich bei euch ernsthaft um die Meisterschaft mitspielen
- ab wann kann ich mit euch regelmäßig CL spielen
- ich hab`mal mit Kumpels telefoniert, nee auf den Glaser habe ich keinen Bock
- wie, ihr wollt mir keine Ausstiegsklausel geben - dann lassen wir es lieber
- usw, usw, usw
und an #1691
"Das ist ja genau das wovon ich meine, was wir alle nicht wissen. Vielleicht hat Krösche ja mit 4, 5 erfahrenen IV gesprochen, vielleicht sogar mit den DeLigt´s, Upamecano´s, Süle´s oder Schlotterbeck´s dieser Welt intensiv verhandelt. Und dass da kein Erfahrener gekommen ist, kann man Krösche frühestens dann vorwerfen, wenn man weiß welche realistischen Chancen er versemmelt hat. Mit Betonung auf "realistisch" und "er"."
babbelnedd schrieb:
Medial - sehr wahrscheinlich.
Aber intern sicherlich nicht
Auch intern wird es einige heißere Themen geben, die auch Krösche betreffen.
le god schrieb:
Und an dem Kontrollverlust ist Osmers halt auch nicht ganz unschuldig. Wenn Du weißt, dass Du gerade einen umstrittenen Elfmeter gegeben hast (und dafür spricht neben dem Ausmaß des Protests auch die Dauer der Überprüfung) und die Emotionen danach weiter hochkochen, dann musst Du doch die Szene mit dem Schiedsrichterball anders lösen, weil vollkommen klar ist, dass Dir das Spiel sonst komplett entgleitet.
Welcher Schiedsrichterball? Du meinst den klaren Freistoß nach Foul von Buta, den der Schiri in dem Moment des Sow-Remplers gerade pfeifen wollte, dann gegeben hat, das klar den Spielern auf dem Platz kommuniziert hat und Glasner dann meinte den Ball auf den Platz zu schießen, weil er die Szene vermutlich genauso wenig kapiert hat wie viele und der Schiri folgerichtig nach den aktuellen Vorgaben Rot gegen Glasner gegeben hat? Klar kann er da auch ein Auge zudrücken und gelb geben.
Die zweite Halbzeit war völlig in Ordnung von Osmers, die erste Halbzeit sehr einseitig. Daher ist eine 1,5 ein Witz. Die Elferszene für mich zu hart und damit falsch bewertet, aber auch kein 100 % Fehler, da sind wir eher beim Problem fehlende Challenge / VAR. Erste Halbzeit war es für mich ne 5,5 , zweite Halbzeit eine 3.
SGE_Werner schrieb:
....aber auch kein 100 % Fehler,
Bei allen Fehlern die kleiner 100% sind helfen weder VAR, noch Challenge noch sonst irgendwas an zusätzlicher Bewertung.
Daher: Technik im Keller nutzen ausschließlich für
- Torlinie
- Abseits
- Im Strafraum ja/nein
- Tätlichkeiten im Rücken des Schiri
SGE_Werner schrieb:
...da sind wir eher beim Problem fehlende Challenge
Also begeben wir uns für diese Elfersituation mal in eine Challenge.
Die SGE verlangt eine Challenge...
a) Der Schiri wird an den Monitor zitiert, schaut sich die Szene aus allen möglichen Perspektiven an....stellt fest, dass seine Wahrnehmung nicht 100% falsch war....und deutet auf den Elfmeterpunkt.
b) Der VAR wird an den Monitor zitiert, schaut sich die Szene aus allen möglichen Perspektiven an, stellt fest, dass der Schiri nicht 100% falsch lag....und entscheidet Elfer. Und selbst wenn er der Schiri-Entscheidung gedanklich widerspricht, den VAR will ich sehen, der seinen Kumpel zurück pfeift.
c) das gleiche Problem hättest du auch, wenn ein Linienrichter, der 4. Offizielle, der Schiedsrichterbeobachter oder sonst wer die Szene zusätzlich beurteilen soll.
d) Und was passiert eigentlich wenn der Gegner für die Challenge-Entscheidung seinerseits eine Challenge beantragt?
,Daher heißt es für mich:
Back to the roots, mit Ausnahme der o.g. "kalibrierten Linien" und den Tätlichkeiten im Rücken des Schiri.
Das würde dann auch die sehr zu recht kritisierte verloren gegangene Spontanität befrieden.
babbelnedd schrieb:Das vergisst hier aber den Unterschied zwischen einem VAR-Einsatz und einer Challenge: Der VAR ist nur dazu da, klare Fehlentscheidungen zu korrigieren. Bei einer Challenge würde der Schiedsrichter nach meinem Verständnis eine Entscheidung hingegen auch dann korrigieren wenn sie zwar nicht komplett falsch war, es aber eine bessere Lösung gibt. Ein 30/70 Elfmeter würde also bei einer Challenge zurückgenommen, während es diese Möglichkeit beim VAR nicht gibt, sofern die Wahrnehmung des Schiedsrichters nicht falsch oder eingeschränkt war.
Also begeben wir uns für diese Elfersituation mal in eine Challenge.
JayJayFan schrieb:
Dann hätten die großen Drei alle ihren Senf zu Hellmann dazugegeben,
Wie wärs denn wenn er selbst erstmal seinen Senf dazu gäbe?
Dann hätten sich schon längst alle denkbaren Senfzugaben von selbst erledigt.
Ich schaue mal aus einem ganz anderen Blickwinkel auf diese Thematik:
Was soll AH denn ab Sommer 23 hier überhaupt schaffe?
- NLZ-Aufbau begleiten = erledigt
- Stadion in eigene Hände nehmen = erledigt
- Stadion erweitern = auf den Weg gebracht
- Sponsoren = läuft auf top level
- Merchandising = Maximum erreicht
- Logen = ausgebucht, Warteschlange
- Business Seats = ausgebucht, Warteschlange
- Ticketing = Maximum erreicht
- Digitalisierung = erledigt
Das einzige was aus meiner Sicht zwar in Arbeit, aber weit weg von einer Lösung ist, wäre, uns von den nationalen und internationalen Spitzenplätzen der Strafgeldzahlungen zu führen. Da gehören aber mindestens zwei Seiten dazu.
Ein bisher nur wenig beackertes Feld ist die internationale Vermarktung im nahen und mittleren Osten und in Asien. Wenn ich hier nur an die Beschimpfungen für ein Trainingslager in Dubai denke....
Kurzum: Was würdet ihr denn AH in die To-Do-Liste schreiben, und mit welchen verlockenden Herausforderungen/Aufgabenstellungen würdet ihr ihm den Verbleib schmackhaft machen?
Mir fällt nix ein.
Was soll AH denn ab Sommer 23 hier überhaupt schaffe?
- NLZ-Aufbau begleiten = erledigt
- Stadion in eigene Hände nehmen = erledigt
- Stadion erweitern = auf den Weg gebracht
- Sponsoren = läuft auf top level
- Merchandising = Maximum erreicht
- Logen = ausgebucht, Warteschlange
- Business Seats = ausgebucht, Warteschlange
- Ticketing = Maximum erreicht
- Digitalisierung = erledigt
Das einzige was aus meiner Sicht zwar in Arbeit, aber weit weg von einer Lösung ist, wäre, uns von den nationalen und internationalen Spitzenplätzen der Strafgeldzahlungen zu führen. Da gehören aber mindestens zwei Seiten dazu.
Ein bisher nur wenig beackertes Feld ist die internationale Vermarktung im nahen und mittleren Osten und in Asien. Wenn ich hier nur an die Beschimpfungen für ein Trainingslager in Dubai denke....
Kurzum: Was würdet ihr denn AH in die To-Do-Liste schreiben, und mit welchen verlockenden Herausforderungen/Aufgabenstellungen würdet ihr ihm den Verbleib schmackhaft machen?
Mir fällt nix ein.
babbelnedd schrieb:
- Merchandising = Maximum erreicht
Bei der schlechten Qualität die da nicht selten angeboten wird wäre schon noch was zu tun.
babbelnedd schrieb:
- Digitalisierung = erledigt
Da muss ich jetzt doch mal lachen
Aber um beides zu verbessern braucht es nicht unbedingt einen Hellmann
babbelnedd schrieb:
Ich schaue mal aus einem ganz anderen Blickwinkel auf diese Thematik:
Was soll AH denn ab Sommer 23 hier überhaupt schaffe?
- NLZ-Aufbau begleiten = erledigt
- Stadion in eigene Hände nehmen = erledigt
- Stadion erweitern = auf den Weg gebracht
- Sponsoren = läuft auf top level
- Merchandising = Maximum erreicht
- Logen = ausgebucht, Warteschlange
- Business Seats = ausgebucht, Warteschlange
- Ticketing = Maximum erreicht
- Digitalisierung = erledigt
Das einzige was aus meiner Sicht zwar in Arbeit, aber weit weg von einer Lösung ist, wäre, uns von den nationalen und internationalen Spitzenplätzen der Strafgeldzahlungen zu führen. Da gehören aber mindestens zwei Seiten dazu.
Ein bisher nur wenig beackertes Feld ist die internationale Vermarktung im nahen und mittleren Osten und in Asien. Wenn ich hier nur an die Beschimpfungen für ein Trainingslager in Dubai denke....
Kurzum: Was würdet ihr denn AH in die To-Do-Liste schreiben, und mit welchen verlockenden Herausforderungen/Aufgabenstellungen würdet ihr ihm den Verbleib schmackhaft machen?
Mir fällt nix ein.
Und genau deswegen soll Axel mal schon hier bleiben.
Ich möchte keinen Stillstand oder Rückschritt erleben, Axel ist ein Mensch der immer Visionen und Ideen hat wie man sich verbessern kann, für Ihn gibt es keine Zufriedenheit oder Maximum und wenn etwas gut läuft ruht er sich nicht darauf aus, sondern entwickelt neue Ideen mit denen er arbeiten kann.Deswegen wollen Ihn ja alle.
Ich würde Ihn alleine schon deshalb behalten, sollte wir in Zukunft wieder international vertreten sein ,haben wir einen Spitzenrepräsentanten für unserem Club im Internationalen Ansehen, was sehr wichtig ist, für unsere Internationalen Kontakte.
babbelnedd schrieb:Punkasaurus schrieb:
Und was hat das damit zu tun das Clubs bei der Trainersuche nicht nur auf die letzte Station schauen?
Sehr viel natürlich.
Die schauen selbstverständlich auf die letzten , sagen wir mal 3 bis 4 Stationen, und stellen fest, dass der Trainer den sie verpflichten wollen "gut" für durchschnittlich 1,2 Jahre sein wird.
Und auf diese Erkenntnis und dieses Risiko lassen sie sich dann ein. Am Ende bleibt für die Trennung immer nur die Frage des richtigen Zeitpunktes, den es nicht gibt, und der Alternative, die letztlich auch nur bei ihren 3 bis 4 vorangegangenen Stationen durchschnittlich 1,2 Jahre arbeiten durfte.
Und interessanterweise sind 2 Vereine die dem Schema nicht folgen sondern auf Konstanz setzen auch wenn es mal nicht läuft, gerade in den europäischen Plätzen dabei, Zufall?
Punkasaurus schrieb:
Und interessanterweise sind 2 Vereine die dem Schema nicht folgen sondern auf Konstanz setzen auch wenn es mal nicht läuft, gerade in den europäischen Plätzen dabei, Zufall?
Nö, kein Zufall, eher sind es die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
Wenn der SGE die Konstanz auf dem Trainerposten wichtiger wäre als der Erfolg, und man, wie in Freiburg, dann halt gemeinsam in die 2. Liga ginge - Na, dann herzlichen Glückwunsch.
Streich hat zudem keinerlei Wechselambitionen, und mir fällt kein Klub ein, der ernsthaftes Interesse an ihm haben könnte. Versucht wurde sowas ja mal mit den Dinos Rehagel und Schaaf - grandios gescheitert.
Bei Union geht es bisher konstant bergauf. Fischer findet für identifizierte Probleme taktische und/oder personelle Lösungen.
Von Glaser hörte ich schon (und immer mal wieder erneuert) seit Winter 2021/22 dass die Probleme in der Defensivarbeit, und insbesondere bei Standards, erkannt sind, und die jetzt unbedingt angepackt werden. Und vor paar Wochen höre ich dann, dass diese Defensivprobleme immer noch ungelöst sind, aber er, Glasner, nicht mehr weiß was er noch machen könnte.
Union hat halt bisher noch keine, schon garnicht länger anhaltende, Krise zu bewältigen. Warten wir mal ab was aus dem Schema wird, wenn die Zeit bei denen reif ist für Abstiegskampf.
Da man Glasner ein Angebot gemacht hat, scheint man das Thema Konstanz auf dem Trainerposten anscheinend nicht als ganz unwichtig zu erachten.
babbelnedd schrieb:
dass diese Defensivprobleme immer noch ungelöst sind,
Bei den Bayern haben wir 1:1 gespielt mit einer fast perfekten Defensivleistung, es scheint also doch möglich zu sein, wenn auch offenbar nur gegen übermäßige Gegner, siehe auch EL und CL...so eklatant, wie es momentan ist, scheint es eher auf immense Konzentrationsprobleme hinzudeuten und weniger auf nicht vorhandene Qualität.
Undd ich habe von Glasner noch nicht gehört, das er mit seinem Latein am Ende ist, aber wenn das so sein sollte, dann muß er sich von seiner offensiven Spielidee verabschieden, nicht so hoch aufrücken lassen und die Defensive eher verdichten, damit wir wenigstens weniger Buden kassieren...das ist nicht unbedingt attraktiv, aber vielleicht bekommen wir mit bißchen mehr Konterfußball bessere Ergebnisse hin....
babbelnedd schrieb:skyeagle schrieb:
Für den Kader hinten kann er nichts. Das muss man klar Krösche ankreiden.
Welchen Kader (hinten) meinst du denn da? Doch nicht etwa den, der die EL gerockt hat, tja wenn die alle weg sind, hat es wohl Krösche verkaxxt.
Und wieso hat man das überhaupt Krösche anzukreiden? Keiner von uns weiß doch, an welchen Spielern Krösche dran war. Da könnte es doch sein, dass der Eine oder Andere gesagt hat:
- wiieee....die Kröten die du mir bietest sollen Jahresgehalt sein, woanders bekomme ich das im Monat.
- was soll ich in der Bundesliga, wo wg 50+1 letztendlich auch meine persönliche Gehaltsentwicklung limitiert ist
- wann kann ich bei euch ernsthaft um die Meisterschaft mitspielen
- ab wann kann ich mit euch regelmäßig CL spielen
- ich hab`mal mit Kumpels telefoniert, nee auf den Glaser habe ich keinen Bock
- wie, ihr wollt mir keine Ausstiegsklausel geben - dann lassen wir es lieber
- usw, usw, usw
Mir ist schon klar, dass die Jungs die EL gewonnen haben, und mir ist auch klar, dass wir nicht FIFA Manager spielen. Aber man muss doch auch sagen, dass sowohl Tuta als auch NDicka schon letzte Saison Patzer hatten und nicht mehr die Sicherheit ausstrahlten, wie zuvor. Jetzt nach der Hinrunde nochmal mehr, dazu der Abgang von Hinti. Da hätte mE unbedingt noch ein erfahrener IV verpflichtet gehört. Onguené und Smolcic sind Leute für die Breite, aber nicht für die Spitze und gerade dafür hätte es Verstärkung gebraucht. Auch um eventuelle Formschwächen aufzufangen.
Und ja, Kaderplanung ist Krösches Job und in der Defensive hat er das mE nicht gescheit gelöst bekommen. Mehr sage ich nicht
skyeagle schrieb:
Da hätte mE unbedingt noch ein erfahrener IV verpflichtet gehört.
Das ist ja genau das wovon ich meine, was wir alle nicht wissen. Vielleicht hat Krösche ja mit 4, 5 erfahrenen IV gesprochen, vielleicht sogar mit den DeLigt´s, Upamecano´s, Süle´s oder Schlotterbeck´s dieser Welt intensiv verhandelt. Und dass da kein Erfahrener gekommen ist, kann man Krösche frühestens dann vorwerfen, wenn man weiß welche realistischen Chancen er versemmelt hat. Mit Betonung auf "realistisch" und "er".
Mehr sage auch ich nicht. Alles gut.
P.S. an die Mod.
Gerne dieses Krösche-Paket insgesamt in den Faden "Markus Krösche - Diskussion" verschieben
babbelnedd schrieb:Punkasaurus schrieb:
Clubs schauen bei einem Trainer aufs Gesamtpaket und nicht nur darauf wie es gerade bei ihm läuft. Und da ist Glasner weiterhin für viele Clubs attraktiv. Denn wenn du ihn analysiert dann eben ob er zu den Spielertypen bei dir im Verein und deiner Spielphilosophie passt. Und da zählen noch andere Faktoren als nur unsere Rückrunde gerade. Da wird auch seine Arbeit bei vorherigen Vereinen mitbetrachtet.
Dann scheinen ja bei den Clubs ausschließlich Pfeifen zur sitzen. Sonst käme es ja nicht dazu:
"Die Amtszeit von Bundesligatrainern lag in elf Spielzeiten bei durchschnittlichen 1,2 Jahren."
Demnach liegt Glaser aktuell nahezu bei 50% über dem Durchschnitt - Wird also langsam Zeit
Und was hat das damit zu tun das Clubs bei der Trainersuche nicht nur auf die letzte Station schauen?
Punkasaurus schrieb:
Und was hat das damit zu tun das Clubs bei der Trainersuche nicht nur auf die letzte Station schauen?
Sehr viel natürlich.
Die schauen selbstverständlich auf die letzten , sagen wir mal 3 bis 4 Stationen, und stellen fest, dass der Trainer den sie verpflichten wollen "gut" für durchschnittlich 1,2 Jahre sein wird.
Und auf diese Erkenntnis und dieses Risiko lassen sie sich dann ein. Am Ende bleibt für die Trennung immer nur die Frage des richtigen Zeitpunktes, den es nicht gibt, und der Alternative, die letztlich auch nur bei ihren 3 bis 4 vorangegangenen Stationen durchschnittlich 1,2 Jahre arbeiten durfte.
babbelnedd schrieb:Punkasaurus schrieb:
Und was hat das damit zu tun das Clubs bei der Trainersuche nicht nur auf die letzte Station schauen?
Sehr viel natürlich.
Die schauen selbstverständlich auf die letzten , sagen wir mal 3 bis 4 Stationen, und stellen fest, dass der Trainer den sie verpflichten wollen "gut" für durchschnittlich 1,2 Jahre sein wird.
Und auf diese Erkenntnis und dieses Risiko lassen sie sich dann ein. Am Ende bleibt für die Trennung immer nur die Frage des richtigen Zeitpunktes, den es nicht gibt, und der Alternative, die letztlich auch nur bei ihren 3 bis 4 vorangegangenen Stationen durchschnittlich 1,2 Jahre arbeiten durfte.
Und interessanterweise sind 2 Vereine die dem Schema nicht folgen sondern auf Konstanz setzen auch wenn es mal nicht läuft, gerade in den europäischen Plätzen dabei, Zufall?
babbelnedd schrieb:Punkasaurus schrieb:
Gerade das er Angefressen ist zeigt mir übrigens eher das er bleiben will.
Mir zeigt das eher etwas ganz anderes.
Könnte es nicht auch so sein, dass er deshalb angefressen ist, weil ihm bei potentiellen neuen Klubs die Felle davon schwimmen, weil diese Klubs Woche für Woche vorgeführt bekommen, daß er es nicht schafft, im Kerngeschäft (=Liga) das (EL-/CL-) Potential auch nur ansatzweise auf den Platz zu bringen?
Nein.
Clubs schauen bei einem Trainer aufs Gesamtpaket und nicht nur darauf wie es gerade bei ihm läuft. Und da ist Glasner weiterhin für viele Clubs attraktiv. Denn wenn du ihn analysiert dann eben ob er zu den Spielertypen bei dir im Verein und deiner Spielphilosophie passt. Und da zählen noch andere Faktoren als nur unsere Rückrunde gerade. Da wird auch seine Arbeit bei vorherigen Vereinen mitbetrachtet.
Punkasaurus schrieb:
Clubs schauen bei einem Trainer aufs Gesamtpaket und nicht nur darauf wie es gerade bei ihm läuft. Und da ist Glasner weiterhin für viele Clubs attraktiv. Denn wenn du ihn analysiert dann eben ob er zu den Spielertypen bei dir im Verein und deiner Spielphilosophie passt. Und da zählen noch andere Faktoren als nur unsere Rückrunde gerade. Da wird auch seine Arbeit bei vorherigen Vereinen mitbetrachtet.
Dann scheinen ja bei den Clubs ausschließlich Pfeifen zur sitzen. Sonst käme es ja nicht dazu:
"Die Amtszeit von Bundesligatrainern lag in elf Spielzeiten bei durchschnittlichen 1,2 Jahren."
Demnach liegt Glaser aktuell nahezu bei 50% über dem Durchschnitt - Wird also langsam Zeit
babbelnedd schrieb:Punkasaurus schrieb:
Clubs schauen bei einem Trainer aufs Gesamtpaket und nicht nur darauf wie es gerade bei ihm läuft. Und da ist Glasner weiterhin für viele Clubs attraktiv. Denn wenn du ihn analysiert dann eben ob er zu den Spielertypen bei dir im Verein und deiner Spielphilosophie passt. Und da zählen noch andere Faktoren als nur unsere Rückrunde gerade. Da wird auch seine Arbeit bei vorherigen Vereinen mitbetrachtet.
Dann scheinen ja bei den Clubs ausschließlich Pfeifen zur sitzen. Sonst käme es ja nicht dazu:
"Die Amtszeit von Bundesligatrainern lag in elf Spielzeiten bei durchschnittlichen 1,2 Jahren."
Demnach liegt Glaser aktuell nahezu bei 50% über dem Durchschnitt - Wird also langsam Zeit
Und was hat das damit zu tun das Clubs bei der Trainersuche nicht nur auf die letzte Station schauen?
Aber das ist doch gerade das Problem. In der Abwehr wird es mitunter nur schlechter und da scheint Glasner überhaupt kein Konzept zu haben.
Für den Kader hinten kann er nichts. Das muss man klar Krösche ankreiden. Aber mit den Spielern, die er zur Verfügung hat, schafft er es nicht stabil zu stehen. Auch in der Hinrunde standen wir defensiv schlecht. Jetzt kostet es uns halt die Punkte. Tuta und N‘Dicka stagnieren, Smolcic hat er nicht wirklich ins Team integriert bekommen bezogen auf regelmäßige Spielzeit. Allein Ebimbe hat rechts funktioniert. Glasner kann auch nichts für die Verletzungen von Lenz oder Onguené, aber alles in allem ist das einfach viel zu wenig hinten.
Ich sehe zu Glasner momentan keine Alternative. Vielleicht sieht das im Sommer anders aus. Ihn jetzt zu entlassen hielte ich auch für falsch, weil ich nicht glaube, dass die Spieler gegen ihn spielen. Da sind viel zu viele mit sich selbst beschäftigt oder komplett außer Form, ob das jetzt jemand in 7 Spielen drehen kann? Im Pokal schaffen sie es ja, sich zu motivieren und zu kämpfen.
Ein Turnaround wäre für mich auch nicht nur die Qualifikation für Europa über die Liga, sondern ein klarer Formanstieg in den letzten Spielen. Theoretisch können die anderen ja auch komplett versagen und wir dilettieren uns irgendwie auf Platz 6. Das kann es ja nicht sein. Platz 6 kann ich mir schon noch vorstellen, aber nicht unter der prämisse, dass wir noch 5 spiele gewinnen.
Für den Kader hinten kann er nichts. Das muss man klar Krösche ankreiden. Aber mit den Spielern, die er zur Verfügung hat, schafft er es nicht stabil zu stehen. Auch in der Hinrunde standen wir defensiv schlecht. Jetzt kostet es uns halt die Punkte. Tuta und N‘Dicka stagnieren, Smolcic hat er nicht wirklich ins Team integriert bekommen bezogen auf regelmäßige Spielzeit. Allein Ebimbe hat rechts funktioniert. Glasner kann auch nichts für die Verletzungen von Lenz oder Onguené, aber alles in allem ist das einfach viel zu wenig hinten.
Ich sehe zu Glasner momentan keine Alternative. Vielleicht sieht das im Sommer anders aus. Ihn jetzt zu entlassen hielte ich auch für falsch, weil ich nicht glaube, dass die Spieler gegen ihn spielen. Da sind viel zu viele mit sich selbst beschäftigt oder komplett außer Form, ob das jetzt jemand in 7 Spielen drehen kann? Im Pokal schaffen sie es ja, sich zu motivieren und zu kämpfen.
Ein Turnaround wäre für mich auch nicht nur die Qualifikation für Europa über die Liga, sondern ein klarer Formanstieg in den letzten Spielen. Theoretisch können die anderen ja auch komplett versagen und wir dilettieren uns irgendwie auf Platz 6. Das kann es ja nicht sein. Platz 6 kann ich mir schon noch vorstellen, aber nicht unter der prämisse, dass wir noch 5 spiele gewinnen.
skyeagle schrieb:
Für den Kader hinten kann er nichts. Das muss man klar Krösche ankreiden.
Welchen Kader (hinten) meinst du denn da? Doch nicht etwa den, der die EL gerockt hat, tja wenn die alle weg sind, hat es wohl Krösche verkaxxt.
Und wieso hat man das überhaupt Krösche anzukreiden? Keiner von uns weiß doch, an welchen Spielern Krösche dran war. Da könnte es doch sein, dass der Eine oder Andere gesagt hat:
- wiieee....die Kröten die du mir bietest sollen Jahresgehalt sein, woanders bekomme ich das im Monat.
- was soll ich in der Bundesliga, wo wg 50+1 letztendlich auch meine persönliche Gehaltsentwicklung limitiert ist
- wann kann ich bei euch ernsthaft um die Meisterschaft mitspielen
- ab wann kann ich mit euch regelmäßig CL spielen
- ich hab`mal mit Kumpels telefoniert, nee auf den Glaser habe ich keinen Bock
- wie, ihr wollt mir keine Ausstiegsklausel geben - dann lassen wir es lieber
- usw, usw, usw
babbelnedd schrieb:skyeagle schrieb:
Für den Kader hinten kann er nichts. Das muss man klar Krösche ankreiden.
Welchen Kader (hinten) meinst du denn da? Doch nicht etwa den, der die EL gerockt hat, tja wenn die alle weg sind, hat es wohl Krösche verkaxxt.
Und wieso hat man das überhaupt Krösche anzukreiden? Keiner von uns weiß doch, an welchen Spielern Krösche dran war. Da könnte es doch sein, dass der Eine oder Andere gesagt hat:
- wiieee....die Kröten die du mir bietest sollen Jahresgehalt sein, woanders bekomme ich das im Monat.
- was soll ich in der Bundesliga, wo wg 50+1 letztendlich auch meine persönliche Gehaltsentwicklung limitiert ist
- wann kann ich bei euch ernsthaft um die Meisterschaft mitspielen
- ab wann kann ich mit euch regelmäßig CL spielen
- ich hab`mal mit Kumpels telefoniert, nee auf den Glaser habe ich keinen Bock
- wie, ihr wollt mir keine Ausstiegsklausel geben - dann lassen wir es lieber
- usw, usw, usw
Mir ist schon klar, dass die Jungs die EL gewonnen haben, und mir ist auch klar, dass wir nicht FIFA Manager spielen. Aber man muss doch auch sagen, dass sowohl Tuta als auch NDicka schon letzte Saison Patzer hatten und nicht mehr die Sicherheit ausstrahlten, wie zuvor. Jetzt nach der Hinrunde nochmal mehr, dazu der Abgang von Hinti. Da hätte mE unbedingt noch ein erfahrener IV verpflichtet gehört. Onguené und Smolcic sind Leute für die Breite, aber nicht für die Spitze und gerade dafür hätte es Verstärkung gebraucht. Auch um eventuelle Formschwächen aufzufangen.
Und ja, Kaderplanung ist Krösches Job und in der Defensive hat er das mE nicht gescheit gelöst bekommen. Mehr sage ich nicht
PhillySGE schrieb:
Bosz & Breitenreiter & Gisdol (ja Geschrei jetzt gross)
Alle drei will ich auf keinen Fall bei uns sehen. Sorry wenn das die Lösungen sein sollen dann lieber mit Glasner die Saison zu Ende bringen.
Warum sind sich eigentlich alle so sicher das Glasner seine AK zieht. Bisher gibt es keine festeren Gerüchte eines Vereines (als er zu uns sollte waren die Gerüchte sehr viel dichter) und er selbst äussert sich auch nicht dazu.
Gerade das er Angefressen ist zeigt mir übrigens eher das er bleiben will. Hätte er schon geistig angeschlossen würde er eher sich anders Verhalten. Beispiel dafür hatten wir ja schon. Glasner istextrem ehrgeizig und eben nicht bekannt für einen Verein nicht alles zu geben.
Und nochmal: Studien zeigen ein Trainer-Wechsel muss kein positiver Impuls sein.
Wenn man jetzt den Trainer wechselt.und dann Pokal und Liga trotzdem verspielt, dann werden die Fragen für Krösche und Co weitaus unangenehmer als wenn man jetzt an Glasner festhält der gerade ja sich für die nächste Runde im Pokal qualifiziert hat. Die Argumentation warum man glaubte dass man mit Glasner noch etwas erreichen kann (Mannschaft hat im Pokal gezeigt, dass sie noch gewinnen kann und will) ist jeden Falls am Ende einfacher als zu erklären warum man den Trainer der das Pokalhalbfinale erreichte wechselte und dann sowohl Pokalhalbfinale als auch Liga verspielte.
Und die selbe Diskussion hatten wir in der Hinrunde auch, da wollten Einige auch schon das Glasner geht und er schaffte den Turnaround.
Bis Saisonende sollte man dem Trainer auf jeden Fall geben.
Punkasaurus schrieb:
Gerade das er Angefressen ist zeigt mir übrigens eher das er bleiben will.
Mir zeigt das eher etwas ganz anderes.
Könnte es nicht auch so sein, dass er deshalb angefressen ist, weil ihm bei potentiellen neuen Klubs die Felle davon schwimmen, weil diese Klubs Woche für Woche vorgeführt bekommen, daß er es nicht schafft, im Kerngeschäft (=Liga) das (EL-/CL-) Potential auch nur ansatzweise auf den Platz zu bringen?
babbelnedd schrieb:Punkasaurus schrieb:
Gerade das er Angefressen ist zeigt mir übrigens eher das er bleiben will.
Mir zeigt das eher etwas ganz anderes.
Könnte es nicht auch so sein, dass er deshalb angefressen ist, weil ihm bei potentiellen neuen Klubs die Felle davon schwimmen, weil diese Klubs Woche für Woche vorgeführt bekommen, daß er es nicht schafft, im Kerngeschäft (=Liga) das (EL-/CL-) Potential auch nur ansatzweise auf den Platz zu bringen?
Nein.
Clubs schauen bei einem Trainer aufs Gesamtpaket und nicht nur darauf wie es gerade bei ihm läuft. Und da ist Glasner weiterhin für viele Clubs attraktiv. Denn wenn du ihn analysiert dann eben ob er zu den Spielertypen bei dir im Verein und deiner Spielphilosophie passt. Und da zählen noch andere Faktoren als nur unsere Rückrunde gerade. Da wird auch seine Arbeit bei vorherigen Vereinen mitbetrachtet.
Ich verlinke hier mal zur Erinnerung das "Heimspiel" vom 16.01. "Exklusiv mit Holzer"
Besonders interessant sind die damaligen Aussagen hinsichtlich der aktuellen Diskussionen über den Aufsichtsrat, den Hauptausschuss, allgemeine Finanzlage und auch über Holzer selbst.
Ab ca. 8:40 ist es besonders interessant, und ab ca. 41:50 bis zum Ende ca. 56:37 passt es auch gut zur aktuellen Diskussion:
https://www.ardmediathek.de/video/heimspiel/exklusiv-eintracht-boss-philip-holzer-trapp-bleibt/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xOTIyNzA
Besonders interessant sind die damaligen Aussagen hinsichtlich der aktuellen Diskussionen über den Aufsichtsrat, den Hauptausschuss, allgemeine Finanzlage und auch über Holzer selbst.
Ab ca. 8:40 ist es besonders interessant, und ab ca. 41:50 bis zum Ende ca. 56:37 passt es auch gut zur aktuellen Diskussion:
https://www.ardmediathek.de/video/heimspiel/exklusiv-eintracht-boss-philip-holzer-trapp-bleibt/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xOTIyNzA
Krösche zu Gast im ZDF-Sportstudio
alternativ in der Wiederholung ab ca. 1:50 Uhr auf 3sat
alternativ in der Wiederholung ab ca. 1:50 Uhr auf 3sat
ChenZu schrieb:
dass unser Leistungsniveau zur Zeit ganz unten in der Liga angesiedelt ist.
Was ist es dann bei Freiburg, Leipzig und Wolfsburg heute?
Eher zeigt sich das diese Saison fast alle Teams mit Schwankungen zu kämpfen haben.
Punkasaurus schrieb:
Was ist es dann bei Freiburg, Leipzig und Wolfsburg heute?
Jo, die haben heute verkackt.
Wir hingegen machen das schon das komplette Jahr 2023.
babbelnedd schrieb:Punkasaurus schrieb:
Was ist es dann bei Freiburg, Leipzig und Wolfsburg heute?
Jo, die haben heute verkackt.
Wir hingegen machen das schon das komplette Jahr 2023.
Also gerade Freiburg ist auch alles andere als konstant im Moment. Und auch Wolfsburg ist unbeständiger. Deswegen alles Mal abwarten. Noch ist Platz 6 nicht verloren.
Frankenbach wird solche Überlegungen anstellen, da bin ich mir sehr sicher, ja. .
Du kannst meine Gedanken ins Lächerliche ziehen, aber so ist die heutige Fußballwelt. Und wenn sich ein solches Risiko realisieren sollte, dann sind die Gesichter lang und das Geschrei ist groß. Dazu wird es aber nicht kommen, denn Kolo wird zum Saisonende gehen, weil er es will (aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen), weil seine Berater es wollen und weil unsere wirtschaftlich Verantwortlichen es wollen. Was Du als Fan denkst, ist sekundär, sorry.
Du kannst meine Gedanken ins Lächerliche ziehen, aber so ist die heutige Fußballwelt. Und wenn sich ein solches Risiko realisieren sollte, dann sind die Gesichter lang und das Geschrei ist groß. Dazu wird es aber nicht kommen, denn Kolo wird zum Saisonende gehen, weil er es will (aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen), weil seine Berater es wollen und weil unsere wirtschaftlich Verantwortlichen es wollen. Was Du als Fan denkst, ist sekundär, sorry.
Aale SGE_Rentner schrieb:
Was Du als Fan denkst, ist sekundär,
Das ist bei weitem nicht sekundär, sondern gehört nicht mal ansatzweise unter die Top 10.
- Da kommt was der Aufsichtsrat denkt
- Da kommt was der Vorstand denkt
- Da kommt was die Spieler denken
- Da kommt was die Berater denken
- Da kommt was der Trainer denkt
- Da kommt was der Hauptsponsor denkt
- Da kommt was die Premium-Sponsoren denken
- Da kommt was der e.V. denkt
- Da kommt was die Logen-Mieter denken
Diese Reihenfolge ist rein zufällig und stellt keine Wertigkeit dar.
Demnach sehen wir Hauge nächstes Jahr wieder in unserem Kader.
Dass es im Sommer zu einer Vertragsauflösung kommt, wäre vermutlich zu fußballromantisch gedacht. Er könnte nur unter massiven finanziellen Einbußen irgendwo hin.
Dennoch, er ist erst 23 Jahre alt und kann verstehen, dass er es nochmal probieren will. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen (wie Krösche vermutlich auch).