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bla_blub

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Wenn eine Stadt in Deutschland gut gewappnet gegen das Corona Virus ist, dann Frankfurt: https://i0.wp.com/www.ghgossip.com/wp-content/uploads/2020/02/IMG_20200203_150215.jpg?resize=768%2C570&ssl=1
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Schönes Spruchband der Salzburger.
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JayJayFan schrieb:

Schönes Spruchband der Salzburger.

was denn?
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Bitte frühzeitig ein oder zwei Mozartkugeln versenken, dass ich stressfrei schauen kann. Aufgrund der Terminverlegung muss ich auf dem Tablet schauen, während ich zeitgleich den Rücken tättowiert bekomme.
Muss nicht schmerzhafter werden, als es so schon ist.
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Azriel schrieb:

Bitte frühzeitig ein oder zwei Mozartkugeln versenken, dass ich stressfrei schauen kann. Aufgrund der Terminverlegung muss ich auf dem Tablet schauen, während ich zeitgleich den Rücken tättowiert bekomme.
Muss nicht schmerzhafter werden, als es so schon ist.        

Na das sind dann mal Torjubel für die Ewigkeit

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#merkel
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Galgen für Märkel und Gabriel sind Kunst ein Fadenkreuz über dem Konterfei Hopps scheint keine Kunst zu sein - ich als Künstler verstehe das mit der Kunstfreiheit an dieser Stelle nicht. Kann mir wer weiterhelfen?
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Jahrelang wurden sie verspottet - nun ist die Stunde der Prepper gekommen!
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FrankenAdler schrieb:

Man könnte sich ein wenig von der alten Nazipropaganda emanzipieren und die seit langem vorliegenden Zahlen und Fakten in den Blick nehmen.
Sorry hawischer, dass ich mich bei der Argumentationsführung nicht bei marxistischen Historikern bedient habe.


FrankenAdler schrieb:

Bezüglich des Satzes mit den marxistischen Historikern muss ich mich entschuldigen.
Da habe ich dich einfach überschätzt.
Jeder der sich mit der Materie ein bisschen beschäftigt hat, dürfte damit vertraut sein, dass marxistische Historiker die These vertraten, dass der Nationalsozialismus eine direkte Folge des Zusammenwirkens von Faschismus und Kapital sei, die NSDAP vom Kapital quasi über die Ziellinie zur Machtergreifung getragen worden wäre. Wissenschaftlich ist diese Position mittlerweile faktenreich widerlegt.


Um das Durcheinander in Deinen  Beiträgen an einem Beispiel zu dokumentieren.

Erst entschuldigst [Sorry hawischer] Du Dich, dass Du Dich nicht bei marxistischen Historikern bedient hast.

Dann entschuldigst Du Dich, dass Du den Satz geschrieben hast und verbindest das mit der Aussage, dass Du mich überschätzt hast.
Und dass eine These marxistischer Historiker, dass der Nationalsozialismus eine direkte Folge des Zusammenwirkens von Faschismus und Kapital sei, die NSDAP vom Kapital quasi über die Ziellinie zur Machtergreifung getragen worden wäre. Wissenschaftlich ist diese Position mittlerweile faktenreich widerlegt.

Äh ja, was denn nun? Bisher hatte ich Dich so verstanden, dass es ein Zusammenwirken von Faschismus und Kapital gab. Nun wieder nicht.

Selbstverständlich wird jetzt das übliche Totschlagargument kommen, man habe das aus dem Zusammenhang gerissen und sei eh zu schlicht und zu unwissend.

Lassen wir es dabei. Du hast recht, wobei ich nicht so genau weiß, bei was eigentlich.


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60revax schrieb:


Äh ja, was denn nun? Bisher hatte ich Dich so verstanden, dass es ein Zusammenwirken von Faschismus und Kapital gab. Nun wieder nicht.

Langsam wirds echt doof. Zwischen der alleiniger Schuld und keiner Beteilligung am Aufstieg der NSDAP, giebt es noch einige Zwischentöne. Du zitierst doch so gerne aus Wikipedia, dann lies doch einfach mal diesen Eintrag zur Rolle der Großindustrie beim Aufstieg der NSDAP:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Findustrie_und_Aufstieg_der_NSDAP
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Auslöser für unseren Exkurs war die Vereinbarkeit der neoliberalen Lucke Politik mit der „nationalsozialen“ des Höckeflügels in Bezugnahme auf die naheliegende historische Referenz des deutschen Faschismus. Harwischer wollte über die Existenz von Jahresplänen, die der Kriegsvorbereitung dienten, den sozialistischen Charakter des Faschismus nachweisen. Das entscheidende für den Vergleich sind aber nicht die mit dem Staat abgestimmten Produktionspläne, sondern die Besitzverhältnisse.  
Wie Geschichtsvergessen ist das, was ihr hier redet denn?

Krupp
Thyssen
Der Flick-Konzern
AEG
Mannesmann
die Veba (Eon)
Siemens
Bosch
Daimler
BMW
Volkswagen
Opel
IG Farben
Dresdner Bank
Allianz
Münchner Rück
Deutsche Bank

Um nur die Größten zu nennen. Diese Unternehmen waren vor 39 an den Kriegsvorbereitungen beteiligt und haben profitiert. Und danach waren es die größten Profiteure des Zweiten Weltkrieges. Nicht zu vergessen die paar hundert Familien, die im deutschen Faschismus ein großes Vermögen aufgebaut haben, von dem die Enkel und Urenkel noch heute zehren.
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60revax schrieb:

Als die Nazis dann an der Macht waren, zogen sie die Zügel an, da war es zu spät.

Meinst du mit Zügel anziehen die kritische Haltung der Fabrikanten gegenüber jüdischen Zwangsabeitern?
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Ok also der Artikel liest sich ja wirklich konplett anders, laut denen hat die CDU dafür gestimmt?
So oder so finde ich das aber schon, gelinde gesagt, abenteuerlich.
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Adlerdenis schrieb:

Ok also der Artikel liest sich ja wirklich konplett anders, laut denen hat die CDU dafür gestimmt?
So oder so finde ich das aber schon, gelinde gesagt, abenteuerlich.        

Locker bleiben. Es geht um eine Sozialraumanalyse. Etwas ganz normales. Keine Enteignung.
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Die Bild übertreibt das natürlich gleich mit Faktor 10, wie üblich. Macht das Vorhaben, sich staatlichen Zugriff auf Privatvermögen zu schaffen, nur weil irgendwelche unzufriedenen Spandauer das so wollen, allerdings nicht besser.
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Adlerdenis schrieb:

Die Bild übertreibt das natürlich gleich mit Faktor 10, wie üblich. Macht das Vorhaben, sich staatlichen Zugriff auf Privatvermögen zu schaffen, nur weil irgendwelche unzufriedenen Spandauer das so wollen, allerdings nicht besser.


Merkst du nicht selbst, dass der von dir verlinkte Artikel totaler Unsinn ist und das eine Bezirksverordnetenversammlung nicht über einen "staatlichen Zugriff auf Privatvermögen" befinden kann? Hier mal ein weniger aufgeregter Artikel: https://www.tagesspiegel.de/berlin/diskussion-um-reichtumsbericht-in-spandau-spd-stimmt-mit-afd-cdu-mit-linkspartei/25588188.html
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Also laut Bild wollen Linke reiche arm machen: https://pbs.twimg.com/media/ERtAyo4WsAEdxX6.jpg
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LDKler_ schrieb:

Die Deligierten entscheiden grundsätzlich frei, es gibt keine rechtliche Bindung für den Kanidaten zu stimmen, für den sie gewählt wurden.

Vielen Dank. Dann ist die Unterscheidung zwischen "unpledged delegates" und "delegates" nur sprachlich unpräzise.
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bla_blub schrieb:

"unpledged delegates" und "pledged delegates"

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bla_blub schrieb:
Ich finde keine Informationen dazu, was mit den Delegiertenstimmen derer Kandidaten passiert, die letztendlich nicht zu der Wahl des Präsidentschaftskandidaten antreten. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich im Verlaufe der Vorwahlen jene Kandidaten, die keine Chance auf einen Wahlsieg haben, aus dem Rennen um die Kandidatur zurückziehen. Sind deren Delegierten dann nicht mehr an das Votum gebunden und entscheiden individuell, verfallen die Stimmen oder bekennen sich die Anwärter, die sich der Wahl nicht stellen, zu einem anderen Kandidaten und übertragen ihre Delegiertenstimmen.
Die Deligierten entscheiden grundsätzlich frei, es gibt keine rechtliche Bindung für den Kanidaten zu stimmen, für den sie gewählt wurden. Dies gilt erst recht, nachdem ihr Kanidat ausgeschieden ist. Trotzdem kann natürlich der ausgeschiedene Kanidat mit einer Empfehlung die Wahlmänner in eine bestimmte Richtung zu lenken versuchen. Dies wird auch fleißig genutzt. Vor der Präsidentschaftskanidatennominierung sind Hinterzimmer heiß begehrt
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LDKler_ schrieb:

Die Deligierten entscheiden grundsätzlich frei, es gibt keine rechtliche Bindung für den Kanidaten zu stimmen, für den sie gewählt wurden.

Vielen Dank. Dann ist die Unterscheidung zwischen "unpledged delegates" und "delegates" nur sprachlich unpräzise.
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Es ist ein mehrstufiges Verfahren, das zwischen den Parteien und auch den Bundesstaaten unterschiedlich ist.
Vielleicht hilft Dir der Link bei der Beantwortung Deiner Frage.
https://www.planet-schule.de/wissenspool/usa-wahl/inhalt/hintergrund/das-wahlsystem.html
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Wenn ich an einer oberflächlichen Erklärung des Wahlsystems auf Grundschulniveau interessiert gewesen wäre, die dazu noch in Teilen falsch ist, hätte ich meine Frage anders formuliert.
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Ich finde keine Informationen dazu, was mit den Delegiertenstimmen derer Kandidaten passiert, die letztendlich nicht zu der Wahl des Präsidentschaftskandidaten antreten. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich im Verlaufe der Vorwahlen jene Kandidaten, die keine Chance auf einen Wahlsieg haben, aus dem Rennen um die Kandidatur zurückziehen. Sind deren Delegierten dann nicht mehr an das Votum gebunden und entscheiden individuell, verfallen die Stimmen oder bekennen sich die Anwärter, die sich der Wahl nicht stellen, zu einem anderen Kandidaten und übertragen ihre Delegiertenstimmen. Weiß da jemand mehr?
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Wenn ich dein Verteidiger wäre, würde ich dir erstens raten, die Geschichte nochmal zu überdenken. In der vorgetragenen Form enthält sie soviele Ungereimtheiten und Widersprüche, dass sie so wohl kaum als glaubwürdig eingestuft würde.

Vor allem aber würde ich an deiner Stelle schleunigst die Löschung des Posts bei den Mods beantragen. Sie enthält zwei Formulierungen, die den Tatbestand des § 185 StGB (Beleidigung) erfüllen.
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stefank schrieb:

Vor allem aber würde ich an deiner Stelle schleunigst die Löschung des Posts bei den Mods beantragen. Sie enthält zwei Formulierungen, die den Tatbestand des § 185 StGB (Beleidigung) erfüllen.        

Ist das so? Die Aussage ist im Vorliegenden Fall nicht an Individuen, sondern allgemein an eine Berufsgruppe adressiert.
Adlerdenis schrieb:

Jo, zur Lucke-Zeit waren die definitiv wirtschaftsliberal, in der Wirtschaftspolitik steckt da auch heute noch viel von drin.

Welche Strömung sich durchsetzt, wird sich weisen, aber ich bezweifle, dass es der "nationalsoziale" Weg von Höcke wird. Das mag im Osten ziehen, aber unter den vielen betuchten und privilegierten Mitgliedern und Wählern der AFD im Westen dürfte das auf wenig Gegenliebe stoßen.        

Das Wort „Sozialistisch“ in der Selbstbezeichnung der der deutschen Faschisten ein Märchen. Die NSDAP konnte sich von Anbeginn auf die Unterstützung des Industriekapitals verlassen. Und so stellten die großen Industriellenfamilen eifrig Kapital zur Verfügung – Vergesellschaftung befürchtete dort niemand, da niemals angedacht. Sie förderten den Faschismus willfährig. Das zahlte sich auch aus, während das Land nach dem Zweiten Weltkrieg in Trümmern lag, hatte sich der Kapitalstock jener Familien vervielfacht. Das Ganze zeigt, dass sich die Zusammenarbeit der alten neoliberalen Lucke Fraktion und der „nationalsozialen“ Höcke Fraktion nicht ausschließen. Im Faschismus nahm man sich zunächst das Geld der Juden. Höcke möchte alle nicht Biodeutschen vom Sozialstaat auschließen.