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bla_blub
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Adlerdenis
Ich will den auch nicht, nicht falsch verstehen. Ich bin jetzt gezwungenermaßen für Röttgen...
Adlerdenis schrieb:
Ich will den auch nicht, nicht falsch verstehen. Ich bin jetzt gezwungenermaßen für Röttgen...
Ich habe beide Pressekonferenzen gesehen. Röttgen ist viel schwerer zu durchschauen. Was jedoch offensichtlich ist, ist der Umstad, dass er sehr viel intelligenter ist als Merz.
Gelöschter Benutzer
Ich habe mir den Presseauftritt angesehen. Die Aussagen von Merz zum Rechtsradikalismus auf die eine Nachfrage eines Journalisten zu reduzieren wird dem ganzen Auftritt nicht gerecht.
60revax schrieb:
Ich habe mir den Presseauftritt angesehen. Die Aussagen von Merz zum Rechtsradikalismus auf die eine Nachfrage eines Journalisten zu reduzieren wird dem ganzen Auftritt nicht gerecht.
Ich habe es auch gesehen und es ist genau das, was dieser Mann dazu denk: Ausländer sind schuld am Rechtsradikalismus. Lenz Jacobsen hat dazu einen treffenden Kommentar geschrieben: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/friedrich-merz-cdu-strategie-rechtsextremismus
Gelöschter Benutzer
bla_blub schrieb:60revax schrieb:
Ich habe mir den Presseauftritt angesehen. Die Aussagen von Merz zum Rechtsradikalismus auf die eine Nachfrage eines Journalisten zu reduzieren wird dem ganzen Auftritt nicht gerecht.
Ich habe es auch gesehen und es ist genau das, was dieser Mann dazu denk: Ausländer sind schuld am Rechtsradikalismus. Lenz Jacobsen hat dazu einen treffenden Kommentar geschrieben: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/friedrich-merz-cdu-strategie-rechtsextremismus
Meine Wahrnehmung war eine andere.
Gelöschter Benutzer
Es wird eine Gemengelage sein. Gerade Menschen mit einem Leben in schwierigem sozialen Umfeld leiden unter der Kriminalität.
Wenn Dein Ansatz stimmt, dann ist die Wahl von Radikalen Protest gegen die da oben, die verantwortlich für ihre Situation gemacht werden.
Der Ansatz der hier auch wiederholt geäußert wird, alle AfD-Wähler seinen Rassisten, da sie wissen müssen mit wem sie es zu tun haben, kann dann nicht stimmen.
Wenn es der Politik gelingt auf all den angesprochen Feldern, Bildung, Kriminalität, Wirtschaft und Arbeit, soziale Sicherheit, Wohnen erfolgreich zu arbeiten, dann wird den Rechtsradikalen der Boden entzogen.
Wenn Dein Ansatz stimmt, dann ist die Wahl von Radikalen Protest gegen die da oben, die verantwortlich für ihre Situation gemacht werden.
Der Ansatz der hier auch wiederholt geäußert wird, alle AfD-Wähler seinen Rassisten, da sie wissen müssen mit wem sie es zu tun haben, kann dann nicht stimmen.
Wenn es der Politik gelingt auf all den angesprochen Feldern, Bildung, Kriminalität, Wirtschaft und Arbeit, soziale Sicherheit, Wohnen erfolgreich zu arbeiten, dann wird den Rechtsradikalen der Boden entzogen.
Gelöschter Benutzer
bla_blub schrieb:
Du und Friedrich Merz seid also beide der Ansicht, dass man den Rechtsradikalismus am besten bekämpft, indem man ihm nachgibt?
Nein, sondern man tut etwas um den Zulauf von Wählern zu dieser unsäglichen Partei zu verhindern.
Das geht durch erfolgreiche politische Arbeit.
Menschen, die aus völkischen und rassistischen Gründen diese Partei wählen, erreicht niemand.
Es komme dann hoffentlich der Antrag in Karlsruhe diese Partei zu verbieten.
Da von einem männlichen Unionspolitiker, der den rechten Rand wieder heim in die CDU holen soll, erwartet wird, eine rigide Law and Order Politik zu praktizieren oder zumindest nach außen hin den Eindruck zu erwecken dies zu tun, ist es nicht verwunderlich, dass Merz ankündigt, gegen „Clan-Kriminalität“ vorzugehen. Nur wenige Tage nach Hanau, den Hinterbliebenen zu sagen, dass man dem Rechtsradikalismus mit einer restriktiveren Politik gegen „Clan-Kriminalität“ und Grenzkontrollen begegnen werde, ist eines Staatsmannes, der die Zukunft dieses Landes gestalten möchte, nicht würdig. Das ist billige AfD-Rhetorik.
Gelöschter Benutzer
Ich habe mir den Presseauftritt angesehen. Die Aussagen von Merz zum Rechtsradikalismus auf die eine Nachfrage eines Journalisten zu reduzieren wird dem ganzen Auftritt nicht gerecht.
Friedrich Merz hat eine Antwort auf die Frage: Wie umgehen mit dem Rechtsradikalismus? Er hat die Antwort in der PK zu seiner Kandidatur zum CDU Vorsitz gegeben.
Journalist: „Schließe ich daraus richtig, dass ihre Antwort auf das Problem des Rechtsradikalismus die stärkere Thematisierung von Clan-Kriminalität, Grenzkontrollen, usw. ist?“
Merz: „Die Antwort ist Ja.“
https://twitter.com/i/status/1232261797152993281
Journalist: „Schließe ich daraus richtig, dass ihre Antwort auf das Problem des Rechtsradikalismus die stärkere Thematisierung von Clan-Kriminalität, Grenzkontrollen, usw. ist?“
Merz: „Die Antwort ist Ja.“
https://twitter.com/i/status/1232261797152993281
Hier mal aus einer für Hawischer adäquaten Quelle, nämlich der FAZ:
Oliver Decker(Universität Leipzig): Jene Bundesbürger, die zwar schon lange extrem rechte Einstellungen teilten – sei es Chauvinismus, Befürwortung einer Diktatur, Antisemitismus oder Ausländerfeindlichkeit – aber bis 2014 SPD oder CDU wählten, stimmten jetzt für eine Partei, die eine Programmatik entsprechend ihrer Einstellung umsetzt.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/studie-afd-waehler-sind-antidemokratisch-und-antisemitisch-gepraegt-16650970.html?utm_content=buffered826&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=GEPC%253Ds30
Oliver Decker(Universität Leipzig): Jene Bundesbürger, die zwar schon lange extrem rechte Einstellungen teilten – sei es Chauvinismus, Befürwortung einer Diktatur, Antisemitismus oder Ausländerfeindlichkeit – aber bis 2014 SPD oder CDU wählten, stimmten jetzt für eine Partei, die eine Programmatik entsprechend ihrer Einstellung umsetzt.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/studie-afd-waehler-sind-antidemokratisch-und-antisemitisch-gepraegt-16650970.html?utm_content=buffered826&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=GEPC%253Ds30
Gelöschter Benutzer
Mal ehrlich, hättest Du für die beschriebenen Erkenntnisse eine Studie gebraucht?
Aber wenn wir schon dabei sind.
"Dass es "geheime Organisationen" gibt, "die großen Einfluss auf politische Entscheidungen haben", glauben der Studie zufolge knapp 44 Prozent der befragten AfD-Anhänger sowie knapp 38 Prozent der Anhänger der Linkspartei, die den Forschern Auskunft gaben. Im Durchschnitt aller Befragten stimmten 29 Prozent der Aussage zu."
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/universitaet-leipzig-verschwoerungsmentalitaet-afd
Aber wenn wir schon dabei sind.
"Dass es "geheime Organisationen" gibt, "die großen Einfluss auf politische Entscheidungen haben", glauben der Studie zufolge knapp 44 Prozent der befragten AfD-Anhänger sowie knapp 38 Prozent der Anhänger der Linkspartei, die den Forschern Auskunft gaben. Im Durchschnitt aller Befragten stimmten 29 Prozent der Aussage zu."
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/universitaet-leipzig-verschwoerungsmentalitaet-afd
bla_blub schrieb:
Wenn Olaf Scholz der Meinung ist, dafür zuständig zu sein, was für mich in diesem Land, richtig und wichtig ist, dann nenne ich es Bevormundung. Ob irgendwas prinzipiell zur Verfügung gestellt wird, ist da sekundär. Denn ich will das bedingungslose Grundeinkommen.
Hellmann sieht zu Recht ein riesiges Potenzial in der Digitalisierung und als erstes hält er den W-Lan Zugang. für den normalen Fan für überflüssig. Ist es bei 5G auch aber seine Argumentationskette war eine andere und diese ist für mich Bevormundung. Meinetwegen kannst Du Dir den ganzen Tag die Eier schaukeln und ein bedingungsloses Grundeinkommen beziehen. Wenn es Dir was bringt, gerne...
magicv schrieb:
Meinetwegen kannst Du Dir den ganzen Tag die Eier schaukeln und ein bedingungsloses Grundeinkommen beziehen. Wenn es Dir was bringt, gerne...
Ich bin gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen. Das Beispiel sollte nur illustrieren, dass deine Argumentation auf wackligen Füßen steht. Zuerst müsste eine Debatte darüber geführt werden, ob es ein Recht auf frei zugängliches W-Lan für alle in Deutschland geben sollte. Im Moment sehe ich keine Bevormundung darin, kein W-Lan zur Verfügung zu stellen.
WuerzburgerAdler schrieb:magicv schrieb:propain schrieb:magicv schrieb:
Sehe ich als Bevormundung und
Wo bitte verbietet dir jemand im Stadion das Internet zu nutzen? Das wäre Bevormundung, aber nicht das Nichtanbieten einer schnelleren Möglichkeit.
Du kannst das gern so sehen, ich sehe es eben anders.
Interessante Sichtweise. Dann sehe ich es als Bevormundung an, dass der Veranstalter keine Klatschpappen und keine Sitzheizungen zur Verfügung stellt.
Solltest du hier keine Bevormundung sehen, kannst du das gern so sehen, ich sehe es eben anders.
Wenn Hellmann der Meinung ist, dafür zuständig zu sein, was für mich Im Stadion gut, richtig und wichtig ist, dann nenne ich es Bevormundung. Ob irgendwas prinzipiell zur Verfügung gestellt wird, ist da sekundär.
Was das nun mit Sitzheizung und Klatschpappen zu tun hat, erschließt Dich mir ohne Begründung, nicht wirklich.
bla_blub schrieb:
Wenn Olaf Scholz der Meinung ist, dafür zuständig zu sein, was für mich in diesem Land, richtig und wichtig ist, dann nenne ich es Bevormundung. Ob irgendwas prinzipiell zur Verfügung gestellt wird, ist da sekundär. Denn ich will das bedingungslose Grundeinkommen.
Hellmann sieht zu Recht ein riesiges Potenzial in der Digitalisierung und als erstes hält er den W-Lan Zugang. für den normalen Fan für überflüssig. Ist es bei 5G auch aber seine Argumentationskette war eine andere und diese ist für mich Bevormundung. Meinetwegen kannst Du Dir den ganzen Tag die Eier schaukeln und ein bedingungsloses Grundeinkommen beziehen. Wenn es Dir was bringt, gerne...
Das z.B. wäre eine niederschwellige Möglichkeit, um Hetze im Internet zu melden: https://www.bka.de/DE/KontaktAufnehmen/HinweisGeben/MeldestelleHetzeImInternet/meldestelle_node.html
Gelöschter Benutzer
Tweed von Fr. Kipping
"Die Verständigung in #Thüringen hat histor.Dimension: Damit ist die von CDU praktizierte Äquidistanz faktisch erledigt. Good-bye Hufeisentheorie. Dass CDU endlich die Ausgrenzung linker Ideen korrigiert, ist eine gute Nachricht für den antifaschistischen Konsens des Grundgesetzes"
Wie blöd muss man sein, dass man bevor die Wahl in Thüringen erfolgt ist, eine so bescheuerte Provokation raushaut.
"Ausgrenzung linker Ideen"
Die Thüringer haben zuerst den "gut bürgerlichen" Ramelow gewählt. Ansonsten spielt die Linke in den Ländern eine nachrangige Rolle.
Soll Frau Kipping doch bitte bei den Wählern um ihre Stimmen für linke Ideen werben. Das klappt immer schlechter. An der CDU liegt es nicht.
"Die Verständigung in #Thüringen hat histor.Dimension: Damit ist die von CDU praktizierte Äquidistanz faktisch erledigt. Good-bye Hufeisentheorie. Dass CDU endlich die Ausgrenzung linker Ideen korrigiert, ist eine gute Nachricht für den antifaschistischen Konsens des Grundgesetzes"
Wie blöd muss man sein, dass man bevor die Wahl in Thüringen erfolgt ist, eine so bescheuerte Provokation raushaut.
"Ausgrenzung linker Ideen"
Die Thüringer haben zuerst den "gut bürgerlichen" Ramelow gewählt. Ansonsten spielt die Linke in den Ländern eine nachrangige Rolle.
Soll Frau Kipping doch bitte bei den Wählern um ihre Stimmen für linke Ideen werben. Das klappt immer schlechter. An der CDU liegt es nicht.
bla_blub schrieb:
ie CDU scheint von Antifaschismus nichts zu halten und paktiert stattdessen mit Faschisten.
Unlängst (vor dem Terroranschlag in meiner Heimatstadt!) las ich ein Umfrageergebnis, nachdem fast jeder 2. Deutsche sich in den nächsten 10 Jahren eine AfD-Beteiligung an der Regierung vorstellen kann. Möglicherweise wird das auch, mit dem Zutun der CDU, passieren. Aktuell ist es wohl verfrüht von "Paktieren" zu sprechen. Eine Beteiligung der AfD wird durch rechtsextreme Straftaten sehr viel unwahrscheinlicher, da sie dadurch Zustimmung verliert. Mal sehen, ob sich bei der nächsten Umfrage immer noch 48% eine solche Zukunft vorstellen können. Ich gehe davon nicht aus ...
bla_blub schrieb:ThePaSch schrieb:
Ich stelle mich mal hierhinter und warte auch auf eine Erklärung. So offensichtlich, wie das angeblich sein soll, ist das auch mir nicht.
Ich hoffe, dass ihr ausdauernd im Warten seid
Mann, der macht’s ja richtig spannend
SGE_Werner schrieb:bla_blub schrieb:
Steile These. Würd an deiner Stelle nochmal drüber nachdenken, ob du das tatsächlich so wahrnimmst.
Das war ne Überspitzung. Aber nach meinem Gefühl beschäftigen sich manche mehr damit, Unzulänglichkeiten bei Leuten anzuprangern, die genauso vom Rassismus in der Gesellschaft angewidert sind, statt die Gemeinsamkeiten hervorzuheben und gemeinsam zu kämpfen.
Danke!!!
goodKID schrieb:SGE_Werner schrieb:bla_blub schrieb:
Steile These. Würd an deiner Stelle nochmal drüber nachdenken, ob du das tatsächlich so wahrnimmst.
Das war ne Überspitzung. Aber nach meinem Gefühl beschäftigen sich manche mehr damit, Unzulänglichkeiten bei Leuten anzuprangern, die genauso vom Rassismus in der Gesellschaft angewidert sind, statt die Gemeinsamkeiten hervorzuheben und gemeinsam zu kämpfen.
Danke!!!
Diese Unterhaltung ist Teil eines Prozesses, in dem wir, wie in diesem Fall, unseren Sprachgebrauch aushandeln. So funktioniert Demokratie. Es ist eine schmerzliche Erfahrung, sich einzugestehen, dass die eigene Sprache andere Menschen herabsetzt, sofern das nicht die Intention ist. Dieser Umstand produziert eben auch innere Widerstände, da das Selbstbild zunächst beschädigt wird. Sofern wir aber zur Selbstreflexion fähig sind, können wir auch eine harsche Reaktion für uns selbst produktiv nutzen. Oder wir gehen den einfachen Weg und glauben das dieser demokratische Prozess, der Aushandlung von Sprache, links-grün versiffter Kulturmarxismus sei und gehen den AfD-Nazis auf den Leim.
bla_blub schrieb:
Sofern wir aber zur Selbstreflexion fähig sind, können wir auch eine harsche Reaktion für uns selbst produktiv nutzen
Das stimmt. Aber dann sollte die Person, die harsch reagiert, auch selbst reflektieren und überlegen, ob die Art der Reaktion nicht überzogen war. Ist schon ein Unterschied ob man jemanden auf eine Problematik aufmerksam macht oder ob man einseitig der anderen Person etwas unterstellt und die positiven Dinge völlig ausblendet.
Nuriel_im_Exil schrieb:
Es ist kein sprachlicher Fauxpas. Wenn man meint, sich wegen Fremdenfeindlichkeit anderer echauffieren zu müssen, dabei es aber wohl so wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass diese selbst welche sind, spricht das Bände. Sonst wären das einfach "nur" Penner gewesen.
Schon mehr als häufig selbst erlebt, dass die größten Moralapostel selbst übelste Xenophobe sind.
Sorry Nuriel, wenn ich das jetzt mal so hart sage, aber genau solche Beiträge sorgen dafür, dass viele Menschen gar keinen Bock mehr haben gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung aufzustehen. Statt sich einfach wie bla_blub (der hier für seine anti-rassistische Haltung sehr bekannt ist) darüber zu freuen, dass jemand überhaupt dagegen vorgeht bzw. Rassismus verurteilt, wird wegen eines Begriffs goodKID angegangen. Und dieser Begriff wird von so vielen Kroaten, Serben etc. noch benutzt, ohne dass dieser fremdenfeindlich oder negativ besetzt wäre. Statt sich gemeinsam in den Kampf gegen Rechts und Rassismus zu begeben, beschäftigt man sich lieber mit sich selbst. Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.
bla_blub schrieb:
Steile These. Würd an deiner Stelle nochmal drüber nachdenken, ob du das tatsächlich so wahrnimmst.
Das war ne Überspitzung. Aber nach meinem Gefühl beschäftigen sich manche mehr damit, Unzulänglichkeiten bei Leuten anzuprangern, die genauso vom Rassismus in der Gesellschaft angewidert sind, statt die Gemeinsamkeiten hervorzuheben und gemeinsam zu kämpfen.
bla_blub schrieb:goodKID schrieb:
Schön, dass du auf nichts eingehst
Ich find dein handeln toll und viel wichtiger, als den sprachlichen Fauxpas!
Es ist kein sprachlicher Fauxpas. Wenn man meint, sich wegen Fremdenfeindlichkeit anderer echauffieren zu müssen, dabei es aber wohl so wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass diese selbst welche sind, spricht das Bände. Sonst wären das einfach "nur" Penner gewesen.
Schon mehr als häufig selbst erlebt, dass die größten Moralapostel selbst übelste Xenophobe sind.
Nuriel_im_Exil schrieb:
Es ist kein sprachlicher Fauxpas. Wenn man meint, sich wegen Fremdenfeindlichkeit anderer echauffieren zu müssen, dabei es aber wohl so wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass diese selbst welche sind, spricht das Bände. Sonst wären das einfach "nur" Penner gewesen.
Schon mehr als häufig selbst erlebt, dass die größten Moralapostel selbst übelste Xenophobe sind.
Vielleicht solltest du es in Erwägung ziehen, dass das entsprechende Problembewusstsein nicht vorhanden war. Wer z.B. mit Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien sozialisiert wurde und den Begriff "Jugo" als Selbstbezeichnung oft genug gehört hat, dem ist vielleicht nicht klar, dass es sich um eine Form von strategischem Essentialismus handelt. Zumal die Verwendung des Begriffs weniger öffentlich Problematisiert wurde, als etwa das N-Wort.
Nuriel_im_Exil schrieb:goodKID schrieb:
Schweigeminute und alles ist ja schön und gut. Aber wenn nach dem Abpfiff 3 besoffene Jugos zum afrikanischen Freund von mir kommen und solche Sachen sagen wie, "Guck mal der kann ganz schnell laufen", dann brauch man sich nicht wundern, dass solche Dinge wie in Hanau am Ende nicht ernst genommen werden.
Haben mir den schönen Sieg versaut diese Penner.
Ein wahrer Vorkämpfer gegen Xenophobie...
Schön, dass du auf nichts eingehst... Du hilfst.
Als ich sie als Nazi beschimpft habe, sagten die Typen von sich, sie können keine Nazis sein, sie sind selbst nämlich Jugos (ihre worte, nicht meine)... und drohten danach noch mit Gewalt....
Danke für deinen Kommentar. Hilft viel weiter.
bla_blub schrieb:goodKID schrieb:
Schön, dass du auf nichts eingehst
Ich find dein handeln toll und viel wichtiger, als den sprachlichen Fauxpas!
Es ist kein sprachlicher Fauxpas. Wenn man meint, sich wegen Fremdenfeindlichkeit anderer echauffieren zu müssen, dabei es aber wohl so wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass diese selbst welche sind, spricht das Bände. Sonst wären das einfach "nur" Penner gewesen.
Schon mehr als häufig selbst erlebt, dass die größten Moralapostel selbst übelste Xenophobe sind.
Der Begriff Fremdenfeindlichkeit ist verhamlosend, im Angesicht der Destruktivität dessen, was er beschreiben soll. Da die - durchaus menschliche - Angst vor dem Fremden, Unbekannten Verständnis für etwas suggeriert, was kein Verständnis bedarf. Rassismus sollte Rassismus genannt werden. Hier sehe ich durchaus eine positive Tendenz in der Medialen berichterstattung. Bis das bei der FAZ ankommt wird aber noch viel Wasser den Main hinunter laufen.
bla_blub schrieb:
In deren Forum wird der Vorfall ein paar mal erwähnt, doch es scheint niemanden dort wirklich zu jucken. Darüber diskutiert oder gar abgelehnt wird es jedenfalls nicht.
Es schien ja auch in deren eigenem Block niemanden zu jucken. Man sah und hörte deutlich die Zwischenrufer in deren Block, auf die in deren Block niemand reagierte.
Dritter Sieg infolge gegen die MATESCHITZ Truppe.... Dies wird eine T-Shirt Geschichte.
Auf der Brust
untereinander alle vier Begegnungen
, dahinter das jeweilige Ergebnis und das berühmte ☑️
Auf dem Rücken:
" Nicht jeder Energy- Drink ist belebend!"
Auf der Brust
untereinander alle vier Begegnungen
, dahinter das jeweilige Ergebnis und das berühmte ☑️
Auf dem Rücken:
" Nicht jeder Energy- Drink ist belebend!"
BärlinAdler schrieb:
Dritter Sieg infolge gegen die MATESCHITZ Truppe.... Dies wird eine T-Shirt Geschichte.
Auf der Brust
untereinander alle vier Begegnungen
, dahinter das jeweilige Ergebnis und das berühmte ☑️
Auf dem Rücken:
" Nicht jeder Energy- Drink ist belebend!"
Leute. Für alle hier ist es eine Genugtuung das Konstrukt nun drei Mal geschlagen zu haben. Mit einem T-Shirt rumzulaufen, auf dem der gloreiche Sieg gegen ebenjenes Konstrukt gefeiert wird, wäre schon ein wenig zum Fremdschämen. Just my two cents.